Eva 06

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Eva 06 — Die Bedeutung der Buchstaben ‚FLR

Im Frühsommer bewarb Eva sich auf eine Stelle bei einer neuen — insbesondere bei jungen Menschen — sehr populären Frauenzeitschrift. Sie war offenkundig überrascht, als sie den Job tatsächlich bekam. Ihre Tätigkeit als freie Journalistin hatte ihr einen guten Ruf beschert.

Mir wurde in diesen Tagen bewusst, dass ich Evas Fähigkeiten oft unterschätzt hatte. Vielleicht, weil sie ein paar Jahre jünger war als ich?

Während Eva sich förmlich in ihre neue Aufgabe stürzte, bekam ich selbst fast zeitgleich Probleme mit meiner Arbeit.

Der Firma ging es nicht gut und die Folge war, dass einige Mitarbeiter, so auch ich, auf einen großen Teil ihres Gehalts verzichten mussten. Eva war nun diejenige, die das meiste Geld nach Hause brachte. Ohne Eva hätten wir große Probleme mit unserem Hypothekendarlehen bekommen.

Anstatt zu arbeiten musste ich häufig zuhause bleiben. Meist studierte ich dann am Computer den Stellenmarkt. Eine frustrierende Beschäftigung, da es in unserer Region kaum Bedarf an Fachkräften wie mich gab.

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Um ehrlich zu sein, ich begann mich regelmäßig mit ein paar „schmutzigen Seiten“ abzulenken und verbrachte einen großen Teil meiner Zeit damit, meine beachtlich angewachsene digitale Pornosammlung zu bearbeiten und zu sortieren. Mein neustes Projekt war es, eine Art ‚Best Of‘ anzulegen. Ich nannte diesen Ordner ‚Eva‘ und stellte mir manchmal vor, ihn Eva eines Tages zu präsentieren. Ich möchte allerdings keinen falschen Eindruck erwecken: Ich war mir sicher, dass es dazu niemals kommen würde, die Inhalte waren dafür dann doch zu pikant.

Unser Sexleben hatte zwar eine Stufe erreicht, von der ich niemals gewagt hätte, sie mir zu erträumen, dennoch war dies von meinen weitestgehenden Phantasien noch meilenweit entfernt. Und das war mir auch sehr recht. Man muss schließlich nicht alles teilen…

„Willst du bei diesem schönen Wetter vor dem Computer versauern?“

Ohne anzuklopfen war Eva bereits halb in mein Arbeitszimmer eingetreten. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, ein reichlich pikantes Bild wegzuklicken.

„Irgendwie muss ich mich doch auf andere Gedanken bringen, mein Schatz. „

Ich drehte mich mit dem Schreibtischstuhl zu meiner Frau herum. Eva setzte sich rittlings auf meinen Schoß und legte ihre Hände um meinen Nacken.

„Da würde mir durchaus etwas Besseres einfallen. “ Mit diesen Worten umschlossen ihre Lippen meinen Mund und wir versanken in einem tiefen morgendlichen Kuss.

Meine Hände glitten an ihrem Rücken hinab.

Ich ertastete weder einen BH noch einen Slip. Erst jetzt realisierte ich, dass Eva ihr unheimlich enges und verboten durchsichtiges weißes Sommerkleid trug, mit dem sie so niemals hätte auf die Straße gehen können. Sie ließ von mir ab. Die Brustwarzen ihrer kleinen Brüste zeichneten sich hart und dunkel unter ihrem Kleid ab.

Ich streichelte zärtlich über den Stoff und verweilte ein wenig auf den kleinen harten Erhebungen. Evas Kopf fiel genießerisch in ihren Nacken.

Plötzlich erhob sie sich, zog meinen Stuhl ein wenig zurück. Dann setzte Eva sich auf den Schreibtisch und öffnete ihre Schenkel.

„Leck mich!“

Ich schaute wohl etwas verdutzt.

„Jetzt sofort!“

Folgsam sank ich zwischen ihre Beine hinab und konnte ihre Erregung förmlich riechen. Meine Zunge arbeitete sich unter dem Kleid ihre Schenkel hinauf, bis sie ihr nasses Ziel erreicht hatte.

Eva stöhnte enthemmt auf. Leider konnte ich sie nicht sehen. Mein Versuch, ihren Saum höher zu schieben, vereitelte sie augenblicklich mit ihren Händen.

Also verschwand ich mit meinem Kopf vollständig unter ihrem Kleid direkt in ihren Schoß. Ich ging keine Umwege, ich leckte sie. Längst waren wir hierbei gut aufeinander eingespielt. Ich wusste genau, was ich zu tun hatte und wie ich Eva zu höchster Verzückung treiben konnte.

