Esper-Randa

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ESPERANDA

1

Esperanda lehnte sich entspannt in ihrem Stuhl zurück. Ein Lächeln umspielte Ihre Lippen. Erst zaghaft, eher heimlich, doch dann ließ sie es zu.

„Samstag“, wiederholte sie leise und nur für sich, das was sie auf dem Bildschirm las. Schon schnellten Ihre Finger wieder an die Tastatur und begannen zu tippen.

„Okay, um wie viel Uhr?“, schon ein wenig Nervös wartete sie auf die Antwort.

„Wie wäre es mit 14:00 Uhr?“, erfolgte dies nur wenige Augenblick später und Esperanda wollte gerade eine Antwort tippen, als bereits die nächste Nachricht auf dem Bildschirm erschien.

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„Und wo darf ich dich sehen?“, fragte ihr Chatpartner sie und Esperanda konnte die Sehnsucht in seinen Worten fast spüren.

Sie hielt kurz Inne und überlegte. Unwillkürlich spielte sie dabei mit ihrem vollen braunen Haar; eine Angewohnheit, die sie bereits seit Kindestagen besaß, immer dann, wenn sie sich unsicher war.

„Du kommst mit dem Auto?“, fragte sie ihn, mehr um noch etwas Zeit zu schinden, denn die Antwort war ihr eigentlich klar.

„Ja“, kam es kurz und knapp von ihm zurück. Mit dieser Antwort hatte Esperanda gerechnet.

„Dann lass uns doch im Café am Bahnhof treffen. Direkt neben dem Bahnhof ist ein großes Einkaufszentrum mit Parkplatz“, schlug sie vor.

Das Café und die Gegend kannte sie gut.

Dort fühlte Esperanda sich sicher und gleich darauf kam ihr in den Kopf, dass man sie dort auch kannte. Schnell begann sie erneut zu tippen, doch sein okay erschien bereits auf dem Bildschirm.

„Stopp, ich denke es ist besser, wenn wir uns…“, Esperanda teile ihm die Adresse eines anderen Cafés mit. Es lag etwas außerhalb und war dennoch gut zu finden. Ein großer Wald mit Wanderwegen umschloss das Café und im Sommer hatte man einen herrlichen Ausblick von der Veranda.

„Ist auch okay. Super! Ich freue mich!“, kam es fast euphorisch von ihrem Chatpartner herüber.

„Aber er hatte ja auch allen Grund sich zu freuen!“, dachte Esperanda und konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen.

***

Esperanda – oder Esper, wie ihre Freunde sie nannten – hatte Ralf, mit dem sie sich am kommenden Samstag treffen wollte, bereits vor knapp 2 Monaten über ein Online-Dating-Portal kennengelernt.

Dabei war Ralf nur einer von vielen gewesen. Kurz nachdem Esper ihr Profil eingepflegt hatte, bekam sie bereits rege Anfragen, teils unverfänglich, teils sehr eindeutiger Natur. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, auch noch ein Profilfoto einzustellen. Dabei hatte sie mit Bedacht eines ausgewählt, dass nicht alles von ihr verriet. Ein Teil ihres Gesichtes, wurde von ihrer wuscheligen Haarpracht verdeckt und es war auch nicht unbedingt die beste Aufnahme gewesen. Dennoch steigerte es die rege Nachfrage, in Form von Anfragen an sie, noch einmal deutlich.

Über 100 Mails erhielt sie in den ersten Tagen und Ralf war einer von denen, denen sie antwortete.

Dabei lernte Esperanda recht schnell die Spreu vom Weizen zu trennen. Viele Anfragen waren eindeutig und plump. Aus Neugierde ließ Esper sich auf den ein oder anderen Austausch mit solchen plumpen Anfragen ein, nur um ihre Vorurteile kurz darauf bestätigt zu finden. Andere Kontakte begannen zuerst vielversprechender. Verliefen dann aber entweder belanglos oder gingen auch recht schnell in eine eindeutige Richtung.

Esper merkte jedoch, dass dieses Spiel ihr durchaus gefiel. Schnell hatte sie den Dreh raus mit ihren Chatpartnern zu flirten und ließ sich auch immer öfter auf etwas verfänglichere Flirts ein. Allerdings nur mit denen die durchhielten und nicht gleich mit der Tür ins Haus vielen.

