Schraeg hinter den Augen. 3/3

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Schräg hinter den Augen.

ODER

Wissen Sie wirklich, was ihr Nachbar gerade denkt?

Copyright 27. 08. 2011 by chrissbolt

Kapitel 21

Trotz ihrer ungespielten Erregung sah sie, wie ihm bei diesen Worten förmlich die Augen aus dem Kopf traten. Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiund… weiter kam sie nicht. Chris kam in Bewegung, kniete schon hinter ihr, hob sie mit Kraft und sehr bestimmt hoch, sodass sie auch auf den Knien landete und das Wasser über den Wannenrand schwappte.

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Chris stutzte, überrascht von der eigenen spontanen Reaktion. Irritiert schaute er, wie Susi reagierte. Da war Erstaunen in ihrem Blick und dann kam ein wilder, geiler Ausdruck dazu, der ihm sagte, dass es ihr gefiel.

Er sah, wie der Schaum an ihren Pobacken herunter lief, fasste hektisch dazwischen und suchte ihre Spalte. Glitschige Hitze empfing seine Finger, als er sie fand. Er griff sofort nach seinem Schwanz, setzte ihn an und drang fest in sie ein.

Der lustvolle Schmerz war für beide so heftig wie beim ersten Mal und gleichzeitig stöhnten sie auf.

Die ersten Stöße führten sie gemeinsam sehr langsam aus, dann gingen sie in einen gleichmäßigen Takt über und Susi stützt sich auf dem Wannenrand ab. Was für ein Gefühl, immer wieder so ausgefüllt zu werden. Mit der freien Hand massierte sie ihre Clit, genoss sein rhythmisches, kraftvolles Eindringen und die starken Hände an ihren Hüften.

„Ich habe dich schon heute morgen vernascht, du Nimmersatt“, keuchte Susi. „Kurz nachdem du im Bad gejodelt hast. Da habe ich dir im Treppenhaus deine Hose runter gerissen, weil dein harter Prügel wieder einmal nicht zu übersehen war. „

Chris war klar, dass sie von der Fantasie sprach, mit der sie es sich besorgt hatte. Aber so ein Abgang wegen der Hose?

„Dann habe ich dich nach allen Regeln der Kunst vernascht, bis du mich von oben bis unten vollgekleckert hast.

Total eingesaut war ich. Sogar mitten ins Gesicht hast du mir gespritzt, du süßer Schuft. Aber du hast dich sehr dankbar gezeigt und mich geleckt, bis ich dann tatsächlich genau eine Etage unter dir gekommen bin,“ berichtete Susi, immer wieder vom eigenen Stöhnen unterbrochen.

Chris griff gierig nach ihren Brüsten und massierte sie. Unverholen lüstern fragte er: „Ich habe dich vollgekleckert? Das tut mir aber leid. „

„Das glaube ich dir aufs Wort, du versautes Miststück!“, sagte Susi hart und freute sich, genau den richtigen Ton getroffen zu haben, denn Chris grunzte vor Lust auf.

„Ah, der nette Herr mag es also, wenn man die Dinge beim Namen nennt“, keuchte sie. „Dann lass dir mal eines flüstern, mein Bürschlein. Wenn du denkst, dass du der einzige bist, der den Hals nicht voll bekommt, dann wirst du mit mir dein blaues Wunder erleben. „

Chris merkte begeistert, wie ihr derber Ton sein Innerstes umwühlte. Das war seine niedliche Susi? Er konnte sein Glück nicht fassen, stieß hart in sie hinein und das obszöne Klatschen seines Unterleibes gegen ihren nassen, wippenden Arsch ließ seinen Saft langsam aufköcheln.

„Sogar die blöde Lenzen hat uns dabei zugeschaut, diese notgeile Kuh und sie war neidisch wie immer“, griff Susi ihre Fantasie wieder auf und machte keinen Hehl aus ihrem exhibitionistischen Wunsch, „besonders auf deine cremig-süße Eierspeise auf meinen Lippen. Aber als ich ihr gezeigt habe, was ein unanständiges Mädchen macht, wenn das Mündchen nicht sauber ist…“, sagte sie in frivolem Ton und ließ eine Pause, da Chris laut und lange aufstöhnte, „da hat sie sich verpisst!“

Susi triumphierte innerlich.

Sie hatte es gewusst. Er war in der Tat die süße Sau, die sie sich so sehr gewünscht hatte. Das Gegenstück zu dem Biest im Spiegel war nicht weit hinten in seinem Kopf versteckt, sondern vögelte ihr gerade das Hirn raus. Jede kleine, versaute Offenbarung aus ihrem Mund, spitzte ihn weiter an. Unfassbar.

„Und glaube ja nicht, dass mir das genügt hat. Ich habs mir bei Frühstück schon wieder heftig besorgt“, sagte sie und krümmte sich vor Lust.

„Splitternackt und schön breitbeinig habe ich es mir auf dem Sofa schmecken lassen. Du solltest einmal Konfitüre von meinen Nippeln probieren. Einfach köstlich. „

Chris heulte beinahe auf, denn ihr Vorschlag vermischte sich in seinem Kopf mit dem Geschmack einer beträufelten Marmeladensemmel und dem Bild der nackten Susi, die ihm ihre spermaverzierten Zitzen zum Frühstück feilbot.

„Als du so laut gepoltert hast, ging es mir schon sehr, sehr gut und eine Minute später wäre ich gekommen.

Ihre Worte stockten kurz, weil Chris besonders heftig zustieß, in Erinnerung an das, was den Stuhl zum Umkippen gebracht hatte. Nur war das jetzt kein Clip auf dem Bildschirm. Das schmutzige Mündchen war direkt vor ihm und beichtete Sauerei um Sauerei mit reuelosem Hochgenuss. Und er erteilte ihr fickend die Absolution, mit jedem Stoß.

„Aber so habe ich gelernt, was du im Spiegel siehst, wenn deine Maske fällt und du dahinter blickst“, stöhnte sie.

Chris merkte ihr an, dass das den Tornado ausgelöst hatte und fragte sie gierig: „Sag mir, was du gesehen hast. “ Sie waren jetzt in höchster Ekstase und kurz davor, schon wieder zu kommen. Susi gierte danach, sich völlig zu offenbaren, sich schamloser vor ihm zu entblößen, als jede Nacktheit es vermochte. Und sie würden beide ihren Lohn dafür erhalten. Jetzt gleich!

„Ich habe Gier gesehen, Hemmungslosigkeit, Verdorbenheit.

“ Der Rand der Klippe raste unaufhaltsam auf sie zu.

„Ich sah eine willige Schlampe, die aus allen Löchern triefte, die nichts mehr wollte, als den eigenen, versauten Abgang. „

Chris fasste wieder unter ihren Armen durch, griff ihre Schultern und presste sie gnadenlos gegen seinen Unterleib.

„Die sich tiiiief und ohne jede Scham in alle Körperöffnungen fickte!!!“

Sie wichste sich hektisch und fühlte wie Chris sich aufbäumte.

„Und es war schön. Es richtig. Es war gut! Sooo guuuut“ Sie wurde lauter und lauter. Die Welle war da.

„Und… dann bin ich… gekommen!… Wieder… und wieder… und wieder… und immer… wieder…“ keuchte sie ihren Orgasmus heraus und Chris brüllte auf, pumpte in sie hinein, hatte das Gefühl, es würde nie enden.

Sie brachen auf dem Wannenrand zusammen und brauchten Minuten, um zu Atem zu kommen.

Kapitel 22

Dann fasste Chris seine Susi zärtlich von hinten, ließ sich mit ihr zurück in das Wasser gleiten und küsste den salzigen Schweiß von ihren Wangen. Sie sah seinen besorgten Blick, lächelte ihn liebevoll und erschöpft an und zwinkert ihm, ganz Susi Brankstett, mit den blauen Augen zu.

„Ein kleiner Vorgeschmack auf den richtigen Tornado“, keuchte sie.

„Das WAR ein Tornado, so aus nächster Nähe erlebt“, japste Chris.

„Ob ich den Orkan von heute Früh überleben würde?“

„Auf jeden Fall solltest du Ohrenschützer tragen und Regenzeug“, warnte Susi, „da gibt es heftige Niederschläge!“

Chris rätselte. Ohrenschützer verstand er. Aber wieso Regenzeug und Niederschläge? Aber er war im Moment noch zu erschöpft, um nachzuhaken.

Schade, dachte Susi. Das kleine Sahnehäubchen hätte ihn bestimmt interessiert. Aber das konnte sie ihm auch später erzählen, so als kleines Appetithäppchen, um ihre Gier aufeinander ein weiteres Mal anzufachen.

Er würde sein Wochenende bekommen, und sie selbst auch, dafür würden sie gemeinsam sorgen.

So lagen sie im Wasser und hielten sich fest, während ihr Kreislauf sich langsam wieder beruhigte. Ein bisschen skeptisch war Susi nun doch. Da hatte sie sich ja weit aus dem Fenster gelehnt. Besser gesagt, sie war förmlich mit Anlauf hinausgesprungen. Dagegen war sein Geständnis, es mit einem ganzen Hof voller Holstein-Friesian aufnehmen zu wollen, fast noch ein Keuschheitsgelübde.

Wie war ihre Offenheit bei ihm angekommen? Gekommen war er ja! Wie der Oberstier besagter Herde nach drei Monaten erzwungener Enthaltsamkeit mitten unter seinen Mädels. Aber wie würde er sie jetzt als Person sehen? Konnte er das Spiegelbild, dass sie ihm gezeigt hatte, an der richtigen Stelle einsortieren? Oder würde es sein Bild von ihr beschädigen? In den Schmutz ziehen? Herabwürdigen? Ihr Ex hätte nach einem solchen Geständnis sicher seine Koffer gepackt und wäre heulend zu Mutti gezogen.

„Mutter, es war so furchtbar! Wie konnte ich nur so ein Monster lieben?“

„Ich habe es ja immer gesagt. Dieses unkeusche Ding, dass dir schon vor dem heiligen Sakrament der Ehe mit ihrer Unzucht zu Leibe gerückt ist. NEIN! Widersprich mir nicht, das hast du schon viel zu lange getan!

„Ich habe doch immer nur an das Gute in ihr geglaubt. Wie konnte sie nur so lange ein solches Untier in sich verbergen.

Es war so widerlich!“

„Mein armer Junge. Morgen wirst du gleich zu Pfarrer Hinterthür zur heiligen Beichte gehen. Ihm kannst du den ganzen Schmutz gestehen, den dieses Weib dir angetan hat. Er wird sich sicher freuen, dich zu sehen und dir die Absolution erteilen, wenn du ehrlichen Herzens bereust. „

„Ach… Pfarrer Hinterthür ist immer noch im Amt… Das kann ja dauern. Er hat mich schon früher immer sehr genau ausgefragt, wenn ich ihm unkeusche Gedanken gebeichtet habe.

„Ja, er ist ein wahrer Mann Gottes. Er ist immer völlig erschüttert, welch unheiligen Einfluss der Versucher auf seine Schäfchen hat. Er hat schon so oft vor lauter Kummer in seinem Beichtstuhl gestöhnt… Möchtest du noch Kuchen? Mein Gott, du bist ja total abgemagert. Kochen konnte sie auch noch nie!“

„Naja, einhundertdreißig Kilo, Mutter.

„Nun iss und gewöhn dir das unseligen Widersprechen ab.

Eure Ehe hat dir nicht gut getan. Ich wusste es ja immer!“

Puh. Schwiegermonster Ade.

„Sag mal, leben deine Eltern eigentlich noch?“ fragte Susi ganz spontan.

„Ja“, sagte Chris, „das sind vielleicht zwei lustige Vögel. Haben wohl ein bisschen zu viel am Joint gezogen, damals um 1967. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich davon etwas zurückbehalten habe. “ Er grinste, als er Susis fragenden Blick bemerkte und fügte hinzu: „Keine Angst, ich bin völlig normal bekloppt.

Ich habe nur eine ziemlich lebhafte Fantasie. „

Susi war beruhigt. Mit Flower Power und freier Liebe konnte sie bestens leben. Und an Fantasie mangelte es ihr auch nicht. Sie würden sie nutzbringend für die eigene Liebe einsetzen.

Aufmerksam beobachtet sie, wer er sie anschaute. Sein Blick war eine Mischung aus Verliebtheit, Zuneigung, Befriedigung und Bewunderung. Und ganz deutlich Respekt.

„Und was sagst du jetzt zu deiner fürchterlichen Nachbarin?“, fragte Susi.

