Der See ohne Namen

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Warnung: Diese Geschichte enthällt Passagen mit Erinnerungen an Onkel-Doktor-Spielen aus Kindheitstagen. Wer für sich darin ein Problem sieht, sollte diese Geschichte nicht lesen. Alle handelnden Personen sind natürlich über 18 Jahre alt!

==

Ich bin da, endlich. Yuhuuuuu!

Das waren meine Gedanken, als ich diesen See gefunden hatte. Der Weg war die reinste Tortur. Die Forstschneise war total sandig und mit dem Rad war es mehr als nur anstrengend.

Zudem war das gesamte Gebiet sehr hügelig. Und da es weder ausgeschildert noch irgendwie einsehbar war, war ich auch glatt dran vorbei gefahren. Und die letzten Meter musste ich mich durch die Büsche durchschlagen. Nachdem ich den See gefunden hatte, wurde ich wenigstens entschädigt. Es war ein Naturidyll, wie man es nur noch selten kennt. Und es lag in der Mitte von Nirgendwo. Ich hatte ihn auf einer Landkarte entdeckt – und das besondere war, dass dieser blaue Fleck anders als alle anderen Seen im Umkreis keinen Namen hatte.

Ich ließ mich in den Sand fallen – und genoss die Einsamkeit. Es war ein Platz ohne Hektik. Ich wollte baden – doch dummerweise hatte ich die Badesachen zu Hause gelassen. So ging ich nur bis zu den Fußknöcheln rein. Ich sah kleine Fische an mir vorbeiziehen – was bei solchen Seen ein gutes Zeichen war. Als langsam die Dämmerung einbrach, machte ich mich auf den Rückweg.

EIS Werbung

Aber schon am nächsten Tag wollte ich wieder zum See – dieses Mal in Bademontur.

Auch wenn der Weg anstrengend war – es war gut für die Kondition. Wie durch Zufall fand ich meinen Platz wieder – was bei dem dichten Gebüsch nicht so einfach war. Und dann ließ ich mich wieder in den Sand fallen – und döste eine halbe Stunde vor mich her. Anschließend wollte ich ins Wasser. Den Bikini hatte ich schon zu Hause angezogen und als ich bis zu den Knien im Wasser stand, setzte sich mein innerer Drang nach Freiheit durch.

Ich zog ihn komplett aus und warf ihn zu meinen Sachen. Ich finde, es gibt nicht schöneres als das kühle Wasser eines Waldsees zu spüren.

Aus der Ferne nahm ich etwas Gekicher war – es war ein Zeichen, dass ich nicht alleine war. Sollte ich den Bikini wieder holen? Nein, ich zog es durch. Aber ich hielt für einen Moment an und blickte einmal 360° umher. In der Tat waren hier einige Menschen zu sehen, aber sie waren sehr verteilt.

Man könnte fast sagen, dass hier jeder seine eigene Bucht hatte. Und die meisten schienen hier ebenso nackt zu sein. Wenn ich mich noch an die Freibäder erinnere, wo sie alle wie die Bruthennen um das Becken scharren, so ist das einfach nur Freiheit. Ebenso sah ich, dass der See sich noch ein ganzes Stückchen entlangzog. Weit mehr, als ich von meinem kleinen Platz sehen konnte.

Auf dem Rückweg zog ein Schwimmer recht schnell an mir vorbei.

Er begrüßte mich. Für einen Moment hielt ich es für eine Anmache – aber der Typ wollte wirklich nur freundlich sein, sonst nahm er kaum Notiz von mir. Als ich wieder an meiner Bucht ankam, verspürte ich absolut nicht den Zwang, mich zu bedecken. Ich fühlte mich frei. Es war mein See.

Es war für mich ein völlig anderes Lebensgefühl als an den FKK-Stränden mit ihrer Doppelmoral. Da, wo Typen durch die Reihen ziehen, ständig Brustschau machen, und anschließend wieder enttäuscht abziehen, weil man bei mir da unten doch Härchen sieht und während sie mit der einen Hand dem Kumpel die Entdeckungen zeigen, verbergen sie mit der anderen Hand ihr eigenes Heiligtum so gut es geht.

Mich widern diese Seen regelrecht an – was nicht heißen soll, dass mir die Textilstrände besser gefallen.

Und seitdem pilgerte ich nahezu jeden Tag zu diesem See. Einmal traf ich eine alte Frau, die genau wie ich von der Forstschneise zum See bog. Wir kamen etwas ins Gespräch und sie erzählte mir einen Rückblick. Sie war mittlerweile um die 70. Sie kannte den Platz noch aus ihrer Jugendzeit, den 60ern.

Sie entdeckte, dass sie sich hier der Textilgesellschaft entziehen konnte. Einige Jahre später kamen die Hippies und einige 68er. Sie ließen sich nieder und sagen Lieder. Es störte sie zwar nicht, aber sie hatte Angst, dass der See zum Publikumsmagnet werden könnte. Seitdem nannte sie den See ‚Hippiesee‘. Glücklicherweise nahm das Interesse an dem See auch wieder ab. Und sie kam auch immer noch gerne hierher, ihr Mann sei zwar misstrauisch und würde denken, sie würde ihn betrügen, aber andererseits fand er ihre lückenlose Bräunung auch toll.

So sind se, die Männer. Aber mitkommen woll'n se dann auch nicht, weil es zu anstrengend ist„.

Auch so kam ich mit einigen Leuten schon ins Gespräch. Die meisten sind eher sportlich veranlagt. Denn wer nicht radelt oder joggt oder wenigstens wie die alte Frau schnell wandern kann, wird hier nie herkommen. Und für einen Mallorca-Urlauber, der gerade zum Zwischensparen in Deutschland ist, wird hier sicherlich auch zu wenig Action sein.

Zumal es ja auch keine Straße oder Parkplatz hier gibt. Hier sind eher die Leute, die anders ticken. Naturverbundenheit, Sport, das Genießen von Nacktheit.

Für Hippies schien der See immer noch etwas Bedeutung zu haben, so hörte ich hin und wieder auch eine Klampfe über den See erklingen, zu der jemand einen Bob spielte. Mal den Marley, mal den Dylan, mal den Geldoff. Ich habe auch mal eher zufällig mitbekommen, wie ein Pärchen Sex hatte und keinen hat es hier gejuckt.

Ich schaute selber ein paar Minuten zu, wie sich die beiden verwöhnten – doch letztendlich war es auch nichts besonderes!