Ihr Geschmack war intensiv. Er erregte mich maßlos. Eva begann vor Lust zu beben. Ihre Hände griffen nach meinem Kopf und pressten ihn noch fester zwischen ihre Schenkel. Sie begann derart gutturale Laute von sich zu geben, dass ich mich besorgt fragte, ob wir nicht das Fenster hätten schließen sollen.

Dann kam sie. Plötzlich und heftig. Ich stellte verwundert fest, dass ich ihren Orgasmus schmecken konnte.

Vielleicht bildete ich es mir aber auch nur ein?

Eva presste ihre Schenkel zusammen, dann — nach endlosen Sekunden — schob sie mich ein wenig von sich. Ich verharrte und wartete in dieser Haltung eine gefühlte Ewigkeit.

Während Evas Atmung sich stabilisierte, kniete ich zwischen ihren Beinen, mein Kopf noch immer unter ihrem Kleid verborgen.

„Das hast du gut gemacht. “ Eva schob mich unter sich hervor.

Als sie mich sah, begann sie zu lachen. „Du bist ja völlig verschmiert… Warte…“

Ihr Zeigefinger fuhr über mein nasses Kinn. Er war weißlich, als sie ihn mir vor die Augen hielt.

Sie steckte ihn wie selbstverständlich in meinen Mund. Ich protestierte nicht. Stattdessen war ich steinhart. Da ich noch immer meine Schlafanzughose trug, konnte Eva dies kaum übersehen. Sie lächelte aber nur.

„Schmecke ich dir?“

Ich machte große Augen.

„So schwer ist die Frage doch nicht zu beantworten! Sag schon! Schmecke ich dir?“

Ich war verlegen. „Ja“ Das war mehr ein Flüstern.

Beinahe hatte ich den Eindruck, eine leicht spöttische Note in Evas Mimik zu erkennen.

Sie rutschte vom Schreibtisch hinab.

„Ein guter Start in den Tag! So gefällt mir das.

Sie strich sich den Saum an den Beinen herab, während ich fragend auf die Beule in meiner Hose starrte.

Eva zog die Augenbrauen hoch. „Da musst du dich noch ein wenig gedulden, mein Schatz. „

Ich seufzte und starrte ihrem aufreizend wackelnden Hinterteil hinterher, welches nun wieder durch die Tür verschwand.

Mit einem Tee in der Hand kam sie etwa eine halbe Stunde später zurück.

„Darf ich dich etwas fragen, Micha?“

„Aber immer doch, meine Prinzessin. “ Ich hoffte natürlich auf Sex, allerdings hatte Eva ein anderes Anliegen.

„Sagen dir die Buchstaben ‚FLR‘ etwas?“

Ich war überrascht. „FLR“ sagte mir allerdings etwas. Ich beschloss aber, den Unwissenden zu mimen.

Eva nahm auf dem kleinen Sofa mir gegenüber Platz. Sie wirkte ganz aufgeregt.

„Micha, ich habe gestern den Zuschlag für eine neue Reportage bekommen: ‚FLR — Das neue Rollenbild der Frau‘. „

Eva hatte sich noch immer nicht umgezogen, was meine Konzentration zugegebenermaßen beeinträchtigte. Ihre vor Aufregung geröteten Wangen bemerkte ich aber sehr wohl.

„Ist es nicht großartig, dass sie mir nach so kurzer Zeit schon einen so großen Auftrag übertragen?

Sie schaute mich erwartungsvoll an.

Ich gratulierte ihr, auch wenn ich ob des eigenen beruflichen Misserfolgs etwas neidisch war. Ich schob dieses Gefühl beiseite. Es war nicht fair.

„Natürlich habe ich mich vorab erkundigt, Micha, ‚female leaded relationship‘ heißt das. Offenbar gibt es eine regelrechte Bewegung und eine recht ansehnliche Szene. Die Redaktion hat mir mehrere Kontakte vermittelt, die für Interviews zur Verfügung stehen. „

Dann lächelte sie plötzlich.

„Ehrlich gesagt dachte ich bei dem Thema auch an dich.

Es müsste dich doch eigentlich interessieren?!“

Ich protestierte pro forma ein wenig, aber warum sollte ich mich herausreden? Schließlich fand ich die Vorstellung einer weiblich dominierten Beziehung mehr als erregend.

Eva ließ sich nicht weiter darauf ein, da sie etwas anderes im Sinn hatte.

