Pünktchen

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Pünktchen – und andere Geschichten

Ich möchte mit diesem Beitrag niemanden kompromittieren, deshalb habe ich auf Beispiele aus Online-Geschichten verzichtet. Aber ich denke, die deutsche Sprache hat solche Verunglimpfungen, die man bisweilen liest, nicht verdient.

Liest man, wie ich, viele Geschichten auf Lit. Stößt man schnell auf einige große Fragezeichen. Es liegt oft an der Form, dass Texte schwer lesbar oder holprig werden. Selbst wenn sie Story interessant ist, will sie einem nicht so richtig gefallen.

‚Schade‘, denke ich oft. Da das Stolpern über all zulange Sätze, die Lesbarkeit einschränkt.

Manche Autoren scheinen direkt beseelt davon zu sein, Sätze zu basteln, die sich über einen ganzen Abschnitt hinstrecken. Dabei fehlt meist noch das Gespür für die sinnvolle Interpunktion im Satz.

Soll die Dramaturgie eines Momentes gesteigert werden, müssen Sätze kurz und präzise sein. Das Knappe liegt im Moment des Höhepunktes nicht das langatmige Erzählen.

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Wer schon einmal Sex hatte, müsste es wissen.

‚Mir wurde schwindlig, als Fred immer wieder tief in mich stieß und mich dabei aufs Äußerste erregte, sodass meine Säfte flossen und meine Geilheit sich ins Unendliche steigerte, mit dem Erfolg, dass ich mich nicht mehr wirklich zurückhalten konnte, doch sein harter Schwanz zeigte kein Erbarmen, mit meiner geschundenen Muschi, was mir aber dann doch gefiel und mich in den siebten Himmel aufsteigen ließ.

So oder ähnlich könnte ein Abschnitt lauten, wenn er die Spannung des Augenblicks verderben will.

Mit ein paar Änderungen wäre eine höhere Dynamik in der Aussage:

‚Mir wurde schwindlig, als Fred immer wieder tief in mich stieß. Mich dabei aufs Äußerste erregte. Meine Säfte flossen. Meine Geilheit steigerte sich ins Unendliche. Ich konnte mich nicht mehr wirklich zurückhalten! Doch sein harter Schwanz zeigte kein Erbarmen mit meiner geschundenen Muschi.

Was mir spontan doch gefiel. Er ließ mich den siebten Himmel aufsteigen!‘

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Das mit dem Dass

Dass das mit dem Dass, nicht gerade einfach ist, ließt man ständig in Beiträgen.

„… das mit dem Fremdgehen, das wusste ich schon lange, dass du aber ins Bordell gehst, ist mir neu!“

Das kann ja mal passieren, dass man in einer Erzählung das: ‚Dass‘ mit dem ‚Das‘ verwechselt.

Aber konsequent nur mit dem Einfachen: ‚Das‘ geschriebene Geschichten, sind einfach nur holprig zu lesen.

Übrigens. Dass!

Dass heute das ‚dass‘ nicht mehr ‚daß‘ geschrieben wird, sollte nun jeder wissen. Werden ältere Geschichte neu ins Netz gestellt, kann man ja mit ‚Suchen und Ersetzen‘ in jeder Textverarbeitung die alte Schreibweise eliminieren.

Oft ist es hilfreich in der Textverarbeitung in den Korrektureinstellungen nachzusehen und die Option: „Rechtschreibprüfung‘ von ‚Alte und neue Rechtschreibung‘ auf 'neue Rechtschreibung‘ umschalten.

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So, dass oder, sodass?

Er kniete sich zwischen ihre Schenkel so, dass ihr Geschlecht offen vor ihm lag …

Er kniete sich zwischen ihre Schenkel, sodass ihr Geschlecht offen vor ihm lag …

Im ersten Satz ist die Handlung eine bewusste. Er will erreichen, dass es so ist.

Im zweiten Beispiel ist das offene Geschlecht, eher eine zufällige Position.

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Die Pünktchen Geschichten

Eine ganz große Mode sind die beliebig aneinandergereihten Punkte in Texten. Da sieht man: „Ah………..'s“ Bis zu Abwinken.

(Zitat Duden)

„Drei Auslassungspunkte zeigen an, dass in einem Wort, Satz oder Text Teile ausgelassen worden sind . “

Der Horcher an der Wand …

Die Erhebung fand in den nachfolgend genannten Städten … zum ersten Mal statt.

(Zitat Duden Ende)

Wer also: „Ah …!“, meint, sollte es auch so schreiben.

Es gibt übrigens nur die drei Auslassungspunkte. Mehr sind in der deutschen Rechtschreibung nicht vorgesehen. Diese werden immer durch ein Leerzeichen vom letzten Wort gelöst, und von einem eventuell folgenden Wort abgetrennt.

Weiter ist bei Duden zu lesen:

„Frage- und Ausrufezeichen werden jedoch meist gesetzt.

Ist er denn noch …?

Dass dich der …!“

(Zitat Duden Ende)

Frage- und Ausrufezeichen werden also hinter die Auslassungspunkte gesetzt. Ist das Ganze noch eine persönliche Anrede, würden die beiden Sätze so aussehen:

„Ist er denn noch …?“

„Dass dich der …!“

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„Aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh“ „Uuuuuuuuuuuuhhh“ usw.

Ich weiß nichts mit solchen Schreibweisen anzufangen.

Rein pneumatisch ist der Mensch nicht in der Lage, solche Laute während des geschlechtlichen Höhepunktes zu produzieren. Sexuelle Wohllust kommt gleichzeitig mit hoher Erregung und großer körperlicher Anstrengung daher. Dabei solche lang gezogenen Laute auszurufen, ist nicht wirklich möglich.

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Persönliche Anrede in Geschichten

Dialoge bereichern jede Geschichte, machen sie aussagekräftig, lassen den Inhalt lebendiger erscheinen. Es gibt auch für die ‚Gänsefüßchen‘ einfache Regeln, die leider in vielen Geschichten nicht berücksichtigt werden.

Beim Duden lesen wir dazu:

Regel 7:

Anführungszeichen stehen vor und hinter wörtlich wiedergegebenen Äußerungen und Gedanken (direkter Rede) sowie wörtlich wiedergegebenen Textstellen (Zitaten) .

Sie sagte: „Hier gefällt es mir. „

„Wenn doch nur alles vorüber wäre“, dachte Petra.

Er schreibt in seinen Memoiren: „Nie werde ich den Tag vergessen, an dem der erste Zeppelin über der Stadt schwebte.

Wird eine angeführte direkte Rede oder ein Zitat unterbrochen, so setzt man die einzelnen Teile in Anführungszeichen.

„Wir sollten nach Hause gehen“, meinte sie. „Hier ist jede Diskussion zwecklos. „

„Der Mensch“, so heißt es in diesem Buch, „ist ein Gemeinschaftswesen. „

Das ist eigentlich schon alles!

Die Konstruktionen, die man mitunter sieht:

.

„, -!“. -?“.

Der Punkt, das Ausrufezeichen, das Fragezeichen: Alle stehen vor dem Anführungszeichen. Das Komma steht immer dahinter.

Danke fürs Lesen. Janis.

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