Die Cloud 10

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Ich höre wie sich jemand der Tür nähert, stehen bleibt. Ich spüre, wie ich durch den Türspion beobachtet werden.

„Was willst du denn hier? Hau ab!“, fährt mich Thorsten aus seiner Wohnung an.

„Bitte mache die Tür auf, ich muss mir dir reden!“

„Mit mir reden? Hau ab!“

„Bitte Thorsten, lass mich erklären!“

Er öffnet die Tür einen Spalt.

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Ist das Thorsten? Ich erkenne meinen ehemaligen Arbeitskollegen kaum wieder. Er sieht so schmächtig aus in dieser Jogginghose und dem schlabberigen T-Shirt. Dieser Mann vor mir, unrasiert, fettige Haare, er ist nur noch ein Schatten der Person, mit der ich zusammenarbeitete. Nur ein Schatten des selbstbewussten Mannes der jeden Tag im Anzug ins Büro kam um weiter auf der Karriereleiter nach oben zu klettern.

„Was willst du mir jetzt noch nehmen?“, faucht er mich an.

„Thorsten…“

„Reicht es dir nicht, dass ich meinen Job verloren habe. Reicht es dir nicht, dass mich meine Freundin verlassen hat?“, setzt er seine predigt fort.

Ich versuche erneut einen Satz zu beginnen.

„Thorsten, ich weiß…“

„Du weißt? Nichts weißt du!“, unterbricht er mich und knallt mir die Tür vor der Nase zu.

Ich klopfe an die Tür.

„Thorsten, ich weiß, dass du unschuldig bist!“, rufe ich ihm hinterher.

Ich warte, horche an der Tür.

Er kommt zurück, öffnet sie.

„Was hast du gerade gesagt?“, fragt er jetzt viel ruhiger.

„Ich weiß, dass du unschuldig bist. „, wiederhole ich.

Thorsten schaut mich skeptisch an.

„Ich darf dich nicht reinlassen — Bewährungsauflage.

Wenn das jemand mitbekommt wandere ich in den Bau. „, sagt er.

„Ich weiß, dass du unschuldig bist! Bitte vertraue mir. Ich brauche deine Hilfe!“ Thorsten überlegt einen Moment, dann öffnet er die Tür komplett.

„Okay. Komm rein, aber wehe du verarscht mich. Ich habe kaum noch etwas zu verlieren. „

Ich schaue ihn betroffen an und trete ein. Wir setzen uns an seinen Wohnzimmertisch.

Thorstens Wohnung ist wirklich schön eingerichtet. Ledercouch, ein Glastisch davor. Ein großer Fernseher hängt an der Wand.

„Schick was?“, fragt er mich, als er meinen staunenden Blick bemerkt, und breitet seine Arme aus.

„Muss ich alles verkaufen jetzt. Kann ich mir nicht mehr leisten. „

Scheiße, eigentlich bin ich doch das Opfer hier. Der Kerl droht ja geradezu in Selbstmitleid zu ertrinken.

„So und was willst du mir jetzt erklären? Das du dir die ganze Sache nur ausgedacht hast um mich aus der Firma zu mobben?“, nörgelt er mir zu.

„Wie bitte?“

„Und jetzt hast du deine Beförderung und deine Gehaltserhöhung und bekommst ein schlechtes Gewissen. Diese heuchlerische Entschuldigung kannst du dir sparen!“, setzt er seinen Angriff fort, gestikuliert wild mit seinen Händen.

„Nun mach mal einen Moment Pause. „, wehre ich mich.

„Du hast mir schließlich diese Email geschickt — du ganz alleine! Das du wegen diesen Drohungen gefeuert wurdest, dass ist ganz allein deine Schuld!“

Thorsten steht auf, atmet durch und verschwindet in der Küche.

Was fällt dem Kerl ein? Sein Leben liegt in Trümmern, das verstehe ich, natürlich habe ich Mitleid mit ihm. Aber verdammt nochmal — dafür kann er mir doch nicht die Schuld geben? Ich bin das wirkliche Opfer dieser Geschichte!

Thorsten betritt das Wohnzimmer mit einem Becher Kaffee.

Ob er mir bewusst nichts zu trinken anbietet?

„Du hast ja keine Ahnung…“, fängt er an und nippt an der Tasse, „Die Nachricht.

Klar — das war ein Fehler, eine Dummheit. Das wusste ich in dem Moment, in dem ich sie abschickte. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet eine Abmahnung zu kassieren. Die wäre tatsächlich abgebracht gewesen. „

Ich spiele nervös an meinen Fingerkuppen herum und höre ihm zu.

„Aber dann feuern sie mich gleich. Nur ein paar Tage später — Gefeuert. Kein Gespräch, Keine Abmahnung, keine Möglichkeit mich zu erklären.

Und ich stehe da und hab keine Ahnung worum es überhaupt geht. „, fährt er fort.

Thorsten schaut mich an.

„Und dann kam ich nach Hause und die Polizei war schon da. Sie durchsuchten meine Wohnung, nahmen mich fest. Meine Freundin wurde von denen beim duschen überrascht. Sie stand mit Bademantel bekleidet im Treppenhaus und schaute mich fragend an, als ich nach oben kam. „

Er nippt an seinem Kaffee.

„Sie fragte mich was los sei — und ich konnte ihr keine Antwort geben. Selbst heute könnte ich ihr noch keine Antwort anbieten! Die Polizisten nahmen einfach alles mit, meinen Computer, meine private Unterlagen und letztlich auch mich. Verdammt nochmal!“

Thorsten haut mit der Hand kräftig auf den Tisch.

„Und dann später im Gefängnis wurde ich mit den Anschuldigungen konfrontiert. Angeblich fanden sie einen USB-Stick, voll mit Aktfotos.