Ein beeindruckendes Erlebnis waren drei junge Männer, die mit einem Kanu ankamen und über den See paddelten. Wer so ein Kanu kilometerweit durch den Wald tragen kann, der braucht kein Hanteltraining mehr. Ich war mal frech und fragte die Typen, als sie pausierten, ob ich nicht mal mitfahren darf – kein Problem.

Es war ein tolles Gefühl, wie du als Frau vorne an der Spitze sitzt und dir der Wind um die Nase weht und drei muskulöse Typen hinter dir sitzen und die Paddel schwingen. Und alle nackt. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass diese nun gafften – auch wenn wir uns durchaus gegenseitig etwas musterten. Aber da spielte sich trotzdem mehr mit den Augen ab.

Der Sommer neigte sich dem Ende und laut Wetterbericht sollte es der letzte richtig heiße Tag werden.

Und wieder zog es mich an den See, mittlerweile nahm ich nicht einmal mehr meinen Bikini mit. Und während es in der Stadt nicht mehr zum Aushalten war, herrschte am See doch ein recht angenehmes Klima. Deshalb schälte ich mich aus den Klamotten und suchte die Abkühlung. Als ich meine Bahnen schwamm, kreuzte mich wieder ein Schwimmer. Ich sah ihn kurz in die Augen, dann grüßten wir uns gegenseitig. Als er vorbei geschwommen war, meldete sich mein Unterbewusstsein: ‚Du kennst diesen Typen‘.

Die Stimme, das Gesicht. Aber ich war mir trotz alledem nicht sicher.

Als ich wieder am Strand war, grübelte ich eine Weile. Und während ich döste, fiel der Groschen: wenn, dann müsste es Sven sein, meine Sandkastenliebe. Doch, war er es wirklich? Es wäre ein Zufall. Er war damals weggezogen, wir waren beide 8 Jahre. Und nun würden wir uns an einem Ort treffen, der weit weg von meinem damaligen und seinen damaligen Heimatort war? Wie sollte ich es herausfinden? Einfach fragen wäre blöd gewesen.

‚Wer nicht wagt, der nicht gewinnt‘, lautete meine Formel.

Als ich diesen Typen wieder im Wasser sah, hechtete ich auch spontan ins Wasser. Ich zog meine Bahn so, dass wir uns kreuzten. Wir lächelten uns wieder zu. ‚Jetzt oder nie‘, dachte ich und folgte ihm. Es war durchaus eine Herausforderung, ihn folgen zu können — doch kurzzeitig gelang es mir. Als er wendete und mir wieder entgegenkam, nahm ich meinen Mut zusammen und fragte ihn:

Du bist nicht zufällig Sven?„.

Er stoppte seine Schwimmbewegung und schaute mich an: „Ja. Ähm, woher kennst du mich?„. Ich sah ihn an — und hatte keinen Zweifel mehr. Er war es! „Cool. Na dann rate mal!

Und ich sah, wie die Gehirnwindungen arbeiten. „Nein, keine von deinen vielen One-Night-Stands und Abenteuern. Hihi. “ Er musste selber kurz lachen, so war ich schon früher und so bin ich es auch heute noch.

Du musst weiter zurückdenken.

Damit gab ich wohl das entscheidende Stichwort. Er schaute mich noch einmal kritisch an. „Isabel! Isa, bist du es wirklich?“ Ich nickte. Wir umarmten uns mitten im See. „Das ist ja eine Überraschung. Du bist es wirklich. “ Ich spritze Sven mit Wasser voll. „Ich kann dir auch noch eine auf den Kopf hauen – nur damit du dich vergewisserst, dass du nicht gerade träumst.

Wir schwammen zum Ufer direkt zu seiner Bucht.

Als das Wasser flacher wurde, liefen wir. Und als das Wasser dann auf Schritthöhe war, musste ich doch mal einen kleinen Blick zu ihm werfen. Und der Anblick hatte gereicht – aber nicht etwa, um mich selber zu erregen, sondern um Erinnerungen wieder zu wecken. Es waren die Doktorspiele, die wir taten.

Wir legten uns in den Sand, dicht beieinander – und schauten zu den Wolken. Wir hatten das Gefühl, dass wir uns ganz viel zu erzählen hätten.

Was wir damals machten und vor allem, wie wir in diese Gegend kamen. Und das aller, aller wichtigste: was uns zu diesem See zog. Er fand die Natur und die Ruhe hier besonders wichtig und vor allem, dass es keine Regeln hier gab. Ich erzählte ihm, dass ich durchaus Nacktheit ausleben will, aber mich FKK-Stände anwiderten.

Damals, da warst du noch anders drauf. Da durfte nur ich dich nackt sehen.

Ja, damals war ich auch noch grün hinter den Ohren.

Ich habe die Bilder wieder im Kopf. Wie wir uns damals in die Büsche zurückzogen und uns gegenseitig das Körperteil zeigten, was der andere nicht hatte. Und wie wir einmal fast erwischt worden wären. Und wie wir uns stritten, wer von uns beiden den Onkel Doktor spielen durfte.

Ja, waren wir da nicht alle noch grün gewesen?

Ja, du ganz besonders.

Du hast dich ja nicht einmal getraut, meine Muschi zu küssen.

Über soviel Direktheit war Sven erst einmal perplex, aber eigentlich müsste er es ja gewohnt sein. Ich hatte schließlich auch damals schon eine große Klappe gehabt. Mittlerweile schauten wir nicht mehr in den Himmel, sondern uns direkt an. Mit entging dabei nicht, dass die Situation ihm frisches Blut in den Schwanz pumpte.

Ja, weil wir umgezogen sind.

Ach, um billige Ausreden warst du dabei nie verlegen. So wie damals. Erst sei es unanständig gewesen, du erinnerst dich? Dann wolltest du nicht, dann hast du Bedingungen gestellt.

Ähm

Ja, stehe wenigstens dazu, dass du feige warst. Hihi, so wie dein kleiner Freund. Damals hast du mir nie gezeigt, dass du sowas kannst.

Also gut, ja„.

Das hört sich noch nicht überzeugt an.

Ja, ich war feige. So zufrieden? Wenn es dir damals so wichtig war, dann können wir es nun ja nachholen?

Ja, aber ein Zungenkuss sollte es mindestens sein.

