Scheiss-Porno 02

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Nach dem Krach mit meiner Mutter und meiner spontanen Flucht aus unserer gemeinsamen Wohnung irrte ich ziellos durch die Stadt.

Ganz langsam senkte sich die abendliche Dämmerung herab. Die Straßenlaternen schalteten sich automatisch ein und verbreiteten ein warmes Licht zwischen den Häuserschluchten in unserem Viertel.

Ich radelte langsam durch die große Parkanlage, die unseren Stadtteil von der City trennte.

Meine Gedanken waren derweil in einer anderen Welt. Ich hatte keinen mehr Blick für diesen wunderschönen Park, der in meinen Kindheitstagen für mich und meine Ex-Freunde der schönste Spielplatz der Welt war. Der Park war jahrelang meine Kinderstube. Jetzt hatte er nur noch die Aufgabe, als Bollwerk zwischen mir und meiner Mutter zu stehen. Ich wollte nur noch die weiteste Distanz zwischen ihr und mir finden.

Ich war mir sicher, dass sie mich heute Abend suchen würde.

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Sie wird natürlich nicht hilferufend durch die Straßen laufen und, mit einem Foto in der Hand, Passanten ansprechen. Ich traute ihr eher zu, mit einem Taxi so lange durch die Stadt zu fahren, bis sie mich gefunden hat. Oder zu müde wurde.

Um ihr, zumindest für heute, endgültig aus dem Weg zu gehen, radelte ich nur über Wege, die von der Straße her nicht einzusehen waren.

Die Dämmerung übergab den Staffelstab langsam, aber unwiderruflich der Dunkelheit.

Und ich hatte keine Ahnung, wo ich die Nacht verbringen sollte.

Für heute wollte ich einfach nur zur Ruhe kommen und einen Schlafplatz finden. Bei unseren Verwandten und Freunden würde meine Mutter mich ganz sicher zuerst suchen.

Der Park lag inzwischen hinter mir. Ich ließ mein Rad ausrollen und stand auf einem Hügel, von dem aus ich einen Großteil der Stadt überblicken konnte.

Vor mir lag die hell erleuchtete City mit ihren Kneipen, Imbissbuden, den wenigen Wohnhäusern, den zahlreichen Bürotürmen und den vielen Bummlern, die durch die engen Straßen der Altstadt oder über den breiten Boulevard flanierten.

Die Stadt machte sich bereit für eine lange Nacht.

Im Gegensatz zu mir wusste die Stadt, was sie zu erwarten hatte. Ich hatte keine Ahnung, wie und wo ich die Stunden bis zum nächsten Morgen verbringen sollte. Auf keinen Fall würde ich nach Hause fahren. Das stand für mich absolut fest. Eher würde ich unter einer Brücke schlafen.

Der Gedanke, mit meiner Mutter ihre Vergewaltigung durch mich diskutieren zu müssen, würde in den nächsten Stunden, vielleicht auch Tagen kein Heimweh in mir aufkommen lassen.

Dass ich sie vergewaltigt hatte, konnte ich selbst nicht mehr leugnen. Wie sonst sollte es man es nennen, was ich getan habe. Immerhin habe ich sie, gegen ihren Willen, vor mindesten 20 Zuschauern gebumst. Ich habe sie vor ihren „Kollegen“ und der gesamten Crew am Set bloßgestellt.

Die Wut auf meine Mutter verrauchte langsam. Ich glitt langsam in die Rolle des Schuldigen.

Es war nicht richtig, was ich ihr vor allen Leuten angetan habe.

Es war nicht mal besonders geil, meine Mutter zu ficken. Unter anderen Umständen wäre es das vielleicht gewesen.

So aber war es nur ein billiger Versuch, sie für die Enttäuschung zu bestrafen, die sie mir durch ihre Unehrlichkeit bereitet hatte. Und natürlich für die anschließende Schmach, die mir meine Freunde bereitet hatte. Oder wollten. Ich denke schon, dass ich erhobenen Hauptes aus Julians Zimmer gegangen bin.

Während ich auf meinem Feldherrenhügel stand und auf die Stadt sah, geriet ich langsam in Panik.

Die Zeit verrann in gewohnter Regelmäßigkeit. Sie nahm keinerlei Rücksicht auf mich. Ich wusste wirklich nicht, wohin ich sollte. Inzwischen hatte die Dunkelheit den Staffelstab vollständig übernommen. Auf meinem Hügel gab es nicht einmal eine Gehweglaterne. Es war stockdunkel um mich herum.

Als letzte Rettung gab es nur noch Julia. Die junge Frau, die mir heute Morgen den Schwanz geblasen und die Rosette meiner Mutter mit Gel eingeschmiert hat. Damit ich besser in deren Po eindringen konnte.

Wie absurd war das eigentlich? Wie absurd ist es, mich jetzt ausgerechnet bei ihr vor meiner Mutter verstecken zu wollen?

„Oh Gott, Wie war sie denn noch?“ Julias Telefonnummer. Ganz leicht zu merken. Ganz leicht zu merken. Ha. Alles ist leicht zu merken. Bis man es wieder vergisst.

605040? Kurz entschlossen tippte ich die Zahlen ein. Ein langes Wartezeichen folgte. Meine Geduld war nicht besonders stabil.

Ich wollte schon abbrechen.

„Ja, hallo. “ Ich erkannte sofort Julias Stimme.

„Entschuldige den späten Anruf, Julia. Hier ist Jan. “ Verdammt. Ich war nervös und wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte. Nach einer langen Pause, in der ich meine zukünftigen Worte auswählen wollte, kam mir Julia zuvor.

„Ich wohne in der Krögerstraße 11. Es ist ein kleines Reihenhaus. Ich wohne allein.

Du brauchst also nur klingeln. “ Bevor ich antworten konnte, legte Julia auf.

Krögerstraße? Wo verdammt ist diese Krögerstraße?

Ich radelte zur nächsten Telefonzelle und suchte im Stadtplan des Telefonbuchs die Straße heraus. Sie war nicht besonders weit entfernt. 15 Minuten später stand ich vor dem Haus. Es stand in einer der bevorzugten Lagen unserer Stadt. In einer wirklich schönen Wohngegend. Ich fragte mich, wie sich Julia das leisten konnte.

Ganz sicher nicht, indem sie Schwänze blies und Frauen die Rosette mit Gel beschmierte.

Ich lehnte mein Rad an die Wand, schloss es an und klingelte an der Haustür.

Julia öffnete fast zeitgleich die Tür und grinste mich.

„Komm rein. “ Sie hielt die Tür auf, lächelte mich an und zeigte mir den Weg in das kleine Wohnzimmer.

„Setz dich.

“ Sie wies mir einen Platz auf der Couch zu. „Was willst du trinken? Oder hast du Hunger?“

„Beides. “ Ich sah Julia verlegen an. „Ich habe seit heute morgen nichts mehr gegessen und getrunken. “

Sie lächelte mich verständnisvoll an. „Das kann ich mir denken. War ein harter Tag für dich. “

Julia drehte sich und ging über einen kleinen Flur in die Küche.

„Willst du Cola, Milch, Bier oder ein Glas Sekt?“

„Sekt trinkt man doch nur, wenn es einen Grund zum Feiern gibt“, rief ich ihr hinterher.

Julia schaute durch die Tür und lachte. „Wir sind heute Abend zusammen. Ist das für dich kein Grund, mit mir zu feiern?“ Dabei hielt sie eine Flasche Champagner durch den Türrahmen. „Das ist ein ganz edles Getränk.

Ich nickte und kam mir plötzlich sehr schäbig vor. Ich war nicht hier, um Julias eindeutiges Angebot, sie zu ficken, anzunehmen. Ich wollte einen Schlafplatz.

Julia kam zurück, setzte sich neben mich, stellte 2 Gläser auf den Tisch und öffnete die Flasche.

Das edle Getränk sprudelte perlend in die Gläser.

„Zum Wohl, mein Liebster. “ Sie hielt mir ein Glas hin.

„Ich weis, dass du nicht wegen mir hier bist. Du bist auf der Flucht vor deiner Mutter. “ Julia sagte das ganz ruhig, nippte an ihrem Glas und sah mich lächelnd an. Sie konnte also Gedanken lesen.

