Die Cloud 12

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Ich sitze an einem kleinen runden Tisch in meiner schicken Bar. Mir gegenüber sitzt ein gut gebauter Mann im Anzug. Ja, er trägt einen Anzug, hier am Strand. Ich weiß, dass er professionell erscheinen möchte, aber mit einem Anzug ist er hier tatsächlich fehl am Platze.

Trotzdem wird ihn niemand schief ansehen, wir öffnen die Bar erst am Nachmittag. Am Vormittag entspannen wir uns in der Regel, kommen dann so zur Mittagszeit in die Bar, bereiten alles vor und starten dann in den Arbeitstag.

Wir, das sind Celine, meine Frau Jennifer und ich — Katrin.

Der hübsche Kerl mir gegenüber ist eine Art Drehbuchautor oder Reporter. Irgendjemand in diese Richtung. Er nahm die weite Reise nach Hawaii auf sich, um mir einige Fragen zu stellen. Mein Anwalt erzählte mir davon. Es gäbe wohl einige Interessenten, die meine Geschichte verfilmen wollten und damit könne man wohl viel Geld verdienen. Geld können wir immer gebrauchen und deshalb stimmte ich dem Interview zu.

Jake, so heißt der Mann im Anzug. Er stellte sich mir vor, wirkte etwas nervös. Ich bin mir sicher das liegt zum einen daran, dass er in diesem schicken Anzug unglaublich schwitzen muss, zum anderen trägt wohl auch mein Auftreten seinen Teil dazu bei. Ich sitze ihm gegenüber in einem meiner knappen Bikinis, zeige viel Haut, viel Busen. Meine lange blonden Haare fallen über meine Schultern und ich bin mittlerweile so braun geworden, wie es in Deutschland nur mit einer Jahreskarte fürs Sonnenstudio möglich gewesen wäre.

Zusammengefasst: Ich bin für lokale Verhältnisse normal angezogen, gemessen am Deutschen Maßstab muss ich ihm wohl fast nackt vorkommen.

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„Ich würde gerne die komplette Geschichte erfahren, mit allen Einzelheiten“, beginnt er das Interview. Vor allem die unangenehmen Details wären interessant, um einen Film möglichst authentisch wirken zu lassen.

Ich erzähle ihm alles, wie es begann mit der Erpressung, wie ich Jennifer kennenlernte, wie wir versuchten Oliver zu Stoppen.

Ich erzähle und erzähle, dass ist überhaupt kein Problem für mich. In etlichen Therapiesitzungen habe ich meine Geschichte schon hunderte male erzählt. Ich tue einfach so, als wäre dies eine weitere Sitzung und lasse alles heraus. Wenn diese Filmemacher schon meine Geschichte erzählen wollen — dann zumindest auch aus meiner Sicht.

Nach einer Stunde bin ich fertig. Ich komme zu der Stelle, an der Oliver, mein Nachbar und Erpresser, festgenommen wird.

Das Ende der Geschichte eben! Er hat alle meine Worte auf einem Tonband aufgezeichnet, nebenher Notizen geschrieben. Ich denke Jake macht seinen Job sehr gut. Ich frage ihn, ob er eine Erfrischung vertragen könne, ihm stehe ja schon der Schweiß auf der Stirn. Er nickt.

Flink hüpfe ich von meinem Stuhl und gehe zur Bar um uns einen Cocktail zu mixen. In einem der Spiegel stelle ich Stolz fest, wie der junge Kerl mir auf meinen kaum bedeckten Hintern starrt und dabei tief durchatmet.

Während des ganzen Interviews hatte er schon massive Probleme seine Blicke von meinen Busen zu lassen. Ich sehe das als Kompliment, als Lohn für all den Sport, den ich hier in meiner Freizeit treibe.

Ich mixe uns einen Mai-Tai — nicht zu wenig Alkohol. Kann ja nicht schaden, die Stimmung etwas zu lockern, eventuell ergibt sich ja noch was. Ich komme zurück und präsentiere ihm diese Spezialität unserer Bar.

„Ist da etwa Alkohol drin?“, fragt er mich erstaunt nach seinem ersten Schluck.

Natürlich, versichere ich ihm, sei da Alkohol drin. Aber er solle sich keine Gedanken machen, schließlich seien wir ja schon fast durch mit dem Interview und ein wenig müsse er seinen Aufenthalt im Paradies ja auch genießen. Beim zweiten Punkt ist er meiner Meinung, beim ersten nicht.

„Ich befürchte, wir sind leider noch lange nicht am Ende. Wenn meine Informationen richtig sind, wurde dein Erpresser vor ungefähr 18 Monaten festgenommen.

Seit dem ist einiges passiert. Immerhin sitzen wir hier momentan in deiner Bar — auf Hawaii. Das ist schon beeindruckend und wenn wir deine Geschichte verfilmen, dann nicht nur die tragischen Momente, sondern auch deinen Weg zurück ins Leben. „

Damit rechnete ich nicht, als ich von der Anfrage hörte. Sie wollen nicht nur meine Erpressung verfilmen, sondern auch was danach geschah. Ich bin begeistert! Jeder soll sehen, wie ich mich nach diesen Schicksalsschlägen zurück kämpfte, jeder soll sehen, wie ich zurück gefunden habe.

Zurück zu einem Leben, welches nun besser ist, als es jemals vor meiner Erpressung war.