Er musste lachen: „Du bist noch immer die Isa, die ich kannte

Mir war in diesem Moment noch nicht wirklich bewusst, dass man den Begriff ‚Zungenkuss‘ auch anders auslegen konnte. Hier war meine Klappe in der Tat schneller als mein Gehirn.

So lag ich völlig entspannt und ohne irgendwelche Hintergedanken denkend da, während er um mich herumkam und sich meiner Scham näherte. Normalerweise würde ich auch einen Mann sofort wegjagen, wenn er sich beim ersten Treffen da auch nur ansatzweise näherte – nur Sven kannte ich. Ich hatte die Bilder noch ganz genau vor Augen, wie ich ihm meine Scham damals zeigte.

Und so öffnete ich meine Beine. Und dann berührte er mich, ich spürte zuerst, wie die Lippen meine Scheide berührten.

Und dann kam sie, die Zunge. Er berührte meinen Kitzler und ich musste kurz aufstöhnen. Doch, die Zunge verschwand nicht wieder. Wie bei einem Zungenkuss setzte er die Zunge in Bewegung. Er umkreiste meinen Kitzler und meine Schamlippen.

Ok. Ok. Du hast deine Ehrenooohoähschulden eingelöst.

Doch Sven dachte nicht daran, den Zungenkuss zu beenden, im Gegenteil, er nutzte meinen Kitzler als Gegenzunge, um ihn zu umkreisen.

Ich wollte ihn wegschieben, so griff ich seine Schultern. Doch ich merkte, wie ich schwach wurde – im wahrsten Sinne des Wortes. In welche Situation habe ich mich hier gebracht? Und wie komme ich ungeschoren wieder raus? Aber eigentlich dachte ich das schon gar nicht mehr. Ehrlich gesagt lag ich nur noch vor ihm da und genoss den Kuss. Ich öffnete noch weiter meine Schenkel und kam ihm noch etwas entgegen. Mit den Händen strich er über meinen Bauch und meine Schenkel und erforschte etwas meine erogenen Zonen.

Doch so richtig bekam ich das nicht mehr mit.

Die Gefühle im Unterleib dominierten. Ich stöhnte mittlerweile. „Ja, so ist gut. “ Und so langsam spürte ich in mir meinen Orgasmus kommen. Für einen Moment unterbrach er die Zungenbewegung und verharrte – ohne jedoch sich von meiner Scham zu lösen. Als er spürte, dass die Welle wieder abgeklungen war, machte er dafür im doppelten Tempo weiter. Von nun an gewährte Sven keine Gnade, ununterbrochen ‚küsste‘ er mich weiter.

Ein kleiner spitzer Schrei war zu hören, dafür bebte mein Unterleib umso heftiger und Sven hatte Probleme, den Kuss aufrecht zu halten. Als das Beben nach ließ, beendete er seinen Kuss – natürlich nicht ohne provokativ ein Schmatzgeräusch zu hinterlassen.

Ich lag noch etwas überrumpelt neben ihn und genoss das Abklingen meiner Wellen.

Oh, das tut mir echt leid. Ich wusste nicht, dass du beim Küssen so unter Zuckungen leidest.

Für einen Moment hatte es mir die Sprache verschlagen – war ich es doch, die sonst die spitze Zunge hatte.

Soll ich dir mal etwas sagen, du Schuft? Du siehst überhaupt nicht so aus, als ob dir irgendetwas leid tat. Sonst hättest du vielleicht mal gefragt, ob es mir noch gut geht?

Habe ich doch, die Körpersprache mit dir hat doch hervorragend geklappt.

Zu diesem Zeitpunkt war seine Zunge einfach spitzer.

Na, jetzt bist du sprachlos. Dabei könntest du eigentlich…. also naja, wie soll ich sagen, also du könntest auch deinen Teil der Vereinbarung einlösen?

Wie? Du vernachlässigst erst jahrezehntelang deinen Teil der Vereinbarung – und nun soll ich unverzüglich meinen erfüllen? Ist das dein Ernst?

Ja, dafür habe ich es nun doppelt und dreifach mit Zinsen beglichen.

Aber ich wette, du erwartest nun auch doppelt und dreifach mit Zinsen zurück?

Wenn ich ehrlich sein soll: ja

Wir lachten beide. Und ich musste noch einmal in mich gehen. Wollte ich das wirklich tun? Sollte ich es tun? Ich war für einen Moment ratlos. So richtig kannte ich ihn erst seit gut einer Stunde wieder, andererseits entwickelte sich bereits so ein Gefühl, als wäre er nie wirklich weg gewesen.

Irgendwo hatte ich meine Anstandsprinzipien im Umgang mit Männern, aber die waren zu diesem Zeitpunkt eh schon gebrochen. Irgendwie hatte er auch gewisse ‚Schuldgefühle‘ ausgelöst, dass ich mich bei ihn revanchieren müsste. Andererseits konnte ich dem Blasen bisher nie wirklich etwas abgewinnen und fragte mich, warum Männer so draufstehen. Aber umgekehrt hatte mir der Zungenkuss auch gefallen. Letztendlich dachte ich: ‚Nagut, ich tue es, ich tu ihm den Gefallen‘

Ich bewegte mich etwas in Position und griff nach seinen mittlerweile nun wieder erregten Schwanz.

Damals war aber dein Pullermann noch viel, viel kleiner. Ich weiß gar nicht, ob das mit dem Küssen noch klappt.

Bisher waren alle Frauen froh, dass er nicht mehr so klein war, wie damals.

Wie? Du hast damals auch anderen Mädchen in den Büschen… Also, ich dachte immer, ich war die einzige?

Ich biss ihm ganz sanft auf die Eichel.

Autsch. Du verwechselst da glaube ich was. Die Zunge ist das weiche Ding in der Mitte deines Mundes.

„Danke, mir ist die Anatomie schon bewusst!„

Ich leckte einmal kurz über die Eichel, unterbrach aber – und ließ den Schwanz wieder rausgleiten.

Was ist, warum machst du nicht weiter?

Ach, ich habe plötzlich gar keine so richtige Lust mehr.

Das betonte ich eben so neckend, dass die Intention der Worte durchaus klar waren: ich wollte mit ihm noch etwas spielen?

Warum denn?

Na, da musst du als Mann selber drauf kommen. Früher hast du das öfters getan?“ – dabei blinzelte ich mit den Augen und strich mir durch die Haare und schaute ihn erwrtungsvoll an.

Isa, du warst schon damals das schönste Mädchen, was ich kannte.

