Der Preis der Schönheit

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Translation of „Be Cautious about Wishes“

Anmerkung der Autorin: Feedback und Kommentare sind willkommen.

*

„Eine beeindruckende Festungsanlage,“ sagte der Graf am Ende der Führung. „Aber berühmt ist doch auch der Folterkeller, den die Ahnen ihres Gatten angelegt haben, oder bin ich falsch unterrichtet? Wollt‘ ihr mir denn etwas vorenthalten?“

Die Contessa lächelte geschmeichelt. Nein, vorenthalten wollte sie ihrem fremdartigen Besucher wirklich nichts.

Ein ferner Verwandter hatte ihn empfohlen und nun hatte Graf Pazuzu auf der Durchreise halt gemacht. Für eine Nacht. Aber eine Nacht konnte lang sein. Und danach…

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„Das ist ihr Wunsch? Sind sie sicher? Haben sie keine Angst, ich könnte sie für immer dort unten gefangen halten?“

Er lachte lauthals.

„Wenn Sie Interesse haben. “ Sie schickte einen Diener nach zwei Laternen.

„Hier entlang bitte, wenn sie mir folgen wollen?“ Sie stiegen eine verborgene, lange Treppe hinab.

Die Gewölbe lagen tief unter dem Erdboden, jenseits von jedem Tageslicht.

„Von hier unten gelangt nicht das leiseste Geräusch nach oben, vermute ich,“ sagte der Graf, als sie die lange Reihe der Folter-Werkzeuge abschritten.

„Nicht das geringste. Die Vorfahren meines Mannes wollten nicht gestört werden. Hier müssen sich fürchterliche Dinge abgespielt haben. Man sagt, manche der Opfer litten wochenlang und schrieen sich die Seele aus dem Leib.

Ein Schrank von menschenähnlicher Gestalt fesselte sein Interesse. „Ein besonders schönes Stück, diese eiserne Jungfrau. „

„Nicht mein Fall,“ scherzte die Contessa, „diese Stacheln auf meiner makellosen Haut, können sie sich das vorstellen?“

Er musterte sie abschätzig. Sein gierig-lüsterner Blick blieb ihr nicht verbogen. Sie wußte, wie schön sie war.

Ein unscheinbarer kleiner Kasten aus geschmiedetem Eisen erweckte sein Interesse.

„Und was ist das?“

„Oh, darin haben die Vorfahren meines Mannes früher Menschen gehalten. Wie sie sehen, ist der Käfig zu niedrig um zu stehen. Sitzen war auch nicht möglich. Sehen sie die langen eisernen Stacheln, die aus dem Boden ragen?“

„Eine äußerst unangenehme Vorstellung. Nicht stehen und nicht sitzen können…“

„Man sagt, die Menschen seien wahnsinnig geworden. Eine grauenhafte Vorstellung.

So muß die Hölle sein…“ flüsterte sie nachdenklich.

*

„Man sagt, sie wären der Teufel. “

Seit geraumer Zeit flirteten die Contessa und der Graf beim Dinner. Sie hatte die Dienstboten zu Bett geschickt. Sie wollte mit ihm allein sein. Ihn ganz für sich haben, ihn genießen. Sie wüßte schon ihn zu verführen.

Zuletzt würde er wie alle anderen auf Knien um ihre Gunst betteln.

Je länger man sie warten lies, desto mehr dachten sie, sie müßten etwas nachholen, ihre Männlichkeit beweisen.

„Und wenn es so wäre, meine Schöne?“ Wohlgefällig betrachtete er ihr gewagtes Décolleté, dessen Botschaft unmißverständlich war.

„Man sagt auch, der Teufel erfüllt einen Wunsch…“ lächelte sie verführerisch.

„Nur bei angemessener Bezahlung, meine Liebe, wie sie sicher wissen. „

„Und ihr Preis ist?“ setzte sie ihr Spiel fort, obwohl sie genau wußte, worin der Preis bestand und wie er zu entrichten war.

Sein lüsterner Blick lies keine Zweifel an seinen Absichten. Heute Nacht würde sie jeden Preis bezahlen.

*

Langsam ebbte ihr Orgasmus aus. Es war fantastisch gewesen, Wahnsinn. Er war… riesig. Sie war im siebten Himmel gewesen. Er war so stark. Er hatte sie nicht enttäuscht.

„Dann habe ich jetzt einen Wunsch frei?“ neckte sie ihn, als sie wieder bei Atem war.

„Jeden, den sie wollen, meine Gnädige.

“ Sie übersah sein hinterlistiges Lächeln.

Vielleicht, wer wußte, zu welcher Torheit er sich hinreißen lassen würde, wenn er ihren unmöglichen Wunsch nicht erfüllen konnte? Ein zweites Mal, noch schöner, noch länger, noch mehr Genuß?

„Dann wünsche ich mir, daß meine Schönheit niemals welke, nie vergehe, nein, warten sie, ich wünsche mir ewiges Leben in meiner jetzigen Gestalt. „

„Das ist ihr Wunsch? Sind sie sicher?“

Sie nickte.

„So sei es. „

*

Sie kniete vor ihrem Mann auf dem Boden. Gleich würde er sie auspeitschen, oder Schlimmeres. Wenn er nur ihre zarte Haut, ihre makellose Schönheit…

„Du wagst es mir in aller Öffentlichkeit Hörner aufzusetzen? Vor allen Dienstboten? Wie konntest du denken, es bliebe mir verborgen?“

Ihr Mann war einen Tag früher zurück gekommen, als sie erwartet hatte.

„Wo ist der Schurke, wo hast du ihn versteckt?“

„Gnade mein Gebieter,“ wimmerte sie. Es hatte keinen Sinn zu leugnen. Jemand hatte sie verraten.

„Mein Vater hätte gewußt was zu tun ist. Er hätte dich sofort aufs Schafott geschickt. Mit eigenen Händen den Kopf abgeschlagen. Aber ich will dir noch einmal vergeben. Man soll mir keine Grausamkeit nachsagen wie meinen Vorfahren. „

Unter Tränen blickte sie hoffnungsvoll zu ihm auf.

Sie hatte schon das Schlimmste befürchtet. Das nächste Mal würde sie klüger sein.

„Aber eine Strafe muß sein. Du wirst diese Nacht in jenem Käfig verbringen, der dich immer so fasziniert hat, den du deine „Vorstellung von der Hölle‘ genannt hast. Nackt und ohne Nahrung. Dann hast du genügend Zeit, um über deine Sünden nachzudenken. „

*

In dieser Nacht fiel die Burg des Conte im Sturm.

Seit der Erfindung des Pulvers und Kanonen war es eine Frage von Stunden, selbst eine große Anlage wie diese, in eine Trümmerwüste zu verwandeln.

„Die Bestie haben wir gefangen,“ der General deutete auf den Körper des Conte, der am Strick hoch über den rauchenden Trümmern der Burg baumelte. „Aber wo zum Teufel ist seine Frau? Bildschön soll sie sein und genauso verdorben. Ich hoffe sie winselt in ewigen Höllenqualen…“.

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