„Erzähle mir, wie es war, als du im Krankenhaus aufgewacht bist!“

Ich überlege einen Moment. Das ist alles schon so lange hier, liegt für mich in einer lange verdrängten Vergangenheit, mit der ich nicht mehr viel zu tun haben möchte. Aber in Erinnere mich. Ich erzähle ihm wie ich aufwachte, erniedrigt, geschändet und verletzt.

Das was Oliver mir an diesem Tag an tat…

Ich fühlte mich als würde ich sterben. Ich fühlte mich als wolle ich sterben.

Jake verlangt mir einiges ab, all diese intimen Gedanken von mir preis zu geben. All diese grausamen Dinge, die mir widerfahren sind, zu erzählen. Doch es ist auch nicht einfach für ihn, mir gegenüber zu sitzen. Meine Traumfigur in diesem knappen Bikini macht ihm sehr zu schaffen.

Ich würde diese Dinge nicht jedem erzählen, der sich in einem Anzug in meine Bar setzt. Aber dieser Mann ist mir sympathisch. Er ist attraktiv und charmant — wir funken auf derselben Wellenlänge. Vielleicht ist es sein Job, so auf Fremde zu wirken. Vielleicht sollte ich mich nicht mehr auf mein Bauchgefühl verlassen, nachdem es mich bei Oliver so täuschte. Trotzdem glaube ich ihm, dass er mir helfen will meine Geschichte zu erzählen und mich nicht übers Ohr haut.

Also beginne ich und erzähle, wie ich aufwachte in einem Zimmer zusammen mit Celine und Jennifer. Wir lagen in diesem Krankenhauszimmer und hatten es für uns alleine. Für eine lange Zeit wurde dieses Zimmer unser neues zu Hause. Jennifer wurde als erstes entlassen und kam trotzdem jeden Tag wieder. Als ich für geheilt erklärt wurde, tat ich es ihr gleich. Celine erwischte es am schlimmsten. Der Kerl richtete sie grausam zu.

Aber Celine gehörte nun zu uns, zu unserer Familie und wir verbrachten jeden Tag zusammen mit ihr im Krankenhaus, bis auch sie raus durfte.

Jake notiert alles.

„Ich frage das ungern, aber was war das Schlimmste für dich in der ganzen Zeit?“, fragt er.

Eine gute Frage. Die offensichtliche Antwort ist meine Vergewaltigung. Der Schock, als Oliver in meinem Büro auftauchte und sich an mir verging.

Aber wenn ich ehrlich bin, war das nicht das schlimmste. Die Wunden sind verheilt und ich bin eine starke Frau. Niemand kann mich brechen, meine fröhliche Natur auf lange Sicht zerstören.

„Was dann?“, will er wissen.

Seine letzte Email sei das schlimmste für mich gewesen, erkläre ich ihm. Diese letzte Nachricht, die er aus meinem Büro versendete. All meine Bilder hängte er dort an, all diese intimen Fotos von mir.

Er schickte diese Email an jede Person, von der wusste, dass ich sie kannte. Meine Eltern und meine Familie sahen auf einmal, wie ich mir Dinge in den Hintern schob. Meine Freunde sahen mich, während ich mich selbst befriedigte…

„Okay Okay, das reicht, ich weiß …“, unterbricht mich Jake und stoppt mitten im Satz.

Ich schaue ihn an und meine, er solle doch den Satz ruhig beenden.

Mich würde interessieren, was genau er wisse. Jake wird rot. Es ist ihm sichtlich unangenehm, aber er ist ehrlich zu mir und gibt zu, dass er meine Bilder gesehen hat. Er entschuldigt sich und versucht zu erklären, dass das alles Teil seiner Recherche sei.

Ich habe mich längst damit abgefunden, Menschen zu treffen, die diese Bilder gesehen haben. Seit ich auswanderte passierte das nicht mehr so oft, aber in Deutschland, besonders in meiner Umgebung, kannte jeder diese Fotos.

Zu viele Leute bekamen diese Email und irgendwer stellte die Aufnahmen schließlich ins Internet. Für ein paar Wochen war ich der Star einiger Amateurpornoseiten. Ich bin ihm nicht böse, dass er die Fotos gesehen hat, trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen, ihn damit aufzuziehen.

Wie sie ihm gefielen, frage ich ihn. Er denkt nach, verschafft sich mit einem tiefen Schluck aus seinem Glas etwas Zeit zu antworten. Ich weiß ja ganz genau, was er von mir gesehen hat — Alles.

Unzählige Fotos von meiner Muschi und meinem Arsch. Unzählige Fotos von meinen nackten Titten.

Ich glaube, mit dieser Frage, habe ich Jake die Souveränität und Sprache geraubt. Er scheint keinen Weg zu finden eine Antwort zu formulieren und verläuft sich in einem Mix aus stottern und zusammenhanglosen Worten. Schließlich erlöse ich ihn. Ich versicherte ihm, dass ich nicht böse sei deswegen. Er solle sich keine Gedanken machen, jeder hätte diese Fotos gesehen.

Sichtlich erleichtert schafft er es dann doch noch zu einem Satz.

„Du bist eine sehr attraktive Frau. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, die Fotos würden mich kalt lassen. “ Ich danke ihm, für seine Ehrlichkeit. Ich kann es mir nicht verkneifen ein wenig mit ihm zu flirten und meine, dass ich, wenn es solche Fotos von ihm gäbe, diese auch ansehen würde.

Warum diese Veröffentlichung dann schlimmer gewesen sei als meine Vergewaltigung, will er noch wissen, wenn ich doch jetzt so locker mit dem Thema umgehe.