Ralf war dabei einer von 8 Kontakten, mit denen sie über Wochen regelmäßig schrieb. Zugegebener Maßen war Ralf jedoch nicht ihre erste Wahl gewesen.

Die Bilder die sie austauschten ließen Ralf schnell in ihrem Interesse auf die hinteren Plätze rücken, was das optische anging. Doch Optik ist nicht alles, dass musste auch Esperanda schnell lernen.

Auf Wunsch vieler ihrer Chatpartner, installierte Esperanda sich schließlich ein Programm, mit dem man auch per Webcam und Mikrofon chatten konnte. Das brachte ihren bisherigen Kontakten noch einmal eine ganz andere Dimension.

Dabei hatte sie es bereits zuvor genossen, wie sich prickelnde Erotik über Buchstaben, Zeilen und den Austausch von Fotos aufbaute um schließlich in dem einen oder anderen Fall in Cypersex zu enden.

Es war nie so, dass Esperanda sexuell verschlossen gewesen wäre. Als gebürtige Spanierin wurde sie in einem liberalen Haushalt groß und entwickelte sich zu einer recht ansehnlichen rassigen Latina. Volles langes braunes Haar umspielte ihre schmalen Züge mit den großen dunklen Augen und den vollen Lippen. Ein schlanker Körper ging in scheinbar endlos lange schlanke Beine über. Esperanda hatte kein breites Becken, dafür aber eine sehr strammen und sportlichen Po, und was Mutter Natur an ihrem Becken gespart hatte, gab sie ihr an Oberweite dazu.

Auf ihren Busen war Esper auch sehr stolz. Er pendelte je nach Hersteller und Form immer zwischen einem C- bis D-Körbchen und wirkte an ihrer sonst eher schmalen und sportlichen Silhouette noch einmal eindeutig beeindruckender.

In den Chats sahen ihre Partner von Esperanda zuerst Fotos von ihrem Gesicht. Sobald sie aber mehr von sich zeigte, insbesondere ihre Dekolletee, spielte sie ihren besten Trumpf aus. Dabei reichten oft schon einfache Bilder mit einigermaßen tiefen Ausschnitt, um ihre Schreiber in Verzückung geraten zu lassen.

Dabei beließ sie es aber nicht, wenn ihre Verehrer es schafften sie weiter zu begeistern. Fotos im Bikini und Unterwäsche folgten dann, und ja, Esperanda hatte auch Bilder von sich in Posen gänzliche ohne Stoff. Wo sie ihren Busen präsentierte und noch viel mehr.

Was Esperanda in dieser Zeit über sich erfuhr, war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass sie sich selbst irgendwann einmal eingestehen musste, insbesondere vom männlichen Genital fasziniert zu sein.

Ihre Chatpartner sendeten ihr natürlich auch Bilder, meist offenherziger, als sie es gefordert hatte. Und hierbei musste sie gestehen, dass insbesondere die Anblicke von Großaufnahmen der männlichen Genitalien im erregten Zustand, ihre Lust entfachten.

Anfangs waren es Fotos und langsam steigerte sie sich dann mit dem einen oder anderen. Von erst einmal etwas hölzernen Videochats hin zu richtigen Verabredungen, in denen Sie und ihre Partner dann nackt vor der Webcam saßen und ihrer Lust, angereizt von Anblick des jeweils anderen frönten.

Und auch hierbei merkte Esperanda immer mehr, dass es weniger die Gesichter, oder Körper ihrer Camsexpartner waren, die sie besonders erregten. Nein, Esperanda's Blicke fixierten fast immer eindeutig die prallen Schwänze ihrer Chatpartner. Es erregte sie, dass ihr Anblick ihre Gegenüber erregte und sie genoss die Macht dadurch. Wie sie es schaffte, dass die Männer jegliche Scham verloren und sich ganz intim vor ihr streichelten und sie an dem Intimspiel ihrer Selbstbefriedigung teilhaben ließen.

Mit Ralf war Sie nie so weit gegangen. Mehr als Fototausch und auch hier zwar erotisch, aber immer noch mit Stoff verhüllt und ein paar eher lustige Cam-Chats, hatten zwischen ihnen nicht stattgefunden. Ralf war ihr Projekt um einen Schritt weiter zu gehen. Mit Ralf wollte sie den Sprung aus der Virtualität in die Realität wagen und sich dafür noch alles offen halten. Ralf war ihr Projekt für den nächsten Schritt.