„Ja. Entschuldige bitte. Ich wusste nicht, wo ich hin sollte. Sie wird mich suchen. Aber ich will nicht mit ihr reden“, gab ich leise zu.

Julia legte ihren Arm um mich und zog mich an ihre Schulter.

Ihre Hand strich beruhigend über meinen Kopf.

„Jan, ich kann dich gut verstehen. Für mich war es damals auch ein Schock, als ich erfuhr, womit mein Vater sein Geld verdient. „

Ich sah Julia an. „ Womit verdient dein Vater sein Geld?“

Sie lachte. „Mit Pornos. Er ist Regisseur und Produzent. Du hast ihn heute kennengelernt. “

Ich sah Julia entgeistert an.

„Der Lagerfeld ist dein Vater?“

Sie lachte schallend auf. „Du nennst ihn Lagerfeld? Na, das passt ja. “ Julia rubbelte durch meine Haare und gab mir einen schnellen Kuss auf den Mund. „Du bist wirklich süß. “

Es war schön, ihre vollen, warmen Lippen zu spüren. Unter anderen Umständen hätte ich sie sofort in die Arme genommen und ihren Kuss erwidert. Doch soweit war ich an diesem Abend noch längst nicht.

Mein Kopf war voller Gedanken, die sich nur um meine Mutter drehten. Und jetzt auch um Julia.

„Du machst auch Pornos?“ Meine anfängliche Sympathie für Julia befand sich an einem Scheideweg.

Sie sah mir direkt in die Augen.

„Nein, mein Lieber. Mache ich nicht. “ Sie streichelte über meine Wange. „Mein Vater hätte es gerne gewollt. Er ist der Meinung, das ich das Zeug zu einem „Pornostar“ hätte.

Ich grinste etwas verkrampft. „Was immer man auch darunter verstehen kann. Aber in Einem hat er recht. Du bist wirklich sehr hübsch und ich kann mir vorstellen, dass du bestimmt alle Anforderungen zum Pornostar erfüllen würdest. “ Das war eine flache Konversation. Ich hatte keine Ahnung, welche Anforderungen an ein Mädchen gestellt wurden, um ein sogenannter Pornostar zu werden.

„Danke. Aber ich habe andere Pläne.

„Die da wären?“ Langsam wurde ich lockerer. Ich nippte an dem Champagner. Vielleicht hätte ich doch lieber ein Bier nehmen sollen?

„Weist du, Pornos zu drehen, ist etwas für Frauen, die entweder von einem Kerl dazu gezwungen werden oder unbedingt Geld verdienen müssen. Manche machen es auch, um sich vor einem Publikum zu präsentieren. Die lassen sich gerne beim Ficken zusehen. Einige machen es, weil sie leidenschaftliche Swinger sind.

Wieder Andere nur aus Neugier. “

Julia starrte in ihr Glas und schien in ihren Gedanken zu versinken.

„Warum machst du es nicht und meine Mutter macht es?“

Julia zuckte zusammen, als hätte ich sie aus ihrem Schlaf erweckt.

„Entschuldige. Ich bin gerade etwas davon geflogen. “ Sie entließ mich aus ihrer Umarmung und setzte sich mit gekreuzten Beinen auf die Couch.

„Deine Mutter macht es, weil es für sie scheinbar der einfachste Weg ist, möglichst viel Geld zu verdienen. Ich mache es nicht, weil ich nicht darauf angewiesen, Geld zu verdienen. Meine Mutter hat mir genug hinterlassen, um mich für den richtigen Job entscheiden zu können. Ich studiere im

6. Semester Architektur. „

Ich war völlig perplex. „Und warum bist du trotzdem am Set und bläst die Schwänze der Männer? Das verstehe ich nicht.

Entschuldige, ich wollte nicht provokant sein. “

Julia lachte. „Ist schon gut. So hast du mich schließlich kennengerlernt. Das ist ganz einfach. Ich halte nichts von einer festen Beziehung. Aber ich ficke gerne. Auch mit Frauen. Ich nehme gerne einen Schwanz in den Mund oder lecke die Pussy einer Frau. Und am Set bin ich ja quasi an der Quelle. Bist du nun geschockt?“ Sie sah mich an. In ihrem Blick lag die Frage nach meiner Antwort.

Sie griff nach der Flasche und füllte unsere Gläser auf.

„Geschockt ist wohl nicht das richtige Wort“, erwiderte ich. „Für mich ist das alles so neu. „

„Das glaube ich dir. Prost, mein Lieber. “ Julia ließ die Gläser klingen. Ich hing wie gebannt an ihren Lippen. Ich wollte alles über ihren Weg und letztlich auch den Weg meiner Mutter in dieses Metier erfahren.

Mit dem zweiten Glas des „edlen Gesöffs“ öffnete sich Julia etwas weiter.

„Jan, ich sage es dir vorweg. Wenn ich dir mehr erzähle, dann in einer offenen und manchmal auch vulgären Sprache. Ich sage Fotze, wenn ich Fotze meine. Ich sage Scheide, wenn ich Scheide meine. Verstehst du das?“

„Ja. Ja, natürlich. Wenn ich mit meinen Freunden, meinen Ex-Freunden zusammen bin, reden wir auch nicht anders. “

Julia lachte. „Unter Jungs ist das ja wohl auch üblich.

„Mein Vater ist zwar sehr verständnisvoll. Er hat immer ein offenes Ohr für mich gehabt, wenn ich zum Beispiel in der Schule oder in der Clique Probleme hatte. Er hat mir immer geholfen. Mein Vater ist allerdings auch Geschäftsmann. Und das durch und durch.

Ich war noch sehr jung, als sich meine Brüste entwickelten. Ich bekam rundliche Hüften und so langsam änderte sich auch mein kindliches Profil.

Meine Gesichtszüge veränderten sich. Natürlich ist mir das nicht aufgefallen. Meinem Vater schon. Ich war kein Kind mehr und noch keine Frau.

Mein Vater beobachtete meine körperliche Entwicklung sehr genau. Schon damals schien er in mir eine zukünftige Geldquelle zu sehen. “ Julia nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas. Ich war viel zu gebannt, um auch nur ans trinken zu denken. Dafür machte sich mein Magen sehr energisch bemerkbar.

Er knurrte laut und unüberhörbar.

Julia lächelte. „Entschuldige, du hast Hunger und ich schwelge in meiner Erinnerung. “

„Nein, nein. Das ist völlig in Ordnung“, beeilte ich mich zu sagen. „Ich will soviel wie möglich über dich und dein Leben erfahren. „

„Und über das deiner Mutter!“ Sie lächelte.

„Wir reden gleich weiter. Ich bestell uns erst mal etwas zum Essen.

Magst du Pizza?“ Julia huschte mit einem Satz vom Sofa und suchte ihr Telefon.

„Klar. Je größer, desto besser. “ Die Aussicht auf eine Riesenpizza ließ meinen Magen in höhere Regionen schweben. Seit dem gemeinsamen Frühstück mit meiner Mutter hatte ich nichts mehr gegessen. “ Mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Achselzucken sah ich Julia an. „Aber ich habe kein Geld dabei? Es liegt zuhause auf meinem Tisch. “

Julia lachte wieder auf.

„Du bist wirklich so süß! Aber darüber mach dir mal keine Gedanken. “ Sie kam mit einigen Schritten zu mir, beugte sich über mich und gab mir einen Kuss.

Ich wusste nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen sollte. Genau genommen habe ich mich Julia aufgedrängt und konnte nicht erwarten, von ihr eingeladen zu werden. Schon die Hoffnung, in ihrem Haus übernachten zu dürfen, war schon viel erwartet. Eine Wahl hatte ich nicht.

Ich hatte nur noch Hunger.

Nachdem sie die Bestellung aufgegeben hatte, setzte sie sich wieder zu mir auf die Couch.

Sie nahm einen weiteren Schluck aus dem Glas und schien kurz nachzudenken. „Wo war ich stehengeblieben? Ach ja. Bei meinem Vater. “ Julia sah mich an.

„Ich war gerade 18 Jahre alt geworden, als er die ersten Schritte einleitete, um mich auf seinen Weg zu bringen.