„Micha, du hast doch gerade etwas mehr Zeit als sonst. Kannst du mir bei der ein oder anderen Sache vielleicht etwas helfen…?“

Ohne meinen Entschluss weiter abzuwägen willigte ich mit einem Achselzucken ein.

Es war einer dieser Schlüsselmomente, in denen etwas angeschoben wird, was sich dann kaum noch aufhalten lässt.

Anfangs war ich überzeugt, dass Eva sich aus beruflicher Neugierde interessierte. Später verstand ich, dass Eva auch andere Motive hatte, gerade diesen Auftrag anzunehmen.

Trotz Paartherapie und einigen intimen Geständnissen war ich kaum fähig, offen über meine Phantasien zu sprechen. Mein Schamgefühl war erdrückend.

Was ich nicht ahnte: Eva hatte die noch frische Veränderung unser Beziehung längst akzeptiert und war sogar bereit, daran zu arbeiten.

Aber — wie geschrieben — dies alles begriff ich erst sehr viel später. Vielleicht hätte ich ansonsten versucht, die weitere Entwicklung zu verhindern.

Eva und ich vereinbarten, dass ich für sie einige Dinge im Internet recherchieren würde. Sie fand die Idee großartig. Natürlich verheimlichte ich ihr, dass ich gedachte, vor allem in meiner eigenen Sammlung zu suchen. Ich hatte eine Menge Material zu diesem Thema.

Das Arrangement gefiel mir, konnte ich doch auf diese Weise meinen ‚Best-Of-Ordner‘ geeignet bearbeiten und Eva gleichzeitig als Inspiration für ihre Reportage unterschieben.

Dennoch gemahnte ich mich zur Vorsicht. Manchmal ist weniger schließlich mehr. Ich wollte Eva ja nicht verschrecken.

Wenige Tage später brach Eva zu ihren Interviews auf. Sie würde vermutlich mehrere Tage unterwegs sein. Sie hatte Termine vor allem in Berlin, aber auch ein Interview in München.

Ich hatte während dieser Zeit das Haus für mich.

Bereits am zweiten Tag machte ich mich an die Durchsicht meiner Bilder.

Ich legte einen neuen Ordner ‚FLR‘ an, in dem ich die Bilder speicherte, die ich Eva zumuten wollte. Es handelte sich insbesondere um Bilder, die mit einem Text unterlegt waren. Außerdem gab es ein paar Zeichnungen:

In ‚the benefits of chastity cage‘ wurde bildlich auf den Vorteil hingewiesen, dass ein männlicher Keuschheitsgürtel ein Pinkeln im Stehen quasi unmöglich macht.

Überhaupt war der Keuschheitsgürtel in vielen Bildern das Thema.

Ich fragte mich, wie Eva darauf reagieren würde. Allerdings musste sie beim Thema FLR doch damit konfrontiert werden?

Ich fügte ein weiteres Bild meiner Sammlung hinzu:

‚You can sit their bitching about being caged… or you can bury your tongue in my ass and start earning your freedom. Your choice. ‚

Lasziv blickte eine brünette Schönheit, die auf dem Bauch lag und zu lesen schien, in die Kamera.

Eine andere Schöne bemerkte ‚I love watching it twitch inside the cage. ‚.

Außerdem gab es Bilder, auf denen die Frau ihren Mann zu einem Orgasmus zwang, so dass dieser keine andere Wahl hatte, als sich selbst in den Mund zu spritzen.

Und dann stieß ich auf eine Darstellung — diesmal auf deutsch — die mich schon häufig in meinen Träumen verfolgt hatte:

‚Seit wir geheiratet haben, durfte er nicht einmal in mir kommen.

‚ Dazu zuckte ein hilfloser Penis ejakulierend über einem Frauenleib.

Ich musste durchatmen, da ich bemerkte, wie erregt ich war.

Auf anderen Bildern wurden weitere Fragen gestellt:

‚I know how badly you want to have an orgasm. What you're about to find out is how badly I DON'T want you to have one. ‚

‚Yes, as a matter of fact, I know I have had 73 orgasms since your last one.

What's your point?‘

Abschließend betrachtete ich zwei Highlights meiner Sammlung:

‚From now on, no orgasms. No masturbation. No porn. Bit there will be a lots of sex. By which I mean you eating me out. And don't even think about protesting, or I'll forget where I put your key. ‚

‚I will let you choose. Either you will never fuck me again, but I'll let you jerk off to an orgasm once a week.