Und soll ich dir mal was sagen: aus dem kleinen unschuldigen Mädchen ist eine richtig attraktive Frau geworden.

Na, das sagst du doch nur so, du Charmeur. Tsssss. Ein Typ, dem man auch noch dezent drauf hinweisen muss.

Ich merkte, wie Sven langsam zappeliger wurde. Und ich dachte mir, noch eine Unterbrechung hätte er mir bestimmt übel genommen – auch wenn ich durchaus Lust dazu hatte.

Trotzdem nahm ich den Schwanz nicht gleich wieder in den Mund, sondern fuhr entlang seines Schaftes zu seinen Eiern und leckte diese. Ich spürte, wie er vor allem an der Unterseite sehr empfindlich war. Ich streichelte ihn, nahm ein Ei vorsichtig in den Mund und schmatzte dran. Ich merke, wie Sven die Augen verschlossen hielt und sich fallen ließ. Anschließend nahm ich auch das andere Ei vorsichtig in den Mund und saugte dran. Mit den Händen wechselte ich stets zwischen seinem Schwaft, den ich vor und zurück bewegte und seinen Hoden.

Ich mag keine rohen Eier!

Ich umschloss mit meinen Lippen seine Eichel – und ließ nun meine Zunge gleiten. Besonders oft blieb ich am Bändchen hängen und spielte damit. Sven zerfloss dabei förmlich. Auch als ich mit der Zunge über die Öffnung fuhr, hörte ich ihn schon deutlich nach Luft japsen. Ich spürte, wie ich ihn unter Kontrolle hatte. Ich erhöhte das Tempo, die Zunge wechselte stets zwischen Bändchen und Öffnung sowie gelegentlichem Umkreisen der Eichel.

Mittlerweile war auch Sven kaum noch zu halten. Ich spürte, wie sein knackiger Hintern unter mir schon brummte und seinen Schwanz damit in meinen Mund rein und raus drückte. Für einen Moment überlegte ich noch, mit was ihm sonst noch einen Gefallen machen könnte – aber Sven hatte just in diesem Moment seinen Orgasmus, er stöhnte kurz auf. Ich konnte gerade noch rechtzeitig den Schwanz aus dem Mund ziehen und er spritzte noch unter meinen Wichsebwegungen fleißig in den Sand.

Iiieeeeh. Kannst du dich nicht beherrschen, wenn ich schon deinen Pullermann in den Mund nehme?

Jetzt tu noch so unschuldig, die Biest. Du hast es doch voll darauf angelegt.

Na, wer hat ihr mit seinen Popo-Bewegungen nachgeholfen?

Wir gingen darauf hin noch einmal ins Wasser, um uns abzukühlen. Wir schwammen einige Bahnen, dann blieb Sven in der Mitte des Sees stehen wir blickten uns gegenüber.

Und was ich vorhin sagte, meinte ich übrigens ernst. Du bist wirklich eine sehr attraktive Frau geworden.

Normalerweise würde ich drauf bestehen, dass du die Schleimpfütze wieder wegwischt. Aber wenn der halbe See weg ist, habe ich auch nichts davon.

Wir umarmten uns, wir küssten uns aber nicht. Aber ich spürte schon eine gewisse Zuneigung, er schmiegte sich eng an mich. Ich spürte seine harte Brust an meinem sanften Busen.

Und so verharrten wir einige Minuten mit nur wenigen Bewegungen.

Als wir wieder seine kleine Bucht erreichten, legten wir uns wieder in den Sand. Ich spürte zu dem Zeitpunkt, dass etwas zwischen uns lag, nur konnte ich es nicht beschreiben. Ich spürte auch, wie ich durchaus wieder feucht geworden war. Das war selbst mit meinem Ex etwas total seltenes, dass ich innerhalb so kurzer Zeit nach einem Höhepunkt wieder erregt wurde.

Wir lagen jedenfalls so da, sprachen erst einmal nichts – und genossen die räumliche Nähe zueinander. Dann kamen wir wieder auf uns zu sprechen. Wo wir denn nun genau wohnten. Welche Hobbies wir hatten – und stellten fest, dass es nicht mehr Sandburgen bauen war. Aber es war eine Gemeinsamkeit. Er machte viel Sport, ging gerne ins Kino und auf Konzerte und reiste viel.

So, nun mal ehrlich.

Hast du eigentlich seit dem ich weggezogen bin, überhaupt noch an unsere Abenteuer gedacht?„, fragte Sven.

Doch schon. Die ersten Jahre. Es sind natürlich bleibende Kindheitserlebnisse, die wird mir keiner nehmen können. Auch wenn das die letzten Jahre vielleicht nachgelassen hat – aber wie du siehst, im Unterbewusstsein warst du noch dagewesen. Im Gegensatz zu dir, du hast mich ja nicht mal erkannt, als ich dich angesprochen habe!

Was hat dich eigentlich überhaupt so sicher gemacht, dass ich es war?

Ich hatte so ein Vorahnung – und die hatte sich ja bewahrheitet.

Nun begann ich ihn etwas auszufragen.

Und an was kannst du dich denn noch aus unserer damaligen Zeit erinnern?

Mmmh. Auf jeden Fall die Abmachung. Und an diese dichten Büsche, wo wir immer im Sommer waren. Wo wir uns das erste Mal die Unterhosen auszogen – und da hast du dich mehr geziert als ich, ich weiß es noch ganz genau. Und dann war da das eine Mal, wo wir fast erwischt worden waren, oh, das hätte Erklärungsnot bei den Eltern gegeben.

Ach, das wäre ein kleines Gewitter gewesen. Ich meine, das haben doch viele in unserem Alter getan.

Aber es ist eigentlich schon witzig, was man alles damals so tat und welche Vorstellungen man hatte. Eben wie unsere Küsse eben, damals hätte ich nie gedacht, dass da noch so viel mehr dahinter stecken könnte. Oder, aber jetzt nicht lachen, wir hatten auch einmal gesprochen, wie es wohl ist, wenn man so einen Puller in die Muschi steckt.

Wir lachten beide über unsere Naivität.

Was wäre wohl passiert, wenn wir damals nicht getrennt worden wären?

Dann hätten wir das mit dem reinstecken mal ausprobiert?

Haha, du, der sich schon mit einem einfachen Küsschen geziert hatte?

Wie lachten wieder, kamen nun näher aneinander ran. Mit der einen Hand strich er mir durch die Haare und zog sie nach hinten.