2

Freitagabend schrieben Esperanda und Ralf zum letzten Mal miteinander. Es war ein etwas verkrampfter und von vielen Unsicherheiten geprägter Chat, so das Esperanda am Samstagmorgen erst einmal mit einem mulmigen Gefühl erwachte. Deutlich hatte sie am Abend zuvor die Unsicherheit in Ralfs Verhalten und Schreibweise gemerkt. Ralf hatte Angst von ihr versetzt zu werden. Das schmeichelte ihr einerseits, da Ralf wohl wirklich viel an ihrem Treffen lag, andererseits setzte es sie auch unter einen innerlichen Druck.

Würde sie seinen Erwartungen entsprechen können?

Ihr erster Blick in den Spiegel am Morgen half ihr da nicht gerade, doch bereits nach Dusche wuchs ihre Zuversicht. Esperanda blickte selbstbewusst in den Spiegel, als sie sich zu schminken begann und setzte sich ein Ziel.

„Ich werde ihm heute einen Orgasmus schenken!“, setzte sie für sich selbst fest und musste dies laut aussprechen, zu verwunderlich war dieser Entschluss, den sie spontan traf.

Und gleichzeitig erregte sie die Verpflichtung, die sie sich selbst insgeheim auferlegte. Wie würde er reagieren? Würde es ihr gelingen ihn zu verführen? Die Chancen hierfür standen nicht schlecht. Doch würde sie es schaffen sich selbst zu überwinden, selbst in der Situation zu bestehen? Das war der spannendere Aspekt daran und Esperanda liebte Herausforderungen!

***

Vor weniger als 3 Jahren, war Esperanda alleine aus Spanien nach Deutschland gekommen.

Sie sprach damals nur gebrochen und wenig Deutsch, dafür fließend Spanisch und Englisch. Doch sie hatte es alleine geschafft. Deutsch war nun kein Problem mehr. Bereits 3 Monate nach ihrer Ankunft war sie von einem befristeten Arbeitsverhältnis in ein festes übergegangen. 15 Monate später kam der Umzug in die neue Wohnung, die sie sich leisten konnte und unbedingt hatte haben wollen. 3 Monate später parkte ihr eigenes Cabriolet vor ihrer Haustür.

Männer hatte sie in der Zeit auch kennengelernt und gehabt.

Doch irgendwie hatte Esper sich nie binden wollen. Oftmals fehlte einfach was, oder sie konnte sich nicht vorstellen ihren Weg gemeinsam zu gehen. Vielleicht war sie ein wenig zu sehr auf sich selbst bezogen. Zielstrebigkeit… die sie finanziell und beruflich Erfolgreich machte, ließ sie auf der partnerschaftlichen Ebene immer wieder im Regen stehen. Langes Trauern oder verzweifeln war jedoch noch nie ihr Fall gewesen, dafür war Esperanda zu pragmatisch und liebte die Herausforderung und das Neue.

Vielleicht langweilten sie die Männer auch zu schnell? Esper verwendete nur wenig Zeit darüber nachzudenken. Wenn sie sich einsam fühlte ging sie aus, stellte jedoch recht schnell fest, dass auch das zur Routine wurde und sie langweilte. Dann kam das Online-Dating-Portal. Flirten mit dutzenden Männern gleichzeitig. Sich immer wieder neu erfinden. Immer wieder anders und die Macht lag noch mehr bei ihr. Eine neue Welt, neue Herausforderung. Esper war fasziniert.

***

Als Esper gegen 13:50 Uhr in die Straße abbog, die zum verabredeten Treffpunkt am Café führte, überlegte sie erst direkt zum Parkplatz durch zu fahren, entschloss sich dann allerdings auf einen Waldparkplatz unweit des Cafés zu halten.

Irgendwie hatte sie bedenken, wenn Ralf ihr Kennzeichen oder ihr Auto sah und sie eventuell damit zurückverfolgen konnte.

Für einen Moment hielt sie sich für albern und schalt sich sogar dafür, doch das ungute Gefühl wollte nicht weg gehen. Erst als sie ihr kleines Cabrio unter anderen Autos auf dem Waldparkplatz in Sicherheit wusste, legte sich das Gefühl wieder.

Keine 5 Minuten nachdem sie auf den Waldparkplatz gefahren war, erreichte sie zu Fuß die Einfahrt zum Café.

