Das Einstellungsseminar Teil 04

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4 – Jasmins erster Auftrag

Jasmin kehrte in die Sauna zurück. Inzwischen hatte es sich Bärbel richtig gemütlich gemacht. Sie lag auf dem Rücken, hatte ein Bein angezogen und atmete tief und fest. Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete sie die knackige Blondine, die sich parallel zu ihr auf die untere Pritsche legte. Nach kurzer Zeit stand Jasmin auf und goss etwas Wasser auf den Ofen.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

Der Schweiß schoss den beiden Frauen aus den Poren und der Atem ging im ersten Augenblick schwer. Jasmin richtete sich auf und betrachtete den Körper der kräftigen Mitbewerberin genau. Die schlaffen, gewaltigen Brüste lagen friedlich auf deren Brust und hoben und senkten sich beim Atmen. Der Bauch wies kleinere Fettfalten auf und darunter kräuselte sich das feste, dunkle Schamhaar. Die Beine waren ebenso wie das Becken kräftig entwickelt, ohne jedoch wirklich fett zu wirken.

Die Fußnägel waren rot lackiert.

Ihre Augen wanderten wieder aufwärts und trafen den Blick der Frau, die sie ebenfalls interessiert ansah. Das runde Gesicht war freundlich und mit kräftigen Wangen versehen, die aufgrund der Hitze mächtig glühten. Die grün-blauen Augen musterten ihren Körper und um den Mundwinkel spielte ein nervöses Zucken. Diese Frau musste zweifellos lesbische Erfahrungen haben, vielleicht war sie sogar eine echte Les. Jasmins Gedanken kehrten zu Sibylle zurück, ihrer früher besten Freundin.

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Sie hatten häufig beieinander geschlafen und sich ständig geneckt, was Figur und sexuelle Erfahrung anging. Ein echtes Interesse daran, wie ein weiblicher Körper wohl schmecken oder riechen könnte, hatte sich dabei nicht entwickelt. Nun verspürte Jasmin jedoch zum ersten Mal große Lust, einen Frauenkörper genau zu erkunden. Ihren eigenen Unterleib kannte sie ja nur aus dem Spiegel oder aus den allgemeinen Betrachtungen des Biologieunterrichts. Eine „Pflaume“, wie manche sie nannten, hatte sie nie in Wirklichkeit nah zu Gesicht bekommen.

Das sollte und wollte sie heute ändern!

Sie nahm ihre linke Hand und legte sie auf Bärbels Bauch. Dann streichelte sie kreisförmig darüber und erweiterte Zug um Zug ihr Arbeitsgebiet. Bärbel hatte die Augen längst geschlossen und ihr tiefer und unregelmäßiger Atem ließen erahnen, wie gut ihr dies alles gefiel. Als Jasmin die Brüste der Liegenden erreichte, richteten sich die Nippel steif und fest auf. Nun war der geeignete Moment gekommen, ihre Hand durch den eigenen Mund zu ersetzen.

Zuerst schmeckte die Brust etwas salzig wegen des Schweißes, doch bald hatte sie sich daran gewöhnt.

Ihre Hand kümmerte sich inzwischen liebevoll um die kräftigen Oberschenkel des Mädchens, das bis auf ihr stoßweises Atmen passiv da lag. Als sich Jasmins Hand dem drahtigen Busch ihres Schamhaars näherte, rührte sich Bärbel zum ersten Mal. Sie stöhnte leicht und winkelte das andere Bein auch noch an, wobei sie die Schenkel etwas spreizte.

Jasmin nahm das folgerichtig als Einladung auf und arbeitete sich langsam zu Bärbels Lusthöhle vor. Mit jedem Zentimeter, den ihre Hand sich der Lustzentrale näherte, wuchs auch in Jasmins Verlangen und Gier, zum ersten Mal einen weiblichen Körper in Besitz zu nehmen. Die Berührung der Schamlippen wirkte für beide elektrisierend. Jasmins Mittelfinger glitt die Spalte auf und ab, glitt schließlich hinein und suchte den Kitzler. Ein plötzliches Stöhnen war der Beweis, dass sie ihn gefunden hatte.

Es dauerte nicht lange und der Körper der kräftigen Frau vibrierte. Ihr Becken hob und senkte sich ekstatisch. Irgendwann hielt Bärbel es nicht mehr aus. Sie setzte sich vorsichtig auf, spreizte die Beine und drückte Jasmins Kopf, die ja eine Ebene unter ihr saß, gegen ihre Fotze und stöhnte: „Leck mich, oh, ja, leck mich!“

Gierig sog Jasmin den Geruch der erregten Frau in sich auf und drang mit ihrer Zunge in immer tiefere Regionen des Unterleibs vor.

Einer plötzlichen Eingebung folgend nahm sie auch noch den Mittelfinger der rechten Hand hinzu und bohrte ihn wie einen Penis in das Loch. Dabei stieß sie mit dem Ringfinger gegen die Rosette, was zu einem besonders geilen Seufzer führte. Den Ringfinger an Bärbels Arschloch, den Mittelfinger in der Muschi und der Zunge auf dem Kitzler brachte Jasmin die kräftige Frau, deren ganzer Körper hin und her geworfen wurde zu einem Orgasmus. Es war der erste Orgasmus, den sie einer Frau bereitet hatte und sie sollte ihn nie wieder vergessen.

Gerade wollte sie das Tempo verlangsamen, als Bärbel ein einziges Wort ausstieß: „Weiter!“

So gelang es Jasmin, ihre Mitbewerberin noch zu zwei weiteren Orgasmen zu führen, bis sie schließlich aufstand, ihr Handtuch nahm und wortlos die Sauna verließ um bei Walter den Vollzug ihres ersten Auftrages zu melden. Zurück blieb eine verwunderte Bärbel, die zufrieden grunzte, sich nach wenigen Minuten ebenfalls aufraffte und den Rest des Abends onanierend im Bett verbrachte.

Da sie bei der Abendveranstaltung fehlte, brachte ihr das ein dickes Minus ein.

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