Ich habe mich ganz einfach damit abgefunden, dass mein Körper nicht mehr mein Geheimnis ist, sondern für jeden im Internet zugänglich. Ich habe mich damit abgefunden, dass jeder der nach meinen Namen im Internet sucht, mich für einen Pornostar hält. Meine Familie konnte dies bis heute nicht.

Gerade für meine Eltern war es schwer, ihre Tochter so zu sehen. Sie hatten ein sehr gutes Bild von mir und ich versteckte all den Unfug, den ich so trieb, vor ihnen.

Für sie brach eine Welt zusammen, die ich bis heute nicht reparieren konnte. Sie gaben mir einen Großteil der Schuld daran. Kein Wunder, dass mir so etwas passiere, wenn ich solche Fotos von mir mache.

Hätte ich keine anzüglichen Fotos auf dem Telefon gehabt, wäre ich schließlich nie in diese Situation gekommen. Sie verstanden auch nicht, dass ich auf die Erpressung einging, nicht die Polizei verständigte. Mir ist klar, dass das Fehler waren, aber das stimmte sie nicht um.

Meine Eltern waren enttäuscht von mir. Anstatt mich zu Unterstützen, anstatt Anteilnahme zu zeigen und ihrer Tochter zu helfen, entfernten sie sich von mir. Ich wurde vergewaltigt und meine Eltern zeigten keinerlei Empathie. In ihren Augen sah ich kein Mitleid, nur Enttäuschung. In ihren Worten hörte ich keinen Zuspruch, nur Vorwürfe.

In meinem Freundeskreis nahm das ganze ein andere, aber ähnliche Eigendynamik an. Zuerst waren alle entsetzt, besuchten mich, baten mir ihre Unterstützung an.

Aber mit der Zeit wurde es weniger. Mein Freundeskreis bestand hauptsächlich aus Paaren. Und die Männer schauten sich natürlich meine Fotos an.

Ich bin nicht eingebildet, aber in meinem Freundeskreis, da war ich die hübscheste. Viele der Partner meiner Freundinnen hätten sicher auch mal gerne eine Nacht mit mir verbracht. Auf Feiern, wenn alle schon betrunken waren, machten sie sich öfters an mich ran oder fragten, ob ich nicht Interesse an einem Dreier hätte.

Für die Frauen in unserem Freundeskreis wurde ich mehr und mehr zu einer ungeliebten Konkurrentin. Ich kann das Teilweise nachvollziehen. Wer erwischt seinen Mann schon gerne dabei, wenn er zu den Nacktfotos einer gemeinsamen Freundin masturbiert.

Im Sinne ihrer mehr oder weniger glücklichen Beziehungen entschieden sich also die Pärchen, es wäre besser für sie und den Freundeskreis, wenn sie nicht mehr soviel mit mir unternehmen würden.

Deshalb war es so schlimm für mich, erkläre ich Jake. Ich verlor durch diese Bilder meine Freunde und meine Familie. Wenn ein netter attraktiver Journalist, wie er, mich nackt sehen will, damit hatte ich kein Problem.

Jake schaut etwas skeptisch, notiert alles.

„Ich beweise es dir!“, rufe ich und öffne mein Oberteil, entblöße meinen Busen. Hier auf Hawaii ist das kein großes Thema.

Ich liege oft nackt am Strand hinter meinem Haus. Legal ist das natürlich nicht so richtig, aber wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Und an diesem Abschnitt des Strandes, da kommen kaum Fremde vorbei. Und wenn es doch mal einen dort hin verschlägt, dann ist der eher freudig überrascht, als böse.

Man könnte sagen, eine der wenigen positiven Nebenwirkungen dieser ganzen Erpressungsgeschichte: Ich bin wesentlich freizügiger geworden.

Alles unter dem Motto — ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Wenn ich früher eher zugeknöpft darauf achtete, nicht zu viel Haut zu zeigen, kann ich mich heute frei in FKK Bereichen aufhalten, ohne mich unwohl zu fühlen.

Jake verschluckt sich an seinem Drink.

„Ich hoffe ich mache dich nicht zu nervös?“, frage ich. Ab jetzt wird er mir nicht mehr in die Augen sehen — damit muss ich Leben.

Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich genau so etwas provozieren wollte.

Mein Anblick würde ihn schon etwas aus der Fassung bringen, das gab Jake zu. Aber er hätte nichts dagegen, wenn wir den Rest des Interviews so führen, ich wäre ein toller Anblick. Ich meine, er solle doch seinen Anzug ausziehen, es wäre doch viel zu warm dafür. Außerdem hätte ich dann auch etwas zum hinschauen.

Wie sich herausstellt, plante er sowieso noch einen Besuch am Strand und hat die nötigen Utensilien in seinem Auto.

Jake stimmt mir zu und holt seine Badeshorts. Ich biete ihm an, sich hinter der Bar umzuziehen. Mit einem zwinkern füge ich an, dass ich auch nicht hin gucken würde — diese kleine Lüge nehme ich mir heraus.

Ich kenne jeden Spiegel und jeden Winkel in meiner Bar auswendig und weiß genau, wo ich hinschauen muss, um einen guten Blick auf seine imaginäre Umkleidekabine zu bekommen. Jake ist schlank, nicht super durch trainiert, aber ein paar Muskeln kann ich schon erkennen.

Der freie Blick auf seine rasierte Männlichkeit führt zu einem wohligen kribbeln an der richtige Stelle.

