Das Familienunternehmen 01

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Der Türsteher

Céline sah ihrer besten Freundin Lena hinterher, die gerade am Türsteher des „Nightfly“ vorbeigekommen war. Eigentlich hatte sie erwartet, ihr direkt folgen zu können, doch dann spürte sie die Hand des Türstehers auf ihrer Schulter.

„Ausweis, bitte“, forderte er das Mädchen freundlich, aber bestimmt auf. Céline seufzte, griff nach ihrem Portemonnaie und holte ihren Ausweis heraus. Der Türsteher betrachtete ihn skeptisch, nachdem sie ihn ihm gegeben hatte.

Dann glaubte sie, zu erkennen, dass es in seinem Kopf arbeitete und sie konnte es ihm nicht verdenken. Es war zwei Uhr nachts und das Geburtsdatum auf ihrem Ausweis jährte sich inzwischen, allerdings war das Entscheidende ja, wie viele Jahre Célines Geburtsjahr her war. Schließlich hatte auch der Türsteher erkannt, dass sie nun seit ganzen zwei Stunden volljährig war. Er wünschte viel Spaß, gab ihr den Ausweis zurück und schob hinterher:

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“

Céline bedankte sich und folgte ihrer besten Freundin, die natürlich auf sie gewartet hatte.

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Die beiden waren seit einigen Jahren an solche Situationen gewöhnt, die sich ständig ergaben, weil Céline um einiges jünger aussah, als sie tatsächlich war.

Die Partynacht

„Auf uns“, rief Céline Lena zu und stieß mit ihr an, bevor sie die zwei Tequila, die sie gerade an der Bar bekommen hatten, hinunterstürzten.

Während die Musik laut durch das „Nightfly“ wummerte und das Licht in verschiedenen Farben zu ihrem Rhythmus flackerte, beugte die frisch gebackene 18-Jährige sich zu ihrer besten Freundin herüber und säuselte ihr bestens gelaunt ins Ohr: „Mit dir kann man wenigstens noch Party machen! Diese Langweilerinnen mit ihren festen Freunden, die sind jetzt alle schon zu Hause und haben wahrscheinlich schon das Licht aus und die Augen zu gemacht! Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass die jetzt so richtig schön vögeln! Aber wir, Lena, wir beide, du und ich, wir sind hier! Und wir können noch was aus der Nacht machen!“

„Bist du nicht ein bisschen hart mit den Mädels?“, antwortete Lena mit einer Frage, mit der sie offensichtlich versuchte, die Enttäuschung Célines über den frühen Abschied der sonstigen Partygesellschaft auszubremsen.

„Ich zwinge doch keinen, jetzt hier zu sein! Merkt man doch! Aber egal! Ich will jetzt tanzen!“

Céline stürzte sich auf die Tanzfläche und verschmolz innerhalb kürzester Zeit mit der Musik. Als Lena ihr folgte, empfing sie sie begeistert und die beiden tauchten in die Welt der bebenden Bässe und flackernden Lichter ab.

Max

Die beiden Mädchen tobten sich auf der Tanzfläche aus, bis sie außer Atem und verschwitzt eine Pause an der Bar machen mussten.

Sie versuchten, die verlorene Flüssigkeit mit Wasser wieder auszugleichen und gönnten ihren Körpern einen Moment Ruhe. Als sie wieder einigermaßen fit waren, fragte Lena:

„Planst du eigentlich, heute Nacht auch noch Sex zu haben?“

Céline sah sie fragend an und erwiderte mit einem leichten Lächeln:

„Wie bitte?!“

„Ich kenne dich doch. Das Outfit hast du nicht umsonst an. Und es wäre wirklich nicht das erste Mal, dass du jemanden mit nach Hause nimmst.

Ist ja auch nicht schlimm. Ich will es nur wissen, schließlich muss ich dann darauf eingestellt sein, irgendwann abzuhauen!“

Lena hatte Recht. Céline trug ein schwarzes Top, das ihren flachen Bauch frei ließ, und Mini-Jeanspants, die nicht viel mehr als ihren knackigen Po unterhalb ihrer schmalen Taille bedeckten. Ihre zierlichen langen Beine waren nackt und endeten in einem Paar knalliger Sneakers. Und sie hatte durchaus vorgehabt, damit Jungs heiß zu machen.