Sie befragten mich dazu und dachten ich würde lügen. Aber ich wusste wirklich nicht, dass es sich um Bilder von dir handelte und noch viel weniger, wie diese in meinen Besitz gelangten. „

Er wirkt sichtlich aufgewühlt, ballt seine Hände zu Fäusten zusammen.

„Nacktbilder — von dir. Ich habe keine Nacktbilder von dir! Scheiße, wie hast du das angestellt? Ich würde wirklich gerne wissen, wie du mir die untergeschoben hast.

Wie weit bist du bereit für diese Beförderung zu gehen?“, schreit er mich an, „Nacktbilder von einer Arbeitskollegin! Wie sollte ich das meiner Freundin erklären? Die Polizei erzählte ihr, ich hätte dich bedroht, dich bedroht. Sie sagten ich wäre ein Stalker. Niemand glaubte mir. Und auch heute glaubt mir noch niemand!“

Er steht auf und läuft unruhig im Raum auf und ab.

„Das ist ja schon fast Komisch.

Ich verliere meinen Job, meine Glaubwürdigkeit. Ich werde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und bin ab jetzt eingetragener Sexualstraftäter. Und das alles nur wegen ein paar Tittenbildern …“

Er redet sich in Rage und beginnt zu schreien.

„… Wegen ein paar Titten! Und dabei habe ich diese Titten noch nicht einmal gesehen!“

Ich sitze die ganze Zeit ruhig am Tisch und höre mir an, was er zu sagen hat.

Er denkt tatsächlich, dass ich mir das ganze ausgedacht habe, um diese Beförderung zu bekommen.

Er hat ja keine Ahnung.

Seine harschen Worten treffen mich. Ich bin hier, weil ich seine Hilfe brauche. Ich bin hier, weil ich seinen Namen reinwaschen möchte. Ich will stark sein, aber ich kann mir eine Träne nicht verkneifen.

„War es das Wert? Sag es mir! War es das Wert?“, schreit Thorsten.

Ich versuche ihn zu verstehen, seine Wut zu nachzuvollziehen.

Aber diese Aggression kann ich nicht mehr aushalten. Nicht heute. Das ist zu viel für einen Tag. Heute morgen die schlechten Nachrichten von Jennifer und ihrem Unfall. Dann die erneuten Erpressung und der daraus entstandene Spießrutenlauf.

Ich bin das Opfer hier! Ich bin das Opfer!

Ich halte das nicht mehr aus!

Die Tränen brechen durch meine Schutzwälle und laufen wie Wasserfälle aus meinen Augen.

Laut fange ich an zu heulen.

Thorsten verstummt, sieht mich überrascht an.

Ich stehe auf und schreie zurück: „Du hast keine Ahnung oder? Du hast keine Ahnung was hier abgeht?“

Ich ziehe mir meinen Pullover über den Kopf und schmeiße ihn in die Ecke.

„Du denkst, ich war das? Du denkst ich habe das alles eingefädelt? Was fällt dir ein!“

Ich versuche meine Fassung wieder zu erlangen, doch es gelingt mir nicht.

„Für diese Beförderung? Ich scheiße auf diese Beförderung! Der Job, das Geld — ich scheiße auf das alles!“

Dicke Tränen verteilen sich über meinem Gesicht.

„Du denkst, du bist das einzige Opfer? Was fällt dir ein so egoistisch zu sein!“

Nervös suche ich in meiner Handtasche nach einem Taschentuch.

„Über Wochen wurde ich erpresst! Ich musste Dinge machen, die du dir nicht vorstellen kannst!“

Ich finde einfach kein Taschentuch!

„Du hast mir diese Mail geschrieben — woher sollte ich wissen, dass du nicht mein Erpresser warst? Woher sollte ich das wissen?“

Ich warte vergeblich auf eine Reaktion, aber er schaut mich nur mit großen Augen an.

„Du hast mir diese Mail geschrieben und die Polizei fand meine Bilder bei dir. Sie fanden die Bilder bei sie, die ich meinem Erpresser schicken musste. — woher sollte ich wissen, dass du nicht der Täter warst?“

Wieder erhalte ich keine Reaktion.

„Dich stört es, dass du noch nicht mal was von den Bildern hattest?“

Ich ziehe mir das Kleid über den Kopf, halte es in der rechten Hand.

Komplett nackt stehe ich vor meinem erstaunten ehemaligen Arbeitskollegen.

„Hier hast du sie! Hier hast du meine Titten. Sieh genau hin! Ich kann mich noch an jedes einzelne Bild, an jede einzelne Pose erinnern!“

Er schaut mich mich großen Augen an.

„Ist mir verdammt noch mal egal, dass du mich nackt siehst! Meinetwegen können wir hier jedes einzelne Motiv noch einmal durchspielen! Weißt du auch warum?“

Die Fassungslosigkeit steht ihm ins Gesicht geschrieben.

„Jeder sieht mich nackt! Jeder kann mich ficken! Umsonst! Einfach so!“

Die Worte sprudeln aus mir heraus.

„Ich werde wieder erpresst! Gestern Abend hat der Kerl meine Freundin angefahren, weil ich ihm nicht gehorchte. Den ganzen Tag werde ich gezwungen herum zu laufen wie eine Hure und meinen Körper jedem anzubieten, der ihn benutzen möchte!“, heule ich.

Thorsten bringt immer noch kein Wort heraus.

Ich schmeiße das Kleid in die Ecke, breche auf dem Boden zusammen und heule in meine Hände.

„Wie kannst du nur so egoistisch sein und denken du wärst das einzige Opfer..“, wimmere ich.

Thorsten wirkt jetzt mehr schockiert als überrascht. Mit vielen hätte er gerechnet, damit nicht.

„Hör auf!“, ruft er und setzt sich wieder an den Tisch.

„Sei Still!“

Ich falte meine Hände vor dem Gesicht zusammen und heule wie ein Schlosshund.