Ich habe seine Absichten nicht erkennen können. Dafür war ich noch zu jung. „

„Was soll das heißen? Welche Schritte hat er eingeleitet?“ Ich hatte eine sehr böse Vorstellung.

Julia sah in mein entsetztes Gesicht. Sie schien in meiner Mimik lesen zu können.

„Nein. Nicht was du denkst. “ Sie sah mich ernst an. „Mein Vater hat es ganz raffiniert angestellt. Ohne, das ich es bewusst wahrnahm, hat er mich in eine Frau verwandelt.

In die Frau, die er in mir sehen wollte. “

„Wie hat er das gemacht? Hat er es geschafft?“ Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, wie Lagerfeld seine 14-jährigeTochter in eine Frau verwandelt haben könnte.

„Oh ja. Er hat es geschafft. Und das ganz einfach. “ Julias Lachen klang nicht bitter oder aufgesetzt.

„An meinem 14. Geburtstag hat er mir an einem, von ihm selbst, wunderschön gedeckten Frühstückstisch gratuliert.

Blumen, Eier, Saft, Cappuccino, Kakao und natürlich frische Croissants. Eben das volle Programm.

Entgegen der Gewohnheit lag diesmal nur ein kleines Geschenkpäckchen auf meinem Teller.

Ich öffnete es und fiel fast vom Stuhl.

Ob du es glaubst oder nicht. Mich funkelte wirklich ein Brillant an. In einen kleinen weißgoldenen Ring gefasst. Der mir auch noch perfekt passte. Ich war hin und weg.

“ Julia dachte scheinbar sehnsüchtig an diesem Moment zurück. Sie schien den Faden zu verlieren.

„Julia, da kommt doch noch was. Dein Vater hatte doch bestimmt noch eine weitere Überraschung für dich? Spann mich doch nicht auf die Folter. “ Mein Blick klebte förmlich an ihren Lippen.

Julia drehte sich zu mir und streichelte mein Gesicht.

„Klar. Er wäre nicht mein Vater, hätte er nicht noch einen Hintergedanken gehabt!“ Julia zündete sich schon wieder eine Zigarette an.

Ich konnte es nicht verhindern.

„Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren und haben eine Boutique nach der anderen abgeklappert. Alle nur vom Feinsten. Er hat ausgesucht und ich habe anprobiert. Er hat bezahlt und ich verabschiedete mich mit jedem neuen Teil von meinen alten Schlüpfern, von den Baumwollstrümpfen, von meinen kuscheligen Nachthemden, den bequemen Mokassins und den T-Shirts mit den bunten Aufdrucken. “

„Hat dir der Abschied leid getan?“ Eine blöde Frage.

Aber ich hatte keine Andere.

„Nein. Absolut nicht. In unserem Haus liefen ständig Starletts aus Vaters Filmen herum. Sie hatten immer die geilsten Klamotten, die schönste Haare und waren perfekt geschminkt. So wollte ich auch mal aussehen. Aber es war dann doch schon eine gewaltige Umstellung für mich. In Zukunft würde ich einen BH tragen. Natürlich aus feinster Spitze. Von meinem Vater ausgesucht. Größe 75B. Ich kann mich noch genau daran erinnern.

Inzwischen brauche ich eine andere Größe. “ Julia lachte und drückte ihre Zigarette im Ascher aus.

„Das ist nicht zu übersehen. “ Ich musterte Julias Busen, der seit ihrem 14ten Geburtstag deutlich an Größe zugelegt haben muss.

„Meine Titten gefallen dir?“ Julia hatte meinen Blick auf ihren Busen natürlich bemerkt.

„Ja. Sie sind schön. Sie sind unglaublich schön. Und so groß und fest.

„Danke. “ Julia schmiegte sich an mich, legte ihren Arm um meinen Hals und gab mir wieder einen Kuss. Dabei drückte ihren Busen gegen meine Schulter. Er war wirklich fest. „Soll ich weiter erzählen?“

„Ja, natürlich. Ich möchte gerne so viel wie möglich über dich erfahren. “

„Und natürlich meinen Einstieg in diese Szene. Stimmt es?“

„Ja“, gab ich kleinlaut zu.

„Aber das ist mir alles so fremd. “ Ich lachte sarkastisch. „Auch wenn meine Mutter selbst ein „Pornostar“ ist. Ist sie doch? Oder?““

Julia sah mich an, zog eine Augenbraue hoch und streichelte meine Wange.

„Ja. Sie ist wirklich gut. Eine gute Schauspielerin. Nimm es ihr nicht übel. Sie wollte dich von all dem fernhalten. Glaub mir. Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn mein Vater soviel Rücksicht auf mich genommen hätte.

Ich wusste schon als Kind, was er für einen Job machte. Irgendwie bin ich da reingewachsen. “

Ich ging nicht näher auf Julias Beschwichtigungen ein.

„Was passierte weiter an deinem Geburtstag?“

„Ach ja. “ Sie nahm den Faden wieder auf. „Als wir wieder zuhause waren, sollte ich die neuen Klamotten gleich anziehen und sie meinem Vater vorführen. “

In meinem Zimmer legte ich alle Teile auf das Bett und suchte mir ein Ensemble zusammen.

Es war schon etwas Besonderes für mich, meinen ersten BH anzulegen. Ich brauchte einen Moment, um die Träger richtig einzustellen und sie glatt über die Schultern zu legen.

Irgendwie sah es komisch aus. Meine Brüste schienen doppelt so groß geworden zu sein. Ich wusste damals noch nicht, was ein Wonderbra ist. Aber es gefiel mir.

Ich zog einen der seidenen String Tangas, halterlose Strümpfe, Strapse und ein superkurzes, hautenges Minikleid an.

Die hohen Heels waren besonders ungewohnt. Ich musste sicher 10 Minuten Gehübungen machen und mich dabei an den Möbeln festhalten, um nicht hinzufallen. Als ich mir sicher war, freihändig auf den Dingern gehen zu können, drehte ich mich vor meinem Spiegel. Und fand mich einfach unglaublich sexy. “

„Das warst du sicher. “ Ich sagte es, auch wenn ich meine Phantasie stark beanspruchen musste, um mir Julia als 14-Jährige in Strapsen und High Heels vorstellen zu können.

„Ich stöckelte also, mehr oder weniger gekonnt, in unser großes Wohnzimmer. Mein Vater saß in seinem Sessel und paffte eine dicke Zigarre. Er grinste zufrieden, als ich in den Raum kam.

Ich setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen und kam stolperfrei vor ihm zum stehen.

Er musterte mich von oben bis unten. „Dreh dich mal“, sagte er und ich drehte mich mit erhobenen Armen mehrmals um mich selbst.

Ich warf meinen Kopf in den Nacken, ließ meine langen Haare durch die Finger gleiten und fühlte mich einfach himmlisch. So erwachsen.

„Perfekt“, sagte er und grinste breit. Er drehte die Asche seiner Zigarre im Aschenbecher ab.

„Zieh das Kleid aus“, verlangte er ganz ruhig von mir.

Ohne zu zögern strich ich die Träger über meine Schultern und ließ das Kleid nach unten gleiten.

Ich fand nichts Ungewöhnliches dabei. „

Julia sah mich an, als hätte sie Zweifel, dass ich den Rest auch noch hören wollte.

Natürlich wollte ich ihn hören. „Wie ging es weiter?“

Julia wusste, wie sie Spannung erzeugen konnte. Sie stand wortlos auf und holte eine weitere Flasche von dem „edlen Gesöff“ aus der Küche. Nachdem sie unsere Gläser gefüllte hatte, setzte sie sich wieder neben mich und legte ihren Kopf an meine Schulter.

„Ich fand mich sexy, fühlte mich erwachsen und obendrein sehr wohl in diesen Fummeln. Herrje. Ich war 18 und sah mich zum ersten Mal als Frau. Nur wegen dieser Klamotten. “

Julia schmiegte sich enger an mich. „Kannst du das verstehen?“

„Ja. Ich glaube schon. “

„Mein Vater hat natürlich sofort erkannt, dass mir diese Fummel besser gefielen als meine Kinderklamotten.