Esperanda konnte Ralf schnell ausmachen. Nicht nur war er der einzige Mann der suchend vor dem Eingang herumstand, nein, auch seine Nervosität war ihn schon aus einigen Metern Entfernung anzusehen. Sie selbst atmete tief durch und strafte ihre Schultern. Ein bezauberndes Lächeln auf den Lippen schritt sie auf Ralf und da entdeckte er sie auch.

Als Esper sein nervöse und linkisches Lächeln sah, dass sich zu einem Grinsen ausweitete, je mehr sein gestresstes Bewusstsein verstand, dass Esper nun wirklich und ganz real auf ihn — Ralf — zukam, musste auch sie unwillkürlich grinsen und ein herzhaftes Lachen entkam ihr kurz, bevor sie sich wieder zusammenreißen konnte.

Für einen Moment überlegte Esperanda Ralf in den Arm zu nehmen, zögerte dann jedoch und reichte ihm ihre Hand.

Zum ersten Mal spürte sie Ralfs Berührung als er ihre Hand ergriff. Zittrig und feucht erwiderte er ihre Geste mit seiner eigenen Hand. Zugleich bereute Esper es ihn nicht direkt in den Arm genommen zu haben. Ohne groß zu überlegen holte sie dies nach und überraschte damit nicht nur Ralf, sondern sich selbst.

Ralf fühlte sich so verdammt echt und gut an. Esper spürte, dass Lust in ihr Aufstieg.

„Stopp!“, schimpfte sie mit sich selbst in Gedanken und konnte es nicht fassen. Unwillkürlich mustere ihr Blick ihren Gegenüber, als sie sich wieder aus der kurzen Umarmung entließen und blieb einen ganzen Moment lang zwischen seinen Beinen hängen.

„Genug jetzt!“, ermahnte sie sich erneut und fühlte sich gleichzeitig beseelt von der plötzlich auftretenden Geilheit in ihr.

„Schön, das Du da bist!“, brach Ralf das Eis mit Ehrlichkeit.

„Ja, danke, finde es auch schön, dass Du da bist. Hast Du gut hergefunden?“, wollte sie von ihm wissen um die Konservation voran zu treiben.

Keine 10 Minuten später hatten sie auf der Terrasse des Cafés Platz genommen und genossen die herrliche Aussicht. Zufrieden stellte Esperanda dabei fest, dass Ralf nur Augen für sie hat.

Insbesondere ihr Gesicht und ihre Augen schienen es ihm angetan haben. Ein Umstand, der sie stark verwunderte, war Esperanda es doch gewohnt das Männer ihre Blicke kaum von ihrer Oberweite nehmen konnten. Das damit immer noch alles stimmte, konnte sie beim Kellner und den anderen männlichen Gästen nur allzu deutlich merken, doch Ralfs Blicke schweiften zwar immer einmal ab, blieben aber meist fasziniert an ihrem Gesicht hängen. Ein Umstand, den Esperanda beschloss frech zu konversieren, als ihr Gespräch begann in belangloses abzugleiten.

Dabei war sie selbst daran schuld. Hatte sie doch gleich das Gespräch damit begonnen, sich nach Ralfs Tochter zu erkundigen, die bei seiner geschiedenen Frau lebte. Wie sollte bei solch einem Startthema erotischen Spannung auch aufkommen?

Das Eis konnte sie allerdings damit brechen. Ralf fühlte sich während dieser unverfänglichen Konversation über seinen familiären Status so sicher, dass er schließlich damit begann Esperanda über ihre Arbeit auszufragen. Ein Thema, auf das sie eigentlich gar nicht hatte kommen wollen.

Dementsprechend knapp und karg vielen Ihre Antworten und Nachfragen aus. Der Gesprächsfluss drohte ins Stocken zu geraten und die ganze Situation war kurz davor in ein einfach nur nettes Gespräch zu kippen. Also…

„Sag mal, gefallen dir meine Brüste nicht?“, wollte sie plötzlich von ihm wissen und richtete kokett ihren Oberkörper auf. Den sommerlichen Temperaturen geschuldet trug sie an dem Tag einen leichten Sport-BH und ein Tank Top darüber. Schon aufreizend, aber immer noch anständig genug, um in der Öffentlichkeit nicht zu sehr aufzufallen.

„DDD Doch, aber ich…“, begann Ralf sichtlich erschrocken zu stammeln. Die Schamesröte verlieh seiner sonst eher blasseren Haut einen angenehmen Taint.