Stirnrunzeln: „Frau Lenzen? Naja, ob sie wirklich zugucken würde, weiß ich nicht. Aber das war eine megageile Fantasie von dir. Wie hast du es genannt? Eierspeise? Ich war mir ja immer sicher, dass du sehr leidenschaftlich und fantasievoll bist. Aber du hast mich dermaßen angeheizt! Dass ich so etwas erleben darf. Ich hatte den schönsten und bestens Sex meines Lebens mit der begehrenswertesten Frau, die ich mir vorstellen kann. „

Susi, die wegen des Missverständnisses mit der Nachbarin fast schallend losgelacht hätte, kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Und jetzt war sie wirklich ein bisschen beschämt und freute sich gleichzeitig wie verrückt. „Und das war dir nicht ein bisschen zu… schmutzig?“, fragte sie trotzdem noch einmal nach.

„Bist du verrückt? Das war doch genial!“ Seine Verblüffung über ihre Frage war echt. Dann wurde er nachdenklich: „Hast du etwa alles nur gesagt, weil du dir dachtest, es würde mir gefallen? Ich hatte wirklich den Eindruck, dass es dir so richtig aus dem Herzen kommt, was du mir alles gestanden hast.

„Und wenn es gespielt war?“, fragte Susi.

Er schwieg. Dann sagte er langsam. „Weißt du, es war so oder so sehr schön, da gibt es nichts zurück zu nehmen. Es war der Wahnsinn, um ehrlich zu sein! Ich war mir sicher, dass du deine intimsten Gedanken mit mir geteilt hast. Es würde mich nur verunsichern, wenn ich feststellen müsste, dass ich mich in meiner Einschätzung so getäuscht habe.

„Dann wäre es dir also lieber, wenn ich tatsächlich so wäre“, fragte Susi und schaute ihn schmunzelnd an.

Der Schalk kehrte in seine Augen zurück: „Was glaubst du denn, Frau Sexgöttin? Kannst du dir einen Kerl vorstellen, der noch alle Latten am Zaun hat und so einen Vulkan wie dich nicht auf Händen tragen würde? Was kann man sich denn schöneres im Bett wünschen, als einen Partner, mit dem man all seine Träume verwirklichen kann.

„Ach das trifft sich ja gut“, sagte die altbekannte Susi, „Wissen Sie, ich hätte da ein paar Ideen und wäre zu neugierig, ob man die überhaupt umsetzten kann. „

„Mir schwant fürchterlich Gutes“, sagte Chris erfreut. „Aber ehrlich gesagt“, sagte er leise in ihr Ohr, „ich brauche noch ein bisschen… du weißt…“

Kapitel 23

„Ja was ist das denn“, fragte Susi empört und grinste breit, „so junge Liebe und schon nach dem dritten Mal erschöpft?“

„Na, sagen wir lieber, nach dem fünften Mal, um genau zu sein“, nuschelte Chris.

„Wie jetzt“, sagte Susi und erhob sich ruckartig, dass das Wasser nur so spritzte, schlang das große Handtuch um ihre Brüste, sodass all die schönen, nackigen Stellen verhüllt waren und kletterte vorsichtig aus der Wanne. Sie tapste zum Badezimmerschrank, öffnete unter Chris‘ entsetztem Blick die Tür und fischte den Probenbecher heraus. Sie schüttelte ihn leicht und blickte prüfend hinein.

Chris jammerte peinlich berührt auf: „Tu doch bitte das Ding weg!“

„Du willst mir doch nicht im Ernst sagen, dass das von nur zwei mal Kommen ist?“, fragte sie ungläubig.

„Naja, ich habe halt ein paar Tage die Finger von mir gelassen und es mir besonders heftig besorgt“, klagte Chris hochnotpeinlich.

„Also, das ist ja wohl der Gipfel…“, schimpfte Susi mit gespielter Strenge. „Heißt das etwa, dass es dir bei deinen Solonummern heftiger gekommen ist, als gerade in meinem Döschen?“

„Um Gottes willen, nein“, sagte Chris mit echtem Entsetzen. „Und jetzt schmeiß es BITTE endlich in den Müll!“

Susi tat ihm den Gefallen, öffnete theatralisch den Abfalleimer mit dem Fuß und ließ das Becherchen hineinplumpsen.

„Soll ich dir das wirklich glauben?“ fragte sie drohend und kam langsam näher. „Oder kannst du es mir beweisen?“

Sie hatte die Wanne erreicht und stellte einen Fuß auf den Rand. Das Handtuch klaffte auf und Chris blickte auf die blank rasierte Scham und den kräftigen Venushügel. Ihre Schamlippen waren ausgeprägt und die Inneren ragten wie fleischige Blütenblätter zwischen den Äußeren hervor. Genau so, wie Chris es am liebsten mochte. Er zögerte nicht, sondern griff mit der Hand zwischen den Schenkeln durch, fasste ihren Popo und zog sie näher.

Er küsste und leckte mit Hingabe ihr Bäuchlein und arbeitete sich langsam nach unten vor. Er teilte ihre Lippen mit der Zunge und versuchte, sie so gut wie möglich zu verwöhnen. Er kostete ein wenig Seife und die intensiven Aromen ihres Nektars und seines eigenen Spermas, das immer noch aus ihr heraus sickerte. Es war schon recht heftig, aber genau das und der Gedanke, die Auster jetzt doch schlürfen zu können, machten den pikanten Genuss perfekt.

Die Haltung eignete sich aber nicht wirklich für einen fachmännischen Cunnilingus und so brach er ab, schaute zu ihr hoch und bat wortlos um einen Kuss. Sie hatte ihn mit Genuss und Erregung bei seiner Arbeit beobachtet und schaute sehr zufrieden und angegeilt aus. Ein heftiger Zungenkuss, mit dem sie eindeutig sein Geschmackserlebnis teilte, entlohnte sie beide.

Susi hatte gar nicht damit gerechnet, dass er sie gleich lecken würde.

Sie hatte zwar im duftenden Wasser gesessen, aber sie fühlte die glitschige Mischung aus seiner Ladung und ihrem Saft noch in der Vagina. Ihr Ex hätte jetzt von ihr erwartet, dass sie sich gründlich wusch und wäre nicht im Traum darauf gekommen, sich ihrer Scham so zu nähern. Von so einer schönen Schleckerei ganz zu schweigen. Ob es ihn nicht ekelte? Es schien ihn eher anzumachen.

Der arme Kerl verrenkte sich ganz schön den Hals, aber sein Verwöhnprogramm war genau so exquisit, wie sie es sich zurechtfantasiert hatte.

Ja, mein lieber Patient, lecken Sie nur recht feste, dachte Susi und genoss hemmungslos das Bild des schönen Mannes an ihrer Spalte.

Schade, dass er schon aufhörte, aber schließlich sollte er nicht als nächstes einen steifen Hals bekommen. Sie konnte sich wohl kaum auf sein Genick setzen, um ihn mit ihrer heilenden Vulva zu kurieren. Und die Wundersalbe war alle.

Obwohl, die Idee, sich auf ihn zu setzten, mit dem Döschen genau auf seinem Mund… Huuuiiii.

Wie er wohl auf das andere Löchlein reagieren würde, das in unmittelbarer Nachbarschaft wohnte? Ob er es ignorieren würde?

Ah, mein kleines Leckerlie möchte zur Belohnung einen Kuss auf seine feuchte Schnute. Nur ganz kurz zögerte sie. Den Geschmack ihres eigenen Feuchtbiotops kannte sie ja zur Genüge. Aber jetzt wurde es Ernst mit seiner Eierspeise.

Schluck du Luder, sagte sie innerlich grinsend zu sich selbst und ihr Spiegelbild wischte die Hemmungen fort.

Sie nahm den Fuß vom Wannenrand, bückte sich zu ihm herunter und roch schon den wilden, animalischen Duft von hemmungslosem Sex auf seinen Lippen. Sie vernaschte seinen Mund und der unangenehme, bittere, säuerliche Geschmack wurde zum Hochgenuss, als er ihr wieder so einfühlsam und raffinierte mit Zunge und Lippen antwortete, sodass sie ganz rattig davon wurde. Wie intim, wie leidenschaftlich, wie schön versaut.

Sie öffnete das Handtuch und ließ es hinter sich zu Boden fallen, nahm ihre Brüste in die Hände, löste ihren Mund von seinem und bot ihm ihre Nippel zum Kosten an.

Mmmmhhhh, wie hingebungsvoll er auch hier seinen Aufgaben nachkam. Sie schwelgte noch eine Weile im Genuss, dann begann ihr Kreuz von der gebückten Haltung zu schmerzen.

Chris hatte wieder ein kleines Déjà-vu, als das Handtuch fiel und ihm Susis pralle Titten wie die gebratenen Hühnchen im Schlaraffenland in den Mund flogen. Sein vorsichtiges Saugen und seine kreisende Zunge schienen genau richtig zu sein. Frühstück am Nachmittag? Für diese Art von Mahlzeit gab es nur passende Uhrzeiten.

Susi streckte ihre Hände aus und bat ihn so, ebenfalls aus dem Wasser zu steigen, dass sich bereits unangenehm abgekühlt hatte. Als er aufstand, war er durch den höheren Wannenboden noch ein Stück größer als sie, sodass sein Halbsteifer gegen ihren Magen stieß. Susi griff sofort zu und begutachtete ihren neuen Lebensabspritzbegleiter.

Sehr schön! Genau die richtige Größe, kerzengerade, von samtiger Haut bedeckt und nur wenige Venen waren zu sehen.

Die kecke Eichel schaute zur Hälfte aus der Vorhaut. Das war ihr ein besonderer Reiz, denn so hatte sie das Gefühl, den nackten Schwanz noch mehr entblößen zu können. Sie wichste ihn vorsichtig und obwohl er noch nicht richtig hart wurde, zuckte er lustvoll.

Und sein Sack war einfach eine Pracht. Perfekt rasiert, kein Härchen störte und er war prall durch die Eier gefüllt. Keine Hängesack, kein Schrumpfschlauch, der die Eier förmlich in den Unterleib presste.

Sie wollte schließlich etwas Ansehnliches zum Spielen haben. Sie nahm ihn in die freie Hand und massierte ihn leicht. Chris entfuhr ein wohliges Stöhnen. Sie fuhr mit den Fingernägeln über die Unterseite und sein Stöhnen wurde noch seliger.

Nur einmal kurz bücken und sie hätte ihm einen großen Gefallen getan, denn sie war sich sicher, dass er nur auf ihre Revanche wartete.

Aber da sah ihr Plan anders aus.

Nicht das ganze Pulver auf einmal verschießen und stattdessen auf den perfekten Moment für einen gut gezielten Schuss in ihr Schleckermäulchen warten. Sie würde ihm schon die Flötentöne beibringen, damit er wusste, was es hieß, sich mit Frau Nimmersatt einzulassen.

Und wenn er sie auch so herrlich bedient hatte und sie das durchaus strafmildernd anrechnen würde, so musste der kleine Schuft doch noch eine Strafe dafür bekommen, dass er sich heute früh ganz ohne sie so heftig ergossen hatte.

Und sie selbst? Naja, sie hatte ja keine Selbstbefleckung betrieben, obwohl, eigentlich ja doch, fiel ihr wieder ein. Das Kostüm hatte genau wie ihre Hand ordentlich was abgekommen. Aber das zählte ja nicht, denn das Habit war schließlich schon in der Wäsche, log sie sich hochamüsiert eine Entschuldigung zurecht.

Und was hieß hier überhaupt Strafe, bei dem, was sie vorhatte.

Kapitel 24

So wichste und kraulte sie, dass das Stöhnen immer lauter wurde und der erschöpfte Schwanz sich doch wieder zur vollen Härte aufstellte, sodass seine Mündung gefährlich auf ihr Gesicht zielte.

„Das war ein recht gelungener Versuch, Ihro Gnaden milde zu stimmen“, sagte Susi hoheitsvoll und melkte ihn ziemlich hart. Sie ließ seinen Sack frei und griff sich stattdessen den Knackarsch. Erst massierte sie die angespannten Backen fest, dann schabte sie mit den Fingernägeln darüber,jedoch nur so leicht, dass es nicht kratzte, sondern ihm intensive Schauer durch den Leib jagte.

Chris fuhr eine steile Lustkurve hinauf. Das ist doch gar nicht möglich.

Dieses Weib, dachte er. Jetzt reckte sie ihm ihre Zuckerschnute entgegen und küsste ihn wieder so geil, dass ihm Hören und Sehen verging. Und diese wilde Schwanzmassage und was machte sie nur mit seinem Hintern. Seine Beinmuskeln begannen, leicht zu zittern.

Perfekt, dachte Susi und jetzt schauen wir mal, ob der kleine Schmutzfink in ihm auch wieder mitspielt: „So, mein süßer Feuerwehrmann, mit der großen Spritze, dann zeig mal, ob du mit mir wirklich besser kommst, als ohne mich.