„Ich hatte ja keine Ahnung…“, flüstert er und beginnt in ruhigem Ton zu erzählen.

„In der Nacht, bevor ich dir diese Drohungen schickte, bekam ich einen Anruf von einem unbekannten. Er stachelte mich zu der Tat an und ich Idiot ging darauf ein. Er erzählte mir, deine Beförderung wäre schon beschlossene Sache und ich war so wütend und neidisch.

Nach meiner Festnahme war ich mir sicher, du hättest ihn engagiert. „.

Thorsten macht eine Pause.

„Dabei war es dein Erpresser, der in mir einen dummen Sündenbock fand“.

Minutenlang bewegen wir uns nicht von der Stelle, sprechen kein Wort. Die Fronten scheinen geklärt, wie geht es nun weiter?

Langsam erringe ich meine Fassung zurück.

Thorsten hebt mein Kleid auf und bricht das Schweigen: „Hier, zieh dich wieder an.

Dann verschwindet er in der Küche und macht auch mir einen Kaffee, stellt ihn an meinem Platz auf den Tisch und signalisiert mir, mich wieder hinzusetzen.

„Wie geht es deiner Freundin?“, fragt er.

Ich ziehe mir mein Kleid wieder an und setze mich. Thorsten ist ein guter Mann, dass darf ich nicht vergessen. Wir hatten in der Vergangenheit stets unsere Differenzen, aber alles in allem ist er einer von den guten.

Er ist nicht der Erpresser, für den ich ihn solange hielt.

„Den Umständen entsprechend. Aber sie wird sich erholen. „

„Wie sind wir nur hier rein geraten?“, fragt er kopfschüttelnd.

Ich zucke mit den Schultern und wir nehmen beide einen Schluck Kaffee.

„Ich habe erste Hinweise auf den richtigen Täter gefunden“, erkläre ich schließlich, „Noch nichts konkretes, aber er beginnt unvorsichtig zu werden.

So ist mir aufgefallen, dass du es nicht gewesen sein kannst. „

„Was denn?“, fragt Thorsten interessiert.

„Er hat ein Tattoo, fährt einen Volkswagen. Und ich habe zwei Personen gefunden, die ihn wahrscheinlich getroffen haben und identifizieren können. Kannst du dich noch an irgendetwas erinnern?

„Die Nummer des Anrufers war unterdrückt. Ich habe der Polizei natürlich davon erzählt, aber selbst die konnten nichts herausfinden.

Oder sie haben mir nicht geglaubt. Wie kann ich dir helfen?“, fragt Thorsten.

Jennifer könnte uns jetzt sicherlich weiterhelfen. Aber ich will sie auf keinen Fall wieder mit rein ziehen. Sie soll sich erholen und ich kümmere mich selber um meine Probleme.

„Der Typ ist gefährlich und er hat überall Leute. Alleine wenn er herausfindet, dass ich mit dir gesprochen habe, wird er wieder jemandem etwas antun.

Du darfst also niemandem erzählen, dass ich hier war. „

Thorsten nickt.

„Wenn ich mehr weiß, melde ich mich bei dir. Wir können auf keinen Fall zur Polizei gehen, bevor wir konkrete Beweise haben. Er würde davon Wind bekommen. „, antworte ich mahnend.

Thorsten stimmt mir zu. Ich sehe wieder Hoffnung in seinen Augen. Hoffnung, dass alles wieder in Ordnung kommt. Ich kann auf seine Unterstützung zählen.

Dann verlasse ich seine Wohnung.

Im Wagen halte ich einen Moment inne.

Bleib stark Katrin!

Das treffen mit Thorsten war sehr emotional und ich bin immer noch aufgewühlt. Ich dachte ich hätte mich besser unter Kontrolle. So ein Wutausbruch so ein Nervenzusammenbruch — schon zum zweiten mal heute.

Das bin nicht ich! Das ist nicht Katrin!

Katrin ist Stark!

Auf der Fahrt nach Hause lasse ich mir die Worte des Erpressers noch einmal durch den Kopf gehen.

Er hat in seiner Nachricht meine Freunde erwähnt. Er schrieb — sie würden leiden — und ich wäre Schuld daran. Warum fällt mir das jetzt erst wieder ein? Hat er etwa nicht nur Jennifer, sondern auch meinem Nachbarn Oliver etwas angetan?

In der Parkgarage meines Hauses angekommen nehme ich einen kleinen Umweg. Ich fahre am Platz meines Nachbarn vorbei, um zu schauen ob sein Auto da ist. Und dort ist er auch schon, Olivers alter VW Golf.

Aber was ist das?

Langsam fahre ich an seinem Wagen vorbei — der ist ganz zerkratzt an der Seite!

Oh Nein! Hat der Erpresser etwa auch Oliver von der Straße gedrängt? Ist etwa niemand sicher vor ihm? Was habe ich mir nur dabei gedacht, bei Thorsten vorbei zu schauen? Der Kerl findet alles heraus — auf irgendeine Weise findet er alles heraus!

Ich parke meinen Wagen und gehe die Stufen hinauf zu meiner Wohnung.

Auf dem Weg bekomme ich eine weitere Nachricht auf mein Telefon.

„Du schlägst dich gut bisher, meine kleine Schlampe. Denke daran: Das Spiel läuft solange, bis ich es beende! Einige meiner Freunde sind noch da draußen — und sie sind ganz versessen darauf dich zu vernaschen. Morgen wird ein großer Tag für dich. Du wirst äußerst aufreizend zur Arbeit gehen, ich werde dich den ganzen Tag beobachten! Warte auf weitere Anweisungen.

Ich atme tief durch.

Ist das eine gute Nachricht oder eine schlechte? Ich bilde mir ein, dass es eine gute ist. Sie zeigt zumindest, dass er noch nichts von Thorsten weiß. Natürlich zeigt sie auch, dass ich weiter vorsichtig sein muss.