Doch selbst wenn sie mir nicht gefallen hätten. Er hat einfach beschlossen, dass ich in Zukunft nur noch diese Kleidung tragen sollte. Auch in der Schule. Dessous, Miniröcke, knallenge Jeans, hohe High Heels und natürlich halterlose Strümpfe. Darauf steht er ganz besonders. Meine alten Sachen hat er am gleichen Tag eigenhändig im Altkleidercontainer entsorgt. Ich würde zukünftig einmal im Monat zur Kosmetikerin gehen, zur Fußpflege, zum Friseur und 4mal jährlich zum Zahnarzt. Ob ich wollte oder nicht.

Julia nahm einen Schluck Champagner und blickte nachdenklich auf den Boden des Glases.

„Er hat mich zu seiner Puppe gemacht, die er anziehen oder ausziehen konnte, wie es ihm gefiel. Na ja. In der Schule war ich auf jeden Fall der Hit. Keine meine Mitschülerinnen trug auch nur annähernd so aufreizende Klamotten wie ich. Ein Umstand, der sich bald ändern sollte. “ Julia lachte auf.

„Ich wurde quasi zur Vivian Westwood an unserer Schule.

In mir kam ein ungeheurer Verdacht auf.

„Du warst noch sehr jung. Hat er dich…..?“ Ich wagte meinen Verdacht noch nicht einmal auszusprechen.

„Du willst wissen, ob er mich angefasst, oder gar missbraucht hat?“ Sie steckte sich schon wieder eine Zigarette an und ließ sich mit der Antwort viel Zeit.

„Nein, hat er nicht.

Er hat mich nie angefasst. Aber ich glaube, er hätte es gerne getan. So weit ging seine Skrupellosigkeit dann doch nicht. „

Julia lachte leise und nahm einen Zug von ihrer Zigarette.

„Meinem Vater reichte es, sich bei mir Appetit zu holen. Gefickt hat er seine Stars und Starletts. Obwohl ich mir gut vorstellen kann, das er dabei oft an mich gedacht hat. “

Julia stand auf und öffnete die Balkontür.

Der Qualm unserer Zigaretten wurde scheinbar von einem riesigen Sauger aus dem Zimmer gesogen. Gleichzeitig drängte Frischluft in den Raum. Was auch bitter nötig war. Meine aufkommende Müdigkeit verflog im Nu.

„Erzähl weiter. Bitte“, forderte ich Julia auf.

Sie grinste mich an und gab mir einen Kuss. „Ich dachte schon, du würdest zu müde sein. “

„Ich bin nicht müde. “ Ich sah heimlich auf die Uhr.

Es war 1. 45 Uhr. Ich dachte ganz kurz an meine Mutter. Würde sie mich noch suchen oder sich schlaflos in ihrem Bett wälzen?

„Du meinst, dein Vater hätte dich gerne gefickt?“ Langsam gewöhnte ich mich an Julias Jargon.

„Ich weis es nicht. Auf jeden Fall habe ich seine Phantasie angeregt. “ Julia schmiegte sich enger an mich, gab mir einen Kuss auf den Hals und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel.

„Das ging soweit, das ich irgendwann beim Dreh seiner Filmchen dabei sein durfte. Oder sollte ich lieber „musste“ sagen?“ Julia lachte künstlich auf. „Das die Weiber ständig halbnackt in unserem Haus rumliefen, war mir inzwischen zur Gewohnheit geworden. Weder meinem Vater noch den Frauen machte es etwas aus, wenn ich sie ins Zimmer kam, während sie bumsten. Das war nun mal so. Ich dachte mir auch nichts dabei. Damit bin ich aufgewachsen.

“ Julia nahm noch einen Schlick aus ihrem Glas.

„ Doch irgendwann war Schluss mit lustig. Er wollte mich in sein Unternehmen einspannen. Noch nicht direkt als Akteurin. Dafür war ich noch zu jung. Dieses Risiko wollte selbst mein Vater nicht eingehen. Ihm reichte es, wenn ich als Statistin durch die Produktion gestöckelt bin. Natürlich im Mini oder, noch besser, in Strapsen, knappen Dessous und hohen Heels. Am besten noch mit Zöpfen und einem Teddy im Arm.

Ich sah Julia ungläubig an. „Du solltest die kleine Tochter spielen, die im Hintergrund den fickenden Eltern durch einen Türspalt zusieht?“ Ich holte tief Luft ob dieser ungeheuerlichen Vorstellung.

„Ja. So ungefähr wollte er es. “ Julia seufzte. „Er hatte und hat noch immer so seine eigenen Vorstellungen, wie ein Porno aufgebaut werden sollte, um sich verkaufen zu lassen. Sein Erfolg gibt ihm wohl recht. “ Sie nahm wieder einen kleinen Schluck aus ihrem Glas.

„Und ich muss gestehen, dass es mir Spaß gemacht hat. Ich fand es nicht erregend, sondern eher lustig, zwischen den fickenden Leuten herumzulaufen. Ich wusste ja, dass alles nur gespielt war.

„Darf ich dich etwas sehr persönliches fragen?“

Julia lachte.

„Geht es denn noch persönlicher, als wir schon sind? Natürlich! Du darfst mich fragen, was du willst. „

„Wer, ich meine, mit wem und wann hast du zum ersten Mal?“

Julia schien meine Gedanken lesen zu können.

„Auf jeden Fall nicht mit meinem Vater und mit keinem seiner Akteure. Ich war 18 und er war ein Mitschüler aus meiner Klasse. Martin war nicht besonders gut. Um ehrlich zu sein: Er war ein Anfänger. Ein Stümper. Ohne Gefühl und erst recht ohne Erfahrung. Er hat mich lediglich entjungfert. Das war es auch schon. Immerhin hat er seine Aufgabe erfüllt. Ich war keine Jungfrau mehr. “

Julia offenbarte ihre zynische Seite.

„Immerhin hat er mich auf den Geschmack gebracht. “ Julias Hand fuhr diskret und eher beiläufig über meinen Schritt. Mein Schwanz reagierte ebenso beiläufig. Ich war viel zu sehr auf Julias Erzählungen fixiert.

„Was soll das denn heißen? Du hast den Spaß am Ficken erkannt?“

„So kann man es wohl auch bezeichnen. “ Sie schien eine Antwort zu suchen.

„ Ja.

Genau so war es. Immerhin war der Typ schlecht genug, um mich zu fragen, ob es nicht besser geht. Was ich nicht wollte, war eine feste Beziehung. Ich wollte ficken und gefickt werden. Nicht mehr und nicht weniger. “

Julia machte keinen Hehl aus ihrer Neigung.

Ich machte keinen Hehl daraus, ihr Fragen zu stellen. Auch wenn ich mir die Antworten denken konnte.

„Wie hast du dein Verlangen.

Oh sorry, das hört sich blöd an. “ Ich korrigierte mich. „Wie hast du?“

Julia schnitt mir das Wort ab. „Du willst wissen, wie ich meine animalische Gier nach Sex befriedigt habe?“ Julia schien sich an meiner Unbeholfenheit zu belustigen. Was ich wiederum gar nicht lustig fand. Ich sah sie unfreundlich an. Sie ignorierte meinen Blick.

„In den nächsten Monaten war ich öfter als sonst am Set.

Fast täglich. Meinem Vater war das nur recht. Ihm war natürlich auch aufgefallen, dass ich mehr Interesse an den Aktionen zeigte. Ich fand es nicht mehr nur lustig, den Paaren und Gruppen beim ficken zuzusehen. Inzwischen machten sie mich geil. Unglaublich geil. “ Julia seufzte nachdenklich.

„Wenn ich beim Dreh zusah, hatte ich nur noch Augen für die Schwänze der Männer. Und, was ich eigenartig fand, auch für die Muschis der Frauen.

Am liebsten hätte ich mich dazugelegt und mitgemacht. Die einzige Hemmschwelle war mein Vater. “ Julia lächelte gedankenverloren. „Damals war ich noch nicht soweit, mich vor seinen Augen bumsen zu lassen. „Julia lächelte verlegen. „Das hat sich irgendwann geändert. „

„Wann und wie hat sich das geändert?“ Ich klebte förmlich an Julias Lippen. Ihre Schilderungen waren für mich absolutes Neuland. Sie gewährte mir einen Blick hinter die Kulissen jener Filme, die wir bei Julian ständig zu sehen bekamen.