„Aber?“, wollte Esperanda wissen, lehnte sich ihrem Stuhl zurück und verschränkte die Arme unter ihrem Busen. Es amüsierte sie ihn verlegen gemacht zu haben.

„Aber ich… ich wollte nicht unhöflich sein!“, erwiderte Ralf und zwang sich seinen Blick wieder von ihrem Busen abzuwenden und ihr in die Augen zu schauen.

Esper lächelte und plötzlich gewann Ralf sein Selbstvertrauen zurück.

„Außerdem hast Du auch wunderschöne Augen und Lippen!“, begann er etwas linkisch ihr Komplimente zu machen und Esper fand dies einfach nur süß.

„Oh danke schön!“, erwiderte sie langezogen und lächelte ihn an. Dann erhob sie sich in ihrem Stuhl und beugte sich über den ganzen Tisch. Ihre Hände schlossen sich um Ralfs Kopf und sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

Instinktiv griff Ralf nach ihren Unterarmen und hielt sie fest. Für einen Moment schauten beide sich ganz nahe und tief in die Augen. Esper wusste nicht, was in diesem Moment in Ralf vorging, und sollte es auch nie erfahren, aber sie vermutete, dass er überlegte, ob er den Mut hätte sie noch einmal zu küssen? Dann löste sich sein Griff und Esper achtete mit Bedacht darauf beim Zurücksetzen Ralf noch einmal einen guten Ausblick auf ihre Brüste zugeben und stellte zufrieden fest, dass er ihn deutlich wahrnahm.

„Was würdest Du davon halten, wenn wir zahlen und vielleicht noch was anderes machen?“, wollte Esper von Ralf wissen. Eine rhetorische Frage, da sich zeigte, dass Ralf nur allzu gerne bereit dazu war mit ihr aufzubrechen.

„Was schwebt dir denn vor?“, fragte Ralf sie, nachdem sie das Café verlassen hatten und auf dem Parkplatz standen, auf dem irgendwo Ralfs Wagen stand. Ganz ehrlich hatte Esper in ersten Moment keine Ahnung.

Sie wollte mit Ralf alleine sein. Sie wollte, das endlich… ja, was wollte sie eigentlich?

Esperanda's Schweigen schien Ralf zu verunsichern.

„Du bist vorhin zu Fuß gekommen oder? Soll ich dich irgendwo hinfahren?“, fragte er sie und Esper überlegte nicht lange, bevor sie nickend zustimmte. Auf dem Weg zu Ralfs Wagen kamen, ihr jedoch schon wieder Zweifel. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder? Was sollte schon groß passieren?! Ralf war nett und zurückhaltend.

Bis jetzt hatte sie hauptsächlich die Zügel in der Hand.

Ralf fuhr eine schwarze Limousine, ein typischen Geschäftswagen. Esper musste amüsiert grinsen, war Ralf ihr doch zuerst gar nicht wie so ein Typ vorgekommen, aber gut. Sie schnallte sich an und Ralf legte den Rückwärtsgang ein. Die Klimaanlage gab ihr Bestes um die Hitze aus dem dunklen Auto zu vertreiben. Gott sein Dank hatte Ralf unter Bäumen geparkt. Sie verließen den Parkplatz vor dem Cafè und kurz darauf fuhren sie an der Einfahrt zum Waldparkplatz vorbei, wo Esperanda ihren Wagen geparkt hatte.

Sie schaute kurz aus dem Fenster hinaus, dort Stand ihr Cabrio ganz alleine. Da kam ihr eine Idee.

„Stopp!“, rief sie und durchbrach damit zum ersten Mal die Stille, seitdem sie in den Wagen gestiegen waren. Ralf reagierte sofort. Unsanft wurde sie durch das Bremsen erst in den Gurt geworfen und dann in ihren Sitz gedrückt.

Ralf schaute sie erschrocken an.

„Was ist denn los?“, wollte er wissen.

„Da drüben auf dem Parkplatz ist nix los, fahr doch mal dort drauf okay?“, wies sie ihn an und lächelte ganz automatisch verführerisch.

„Jetzt oder nie!“, dachte sie sich. Ralf legte erneut den Rückwärtsgang ein, fuhr ein kleines Stück zurück und lenkte dann in den Parkplatz ein. Er parkte schließlich unweit von Esper's Cabrio. Als der Motor verstummte, wand er sich wieder seiner Begleiterin zu.