Oben angekommen klingele ich an Olivers Tür.

Niemand macht auf, ich klingele erneut. Sein Auto ist ja da.

„Wer ist da?“, höre ich eine Frauenstimme.

„Ich bin es — Katrin. „, antworte ich.

Zögerlich öffnet sich die Tür und ich erkenne Celine an ihren feuerroten Haaren.

„Oh mein Gott Celine. Was ist denn mit dir passiert?“, schießt es aus mir heraus als ich ihr angeschwollenes blaues Auge sehe.

„N.. N.. Nichts“, antwortet sie mit gesenktem Kopf.

„Ist Oliver da?“

„Nein …“, stottert sie und will die Tür wieder schließen.

Ich stelle meinen Fuß dazwischen.

„Hey Celine. Alles in Ordnung?“

Sie sieht mich an und ist den Tränen nahe. Ich weiß nicht wie ich reagieren soll und nehme sie einfach in den Arm, tätschle ihren Hinterkopf.

„Was ist denn passiert? Komm, wir gehen zu mir und zu erzählst es mir.

„.

„Lass mich kurz was anziehen“, sagt sie, dann gehen wir in meine Wohnung.

Celine nimmt auf meiner Couch Platz. Die kleine sieht ganz schön mitgenommen aus. Wir haben uns zwar erst ein paar mal getroffen, aber sie schien immer sehr freundlich. Vielleicht kann sie mir sagen, was mit Oliver los ist.

Ich denke ein wenig Alkohol zum auflockern der Stimmung kann nicht Schaden und öffne eine Flasche Rotwein.

„Bitte schön. „, sage ich und reiche ihr ein Glas, setze mich neben sie.

„Ist es nicht noch zu früh dafür?“, fragt sie.

„Ach was, ich habe einen schrecklichen Tag hinter mir und du siehst auch nicht gerade aus, als würde es dir besonders gut gehen. Also denk nicht drüber nach, lass es dir schmecken!“

Celine nickt zustimmend.

„Ich gehe mich kurz umziehen“, sage ich und verschwinde in meinem Schlafzimmer.

Endlich raus aus diesem Kleid. Dieses verdammte Kleid. Bis heute morgen war es mein Lieblingskleid, ab heute verbinde ich nichts gutes mehr mit ihm.

Unterwäsche ist wohl erst einmal Tabu. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Celine mir etwas böses will, aber lieber kein Risiko eingehen.

Ich streife meine bequeme Jogginghose über, die ich meistens in meiner Wohnung trage. Das weiße Top dazu ist zwar fast durchsichtig, aber ich ziehe noch meine dazu passende Stoffjacke drüber.

So ist es gemütlich und ich zeige nicht zu viel. Es wird Zeit mich um Celine zu kümmern.

Als ich wieder im Wohnzimmer ankomme hat sie bereits ihr halbes Glas geleert. Als gute Gastgeberin schenke ich ihr sofort etwas nach.

„Willst du mir erzählen, was mit deinem Auge passiert ist?“, frage ich sie schließlich.

Sie überlegt kurz.

„Ich … ich hatte einen Streit mit Oliver…“

„Oliver war das?“, sprudelt es voller Verwunderung aus mir heraus.

Sie hebt ihren Kopf.

„Es war meine Schuld, ich habe in seine privaten Dinge durchgewühlt…“

„Das ist doch kein Grund seine Freundin zu schlagen!“, stelle ich fest.

Sie nimmt einen Schluck Wein und zuckt mit den Schultern.

„Ich kann nicht glauben, dass Oliver zu so etwas im Stande ist…“, sage ich.

„Er wird in letzter Zeit öfters sehr böse“, erwidert Celine, „Zu erst hat mich seine dominante Art angemacht, aber nun übertreibt er es.

Wie ein Häufchen elend sitzt sie neben mir.

„Komm her“, sage ich und öffne tröstend meine Arme.

Was soll ich sonst machen?

Celine nimmt die Einladung an und lässt sich in meine Arme fallen. Ich drücke sie ganz fest, sie scheint meine nähe gar nicht mehr verlassen zu wollen.

„Du hast Recht — ein Glas Wein ist jetzt genau das richtige“, murmelt sie schon etwas beschwipst.

Ich löse meine Griff und lasse meine Hand durch ihre tollen roten Haare fahren, hinunter bis zu ihrem Nacken. Celine ist eine wunderhübsche Frau.

„Mach weiter“, schnurrt sie und dreht mir ihren Rücken zu.

Warum eigentlich nicht? Eine gute Gelegenheit sie ein wenig auszufragen.

„Weißt du wo Oliver jetzt ist?“

„Nein. Nach unserem Streit ist er aus der Wohnung gestürmt.

Seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihm gehört. Er reagiert nicht einmal auf meine Anrufe und Nachrichten. „

„Ich habe seinen Wagen in der Tiefgarage gesehen. Sieht so aus als hätte er einen Unfall gehabt?“, frage ich weiter.

„Wirklich? Davon weiß ich nichts. Er ist gestern Nacht spät nach Hause gekommen und war sehr betrunken. Ich hoffe er hat keinen Unfug gemacht…“

Celine bekommt eine Gänsehaut während ich sie kraule.

Armes kleines Ding — du hast es soviel besser verdient. Wie ich, trägt sie ihre „zu Hause“ Garderobe. Ein weites rotes T-Shirt, welches im übrigen perfekt zu ihrer Haarfarbe passt, und eine Jogginghose.

Ich gehe dazu über, ihren Nacken zu massieren und sie schnurrt wie ein Kätzchen, nippt ab und zu am Glas.

„Du meinst, er ist betrunken gefahren?“, frage ich.

„Ich glaube schon“, meint sie, „Als ich vom einkaufen wieder kam, war er verschwunden und überall lag leeres Bier.