Noch liegt der Beweis für deine Behauptung nicht auf meiner Hand“, sagte sie in laszivem Ton und schaute ihn frivol und augenzwinkernd an.

Sie holte weit aus und klatschte ihm fest auf den Hintern. Es tat nicht weh, aber das Geräusch war laut und er hatte überhaupt nicht damit gerechnet. Sein Blick war leicht irritiert, aber als er in ihre Augen schaute und sah, dass sie das Spiel in vollen Zügen genoss, wurde er richtig scharf.

Noch einmal holte sie aus und ließ es klatschen. „Komm, du geiler Bock“, presste sie mit rauer Stimme zwischen den Zähnen hervor. Sie wichste ihn noch härter, formte mit der anderen Hand eine kleine Schüssel und hielt sie gegen ihren Bauch, genau in der Mitte unter ihren wackelnden Eutern. „Mach es schön voll, das Händchen, spritz mir alles zwischen die Brüste. Ich will es auch sehen, wie es an mir herunter läuft“, knurrte sie ihn an und schaute ihm dabei tief und lüstern in die Augen.

Das war zu viel für ihn. Er packte fest ihre Schultern und entlud sich hektisch und unkontrolliert keuchend auf ihr Dekolletee.

Die Menge war klein im Vergleich zu den Rekordergebnissen vom Morgen, aber sein Abgang war heftig und sehr versaut. Das Sperma war jetzt wie zu erwarten ganz flüssig und klar. Es lief sofort zwischen den Brüsten herab und bildete eine kleine Pfütze in Susis Hand.

Sie massierte den Schwanz wieder und wieder bis er nicht mehr tropfte, aber noch reichlich Erguss an der Spitze hing. Dann beugte sie sich doch noch vor.

Sie benutzte seine Eichel wie einen Lippenstift und feuchtete den geschlossenen Mund mit seinem Saft an. Chris schaute aus halb verdrehten Augen zu, zuckte und bebte stöhnend. Dann schob sie sich sein Fleisch millimeterweise in den Mund und baute saugend einen leichten Unterdruck auf.

Chris stöhnte langgezogen, was ihr ein Siegerlächeln auf das Gesicht zauberte.

Genug, du kleiner Genießer. Später bekommst du mehr davon, dachte Susi und ließ sein schrumpfendes Rohr genau so langsam aus dem Mund, wie sie es sich einverleibt hatte.

Dann schaute sie triumphierend zu ihm hoch und lächelte in sein erschöpftes Gesicht. Sie spitzte die Lippen zum Kussmund und gierig stürzte Chris sich in den nächsten Genuss.

Er fraß sie förmlich auf, leckte jedes Tröpfchen aus ihr heraus und verschlang es wie ein Verdurstender.

So ein wildes Ferkelchen, dachte Susi mit Wohlwollen und war selbst wieder hoch erregt. Während sie sein heftiges Lecken mit der gleichen Wildheit beantwortete, hob sie seinen Schwanz an, und massierte den Sack mit dem Samenhändchen. Chris entfuhr ein überraschtes und wollüstiges Ooooh, direkt in ihren Mund und mehr als bereitwillig spreizte er die Beine, sodass sie nur ja gut an alle Stellen kam.

Sie tat ihm den Gefallen und dehnte die Einreibung auf den Damm aus.

Wie er es genoss, dieses schüchterne Früchtchen, staunte Susi und setzte noch einen drauf, indem sie mit einem Finger zwischen die Pobacken glitt und wie zufällig sein Arschloch streifte. Ah, da kneift jemand, dachte sie und amüsierte sich über das eigene Wortspiel. Entweder er mochte es nicht oder es war ihm dann doch noch zu intim.

Na hoffentlich hat er nicht prinzipiell ein Problem mit dieser besonderen Stelle, wenigstens nicht bei meinem Hintertürchen, dachte Susi.

Sie löste ihren Mund von seinem und er lächelte sie selig an.

„Ich glaaauuube…, das können wir gelten lassen“, sagte Susi mit nachdenklichem Blick und zuckersüßem Schmollmund.

„Du machst mich fertig“, sagte Chris, dem deutlich anzusehen war, dass er alle süßen Qualen des Paradieses durchlitt.

„Nix fertig“, sagte Susi leicht empört, „du bist mir nach neuester Zählung um einen Punkt voraus.

„Aha“, lächelte Chris tapfer, „da habe ich bei deiner Geständnisrunde ja auch richtig mitgezählt. „

„Ehrlich gesagt, habe ich ein wenig den Überblick verloren“, gestand Susi ein, denn wenn sie den Mehrfachorgasmus mit einrechnete… Wie oft war das eigentlich? Und wie wird das nur verrechnet?

Kapitel 25

Mit schwarzer Nerdbrille und weißem Kittel steht der gutaussehende Professor Bolthaus im Auditorium Maximum vor brechend vollen Rängen.

Auf der riesigen Leinwand ist ein weißer Lackrock zu sehen, in dem sich ein prächtiger, weiblicher Hintern abformt.

„Kommen wir jetzt von der Statik starrer Körper…“ beginnt der Herr Professor seinen Vortrag und schaut mit im Schritt noch leicht ausgestelltem Kittel zu der einzigen weiblichen Studentin in der ersten Reihe, der es in der sündhaft engen, weißen Leinenbluse zwischen den großen Brüsten klebt, „zu den wesentlich interessanteren, dynamischen Eigenschaften weiblicher Rundungen.

Erregtes Murmeln aus dem Mund von gut achthundert notgeilen Maschinenbaustudenten, alle in Jeans und kariertem Hemd. „Bitte, meine Herren…“, hebt ihr Christian beschwichtigend seine Hände und zwinkert seiner Lieblingsstudentin mit dem niedlichen Stupsnäschen verschwörerisch zu.

Susanne Brankstett, mit intelligenter Hornbrille schaut ihn errötend an. „…es befinden sich auch Damen unter uns. „

Doch seine Ermahnung zur Ruhe bewirkt genau das Gegenteil, denn nun fällt auch dem letzten Technikbesessenen das Brett vor dem Kopf herunter und alle starren lüstern auf die kurvige Blondine.

Professor Bolthaus wittert sofort die Gefahr, die seiner besten Studentin und heimlichen Geliebten droht und bittet sie unter dem Vorwand nach vorne, ihm an der Leinwand zu assistieren.

Sie traut sich aber nicht durch die Sitzreihe bis zum Mittelgang, da sie Angst hat, ihren Popo im superkurzen Minirock an den Augen der geifernden Kommilitonen vorbei zu bewegen. Deshalb klettert sie beherzt über das Pult vor ihr.

Ein schwerer Fehler, wie sie gleich darauf bemerkt, denn das Röckchen rutscht ganz in die Höhe und achthundert weit aufgerissene Augenpaare starren auf ihre blanke Scham. Ein Sturm bricht los, denn jeder im Saal will sie besitzen und die geile Meute schickt sich an, ihr hinterher zu stürmen.

„Aber ich gehöre doch nur dem Herrn Professor“, ruft Susi verzweifelt und flieht in seine Arme. Doch niemand kann jetzt noch die ausgehungerten Studierenden stoppen und Christian und Susanne fliehen durch die Tür auf der Rückseite der Arena.

„Hier in der Abstellkammer sind wir sicher“ meint ihr Professor und rückt einen Aktenschrank vor die Tür.

„Bin ich denn auch sicher vor Ihnen?“, kichert Susi und hebt prüfend ihren Rock vorne hoch. Ihre Beine sind gekreuzt, aber man kann das obere Ende ihrer rasierten Spalte sehen.

„Aber Susanne, warum tragen Sie denn nichts drunter?“, fragt er mit gespielter Entrüstung, während hunderte Fingernägel von außen über die Türe kratzen.

„Ich habe da noch eine fachliche Frage bezüglich der dynamischen Eigenschaften weiblicher Rundungen“, sagt Susi.

„Sie haben doch nicht etwa schon wieder vorgearbeitet? Das ist doch erst der Stoff für diese Stunde“, tadelt der Herr Professor ihren Fleiß und ist doch so stolz auf sie.

„Aber wenn es doch Freude macht“, sagt Susi bescheiden.

„Na dann schießen Sie mal los“, schaut Christian sie aufmunternd an.

Sie dreht sich um, hebt ihren Rock, sodass er einen ungehinderten Blick auf ihr nacktes Prachtgesäß hat und fragt sachlich, aber mit einer winzigen Unsicherheit in der Stimme: „Ist es möglich, mithilfe des hüllenlosen Integrals über Delta seX die Anzahl der multiplen Orgasmen zu ermitteln?“

„Donner und Doria, Sie haben ein unglaubliches Talent für dieses Fachgebiet, geliebte Susanne“, kennt die Bewunderung des Professors keine Grenzen. Susanne wird puterrot vor Freude und der Professor streicht gierig mit der Hand über die entzückenden Sinushalbwellen, die sie ihm zur Begutachtung präsentiert.

„Aber, meine Liebe!“, doziert er und öffnet den Kittel, unter dem auch er völlig nackt ist, „es gibt ein Näherungsverfahren, mit dem man deutlich schneller am gewünschten Ergebnis ist. Wenn sie sich einmal auf mein Gesicht setzen würden, kann ich es Ihnen leicht demonstrieren“, schlägt er ihr selbstlos vor.

„Nur, wenn es keine Mühe macht“, sagt Susi und folgt ihm auf den Boden.

„Sehen Sie,“ schmatzt er in ihre Dose, „der Trick besteht darin, die Vaginalkontraktionen nach einem Diracstoß mit der Zunge abzuzählen.

“ Sprichts, fickt sie einmal tief mit der Zunge in das Löchlein und zählt bis sechs, während es heftig in ihr nachzuckt.

„Und das Ergebnis ist mit genügender Genauigkeit reproduzierbar?“, fragt Susi keuchend, natürlich von rein wissenschaftlicher Neugier getrieben.

„Zählen Sie selbst“, meint der Herr Professor, penetriert sie Mal um Mal und immer wieder landen sie bei Sex.

„Macht dann in Summe elf“ wimmert Susi und ist sich sicher, dass bald das Dutzend voll wird.

„Aber seien Sie clever“, sagt Christian zwischen zwei Diracstößen, „und erzählen Sie meinem Namensvetter von der Abteilung Informatik nichts von ihrem M. O. Sonst macht er aus dem schönen Spiel eine Rekordjagd. „

„Hast ja recht, mein Schlaukopf und jetzt hör endlich auf, mich zu siezen und schieb mir deine Lecklanze schön tief unten rein“, beendet Susi die Maskerade.

Kapitel 26

„Susi? SUUSII? Bist du noch da?“, lachte Chris sie an.

„Ja, hier bei der Arbeit“ sagte eine aufgeschreckte Susanne und lächelte zurück.

„Ach, als Arbeit bezeichnest du das?“, spöttelte Chris, „Wo hast du denn gerade gearbeitet? Deine Mimik war jedenfalls hinreißend, während du ins Blaue geschaut hast. Als würdest du eine Mischung aus Actionfilm und Erotikkommodie anschauen. „

„Ach tatsächlich, das ist ja interessant“, schmunzelte Susi und war erstaunt, wie gut Chris in ihren Augen lesen konnte, was gerade in ihr vorging.

„Apropos Arbeit, was machst du noch mal beruflich?“

„Eine interessante Frage, so mit meinem Gemächt in der Hand“, lachte Chris und Susi stimmte ihm kichernd zu. „Softwareentwicklung“, sagte Chris und Susi war überrascht über die lakonische Antwort, denn sie hatte schon eine ausführliche Tätigkeitsbeschreibung befürchtet.

„Also hast du Informatik studiert?“, fragte sie. „Nein, Elektrotechnik, sagte Chris und knetete verträumt ihre Brüste zwischen denen es feucht glänzte.

„Was ist denn ein Dirac-Stoß?“, fragte Susi und das Kneten stoppte.

„Wie kommst du denn jetzt darauf“, fragte Chris völlig verblüfft. „Das hat mir ein sehr schlaues Köpfchen geflüstert“, sagte Susi geheimnisvoll und wunderte sich selbst darüber, wie dieser Begriff in ihre Fantasie gekommen war.

„Das ist ein Impuls, oder auch Stoß genannt, der unendlich kurz und unendlich hoch ist“, zitierte Chris aus seinem Fachbereich und mindestens drei Fragezeichen waren auf seinem Gesicht zu sehen.

„Also einmal kurz und fest gestoßen? Und was ist ein hüllenloses Integral?“, fragte sie hinterher und lächelte ihn verschmitzt mit schräg gelegtem Kopf an, denn es amüsierte sie königlich, ihn so verwirrt zu sehen.

Chris lachte schallend auf. „Du meinst ein Hüllenintegral. Damit kannst du den magnetischen Fluss durch eine Fläche… ach, das ist mir jetzt zu kompliziert. „

„Sehr löblich“, sagte Susi und machte damit Chris‘ Verwirrung komplett.