Or you can fuck me as much as you want, but you'll only be allowed to cum once a year. Which one will it be, boy?‘

Ich brach zusammen. Das war zu viel. Ich schaffte es gerade noch in den Papierkorb zu spritzen. Ich stöhnte laut auf und es tat fast weh.

Anschließend machte ich ein wenig verschämt meine Sauerei sauber.

In den nächsten Tagen wiederholte sich dieses Szenario.

Der Gedanke, Eva einen Teil meiner Bilder (wenn auch zensiert) zu präsentieren, erregte mich maßlos.

Eva kam offenbar gut voran. Sie berichtete zwar keine Details, war aber mit ihrer Materialausbeute hörbar zufrieden.

Als Eva mitsamt ihrem Gepäck durch die Tür kam, strahlte mir eine schöne, selbstbewusste Frau entgegen. In ihrem Kostüm wirkte sie hochgradig professionell. Ihr Make Up saß perfekt. Ein Seitenblick in den Spiegel machte mir sogleich ein schlechtes Gewissen.

Die Zeit der relativen Untätigkeit war mir nicht gut bekommen. Ich hatte Augenringe und sah müde aus.

„Oh Micha, es war großartig!“ Eva umarmte mich und es sprudelte sogleich aus ihr heraus. Das tolle Team, die interessanten Gesprächspartner, der Job an sich… alles war in Evas Augen großartig.

„Und was hast du die Zeit über so getrieben?“ ‚Getrieben‘ war vielleicht das richtige Wort.

„Ich habe, wie versprochen, ein wenig für dich recherchiert.

Allerdings musste ich mich auch um diverse andere Sachen kümmern. „, log ich dann noch ungeniert. „Da waren noch einige Sachen aus dem Büro liegengeblieben, die ich in Ordnung bringen musste usw. „.

Eva streichelte mir über eine Wange. „Du siehst müde aus, mein Schatz. „

Sie ging nach oben und packte ihre Sachen aus, während ich etwas Kuchen aus der Konditorei besorgte.

Als wir endlich am Küchentisch saßen, legte sie ein eng beschriebenes Blatt an die Seite.

„Was ist das?“

„Das ist die Einleitung zu meiner Reportage. Den Rest muss ich natürlich verfassen, wenn ich die Interviews ausgewertet habe. „

Ich trank einen Schluck Kaffee und war ehrlich neugierig. Eva rutschte ungeduldig auf ihrem Stuhl herum.

„Auch, wenn ich dich damit überfalle, magst du es lesen?“

Ich griff nach dem Papier.

Die moderne Ehe — eine Bericht von Eva Schiller

Ein Sinneswandel vollzieht sich in der Republik.

Still und heimlich, kaum bemerkt, entwickeln immer mehr Paare ein modernes, neues Selbstverständnis ihrer Beziehung.

Der Alphamann, einst von der Frauenbewegung vehement bekämpft, tritt nun, viele Jahre später, seinen Rückzug an. Dies geschieht meist nicht öffentlich, sondern zuhause, am heimischen Herd oder im Schlafzimmer hinter verschlossener Tür.

Sie werden vielleicht denken, dies sei nur eine Fiktion. Was sich hier ein wenig nach Biedermeier anhört, ist in Wahrheit jedoch hochmodern.

Wir erleben den Siegeszug der ‚female leaded relationship‘ (FLR), der weiblich geführten Beziehung.

Worum geht es bei dem beschriebenen Wandel? Diese modernen Partnerschaften sind von der Erkenntnis geleitet, dass dauerhafte eheliche und sexuelle Glückseligkeit nur dann erreichbar ist, wenn der Mann sich den Wünschen seiner Partnerin vollständig unterordnet. Die Frau in absolut jeder Hinsicht zufrieden zu stellen, ist die Basis der modernen Zweisamkeit.

Was sich auf den ersten Blick absurd anhört, macht aus wissenschaftlicher Sicht überraschender Weise Sinn.

Anders als eine Frau, begehrt der biologische Mann solange, bis sein Begehren erfüllt ist. Führende Feministinnen wiesen früh auf das Phänomen hin. Der Umkehrschluss wurde lange nicht gesehen: Was passiert, wenn einem Mann sein Begehren NICHT erfüllt wird? Es ist beinahe banal: Er begehrt beinahe endlos weiter, insbesondere sexuell.

Verzeihen Sie mir bitte meine explizite Sprache. Sie ist nötig, um den Kerngedanken zu verstehen.

In der ‚FLR‘, der weiblich dominierten Beziehung oder Ehe, gibt es folgerichtig keinen Grund, warum der (Ehe-)Mann unbeaufsichtigten freien Zugang zu seinem Penis haben sollte.