„Es gibt aber noch einen anderen Grund, aus dem ich das frage“, fuhr Lena fort. „Ich weiß nicht, ob du es schon selbst gemerkt hast, aber der Typ da drüben hat Interesse!“

Vorsichtig versuchte Céline, einen Blick auf den jungen Mann zu erhaschen und war positiv überrascht. Er war dunkelblond, hatte ein sympathisches Gesicht und war insgesamt eine attraktive Erscheinung.

„Wie kommst du darauf?“, fragte sie ihre Freundin mit ernsthaftem Interesse.

„Der beobachtet dich schon die ganze Zeit. Auch, als wir getanzt haben!“

Céline drehte sich ein weiteres Mal zu ihm herum. Diesmal trafen sich ihre Blicke und sie lächelten sich kurz gegenseitig an.

„Und, ist der was für dich?“, fragte Lena.

„Ich werd's rausfinden“, grinste Céline, trank ihr Wasser in einem Zug aus und ging zu ihm herüber.

„Hi“, begrüßte sie ihn.

„Hallo?“, antwortete er, offensichtlich etwas überfordert.

„Ich bin Céline. „

„Freut mich. Max. „

„Hallo Max. Okay, ich will nicht lange drumrumreden, das ist nicht meine Art. Meine Freundin da drüben meint, du guckst mich ganz gerne an und hast davon vielleicht auch schon einen Ständer. „

„Wie bitte?!“

„Du musst keine Angst haben.

Ich find das nicht schlimm. „

Sie führte ihre Lippen näher an sein Ohr heran.

„Ich würde nur gerne spüren, ob das stimmt. Kommst du mit tanzen?“

Céline nahm ihn an die Hand und zog ihn auf die Tanzfläche, während Max augenscheinlich immer noch nicht wusste, wie ihm geschah. Die 18-Jährige stellte sich mit dem Rücken zu ihm, schmiegte sich an ihn und rieb ihren Po an seinem Schritt.

Er brauchte einen Moment, bis er sich traute, Céline anzufassen. Als er anscheinend endlich begriffen hatte, dass sie das zuließ, legte er die Hände um ihre Hüften und zog sie an sich. Sie spürte, dass es in seiner Hose nun wirklich eng wurde, weil sein steifer Penis sich zwischen ihre Pobacken drückte.

Aus dem Augenwinkel beobachtete sie, wie Lena das „Nightfly“ verließ und ihr kurz zuwinkte und zwinkerte. Dann drehte sie sich zu Max herum, küsste ihn leidenschaftlich mit Zunge und spürte seine Hand auf ihrem Po.

Der One-Night-Stand

Es bestand ziemlich schnell kein Zweifel mehr daran, dass Céline und Max Lust aufeinander hatten und auf Célines Einladung hin, Max mit zu sich nach Hause zu nehmen, entschieden die beiden sich bald, das „Nightfly“ ebenfalls zu verlassen. Kurz darauf standen sie vor dem Haus, in dem Céline wohnte. Es war etwa fünf Minuten Fußweg von der Disco entfernt.

Während sie ihren Schlüssel aus ihrer Tasche herauskramte und die Haustür aufschloss, fielen Max zwei Schilder neben der Tür auf.

„Hier wohnen Simon und Céline Klein“, las er vor.

„Was?“, fragte Céline, die ihn akustisch nicht richtig verstanden hatte.

„Wer ist Simon?“, wollte Max wissen und deutete mit dem Zeigefinger auf das Bild.

„Achso“, begriff Céline, dass er wohl befürchtete, Simon sei ihr Lebensgefährte. „Keine Sorge, das ist nur mein Vater. „

„Und was ist ‚Hot Babe Productions‘?“, las Max leicht amüsiert das andere Schild vor.

„Das ist die Firma von meinem Vater. „

Inzwischen war die Tür offen, Céline ging hinein und Max folgte ihr zögerlich. Sie führte ihn in ihr Zimmer und schloss leise die Tür. Als Max die jugendliche Einrichtung sah, blieb er wie angewurzelt stehen.

„Moment mal… ganz langsam! Wie alt bist du überhaupt?!“

Céline ging auf ihn zu und nahm seine Hände.

„Mich das zu fragen, fällt dir jetzt ein?“

Er sah sie irritiert an.

„Kannst du mir bitte eine Antwort geben?“

Sie verdrehte die Augen, löste sich wieder von ihm und kramte ihren Ausweis aus ihrer Tasche heraus.

„Hier“, zeigte sie ihm die Plastikkarte, „ich bin vorhin achtzehn geworden. „

Max sah sich das Datum an, rechnete offensichtlich wie der Türsteher und atmete dann erleichtert tief durch.

