Reitsport Einmal Anders Pt. 11

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Reitsport einmal anders ( Pt. 11 )

Zwischenbemerkung Nr. 2

Ich habe lange überlegt, wie ich eine afrikanisch und englisch sprechende Geraldine hier authentisch rüber „kommen“ lassen soll. „Fuck me“ schreit sich nun mal wie „Fuck me“ und nicht wie „Fick mich“…! Vom ersten Moment an war mir klar, dass ich hier den/die eine/n oder andere/n „verwirren“ oder nerven würde. Nicht jede/r spricht die Weltsprache aber seid froh, dass ich nicht versucht habe, von Geraldine ihre Landessprache zu lernen 😉 Seht es mir bitte nach, Geraldine hat sehr schnell Deutsch gelernt…

Aber selbst eine italienische Fremdsprachenkorrespondentin (Spezialgebiet Deutsch)brüllte mir mit gerade mal 22 (mein fast erstes kleines Dirty Talking) „Damme lo!“ entgegen und nicht „Gibs mir!“… aber das ist wieder eine andere Geschichte 😉 😉 😉

Ich hoffe, ihr habt weiterhin Spaß an „Reitsport Einmal Anders“ — Euer Reiter_69

P.

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S. Eure Sterne machen mich geeiiiiiiillll……..

„Komm…!“

…ein einziges Wort und die klappernden Geräusche der von mir so geliebten hohen geilen „Holzpantinen“ zogen mich wie magisch ins Haus. Sie wollte mich… und SIE HATTE MICH! …mal wieder an einem Punkt, wo Vernunft ein Fremdwort war. 3 Meter hinter ihr her laufend sah ich, wie sie sich die mehr als kurzen verwaschenen Jeans-Hot-Pants vom schokobraunen süßen kleinen Po runter zog und aus ihnen „ausstieg“.

Dabei achtete sie aber wieder sehr gekonnt darauf, dass die mahagonifarbenen High-Heels mit den weißen Riemen und den goldenen Schallen daran nicht verloren gingen. Mehr trug sie jetzt nicht mehr… Geraldine wusste genau, was und wie sie es tat… DA stand sie ihrer Schwester in nichts nach!

Sie kniete sich mit ihrer mir zugewandten Rückseite auf das cremefarbene frei stehende Ledersofa und allein der Kontrast war mehr als megageil. Ein kleiner rosa glitzernder Fleck zwischen ihren geöffneten braunen Schenkeln machte mich jetzt schon schwindlig und sie toppte das Ganze noch, indem sie sich von vorne ihren Mittelfinger durch diesen Anblick zog.

Meine Klamotten verschwanden wie von Zauberhand und ein heller kleiner großer Hengst zeigte ganz klar in eine Richtung, NUR in eine…

Aber jetzt wollte ICH mal nicht so ganz willenlos sein! Ich kniete mich hinter Geraldine und begann, sie von hinten zu lecken. Genau in diese rosa glitzernde Spalte, die sich mir sofort entgegenöffnete. Ich hob eines Ihrer schlanken braunen Beine auf meinen Ellbogen und meine Zunge erforschte zielstrebig, was sie schon kannte.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und begleitet von einem lauten Stöhnend kamen mir ein anschwellender Kitzler und eine sich vermehrende Flüssigkeit entgegen — der schokoladenfarbene kleine Po auch.

Meine Zunge bohrte sich wieder und wieder ins rosarote saftende Fleisch, immer mehr Nektar lief mir entgegen und mehr und mehr Zuckungen kündigten an was ich wollte: Geraldine schrie ihren ersten Orgasmus dieser Nacht raus und knallte mir ihren geöffneten auslaufenden kleinen braunen Knackarsch immer wieder gegen mein Gesicht.

Die süßesten Ohrfeigen der Welt schmatzten und seiften mich ein, die Nacht fing ja gut an…

Geraldine schien aber gar nicht daran zu denken, jetzt genug zu haben. Durch ihre Beine hindurch suchte und fand sie einen, der größer als meine Zunge war. Fachkundig stellte sie mit 6 oder 7 Wichsbewegungen seine letzten Zweifel ab, IHN dafür restlos auf:

„I want more and HE wants too…!“ (Ich will mehr und ER will auch…!)

Hatte ich hier überhaupt noch ein Mitspracherecht? Hatte ich nicht! Wollte ich auch nicht, der Zeiger auf der Uhr war eh schon überdreht.

Langsam glitt ich in die immer noch zuckende klatschnasse Fickspalte ein und umgriff von hinten Geraldines Oberkörper. Ficken ohne Titten geht ja gar nicht und die harten schwarzen großen Nippel waren wohl absolut meiner Meinung…

Geraldines Motor fuhr ohne Pause im 6. Gang weiter und krampfte sich schon wieder um meinen soeben eingetroffenen Saftspender. Sie warf mir im Sekundentakt ihr braunes süßes Hinterteil entgegen, schmatzend wie im Endkampf, saftend wie eine heiße Intervalldusche.

Sie brüllte hechelnd: „Come on, come on, Come…, don´t you feel it? I aaam comming… oooooaaaahh…!“

„Von hinten“ und beim „ersten Mal“ ist mein Hengst immer schwer unter Kontrolle zu halten und bei Bedarf gerne der schnellste. Also jagte er auf diese Aufforderung hin bis zum Anschlag seine heute erste Ladung in unzähligen Riesenschüben in Geraldines glühendes enges heißes glitschiges Fickrohr: Befehl ist Befehl und mein schnell und hart stoßendes Becken und mein Hinterlader gehorchten aufs Wort, während meine gebrüllten Worte nicht zu wiederholen sind.

Meine Hände umklammerten mittlerweile ihre kleinen Schokoladenbacken und zogen diese immer wieder und wieder taktrein auf meinen Bolzen… Antilope und Hengst: Two worlds one family (Tarzan/Phil Collins)

In dieser Mittwochnacht fickten Geraldine und ich uns so oft, so hemmungslos und in sämtlichen für uns schönen Stellungen als ob es unser letztes Mal sein sollte…

Am Donnerstag Vormittag wurde mir im Büro ein „Einschreiben Eigenhändig“ übergeben und ich quittierte es unserer etwas erstaunten Lieblingspostbotin.