Seit diesen Geschehnissen, vor 18 Monaten, war ich nicht mehr mit einem Mann zusammen — vielleicht wird es mal wieder Zeit! Es ist nicht so, dass ich nicht die Gelegenheit gehabt hätte. Hier in der Bar werde ich oft angesprochen, von Männern, wie auch Frauen. Es ist eher so, dass ich Angst davor habe, dass die Erinnerungen an meine Vergewaltigung wieder hoch kommen.

Einen Moment später sitzt Jake mir wieder gegenüber. Hübsch sieht er aus in seiner Badehose.

„Viel besser!“, stellt er freudig fest und nimmt das Interview wieder auf.

„Was ist mit den Menschen, die du im Laufe der Erpressung getroffen hast. Ich konnte bisher wenig Informationen dazu finden, teilweise nicht mal die Namen. „

Er redet von den Menschen, denen ich im Laufe der Erpressung ausgeliefert war.

Scheinbar schützte mich die Polizei sehr gut und gab nicht viele diesen Informationen an die Öffentlichkeit.

Ich erkläre Jake, dass nicht alle diese Personen abgrundtief böse gewesen sind. Da war zum Beispiel der Arzt aus dem Krankenhaus, mit dem ich es in der Dusche tat. Paradoxerweise, war er einer der ersten Ärzte, die ich wieder sah, als ich als Patient im Krankenhaus eingeliefert wurde.

Er erkannte mich und erfuhr von meinem Schicksal.

Er war schockiert, als er realisierte, dass ich keine naive Assistenzärztin war, die er durch seinen Charme verführte. Er versank fast im Boden, als im klar wurde, dass man mich zum Sex mit im zwang. Es war ihm so unangenehm, dass er sich jeden Tag bei mir entschuldigte und mir Blumen schenkte. Er sorgte dafür, dass ich zusammen mit Celine und Jennifer in einem Zimmer untergebracht wurde und, dass wir die bestmögliche Behandlung erhielten.

Unabhängig von unseren Versicherungen.

Ich nahm seine Entschuldigung an. Er sollte sich keine Sorgen und keine Vorwürfe machen. Nichts von dem, was damals in dieser Dusche passierte, war schlimm für mich. Theoretisch geschah es unter Zwang, aber es fühlte sich nicht so an.

Bei meinem nächsten Satz schaue ich Jake direkt in die Augen.

„Er war eben ein sehr attraktiver Mann und nur, weil ich mittlerweile glücklich mit Jennifer verheiratet bin, heißt das nicht, dass ich nicht mehr auf attraktive Männer stehe.

Was mache ich nur für einen Eindruck auf diesen armen Reporter? Ich erzähle ihm meine Geschichte, ziehe mich dabei aus und flirte mit ihm. Er dachte wahrscheinlich ich wäre lesbisch und ein seelisches Wrack. Er hatte keine Ahnung, dass ich auch auf Männer stehe. Ich aber habe mich entschieden: Es wird Zeit, dieses letzte Trauma zu überwinden. Seit meiner Vergewaltigung konnte ich nicht mehr mit einem Mann zusammen sein. Bei Jake habe ich ein gutes Gefühl.

Er ist der richtige um meinen Spaß am Sex mit Männern zurück zu gewinnen.

„Was ist mit den anderen?“, versucht er unser Gespräch wieder auf das wesentliche zu fokussieren.

Das waren noch die beiden Jugendlichen aus dem Parkhaus. Auch sie wurden identifiziert und mussten bei der Polizei aussagen. Die beiden hatten keine Ahnung worum es eigentlich ging und waren, genau wie der Arzt, schockiert, in was sie da rein geraten waren.

Sie besuchten mich im Krankenhaus und entschuldigten sich. Aber auch ihnen konnte ich verzeihen — sie haben großen Anteil daran, dass ich Oliver identifizieren konnte. So gesehen, war ich sogar froh, sie getroffen zu haben.

„Und was ist mit deinen Arbeitskollegen?“, fragt mich Jake.

Meine Arbeitskollegen, mein Job. Das ist ein ganz anderes Thema. Aber wie man sich vielleicht denken kann, waren meine Tage als Abteilungsleiterin gezählt.

Es ging sogar noch einen Schritt weiter — meine Tage als Angestellte waren gezählt. Nicht das ich etwas dafür konnte, nein, das hatte niemand behauptet. Sie drückten es anders aus — ich sei nicht mehr tragbar gewesen.

Die Gründe waren klar. Jeder Mitarbeiter der Firma bekam die Nacktbilder von mir. Auch das Video, auf dem ich in meinem Abteilungsleiterstuhl masturbiere, machte schnell die Runde. Schließlich wurde ich in meinem Büro vergewaltigt.

Es wäre wohl schwer mich noch als Führungskraft in diesem Unternehmen einzusetzen — das sah sogar ich ein. Man kann sich ebenfalls vorstellen, dass ich nicht besonders viel Wert darauf legte, an diesen Ort zurückzukehren.

Nichts desto trotz, verlangte ich eine hohe Abfindung und Schmerzensgeld. Ich verklage die Firma, verklagte die Mitarbeiter, verklagte meinen Chef. Jeder bekam sein Fett weg. Die meisten Prozesse gewannen meine Anwälte für mich und erstritten mir ein ordentliches Sümmchen Geld.