Der gute (Ehe-)Mann vergöttert seine Frau. Er umsorgt sie, während er seine eigenen Bedürfnisse hinten anstellt.

Der Penis des Mannes, einst Symbol seiner Kraft und Macht, wird umfunktioniert zu einem simplen Werkzeug — ein Werkzeug gleichermaßen um SIE zu befriedigen und IHN mit seiner Lust zu kontrollieren. Der männliche Orgasmus, für jede Frau einst frustrierender Schlusspunkt eines intensiven Werbens, findet (meist) nicht mehr statt.

Als ich das erste Mal von diesen Paaren hörte, verstand ich nicht.

Ich begriff nicht, was einen Mann davon abhalten sollte, beim Sex den höchsten Punkt seiner Lust zu erklimmen. Also besuchte ich Menschen, die auf diese Weise leben und so mutig sind, kein Geheimnis daraus zu machen. Und sie alle hatten eines gemeinsam: Der männliche Keuschheitsgürtel hat sich für diese Paare als eine ideale Lösung herauskristallisiert.

Liebe Leserin, Sie sind schockiert? Irritiert? Ich war es zu Beginn auch.

Aber trauen Sie sich! Folgen Sie mir in eine (vielleicht?) völlig neue Welt, in der sie keine Kopfschmerzen mehr vorzutäuschen brauchen.

Sie sind es leid, modernen Schönheitsidealen zu folgen, Ihre Schamhaare zu rasieren? Lassen Sie es einfach! Was Sie als Frau auch tun werden, in diesem Universum wird Ihr Mann Sie begehren.

Sie wollen weniger Sex und viel mehr Zärtlichkeit? Seien Sie willkommen! Sie entscheiden.

Auch die Hausarbeit ist in diesem neu geborenen Kosmos eine meist männliche Domäne.

Sexuelle Frustration, Orgasmusprobleme, vom Mann häufig nicht verstanden, gehören für Sie nun nicht mehr zum Alltag.

Wo einst die Missionarsstellung regierte, herrscht nun der Cunnilingus.

Und der Mann?

Jessica — Sie werden in der Folge von ihr lesen — lächelt während meines Interviews ihren Mann Jens an. „Natürlich“, spricht sie, „kann ich als Ehefrau meinem Mann das Masturbieren erlauben. “

Dann macht Jessica eine Pause und überlegt.

„Aber ehrlich — was habe ich davon?“

Jens sieht uns an.

„Möchte noch jemand etwas Kaffee…?“

„Und? Was hältst du davon?“

Eva schaute mich mit großen Augen erwartungsvoll an.

Offen gesagt war ich sprachlos. Und maßlos erregt. Es tat fast weh. Ich überlegte und beschloss, ehrlich zu sein.

„Es erregt mich. „

Eva lächelte. „Das überrascht mich nicht. Ich habe oft an dich gedacht, schon als ich das erste Mal von dem Thema hörte“.

„Was hast du gedacht?“ wollte ich wissen.

„Naja…“ Eva dachte nach. „Wohl, ob es bei dir genauso ist. “ Sie stockte. „Ob es bei uns genauso sein könnte…“

Ich schluckte. Auf ein so offenes Gespräch war ich in dem Moment gar nicht vorbereitet.

„Was schaust du mich denn so an, Micha? Es ist doch ganz natürlich darüber nachzudenken, nach dem, was wir in den letzten Monaten miteinander erlebt haben.

„Ja, vielleicht schon. Manchmal bin ich mir aber nicht sicher, wozu du in dieser Richtung überhaupt bereit bist. „

Eva zog die Stirn in Falten.

„Das ist doch nicht dein ernst, Micha!“ Sie schien teils belustigt, teils verärgert.

„Es geht doch nicht darum, wozu ICH bereit bin. „

„Sondern?“ fragte ich angriffslustig dazwischen.

„Es geht darum, wozu DU bereit sein musst.

Mit diesen Worten ließ sie mich sitzen. Mit der Bemerkung, sie habe noch einiges auszupacken und zu regeln, stieg sie die Treppe ins Obergeschoss hinauf.

Ich blieb etwas verunsichert zurück.

Eva hielt mir die Handmanschetten hin.

„Zieh dich aus und leg sie dir an. “

Ich stand neben ihr im Badezimmer, während sie sich nachtfertig ihr Gesicht eincremte.

„Na los, Micha!“

Also fügte ich mich. Halb zog es mich, halb sank ich hin. Heißt es nicht so?