Céline legte den Ausweis beiseite und nahm wieder Max‘ Hände.

„Und jetzt entspann dich, ich will endlich mit dir schlafen!“

Sie gab ihm einen zarten Kuss und begann, sich auszuziehen. Das Top, die Jeanspants und die Sneakers verschwanden ebenso wie der BH, der Slip und die kurzen Socken, die sie darunter trug. Max verstand langsam und entledigte sich ebenfalls seiner Kleidung, sodass er nackt und mit inzwischen wieder hartem Schwanz zu ihr kam, als sie sich auf ihrem Bett auf den Rücken gelegt hatte.

Auch er stieg hinein und legte sich auf sie. Sie spürte ihn am ganzen Körper und fühlte seinen erregten Atem, als er ihr ins Ohr raunte:

„Willst du sofort loslegen?“

Statt einer Antwort beugte Céline sich zu einem kleinen Schränkchen neben dem Bett und holte ein Kondom aus einer Schublade. Dann nickte sie und stellte fest:

„Vorspiel hatten wir in der Disco genug!“

Max verstand, packte das Kondom aus und streifte es seinem schönen, großen Schwanz über.

Er nahm ihn in die Hand und führte ihn zu Célines Muschi, die schon nass triefte. Als er in sie eindrang, fühlte sie sich vollkommen ausgefüllt.

Céline legte eine Hand auf seinen Po und drückte ihn an sich. Mit der anderen Hand zog sie seinen Kopf wieder zu sich herunter und flüsterte ihm zu: „Komm her!“

Sie küssten sich, während Max‘ Schwanz in ihre Spalte hinein- und wieder herausglitt.

Zwischendurch legten sie ihre Köpfe nebeneinander und stöhnten sich leise gegenseitig ins Ohr.

„Wie alt bist du überhaupt?“, fragte sie ihn schwer atmend.

„23“, seufzte er.

Sie küsste seinen Nacken, während er zweimal etwas heftiger zustieß.

„Machst du sowas öfter?“, wollte er wissen, „jemanden so schnell abschleppen?“

„Hin und wieder. „

Er ließ seine Zunge über ihren Hals gleiten, während sein Schwanz weiterhin in ihrer Muschi versank.

„Und du?“, setzte sie das Fragespiel fort, „wie viele Mädchen hattest du schon?“

Céline war unsicher, ob er sich mit seiner Antwort Zeit ließ, weil er das Gefühl genoss, in ihr zu sein oder weil er darüber nachdachte, ob und wie er antworten wollte.

„Du bist Nummer Fünf“, brachte er schließlich hervor. Sein Atem wurde schwerer.

„Jetzt du. Der wievielte bin ich?“

Nun war die Unsicherheit bei Céline.

Wollte sie ihm wirklich die Wahrheit sagen? Sie entschied sich dafür.

„Der Zehnte“, stöhnte sie und hoffte, ihn damit nicht zu sehr zu treffen.

Doch Max sah sie nur lächelnd an.

„Jubiläum“, flüsterte er.

Céline legte auch die zweite Hand auf seinen Po und drückte ihn fester an sich. Er stieß sie schneller und die beiden erregten sich immer mehr, indem sie sich gegenseitig ins Ohr stöhnten.

Schließlich spürte die 18-Jährige einen Orgasmus in sich aufsteigen und hielt Max fest in ihren Armen, bis sie unter ihm davon durchgeschüttelt wurde und am ganzen Körper bebte. Sehr kurze Zeit später fühlte sie, wie Max sich in ihrer Muschi in das Kondom entlud und direkt neben ihrem Ohr laut aufstöhnte. Nach ihren Höhepunkten blieben sie ruhig aufeinander liegen und entspannten sich.

Etwas später hatte Max sich des Kondoms entledigt und lag, immer noch nackt, zusammen mit Céline unter ihrer Bettdecke.

Sie lag nach wie vor auf dem Rücken, er schmiegte sich von der Seite an sie und streichelte ihren Oberschenkel.

„Ich hab noch nie so eine freizügige Frau kennen gelernt wie dich. Und dann auch noch so jung. Hast du eine Ahnung, woher das kommt?“

Céline lachte.

„Dass du noch nie jemanden kennen gelernt hast wie mich?“

„Nein, dass du so freizügig bist, natürlich!“

„Ich schätze, das liegt an meiner Erziehung.

Also an meinem Vater. „

Max wunderte sich.