Dann kam sein Mund an mich ran. Wir küssten uns. Es war ein richtiger Zungenkuss. Er war ein Meister. Ich war einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Liebe ich nun etwa diesen Menschen, mit dem ich meine Kindheit geteilt habe? Oder sind es nur die Glückshormone, die die Sonne heute bei mir freigesetzt hatte? Mir war es noch nicht ganz klar. Und vielleicht, so dachte ich, würde ich mich am folgenden Tag schon dafür hassen, auf was mich eingelassen hatte.

Wir würde es sich eigentlich heute anfühlen, wenn mein Puller in deiner Muschi steckt?

Die Frage haute nun in die richtige Kerbe, so dass ich meiner Gefühle nicht mehr Herr wurde. Es war egal, was mein Verstand auch dachte. Hätte mich das ein Typ am ersten Abend gefragt, von mir aus auch mit Begriffen, die unter Erwachsenen gebräuchlich sind, ich hätte ihn in die Wüste geschickt, aber mein Unterleib sprach bei Sven nun eine andere Sprache, meine Gesichtsrötung vermutlich auch.

Sven relativierte seine Frage.

Naja, nur mal so hypothetisch gefragt…

Soso, und nun wieder den Rückzieher machen…

Erst als ich die Worte gesprochen hatte, wurde mir klar, was ich da gesagt habe. Und das Sven genau diese Aussage provoziert hatte. Ich ging aber noch einmal tief in mich. Wollte ich es wirklich? ‚Ich bin nicht die, die beim ersten Treffen mit einem Mann ins Bett steigt, so billig bin ich nicht‘, so mein Gedanke.

Aber mir war in dem Moment auch klar, dass ich durchaus erregt war, nicht nur wegen der direkten Frage. Aber hätte ich mir nun einen Gefallen getan, es auszuschlagen? Hätte ich mich wirklich zu billig verkauft? Letztendlich einigten sich meine Gedanken auf folgende These: ‚Prinzipien sind gut, wenn man sie hat. Aber manchmal gibt es bessere Gründe als das Bestehen auf Prinzipien‘. Ja, das klang gut, damit konnte ich leben.

Ich erhob mich etwas, Sven lag noch auf den Boden – und ich setzt mich auf seinen Bauch.

Ich glaube, es gibt ein Problem. Du kleiner Flegel wirst dich wieder nicht beherrschen können und wieder irgendwelche undefinierbaren Flüssigkeiten herumspritzen. Dein Puller gut und schön, aber das Zeug will ich wirklich nicht in meiner Muschi haben. Dann höre ich den Klapperstorch schon tapsen.

Mir machte es Spaß, so kindlich obszön zu reden. Sven drehte sich zur Seite und kramte aus seiner Tasche ein Kondom hervor und hielt es mir grinsend unter die Nase.

Soso, ein vorbereiteter junger Mann. Du hast wohl öfters deinen Puller in irgendwelchen …. ich nehme mal an überwiegend Muschis gehabt?

Tsss, anstelle dass du mir dankbar bist, dass ich so verantwortungsvoll bin, verbreitest du hier bösartige Unterstellungen. Unfassbar

Komm, quatsch nun keine Opern. Aber bevor du die Fantasie deiner Kindheitstage nun ausleben kannst, solltest du noch etwas tun, was du schon einmal mit mir getan hast – nur dieses Mal intensiver

Ich führte seine Hand direkt zu meiner Scheide.

Das war der Punkt, wo es kein zurück gab. Zumindest moralisch. Aber ich wollte nun Sven in mir spüren. Sein Finger tat gute Arbeit und bereits nach wenigen Minuten fühlte ich mich auch körperlich bereit. Er lag immer noch auf dem Rücken, ich zog ihm – nachdem ich seinen kleinen Freund vom Sand befreit hatte – den Überzieher drüber. Und da er bereits auf dem Rücken lag, durfte ich gleich mit meiner Lieblingsstellung beginnen: dem Reiter.

Ich setzte mich auf ihn drauf und spielte mit seinem Schwanz so, dass er meine Schamlippen streichelte. Aber ich ließ ihn noch nicht eindringen, ich wollte noch mit ihm spielen.

Ich schaute in seine Augen. Seine Augen kommunizierten mit mir. Sie sahen erwartungsvoll aus. Sie sagten mir: ich solle ihn endlich reinlassen. Ich wollte noch spielen. Ich konnte schon immer gerne ein Biest sein. Und so bewegte ich immer noch meinen Unterleib ganz sanft.

Ich hatte ja gehofft, dass er mich nun endlich bittet. Mich fordert. Oder mich mit einem Handgriff draufdrückt. Aber es kam nichts – außer der Blick. Ich reizte ihn weiter – und wollte ihn noch mal völlig ärgern:

Duhuuuu“ sagte ich mit einem sehr erotischen Unterton. „Ich glaube, das sollten wir nicht tun, das ist doch total unanständig. Ich glaube, das machen nur die Leute da in diesen komischen Filmen

Du, ich glaube, das ist der falsche Zeitpunkt mich zu ärgern.

Soooo?“ fragte ich mit unschuldigen Blick.

Seine Hände waren sofort auf meinem Hintern und er drückte ihn nach unten. Mit einer Hand positionierte er kurz seinen Schwanz. Ich leistete keinen Widerstand, ich wollte mich führen lassen. Das tat er nun. Und er tat es gut. Er glitt Stück für Stück ein, es fühlte sich gut an. Als er komplett in mir steckte, verweilten wir einen Moment.

Ich genoss das Gefühl. Wir spielten mit den Augen.

Was hast du böser Schlingel hier mit mir gemacht?“ fragte ich ihn wieder mit erotischer Stimme. Dabei leckte ich mir über die Lippen und begann ganz sanft mit den Reitbewegungen.

Ich habe dir nur Hilfestellung gegeben. Du hast so hilfesuchend ausgesehen, wie als würdest du es heute zum ersten Mal machen.

Vielleicht ist es ja heute das erste Mal?

Ich glaube, so siehst du ganz und gar nicht aus?

Was macht dich da so sicher?

So langsam waren die Worte nicht mehr klar, sondern eingebettet in hörbare Atemgeräusche.

Ich fühlte seinen Schwanz pulsieren. Gefühlt schien er dicker zu sein, als der von meinem Ex. Aber vielleicht war es nur Einbildung. Oder das Presseerzeugnis meines internen Propagandaapparats. In solchen Momenten will ich nur glückliche Botschaften hören.