Zu meinen Arbeitskollegen. Das ist als erstes Thorsten. Er war ja, ähnlich wie ich, ein Opfer dieser Geschichte. Bei vielen meiner Klagen trat er als Nebenkläger auf. Thorsten wurde mit einer großen Entschuldigung in Form einer Gehaltserhöhung wieder eingestellt und hat nun meinen alten Posten inne. Ich traf ihn noch einige Male, aber zuletzt ist der Kontakt abgerissen. Er versicherte mir aber, dass so etwas in dieser Firma nicht mehr passieren würde und das er mit seiner Situation nun sehr zufrieden sei.

Dann haben wir da den Azubi, ich habe seinen Namen bereits vergessen. Selbstverständlich wurde er entlassen und musste sich vor Gericht für seine Taten verantworten. Er plädierte darauf, dass alles einvernehmlich gewesen sei, dass er mich zu nichts zwang. Glücklicherweise sah das Gericht die Sache anders. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Auf den ersten Blick war das für mich eine zu milde Strafe. Aber als ich einige Monate später erfuhr, was aus ihm wurde, war ich erleichtert.

Wie schon gesagt, verlor er seine Ausbildungsstelle in der Firma — und als verurteilter Sexualstraftäter bekam er keine neue. Er entging dem Gefängnis, aber sein leben wurde von Tag zu Tag weniger lebenswert.

Dann haben wir noch Jim. Der Arbeitskollege, der es nicht lassen konnte, mich beim masturbieren zu filmen. Er fasste mich nicht an, deshalb konnte er auch kaum gesetzlich belangt werden. Thorsten sorgte allerdings dafür, dass auch er entlassen wurde.

Es stellte sich heraus, dass seine Frau nicht so locker mit dem Thema umging, wie er es erwartete. Seine Entlassung hatte wohl auch viel damit zu tun.

Sie nahm seine Kinder, zog zu ihren Eltern und reichte die Scheidung ein. Jim verlor also nicht nur seinen Job, sondern auch seine Familie. Als er dann, zu allem Überfluss, auch noch so dumm war und meinen Amateurporno im Internet verbreitete, da hatte die Polizei endlich einen Grund ihn festzunehmen.

Ich sage es mal so: Das letzte Geld, welches seine Frau ihm nach der Scheidung übrig ließ, durfte er mir als Schmerzensgeld überweisen.

„Immerhin wurden die Täter zur Rechenschaft gezogen!“, stellt Jake erleichtert fest.

Ich nicke, mache ihm aber noch einmal klar, dass nicht alle Personen hier Verbrecher sind. Ich möchte nicht, dass der Arzt oder Thorsten oder einer der beiden Jugendlichen in diesem Film falsch dargestellt werden.

Jake versichert mir, dass er persönlich darauf achten würde, dass es zu keinen Fehlern kommt.

„Wie schon gesagt, einem attraktiven Mann, war ich damals nicht abgeneigt. Das gilt übrigens auch noch heute!“, flirte ich ihn noch einmal an.

Er schaut mich überrascht an.

„Aber du bist verheiratet, richtig? Mit … Jennifer. Der Frau, die du während der Erpressung kennengelernt hast. Ihr seid verheiratet und betreibt gemeinsam diese Bar?“

Ich nicke.

Ja, wir heirateten. Im kleinen Rahmen, eine kleine Feier nur mit den engsten Freunden, direkt nachdem wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Für meine Familie war das der nächste Schock. Sie hielten mich eh schon für irgendetwas zwischen Pornodarstellerin und Prostituierte — und nun war ich auf einmal auch noch eine Lesbe. Das war in ihrer konservativen Welt nicht tolerierbar. Oberflächlich gratulierten sie mir, aber ich spürte, wie sie sich weiter von mir abwendeten.

Das tat meiner Freude über unsere Heirat aber keinen Abbruch. Es war der schönste Tag in meinem Leben.

„Aber du stehst trotzdem noch auf Männer?“, fragt er neugierig.

Ich erkläre ihm, wie die Beziehung mit Jennifer funktioniert. Damals im Krankenhaus, da beichtete ich ihr alles, was sie noch nicht wusste. Natürlich hätte ich sagen können, der Arzt hätte mich in der Dusche vergewaltigt. Aber ich bin eine ehrliche Person! Ich gestand Jennifer, das es mir Spaß machte und das ich ab und zu gerne mal mit einem Mann zusammen wäre.

Wir diskutierten darüber und sie glaubte mir, dass ich sie liebe. Unsere Beziehung sei größer und stärker als Sex, sagte sie und sie hatte Recht. Wir führen nun eine offene Ehe, die uns beiden sehr viele Freiheiten lässt. Ich beichtete ihr auch die Nacht mit Celine — und das einzige was ihr dazu einfiel war: „Die kleine würde ich auch gerne mal vernaschen!“

Jennifer ist eben meine Traumfrau.

Jake schluckt. Ich sitze hier halb nackt vor ihm und rede die ganze Zeit über Sex. Wahrscheinlich hat er schon einen dicken Ständer in seiner Shorts. Ich hoffe es zumindest! Ich habe mich zumindest entschieden: Ich will es heute mit ihm tun.

Jake ist ja kein dummer Junge. Er hat sich sicher die ganze Zeit schon gefragt, warum ich so mit ihm flirte. Aus Höflichkeit ist er nicht darauf eingegangen und das rechne ich ihm hoch an.

Aber nachdem ich ihm jetzt alles erzählte, sollte er meine Ziele kennen und sich gefälligst an mich ran schmeißen.

„Lass uns zusehen, dass wir die wichtigsten Punkte Abhandeln, damit wir zum gemütlichen Teil unseres Treffens übergehen können“, sagt er schließlich.