„Und was machst du genau?“, fragte Chris, weil er es für ein Gebot der Höflichkeit hielt, jetzt wenigstens eine Gegenfrage zu stellen. Er würde ja hoffentlich alles über seine Susi erfahren, so in den nächsten Monaten und Jahren.

„Reisekauffrau, Bereich Destinationsgestaltung“, sagte sie und freute sich, dass auch Chris Lücken im Fachchinesisch zeigte. „Ich sorge dafür, dass du ein einfaches und eindeutiges Bild von deinem nächsten Urlaub hast, bevor du hinfährst. Und am besten war ich, wenn du mit genau dem Bild oder einem noch Besseren zurück kommst. „

„Mit Susi unter Palmen am Meeresstrand“, schwärmte Chris und Susi lachte. „Jaja, ich fahre jeden Früh zum Schaffen in die Karibik.

„Ich schule um und komme mit“, sagte Chris entschlossen.

„Hast du eigentlich Liegestühle auf dem Balkon?“ fragte Susi und ihre Augen weiteten sich aufgeregt. „Wir könnten doch ein bisschen FKK machen, bei diesem herrlichen Wetter. „

Chris überlegte kurz. Sehen konnte sie keiner, denn die Brüstung hatte er mit Sichtschutz verkleidet. Da hatte sich bereits manch stille Ferkelei zugetragen, erinnerte Chris sich gerne zurück und erhitzte sich sehr schnell für die Idee.

„Absolut geniale Idee“, sagte er und ging in die Hocke, um seinen Unterkörper zu reinigen, aber dann sah er Susis leicht vorwurfsvollen Blick und stoppte mitten in der Bewegung. „Bist aber auch sehr reinlich, oder“, fragte sie. Chris stellte sich wieder hin. „Eigentlich mag ich den Geruch von Liebe unheimlich gerne“, sagte er, „ich dachte nur, dass du es vielleicht nicht magst. „

„Also irgendwann wird es schon unangenehm.

Aber etwas verbindenderes, intimeres und geileres als den gemeinsamen Liebesduft gibt es nicht. Und wenn ich dich um etwas bitten darf…“, sie schaute ihn ernst und fragend an und las das Ja in seinen Augen, „gib mir bitte nie das Gefühl, dass du dich vor mir ekelst. „

Chris spürte eine alte Wunde, die immer noch schmerzte und nahm sie fest in die Arme. „Also darüber brauchst du dir niemals Gedanken machen.

“ Susi atmete erleichtert durch.

Chris kletterte aus der Wanne und Susi drehte sich zum Badezimmerschrank, um die Türe zu schließen, die immer noch offen stand. Ihr Blick fiel auf eine kleine Packung, die ihr bis dahin nicht aufgefallen war. Im ersten Augenblick las sie ‚Microchris‘ und wollte schon laut auflachen, mit der Frage, ob das die Spezialmedizin für den kleinen Herrn Bolthaus sei, die ihn trotz des fortgeschrittenen Alters so unglaublich fit hielt.

Doch dann erkannte sie ‚Microklist‘ und wusste sofort, was da vor ihr stand.

Und diesmal komme ich gar nicht erst auf die dämliche Idee mit der medizinischen Ursache, dachte Susi und war wieder einmal Baff über die Implikationen, die sich dadurch für das Bild ihres geliebten Nachbarn ergaben. Dann hatte er bestimmt auch das passende Spielzeug irgendwo in einem Schrank versteckt. Denn er konnte sich ja schließlich nicht selbst…

Du alter Mistfinger, schimpfte sie still mit einer Mischung aus Überraschung, Bewunderung, Empörung und Entzücken.

Sie hatte selbst oft den Gedanken gehabt, sich für die Spiele an der Hinterpforte ein solches Hilfsmittelchen zu besorgen, aber da sie es immer nur alleine genossen hatte und auch nie so richtig exzessiv zur Sache gegangen war, hatte sie es doch gelassen.

Sie schloss die Türe ohne eine Miene zu verziehen und drehte sich zu Chris zurück. „Mein Schatz, was hältst du von einem richtig schönen Cocktail? Sex on the Beach? Auch wenn es nur der Balkon ist“, schmunzelte sie und küsste ihn zärtlich.

„Auja“, sagte Chris begeistert, „dafür habe ich alle Zutaten in der Bar. „

„Dann wäre es sehr schön, wenn du schon mal vor gehen könntest und mir das Bad ein paar Minuten alleine überlässt“, sagte sie.

„Ja na klar!“, sagte Chris zuvorkommend, öffnete den Ablauf der Wanne und ging, mit einem Vorratsküsschen für die lange Trennungszeit versehen, hinaus.

Kapitel 27

Kaum war die Türe zu, schloss Susi beherzt wieder den Wannenablauf und huschte zurück zum Schrank.

Blitzschnell überflog sie die Anleitung. Passt!

Chris ging ins Wohnzimmer und sein Blick fiel auf die Decke, die immer noch auf dem Sofa drapiert lag. Ein feuchter Fleck, den man sehen konnte und ein weiterer, den sie verbarg. Wie lange war es jetzt her, dass er geglaubt hatte, vor Peinlichkeit unter Susanne Brankstett zu sterben? Keine zwei Stunden.

Und jetzt?

Nur Minuten später hatte er vor ihr so richtig die Hosen runter gelassen und erklärt, wie er es sich selbst das ganzes Wochenende machen wollte.

Dann hatte er geglaubt, im Himmel zu sein und einem Engel in die Augen geschaut.

Und bald danach hatte er einen Vulkan erlebt, der Lava aus glutheißen Geständnissen und brodelnden Sauereien gespien hatte, die seine eigene Beichte zum Witz machten und ihm die Augen öffneten, dass er gerade den versauten, seelenverwandten Zwilling seiner selbst fickte.

Und gerade eben war er von kundiger Hand, sündigem Mund und verdorben blitzenden Augen zu einem weiteren Orgasmus gemolken worden, den er für unmöglich gehalten hatte.

Sie hatte ihn explizit und hart angewiesen, sie vollzuspritzen, hatte im geilsten Kuss seines Lebens den Saft mit ihm geteilt und ihm zu guter Letzt zu verstehen gegeben, dass er das Sperma nicht abwaschen solle, das sie auf seiner ganzen Scham verteilt hatte, weil sie den Geruch so mochte.

Unfassbar, wie gut das Schicksal es von einer Sekunde auf die Andere mit ihm meinte! Seine Bewunderung und seine Zuneigung stiegen immer weiter, genau wie die Sehnsucht, diese herrliche Frau immer bei sich haben zu dürfen.

Auch, weil sie so lieb, so zärtlich, so lustig und manchmal ziemlich schräg war. Genau wie er selbst.

Automatisch und ohne genau darauf zu achten, was er tat, mixte er die Cocktails, während er seinen Gedanken nachhing.

Wie war sie nur auf die technischen Fachbegriffe gekommen und wieso ausgerechnet in dieser Situation? Was für ein Film mochte hinter den blauen Augen abgelaufen sein? Ob sie auch solche Fantasiefiguren im Hinterkopf hatte, wie er selbst?

„Ganz schön selbstbewusst geworden, der Kleine.

‚Fantasiefiguren‘ nennt er uns“, tönte die hämische Stimme des Regisseurs.

„Naaaa… das hat er sich ja auch verdient“, gab der Autor zu bedenken, „den Mutigen gehört die Welt. Und er hat sich wirklich getraut. „

„Sagen wir mal so. Wenn die liebe Susanne ihn nicht vorher auf eigenes Risiko zugeritten hätte, würde er jetzt wieder an sich rumspielen und wir hätten die ganze Arbeit damit“, sagte der Regisseur und Chris stimmte ihm innerlich zu.

Ein Schmatzen und Saugen ertönte und Chris sah vor dem geistigen Auge, wie der im Sessel sitzende Autor die mündlichen Gefälligkeiten einer drallen Blondine genoss, die nackt vor ihm kniete. Die Frisur kam Chris verdächtig bekannt vor. Ein blonder, strubbeliger Igel. Und die Figur kannte er auch nur zu gut. Und die knallroten Pumps!

„Sag mal…“, begann Chris ungläubig.

„Na, DU wolltest ja nichts mehr von ihr wissen“, verteidigte sich der Autor vehement und drückte Kunigundens Kopf schön fest gegen seinen Unterleib.

Kunigunde würgte mit Genuss und schmatzte wollüstig.

„Jaja, schon gut“, wehrte Chris aufgeregt ab, „aber die Haare. Die Frisur!“

„Tja“, sagte der Regisseur, der dem gemischten Kollegenteam entspannt und mit Wohlwollen zuschaute, „du scheinst jetzt tatsächlich kapiert zu haben, wer die wirkliche Herrin deiner Lüste ist. „

Das Bild und die Stimmen verschwanden und Chris schaute auf zwei fertige Cocktails in seinen Händen. Er horchte angestrengt Richtung Bad.

War das Wasser schon komplett abgelaufen? Er hörte es nicht mehr glucksen. Und von Susi auch kein Laut. Aber er wollte die Intimsphäre seiner ‚Herrin der Lüste‘ nicht stören und ging zum Balkon.

Eine perfekte Brise streichelte seinen nackten Körper, als er hinaustrat. Es war angenehm warm, die Nachmittagssonne schien sanft durch einen dunstigen Himmel und tauchte alles in ein hellgoldenes Licht, ohne in den Augen zu schmerzen.

Chris stellte die beiden Gläser auf den Cocktailtisch und öffnete die seitliche Tür zur winzigen Abstellkammer.

Während er die zweite Sonnenliege aufbaute und seine Nacktheit dabei genoss, beglückwünschte er sich wieder einmal zu der schönen Wohnung.

Die extra große und bequeme Wanne hatte ihm eben hervorragende Dienste geleistet und dieser Balkon war perfekt, denn das einzige, was man von ihm sehen konnte, war der nackte Oberkörper. Und selbst wenn Susi oben ohne herumlief, dann konnte das außer dem Bauern auf dem Feld und dem alten Mainarz auf seinem Rasenstück niemand sehen.

Ob letzterer auf diese Entfernung noch etwas erkennen konnte, war sowieso fraglich. Und er hätte höchstens sein Vergnügen daran gehabt, denn er war immer sehr angetan, wenn er Susi im Flur begegnete.

Er rückte die Liegen eng aneinander und platzierte den Cocktailtisch an die Kopfenden. Zwei große Badetücher! Er ging zurück in die kühle Wohnung und kam auf dem Weg zum Schlafzimmer an der Badezimmertür vorbei. Seltsam. Jetzt gluckerte das Wasser wieder eindeutig in den Abfluss.

Und Susi war auch schon gute zehn Minuten im Bad. Er vermisste sie richtig. Mit den beiden Badetüchern unter dem Arm kam er aus dem Schlafzimmer zurück und hörte Susi vergnügt trällern. Na, dann gehts ihr ja gut, dachte Chris und breitete die Badetücher über die Liegen.

Kapitel 28

Zufrieden betrachtete er das Liebeslager und plante in Gedanken eine ausgedehnte Verwöhnaktion, die bisher noch jede Dame in entspannte Verzückung hatte sinken lassen.

Siegessicher sah er schon ihren nackten Körper unter seinen geschickten Händen zerfließen, da schoben sich plötzlich Susis Hände von hinten unter seinen Armen durch. Sie zog ihn eng an sich und er fühlte ihre weichen Brüste und ihr Bäuchlein an seinem Rücken. Welch eine Wonne!

„Hast du mich vermisst“, fragte sie zärtlich. Er fasste ihre Arme und brummte: „Wie verrückt. “ „Das hätte ich dir auch geraten!“, schnurrte Susi und bedeckte seine Schultern mit wohl hundert Küssen.

Dann erblickte sie die Liegen und die Cocktails und freute sich: „Oooh, lecker, und welche Liege ist für mich?“ „Freie Auswahl“, meinte Chris und Susi entschied sich für die Seite an der Hausfront, da sie sich doch ein bisschen scheute, mit ihrer nackten Brüstung direkt an der Brüstung vorbeizugehen.

„Na du hast ja Glück“, meinte sie zu Chris und kniete sich mit allen Vieren auf die Liege, um sich auf den Bauch zu legen.

Chris, dem dieser herrliche Anblick mehr als gut gefiel, seufzte ein unanständiges „Ohjaa!“ und Susi lachte auf.

„Kannst du nicht EINMAL an etwas anderes denken“, fragte sie gespielt vorwurfsvoll und verharrte zur Strafe in der Stellung. Langsam wippte sie vor und zurück, sodass Chris einen umwerfenden Einblick bekam. Was für eine geile Stute, dachte er. Zum ersten Mal sah er ihre Schamlippen von hinten und zwischen den prallen Backen lugte eine niedliche Rosette hervor.