Ich bin dann irgendwann ins Bett gegangen. Er kam erst mitten in der Nacht nach Hause. „

„Und du hast keine Ahnung, wo er war?“

„Nein…“

Eigentlich stehen wir uns nicht so nahe, haben uns ja erst ein paar Mal getroffen. Aber Celine scheint froh zu sein, jemanden zum Reden zu haben. Der Wein macht sich auch langsam bei mir bemerkbar und ich biete ihr gerne mein offenes Ohr an.

Ich rücke etwas näher an sie heran. Ihre Haut ist so weich und sie riecht so gut.

Ich werde etwas mutiger und lasse meine Hand ihren Rücken herunter wandern.

„Aua“

Celine schreckt hoch und rückt etwas von mir weg.

„Entschuldigung, habe ich dir weh getan?“, frage ich überrascht.

„Ja … Nein … „, druckst sich Celine um eine klare Antwort herum.

„Lass mich mal sehen“.

Ich übernehme die Initiative und ziehe ihr vorsichtig das T-Shirt über den Rücken. Damit habe ich nicht gerechnet! Ihr Rücken ist übersät mit roten Striemen.

„Oh mein Gott, Celine — was ist denn mit deinem Rücken passiert?“

Sie zieht sich trotzig das Shirt wieder runter.

Bin ihr zu sehr auf die Pelle gerückt?

„Entschuldigung, ich wollte dir nicht zu nahe treten“, weiche ich etwas zurück.

„Nein, Nein. Ist schon Okay“, lenkt sie nach einem kurzen Moment ein, „Ist ja nicht deine Schuld. Das ist so passiert gestern in der Hitze des Gefechts. „

„Das war auch Oliver?“, frage ich mit großen Augen.

Celine bestätigt nickend meine Vermutung und schaut mich unsicher an.

„Ich bin schockiert! Das kannst du dir doch nicht gefallen lassen! Ich hätte wirklich niemals damit gerechnet, dass Oliver so etwas machen würde.

Celine unterbricht meinen Ausbruch der Entgeisterung.

„Es ist nicht so wie du denkst“, sagt sie leise und schaut mich mit einem süßen Hundeblick an, „Das ist nicht beim Streit passiert. „

„Was? … Wie … wie könnte das sonst …?“, frage ich ahnungslos.

Celine wird rot im Gesicht und sucht nach den richtigen Worten.

„Naja, es ist im … es ist im Bett passiert!“, gibt sie schließlich offen und ehrlich zu.

Jetzt laufe ich auch Rot an, schaue wohl so ungläubig, dass sie das Gefühl bekommt sich erklären zu müssen. Und Celine ist schon angetrunken genug um sich mir zu öffnen, wie ein gutes Buch.

„Gestern, als er nach Hause kam, betrunken,“, beginnt sie.

„da weckte er mich. Er weckte mich einfach und zog mir das Höschen runter. Und dann …“

Sie macht eine Pause.

„Weißt du, ich mag es ab und zu ein wenig härter. „

Wieder macht sie eine Pause und senkt den Kopf etwas.

Ich kann es kaum glauben. Weder, dass Oliver privat so ein brutaler Kerl ist, noch, dass dieses unschuldige süße Mäuschen vor mir auf so harten Sex steht. Unweigerlich beginnt mein Kopfkino und ich stelle mir die nackte Celine vor, wie sie sich von hinten ficken lässt.

Ich sage euch, eine tolle Vorstellung.

„Erzähl weiter“, ermuntere ich sie.

„Er zog den Gürtel aus seiner Hose und… bestrafte mich damit. Keine Ahnung wofür, aber es erregte mich. Sein dominantes Auftreten, wie er mich einfach nahm, das machte mich an. Deswegen hab ich einfach mitgespielt. „

Ich stelle mir Celine's nackten Hintern vor. Wie sie ihn in die Höhe streckt und erwartungsvoll auf ihre Strafe wartet.

Ich bin schockiert über Oliver, aber diese Vorstellung macht mich einfach an. Nicht, was die beiden dort in ihrem Schlafzimmer veranstalten, dass wäre nichts für mich. Was mich erregt ist der Gedanke an Celine, an ihren Körper und ihre Haut, ihren Hintern und ihre Pussy.

„Und darauf stehst du?“, frage ich.

Sie lächelt etwas unsicher.

„Ab und zu. „, antwortet sie dann.

Ich liebe meine Jennifer. Aber ich kann mich nicht kontrollieren, wenn so ein hilfloses versautes Mädel wie Celine in meiner nähe ist. Schon gar nicht wenn Alkohol im Spiel ist. Sie wirkt so unsicher und unschuldig und hat es gleichzeitig faustdick hinter den Ohren.

„Aber gestern habt ihr es wohl ein wenig übertrieben, was?“, stelle ich fest.

„Es ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen“, schmunzelt sie verlegen.

„Ich hab da so eine Salbe, die könnte dir helfen. Damit verheilen die Wunden auf deinem Rücken wie im Fluge. Willst du die mal ausprobieren?“, frage ich.

Celine nickt und ich husche schnell ins Bad um meinen Medizinschrank zu plündern.

„Hier, nimm sie ruhig mit, ich habe noch mehr davon“, sage ich und reiche ihr die Tube.

Celine überlegt.

„Ich komme da gar nicht ran, an meinen Rücken. Kannst du mir da vielleicht helfen, dann müsste ich die Salbe auch nicht mitnehmen?“

Oh meine kleine, du hast keine Ahnung wie gerne ich dir dabei helfe!

„Na klar, kein Problem!“, antworte ich mit einem lächeln.

Ich stehe immer noch in der Tür des Wohnzimmers und schaue sie fordernd an.

Celine versteht und zieht sich ihr T-Shirt aus. Was für ein schöner flacher Bauch dort zum Vorschein kommt. Den würde ich ja gerne mal anfassen. Auch ist mir bisher nicht aufgefallen, was für einen großen Busen die kleine hat. Soviel nackte weibliche Haut macht mich ganz schön nervös.