„In diesem Job ist ficken so normal, wie für dich der Gang zur Schule. Es passiert täglich. Manche Darsteller sind froh, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt eine Erektion bekommen. Denen ist es völlig gleichgültig, wen sie ficken. Sie werden dafür bezahlt, dass sie ficken. Möglichst lange und ausdauernd. “ Julia sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Wohl zweifelnd, ob ich den Rest auch noch verdauen würde. Sie nahm einen Schluck Schampus, bevor sie weiter erzählte.

„Es kam der Tag, an dem Paps Personalmangel hatte. Das Haus war für einen Tag gemietet. Kameramänner und Beleuchter waren da. Alles war vorbereitet.

Es standen 4 männliche Darsteller auf der Matte. Aber weit und breit waren keine Frauen zu sehen. Es kamen auch keine. Warum auch immer. Wahrscheinlich hatte mein Vater schlicht vergessen, ein paar Frauen zu engagieren. Das sähe ihm ähnlich. „

Ich riss Mund und Augen auf und sah Julia ungläubig an.

„Dann hast du……………?“ Ich wagte gar nicht, meinen Verdacht auszusprechen.

„Ja. Du denkst genau das Richtige. Ich habe es getan. “ Julia beobachtete meine Reaktion sehr genau. „Ich bin als Ersatz eingesprungen. Natürlich mit Perücke und grell geschminkt. Ich wollte im Film nicht erkannt werden. „

Das sie unerkannt bleiben wollte, war für mich eher nebensächlich.

„Du hast vor allen Leuten und sogar vor deinem Vater mit den 4 Männern gevögelt?“.

Diese Vermutung ging über meine Vorstellungskraft weit hinaus. Im Film sieht es geil aus, wenn eine Frau im Gang Bang richtig durchgevögelt wird. Aber wenn man einer Darstellerin leibhaftig gegenüber sitzt und auf dem besten Weg ist, sich in sie zu verlieben, dann durfte ich wohl doch einen Schock verbuchen.

Julia grinste. Ohne eine Spur von Verlegenheit zu zeigen, sparte sie wahrlich nicht mit Offenheit. „Nicht gleichzeitig. Aber nacheinander. “ Sie sah mir ins Gesicht und deutete meine Reaktion völlig richtig.

„Hör zu Jan. Ich will dir etwas Grundlegendes sagen. “ Sie umarmte mich und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ihre Zunge drang ungehindert zu meiner vor und spielte mit ihr.

„Du bist wirklich ein netter Junge. Ich mag dich. Sehr sogar. Aber mach nicht den Fehler, dich in mich zu verlieben. “ Julias ernster Blick machte mir deutlich, dass es wohl wirklich ein Fehler wäre.

„Ich versuche, es zu verhindern. “ Das war schlicht gelogen. Ich versuchte nichts dergleichen, sondern ließ mich einfach gleiten. Wohin auch immer.

Julia schien zu spüren, dass ich in einem Zwiespalt war.

Um mich endgültig davon abzuhalten, mich in sie zu verlieben, setzte sie noch Einen obendrauf.

„Nach dem Dreh war mein Vater jedenfalls absolut begeistert. Er hatte alles im Kasten und zählte schon die Kohle, die er mit dem Streifen verdienen würde.

“ Julia seufzte wieder leise.

„Er tanzte wie ein Derwisch durch den Raum und brüllte seine Leute an: „Seht ihr, wie gefickt werden muss. Habt ihr das gesehen?“ Er schlug den Männern auf die Schultern. „Meine Kleine kann es. Sie kann es richtig. Da war nichts gekünstelt. Das war pure Geilheit. “ Paps schlang seine Arme um mich und knutschte mich. „Du warst Spitze. Wir können ein Vermögen verdienen, wenn du erst mal richtig bekannt bist.

Julia lächelte schüchtern.

Mir war das Lächeln abhanden gekommen. Es fiel mir schwer, Julias Offenheit zu verdauen. Ich war mir plötzlich nicht mehr so sicher, ob ich mich wirklich in sie verlieben sollte.

Meine nächste Frage brachte ich sehr zaghaft vor.

„Du, bitte sei nicht böse. “

„Bin ich nicht. Du willst wissen, ob es mir mit den 4 Kerlen wirklich Spaß gemacht hat?“

Sie konnte wirklich Gedanken lesen.

„Ja. Das würde ich gerne wissen. Hat es dir?“ Ich nippte an meinem Glas und versuchte, meine Verlegenheit zu verbergen. Solche Fragen dürfte ich nicht stellen.

Julia sah mich an, als würde sie darüber nachdenken, ob sie mir noch mehr Offenheit zumuten könnte.

„Ja. Es hat mir Spaß gemacht. “ Sie sah mich mit festem Blick an. Fast träumerisch fügte sie an: „Es war geil.

Die Jungs konnten wirklich perfekt mit ihren Schwänzen und Zungen umgehen. Es waren eben Profis. “

Ich schluckte hörbar und konnte einfach nichts dazu sagen. Stattdessen sah ich auf den Teppich und drehte mein Glas. Ich fühlte mich sehr unbehaglich.

„Vielleicht sollte ich jetzt doch lieber gehen?“ Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wohin. Ich stellte das Glas auf den Tisch und machte den zaghaften Versuch, aufzustehen.

Julia setzte sich schnell auf meinen Schoß, schmiegte sich eng an mich und streichelte meinen Nacken.

„Komm. Sei nicht beleidigt. “ Sie verteilte 100 kleine Küsse auf meinem Gesicht. „Du wolltest Offenheit“, sagte sie leise und streichelte mich.

Natürlich wollte ich die. Aber so eine Keule habe ich nicht erwartet. Was habe ich überhaupt erwartet? Das Julia keine Heilige ist, war mir schon am Vormittag klar geworden.

Vielleicht habe ich naiv darauf gehofft, dass sie? Ach. Ich weis nicht, worauf ich gehofft habe

„Jan, dir wird das alles zuviel. “ Julia stand auf. „Ich habe es dir nicht leicht gemacht. Du verachtest mich jetzt. Das tut mir leid. Ich wollte das nicht. „

„Nein. Nein. Ich verachte dich nicht. Keinesfalls“, beeilte ich mich zu sagen und zog sie an ihrer Hand wieder neben mich.

Julia ließ sich in das Polster fallen und umarmte mich.

„Aber wir reden jetzt nicht mehr darüber. Ich mag dich wirklich und will nicht, dass du gehst. “

„Doch. Bitte erzähl weiter. “ Ich lachte sarkastisch. „ Ich glaube nicht, dass mich jetzt noch etwas erschüttern kann?“

Julia seufzte. „Also gut. Wenn du unbedingt willst. “

„Ja, bitte.

“ Zur Unterstützung zündete ich 2 Zigaretten an und reichte eine davon an Julia weiter.

„Er wollte mich unbedingt vermarkten. Ja, so kann man es wohl deutlich sagen. Erst versuchte er es auf die sanfte Tour. Er hat geschmeichelt und mich als den zukünftigen Star am Pornohimmel bezeichnet. Doch ich lehnte konsequent ab. Ich will nicht wie Theresa, Dolly, Vivian oder Gina irgendwann als ehemalige Pornodarstellerin durch die Medien geistern.

Inzwischen sind die Frauen ja schon fast gesellschaftsfähig. Aber ich habe andere Ziele. Ich habe ein gutes Abitur gemacht und werde mein Studium beenden. “

Ich konnte mir Julia im Augenblick nur schwerlich als Akademikerin vorstellen. Nach ihren nächsten Ausführungen erst recht nicht mehr.

„ Irgendwie hat es mein Vater geschafft, mich zu Probeaufnahmen in einem Studio zu überreden. Die komplette Crew war dabei. „

„Was solltest du dabei machen? Wie lief das ab“, warf ich meine Frage ein.

Julias Lächeln ging in ein nachdenkliches Gesicht über. Sie sah mich mit festem Blick an.