Rechtsanwaltskanzlei Ulrike Blablabla….. stand oben klein im Adressfenster. Darunter größer mein Name, fettgedruckt „Persönlich“ und unsere Büroanschrift. Ich zog es vor, das Ding ohne meinen Anwalt gar nicht erst zu öffnen…

Am Nachmittag nach „Dienstende“ ging ich mit Annika und Geraldine zuerst auf einen Spielplatz und wir bauten mit bunten Förmchen „Sandkuchen“. Wir schaukelten ein kleines blondes Mädchen und einigen Passantinnen und ebenfalls spielenden Müttern konnte man ansehen, dass ihre grauen Zellen gerade Purzelbäume schlugen.

Von der Gattung „Mann“ fand sich außer mir hier wie meistens keiner.

Anschließend gingen wir noch zusammen in den Stall, Anja bekam ihre letzten Trainingseinheiten von mir. Morgen würde sie mit Baileys allein eine Runde durchs Gelände drehen und seine Seele baumeln lassen, fit für die anstehenden Aufgaben waren beide. Meine Tochter durfte anschließend wie zuletzt schon häufiger alleine auf den Sattel. Kinder lernen wie der Blitz, man muss sie nur lassen.

Abends belegten wir zu Dritt eine selbstgemachte Pizza, der Symetriesinn meiner Tochter war erstaunlich und der Inhalt für eine Waschmaschine bildete sich in nullkommanix, zwei große und ein kleiner Mensch hatten Riesenspaß und schmecken tat das Teil eine halbe Stunde später auch. Mit einer Selbstverständlichkeit integrierte meine 3-jährige Tochter eine fremde „etwas andere“ Frau in ihr unkompliziertes Leben…

Gebt den Kindern das Kommando — sie berechnen nicht was sie tun

Die Welt gehört in Kinderhände – dem Wahnsinn ein Ende

…Kinder an die Macht…!!!“

Ein Text von Herbert Grönemeyer aus meiner Jugendzeit war schlagartig wieder da.

Und morgen würde Jenny wieder da sein, zusammen mit meiner neuen Familie. Und ein alter Freund aus wilden Zeiten. Den Einschreibebrief hatte ich vergessen.

Später am Abend saßen Geraldine und ich dann im Wohnzimmer auf dem Sofa und taten etwas, was wir seit wir uns kannten, noch nie getan hatten. Wir sahen Arm in Arm fern. Auf CNN lief in englischer Sprache eine Nachrichtenreportage. Irgendwann war auf einmal ein Kommentator da, der über die „Bürgerkriegsunruhen“ in Somalia sprach, sachlich, emotionslos ohne Bilder.

Über die Flüchtlingswelle, die auch über Europa „hereinbreche“…

Geraldine kroch auf einmal ganz dicht an mich und fast in mich hinein. Ich nahm sie in die Arme und wiegte sie so wie an unserem ersten gemeinsamen Abend in meiner alten Wohnung. Die Glotze stellte ich sofort ab. Dafür streichelte ich mit einer Hand ihren Bauch und ich merkte wie sie erst leise, dann immer lauter anfing zu schluchzen…

„Heul Dich aus, lass es raus, ich bin da, wir alle sind da und DU musst da nie wieder hin, Du hast Deine Familie hier und zwar eine große!“

Sie beruhigte sich langsam, ließ mich lange nicht los aber irgendwann gingen wir doch eine Zigarette rauchen.

„Du kannst Dir nicht vorstellen, was da in meinem Land wirklich vor sich geht. Eure europäischen Nachrichten zeigen die Bilder der Greueltaten ja überhaupt nicht. Ich bin froh über meinen britischen zweiten Pass. John hat damals darauf bestanden. Ich habe erst viel später verstanden, warum ihm das so wichtig war. An dem Tag als ich ihn… gefunden habe. Ich nahm sein ganzes restliches Geld aus unserem Geheimversteck, habe ihn allein begraben und bin nur noch weg… Mit Geld, einem guten Pass bekommst Du immer eine Schiffspassage und so kam ich nach Hamburg…!“

Sie stand schon wieder in meinen Armen und ich ließ sie nicht los.

Bald darauf hauchte sie mir ins Ohr: „Geh mit mir ins Bett und halt mich einfach nur fest!“

Wir schauten noch nach meiner Tochter, die hatte ihren Teddy im Arm und schlief tief und fest. Geraldine deckte sie ganz vorsichtig zu und streichelte ihre Stirn…

Später lagen wir nackt verknäuelt ganz eng beieinander und wussten beide, dass dies keine Nacht für Sex sein würde, nur Streicheleinheiten.

Ich hatte dabei das Gefühl, dass ihr nicht vorhandener Bauch eine winzige Wölbung aufwies. Einbildung…? Ich wusste es nicht, Geraldine zog meine Hand aber wieder dorthin zurück: „Can you feel it? I do!“ (Kannst Du es fühlen? ICH ja!) – „Ich auch!“

…hinterm Horizont geht's weiter… und wir schliefen unspektakulär einfach ein.

Am nächsten Morgen duschten wir zusammen, …ein neuer Tag… war da und wir seiften uns NUR gegenseitig mit dem Duschgel ein, das auf der Mischbatterie stand.

Für alle Interessierten: Marke BALEA, Sorte „Juicy Melon“ und erhältlich in jedem „Drogenmarkt“ zwischen Koblenz und Konstanz. Das Zeug macht geil, MICH zumindest!!!

„Ab heute gehörst Du wieder allein Jenny, das haben sie und ich so vereinbart! Und für gestern Abend und die Nacht unserer ersten Begegnung liebe ich Dich wie einen Bruder. Du gibst immer, Du nimmst aber nie ungefragt! Deine echte Liebe gehört Jenny, das was Du mir gibst, werde ich Dir nie vergessen: Tiefe Zuneigung, Geben ohne zu fragen, Begehren meines Körpers und Schutz, wo ich ihn brauche!“

Als wir uns so gegenseitig streichelnd das Duschgel auf den Körpern verteilten, während das Wasser über uns runterprasselte, nahm Geraldine ganz kurz eine meiner Hände.