Mein Kopfkino läuft wieder an und malt ein Bild von ihrem nackten Oberkörper. Hat sie wohl große Vorhöfe? Bestimmt mag sie es, wenn man sie dort fest anpackt, wenn man ihre vollen Brüste massiert.

„Soll ich den hier auch noch ausziehen?“, fragt sie unsicher und zieht etwas an den Trägern ihrer Unterwäsche.

Ups. Habe ich gerade mehrere Minuten auf ihren Busen gestarrt?

Katrin — benehme dich!

Der BH stört ja eigentlich nicht im geringsten. Aber, wenn sie mir das schon so anbietet, warum sollte ich meiner Fantasie nicht ein wenig Arbeit abnehmen.

„Ja, gute Idee“, stimme ich ihr zu

Celine öffnet den Verschluss und gibt den Rest ihres tollen Oberkörpers frei.

Was für ein toller Busen! Celine's prachtvolle Oberweite springt mir förmlich entgegen und ich starre sie ungeniert an. Fantastisch! So groß und voll und trotzdem stehen sie prachtvoll aufwärts. Die kleinen Vorhöfe Rahmen sich um ihre süßen Nippel. Kleine Vorhöfe, darauf stehe ich besonders. Die sind selten bei so einem großen Busen.

Ich spüre schon wieder dieses kribbeln zwischen meinen Beinen. Dieser Tag war so anstrengend, so zermürbend.

Ich brauche etwas Liebe, ich brauche etwas Zärtlichkeit!

Celine, du süße Maus. Ich will dich anfassen! Dein unschuldiges Gesicht, deine naive Art und dein lockerer Umgang mit Sex. Du bist ein tolles Mädchen.

„Ist was?“, fragt sie.

Mist — ist starre sie immer noch an. Katrin!

„Nein“, stammle ich ertappt, „Alles in Ordnung!“

Ich begebe mich hinter sie und beginne damit, die Salbe auf ihren Rücken aufzutragen.

Die kalte Feuchtigkeit sorgt für eine Gänsehaut. Neugierig schaue ich über ihre Schultern und beobachten wie sich die beiden wundervollen Nippel aufstellen.

Meine Nase ist ganz dicht an ihrem Hals und ich rieche sie, rieche ihren wundervollen Duft.

Ich schließe die Augen, und lasse meine Hände ihre Arbeit verrichten. Celine, du fühlst dich toll an! In Gedanken öffne ich meinen Mund und küsse ihren Nacken. Einmal, zweimal — Celine, ich will dich küssen.

„Was machst du da?“, fragt sie überrascht, dreht ihren Kopf und reißt mich aus meinem Tag-Traum.

Ups — ich habe sie wirklich geküsst! Einfach so! Warum habe ich das gemacht?

Ich werde rot, weiß keine Antwort, nippe verlegen an meinem Glas.

„Hast du? Stehst du etwa auf mich?“, lächelt sie.

Ich schaue verlegen.

„Du stehst auf mich!“, stellt sie fest und schaut mir zwischen die Beine.

Verdammt! Ein kleiner feuchter Fleck hebt sich deutlich sichtbar vom Grau meiner Jogginghose ab. Keine schützende Unterwäsche! So ein Mist! Ich bin ertappt!

Wie peinlich!

Celine lächelt mich an, merkt wie unangenehm mir das ist. Und dabei wackelt sie unbewusst mit ihren Möpsen, nicht mal einen Meter von mir entfernt.

„Ich hätte nie gedacht, dass Frauen auf mich stehen. „, sagt sie schließlich.

Auf einmal ist sie nicht mehr unsicher und traurig, nicht mehr verwirrt und verletzt. Sie wirkt neugierig.

„Was gefällt dir so an mir?“, fragt sie mich.

Ich schaue sie an.

„Celine, du bist wunderschön, dass musst du doch wissen! Sieh doch dein Gesicht, deine Haare, deine Augen, deine Lippen — du bist wunderschön!“

Ich streichle über ihre Wange.

„Und du hast diesen perfekten Busen — ich bin so neidisch auf deinen perfekten Busen. So groß und straff. Und ich liebe deine kleinen Knospen“.

Celine schaut an sich herunter, als würde sie sich zum ersten mal betrachten.

„Dein Rücken, deine Körperhaltung. Wie schaffst es einen so geraden Rücken zu haben, bei diesem Dekolletee?“

Ich bin kaum noch zu stoppen und Celine saugt jedes Kompliment dankend auf.

„Du bist auch sehr hübsch“, erwidert sie schließlich und presst ihren Busen zusammen, „Möchtest du mal anfassen?“

Ein breites lächeln legt sich über mein Gesicht. Ob ich mal anfassen möchte? Wer würde da schon Nein sagen? Nervös und erregt greife ich zu.

„Die fühlen sich toll an. „, flüstere ich, „Deine Haut fühlt sich toll an. „

„Deine Hände auch“, erwidert sie und schließt die Augen.

Ich kann nicht mehr vollen Gewissens über mein handeln Entscheiden. Meine Triebe, meine Instinkte steuern mich. Und diese Instinkte sehnen sich nach Liebe. Sie sehnen sie nach küssen.

Ich rücke ganz nah an Celine heran, ohne meine Hände von ihrer Brust zu lösen. Ich rücke so nahe an sie heran, dass ich ihren Atem spüre. Ich schließe die Augen. Das letzte Stückchen, bis meine Lippen auf ihrem Mund landen, schaffe ich auch im Blindflug.

Ich küsse Celine. Erst vorsichtig, dann mit der Druck.

„Wie ist das so mit einer Frau?“, flüstert sie.