„Ich glaube, das willst du nicht wirklich wissen. “

„Doch, will ich“, sagte ich etwas lauter als gewollt. „Entschuldige. „

„Schon gut. “ Julia lächelte wieder. Sie warf ihre langen Haare in den Nacken, beugte sich zu mir und gab mir wieder einen Kuss.

„Also gut. Anfangs hat es mir ja noch Spaß gemacht. Ich hatte einen gutaussehenden, sehr potenten Partner und eine bildschöne Partnerin. Wir haben es zu dritt gemacht und ich hatte tatsächlich mehrere echte Orgasmen. Mein Vater war begeistert, als die Sache im Kasten war. “

„Und was passierte dann?“ Ich platzte vor Neugier. Aufgeregt nahm ich einen tiefen Schluck aus meinem Glas.

„Mein Vater setzte sich zu mir auf das Studiobett und wollte ultimativ wissen, ob ich weitermachen will.

Du musst dir das mal vorstellen. Ich war völlig nackt, schweißgebadet, spermabeschmiert und keuchte nur noch. Und er wollte wissen, ob ich für ihn Filme machen will. Er ließ mir nicht mal die Zeit, darüber nachzudenken. Das musste ich auch nicht mehr. Mein Entschluss stand ohnehin fest. Ich sagte ihm, dass ich keine Pornos drehen würde. Klipp und klar. “ Julia redete sich langsam in Rage.

Ich bemerkte ein leichtes Zittern ihrer Hand.

„Mein Vater wurde wütend. Das erkannte ich an seinem Blick, den er immer auflegte, wenn er nicht das bekam, was er wollte. Dummerweise ignorierte ich diesen Blick und ließ mich von ihm zu einem letzten Probedreh überreden. “ Julia saugte aufgeregt an dem Filter ihrer Zigarette. Sie schien mich gar nicht mehr wahrzunehmen.

„Ich weis nicht, warum, aber ich sagte zu. Unter der Bedingung, das ich den Film bearbeiten würde und er nicht in den Handel kommt!“

Bevor sie weiterreden konnte, klingelte es an der Haustür.

Der Pizzabote.

„Essen ist da!“ Julia änderte ihre Trübsinnigkeit in Sekundenschnelle in ein fröhliches Lachen. „Bleib sitzen. Wir essen hier. „

2 Minuten später kam sie mit den beiden großen Kartons und einem Pizzamesser in das Zimmer zurück. Sie öffnete die Kartons und zerteilte die Pizzen in jeweils 8 handliche Stücke.

Noch mehr als Julias Geschichte interessierte mich in diesem Augenblick diese herrlich duftenden Pizza.

Heißhungrig schlang ich ein Stück nach dem anderen hinunter.

Julia grinste breit. „Oh je. Bist du sicher, erst seid heute Morgen nichts mehr gegessen zu haben?“ Dabei schob sie mir die eine Hälfte ihrer Pizza zu. Ich sah sie mit vollen Backen dankbar an.

Julia lehnte sich zurück und sah mir grinsend dabei zu, wie ein Stück Pizza nach dem anderen in meinem Mund verschwand.

Nachdem auch der letzte Krümel vertilgt war, lächelte ich Julia satt und zufrieden an.

„Danke. „

„Keine Ursache. Soll ich weiter erzählen?“

„Ja, ja. Natürlich“, antwortete ich aufgeregt. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es inzwischen schon zu spät war, um mir über das frühe Aufstehen Gedanken zu machen. Ich würde morgen wieder die Schule schwänzen.

Julia veränderte ihre unbequeme Haltung. Sie drehte sich um, legte ihren Kopf auf meinen Schoß und die langen Beine über die Lehne der Couch.

Sie griff nach meiner Hand und legte sie auf ihren flachen Bauch. „Streichelst du mich?“

„Ja. Klar. Gerne. “ Ich ließ meine Hand sanft über den Bauch gleiten. „Wie ging es weiter?“

„Wie machten noch einen Dreh. “ Julia schüttelte den Kopf. „Lass es gut sein, Jan. Du willst es nicht wissen. Es war nicht schön. Und ich will auch nicht darüber reden.

Ihre Hand suchte auf dem Tisch tastend nach der Zigarettenschachtel.

„Machst du uns eine an?“

„Ich würde aber gerne wissen, was war. “ Ich reichte ihr eine Zigarette.

„Also gut. Aber ich warne dich. “ Julia seufzte. „ Ich ließ mich wieder überreden. Mit den gleichen Partnern das gleiche Spiel. Ich lag zwischen den Beinen des Mädchens und ich leckte sie.

Wie gesagt. Ich bin auch Frauen gegenüber sehr offen. Mein Partner fickte mich von hinten, dass mir bald Hören und Sehen verging.

Doch plötzlich, ich war kurz vor einem Orgasmus, zog er sich aus mir zurück und ich spürte, das ein anderer Schwanz in mich eindrang. Sehen konnte ich nichts. Letztlich war es mir egal, wer mich gerade fickte. Ich wollte nur ganz schnell den Orgasmus haben, vor dem ich schon so kurz gestanden hatte.

“ Julia nahm einen tiefen Zug von ihrer Zigarette. Sie griff nach meiner Hand, die ihren Bauch streichelte und knetete sie kraftvoll. Möglicherweise wirkte das beruhigend auf sie. So ganz langsam schien sie sich wieder zu entspannen.

„Erzähl weiter“, forderte ich leise und streichelte zärtlich über ihren Kopf.

„Der Typ fickte mich wie ein Hengst die Stute. Kraftvoll. Schnell und rücksichtslos. Währenddessen vergaß ich völlig, die Pussy des Mädchens zu lecken.

Meine Sinne waren nur noch auf meine Möse konzentriert. Dort ballte sich zusammen, was gleich explodieren würde. “

Julia nahm noch einen Zug von ihrer Zigarette, beugte sich vor, drückte die Kippe im Ascher aus und nahm einen tiefen Schluck aus ihrem Glas.

Sie legte ihren Kopf wieder auf meinen Schoß und sah mich nachdenklich an.

„Gib mir deine Hand!“ Ich reichte sie ihr.

Julia schloss die Augen und führte meine Fingerspitzen an ihren Mund. Nacheinander küsste sie deren Kuppen.

„Komm, lass uns ins Bett gehen. Ich bin müde. Du schläfst doch hier?“ Julia machte eine kurze Bewegung, um sich zu erheben. Ich drückte sie wieder herunter. Das kam mir zu plötzlich. Sie wollte

einer bestimmten Aussage aus dem Weg gehen. Ich ahnte, was kommen würde.

„Wenn ich darf, schlafe ich gerne hier bei dir.

“ Ich weis nicht, welcher Impuls mich veranlasste, eine Forderung an Julia zu stellen. Ich war nur ihr Gast. Sie hätte mich sofort vor die Tür setzen können.

„Aber erst, wenn du mir auch den Rest erzählt hast. „

„Kannst du dir den nicht denken?“ Julia sah mir mit einem unergründlichen Blick tief in die Augen. Ihre Mundwinkel verzogen sich. Wie mir schien, zu einem bitteren Lächeln.

Ich musste nicht lange nachdenken.

„Doch. Kann ich. “

Nachdem ich heute am Vormittag meine Mutter gefickt hatte und noch dazu vor mindestens

25 Zuschauern, konnte mich nichts mehr erschüttern.

„Es war dein Vater, der dich gefickt hat“, antwortete ich und streichelte gedankenverloren Julias Gesicht.

„Ja“, sagte sie leise. „Ich sagte ja, dass er völlig skrupellos ist, wenn es um seine Geschäfte geht.

Entweder, die Leute machen, was er will oder er bestraft sie. “ Julia griff wieder nach der Zigarettenschachtel. Ich nahm sie ihr aus der Hand. „Du rauchst zuviel!“

Sie sah mich irritiert an. Scheinbar war sie es nicht gewohnt, dass man ihr widersprach. „Ganz der Vater“, dachte ich.

„Du hast recht. “ Julia grinste. „In dem Moment, in dem er mich vor allen Leuten Augen fickte, empfand ich es nicht mal als Strafe.