„Also weiß der Bescheid?“

„Die Jungs mitgezählt hat er wahrscheinlich nicht, aber er weiß, dass ich meinen Spaß habe, wenn ich will. „

„Okay… und was sagt er dazu?“

„Er lässt mich einfach machen. „

„Dann ist er ja ganz schön entspannt. War das schon immer so?“

„Du bist ganz schön neugierig!“, lachte Céline.

„Sorry, du musst mir natürlich nicht antworten, wenn du nicht willst. „

Sie küsste ihn auf die Wange, während seine Hand langsam von ihrem Oberschenkel über ihren Bauch zu ihren Brüsten wanderte.

„Schon okay“, erklärte sie dann, „er hat mir alle Freiräume gelassen und mir eigentlich nur mitgegeben, dass ich mich ans Gesetz halten soll. Das heißt, so lange ich es freiwillig gemacht habe, durfte ich ab 14 Sex haben.

Daran habe ich mich gehalten. „

„Sofort oder später?“, hakte Max nach.

„An meinem 14. Geburtstag hatte ich mit meinem ersten Freund mein erstes Mal, wenn du das meinst“, erzählte Céline.

Max‘ Gesichtsausdruck verriet nach wie vor ein Erstaunen.

„Schwer zu glauben, dass es so lockere Väter gibt“, bestätigte er seinen Gesichtsausdruck noch mal verbal.

„Ich glaube, das hat zwei Gründe.

Wir haben eine sehr enge Verbindung, weil ich mein Leben lang nur ihn gehabt habe. Das klingt vielleicht komisch, aber ich bin seine Prinzessin und er würde mir niemals Steine in den Weg legen. Und dann ist da noch sein Beruf. „

„Sein Beruf?“

„Du hast das Türschild doch gesehen. Was meinst du, was ‚Hot Babe Productions‘ macht? Ich geb dir einen Tipp: Kinderfilme sind es nicht. „

„Pornos?!“

„Ja, er produziert Pornos.

Andere würden vielleicht sagen, er ist ein schlechtes Vorbild. Ich denke, er hat einfach wenig Argumente, mir meinen Lebensstil vorzuwerfen, nachdem ich seinen mitbekommen habe. „

Das war sichtbar die nächste Überraschung für Max.

„Wie lange weißt du das denn schon von deinem Vater?“

„Kann ich gar nicht so genau sagen. Ich weiß, dass ich am Anfang nur gewusst habe, dass Papa ‚Filmemacher‘ ist.

Aber als ich so mit zehn, elf oder zwölf erfahren habe, was ein Porno ist, war mir auch ziemlich schnell klar, dass das die Filme sind, die er macht. „

„Hat er dich denn mal… also… musstest du…“, stammelte Max nun etwas unbeholfen.

„Oh mein Gott, nein! Ich habe bis heute nicht mal einen seiner Filme gesehen! Wie ich eben gesagt habe: Das Gesetz ist ihm hoch und heilig.

Und laut Gesetz durfte ich ja bis vor ein paar Stunden keine Pornos sehen. Geschweige denn an einem mitwirken. „

„Hast du dich selbst denn auch daran gehalten?“

„Natürlich hab ich mir so was schon mal angeguckt. Aber eigentlich nie, um mich damit heiß zu machen. „

„Stattdessen hast du dein eigenes Leben zum Porno gemacht“, grinste Max.

„Und du hast deine helle Freude daran gehabt“, stellte Céline fest, „aber jetzt bin ich müde, lass uns schlafen.

„Okay. Nur eine Sache noch: Soll ich morgen schnell abhauen? Auch, wenn dein Vater so locker ist, an deinem Geburtstag am Frühstückstisch zu sitzen, ist vielleicht doch etwas unpassend?“

„Ja, stimmt…“

Céline dachte kurz nach und forderte Max dann auf:

„Gib mir mal dein Handy. „

Er stand auf, griff nach seiner Hose und holte es heraus. Nachdem er es Céline gegeben hatte, speicherte sie ihre Nummer ein und reichte es ihm zurück.

„Meld dich, wenn du noch mal Spaß haben willst. Und morgen früh schleichst du dich einfach raus. Ist aber nicht schlimm, wenn trotzdem jemand die Tür hört. „

„Alles klar“, bestätigte Max und kuschelte sich wieder zu Céline unter die Decke. Sie schmiegte sich in der Löffelchenstellung an ihn. Während sie ruhig atmend einschliefen, dachte die 18-Jährige über das erste Mal nach.

Nicht das erste Mal Sex.

Das erste Mal, dass sie einem One-Night-Stand ihre Telefonnummer gegeben hatte.

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