„Willst du es herausfinden?“

Sie erwidert meinen Kuss — das ist mir Antwort genug. Wir küssen uns innig für mehrere Minuten. Ich mag mich gar nicht von ihr lösen. Mein Unterleib brennt vor Erregung und lässt den Fleck auf meiner Hose stetig wachsen.

Ich lasse meine Küsse an ihrer Wange, ihrem Hals entlang wandern.

Mein vorläufiges Ziel ist klar — Celine — lass mich deine Knospen kosten!

Ich mache mich auf zur Expedition in dieses wundervolle Gebirge aus weicher weiblicher Haut. Langsam zirkelt meine Zunge um den Gipfel herum, lässt sich lange Zeit zum erklimmen der Spitze. Dort angekommen warten meine verdiente Belohnung.

Celine — immer noch die Augen verschlossen — stöhnt auf.

„Ich dachte du magst es härter?“, necke ich sie.

„Nicht heute. Mach genau so weiter, du bist wundervoll!“

Ich kann es nicht mehr aushalten, kann nicht mehr warten. Celine — ich möchte dich schmecken!

„Leg dich hin“, flüstere ich.

Sie dreht sich auf den Bauch, streckt ihren Hintern heraus. Ach ja, sie kann nicht auf dem Rücken liegen.

Aber das geht auch so.

Ich bedecke sie mit küssen, meide sorgfältig ihre Verletzungen. Angefangen an ihrem Nacken arbeite ich mich über dieses Minenfeld aus Wunden vor, bis zum Bund ihrer Hose. Dort halte ich kurz inne.

Celine — du hast einen tollen Hintern!

Mit einem Ruck ziehe ich ihr die Jogginghose herunter. Sie trägt einen knappen roten String, welcher ihre Rundungen perfekt hervorhebt.

Unterwäsche — ich sehne mich nach meiner Unterwäsche. Aber hier ist sie tatsächlich fehl am Platze, steht zwischen mir und ihrem süßen Geheimnis.

Oh Celine, was hast du nur mit dir machen lassen.

Ihre festen Po Backen leuchten ebenfalls glühend rot. Warum lässt du dich nur so verhauen kleines. Ich werde dir zeigen, wie schön es ist, auf zärtliche Art und Weise verwöhnt zu werden!

Vorsichtig küsse ich ihren sensiblen Hintern und sie quittiert jeden Kuss mit einem quieken.

Ich weiß kleine, das tut ein wenig weh.

Ich komme meinem Ziel immer näher, küsse bereits den knappen Stoff ihres Slips. Ich kann ihre wärme bereits spüren, kann ihre Feuchtigkeit riechen. Mit der Nase erkunde ich den weichen Bereich zwischen ihren Beinen. Ich lasse sie von ganz vorne bis hinten durch ihre Furche fahren und sauge den süßen Duft auf.

Celine stöhnt.

Keine Angst kleine, ich spanne dich nicht weiter auf die Folter!

Vorsichtig pelle ich den String herunter, sehe zu, wie sich das schmale Stück Stoff aus ihren Backen löst. Celine zuckt zusammen. Oh — Celine, was lässt du nur mit dir machen, warum lässt du dich nur so verletzten. Ich sehe ihr gereiztes Po-Loch und mir ist sofort klar, dass die gestrige Bestrafung nicht mit dem Gürtel endete.

Oh Celine — ich werde dir heute nicht wehtun.

Ich ziehe ihr Becken weiter nach oben, sodass mein Kopf einfach zwischen ihren Schenkeln abtauchen kann. Eine wundervolle glatt rasierte Muschi präsentiert sich mir. Feucht und in freudiger Erwartung meine Zunge kennenzulernen.

„Fang schon an“, jammert sie.

Ich lächele, sie gehört bereits mir!

Ganz behutsam beginne ich ihren überlaufenden Honigtopf zu erkunden.

Celine — Du bist so eine süße Maus – Dein Nektar schmeckt wundervoll.

Celine drückt ihren Kopf in eines meiner Kissen. Sie stöhnt und wimmert als wäre es das erste mal, dass sie geleckt wird. Es ist zumindest das erste mal, das es eine Frau macht — vielleicht ist das der Unterschied.

Oh Celine, wärst du nicht so verletzt, ich würde dir noch ganz andere Dinge zeigen!

Ich merke wie die kleine anfängt, in meinen Händen zu zittern, aber ich lasse sie noch ein wenig zappeln.

„Bitte!“, wimmert sie außer Atem.

„Noch nicht“, mahne ich etwas egoistisch, „So einfach gebe ich dich nicht wieder her. „

Meine geübte Zunge küsst und saugt an ihr, während meine Nase gegen ihre Perle stößt. Ich liebe diese Position rücklings zwischen ihren Beinen. Unterbewusst drückt sie ihren Unterleib gegen mein Gesicht — das machen sie alle — und ich liebe es. Ihre Pussy ist überall über meinem Gesicht und ich nutze jedes Mittel um sie zu befriedigen.

Meine Hände greifen über mich um noch einmal diese fantastischen Titten zu spüren. Lange kann ich die kleine nicht mehr auf die Folter spannen. Sie hat diesen Orgasmus verdient, diesen Orgasmus ganz ohne Schmerz und Erniedrigung.

Ich intensiviere die Rotation meiner Zunge und konzentriere mich auf ihren Kitzler.

Celine zittert.

Celine wimmert.

Celine stöhnt.

Celine schreit ihren Orgasmus heraus.

„Ohhh Goottt“.

Wahnsinn — das haben mit Sicherheit sogar meine Nachbarn in der Wohnung unter uns gehört. Ich ziehe mich zurück und sie lässt sich befriedigt auf meine Couch fallen. Celine du saust ja alles ein! – Aber ist schon Okay, leg dich hin, ruhe dich aus.

Ich lege mich neben sie, nehme sie vorsichtig in den Arm.