Sie strich sie über voll erigierte harte schwarze Nippel, zog sie durch eine hervorquellende Spalte an einem hervorstehenden Kitzler vorbei an ihren Mund und küsste meine Hand danach…

„Du weißt jetzt, was ich oder mein Körper sich eigentlich wünschen. Sollten Jenny und Du, aus welchem Grund auch immer, je auseinandergehen, erinnere Dich an diese Minute! Ich glaube nicht daran, dass Jenny jemals so dumm sein wird. Sie ist meine Schwester, sie liebt Dich über alles und kennt Dich noch viel besser als ich.

Ich glaube auch nicht, dass DU je vergessen könntest, was meine Schwester Dir sein will! Wenn sich das je ändern sollte, hast DU immer eine glühende Heimat in und mit mir, solange ich keine Neue habe! Vergiss das bitte NIE, NIE, NIE!!!“

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich noch alleine unter der Dusche stand, ich war nämlich einfach WEG…! Irgendwann hörte ich im Kopf den größten mir bekannten Song, der mich je in meinem Inneren erreicht hat, und zwar auf Englisch: Ich fühlte mich zurück hinter meinem Schlagzeug und meinem Micro vor 1000 Jahren…

Another time might have been so diff´rent, oh if only we could do it all again

But now, it is just another fading memory, out of focus, the out light still remains

Find a way away, fading distant lights, leavin`us all behind, lost in a changing world

And you know, that these are the days- of our lives, remember …

Like a story that we wish was never ending, we know sometime we must reach the final page.

Still we carry on just pretendin´that there`ll always be one more room to go

Find a way away, fading distant lights, leavin`us all behind, lost in a changing world

And you know, that these are the days – of our lives, so remember …

Another chance Hello, another Good Bye, and so many things we`ll never see again.

Days of life that seemed so unimportant, they seem to matter now and to count much later on…

Find a way away, fading distant lights, leavin`us all behind, lost in a changing world.

And you know, that these are the days – of our lives, REMEMBER …

(Genesis 1991: CD: We Can´t Dance: Song „Fading Lights“ prod. by Phil Collins & Tony Banks & Mike Rutherford)

Wenn jetzt wieder die Fremdsprachenkritiker aufschreien, ist mir das „ziemlich egal“! Habs extra gesperrt gedruckt und vorgewarnt.

Diejenigen, die den Sinn dieser Geschichte verstehen wollen und Englisch verstehen, wissen was ich fühlte… ansonsten gibt's „Google“ und „YouTube“! Geraldine hatte mir gerade etwas gesagt oder gegeben, was man(n) vielleicht erst nach dreimaligem Lesen oder Jahre später versteht.

Als ich ins Erdgeschoss kam, war meine Tochter bereits fit im Kindersitz vor dem Esstisch und plapperte neben ihrem Frühstück fröhlich mit Geraldine. HIER machte eine Banane Sinn, Annika liebt Bananen, heute noch. Meine Ex-Frau möge mir diesen Seitenhieb verzeihen — wenn nicht, mir auch sch…. egal!

Geraldine und ich klärten noch ab, was wir für den „Ansturm“ heute Abend kochen würden und entschieden uns für Ungarisches Paprika-Gulasch mit Spätzle.

Vorher Salat je nach Angebot im Supermarkt, ca. 800 Meter entfernt – warum einfach wenn`s umständlich geht? Kocht einfach mal für 10 Leute aus drei Generationen, Gulasch kann man nachwürzen für 5 Erwachsene, zwei Töpfe würde es eh brauchen. Nudeln mit Soße mögen alle Kinder…

Den Einschreibebrief, ich hatte ihn im Auto gefunden, warf ich auf dem Weg ins Büro meinem Anwalt in den Briefkasten, er würde wissen und reagieren. Dieses Wochenende wollte ich mir und meiner neuen Patchwork-Family nicht vermiesen.

Um 19. 00 Uhr traf meine neue Koblenzer Großfamilie ein, eine gute Stunde später Thorben und es gab Gulasch mit viel Paprika, gehackten Tomaten und Zwiebeln drin, ein Topf mild und einer feurig ungarisch. Fertig gekocht hatte es fast schon vor 19. 00 Uhr. Die Stunde vor Thorbens Eintreffen hatten Jenny und ich in der Küche alleine. Herd überwachen, Spätzle kochen, und Salatwaschen geht auch mit viel Zungenküssen und Streicheln zwischendrin.

Jenny drückte ein wenig an meiner Beule rum und sagte lachend: „Meine Schwester hat mir ja wenigstens was übrig gelassen. Es macht mich schon wieder geil, wenn ich mir Euch zwei die letzten Nächte vorstelle, aber heute will ich Dich für mich alleine!“ und ihre Hand verschwand mal für eine Weile in meiner Hose…

„Letzte Nacht haben wir nicht, da kannst Du gerne Geraldine fragen. Da musste ich sie anders trösten…!“ und Jenny hörte sich die Fernseh-Story an.

„Es wird lange dauern, bis sie das halbwegs überwunden hat, wenn das überhaupt möglich ist. Mir jedenfalls fehlt da jede Vorstellungskraft!“

„Nicht nur Dir, aber in den letzten Tagen ist mir eines klar geworden: Auf die Dauer kann und will ich nicht ihr körperlicher „Tröster“ sein, Euer Sinn fürs „Teilen“ in Ehren. Ich finde das Dir, meine Liebe, gegenüber nicht in Ordnung. Ich möchte Dich auch nie mit einem Anderen „teilen“…! Da muss eine andere Lösung her.

Deine Schwester braucht einen anderen Tröster und zwar bald!“

Sehr verliebt sahen mich zwei schwarze funkelnde Augen an: „Das ist etwas sehr, sehr schönes, was Du da gerade gesagt hast. Ich würde das anders herum auch nie, nie wollen. Ich habe nur gesehen, wie sehr Lini aufgeblüht ist. Außerdem hat sie mir erzählt, wie gut ihr Deine Zuneigung getan hat, bevor ich sie kannte und wie Du Dich dagegen gewehrt hast um meinetwillen.