Die schweren Brüste pendelten langsam vor und zurück und dann legte Susi sich doch auf den Bauch.

„Ooooh“, schmollte Chris, aber auch der verbleibende Anblick ihrer Sanduhrform mit den beiden Halbkugeln ihres Popos war sehr erregend.

„Jaja, du kleiner Nimmersatt“, murmelte Susi zufrieden und erklärte dann weiter: „Ich meine, du hast Glück mit deinem Balkon. Hier kann ja niemand drauf schauen! Ich selbst,“ fuhr sie mit hoher, gekünstelter Stimme fort, „habe da einen Nachbarn… er ist ja SO nett, aber ich bin mir nicht sicher, ob er nicht auf meinen Balkon schauen würde, wenn ich mich dort als nackte Eva bräune!“

„Und OB ich dir auf deinen hübschen Balkon schauen würde“, schmunzelte Chris und legte sich neben sie.

Er drehte sich auf die Seite, sodass er das Bild seiner Susi genießen konnte und stütze den Kopf mit der Hand ab.

„Sehen Sie, genau das meine ich. Er ist ein richtiger Lüstling!“

„Es gibt schon schlimme Finger“, stimmte Chris zu und berührte ihren Rücken genau zwischen den Schulterblättern sanft mit seinen Fingerspitzen. Ganz zart und langsam fuhr er dann an ihrem Rückgrat entlang bis zu ihrem Steißbein.

Er schwenkte zu ihrer Flanke und setzte den Weg an der kurvigen Seite fort. Susi gab ein so wohliges Stöhnen von sich, dass Chris hoch zufrieden lächelte. Er kehrte zu dem Ausgangspunkt zurück und begann eine neue Streichelrunde. Diesmal kehrte seine Hand an der anderen Körperseite zurück.

„Hmmmmmm“, machte Susi mit geschlossenen Augen und er schaute liebevoll auf ihr schönes Gesicht, das auf den verschränkten Armen lag. Ein verzaubertes Lächeln zeigte ihm, dass sie niemals genug davon bekommen würde.

Immer wieder streichelte er ihre zarte Haut, nahm nie den gleichen Weg, sodass sie nur ahnen konnte, wo der nächste wohlige Schauer beginnen würde. Jeden Zentimeter ihres Rückens liebkoste er. Nur ab und zu legte er seine warme Hand mit der ganzen Fläche auf und massierte die Stelle mit leichtem Druck, nur um danach wieder seine Finger kreisen zu lassen.

Er streifte ihren Nacken, schob die gespreizten Finger in die kecken, blonden Haare und massierte mit Andacht ihre Kopfhaut.

Susis Körper war ein einziges Flammenmeer, das mit entspannter und wohliger Glut brannte. „Mein Gott, was machst du nur mit mir. Hör bloß nicht auf damit, mein geliebter Schuft. „

Chris war stolz und überglücklich, sie so zu verwöhnen, ihr einen solchen Genuss zu bereiten und ihn mit ihr zu teilen. Er erhob sich leicht und küsste sie auf die Schulter. Dann ließ er sie erneut erschauern, als er nicht am Steißbein stoppte, sondern den Weg über ihre samtweiche Pobacke fortsetzte und ihren Oberschenkel bis zu der Kniekehle nachzeichnete.

„Hmmmmmm“, machte Susi wieder und ihr Körper zog sich lustvoll zusammen. Die Hand des Pianisten, die den Konzertflügel ihres Körper in den schönsten Harmonien erklingen ließ, streichelte wieder ihren Po und gönnte ihr dann einen Augenblick der Entspannung, indem sie die Muskeln entlang der Wirbelsäule mit genau dem richtigen Druck massierte. Vom niedlichen V bis in den Nacken.

„Warum bin ich dir nicht schon viel früher in diese genialen Hände gefallen“, seufzte Susi selig, „wenn ich das geahnt hätte.

„Weil dein Masseur ein fürchterlicher Hasenfuß ist“, sagte Chris, „und weil er sich nie hätte träumen lassen, dass er jemals etwas so Liebes und Schönes verwöhnen dürfte. „

„Ach, du bist ja so ein Schatz“, freute sich Susi, „und mach nur schön weiter damit. Du hast meine uneingeschränkte Erlaubnis. Und ein Hasenfuß bist du überhaupt nicht, wenn man dich nur ein ganz klein wenig anstupst. „

„Ein wenig anstupsen, soso“, imitierte Chris seine geliebte Susi und an seinem warmen und zärtlichen Ton merkte sie, dass er nun endgültig über den peinlichen Start hinweg war.

„Du hast mich ja schön an der Nase herumgeführt. Und ich bin bald gestorben, als ich den Fleck ins Sofa gemacht habe. „

„Du hast was?“, fragte Susi scheinheilig und lachte, „Pfui, schäm dich. „

„Nööö“, sagte Chris bestimmt. „Recht so“, sagte Susi, „ich helfe dir auch beim Saubermachen. “ Wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch ein Zofenkostüm in meiner Größe finden würde. Aber wie sie den zurückhaltenden Herrn Bolthaus mittlerweile kannte, würde das nicht einen Fleck weniger, sondern einen Fleck mehr bedeuten.

Obwohl, so wie sie die Szene in Erinnerung hatte, deutete alles darauf hin, dass es keinen Fleck geben würde, wenn sie nur schön das Mündchen geschlossen halten würde. Natürlich bis ganz zum Schluss. Und falls auch nur ein Tröpfchen daneben ging, sie kannte da jemanden, der unheimlich scharf darauf war, ihr beim Naschen zu helfen.

Kapitel 29

„Hallo Herr Nachbar“, sagte Susi, „wussten Sie schon, dass ich sogar zwei Beine habe! Und auch zwei ziemlich dicke Popobacken, die aber auch gerne gekrault werden.

Sogar besonders gerne. “ Upps. War das jetzt eine zu deutliche Aufforderung, fragte sie sich erschrocken.

„Verzeihung, meine Göttliche“, sagte Chris völlig zerknirscht und nahm seine gottgleiche Tätigkeit wieder auf. Aha, sie mochte es also, am Popo gekrault zu werden. Wie überaus nett von ihr. Er persönlich hätte beinahe alles für diesen Prachtarsch getan.

Er erhob sich noch weiter und küsste sie entschlossen auf das entzückende Bäckchen, das ihm am nächsten war.

Mit der Nase in ihrer Ritze erkannte er verwundert, aber ohne jeden Zweifel den Geruch seiner Gesichtspflegecreme.

Er ließ sich nichts anmerken und küsste die Pfirsischhaut mit Hingabe und zunehmender Feuchtigkeit. Susi blieb entspannt, zeigte aber nicht die geringste Begeisterung. So legte er sich wieder auf die Seite und konzentrierte sein Streicheln wieder auf den Rücken. Er schaute in ihr Gesicht. Tränen?

Sie konnte leicht die Femme Fatale spielen, dachte Susi, solange sie sich nicht auf völlig unbekanntem Terrain bewegte.

Sie hatte sich Chris gegenüber genau so gegeben, wie sie sein wollte. Und sie hatte immer genau gefühlt, dass er es auch lieben würde und genau so haben wollte.

Aber jetzt war sie an einer persönlichen Grenze angekommen. Der Wunsch, er möge ihr Hintertürchen zärtlich und lustvoll erobern, brannte sehr heftig in ihr. Sie liebte das Gefühl, wenn sich verdorbene Lust und zarter Schmerz vereinten und den besonderen Kick, den das Brechen des Tabus mit sich brachte.

Doch da war die Erinnerung an die Zurückweisung und die tiefe Verachtung, die ihr dabei entgegengeschlagen war, die sie beschmutzt hatte, mit einem Fleck, den all die Jahre nicht richtig von ihr gewaschen hatten. Dazu das Leben mit einem Partner, der sich sogar vor sich selbst ekelte.

Und nun lag sie unter den zärtlichsten Händen, die sie sich nur vorstellen konnte, die dem Mann gehörten, der die Sensibilität und die Rücksichtnahme in Person war, der ihr gezeigt hatte, dass er keine Scheu vor dem eignen Körper kannte und mit Hochgenuss ihr tropfendes Döschen ausgeschleckt hatte.

Jetzt küsste er sogar ihren Po. Er aß ihn förmlich auf. Und da! Wo er ihre Zweifel nur ahnen konnte, hielt er sich wieder zurück, streichelte sie wieder so himmlisch. Die Rührung ließ ihre Augen feucht werden.

Mein Schatz, nur dir möchte ich mich so schenken. Wenn du es willst.

Sie hatte sich vorbereitet, so gut sie es nur konnte. Das Klistier hatte seinen Dienst verrichtet, sie hatte sich in der Wanne gewaschen, ihren Schließmuskel gereinigt, so tief ihr Finger reichte, bis sie die weichen Wände ihres Darmes ertastet hatte.

Sie hatte sich sogar etwas von seiner Gesichtscreme in das Löchlein massiert, für den Geruch und das bessere Gleiten.

Und außerdem ging sie mal davon aus, dass sie sich in die Hände eines Profis begeben hatte, kehrten ihr Mut und ihr Humor zurück. Wer weiß, was dein lieber Chris sich schon so alles einverleibt hat, überlegte sie still amüsiert und war sich nicht sicher, ob sie das auf einen Schlag alles wissen wollte.

„Und das ist mein neuestes Modell, der ‚Pfahl-Lust 2000-C'“, sagt Chris und steht mit seiner staunenden bis entsetzten Susi vor einem fünf mal drei Meter großen Regal voller Dildos in allen Farben und den bizarrsten Formen.

„Das ‚-C‘ steht natürlich für ‚computerisiert'“, sagt er stolz.

„Also wenn ich ganz ehrlich bin“, sagt Susi skeptisch, „sieht das eher aus, wie einer von diesen neumodischen Kaffee-Automaten.

„Ist es ja auch“, sagt Chris und der Stolz auf sein neues Spielzeug bringt seine Augen zum leuchten, „aber man kann sich den Milchschäumer einführen und der Erguss wird dadurch erste Sahne. „

Er löst die Düse vom Gerät, die aussieht, wie eine riesige, verchromte Banane und zieht den Spiralschlauch gut zwei Meter weit heraus. „Pass auf“, sagt er und bevor er sich bücken kann,

beendete Susi schnell die Szene.

Sie war trotz der erschütternden Bilder nun wieder völlig entspannt , kicherte in sich hinein und genoss die Streicheleinheiten ihres Technikfreaks, der sich dann doch viel lieber mit ihren nackten Tatsachen beschäftigte. Na hoffentlich wird das auch so bleiben, dachte sie. … Heh, nicht aufhören!… Mmmmmhhhh. … Und Kuckeda! Die Einladung von vorhin ließ ihm wohl keine Ruhe. Anale Jungfernschaft Ade. Ich hoffe, es tut nicht so weh, reimte sie mutig. Aber er würde so langsam und einfühlsam sein, wie sie es brauchte.

Chris hatte sofort das Glitzern in ihren langen Wimpern gesehen. Ach du Schreck! Was habe ich jetzt bloß wieder angerichtet, dachte er. Hatte er eine Grenze überschritten, von der er nichts ahnte, als er sie auf die Rückseite geküsst hatte? Aber das konnte doch nicht sein. Sie hatte ihn ja wortwörtlich dazu aufgefordert, sie dort zu streicheln. War es für sie ein Unterschied, ob Hand oder Mund sie dort berührte? Er setzte seine Entspannungsbehandlung fort und schon bald lächelte sein Sonnenschein wieder.

Und was jetzt? Sie darauf ansprechen? Das kam ihm unpassend vor. Wie war der Spruch vorhin? Den Mutigen gehört die Welt. Aber mit der Tür in ein so sensibles Haus fallen, das war der falscheste Weg, den er sich denken konnte. Er hatte eine Idee.

Er ließ seine Hand eine ganz besonders wohltuende Runde machen und stoppte mit dem kleinen Finger genau auf dem V. Die Sekunden vergingen.

Susi wackelte kurz und ungeduldig mit der Hüfte. Weiter, hieß das eindeutig. Er fuhr genau zwei fingerbreit weiter in Richtung Po, sodass die beabsichtigte Richtung unmissverständlich klar war, aber achtete darauf, keinen Millimeter zwischen die Backen zu dringen. Seine Hand stand wieder still. Das gleiche Wackeln.

Chris‘ Herz klopfte vor Aufregung. Er setzte den Weg fort, stets darauf bedacht, die selbst gesetzte Grenze in die Tiefe nicht zu verletzen. Als er an ihrem Damm ankam und ihre Lippen fühlte, bog er ab und fuhr sachte durch die Pofalte bis zu ihrer Hüfte.