Schwer atmend mit hochrotem Kopf liegt dieses wunderschöne Wesen auf meiner Couch.

Celine! Zieh mich aus, berühre mich, küsse mich, lecke mich! Ich will es auch, ich brauche es!

Ja Celine, ich weiß du bist erschöpft. Ich weiß du brauchst Ruhe. Ich lasse meine Hand in meiner Hose verschwinden und beginne langsam meine nasse Möse zu reiben. Mit der anderen Hand habe ich die kleine im Arm.

Ich rieche an ihren verschwitzen Haaren und stöhne ihn ihren Nacken.

„Und wie war es so mit einer Frau?“, flüstere ich.

„Es war perfekt!“, antwortet sie verschlafen und kuschelt sich in meinem Arm.

Ich lasse einen Finger in meine unstillbar hungrige Pussy fahren.

Celine bemerkt, wie ich mich hinter ihr befriedige.

„Soll ich…?“, fragt sie leise.

„Ruhe dich aus, ich gebe dir schon noch eine Gelegenheit dich zu revanchieren. „

Ja Celine, ich will, dass du mich ausziehst, dass du mich berührst, dass du mich leckst. Aber ich will auch, dass du es mit all deiner Kraft machst, bei vollem Bewusstsein. Kein Alkohol, keine Müdigkeit, keine Zwänge!

Die reine Anwesenheit meiner nackten Komplizin macht mich wahnsinnig. Ich brauche nicht lange um mich an die Grenze zu bringen.

Ich schmecke sie immer noch auf meinen Lippen, ich rieche sie immer noch in meiner Nase. Dieser herrliche frische Frauenduft.

„Jaa“, ich drücke mein Gesicht in ihre Haare, in ihren Nacken und stöhne, greife nach ihrem Busen. Lass ihn mich noch einmal anfassen!

Ich komme! Erlebe einen beeindruckenden Höhepunkt. Genau das habe ich gebraucht um diesen Tag abzuschließen. Ab morgen wird alles besser!

„Eine kleine Vorspeise für dich“, flüstere ich und stecke ihr meinen nassen Finger in den Mund.

Schlaftrunken schleckt sie an ihm, wie an einem süßen Lutscher.

Ich hole eine Decke. Wir liegen eine Weile so nebeneinander auf dem Sofa und kuscheln. Gerade als ich denke, dass Celine eingeschlafen ist, flüstert sie etwas.

„Katrin? Kann ich dich was fragen?“

„Alles, kleines!“

„Warst du eigentlich mal mit Oliver zusammen?“

„Nein, wie kommst du drauf?“, antworte ich.

„Er hat mir verboten dieses Thema anzusprechen, aber ich muss es einfach wissen…“

Sie hat die Augen geschlossen und fährt leise fort.

„… Ich habe Bilder von dir gefunden bei ihm. Bilder auf denen du nackt posierst. Wundervolle hübsche Bilder aber auch total perverse. Er versteckte sie vor mir, aber heute fand ich sie auf seinem Notebook. „

Sie wird immer leiser.

„Er vergaß es wohl weg zustellen. Ich konfrontierte ihn damit, wollte eine Erklärung. Das war der Auslöser für unseren Streit. „

Ich kann nicht glauben, was sie da sagt. Woher hat er die? Ich überlege einen Moment was ich antworten soll.

„Celine, ich … Celine?“

Jetzt ist sie eingeschlafen.

Aber ich liege noch lange wach neben ihr und denke nach.

Das kann nicht stimmen. Nein, Nein — das kann nicht stimmen. Der Groschen fällt, die Dominosteine kippen einer nach den anderen um. Es passt einfach alles zusammen. Aber das kann nicht stimmen!

Oliver, er fährt einen Golf, hat dieses Tattoo. Auch sonst trifft die Beschreibung perfekt auf ihn zu. Wie konnte ich das übersehen? Ich dachte immer er wäre der netteste hilfsbereiteste Mensch auf dieser Erde, aber Celine hat mich seiner privaten dunklen Seite näher gebracht.

Einem Mann der seine Freundin auf so üble weise verhaut, dem ist doch wohl alles zuzutrauen. Einem Mann der seine Freundin mit einem Gürtel misshandelt, während er sich an ihrem Hintern vergeht, dem ist doch wohl alles zuzutrauen.

Oliver, die ganze Zeit war es Oliver. Ich habe ihm vertraut! Deshalb wusste der Erpresser immer so genau Bescheid über mich und über Jennifer. Deshalb war er mir immer einen Schritt voraus.

Deshalb…

Mir wird schlecht — ich renne ins Bad und übergebe mich.

Deshalb war er genau zur richtigen Zeit zur Stelle, als ich das Sex-Video drehen musste. Er hat das alles geplant! Ich öffnete mich ihm in dieser Nacht, öffnete ihm mein Herz, teilte meine Sorgen mit ihm. Dabei war es es, der für all diese Sorgen verantwortlich ist! Er nutzte mich mit einer unfassbaren Kälte aus und brachte mich dazu freiwillig mit ihm zu schlafen.

Er fickte mich! Und ich hatte danach ein schlechtes Gewissen, dass er auf dem Video zu erkennen sein würde. Katrin — wie konntest du das übersehen? Wie dumm bist du denn?

Oliver! Du Schwein!

Er war es, der für all das Chaos im Büro gesorgt hat. Und danach wartete er im Treppenhaus auf mich um mich zu trösten. Was für ein verlogenes Arschloch! Ich habe ihm vertraut!

Wie konnte ich mich nur so in ihm täuschen? Ich dachte er wäre mein Freund.

Und im nächsten Moment versucht er meine Jennifer umzubringen. Ich mache mir sorgen, dass auch ihm etwas passiert sein könnte, während er sich an meiner Hilflosigkeit aufgeilt.

Oliver! Du mieses Schwein!

Morgen mache ich der Sache ein Ende!.

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