Schon allein die Art, wie du vorgehst. Wie du mich ärgern willst. So gespielt schafft es kein Newbie!

Ich spiele?

Jahaaa …. aber ist ein gefährliches Spiel

Oh nein.

Ich will lieber ein geiles Spiel!

Mmmh … dann spiele lieber mit.

Ich beugte mich zu ihm runter und gab ihm noch einen Kuss. Dann bewegte ich mich schneller auf und ab und ließ seinen Schwanz rein und raus gleiten. Es fühlte sich gut an. Er begann nun auch seine Hände mit einzusetzen, mit einer Hand streichelte er meine Klit, mit der anderen griff er an meinen Busen.

Im Unterbewusstsein wurde mir klar, dass er sie gerade das erste Mal berührte – und das so spät im Akt. Normalerweise grapschen die Männer da immer als erstes hin.

Um mir herum hatte ich alles vergessen. Ich kümmerte mich auch nicht darum, ob mich jemand hörte. Im Zweifel war es aber hier egal. Ich ritt auf ihm, als ob es keinen Morgen gäbe. Und sein Finger machte mich wahnsinnig. Es war geil, das Spiel.

Wir wurden schneller. Und schneller. Und ich spürte, wie er so langsam pulsierte. Wie er zuckte. Wie das Sperma durch den Penis bis in die Spitze des Kondoms mit Volldampf schoss. Und Sven sehr hastig atmete. Für mich hatte es leider noch nicht gereicht, aber ich ließ mich erst einmal auf ihn fallen. Sven hatte sich allmählich wieder akklimatisiert.

Hey, aber das geile Spiel ist doch noch nicht zu Ende?

Soso, dem kleinen Vampir hat es gefallen und hat Blut geleckt und will nun mehr.

Ich biss ihm demonstrativ in die Schulter.

Jaaahaaa. Das hast du nun davon! Leider muss ich nach irgendwelchen EU-Verordnungen noch keine Gefahrenhinweise tragen.

Früher hast du solche Nebenwirkungen nicht gehabt.

Oh nein, keine Nostalgiker bitte. Los, zeig, dass du ein echter Mann bist und damit klarkommst. Och nein, nicht schlapp machen!

Ich zog ihm das Kondom runter und kümmerte mich mich liebevoll um den Schwanz.

Das Sperma störte mich merkwürdigerweise nicht weiter, im Gegenteil, es war mir egal. Es war zwar nicht lecker, aber es hielt mich nicht auf. Ich wollte es noch einmal spüren. Ich kämpfte. Ich leckte und spielte mit der Eichel.

Du bist ein freundlicher Vampir, du leckst ja gar kein Blut.

Wiege dich mal nicht so in Sicherheit, mein Guter!

Da der Typ bereits zweimal gespritzt hatte, dauerte es etwas länger ihn wieder geil zu machen.

Aber der Kampf lohnte sich. Am schönsten fand ich den Moment, als er sich ganz langsam aufrichtete. Wo man sehen konnte, wie langsam sich das gute, wertvolle Stück mit Blut füllte. Und da schoss mir eine wichtige Frage in den Kopf: ‚Hat der Typ noch ein Kondom dabei?‘ Ich schaute ihn mit Hundeaugen an und wollte die Frage stellen, doch er war schneller:

Ähm, es tut mir leider, aber ich habe kein zweites Kondom.

Ich ließ seinen Schwanz los, guckte ihm tief in die Augen:

Dir ist klar, dass das ein gefährliches Spiel für dich ist. Oder wird. Wenn der freundliche Vampir seine wahre Seite zeigt…

Ich fing an, mit meinen Fingernägeln sanft seinen Bauch zu kratzen. Teilweise pikste ich ihn auch dabei. Und meine Bewegungen gingen tendenziell zu seinen Weichteilen.

Nein, nein, aufhören.

Das war nur ein Witz. Warte!

Ich kratzte weiter, ich kannte keine Gnade. Sven drehte sich und versuchte die Tasche zu erreichen, während ich fast seinen Schwanz mit meinen Finger erreichte. Er kramte in Windeseile das Kondom hervor und legte es demonstrativ auf seinen Bauch.

Ich bin enttäuscht von dir! Früher hättest du mich nie so verarscht!

Jetzt bist aber du die Nostalgikerin.

Ich zog ihm wieder das Kondom auf – und dieses Mal wollte ich die passive Rolle einnehmen.

Ich legte mich danach auf den Rücken in den Sand – und Sven schien es auf Anhieb verstanden zu haben. Ich sah ihn kurz in die Augen…

Wage es ja nicht. Keine Spiele. Schiebe ihn einfach rein…

Mein Blick musste Bände gesprochen haben, jedenfalls gehorchte er. Ich spürte wieder, wie er ihn rein schob, wie ich wieder Stück für Stück ausgefüllt wurde. Ehrlich gesagt für mich immer wieder der erregendste Moment beim Sex.

Ich schloss meine Augen und wollte einfach nur genießen, sozusagen mal faul sein und sich nicht anstrengen. Sven machte seine Rolle gut. Er war nicht so schnell, nicht zu langsam, ich konnte gut mitgehen und entspannen. Keiner von uns beiden hatte den Anschein gleich kommen zu wollen. Sven nach zwei Orgasmen sowieso nicht. Und ich wollte Erregung ansammeln. So verging in dieser Position viel Zeit. Sehr viel Zeit. Und genau das brauchte ich. Irgendwann fing ich an, doch erste Anzeichen von einem neuen Höhepunkt zu spüren – aber der noch in weiter Ferne war.

Und während ich bisher nur intensiv atmete, begann ich nun leise zu stöhnen. Das turnte auch Sven an, etwas schneller zu werden.

Plötzlich spürte ich einen Tropfen auf meinen Augenlidern. Nichts ungewöhnliches, vermutlich war es nur ein Schweißtropfen von Sven. Dann kam der zweite. Und der dritte. Auffallend viele. Es begann zu regnen.

Oh, shit“ hörte ich von Sven sagen. Ich spürte, wie er sich aus der Affäre ziehen wollte, doch ich winkelte meine Beine in ihn ein.