„Wie war das damals mit deinem Erpresser, mit deinem Nachbarn Oliver. Ich weiß, das er festgenommen wurde. Ich habe das Protokoll der Gerichtsverhandlung, er wurde zu einer langen Strafe verurteilt.

Wegen psychischer Störungen muss er diese Strafe in einer geschlossenen Anstalt absitzen. Ich habe mit den Verantwortlichen gesprochen, sie sind sich sicher, dass er den Rest seines Lebens dort verbringen wird. „

Oliver! Ich war gerade dabei in Stimmung zu kommen, warum muss er mich jetzt auf Oliver ansprechen? Ich war gerade bereit, mich von diesem fremden Mann auf der Theke flach legen zu lassen — warum muss er nur seinen Job so ernst nehmen?

Ja, er hatte Recht.

Oliver wurde eingewiesen. Die Beweislast war so groß, dass Celine, Jennifer und mir eine Aussage vor Gericht erspart blieb. Das war eine gute Sache, gerade Celine hätte das Auftreten vor Gericht in ihrem seelischen Heilungsprozess zurückgeworfen. Oliver zumindest, wird niemals mehr ein freier Mann sein.

Ein Teil meiner Therapie, die ich machte, um das erlebte zu verarbeitet, sah eine Konfrontation vor. Ich war skeptisch, aber ich wollte schließlich mein Trauma überwinden und zog es durch.

An einem Wochenende ließ ich mich zu der Anstalt fahren, in der Oliver festgehalten wurde. Ich zitterte, hatte Angst ihn zu treffen, aber mein Therapeut war dabei und beruhigte mich. Auch die Anwesenheit der Ärzte und Sicherheitsleute beruhigte mich. Sollte irgendwas passieren, sie würden sofort einschreiten. Sie versicherten mir, ich müsse mir keine Sorgen machen.

Ich saß also in diesem Raum, nur ein Tisch in der Mitte.

Ich saß da auf einem kleinen Hocker und auf der anderen Seite des Tisches saß Oliver. Er war kaum wieder zuerkennen in seiner Zwangsjacke. Bei der Vergewaltigung sah ich ihn das letzte mal, seit dem hatte er viele Haare verloren. Zwischen den dicken blauen Augenringen konnte ich kaum seine Augen erkennen.

Mein Therapeut behielt recht. Das treffen half mir. Ich sah, wie schlecht es Oliver ging. Ich sah, wie ich mich langsam von all seinen Taten erholte und wie es ihm von Tag zu Tag schlechter ging.

Mir wurde klar, dass er mir nur ein paar Monate meines Lebens nahm, sich dabei aber den Rest seines eigenen Lebens verbaute.

„Katrin, Katrin!“, sprach er mich an, „Gut, dass du hier bist. Die sind alle verrückt hier! Die halten mich hier fest, denken ich habe irgendwas schlimmes angestellt. Niemand sagt mir genau was, aber sie lügen! Ich habe nichts getan!“

Die Ärzte bereiteten mich schon auf so etwas vor.

Sie sagten er hätte eine seltene Art von Persönlichkeitsstörung. Sie erklärten mir, dass es passieren könne, dass ich auf meinen aggressiven Vergewaltiger treffe oder eben auf meinen freundlichen Nachbarn.

Sie erklärten mir, dass die Grenzen zwischen seinen beiden Persönlichkeiten oft verschwimme, es aber sein könne, dass mein Nachbar Oliver, so wie ich ihn kannte, tatsächlich nichts von seinen Taten wüsste.

Oliver, mein Nachbar, mein Erpresser, mein Vergewaltiger — er war nichts weiter als ein armer Irrer.

Ich hatte Angst vor diesem Treffen, Angst vor dieser Konfrontation — Aber diesen Mann, den ich dort traf, dieser Mann strahlte keine Gefahr mehr aus.

Ein armer Irrer — nichts weiter als ein armer Irrer.

„Super! Ich bin mir sicher diese Konfrontation ist einer Szene im Film würdig. Es beeindruckt mich sehr, wie mutig du dich deinen Ängsten gestellt hast“, stellt Jake fest.

Einer Angst hätte ich mich noch nicht gestellt, erwiderte ich.

Welche das sei, wollte er wissen und ich erläuterte ihm, dass ich seit der Vergewaltigung nicht mehr mit einem Mann geschlafen hätte. Ich flirtete und machte ihm unterschwellig klar, dass er mir bei der Bewältigung dieser letzten Angst helfen sollte.

„Was ich mich noch Frage ist: Wie bist du hier her gekommen? Ich meine, du hast deinen Job verloren und all diese Prozesse. Wie bist du auf einmal nach Hawaii gekommen?“

Oh Jake, ich hoffe du nimmst mich nachher genauso hart ran, wie du jetzt deinen Job ernst nimmst.

Ich überlege — soll ich ihm wirklich alles erzählen? Ach was, warum nicht. Ich versichere mich nur kurz, dass das Aufnahmegerät meine nächsten Sätze nicht mitschneidet und beginne.

Die Abfindung von der Firma und die verschiedenen Schmerzensgelder, die wir erhielten waren ein guter Anfang. Während meiner Therapie und der Zeit um die Gerichtsverhandlungen wurde mir bewusst, dass ich einen Neuanfang benötige. Einen neuen Job, eine neue Wohnung, neue Freunde und eine neue Familie.

Wir drei Mädels bewarben uns schließlich auf eine Green-Card und gewannen in sie in der Green-Card-Lotterie. Das verlief ziemlich reibungslos, unter Umständen auch, weil Jennifer mit ihrem Computerwissen etwas nach half..