Ganz im Gegenteil. Die Situation war so verrucht, so pervers und gleichzeitig erregend, dass ich tatsächlich zu einem unglaublichen Orgasmus kam. Ich habe die Leute um uns herum einfach ausgeblendet und meine Geilheit hemmungslos hinausgeschrien. “ Nun griff sie doch wieder zu der Schachtel und hielt mir 2 Zigaretten hin. Ich gab wortlos nach und steckte sie an. Sie nahm einen tiefen Zug, inhalierte den Rauch und ließ ihn langsam wieder aus ihrer Lunge entweichen.

Ich wagte es nicht, Julia durch eine Frage oder eine Antwort in ihrer Erzählung zu stören. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ihr gut tat, darüber zu reden. Was mich zu ihrem Vertrauten machte, konnte ich nicht nachvollziehen. Wir kannten uns noch nicht einmal seit 24 Stunden.

„Er wusste, dass er gewonnen hatte. Spätestens im dem Moment, als ich ihn zurück schob und vor ihm in die Knie ging.

Ich befriedigte ihn mit meinem Mund, bis er mir sein Sperma direkt in den Rachen schoss. “

Julia setzte sich wieder aufrecht hin, füllte unsere Gläser und reichte mir eines davon. Sie sah mich mit großen Augen an. „Bist du jetzt geschockt?“

Ich konnte ihrem Blick nicht standhalten und sah verlegen auf den Teppichboden.

„Du bist es. “ Sie lachte leise. „ Ich bin ein böses, böses Mädchen!“ Ihr Lachen wirkte aufgesetzt.

„Nein. Nein. Das bist du sicher nicht“, beeilte ich mich zu sagen. „Das ist nur alles so neu, so unglaublich neu für mich. Bis gestern hatte ich meine Mutter, meine Freunde, meine unerfüllte Liebe zu Michelle und keine Ahnung von Sex. Die habe ich allerdings auch jetzt noch nicht. „

Julia sah mich ungläubig an. Dann prustete sie vor Lachen.

„Das glaube ich jetzt nicht.

“ Sie hing förmlich an meinen Lippen. „Willst du damit sagen, dass du bisher noch mit keinem Mädchen geschlafen hast und ausgerechnet deine Mutter die erste Frau war, mit der du Sex hattest? Noch dazu vor reichlich Publikum?“ Julia lachte herzlich.

„Machst du dich darüber lustig?“ Ich war zumindest verärgert, wenn nicht sogar wütend.

„Nein, nein. Entschuldige. Nein, natürlich nicht. “ Sie legte schnell ihre Arme um meinen Hals und schmiegte sich an mich.

Ich spürte ihren Busen, der sich gegen meine Brust drückte. Ihre Lippen, die sich auf meinen Mund legten und ihre Zunge, die die meine suchte.

Ihr leidenschaftlicher Kuss nahm mir etwas von dem Ärger, der sich in mir aufgebaut hatte. Ich schloss die Augen und streichelte Julias schlanken Körper, während ich ihren Kuss erwiderte.

Julia löste sich sanft von mir und stellte sich vor die Couch.

Sie nahm meine Hand und zog mich an ihr aus den Polstern.

„Komm. Es ist spät geworden. “ Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass sie recht hatte. Ich fragte mich, wo meine Mutter in diesem Augenblick ist. Hat sie die Suche nach mir abgebrochen? Ganz sicher würde sie nicht gut schlafen. Ich habe noch nie auswärts übernachtet, ohne dass meine Mutter wusste, wo ich war.

Wortlos, aber unglaublich aufgeregt, folgte ich ihr über eine schmale Treppe in das Obergeschoss.

Julias kleiner Hintern, ihre schlanke, aufregende Figur und die langen Beine waren selbst durch den weiten Jogginganzug gut zu erkennen. Ihre langen Haare reichten fast an ihren Po und schienen bei jedem Schritt ihren Rücken zu streicheln. Sie sah einfach umwerfend aus. Ich begehrte sie ohne Zweifel. Ich wusste, was nun folgen würde und hätte mich in der Erwartung dessen vor Freude überschlagen sollen. Doch von einer sichtbaren Erregung war ich weit entfernt. Ich hatte Lampenfieber.

Julia war um sovieles erfahrener als ich. Sie würde ganz sicher Vergleiche zu ihren zahlreichen, bisherigen Liebhabern anstellen. Ich fragte mich, ob ich ihren Ansprüchen gerecht werden könnte.

Julia öffnete die Tür zu ihrem Schlafzimmer. Es war klein und gemütlich. Ein breites Bett war das dominante Möbelstück. Ich sah es und stockte kurz. Ich sah plötzlich Dutzende von Männern, die sich in diesem Bett lustvoll mit Julia vergnügt hatten.

Sie bemerkte mein Zögern, umarmte mich und lachte.

„Du bist wirklich der erste Mann, der hier schlafen darf. “ Sie küsste mich und schob dabei mein

T-Shirt hoch. Ihre langen Fingernägel fuhren wie ein Kamm langsam von meiner Schulter über die Brust an meinen Bauch und wieder zurück. Mir lief ein Schauer nach dem anderen über meinen Rücken.

Julia sah mich an, lächelte und streifte wortlos das Shirt über meinen Kopf, beugte sich etwas vor und leckte langsam über meine Brustwarzen.

Ihre schlanken Finger öffneten den Gürtel und den Reisverschluss meiner Hose. Julia ging vor mir in die Knie und zog mir die Schuhe und die Hosen aus. Dabei verlor sie nicht für eine Sekunde unseren Blickkontakt. Sie schien jede meiner Reaktionen genau zu beobachten. Wohl wissend, das ich mich selbst unter einen gewissen Leistungsdruck stellte.

Wenig später stand ich völlig nackt vor der Frau, die wie selbstverständlich ihren Mund öffnete.

Ich wusste nicht, wie mir geschah. Mein Lampenfieber war wie weggeblasen. Meine Erektion wurde gerade aufgeblasen.

Julias Mund und ihre Hand masturbierten mein Glied in genau der Weise, wie ich es mir in zahllosen Nächten, in denen ich selbst Hand an mich legen musste, erträumt hatte.

Ich stöhnte verhalten auf, als sie meine Hoden in ihren Mund einsog und ihre Zunge um die gespannte Haut kreisen lies.

Es dauerte nicht lange und ich war zum Bersten gespannt. Bereit, mein Pulver sofort zu verschießen. Julia erkannte mein Verlangen. Natürlich. Die Erfahrung, die Reaktionen eines Mannes zu deuten, hatte sie ja wohl reichlich.

Sie entließ mich aus ihrem Mund und erhob sich.

„Nee, mein Liebster. Vergiss es. Du wirst dich gedulden müssen. Mit dir lasse ich mir alle Zeit der Welt. “ Sie gab mir einen kleinen, sanften Stoß und ich fiel rücklings auf ihr breites Bett.

Während sie mich lächelnd ansah, stieg Julia aus ihrem Jogginganzug, öffnete den BH und zog sich den kleinen Slip aus.

Ich bekam meinen Mund nicht mehr zu. Michelle wurde augenblicklich zur Legende.

Mein Blick wanderte wie ein Scanner über Julias Körper. Von ihrem jugendlichen Gesicht, das immer irgendwo ein kleines Lächeln zeigte. Ihre großen, schwarzen Augen erinnerten mich unweigerlich an Kate Perry.

Die vollen Lippen und Brüste an Pamela Anderson und die langen dunklen Haare an irgendein Mädchen aus der Schwarzkopf-Werbung.

Mein Blick scannte ihren schlanken Hals, die großen, festen Brüste, den flachen, offensichtlich gut trainierten Bauch und die fein säuberlich gestutzte Schambehaarung. Ihre Beine wirkten auch ohne High Heels unendlich lang.

Julia vereinigte all das, was ich mir unter einer Traumfrau vorstellte.

Mir kam ganz spontan der absurde Gedanke, sie in Marmor zu verwandeln.

Der gute alte Milo würde wie ein Schneebesen in seinem Grab rotieren, wenn er meine Venus sehen könnte.

Julia hatte wenig Sinn für meine künstlerische Betrachtung ihres Körpers. Sie sprang zu mir ins Bett und legte sich fast auf mich.