Es war gut, wie ihr das gelöst habt. Bei jeder Anderen würde und werde ich Dich umbringen!“

Tja meine lieben Leute, feurige Rassestuten haben Temperament! Ich zweifelte keine Sekunde an den Worten meiner schwarzen Traumfrau.

Als Thorben eintraf, gabs erst mal großes Hallo und er schaute ziemlich verdattert drein, als er meine neue „Herde“ sah. Nach vielem Händeschütteln und gegenseitigem Vorstellen klärte ich ihn erst mal auf, wer wie was wann warum und überhaupt.

Er nickt nur und grinste dann: „Mit was Normalem hast Du Dich ja noch nie beschäftigt, das hat sich wohl in den Jahren nicht geändert, mein lieber Schwan…!“

Daß der Abend ein langer wurde, versteht sich wohl von selbst. Nur die 5 Kids kamen zu einer für sie noch halbwegs zivilen Zeit ins Bett. Thorben erzählte Geschichten aus seinen letzten Jahren in Norddeutschland. Er hatte eine Art Humor, die jeden begeistern muss und konnte sich dabei auch selbst auf die Schippe nehmen.

Jenny und ich sahen uns nur an und dachten das Gleiche. Wir beobachteten nämlich Geraldines und Thorbens Augen, die sich immer wieder flüchtig trafen…

Jenny saß mittlerweile auf meinem Schoß und Thorben war sehr schnell klar, wer hier wohin gehörte. Thorben hatte sich übrigens genau wie wir der englischen Sprache bedient, als er merkte dass hier wohl jemand kein oder fast kein Deutsch sprach.

Geraldine und Inge verzogen sich als erstes ein Stockwerk höher und kurz darauf fragte Thorben Jenny und mich: „Eine tolle Frau, ist sie alleine?“ Dass er nicht Inge meinte, wusste am Tisch jeder.

„ Das ist eine komplizierte Geschichte“ meinte Jenny bloß „Vor Allem hat sie viel durchgemacht…!“ Sie schaute mich fragend an und ich nickte langsam mit dem Kopf.

„Thorben kann man alles erzählen, er ist sehr verschwiegen, wenn man ihm etwas anvertraut. Außerdem habe ich das Gefühl, dass er einen Grund hat zu fragen. Kann das sein, Thorben?“

„Das kann nicht nur sein, das IST so! Ich war ab der ersten Minute weg von der Frau.

Meine Stielaugen dürften Euch kaum entgangen sein und sie hat mich hoffentlich auch nicht zufällig immer wieder sooo angesehen. „

Also erzählten Jenny und ich ihm alles bis auf die intimen Sondereinlagen, die es mit mir und uns beiden gegeben hatte. Das würde ein Nicht-dabei-Gewesener wohl eh kaum begreifen und ist auch nichts zum Weitererzählen. Wir baten ihn auch, genau nachzudenken und Geraldine sehr behutsam seine Wünsche klarzumachen und nichts zu überstürzen.

Geraldine musste von sich aus auf ihn zugehen und er müsse sich im Klaren sein, dass sie kein „Spielzeug“ sei und zudem schwanger von einem nicht mehr lebenden Mann.

Thorben rieb sich das Kinn und sagte bloß: „Wofür haltet ihr mich? Ich habe das Gefühl, sie ist etwas ganz Besonderes und so einen Blitz im Kopf habe ich noch nie bekommen wie heute Abend. Ich weiß nicht wie ich heute Nacht einschlafen soll.

Was interessiert es mich, dass sie ein Kind von jemand anderem trägt und irgendwelche Besserwisser haben mich noch nie gejuckt, oder Fred?“

„Da hat er Recht, immer schon war er stur wie ein Esel, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat und der treueste Kumpan auf der Welt, außer Dir natürlich mein Engel. „

„Wir werden sehen, meinen Segen hat Dein Freund und der Rest geht uns zwei nichts an.

Die zwei sind erwachsen und Lini lässt sich zu nichts überreden, was sie nicht will. Sie ist schließlich meine Schwester. Und jetzt Thorben, sei mir nicht böse, will ich mit meinem Hengst ins Bett, ich hab Nachholbedarf!“

Thorbens Mund ging auf und nicht wieder zu, Foto wäre klasse gewesen…

„Ihr könnt noch eine Rauchen gehen, ich hab kurz noch was zu erledigen, Gute Nacht Thorben, und bis gleich mein Hengst!“

Auf der Terrasse sagte er zu mir: „ Klare Ansage von der Dame!“ und musste grinsen.

„Wirst Du vermutlich die nächsten 2 Stunden noch mitbekommen, es sei denn Du hast Kopfhörer. Schlaf gut, ich weck Dich um acht, Du kannst mit mir Stall machen…!“

Als ich nach einem kurzen Abstecher ins Bad ins Zimmer kam, ging dann mein Mund auf und nicht wieder zu. Im Dämmerlicht zweier Nachttischlampen stand mir am geschlossenen dunkelroten Vorhang gegenüber meine Göttin der Nacht:

weißer Halbschalen-BH, der mir die schönsten braunen Brüste mit steilen schwarzen Nippeln präsentierte, weißer Straps-Gürtel ohne Slip und weiße schimmernde durchsichtige Nylons, die oben mit den Strapsen verbunden waren, der dunkle Schoß mit 20 Zentimetern braunen Schenkeln darunter lag „frei“ und ein kleiner rosaroter Punkt schaute mich aus der Mitte an.

Das ganze „Gemälde“ stand auf schwarzen Lack-Pumps mit mindestens 12 Zentimetern Höhe…

Der erste, der reagierte, war mein kleiner Hengst — klein war gestern!

„Gefällt Dir was Du siehst, mein Schatz? Es wird langsam Herbst und ich brauchte dringend noch was zum Anziehen. Ich hoffe, Du bist mit meiner Wahl einverstanden!“

„Jjj jjj jaaah, das sieht einfach irre aus, ich krieg gerade Schluckbeschwerden…!“

„Dann komm her und lass Dir schnellstens aus den Kamotten helfen.