„Diesen Satz notierst du bitte nicht!“, fordere ich. Er lächelt und nickt.

Wir durften zu dritt in die USA auswandern und hatten das nötige Geld für einen Neuanfang. Ich kaufte eine kleine Hütte und eine alte Bar hier auf Hawaii und wir renovierten sie.

Zu dritt führen wir drei Hübschen nun diesen Laden und sind sehr Erfolgreich. Wir haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber unseren Konkurrenten: Wir sind verdammt sexy und tragen gerne unsere Bikinis bei der Arbeit. Celine und Jennifer sind nun meine neuen Freunde und meine neue Familie.

„Beeindruckend, was ihr hier auf die Beine gestellt habt“, meint Jake, „Das heißt, diese Celine, die Ex-Freundin von deinem Nachbarn, wenn ich das richtig verstanden habe? Sie wohnt mit dir und Jennifer hier auf der Insel? Wie kam es dazu?“

Celine, beginne ich — sie lag am längsten im Krankenhaus.

Jennifer und ich besuchten sie jeden Tag, wir hielten zu ihr. Sie gehörte zu uns, teilte unser Schicksal. Diese schrecklichen Wunden, die Oliver ihr zufügte, sind bis heute nicht komplett verheilt. An ihrem zarten Rücken und an ihrem straffen Hintern kann man noch immer leichte Narben erkennen.

Als Celine aus dem Krankenhaus entlassen wurde stand sie vor dem nichts. Ihren Job hatte sie mittlerweile verloren und eine eigene Wohnung besaß sie auch nicht mehr.

Jennifer und mir war sofort klar, dass wir ihr helfen mussten. Wir nutzten diese Gelegenheit und zogen zusammen in meine Wohnung — überließen Celine die Wohnung von Jennifer.

Natürlich halfen wir ihr mit der Miete, gingen alle zusammen mit ihr zu Therapiesitzungen. Die haben uns übrigens auch mir sehr geholfen mit der Situation fertig zu werden. Schließlich entwickelte sich eine Art Dreiecksbeziehung zwischen uns. An vielen Tagen hatte Celine Angst alleine in ihrer Wohnung zu bleiben.

Wir nahmen sie bei uns auf und oftmals schlief sie dann mit uns im Bett.

Jake sieht mich mit großen Augen an. Er hat diesen Blick, den jeder Mann bekommt, dem ich bisher von uns erzählte. Ich weiß genau, wie er sich gerade drei nackte Frauen auf einem Bett vorstellt. Gut so, wird Zeit, dass er in Stimmung kommt.

„Komm ich zeige dir was!“, meine ich und springe auf.

Jake folgt mir in einen Lagerraum hinter der Bar. Von dort kann man durch ein kleines Fenster den Strand sehen. Nicht den großen öffentlichen Strand, an dem die ganzen Touristen liegen. Nein, ich meine das kleine Stück Sandstrand zwischen der Bar und unserer Hütte.

Technisch gesehen ist das auch ein öffentlicher Strand, aber normalerweise verschlägt es niemanden hier her. Und so kann Jake nur zwei Frauen dort sehen: Celine und Jennifer.

„Schau mal dort, wo die drei Liegen stehen“

Drei Liegen. Eine gehört Jennifer, eine Celine, die dritte mir. Jetzt sind zwei von ihnen leer — auf der in der Mitte liegt meine Frau. Es ist ein sehr privater Strand, man kann ihn nur von diesem Barfenster und unserer Wohnung sehen. Und so stört es Jennifer überhaupt nicht, vollkommen nackt dort in der Sonne zu liegen.

„Was machen die beiden da?“, fragt mich mein überraschter Gast.

Ich grinse. Das wollte ich ihm eigentlich nicht zeigen.

Celine kniet vor Jennifers Liege, spreizt deren Beine und leckt ihre Muschi. Celine ist genauso nackt wie Jennifer und zeigt uns ihre tollen Brüste. Jennifer hat die Augen geschlossen und windet sich lüstern unter der Zunge von Celine.

Ich mag die beiden beim Sex beobachten. Ich wusste zwar nicht, dass sie es jetzt gerade machen, aber ungewöhnlich ist es auch nicht.

Schon das ein oder andere mal, habe ich sie dabei erwischt. Ab und zu blieb ich einfach hier und beobachtete sie — ab und zu legte ich mich dazu.

Interessiert beobachtet Jake meine Frau beim Sex mit Celine. Er vergisst dabei ganz, mit seinem Notiz-block die Beule in seiner Badeshorts zu verdecken, so wie er es die ganze Zeit schon versucht.

„Ist das nicht offensichtlich?“, meine ich und zucke mit den Schultern

Er nickt und fragt mich, wer von beiden den meine Frau wäre.

Die rothaarige mit dem großen Busen, das sei Celine erkläre ich. Und die auf dem Rücken, die ihre Beine so weit spreizt, dass ist meine Jennifer.

„Hilfst du mir nun, meine Trauma zu überwinden oder nicht?“, frage ich unschuldig und beginne seinen Ständer durch die Shorts zu massieren.

Er schaut mich überrascht an.

„Bist du sicher, dass du das willst?“, fragt er besorgt.

Ich versichere ihm, dass ich bereit dazu bin.

Ich nehme seine Hand und führe sie in mein Höschen.