Ich mag keine Weicheier. Nur echte Männer. “ und gab ihm damit ein Zeichen, mich weiter zu vögeln. Praktisch war der Regen erst einmal egal, ob wir nun vor Schweiß oder vor Regen nass würden, spielte keine Rolle. So wurde ich auch in der unteren Position im Missionar aktiv und streckte ihm mein Becken immer wieder entgegen. Mein Orgasmus war nicht mehr soweit weg, Sven erhöhte das Tempo – und ich spürte, dass er wohl schneller kommen wird als ich.

Mach mich auch von innen nass. Bitte!

Das holte ihn noch einmal zurück und in der Tat wurde er langsam und griff nach meinen Brüsten. Ich bewegte meine Hand nach unten und berührte meinen Klit. Auf einmal war der Orgasmus da. Und wie er da war.

Ich schrie förmlich. Ich keuchte. Ich schüttelte mich. Ich spürte, es zucken. Ich spürte vor allem auch ihn zucken.

Ich höre ihn keuchen. Wir zuckten gemeinsam. Wir küssten uns intensiv. Wir atmeten noch hastig. Ich genoss den Schwanz noch einen Moment in mir. Wir kuschelten. Ich hatte ein wahnsinnig gutes Gefühl. Ich war glücklich. Nur dummerweise holte uns auch die Realität ein. Wir lagen da, völlig nass im Regen. Es hatte nicht aufgehört, es war ein starker Regen. Zum Glück wurde es nicht wesentlich kälter.

Aber trotzdem hatten wir ein Problem: unsere Kleidung war nass.

Ich musste eh noch einmal zurückschwimmen, am Ufer hätte ich wohl meine Bucht nicht gefunden. Und wie ich befürchtete, war meine Kleidung durchnässt. Lediglich mein Handtuch im Rucksack war noch trocken, einen Wechselstring hatte ich noch dabei, mehr leider nicht. Da es absolut keinen Sinn machte, sich im Regen abzutrocknen, lief ich auch erst einmal nackt wie ich war zur Forstschneise. Zur Erschwernis musste auch noch das Rad mit. An der Forstschneise traf ich dann Sven wieder, auch er war noch nackt – und wir mussten beide lachen.

Sven hatte noch ein trockenes T-Shirt und einen Slip gehabt. Wir schauten uns einen Moment lang an.

Und nun?“ fragte ich ihn.

Ein Taxi würde nicht in die Forstschneise kommen. Außerdem haben wir keinen Empfang.

Ich erinnerte mich an meine erste Tour, als ich zu weit gefahren war. Zwei Kurven weiter gab es noch eine kleine Holzhütte für Wanderer, in der man Unterschlupf suchen konnte.

Auch wenn es die falsche Richtung war – aber das erschien uns erst einmal sinnvoller. Nach fünf Minuten Fußweg erreichten wir die Hütte. Im inneren gab es nur eine Holzbank – aber wir waren vor Regen geschützt. Wir schauten uns tief in die Augen.

Wir küssten uns. Richtig innig. Der Kuss war wie eine Ewigkeit. Wir hatten beide die Augen geschlossen und genossen die Nähe. Ich wärmte mich etwas an Sven.

Dann löst sich Sven von mir und begann meinen Körper abzuküssen. Er leckte die Regentropfen ab. Erst im Gesicht. Dann knabberte er mir an den Ohren. Im Nacken. Meinen Hals. Entlang meiner Schulter bis zu den Brüsten. Da hielt er sich auffallend lange auf.

Na, die müssten doch schon langsam trocken sein.

Ich will nur gründlich sein.

Ahja… komm sei ehrlich. Nutze es.

Nutze es für Komplimente!

Wie, du weißt noch nicht, dass du einen sehr reizenden Busen hast?

Wir Frauen vergessen Komplimente gerne sehr schnell. Nur fehlende Komplimente werden dir ewig anlasten!

Wir trockneten uns nun gegenseitig ab, nicht ohne Streicheleinheiten.

Du, Isa. Ich bin total glücklich über unser Wiedersehen

Ja, welcher Mann ist nicht glücklich, wenn er dreimal gekommen ist?“ und nahm dabei sein Glied provokativ in die Hand.

Nur scheinbar hatte Sven nun wirklich genug gehabt.

Ich bin aber vor allem glücklich, dass wir uns wieder getroffen haben. Du und Ich. Nach 17 Jahren. Irgendwo weit weg von zu Hause. Als ich heute am Frühstückstisch saß, ja, da war das ein Tag wie jeder andere. Und nun?

Hat dich nicht dein Horoskop gewarnt?

Ich hätte es wohl lesen sollen. Isa, wenn ich ehrlich bin, ich möchte dich nicht wieder hergeben.

Er umarmte mich, ich spürte, wie sein Herz bereits einen schnellen Takt schlug – und das war sicherlich nicht mehr von seinem Orgasmus. Ich spürte das Knistern in der Luft. Ich spürte, dass es primär nicht um Sex ging. Oder um alte Doktorspielchen. Es ging um mehr: es ging um uns, in diesem Moment. Ich spürte auch, wie dieser Tag nicht an mir vorbeiging. Allein das Wiedersehen löste bei mir schon eine Überdosis Glückshormone aus.

Und wir waren immer noch auf einer Wellenlänge. Manche würden sagen, ‚Die Chemie stimmt‘ – und das tat sie in der Tat. Ich fühlte mich in seinen Armen geborgen und vertraut. Und doch musste ich ihn noch einmal herausfordern:

Soso, Freiheitsberaubung. Aber der Preis ist hoch! Sehr hoch!

Geld habe ich nicht, aber reicht so ein kleines Männerherz zu? Hörst du, wie es tickt?“ Er zeigte kurz drauf und umarmte mich wieder kurz.

Vielleicht. Aber viel ist es in der Tat nicht. Hätte jetzt mit großer Villa mit großem Swimming-Pool, schnellem Sportflitzer, schicken Nerzmänteln und so weiter gerechnet.

Tsss, immer diese weiblichen Wertvorstellungen. Mit einem Swimming-Pool wäre ich bestimmt nicht an einem Ort, wo mich mein Flitzer ohnehin nicht hingeführt hätte.

Naja, man muss doch verhandeln.

Und bin ich ein seriöser Geschäftspartner?

Vielleicht.

Hihi.

Wir standen uns gegenüber. Dann kam es:

Ich empfinde viel für dich. Ich glaube, nein, das klingt zu unsicher. Ich sage es einfach: ich glaube, ich liebe Dich, Isa!

Das war der Moment, wo ich ihn angesprungen habe. So wie Dino bei den Flintstones, wenn Fred nach Hause kam. Er hatte Probleme, nicht umzufallen. Aber das meisterte Sven. Ich küsste ihn kurz.