Ich entsorgte meine Kleidung, bis ich nackt war, und legte dann nacheinander beide Klettfesseln an meine Handgelenke an.

Als ich fertig war, drehte Eva mich mit ihren cremigen Händen um und hakte die Verschlüsse miteinander ein, so dass meine Hände auf dem Rücken gefesselt waren.

Dies war keine neue Situation für mich. Neu hingegen war die Vorgeschichte. FLR.

„Nackt und hilflos. So soll es sein. „

Eva strahlte mich an.

„So, und jetzt in die Badewanne stellen, Micha. „

Ich stieg etwas ungelenk in die Wanne. Eva nahm die Brause, temperierte das Wasser und hielt es dann mitten auf meinen empfindlichsten Körperteil.

Ich zuckte zurück, es war aber eigentlich angenehm warm.

„Stell dich nicht so an!“

Sie griff nach meinem Rasierschaum und sprühte sich etwas von der Masse auf ihre rechte Handfläche. Ehe ich mich versah, hatte sie meinen Penis und alles drum herum eingeschmiert.

„Die Haare kommen jetzt endgültig ab! Das ist eine der ersten Sachen, die ich in den letzten Tagen gelernt habe.

Wenn etwas störend ist, dann sollte ich es einfach verändern. „

„Und meine Schamhaare stören dich?“

„Nicht direkt, mein Lieber, aber ohne ist es hygienischer und ich mag die Vorstellung, dass du blank wie ein Babypopo mit den anderen Männern nach dem Sport unter der Dusche stehst. „

Ich keuchte und Eva setzte noch eins drauf.

„Nackt und blank neben richtigen Kerlen, die ihre Haare dort tragen dürfen.

Die selbst darüber bestimmen. „

Sie schmunzelte, weil ich eine Erektion bekam.

Mit geschickten Händen begann sie, mich mit meinem eigenen Rasierer zu enthaaren. Sie war erst zufrieden, nachdem sie auch an den verborgensten Stellen keinen Widerstand mehr spüren konnte.

„So gefällt mir das, mein kleiner Nackedei. “ Der Wasserstrahl der Brause spülte den restlichen Rasierschaum weg. Ich zuckte zusammen, als der Strahl meine Eichel traf.

„In Zukunft machst du das selbst. Und mindestens so gut, wie ich heute!“

Ich versuchte ein wenig Würde zu wahren.

„Und wenn nicht…?“

Eva sah mich tadelnd an. „Frag doch nicht so dumm, Micha. „

Sie half mir aus der Wanne und schob mich, nackt wie ich war, vor die Tür.

„Ich muss nochmal eben für kleine Mädchen.

Dabei darfst du mir heute aber nicht zusehen. „

Lachend ließ sie die Badezimmertür vor meiner Nase ins Schloss fallen.

Kurze Zeit später war Eva wieder bei mir.

„Jetzt zeigst du mir, was du für mich recherchiert hast. „

Ohne Widerspruch zu dulden, schob sie mich in mein Arbeitszimmer. Dort angekommen schaltete sie den Computer an.

„Passwort?“

Ich zögerte.

Darauf war ich nun überhaupt nicht vorbereitet. Natürlich konnte ich ihr mein Passwort nennen, aber dann hatte sie, wenn sie richtig suchte, Zugang zu allen möglichen Dateien, die ich unvorsichtigerweise nicht wieder gelöscht hatte.

Allerdings lag der von mir vorbereitete Ordner ‚FLR‘ direkt auf dem Desktop. Die Gefahr erschien mir überschaubar.

„Pudelmuetze“

Eva lachte. „Nicht dein ernst? Pudelmuetze! So ein Quatsch!“

Sie gab es ein und mein Desktop breitete sich vor ihren Augen aus.

Sie saß bereits in meinem Stuhl, ich stand etwas verloren daneben. Eva bemerkte dies wohl. Sie schaute sich um, dann entdeckte sie den Griff von meinem Aktenschrank. Sie schob mich kurz entschlossen herüber und verknotete meine Fesseln mit Hilfe eines USB-Kabels flink mit dem Griff. Ich war abgestellt. In Sicht-, aber außer Reichweite. Eva spielte kurz mit meinem Penis, so dass er hart wurde. Ich hoffte bereits, dass sie das Interesse an meinem Computer zugunsten eines erregenden Handjobs verloren hatte.

Als sich mein bestes Stück aber pochend und in ganzer Härte ihr entgegen reckte, griff sie flink unter ihr Nachthemd, streifte ihren Slip ab und hängte ihn über mein erigiertes Glied.