Dann legte er die flache Hand auf das Bäckchen, das er vorhin geküsst hatte.

Susi ließ einen kleinen Seufzer hören und räkelte sich genussvoll. Hatte sie genug und wollte das Spiel jetzt beenden? Nein. Sie legte sich wieder hin und sagte leise: „Nochmaaaal. „

Chris fuhr nun mit dem Zeigefinger ihre Wirbelsäule hoch bis zwischen die Schulterblätter, was sie erschauern ließ und setzte auf dem Rückweg alle Finger auf ihre Haut.

Beim Zieleinlauf in das Tal der Wünsche bremste er deutlich ab und ließ seine Finger nur in Schleichfahrt weiter vorrücken. Sieh mal einer an, dachte er.

Sie hatte unbemerkt die Schenkel gespreizt und das von ihm abgewandte Bein über den Rand der Liege rutschen lassen, sodass seine Fingerkuppen jetzt auf dem Grund des Tales entlang fuhren. Er fühlte die gecremte, runzelige Stelle, aber er schenkte ihr gezielt keine besondere Beachtung.

Stattdessen änderte er seine Bewegung und streichelte die zarten Flanken ihrer prallen Hügel, unmittelbar über dem Talgrund, immer wieder vom V bis zum Damm.

„Mmmmrrrrrrmmmmm“, schnurrte Susi, oder war das mehr ein Knurren? „Ich hoffe, du weißt genau, was du da tust“, sagte sie langsam, „das ist bei weitem das Intimste, was je ein Mann mit mir gemacht hat. „

Aha, dachte Chris zufrieden, es gab also zwei Herzchen hier, die das wollten, was sie noch nie zuvor hatten.

Analverkehr mit einem Partner.

„Ich hoffe, es gefällt dir“, stellte er mit ruhiger Stimme fest.

„Bis jetzt ja“, sagte sie. „Mir auch“, sagte Chris und Susis Augenbrauen gingen nach oben: „Aha. Schön, das zu hören. Und keine Angst, dir die Finger schmutzig zu machen?“.

Klick, klick, klick, ratterte es in Chris‘ Gehirn. Mehr als zehn Minuten im Bad. Das Wasser lief nicht ab, dann doch.

Seine Gesichtscreme an ihrer Rosette…

Kapitel 30

Wetten, es liegt jetzt noch ein zweiter, leerer Applikator im Müll? Und wetten wir auch, dass sie dir das Märchen von den Verstopfungen niemals abkaufen wird? Ein kurzer Schreck, das heiße Gefühl, ertappt zu sein aber dann die kühle Überlegung.

So genau, wie sie von seinem Fleck gewusst hatte, wusste sie auch, wozu er die Dinger tatsächlich brauchte.

Aber sie lag neben ihm und schien weder geschockt, noch angewidert durch ihre Entdeckung. Sie hatte ihn zärtlich geküsst und an ihr Herz gedrückt, als sie aus dem Bad kam.

Sie hatte es ihm gleich getan, sich gründlich vorbereitet und nun wollte sie die Fortsetzung. Und das Geständnis, sich in alle Löcher gefickt zu haben, so wurde ihm nun klar, war bei weitem keine Metapher.

Die Peinlichkeit verschwand so schnell, wie sie ihn angesprungen hatte.

Er setzte die Fingerspitzen auf die Stelle, die er bisher gezielt übergangen hatte und massierte sie sanft. „Keine Spur“, sagte er, „ich glaube, dass du gerade jetzt perfekt gepflegt da hinten bist. „

Die blauen Augen öffnete sich. „Du hast gelauscht!“

„Das würde ich nie tun. Aber ich habe auch helle Momente und bin nicht immer so schwer von Begriff, wie bei deiner Heilmassage“, sagte Chris belustigt.

Die Augen schlossen sich wieder und die Lachfältchen kräuselten sich. „Das ist gut. Und gut zu wissen,“ schmunzelte Susi.

Puh, dachte Chris, ein recht sportliches Programm für einen Tag. Für ihren ersten Tag als Paar. Aber man wurde ja nicht jünger und musste sich ein bisschen beeilen, wenn man all das erleben wollte, was man sich wünschte, grinste er in sich hinein.

Er massierte sanft weiter und Susi zeigte deutliche Anzeichen von beginnendem Genuss.

Sie entspannte sich. „Und jetzt? Fallen wir jetzt wie die Tiere übereinander her?“, fragte sie scherzhaft?

„Ich will ja beileibe nicht mit der schieren Größe prahlen“, sagte Chris, „aber ich glaube schon, dass das ein bisschen heftig wäre. “ Er küsste ihre Schulter. „Mein Schatz, darf ich dich ganz direkt etwas fragen?“, fuhr er fort.

„Na klar. Und bestimmt vielleicht bekommst du auch eine ganz genaue ziemlich wahre Antwort“, frotzelte Susi.

„Nächste Frage?“

Chris lachte: „Was war denn der größte Durchmesser, den du bisher hier…“, er massierte das Pförtchen etwas fester und ließ den Satz unvollendet.

Susi hob den Kopf, schaute ihn vorwurfsvoll an und reckte ihm den Mittelfinger entgegen. Nur kurz stutzte Chris, dann prusteten sie beide los.

„Sehr bildhaft“, lobte Chris lächelnd. „Darf ich dir denn etwas vorschlagen?“ „Na gut“, piepste Susi hoheitsvoll und schloss die Augen wieder

„Diese Creme ist zwar gut gegen Falten“, begann Chris, „das steht wenigstens auf der Packung, aber ich glaube, ich habe etwas, das bessere Dienste tut.

„Oh-Ohhhh, ich fürchte, ich lerne gleich das dunkle Verlies des Mr. Hide kennen. Hast du auch rußende Pechfackeln in deinem Geheimgang. „

„Du hast vielleicht eine blühende Fantasie“, lachte Chris.

„Na hoffentlich reicht meine Fantasie aus und ich falle nicht in Ohnmacht vor lauter Überraschung im Angesicht deiner Folterkammer“, sagte Susi im Gruselton und dachte an die Multifunktions-Kaffeemaschine.

„Wovon sprichst du bitte?“, fragte Chris amüsiert, aber auch leicht verwirrt.

„Na, das hier“…, der Mittelfinger reckte sich wieder an der Hand, auf der Susi lag, „…wird ja wohl nicht das Einzige sein, was du so in Gebrauch hast, oder? Ich habe schon den Eindruck, in den Händen eines Fachmanns zu sein. „

Ihre Pobacken zuckten zweimal um zu unterstreichen, dass er sein Handwerk verstand und sie es richtig genoss.

„Danke für die Blumen“, sagte Chris, „aber dunkel ist es in meinem Schlafzimmer nur nachts.

Und gefoltert wird schon gar nicht! Außerdem sehe ich gerade, dass wir noch zwei unberührte Cocktails haben. „

„Nicht ablenken lassen und schön bei der Sache bleiben!“, kam es wie aus der Pistole geschossen aus Susis Mund. Sie hob den Kopf und griff sich eines der Gläser. Durstig und viel zu schnell zog sie die sehr hochprozentig gemixte Flüssigkeit durch den Strohhalm.

„Uiuiui!“, sagte sie, „der hat es aber in sich.

“ Das eiskalte Getränk erfrischte sie sofort und vertrieb die leichte Trance, in die seine Supermassage sie gestreichelt hatte. Sie hielt Chris das Glas hin, damit er nur trinken musste und auf gar keinen Fall die Finger von ihr ließ: „Ich hoffe, es macht dir nichts aus, den gleichen Strohhalm zu benutzen, oder bist du fies auf mich?“ Sie grinste ihn spitzbübisch an. „Ach, wir kennen uns ja schon recht gut“, meinte Chris gönnerhaft und nahm ein kleines Schlückchen.

Susi nahm die Umgebung nun ganz bewusst wahr. Splitternackt auf dem Balkon des schnuckeligen Nachbarn, im hellen, warmen Sonnenschein, mit gespreizten Beinen und seinen Fingern an ihrer Rosette, die immer fordernder wurden. Wie schön und aufregend die einfachen Dinge des Lebens doch sein konnten.

Sie schaute an Chris herab und sah, dass der kleine Herr Bolthaus doch recht entspannt an ihm herunter hing. Fand er die Situation doch nicht so geil, wie er vorgab? Und warum hatte er nur am Cocktail genippt?

Chris folgte ihrem Blick, sah die Verwunderung und schmunzelte.

„Keine Sorge, mein Schatz. Ich bin nur ziemlich konzentriert im Moment. Ich möchte, dass es der perfekte Genuss für dich wird. „

Susi stellte das Glas zurück, legte den Kopf wieder auf die Arme und schloss die Augen. Dieser Mann! Ein langer Seufzer bahnte sich den Weg und verließ ihre wunderschönen Lippen. War es der Alkohol, der sich nun blitzschnell durch den ganzen Körper verteilte, oder waren es doch seine Worte, die den alten Schmutzfleck von ihrer Seele lösten und ihn jetzt und für immer aus ihrer Brust fahren ließen, hinausgetragen von ihrem Atem und vernichtet vom hellen Sonnenschein und seiner warmen Liebe.

Kapitel 31

Chris meinte zu fühlen, dass seine Susi soeben mit einem alten Kapitel abgeschlossen hatte und freute sich für sie. Ob er je erfahren würde, was sie so sehr bedrückt hatte?

„Würdest du mich nochmal so schön küssen, wie gerade eben? “ fragte Susi mit verführerischem Ton und Chris hatte die Bestätigung für seine Vermutung.

Er erhob sich wieder, küsste sie auf den Pfirsischhügel und ergriff mit der Hand die andere Pobacke.

Ein festes Kneten und ein zärtlicher Biss zeigten Susi, dass seine Selbstkontrolle ein klein wenig ins Wanken geriet. Sehr schön.

Oooooh! Dieser perfekte Arsch! Die Geilheit kochte in Chris hoch und das Blut strömte schnell und heftig in seine Leisten. Er versuchte, das Löchlein mit seiner Zunge zu erreichen. Mist. So kam er nicht ans Ziel. Geschmeidig rutschte er von seiner Liege und kniete sich an Susis Fußende. Sie hob irritiert ihren Kopf und schaute auf den leeren Platz neben sich.

Dann fühlte sie, wie seine Hände ihre Pobacken umspannten und sein Oberkörper sich auf ihre Beine legte.

Sie kniff die Lippen zusammen und riss die Augen weit auf. Wollte er wirklich? Er wollte! Und er tat es! Ihr Schließmuskel und ihre Backen zogen sich reflexartig zusammen.

„Schön entspannen“, sagte seine sanfte Stimme und der feste Griff wich dem genialen Streicheln seiner Fingerspitzen auf ihren Oberschenkeln.

„Und du weißt wirklich genau, was du da tust?“, fragte Susi und die Augenbrauen rutschten höher und höher.

„Ja. Aber nur, wenn ich darf. Und ich wünsche es mir so sehr!“

„Und wenn etwas… passiert?“

„Mein lieber Schatz“, sagte Chris ruhig, „glaube mir, ich bin nicht wirklich ein Fan von dem, was durchaus passieren kann. Aber ich habe noch nie gehört, dass jemand davon gestorben ist. Und die Angst vor etwas, das mit Wasser und Seife oder Zahnpasta wieder zu entfernen ist, sollte uns beim Genießen nicht im Weg stehen, oder?“

ZAHNPASTA? Susi schauderte und fühlte in sich hinein.

Kein Leibeswind, kein Drücken im Darm. Aber mehr und mehr heftig flügelschlagende, wollüstige und verdorbene Schmetterlinge bei dem Gedanken, was er jetzt gleich tun würde.

Die Augenbrauen blieben oben, aber die aufgerissenen Augen schlossen sich langsam zu Schlitzen, die einen verschlagenen, lüsternen Ausdruck zeigten und die bisher verkniffenen Lippen formten einen kecken Schmollmund, der prüfend den Geschmack der kommenden Freuden voraus zu kosten schien.

Na gut, mein kleines, sündiges Schleckermäulchen.

Dann leck mich doch!

Entschlossen, aber lasziv langsam spreizte sie ihre Beine noch weiter und hob den Unterleib an, reckte ihm die Scham entgegen und sagte in frivolem Ton: „Ist es recht so, der Herr?“

„OOOHJA!“, lobte Chris ihren Mut und spreizte die Backen mit seinen Händen. Der Moschusduft ihrer Möse zeigte ihm ihre Erregung und er sog den Duft gierig ein. Er tauchte mit seiner Zunge zwischen die Lippen und schmeckte wieder das geile Weib, dass nun auch von hinten bedient werden wollte.