Also ich glaube, wir können doch ins Geschäft kommen.

Mein Herz spricht auch eine eindeutige Sprache. Ich liebe dich auch, Sven.

Ich war immer skeptisch über die Liebe auf den ersten Blick – aber wichtig ist, was das Gefühl in dem Moment sagte. Ich knuddelte ihn regelrecht und übersäte sein Gesicht mit Küssen, er erwiderte es. Wohl bemerkt: wir waren beide noch nackt, aber wir liebkosten uns die ganze Zeit ohne jegliche sexuelle Intension – ganz anders als vorhin am Strand.

Als wir wieder einmal rausblickten, stellten wir drei Dinge fest: Der Regen hatte aufgehört. Und es wurde dunkel. Und bedingt durch den Abend auch kälter.

Wir zogen unsere Unterhosen an. Doch was machten wir mit dem Rest? Frech wie ich war, ergaunerte ich mir Svens T-Shirt – und er protestierte prompt:

Hättest du halt vorhin mal lieber an ein Shirt als an schnelle Flitzer, Nerz und Villa gedacht.

Wir packten unseren Kram und liefen zurück. Sven schob mein Rad. Und bedingt durch regelmäßige Kusspausen dauerte der Weg auch verdammt lange. Als wir kurz vor der Straße waren, hatte Sven wieder Handyempfang. Und er bestellte ein Großraumtaxi, mit dem wir auch ein Rad mitnehmen können. Zugegeben dachte die Taxizentrale, sie würde verarscht werden, als er die Adresse beschrieb. Aber letztendlich sollte es noch gut 20 Minuten dauern. Wir erreichten die Straße und warteten und warteten, die 20 Minuten waren längst um.

Ich finde, du hast nun lang genug das Shirt gehabt. Nun bin ich auch mal dran. “ Sven zog mir demonstrativ am Shirt.

Willst du wirklich, das alle Welt sieht, was für schöne Brüste deine Freundin hat?

Wie ich dich einschätze, wird dir das wohl genauso wenig ausmachen, wie am See.

Soso, das denkst du von mir?

Wenn ich ehrlich sein soll? Ja!

In dem Moment sahen wir das Taxi.

Wir klappten die dritte Sitzreihe um und verstauten das Rad. Dann setzten wir uns in die zweite. Das Taxifahrer drehte sich um, ich las schon an seinen Lippen, dass ein Kommentar kommen sollte.

Sagen sie lieber nichts

Entschuldigung, aber sie müssen mir schon sagen, wo ich sie hinbringen soll.

Wir blickten uns an – es war der klassische „zu-mir-oder-zu-dir-Blick“. Zu mir. Das ist näher.

Ich sagte ihm die Adresse.

Erlauben sie mir noch eine Frage. Soll ich direkt durch den Ort fahren – oder, das ist natürlich dann länger, von der Ostumfahrung reinfahren.

Wie aus der Pistole geschossen sagte ich „Direkt“, Taxis sind eh schon teuer und ich darf gar nicht daran denken, was wir gleich blechen werden. Und so war es auch, es überstieg deutlich das Geld, was ich dabei hatte.

Gerade angekommen rannte ich also schnell ins Haus, kramte nach meiner EC-Karte und zog mir schnell neue Kleidung an. Damit konnte Sven sein T-Shirt bekommen. Dummerweise lief die Taxiuhr natürlich weiter. Nachdem alles beglichen war, gingen wir in meine Wohnung. Wir waren geschafft und verschwanden auch gleich zu Bett und schliefen eng umschlungen ein. So etwas hatte ich schon lange vermisst: nicht mehr alleine einschlafen.

Wir erwachten am nächsten Morgen, stiegen völlig glücklich in den Tag.

Ich machte Frühstück für uns beide – und so setzten wir uns hin. Ich lachte.

Ich stelle mir gerade vor, was meine Eltern für ein Gesicht machen werde, wenn ich denen sage, dass ich einen neuen Freund habe – und dann du in der Tür stehst. Das ist witzig.

Jepp.

Oder meiner besten Freundin aus alten Tagen. Die wird mir das niiiiieee im Leben glauben, wenn ich das ihr beim nächsten Anruf erzähle.

Tja, und was machten wir danach? Wir schauten uns meine alten Kinderfotos an. Viele gab es nicht, wo wir zu zweit drauf waren. Eins war besonders schön. Natürlich hatten wir uns auch viel zu erzählen, was wir die 18 Jahre dazwischen gemacht haben. Ich rief meine beste Freundin an – und sie glaubte mir nicht. Bis sie seine Stimme hörte. Und prompt kündigte sie an, dass sie uns besuchen wollte.

Natürlich hatten wir auch Sex. Und die Erinnerungen an unsere präpubertären Erinnerungen spielten irgendwie wieder eine Rolle, vielleicht werde ich eines Tages noch unsere Kindheitssünde verfluchen.

Meine Eltern überraschte ich. Ihnen sagte ich nur, dass ich jemand vorstellen wollte. Und wir ließen sie grübeln. Und sie grübelten lange. Wir mussten uns mit dem Lachen zurückhalten. „Irgendwie kommen sie mir bekannt vor. Irgendwie. Sven. Sven … weiter? Ach. Alles klar. Die hatten doch schräg gegenüber gewohnt.

Das ist ja eine Überraschung. “ Ganz anders seine Eltern, die mich schon mit Namen begrüßten, ehe Sven überhaupt mich vorstellen konnten.

Das Treffen am See ist nun zwei Jahre her – und glücklicherweise gingen unsere Wege nicht wieder auseinander. Wir haben nun eine gemeinsame Wohnung – übrigens in unserer alten Heimatstadt. Ich liege hier auf unserem Sofa, Sven streichelt mir liebevoll meinen Bauch, der nicht mehr so schön schlank und knackig ist wie damals am See.

Denn da wächst gerade unser erstes Kind. Und wir haben uns ein kleines Gartenhäuschen in einer Ortschaft im näheren Umkreis des Sees gekauft. Einmal im Jahr wollen wir wieder zurück, zurück zum See ohne Namen!

Anmerkung: Ich freue mich über Feedback, wie euch diese Geschichte gefallen hat!.

Kommentare

Peter 20. Februar 2020 um 16:46

Eine Geschichte, die zugleich ultrageil und wunderschön romantisch ist!
🙂 Danke

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*