Sie schlang einen Arm um meinen Hals, zog mich an sich und küsste mich. Dabei griff sie zielsicher an mein erigiertes Glied und streichelte es sanft zu seiner vollen Größe.

Sie knabberte an meinem Ohrläppchen und flüsterte mit rauchiger Stimme: „Wenn du willst, kannst du heute Nacht den Himmel auf Erden erleben. “

Ohne meine Antwort abzuwarten, ließ Julia ihre Zunge und ihre Hände über meinen Körper gleiten.

Ich lag, noch etwas gehemmt, fast unter ihr und gab mich Julia völlig hin. Was hätte ich auch anderes machen sollen? Im Gegensatz zu mir, würde sie schon wissen, wo es lang geht.

Und das wusste sie. Ganz sicher.

Sie hatte nicht zuviel versprochen. Julia ließ mich mein Lampenfieber völlig vergessen. In den nächsten Stunden erlebte ich wirklich den Himmel auf Erden.

Julia war eindeutig der dominantere Teil in unserem Duett. Sie führte mich dorthin, wohin sie mich haben wollte und machte keinen Hehl daraus, das sie wirklich gerne fickte. Für jede noch so ausgefallene Spielart war sie, im durchaus wörtlichen Sinn, offen.

Sie schaffte es locker, mich all meine Hemmungen vergessen zu lassen.

„Du darfst mit mir machen, was du willst“, stöhnte sie lustvoll, als ich zaghaft meine Eichel zwischen ihre Pobacken schob. „Auch das. Steck ihn langsam rein. “

Gel, wie ich es gestern noch bei meiner Mutter benutzen sollte, war nicht nötig, um vorsichtig in Julias Hintern einzudringen. Sie stöhnte laut auf, als ich tief in ihr war und sie mit immer schnelleren Stößen penetrierte.

Nach all der Übung, die ich in den letzten Stunden bekam, schaffte ich es sogar, mich lange genug zurückzuhalten, um mit Julia den ersten gemeinsamen Orgasmus zu erleben.

Wie Ertrinkende hielten wir aneinander fest und keuchten uns die Seele aus dem Leib.

Julia drehte sich auf denn Rücken und begann zu lachen.

„Meine Güte, was war das denn? Innerhalb weniger Stunden vom Lehrling zum Gesellen.

“ Sie sah mich an. „Ich bin fix und fertig. “

„Ich auch“, grinste ich nicht ohne einem gewissen Stolz.

Julia griff nach meiner Hand und stieg aus dem Bett.

„Komm, wir gehen duschen!“

Ich folgte ihr in das erstaunlich geräumige Bad.

Der warme Wasserstrahl und Julias nackter Körper ließen mich meine Müdigkeit vergessen.

Mein kleiner Jan hielt auch schon wieder Ausschau.

Julia warf einen schrägen Blick auf mein Anhängsel und schnippte es mit den Fingern an.

„Untersteh dich“, lachte sie. „Wir duschen, schlafen und nach dem Frühstück fahre ich dich nach Hause. “

Ich seufzte ergeben und verdrehte die Augen. Es würde keinen Sinn machen, ihr zu widersprechen. An mein Zuhause wollte ich nun überhaupt nicht erinnert werden.

Natürlich kam es so, wie Julia es angeordnet hatte.

Als wollte sie mir den Abschied besonders schwer machen, hat sich Julia in das kürzeste und engste Kleid aus ihrem Fundus gezwängt. Ihre nackten Füße steckten in schlichten, hohen Heels. Die Haare ließ sie offen über ihren Rücken schwingen. Sie sah phantastisch aus.

„Du machst es mir wirklich nicht leicht, mich von dir zu verabschieden“, sagte ich und sah sie bewundernd an.

Sie lachte. „Erstens ist es noch nicht soweit und zweitens muss er ja nicht für immer sein. “ Fast schüchtern fügte sie an. „Es wäre schön, wenn wir uns wiedersehen würden. „

Ich zog erstaunt sowohl die Augenbrauen als auch die Mundwinkel hoch.

Julia boxte mir sanft in die Rippen und versuchte, ein ernstes Gesicht zu machen. Was ihr misslang. „Hör auf zu grinsen.

Ich weis genau, was du denkst. Ich habe nichts von einer festen Beziehung gesagt. “

„Nein, natürlich nicht. Ich habe es auch nicht so verstanden“, versicherte ich ihr fast glaubhaft.

Sie steuerte den kleinen Polo langsam durch den Stadtverkehr. Aus der offenen Heckklappe hing die Hälfte meines Fahrrades heraus.

Die Fahrt verging dennoch viel zu schnell. Plötzlich standen wir vor unserem Wohnhaus und ich bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

„Komm, mach dir keine Gedanken. Sie wird dir nicht den Kopf abreißen. “ Sie streichelte beruhigend meine Hand. „Soll ich mit hoch kommen?“

„Nein, danke. Ich kriege das schon hin. “ Ich stieg aus dem und holte mein Rad aus dem Kofferraum.

Julia umarmte und küsste mich leidenschaftlich. Es war ein irres Gefühl für mich, diese bildschöne Frau auf offener Straße zu umarmen und sie küssen.

Noch dazu vor meinem Wohnhaus.

Warum konnten nicht ausgerechnet jetzt meine Freunde vorbeigehen?

„Ruf mich an. Wann immer du willst. “ Julia küsste meine Wangen und drehte sich dann um. Bevor sie ins Auto stieg rief sie mir noch zu: „Auch mitten in der Nacht. “ Sie winkte mir kurz zu und wenig später verschwand ihr Auto um die nächste Straßenecke.

Ich würde sie ganz sicher anrufen.

So eine Frau lässt man nicht wieder los.

Doch erst mal hatte ich ein Problem vor mir. Meine Mutter.

Statt den Aufzug zu nehmen, schlenderte ich die Treppen hoch. Mit jeder Stufe wurde ich langsamer. Doch irgendwann endet jeder Weg.

Ich schloss die Tür auf. Peinlichst darauf achtend, auch das kleinste Geräusch zu vermeiden. Ich ging auf Socken in den Flur. Vielleicht hatte ich Glück und meine Mutter war nicht zuhause.

Die Zimmertüren in unserer Wohnung standen immer weit offen. Die Küche war wie immer penibel sauber und aufgeräumt. Das Bad sowieso. Ein Blick ins Wohnzimmer. Keine Spur von meiner Mutter.

Um in mein Zimmer zu gelangen, musste ich an Mutters Schlafzimmer vorbei. Dessen Tür war wie immer nur angelehnt.

Ich hielt mein Ohr an den Spalt und hörte das gleichmäßige Atmen einer schlafenden Person.

Und, zu meinem großen Erstaunen, das Atmen einer zweiten Person. Meine Mutter war offensichtlich nicht allein.

Ich war verwundert und verärgert. Sie hat noch nie einen Mann mit nach Hause gebracht. Unsere Wohnung war bisher eine Tabuzone für fremde Männer.

Ich wollte wenigstens wissen, wer der Kerl war. Vielleicht kannte ich ihn sogar.

Ich öffnete die Tür zentimeterweise, um nur kein Geräusch zu verursachen.

Mein Blick war auf den hellen, weichen Teppich gerichtet.

Zu meinem Erstaunen sah ich nicht ein einziges männliches Kleidungsstück. Keine Stiefel, Socken Unterhosen oder eine Krawatte.

Stattdessen konnte ich 2 BHs, 4 High Heels, mehrere schwarze Seidenstrümpfe, einen Rock und Mutter rotes Sommerkleid ausmachen.

Die Tür war nun weit genug geöffnet, um mich in das Zimmer zu lassen.

Mein Blick fiel zuerst auf das breite Bett meiner Mutter. Erst nach dem 2. oder 3. hinsehen glaubte ich wirklich, was ich sah.

Im Bett lagen 2 nackte, tief schlafende Frauen. Sie lagen beide auf dem Rücken. Die leichte Sommerdecke war nur bis über die Hüften gezogen. Ich starrte wie gebannt auf die Brüste der Beiden. Dann erst sah ich in die Gesichter und erstarrte.

Neben meiner Mutter lag meine Klassenlehrerin.

Frau Dr. Eva Sommer.

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