„Hey Micha, du hast ja einen Kleiderständer!“ Eva kicherte enthemmt.

Ich wurde rot. Ich spürte, wie das Blut in meine Wangen floss.

Währenddessen öffnete sie den Ordner ‚FLR‘.

Das erste Bild erschien auf dem Bildschirm.

Eine dunkelhaarige Frau saß verführerisch auf einem Sofa: ‚Kneel in front of me and jerk off!‘

„Na, das geht ja wohl gerade nicht. “ Diesmal lachte Eva nicht, sondern zog nur abschätzig ihre Augenbrauen hoch.

Das nächste Bild. Eine nackte Braut, die mit angezogenen Beinen ihren Mann zwischen ihre Schenkel drückte und dabei lächelte: ‚This is, where you will always be!“

Eva starrte gebannt auf das Bild.

Bewegte sich ihre Hand etwa in ihrem Schoß?

Mein Penis, der sich gefährlich geneigt hatte, stellte sich wieder auf. Der Slip hing noch immer an ihm.

Weitere Bilder folgten. Eva nahm mich nun kaum zur Kenntnis und hing wie vertieft am Bildschirm. Ich war mir inzwischen sicher, dass sie sich zumindest gelegentlich berührte.

Dann, mit einem Schwung, drehte sie sich zu mir um.

„Die Bilder sind zum Teil sehr inspirierend. Allerdings hätte ich nach meinen Gesprächen während der letzten Tage sogar etwas mehr erwartet. „

Eva sah mir in die Augen und wieder wurde ich feuerrot. Diesmal bemerkte sie es mehr als deutlich.

„Micha? Warum läufst du denn so rot an?“

Ich wich ihrem Blick aus. Ich hätte standhalten sollen, aber mit meinem Verhalten regte ich sie nur noch mehr zum Nachdenken an.

„Oh…!“ Sie zog es lang. „Sag, dass das nicht wahr ist! Du hast noch mehr Bilder, oder?“

Ich glühte anstatt zu verneinen. Aber sie war auf der richtigen Spur.

Sie wusste es bereits und ich wusste, dass sie es wusste.

Sie drehte sich wieder zum Bildschirm. „Soll ich mal suchen?“

„Nein!“ Dieses ‚nein‘ kam viel zu schnell.

„Warum denn nicht? Es sind doch nur Bilder, oder?“

Ich besaß Unmengen von Bildern und mindestens genauso viele Videodateien. Ich hatte immer alles auf einer externen Festplatte gespeichert. Zum Erstellen des ‚FLR-Ordners‘ hatte ich allerdings den vollständigen unzensierten ‚Eva-Ordner‘ auf meine Festplatte kopiert.

Eva gab bereits erste Suchbefehle ein. Sie war geschickter als ich dachte. Es dauerte nicht einmal eine Minute, bis sie den Ordner ausfindig gemacht hatte.

„Eva ist aber ein schöner Name für einen solchen Ordner. “ Stichelte sie in meine Richtung. „Hat das eine besondere Bedeutung…?“ Mir wurde flau. Ihr Slip lag inzwischen auf dem Boden. Die Panik hatte mich überwältigt und als Folge war er mit einem seichten ‚Plopp‘ zu Boden geglitten. Eva blickte strafend, bevor sie sich wieder dem neu entdeckten Ordner zuwendete.

„Dann wollen wir doch mal sehen, was du da so versteckt hast…“

Stunden später war ich noch immer gefesselt.

Sie hatte mich in unser Schlafzimmer gebracht und mich gegenüber von unserem Bett an die Kommode gebunden. Es gab kein Entkommen. Ganz im Gegenteil. Ich stand breitbeinig, da sie zum ersten Mal auch meine Fußmanschetten benutzte. Meine Füße waren rechts und links mit den Sockeln unserer Schlafzimmerkommode verbunden.

Eva beobachtete mich. Sie lag lang ausgestreckt auf dem Bett und sah mich an.

„Du bist ein echtes Ferkel, Micha!“

Ich schwieg.

Es gab nichts zu sagen. Ich erinnerte mich an ihre Blicke und Reaktionen, als sie auf Bilder stieß, die ich sie niemals sehen lassen wollte.

„Du bist sogar schlimmer, als ein Ferkel. Ich finde da gar kein Wort für. „

Ich blickte zur Seite.

„Das hilft dir jetzt auch nichts mehr!“

Also sah ich sie widerstrebend an.

Eva spielte gedankenverloren mit ihrem Nachthemd.