Ich will sehen, ob es IHM da auch gefällt…!“ das süßeste Jennylächeln und in Rekordzeit war ich nackt. IHM gefiel es auch und er wurde freudig per Hand und feuchtem Zungenkuss begrüßt…

Jenny zog mich rückwärts zum Bett, legte sich rücklings darauf und spreizte die bestrumpften und beschuhten Beine ganz weit nach hinten bis an ihre Schultern. Sie zog sich zwei Finger durch ihre leuchtende Saftspalte und sagte: „Komm und probier! Du wirst gleich merken, wie sehr Du vermisst wurdest!“

Ich probierte, erst Jennys Finger und dann ein Stockwerk tiefer.

Dieser Nektar war einfach himmlisch und bereits reichlich vorhanden, Jenny-Cocktail halt… Mein Stöhnen und Lecken hinterließ sofort Wirkung:

„Ich muss jetzt wissen, was Lini mir übriggelassen hat. Mach Dich auf eine kurze Nacht gefasst. Ich will so lange von Dir gefickt werden, bis ich alles wieder habe, was mir die letzten vier Nächte gefehlt hat. Gib Deiner alleinigen Zuchtstute Deinen geilen Hengstschwanz, stopf mir meine heiße Stutenmöse voll bis ganz tief hinten rein und besame mich durch und durch.

Ich brauch jetzt ganz schnell Deine erste Ficksahne da drinnen und Du wirst erleben, wie viel ich davon noch will heute Nacht!“

So aufgeilen konnte mich nur meine Jenny und das schöne daran war, dass wir das beide hemmungslos genossen, uns so kirre zu machen:

„Du bekommst alles was Du willst, ich fick Dir gerne die Sterne vom Himmel, weil es irre geil ist, Dich dabei zu erleben.

Nur Deine schöne enge heiße starke Stutenhöhle kann meinen Schwanz so entsaften und ich will das auch nie mehr anders haben, hier bin ich!“

Meinen Ständer eintauchend und 7 bis 8 mal mit der Eichel im Eingang hin und her, dann zog sie mich einfach mit der ganzen Länge bis hinten durch. Mit meinen Armen griff ich um ihre Schultern. Meine Brust lag auf ihren nach hinten gewinkelten Beinen und wir rammelten und stammelten uns sofort in einen irrsinnigen harten schnellen Takt.

Bevor ich Jenny kannte, hatte ich eine dermaßene Gier zweier Unterkörper aufeinander nie erlebt, wenn sie nach nur ein paar Tagen das erste Mal wieder miteinander „durften“.

„Fick-mich-durch, fick-mich-durch, fick-mich-durch, mach-mich-fertig, fick-mich… ooooh jaa…ooooooh jaaaah…jeeeeeeetzzt…jaaaaaah……!“

„Ich-ja-ich-ja-ich-ja (gefühlte 100 Wiederholungen)…..iiiich…. jaaaaaaaaaaah… aaaaaaaaah…!“ (Sorry, Vokalfeinde 😉 )

Wieder ein gleichzeitiger Zunami hoch zehn mit Fluten ohne Ende, ohne Ende, ohne Ende. Ich war endlich wieder zu Hause, mein kleiner Hengst auch! Einziger Nachteil war, dass die geilen weißen Nylonstrümpfe unser „Wiedersehen“ nicht überlebten, aber auch DAS hatte Jenny beim Shoppen vorausgesehen, wie ich kurz darauf erfuhr, die Dinger waren bezahlbar.

Der Sex mit meiner schwarzen Traumstute war unbezahlbar…!!!

In den darauffolgenden Stunden molk Jenny mich tatsächlich restlos leer. In allen möglichen Lieblingsstellungen und mit langsam sinkender Geschwindigkeit bis hin zu „Blümchensex“ war nach 6 weiteren „erfolgreichen“ Vereinigungen dann mal Ende. Reiten ist geiler als geil, mit meiner Traumrassestute einfach unerreicht. Ohne Kopfhörer musste Thorben wohl auch eine kurze Nacht haben. Die anderen hatten vielleicht das Glück, schon „vorher“ zu schlafen…

…egal was die andern sagen — Mach Dein Ding… (oder macht Eures!!!)

Am nächsten Morgen setzte ich eine Maschine Kaffee auf und warf dann Thorben aus dem Bett: „Volles Programm heute, alter Schwede, erst Stall, dann Deine Anlage und am Nachmittag Anjas Jugendturnier, schwing die Hufe!“

Er gähnte mich nur aus halb geschlossenen Augen an und stöhnte: „Du bist vielleicht lustig, Deinetwegen oder besser gesagt Euretwegen hab ich fast kein Auge zugekriegt — und DU stehst jetzt schon wieder fit wie Turnschuh hier…!“

„Guter Sex ersetzt Stunden Schlaf, DEINE Worte von früher!“

„Auch heute noch, aber Du vergisst wohl, dass ICH den nicht hatte, alter Egoist!“ lachte er jetzt schon viel wacher „Gibt's hier Kaffee?“

„Klar, schon fertig, ich bin ja kein Sadist.

Komm einfach runter, wenn Du fertig bist!“

Ich schaute noch nach 3 ganz jungen Damen und 2 etwas älteren Herren aber sie schliefen alle wie kleine Engel. Dann tranken Thorben und ich je 2 Becher Kaffee und fuhren in den Stall. Das hätten wir uns sparen können, Anja war schneller:

„Seit wann musst Du morgens füttern, wenn ICH Turnier mit Baileys habe?“

Auch eine Logik, denn „An Tagen wie diesen…“ (Tote Hosen) fragte ich mich häufig, ob Anja wohl im Stall übernachtet hatte…Sie „liebte“ ihn genauso wie ich heute noch.