„Wollen wir vielleicht ein wenig spazieren gehen?“, versuchte er zu erraten, was Esper vorhatte.

Doch diese hatte andere Pläne. Sie schnallte sich los und beugte sich zu ihm hinüber. Erneut gab sie ihm einen Kuss auf die Lippen und bevor er seine Zunge dazu bringen konnte, entzog sie sich ihm wieder. Sie wusste nicht warum, doch sie wollte ihn nicht so küssen.

„Zeig mir deinen Schwanz!“, befahl sie im plötzlich und nahm dabei all ihr Mut zusammen um alles auf eine Karte zu setzen.

Irgendwie kam ihr alles so komisch vor und sie hatte Angst, es könnte alles ruiniert werden, ein riesen Reinfall! Also alles auf eine Karte setzen! Zu Esperanda's großer Überraschung folgte Ralf ihrer Anweisung, wenn er auch etwas verwundert schaute und machte sich daran seine Hose zu öffne.

Esper ihrerseits befreite sich von Ihrem Top und schälte ihre Brüste aus den Körbchen.

„Gefallen sie dir?“, wollte sie von Ralf wissen und kam sich immer mehr wie in einem Porno vor.

Aber das war kein Porno, alles war sehr real. Sie beide alleine im Auto und Ralfs halb erigierter Schwanz, der nun aus der Hose raus schaute.

„Du kannst sie ruhig anfassen!“, forderte sie Ralf auf und dieser gehorchte. Seine Hände fühlten sich gut an ihrem Busen an, doch noch besser fühlte sich sein Schwanz in ihrer Hand an. Ralf stöhnte auf, als sie begann ihn verlangen zu massieren.

„Oh Esperanda, was machst du da mit mir?!“, stellte er erstaunt fest.

„Nicht Esperanda! Nenn mich…“, Esper überlegte einen Moment.

„… nenn mich Randa!“, vollendete sie ihren Satz. Randa hörte sich gut an. Sehr gut in diesem Moment.

Sie überlegte gerade noch, ob sie Ralfs Schwanz in den Mund nehmen sollte, doch Ralf kam ihr zu vor. Er stöhnte noch ein paar Mal kurz auf. Erstaunt bemerkte sie dann das klassische Zucken und wusste gleich was anstand.

Schnell zog sie ihre Hand zurück. Eher überrascht und auch etwas enttäuscht, statt angeekelt. Ralf spritze auf seine Hose und sein Hemd. Stammelnd sich entschuldigend, fummelte er hektisch Taschentücher aus der Ablage in der Fahrertür heraus.

„Ist schon okay. „, erklärte Esper, war aber dennoch enttäuscht. Kaum hatte Ralf sich entladen, wollte Esper nichts als raus aus dem Auto. Sie spürte, dass die Stimmung von jetzt auf gleich gekippt war.

„Wir schreiben uns. „, hielt sie fest, während sie die Wagentür öffnete und ihre Brüste wieder einpackte.

„Ja“, stammelte Ralf ohne aufzuschauen. Ihm war es sichtlich peinlich, wohl überfordert mit der ganzen Situation.

„Warte!“, hörte sie ihn noch sagen, als die Wagentür zufiel, doch Esperanda wollte nicht mehr warten. Zielstrebig stieg sie in ihren Wagen ein und verließ mit ihm den Parkplatz, ohne Ralf eines weiteren Blickes zu würdigen.

Zuhause angekommen, ließ sie sich ein heißes Bad ein. Wollte abschalten und entspannen im warmen Wasser. Doch kaum in der Wanne holten die Ereignisse sie ein. Zielstrebig glitten ihre Schenkel auseinander und ihre Hände fanden ihren Weg. Esperanda schloss die Augen und dachte daran wie alles gelaufen war. Stellte sich vor, wie es hätte laufen sollen. Kurz darauf kam sie und als sie später aus der Wanne stieg, hatte Esperanda einen Plan.

„Nenn mich einfach Randa“, begrüßte sie am Abend eine neue Chatbekanntschaft, die sie per Online-Dating kennengelernt hatte. Kurze Zeit später hatten sie erste Sätze ausgetauscht und er schickte ihr ein Foto von seinem Schwanz. Randa befand ihn für lecker und schickte ihm Bilder von ihrem nackten Körper. Auch diese gefielen, doch diesmal verabredete Randa sich gleich auf dem Parkplatz zu einer Zeit, wo sie garantiert ungestört waren.

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