„Siehst du, wenn meine Muschi sagt ich bin bereit — dann bin ich bereit!“

Er grinst. Seine Pflicht als Gentleman ist erfüllt. Er hat sichergestellt, dass ich meine Frau nicht betrüge und er hat sichergestellt, dass ich nichts mache, was ich später bereue. Jetzt muss er nicht mehr so tun, als würde er mich nicht ficken wollen.

Ich nehme seine Zurückhaltung zur Kenntnis und vielleicht ist das auch der Grund, warum ich es mit ihm machen will.

„Ich will dich schon, seit ich vorhin durch diese Tür kam und dich in diesem Bikini hinter der Bar stehen sah!“, flüstert er, tritt an mich heran und küsst mich.

„Ich bin kein professioneller Therapeut, aber eine Massage hat noch niemandem geschadet“, meint er und streichelt sanft meine geschwollenen Lippen.

Zärtlich dringt er mit einem Finger in mich ein — das fühlt sich gut an.

Aber die lange Unterhaltung mit ihm, die vielen Anspielung und das flirten haben mich schon scharf genug gemacht — ich brauche kein Vorspiel, ich brauche seinen Schwanz!

Ich knie mich vor ihn und ziehe seine Shorts herunter.

„Schau lieber aus dem Fenster, was Jennifer und Celine da so treiben.

Sie tauchen schließlich auch in dem Film auf. Das ist alles Teil deiner Recherche!“

Er muss lachen und folgt meinem Vorschlag, während ich mich um seinen Schwanz kümmere. Schön rasiert, genau die richtige Größe. Ich blase ihn. Katrin, du bist kein Stückchen aus der Übung! Er stöhnt und kann sich kaum auf den Beinen halten.

„Ich will auch mal wieder schauen“, meine ich schließlich und knie mich auf eine der vielen Kisten, strecke ihm meinen Hintern entgegen, „So können wir beide zugucken!“

Wir sehen, wie Jennifer laut stöhnend den Hinterkopf von Celine tief in ihren feuchten Schoß drückt.

Man kann das von hier nicht erkennen, aber ich weiß, dass zwei ihrer geschickten Finger, gerade in meiner Frau stecken. Das haben wir der kleinen gut beigebracht, denke ich.

Jake zieht mir das Höschen herunter und packt mich am Hintern. Sanft platziert er seinen Penis zwischen meinen Beinen und dringt in mich ein. Ich hatte fast vergessen, wie gut sich ein wohl proportionierter Schwanz anfühlen kann. Er greift nach meinen Brüsten, spielt mit meinen kleinen Nippel und nimmt mich.

Er weiß genau, was er da tut.

In der Ferne hören wir Jennifer ihren Orgasmus heraus schreien. Ich wundere mich hin und wieder, ob man das nicht aus den Nachbarhäusern hört. Bisher hat sich zumindest niemand beschwert.

Stetig erhöht er sein Tempo, füllt mich komplett aus, dehnt mich genau im richtigen Maße. Ich fange an, meine Perle zu reiben. Ich liebe es, dass zu machen, während ich genommen werde.

Wir sehen, wie Celine sich über Jennifer begibt. Ich weiß genau, was sie vor hat. Sie will die Wunderzunge meiner Frau spüren und setzt sich dazu auf ihr Gesicht.

Jake stöhnt hinter mir — mein Körper und die Show vor uns — darauf war er bei dieser Dienstreise nicht vorbereitet. Aber er hat schnell gefallen daran gefunden.

„Nimm mich, ich bin gleich soweit“, stöhne ich.

Kurz danach komme ich zum Orgasmus und ich genieße jedes Glückshormon, welches mein Körper ausschüttet.

Er benötigt noch ein paar Stöße, bis er seinen Penis heraus zieht und ich seine Spritzer auf meinem Rücken spüre. Zusammen verharren wir noch ein wenig in dieser Position und sehen den beiden Mädels bei ihrem Spiel zu.

„Was meinst du, war die Therapie erfolgreich?“, flachst er.

Ich gehe wieder zum Flirt über: „Es war auf jeden Fall eine gelungene erste Sitzung. Ich denke, bis zur entgültigen Heilung bräuchte ich noch die ein oder andere Session!“

Er lacht. Und erklärt mir, dass dies leider kein Urlaub sei und er morgen zurück nach Deutschland müsse. Ich widerspreche und meine, er kenne ja Celine und Jennifer noch gar nicht und, dass die beiden ja auch elementar wichtige Personen des Films seien.

Nicht ich wäre die Hauptperson, sondern wir drei.

Er lächelt: „Das ist keine schlechte Idee. Ich werde gleich mal meinen Chef anrufen, ob er mir eine Verlängerung genehmigt. „

„Eben — Das kannst du deinem Arbeitgeber sicher erklären. Das ist schon wichtig für den Film. „, lache ich, gehe in die Bar und bereite uns einen weiteren Mai-Tai zu.

Nach einem kurzen Anruf machen wir uns auf den Weg zum Strand.

Jake wird noch ein paar Tage bleiben und ich habe so das Gefühl — wir werden sehr Spaß haben.

Am Anfang dachte ich, meine körperlichen Wunden würden heilen, die seelischen aber bleiben. Ich irrte mich. Auch die seelischen Wunden können heilen. Ich lebe im Paradies zusammen mit den Menschen, die mir am wichtigsten sind in meinem Leben. Was mir zustieß war schlimm, aber vielen Menschen auf der Welt geht es sehr viel schlechter als mir, also werde ich mich nicht mehr beschweren.

Ich werde den Rest meines Lebens genießen und wer weiß, vielleicht hört ihr ja noch mal etwas von mir.

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