„Um zwölf fahren wir los aber mein Freund Thorben hier wollte Baileys einfach auch mal aus der Nähe sehen. “ das war nicht einmal gelogen. Er hatte aus der Ferne verfolgt, welchen Erfolg mir dieser weiße Riese in den letzten Jahren beschert hatte. Auf dem Rückweg besorgten wir frisches Frühstück und Thorben fragte mich weiter über Geraldine aus. Zurück im „Wochenendhaus“, das nun meine Bleibe war, wurden wir von 5 quietschfidelen Kids und drei Frauen empfangen.

Geraldines Blicke entgingen Jenny und mir nicht, Thorben wohl noch weniger…

Meine Tochter „flirtete“ mit Jenny, mein Herz spielte daher Schlagzeug. Thorben hatte sich für halb zehn auf der Anlage verabredet, Geraldine wollte mit und Jenny raunte mir irgendwann zu: „Nehmt sie mit, ich weiß mehr als noch gestern Nacht. „

Thorben wurde mit dem Besitzer des Hofes mit 25 Boxen, Reithalle, Sandplatz und 5 Hektar Wiesen bald einig.

Ich hatte ihm geraten, mit dem Besitzer für das erste Jahr eine Art „Staffelpacht“ je nach Anzahl der belegten Boxen zu vereinbaren. Ein halbleerer Stall kann einem schnell „den Hals brechen“ und der alte Bauer würde so selbst mit Hand anlegen und mit dafür sorgen, dass die „Pensionäre“ zufrieden sein würden.

In vier Wochen würde Thorben mit 3 eigenen Pferden gen Süden siedeln und auf einmal hatte Geraldine eine ihrer schlanken Hände in einer der seinen.

Es geschah fast ganz unbemerkt und still — aber es geschah…

Am Nachmittag gewann Anja unter den Augen des Landesjugendtrainers mit Baileys in Überlingen am Bodensee eine Jugend-Stilspringprüfung der Klasse „L“ mit der Wertnote von 8,5! Insider dürften wissen, dass das hervorragend ist, die anderen wissen es JETZT. Die letzten Tips auf dem Abreiteplatz gab ihr Thorben, ein anderer Trainer sieht immer Feinheiten, die der eigene nicht unbedingt auf dem Zettel hat.

Anjas Eltern, ihr Opa, sie natürlich auch, waren überglücklich und ich bzw. wir alle durften Sekt trinken, den ein stolzer Vater gerne spendierte. So hatte ich eigentlich immer heimlich die Zukunft meiner „Nachzucht“ erhofft…

Anja würde morgen ihr erstes „M“ reiten und da hört der Spaß auf, da gibt es keine Zufälle mehr, da sind schon Können und Harmonie von Pferd UND Reiter notwendig. Ich erinnerte mich, wie ich sie vor 6 Jahren in einem „Kinderwettbewerb“, einer sog.

Jugend-Reiterprüfung „entdeckt“ hatte — ich war auch stolz!

Eine große bunt gemischte Truppe, alt, jung, arm, reich, die eines gemeinsam hatte, die Liebe zu gewissen wiehernden 4-Beinern, feierte ausgelassen den Erfolg von Jungendlichen. Dann passierte etwas:

Wir bekamen „Besuch“ von einer jungen Truppe „Glatzen“, die sich mit Bierkrügen in den Händen auf „unseren“ Sektstand zu bewegten. Die gehörten hier nun gar nicht hin. Was wollten die auf einer Reitsportveranstaltung für Jugendliche?

Ein vielleicht höchstens 20-jährige Bürschchen mit roten Jeans, Tarnhemd, schwarzen Dock-Martens-Stiefeln und Millimeter-Haarschnitt spuckte Geraldine auf einmal ins Gesicht: „Haut ab, Niggerpack! Verpisst Euch bloß wieder in Eure Lehmhütten.

WIR haben Euch nicht gerufen…!“

Mir stand kurz der Verstand still — aber nur sehr kurz, dann handelte ich genauso wie vor ca. 15 Jahren bei einem Reiterball in einer Hopfenhalle bei Tettnang, nämlich im blinden Affekt. Einer von drei ähnlichen Typen (Kopf größer als ich) hatte damals meiner Begleiterin, nämlich Benita aus Hilzingen, blitzschnell an eine ihrer (sorry Benni) Megatitten gegrabscht und ihr ins Gesicht gesagt: „Vergiss den Weichling da, Du willst bestimmt mal von einem richtigen Deutschen hart durchgefickt werden, Du geile Schlampe!“… Lauter erwachsene Männer standen damals um uns herum, handeln tat niemand…

Mit einer irrsinnigen Wut rammte ich dem Schwein seinen eigenen halbvollen Bierkrug in seine Nazi-Fresse, Blut spritzte und die Sau ging zu Boden.

Ich drehte mich zu seinen Kumpanen um und fragte mit blutunterlaufenen Augen: „Wer ist der nächste…?“ Sie hatten nicht mal den Mut, ihren stöhnenden „Kameraden“ einzusammeln –sie flohen einfach. Mein „Opfer“ auf allen Vieren hinterher.

Genau dasselbe wie damals tat ich jetzt blitzschnell vor den Augen aller Reiterfreunde und Jugendlichen. Ich hasse jede Form von Gewalt, nur schnell bin ich wenn`s sein muss! Fast alles kann ich vertragen außer Nazis und Gewalt gegen Frauen.

Dann drehen sich meine Augen nach hinten, auch wenn es sich nicht um meine Freundin handelt, da seh ich komplett dunkelrot! So auch jetzt: Wie vor 15 Jahren machte ein schmieriger Unterkiefer Bekanntschaft mit seinem eigenen Bierglas, wurde auch schlagartig schmierig dunkelrot und fünf feige Neo-Nazis waren schneller weg als sie gekommen waren…

Viele sagen immer noch — so schlimm ist das doch wirklich nicht

Es ist doch hier weit und breit — kein neues Drittes Reich in Sicht

Nein sie brauchen keinen Führer — nein sie könn´s jetzt auch alleine

Nein sie brauchen ihn nicht mehr — diese neuen Nazi-Schweine…

Und keine braune Uniform — die Klamotten sind jetzt bunt

Doch die gleiche kalte Kotze schwappt ihnen wieder aus`m Mund

Sie marschiern nicht in ner Reihe – doch die Front steht wie ein Mann

Früher warn`s die Juden — und heut ist jeder Fremde dran…

Viele sagen immer noch — das wird sich niemals wiederholen

Aber seht Ihr denn nicht an den Häuserwänden — dieselben alten neuen Parolen?