„Du wirst verstehen, dass wir dich bestrafen müssen. Allein die Zeit, die du gabraucht hast, um all diese Obszönitäten zu sammeln… Ich will gar nicht darüber nachdenken. Bestimmt hast du unzählige Male davorgesessen und gewichst, oder?“

Ich hatte nicht vor, darauf zu antworten.

„Sag es schon! Hast du es gemacht? Gewichst? Antworte!“

Eva machte mir allmählich Angst.

„Ja“ Ich sagte es mit mehr Trotz, als ich beabsichtigt hatte.

„Und dabei an mich gedacht?“

Ich nickte. „Ja, auch das. „

Ich erwartete weiteren Zorn, stattdessen prustete Eva los. „Du solltest dich sehen, Micha. „

Sie zog sich behände das Nachthemd über ihren Kopf. Nackt lag sie vor mir. Mein Blick fiel unwillkürlich zwischen ihre leicht gespreizten Beine.

„Ja, sieh es dir an!“

Evas Hand wanderte nun langsam in ihren Schoß.

Wie gebannt starrte ich auf das Schauspiel, welches sich mir bot.

Während sie sich streichelte, sprach sie weiter.

„Ich werde heute nur mich selbst befriedigen! Aber du darfst mir zusehen. Schau ruhig, was du verpasst. Vielleicht hätten wir Willkommenssex gehabt. Oder du hättest mich lecken dürfen. Aber du sollst nichts bekommen. „

Mein Penis war wieder hart, Schweiß lief mir den Rücken hinab.

„Auch ich habe nachgedacht. “ Sie stöhnte. „War ich anfangs noch unsicher, will ich jetzt ganz bestimmt, dass wir eine moderne Ehe führen. So, wie es in meiner Reportage zu lesen sein wird. Heute Abend hast du mir die Augen weit geöffnet und für Klarheit gesorgt. „

Wieder stöhnte sie. Diesmal bog sie ihren Körper bereits leicht durch, was bei Eva ein untrügliches Zeichen höchster Erregung war.

„Grenzen, wie ich sie sah, hast du weggewischt. „

Eva hatte Mühe sich klar zu artikulieren.

„Der Gedanke, deine Träume wahr werden zu lassen, erregt mich maßlos. Das wird dich vielleicht überraschen. „

Sie stockte. Kurz davor. Sie suchte meinen Blick. Als ich ihn erwiderte, konnte ich sie flüstern hören.

„Ich werde dafür sorgen, dass du mir so unendlich gut tun wirst…“

Und dann kam sie.

Während ich versuchte zu verstehen, was sie mit diesen kryptischen Worten wohl sagen wollte, krümmte sie sich zusammen. Ihre Finger entwickelten eine ungeahnte Betriebsamkeit. Wieder und wieder zuckte sie vor meinen Augen zusammen. Und als ich dachte, es sei vorbei, bäumte sie sich noch ein allerletztes Mal auf.

Dann lag sie still.

Ich wagte nicht, einen Laut von mir zu geben.

Sie lag still.

Dann begann sie, ganz regelmäßig zu atmen. Eva schlief.

Ich stand hilflos vor ihr, beobachtete sie, während die letzten Sonnenstrahlen verschwanden.

Es war tiefe Nacht, als ich spürte, dass Eva meine Fußfesseln löste. Sie sprach nicht. Meine Füße waren taub und Eva musste mich ein wenig stützen, bis sie auch meine Hände von der Kommode befreit hatte.

Im Dunkeln schob sie mich in Richtung Badezimmer.

Das kalte Waschbecken streifte meine Beine und ich zuckte ein wenig zusammen.

Ich konnte nichts sehen, aber hörte, wie Eva den Toilettendeckel aufklappte. In der Finsternis hörte ich sie urinieren. Sie tat einen erleichterten Seufzer.

Dann spülte sie, und drückte mich auf den Toilettensitz.

Scham kroch in mir hoch, aber es war dunkel. Als auch mein Strahl laut auf das Wasser in der Toilette traf, zuckte ich kurz zusammen.

Dann übermannte auch mich vor allem das erleichternde Gefühl.

Als ich fertig war, trocknete Eva meinen Penis mit etwas Toilettenpapier ab. Dann zog sie die Spülung und schob mich wieder ins Schlafzimmer.

Sie half mir auf meine Seite des Bettes und legte sich dann neben mich.

Kein Kuscheln, keine Worte.

„Willst du mich nicht vollständig losmachen?“

Ich bekam erst keine Antwort.

„Sei dankbar, dass ich dich überhaupt befreit habe. Das wird dir nicht oft passieren…“.

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