Ihr Wille geschehe, dachte Chris und ließ seine Zunge über ihren Damm fahren. Und meiner auch, fügte er hinzu und zum ersten Mal fühlte er die Runzeln einer Rosette auf seinen Lippen. Noch etwas vorsichtig küsste er sie und begann dann langsam, die Zunge darüber gleiten zu lassen. Sie war trotz der Falten ganz glatt und weich, aber sehr muskulös.

Susis kniff vor Anspannung die Augen zusammen und das unerhörte Gefühl ließ den Schmollmund zu einem weiten, ungläubigen O aufgehen.

Sie fühlte seine Lippen, seine heiße, feuchte Zunge, wie sie ihren Schließmuskel liebkoste und massierte. Er leckte ihren Arsch mit Inbrunst und Hingabe. War das zu glauben? Und jetzt hielt er inne und wollte wahrhaftig in sie hinein. Seine Zungenspitze pochte fordernd, wollte in ihr intimstes Inneres. Sollte sie das wirklich zulassen? Durfte sie das? Konnte sie es? Heiße Scham und das Gefühl, etwas völlig Unmögliches tun zu wollen, überfluteten sie. Und ihre Pein mischte sich mit der wilden, geilen Gier, diese Grenze zu überschreiten, so wie es ihr die Schlampe vorgemacht hatte, als sie ihre Löcher aufspreizte.

Das Gefühlsgemisch, das sie durchströmte war unbeschreiblich, als sie ihre Skrupel überwand, den Anus leicht nach außen presste und damit die unwillkürliche Kontraktion beendete, die ihn aussperrte. Ihren Finger so einzulassen, war ihr bereits ein steter Quell verdorbenen Genusses gewesen. Aber das hier war unvergleichlich versauter. Die feste, harte Spitze fuhr tief in sie hinein, bohrte und züngelte und sie ließ es atemlos geschehen.

Chris ließ seiner Fantasie freien Lauf, penetrierte sie so tief es ging und dehnte den Ringmuskel mit seiner Zunge in alle Richtungen.

Wie eng er war und wie perfekt seine kleine Genießerin ihn unter Kontrolle hatte. Doch so gut sie ihn auch einließ und so weit er auch in sie drang, die Manschette reichte erstaunlich tief, sodass er das Ende nicht ertasten konnte.

Er stieß sie schnell und fest und das Löchlein entspannte sich noch mehr. Er zog sie ganz heraus und bohrte erneut hinein, bis seine Zähne schmerzhaft in seine Lippen schnitten, die gegen ihren Hintern drückten.

Er bewegte die Zunge fest in Richtung ihres Steißbeins und zog die Spitze langsam heraus, bis sie den Rand des offenen Lochs erreichte und Zunge und Rosette sich schnalzend trennten.

Tiefes Stöhnen drang aus Susis offen stehendem Mund und ihr After zuckte und pulsierte immer wieder. Chris fuhr mit der ganzen Breite durch den Spalt und presste dann seine Lippen auf die Runzeln, bis sie wieder zur Ruhe kamen.

„Ist es recht so, die Dame?“ erkundigte er sich bei den offen stehenden Schamlippen und konnte sich nicht verkneifen, die triefend nasse Antwort zwischen ihnen herauszuschlecken.

Kapitel 32

Susi ließ ihn ihren Nektar trinken, dann senkte sie ihren Unterleib zurück auf die Liege und hob den Kopf. „OOOHJA!“, keuchte sie, stützte sich auf die Ellbogen und griff zum Cocktail, denn ihr Mund war vom Stöhnen ausgetrocknet. Diesmal trank sie nicht so hektisch, sondern genoss den herrlich fruchtigen Geschmack und den scharfen Alkohol. Langsam gewann sie ihre Fassung zurück. Das war aber mal ein spezieller Kuss.

Dieses geniale Miststück!

Sie hielt das Glas seitwärts und lockte Chris damit zu sich. „Du solltest zwischendurch mal wieder die Marke wechseln. Immer nur Susis Sündiges Säftchen wird auf Dauer sicher etwas einseitig. Und ein bisschen Alkohol könnte dir auch nicht schaden. Der enthemmt, was stets verklemmt!“, reimte sie kichernd und erntete die wohlverdiente Strafe in Form eines kräftigen Klapses auf das vorhin noch geküsste Bäckchen.

Sie lachte laut auf und jammerte dann: „Auuuuwaaah.

“ Chris kletterte auf seine Liege und schaute sie strafend an. „Ich? Verklemmt? Dann mal her mit dem Zeug. Schließlich soll ich dich ja gleich in meine Folterkammer verschleppen und da muss ich mir doch etlichen Mut antrinken. „

„Wusste ich's doch. Wohl Folterkammer!“, sagte Susi beschwipst und zog das Glas langsam von Chris weg, damit er nicht an den Halm kam. Er gierte hinterher, aber Susi war schneller und küsste ihn auf den Mund.

Fordernd drang ihre Zunge in ihn und wieder stiegen Puls und Blutdruck auf gefährliche Werte.

Ich will mich schmecken, dachte Susi neugierig und schleckte ihn so gierig aus, wie er es getan hatte. Chris und Möse und eine Spur Creme, sonst nichts. Aber der Kick des Wissens um die geile Sauerei, die seine unschuldig wirkende Schnute soeben veranstaltet hatte, war enorm.

„Mann, bin ich scharf“, gestand sie Chris und steckte den Halm zwischen seine Lippen.

Während er saugte und es diesmal nicht bei einem Schlückchen bewenden ließ, leckte sie wollüstig seinen wehrlosen Mund, was Chris enorm erregte. Susi versuchte, sich das Bild vorzustellen, das er gerade genossen hatte. Das war bestimmt ein heftiger Anblick. Sie dachte an ihr Spiegelbild.

„Da habe ich aber wirklich ein Teufelszeug zusammen gemixt“, staunte Chris, „ich spüre die Wirkung schon in den Beinen. “ Susi nahm auch noch einen guten Schluck und stellte das leere Glas zurück.

Sie drehten sich beide auf die Seite und schauten einander an.

„Und? Wie war das so, in meinem Po?“, reimte Susi und setzte hinzu, „Uiiih, ich hab ne Hacke. Soooo ne kleine Hacke. “ Daumen und Zeigefinger gingen immer weiter auseinander. „Es scheint aber nicht sehr schlimm gewesen zu sein, dahinten“, stellte sie erfreut fest, als ihr Blick auf das feste Stück Chris fiel, das mit feuchter Spitze aus seiner Leibesmitte ragte.

„Halloooo“, piepste sie und winkte dem Zaunpfahl mit den Fingern zu. „Ohhh, ist der niedlich, darf ich ihn streicheln“, fragte sie Chris und schaute ihn mit leicht alkoholisiertem Silberblick an.

„Nur Mut“, meinte Chris mit einem glucksenden Lachen, „er beißt nicht. “

Susi fasste vorsichtig zu, als könne sie seinen Worten nicht trauen und massierte die glänzende Eichel durch die Vorhaut. „Ach, er kann auch Männchen machen“, sagte Susi erfreut, als der Schwanz wollüstig zuckte und noch härter wurde.

Susi wichste Chris mit ruhiger Gleichmäßigkeit und er schloss entspannt die Augen.

„Er ist ja schon ziemlich groß. Meinst du, er passt rein?“, fragte Susi. „Alles eine Sache der Entspannung und der Vorbereitung“, sagte Chris fachmännisch. „Soso“, meinte Susi leicht schnippisch, „da spricht wohl der Experte für den Tunnelbau unter erschwerten Bedingungen. „

Chris‘ Augen öffneten sich fragend. „Du meinst… nee, nee mein Schatz, mal kein falsches Bild von mir.

Ich hatte gerade Premiere“, er schaute in Richtung ihres Beckens, „und wenn wir heute tatsächlich noch zur Anprobe kommen sollten“, er schmunzelte sie neckisch an, „dann ist das definitiv das erste Mal für mich. „

„Hmmm“, brummelte Susi, „du willst mir also sagen, dass du in Sachen Popologie Autodidakt bist. “ „Kannst dich drauf verlassen!“, sagte Chris zärtlich und küsste sie. „Findest du das schlimm, ich meine wegen dem schwulen Beigeschmack, den viele Leute beim Thema Männer und passiv anal immer noch haben?“, fragte Chris, da Susi offensichtlich immer noch etwas auf der Seele hatte.

„Och“, sagte sie und das angesäuselte Kichern kehrte zurück, „ich habe schon den Eindruck, dass du ein bisschen auf Frauen stehst. Selbst, wenn sie sehr kräftige Kurven haben. “

„Falsch!“, sagte Chris mit Nachdruck, „NUR wenn sie sehr kräftige Kurven haben. „

„Ach, ich Glückliche“, trällerte Susi erleichtert, „ich hätte da ein paar Kurven im Sonderangebot. “ „Nehm ich alle“, sagte Chris und griff gierig nach ihren Brüsten.

Susi schaute sehr zufrieden.

„An männliche Konkurrenz habe ich auch gar nicht gedacht“, sagte sie und presste seinen Schweif fest mit der Hand. „Aber du willst mir doch nicht sagen, dass ein Schnittchen wie du, seit… wie vielen …. Jahren solo ist? Los raus damit! In welchen Häfen hast du deine Bräute sitzen?“

„Wieder falsch“, sagte Chris, der sich ein bisschen geschmeichelt fühlte, dass seine Susi tatsächlich zum ersten Mal eine Spur von Eifersucht zeigte, „ich bin seit fünf Jahren solo.

So solo, wie es nur geht. “ Langsam ließ der feste Griff nach. „Aber hinten im Gewerbegebiet, die netten, kleinen Wohnwagen, die kennst du schon?“, fragte sie mit eindringlichem Blick. „Ja“, sagte Chris, aber nur vom vorbeifahren. “ „Lügner“, sagte Susi und grinste ihn kampflustig an.

„Kannst du dir vorstellen, was die Damen wirklich denken, wenn du gerade deinen Höhepunkt hast?“, fragte Chris sachlich. „Wenn du Glück hast, an die Einkaufsliste, wenn du Pech hast, ans Kotzen“, gab er die Antwort selbst hinterher.

„Also für mich ist das definitiv nichts. Wem's gefällt…“

„Stimmt“, sagte Susi nachdenklich, „so aus der Perspektive eines Sensibelchens habe ich das noch gar nicht gesehen. “ Chris blickte empört. „Nein“, lachte Susi, „das war jetzt als totales Kompliment gedacht. So einfühlsam, wie du bist. „

„Na gut“, sagte Chris ernst und war im stillen Stolz auf das Lob.

„Aber…“ der bedrückte Ausdruck kehrte auf ihr Gesicht zurück und sie massierte ihn wieder sanft und zärtlich.

„Ja? Raus damit!“ sagte Chris aufmunternd. „Najaaaa, ich weiß nicht, ob ich das könnte, was du vorhin gemacht hast. „

„Achso“, meinte Chris und dachte zum ersten Mal überhaupt darüber nach. „Ehrlich gesagt“, sein Gesicht zeigte mehr als deutliche Zweifel, „weiß ich gar nicht, ob ich das wollte… Nee, wirklich nicht!“ Susi atmete erleichtert durch. „Ich habe wohl doch mehr für mündliche Zuneigungsbekundungen an meiner Vorderseite übrig“, sagte Chris und grinste unverschämt.

„Sehr schön“, meinte Susi und freute sich darauf, ihn durch die kommende, ausführlichere Arbeitsprobe zu beeindrucken.

Der leicht angetrunkene Schalk kehrte zurück in die blauen Blitzeaugen, die Hand wichst wieder fester und schneller und sie kam ganz nahe an sein Gesicht. „Aber wenn du mal so ein Dings hast, das ich mir umschnallen kann, dann werde ich dich liebend gerne…“, sie züngelte wieder gierig über seinen Mund und Chris war auf das Angenehmste schockiert.

Auch an diese Möglichkeit hatte er noch nie gedacht. Fremd war der Gedanke, ein bisschen angsteinflößend, sich ihr so auszuliefern. Aber so, wie sie es rüber brachte, machte es ihm mächtig Appetit und er ahnte, welchen Hochgenuss es bedeuten konnte, sich von ihr nehmen zu lassen.

„Und überhaupt. Wegen mir brauchst du nicht auf die Dienste deiner riiiiesigen Werkzeugkiste verzichten. Ich freue mich schon darauf, wenn dir die Augen aus dem Kopf quellen.

Wann darf ich sie denn endlich mal sehen?“ „Meine Augen?“, fragte Chris unschuldig.

Kapitel 32

Diesmal erntete er den Klaps und Susi, die sich dafür weit über ihn lehnen musste, rutschte bald zwischen die Liegen.

„Ohjeminee! Jetzt brauche ich erst einmal ein Schlückchen zur Beruhigung“, sagte sie und nahm den zweiten Cocktail näher. Sie ließ abwechselnd Chris und sich selbst trinken und der Pegel im Glas sank mit bedenklicher Geschwindigkeit.