Nein sie brauchen keinen Führer…………

Sollte sich noch jemand fragen, warum ich Udo Lindenberg mag, so müsste diese Frage jetzt auch geklärt sein!

Und hier mal ein „Danke!“ an Frank, einen der diese Story mit offenen Augen liest…

Thorben holte mir postwendend an der Theke einen doppelten Schnaps, eigentlich überhaupt nicht „mein Ding“.

Aber mein alter Freund kannte mich: Jetzt war das die richtige „Medizin“ für einen gerade Ausgerasteten. Ich zitterte wie Espenlaub und atmete wie nach einer Stunde mit Jenny. Geraldine kam auf mich zu und gab mir vor mindestens 30 Zeugen inklusiv Thorben einen Kuss, nicht nur so auf die Backe… Jenny kam dazu und tat das Gleiche, beide Mädels umarmten mich gleichzeitig wie schon des Öfteren, nur heute in der Öffentlichkeit und aus völlig anderen Gründen.

Ein bekannter Kinderarzt aus Konstanz, Adoptivvater eines ebenfalls farbigen Mädchens, das hier geritten war, kam auf mich zu und fragte: „ Würden Sie sich mit mir fotografieren lassen? Mein Name ist Hans-Joachim!“… Wir sind heute noch befreundet….

Nach einem letzten Glas traten wir den Heimweg an, auf dem Weg zu den Autos liefen Geraldine und Thorben schon mit seinem Arm auf ihren Schultern. Mein gordischer Knoten hatte sich gelöst und Jenny strahlte mich an: „Ab sofort nur noch EINE schwarze Stute, aber ich verspreche Dir, Du wirst nicht zu kurz kommen, mein Hengst!“

„Den Eindruck hatte ich auch nicht, bevor Geraldine in unser Leben getreten ist.

Zumindest nicht, seit es Dich gibt, meine Rassestute! Nur hab ich das Gefühl, dass ich in spätestens 4 Wochen eine neue Nanny brauche, wenn meine Frau so weitermacht. „

„Ich hab da so ne Idee, aber da muss ich erst mit Mama und Lini drüber reden. “ Jennys Ideen waren noch nie die schlechtesten gewesen, ich erinnerte mich an einen Anruf in meinem Büro freitags nachmittags um 17. 05 Uhr — wie lange war das jetzt her?

Meine schwarze Göttin bescherte mir in der darauffolgenden Nacht ALLES!!! Wir stellten dabei fest, dass man/Frau auch zusammen „duschen“ kann, ohne „auszurutschen“… Einzelheiten bitte einfach zwischen Teil 1 und Teil 11 nachlesen.

Aus dem Nebenzimmer konnten wir erleben, wie Geraldine etwas fand, was ich nur „leihweise“ hatte zur Verfügung stellen müssen (oder dürfen, wollen?!?)– einen MENSCHEN!!! (O. K. Leute, manchmal auch einen kleinen großen weißen Hengst…)

Am nächsten Morgen nahm mich Thorben dezent beiseite und sagte: „Du kannst Dir nicht vorstellen, wie diese Traumfrau abgeht. Sowas hab ich noch nie erlebt. Was anderes will ich auch nie mehr erleben. Ich selbst komme mir mit Geraldine vor wie mit 4 blauen Pillen, nur dass ich die noch nie eingeworfen habe.

Das glaubst Du nicht, das kannst Du Dir echt nicht vorstellen, Fred…!“

„Hmmm…!“ sagte ich bloß. Alles Andere musste mein Freund wirklich nicht wissen… Auf der einen Seite schmerzte es ein wenig, dass mein „etwas anderes Stereo“ nun wohl der Vergangenheit angehörte (seid ehrlich, Männern 😉 ). Auf der anderen Seite war ich sehr, sehr froh, aus der mehr als merkwürdigen Schwestern-Nummer draußen zu sein. Auf die Dauer wäre das nicht gut gegangen und Jenny liebte ich mehr als alle Superfrauen der Welt zusammen! Und ganz ehrlich: Auch mit meinem Bruder hätte ich NICHT geteilt!!!

Nach einem ausgiebigen Frühstück (unter Anderem viel Rührei…) gingen Geraldine und Thorben alleine spazieren.

Inge, Jenny, unsere kleine „5-er Horde“ und ich gingen zum Spielplatz. Inge erzählte nur, dass Geraldine in der Nacht noch sehr lange mit Thorben „unten“ gesessen hätte und dann „umgezogen“ sei… Den Rest hatten Jenny und ich ja eh mitbekommen, wenn wir nicht gerade auf der geilsten Achterbahn der Welt unterwegs waren, nämlich unserer Eigenen…

Inge meinte irgendwann ganz beiläufig: „ Ich habe mal den Wohnungs- und Immobilienteil aus der Samstagszeitung studiert, nicht so ganz einfach und billig hier unten.

Aber ich sehe den Tag vor mir, wo ich in Koblenz alleine sein werde und da reagiere ich doch lieber schneller. Ich habe mit Jenny gesprochen und sie fährt diese Woche zum Arbeiten mal ohne Kinder nach Koblenz, die bleiben mit Lini und mir hier, wenn Du nichts dagegen hast…“

Natürlich hatte ich nichts dagegen. Privatkindergarten der anderen Art im „geleasten“ Ferienhaus.

Mittags fuhren wir alle mit Anja und Baileys noch einmal nach Überlingen zum Jugendturnier.

Von den Zeugen meiner gestrigen „Entgleisung“ wurden wir schon fast jubelnd empfangen. Ein Polizist stand zwischen den anderen Eltern, Jugendlichen und Zuschauern. Er kam auf mich zu und teilte mir folgendes mit:

„Ein junger Mann hat gestern Anzeige gegen Unbekannt wegen Körperverletzung erstattet aber alle Leute hier haben nichts gesehen. Wollen SIE vielleicht etwas dazu sagen?“ Er grinste mich dabei an und schüttelte immer wieder leicht den Kopf.

„Da kann ich Ihnen leider auch nicht helfen.

Das einzige, woran ich mich erinnere, ist eine junge Nazi-Drecksau in roten Jeans, die dieser Dame hier (ich zeigte auf Geraldine) grundlos ins Gesicht gespuckt und sie aufs Übelste beleidigt hat. Den Typen würde ich sofort wiedererkennen!“

Alle Umstehenden riefen wie im Chor: Ich auch… Ich auch… Ich auch…

Der freundliche Beamte holte aus seinem Streifenwagen einen Aufnahmebericht und notierte eine Anzeige mit insgesamt 37 Zeugenaussagen. Abschließend meinte er nur: „Das war zwar jetzt Arbeit für einen ruhigen Sonntag Mittag, aber die mache ich gerne.

Ich hoffe, dass endlich mehr Leute aufstehen und dem kranken Gesockse klar sagen, dass eigentlich SIE es sind, die verg…. Oh Entschuldigung, ich meine weg… gehören! Ich wünsche noch einen schönen Nachmittag allerseits…!“

…und ein junger Polizeibeamter wurde mit Applaus zu seinem Auto entlassen und ich hatte von irgend jemandem schon wieder ein Glas Sekt in der Hand, obwohl wir gerade erst angekommen waren.

Anja belegte in ihrem ersten M-Springen mit nur einem Zeitfehler einen hervorragenden 4.

Platz. Thorben hatte ihr auf dem Abreiteplatz irgendwie den Respekt bzw. die Angst vor diesem ersten Mal in einer für sie schwersten Spring-Prüfung ihres Lebens abgenommen. Als hervorragender Reitlehrer hatte er offensichtlich auch Qualitäten eines Psychologen. Zu den donnernden Klängen aus dem Saga-Song „Wind him Up“ schwang Anja zum ersten Mal in ihrem jungen Leben auch mal ihren Helm in einer Siegerehrung.

Eine halbe Stunde später verabschiedete Thorben sich, er hatte heute noch einen weiten Weg nach Oldenburg vor sich.

Geraldine fuhr mit ihm mit und sagte bloß: „Bis nachher! Keine Sorge, ich bleib schon hier, aber wir möchten uns noch in Ruhe richtig verabschieden. Lasst Euch Zeit! Wir sehen uns zu Hause…!“ es war im Prinzip mein Jennygesicht, das uns in die Runde anstrahlte — nur strahlte hier nicht Jenny… Auf einmal summte es wieder in meinem Kopf: …Hinterm Horizont geht's weiter dülü dülü…

Mit Anja, ihren Eltern und ihrem Großvater feierten wir noch ausgiebig ihre Erfolge.

Sie war nämlich soeben vom Landestrainer für nächstes Jahr in den Junioren-A-Kader „befördert“ worden — und das ist schon etwas ganz Besonderes ohne eigenes Pferd. Dann kam noch der Bürgermeister von Überlingen und Schirmherr dieser Veranstaltung auf mich zu: „Sie haben, wie ich gehört habe, gestern sehr viel Zivilcourage bewiesen. Im Namen der Stadt möchte ich mich dafür sehr bedanken!“ Schon wieder ein Glas Sekt und ein „Prost“ aus der Hand eines großen weißhaarigen Herrn mit Anzug und Krawatte.

Mir reichte es langsam, es wurde Zeit für den Abmarsch.

Als wir nach Pferd-und-Ausrüstung-Versorgen „heim“ kamen, überraschte uns Geraldine mit einem fertigen „Schweizer Wurstsalat“: Lyoner, Emmentaler Käse, Zwiebeln, Gewürzgurken, alles in feine Streifen geschnitten in einer feinen Vinaigrette-Soße mit Kräutern. Garniert war das Ganze mit geviertelten kleinen Tomaten und hartgekochten Eiern sowie grünen, gelben und roten Paprikastreifen. Zwei große Salatschüsseln voll und ihr berühmtes Fladenbrot frisch aus den Ofen.

Sie hatte mit Inge in diversen Nächten wohl doch nicht nur über ihre Schwester gesprochen… afrikanisch war dieses Essen jedenfalls nicht — aber hervorragend!!! ..und das nach einer ausführlichen Verabschiedung ihres neuen hellblonden Hengstes, der an diesem Wochenende Reitsport einmal anders erlebt hatte… 😉

Später stand auf ein Mal Anjas jung gebliebener Großvater mit einem Strauß eigener Schnittblumen in der Haustür, nur Inge wusste Bescheid über diesen Überraschungsbesuch.

Jenny und ich brachten 5 Kinder ins Bett und gesellten uns zu Geraldine und dem neuen Gesprächspaar. Wir hatten an diesem Abend noch viel Spaß. So wie heute hatte ich Anjas Großvater noch nie erlebt. Voll charmant, witzig und verdammt belesen — einfach sympathisch ohne Ende. Und „Sitzfleisch“ hatte er…

Später gingen Jenny und ich nach oben. Als ich aus dem Bad, immer noch ein wenig beschwippst von „ein wenig“ Sekt meiner neuen „Sympathisanten“ in Überlingen zurückkam, hatte ich ein „Dejá-Vue“ der ersten Kategorie.

Jenny stand im goldenen Dessous-Set mit ihren Strass-High-Heels vor mir wie bei unserer ersten bzw. zweiten Begegnung (die erste war ja rein geschäftlich). Das Kleid hatte sie heute mal gleich „vergessen“…

Mein Jennygesicht strahlte mich nur an und flüsterte:

„Komm…!“

Fortsetzung folgt….

Kommentare

06mmgailìi 19. Mai 2017 um 2:37

Wahnsinn so eine tolle geile Geschichte mit so viel Herz habe ich lange nicht gelesen. Ich warte voller Ungeduld auf jede neue Fortsetzung. Das Leben schreibt immer noch die schönsten Liebesgeschichten und nicht rosamunde pilcher. Schreib endlos weiter ich freue mich auf das geile Kopfkino. Danke M.M

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