„Du säufst wie ein Loch. Apopo Loch…“ säuselte Susi und kicherte über den eigenen Witz. Chris erlitt ebenfalls einen Heiterkeitsausbruch, denn er fand die leicht lallende Susi einfach putzig. „…du wolltest mir gerade eben noch deine Kaffeemaschine zeigen!“ Chris lachte schallend auf.

„Jaaahaaa! Wooohoool!“, protestierte Susi, „die mit der dicken, silbernen Banane und dem langen Schlahauch!“.

Chris ging langsam die Luft aus.

„Was für'n Ding?“, japste er.

„Du bist ganz schön vergesslich für dein Alter. Mein süßer Schatz!“, sagte Susi bemüht streng und rollte zu ihm hinüber, um ihn wieder heftig zu küssen. Die Liegen rutschten noch weiter auseinander und die arme Susi verschwand zur Hälfte in dem Spalt. „Warte, ich helfe dir“, sagte Chris erschrocken, aber die ungelenken Rettungsversuche ließen sie wieder in einen Lachkrampf fallen.

Endlich war Susi zurück auf ihrer Liege.

„Du bist aber albern“, sagte sie und versuchte, ihn vorwurfsvoll anzuschauen, was ihr gründlich misslang, da ihr die Mimik nur noch bedingt gehorchte. Sie brach ebenfalls in unkontrolliertes Gelächter aus. Es dauerte ewig, bis sie sich wieder beruhigte.

„Zeigst du mir jetzt endlich deine Sammlung“, ließ sie in ihrer Neugier nicht locker und Chris schaute sie ein bisschen skeptisch aus den immer noch tränenden Augen an.

„Na, wenn das mal gutgeht.

Nachher bist du vor Schreck so schnell verschwunden, wie du gekommen bist. „

„Ich komme immer schnell“, sagte Susi und der Versuch, ihn verrucht anzublicken, misslang genau so gründlich. Ein neuer Lachanfall.

„Mal keine falschen Hoffnungen, mein Freund!“, Susis Zeigefinger drohte, „glaub mal ja nicht, dass du mich so schnell wieder los wirst. „

Jetzt verschwand Chris in dem Spalt, aber mit voller Absicht, denn er kniete sich selig vor seine Susi und schnappte sie blitzschnell in eine feste Umarmung, sodass sie bald erstickte.

„Gewalt ist auch keine Lösung“, kam es gepresst aus ihrem Mund, dann küsste sie ihn mit einer Leidenschaft, die nicht aus den Lenden, sondern tief aus dem Herzen kam.

„Ein unheimlich schöner Versuch, vom Thema abzulenken“, flüsterte Susi, „aber du kommst mir nicht davon!“

„Na dann los“, seufzte Chris und erhob sich schwankend. Er reichte ihr die Hände und zog sie hoch. Susi war noch unsicherer auf den Beinen und scheuchte Chris vor sich her: „Gehen Sie mal voran, junger Mann.

Er war schon in der Hälfte des Wohnzimmers, als er merkte, dass Susi nicht hinter ihm war. Er drehte sich um und sah die entzückende, nackte Rückansicht einer Frau, die sich entspannt über die Balkonbrüstung lehnte und hinab sah.

Kapitel 33

„Huhuuu, Frau Lenzen“, rief Susi, „sind Sie doch schon zurück?“ Chris begann zu grinsen und erwartete jeden Moment, dass sie sich zu ihm umdrehte, um zu sehen, ob er auf ihren Scherz hereinfiel.

Sie hatte wirklich eine Macke. Aber eine ganz süße. Und so mutig war sie plötzlich! Keine Scheu mehr, dass jemand sie sah? Hoffentlich war der alte Mainarz nicht draußen.

Dann wich sein Grinsen einem Ausdruck der Fassungslosigkeit, denn die hohe, keifende Stimme, die leise antwortete, ließ schlagartig das verkniffene Gesicht der Nachbarin aus dem ersten Stock vor seinem inneren Auge erscheinen.

„Sind Sie etwa nackt? Schämen Sie sich denn überhaupt nicht?“, keifte es an sein Ohr.

„Ach, Sie sind doch nur neidisch. Weil ich jetzt den Herrn Bolthaus habe und Sie niiihiiicht. Und bestimmt auch auf meine schönen Tiiiitten“, konterte Susi, hielt ihre drallen Bälle über die Brüstung und wackelte allerliebst damit.

„Hubbäährt!“ rief die Keifstimme empört nach Herrn Lenzen, „diese Brankstett ist nackend auf dem Balkon von Herrn Bolthaus!“

„Jahaaa, Hubb- Bääth“, rief Susi hinterher, „und wir poppen schon den ganzen Tag!“

„Sie unmögliches Weib“, keifte die Stimme, „ich rufe gleich die Polizei!“

Susi beugte sich weiter vor und rief verschwörerisch, aber nicht weniger laut: „Ja bitte, spätestens in drei Stunden… nee Tagen, wenn Sie nichts mehr von mir hören! Dann ist mir bestimmt etwas zugestoßen! Von hinten.

Mein Schatz will mich nämlich jetzt in sein SM-Studio verschleppen und mir endlich seine Spielzeugsammlung zeigen, die ist nämlich sehr umfangreich. Und für den Aahaaarsch!“, sang sie.

„Hubbääääärth!“, keifte es jetzt in höchsten Tönen, „wirst du SOFORT was gegen diese Schlampe unternehmen!“

„Und wenn ich schön brav bin, dann wird er mich auch bestimmt damit in den Popo ficken, Sie alte, verschrumpelte Schachtel. BÄÄÄHÄÄH!“ Chris sah förmlich die herausgestreckte Zunge.

„Sie Schwein!“, waren die letzten gekeiften Worte, dann drehte Susi sich um, riss die Arme in die Höhe und jubelte: „Zwei zu Null für den FC Brankstett!“

Langsam löste Chris sich aus der Entsetzensstarre und kam auf den Balkon. „Ist sie weg?“, fragte er völlig entnervt und schaute über die Brüstung.

„Wer?“, fragte Susi mit erhobenen Augenbrauen und sah ihn deutlich betrunken, aber völlig unschuldig an.

„Na die Lenzen!“, sagte Chris mit leichter Panik in der Stimme.

„Du armer Schatz“, sagte Susi, legte die Arme um seine Schultern und schaute ihn mitleidig an, „ist aber wirklich schlimm mit deiner Vergesslichkeit. Die ist doch im Uuuuurlaauub!“

„Aber ich habe sie doch gerade gehört!“ Seine Stimme war kurz vor dem Umkippen.

„Hubbääärth, die Schweine poppen schon wieder“, tönte die Keifstimme originalgetreu aus Susis Mund und Chris schaute sie völlig verdattert an.

„Ooooh, wie putzig“, sagte Susi und küsste ihn amüsiert auf die Nase.

„Das warst du?“, fragte Chris, der es einfach nicht glauben konnte.

„Gut, nicht wahr“, sagte Susi stolz, „ich übe auch jeden Tag. Und immer, wenn sie mich im Waschkeller wieder angeekelt hat. „

Chris schaute wieder über die Brüstung und konnte es immer noch nicht fassen. Aber seine aufkeimende Erleichterung wurde jäh vom nächsten Schrecken zunichte gemacht.

Da saß der alte Mainarz auf seiner Gartenbank unter dem Baum am Feldrand und schaute angestrengt zu ihnen hoch. Mehr aus Reflex winkte Chris ihm zu und überlegte, dass er auf Susis Balkon landen würde, wenn er vor Scham im Boden versank.

Susi nahm derweil mit betrübtem Blick das verschreckte, hängende Etwas in die Hand, das vor kurzem noch sonn herrlischen Ehrekzjoohn jewehsen war und grübelte darüber nach, ob sie es bei dem Kleinen mit Mund-zu-Mund-Beatmung versuchen sollte.

Na, vielleicht hilft ihm ja schon ein gutes Vorbild, dachte sie in einer Anwandlung ihres schrägen Humors und begann, in tiefen Zügen und mit voller Lautstärke zu hyperventilieren, was Chris den nächsten Schock versetzte. Hilflos tasteten sich seine Augen aus dem Garten in ihr Gesicht und als Susi seinen völlig verstörten Blick sah, grübelte sie kurz nach, woran die Situation sie erinnerte.

Mit gerunzelter Stirn fragte sie Chris: „Magst du eigentlich Pommes? Rot-Weiß?“

„Wiiiiie bitte???“ Chris war kurz vor dem Durchdrehen, aber genau in diesem Moment hatte auch Susi den Nachbarn auf der Bank entdeckt.

Flugs ließ sie das Schrumpelwürstchen los, dass ihr gerade noch solchen Kummer bereitet hatte, schwenkte beide Arme enthusiastisch über dem Kopf, dass die Brüste wackelten und rief in voller Lautstärke: „Hallo, Herr Mainarz!!!“

Und tatsächlich schien der Greis jetzt etwas zu erkennen, denn er winkte zurück. „Siehst du, taub und fast blind. Aber so nett“, sagte Susi und schaute mitleidig und mit Sympathie hinunter.

Tja Mädel, dachte der alte Mann auf seiner Bank, da hast du fast Recht, hähä.

Schade, dass es noch keinen Brille gibt, die so gut ist, wie mein neues Hörgerät, sonst könnte ich deine dicken Dinger viel besser hüpfen sehen. Erst vor zwei Tagen hatte er das kleine Gerät im Ohr bekommen. Es klang zwar jetzt alles wie im Schwimmbad oder wie in der Turnhalle, so mit Echo, aber er konnte jedes Wort verstehen, was die zwei sagten. Oder gestöhnt hatten. Hähäää.

Auch das, was die Brankstett gerade nach unten zur Lenzen gerufen hatte! Das Luder.

Er hatte ja gleich gewusst, dass die es faustdick hinter den Ohren hat. Mein lieber Scholli! Und wie sie die Lenzen nachmachen konnte! Die gehörte doch ins Fernsehen, oder auf die Bühne!

Und der Bolthaus! Das hätte er dem netten Deppen gar nicht zugetraut, dass er so ein geiler Sack war. Dauernd hatte dieses Prachtweib ihn im Flur angequasselt, aber der blöde Kerl packte einfach nicht zu! Da konnte er noch zehn Mal Ingenieur sein, vor dreißig Jahren hätte er selbst ihm das leckere Ding ruckzuck vor der Nase weggeschnappt.

Naja, jetzt hatten sie sich ja endlich.

Ein Glück, dass der Balkon gleich über ihm tatsächlich leer war. Dieses Keifen kannte er nur zu gut aus der Zeit, als er noch besser hören konnte. Wie sehr er es vermisst hatte, hä hä. Die Segnung des Alters, hatte er oft gedacht, wenn sie wie ein stummer, hässlicher Fisch vor ihm stand und er nicht mit anhören musste, was so aus ihrem Schandmaul kam.

Und jetzt vierzehn Tage Urlaub! Für mich, hähää.

Na, sollten sie alle ihn ruhig für taub und blind halten. Das gab ne Menge Spaß. Endlich würde er mal hören, was Gunni, sein Herzblatt beim Tanztee, immer so mit gespielter Entrüstung sagte, wenn er ihr heimlich in den Hintern kniff. Kunigunde hieß sie richtig, aber so durfte er sie nie nennen.

Wer will auch schon so heißen, hähäää.

Aber die war früher bestimmt auch eine ganz wilde Hilde. Und erst knackige Siebzig! Mal sehen, vielleicht konnte er sie ja doch noch ins Bett kriegen. Er war zwar alt, aber noch nicht tot. Hääh, die Geilheit stirbt zuletzt, meine liebe Erika, dachte er an seine verstorbene Ehefrau, die ihm sicher das Vergnügen gegönnt hätte. Sie war ja selbst kein Kind von Traurigkeit gewesen.

Obwohl, so schnell, wie das heute ging… Das war früher alles anders.

Was hatte er ihr gute Worte geben müssen, bis sie ihn zum zehnten Hochzeitstag endlich mal in den Dienstboteneingang gelassen hatte. Und so schlecht schien es ihr auch gar nicht gefallen zu haben, denn bis zur Goldhochzeit hatte sie ihm jedes Jahr nach dem Blumenstrauß unaufgefordert und sehr willig das Hintertürchen hingehalten.

Jaaajaaa, der Arsch war jetzt ab. Häh.

Und irgendwann bald würde er sie wiedersehen.

Vielleicht.

Macht was draus, ihr jungen Hüpfer, winkte er noch mal nach oben, aber der Balkon war leer und nur ab und zu hörte er vergnügtes Lachen und lustvolles Stöhnen herunterschallen.

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