Geschaeftsfrau auf Abwegen

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Als ich im Zug nach Hamburg saß, wäre ich am liebsten sofort wieder ausgestiegen. Was machte ich da nur? Wollte ich mich wirklich mit einem Mann treffen, um mit ihm gegen Geld Sex zu haben?

Dabei hatte ich eigentlich keine andere Wahl. Doch, genau genommen hatte ich schon noch eine Wahl. Aber die Alternative, die mir offen blieb, hieß Insolvenz. Ich brauchte einfach Geld.

Bis vor wenigen Monaten war meine Welt in Ordnung gewesen.

Ich war Besitzerin eines kleinen Ladens für Kunsthandwerk in einer norddeutschen Kleinstadt. Der Laden hatte lange Zeit floriert. Ich verdiente keine Reichtümer, konnte aber meine Rechnungen gut bezahlen. Und die Arbeit macht mir Spaß. Ich bin mein eigener Chef und als extrovertierter Mensch habe ich schon immer gerne mit Menschen zu tun gehabt.

Tja, wenn diese blöde Baumaßnahme nicht gekommen wäre. Zu Anfang klang alles noch ganz harmlos. In unserer Straße sollten lediglich ein paar Abwasserrohre ausgetauscht werden, eine Sache von 4-6 Wochen.

Aber dann kamen technische Schwierigkeiten und Witterungsprobleme hinzu. Drei, vier, fünf Monate gingen ins Land, während mir finanziell das Wasser immer höher stieg. Mein Laden lebt von Laufkundschaft. Wenn vor der Tür eine laute, dreckige Baustelle ist, kommen die Leute nicht zu mir und kaufen entsprechend auch nicht. Wenn ich nichts verkaufe, kann ich meine Rechnungen für die Waren nicht bezahlen. Und als endlich(!) die Maßnahme vor dem Abschluss stand, fanden sie direkt vor meinem Laden noch diese vermaledeiten Grundmauern eines alten römischen Hauses.

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Eine archäologische Sensation für die Stadt. Für mich aber eine Baustelle ohne Ende. Verzweifelt sah ich auf meine Kontoauszüge, auf denen die Minusbeträge immer größer wurden.

Zuletzt hatte mich sogar mein treuester Lieferant unter Druck gesetzt. Wenn ich nicht binnen 2 Wochen 1. 000 Euro bezahlte, würde er seine ganze Ware wieder abholen. Und das wäre mein Aus gewesen.

Verzweifelt überlegte ich, wie ich Geld verdienen konnte.

Viel Geld und sehr schnell. Verzweifelt betrank ich mich an diesem Abend. Und glotzte Fernsehen, um mich abzulenken. Und da kam die Idee. Eine wohlgemerkt dämliche Idee. Ich sah eines dieser unsäglichen Reportage-Formate, in dem sensationslüstern über allen möglichen Mist berichtet wurde. Und darunter war ein Beitrag über eine Internetseite, auf der angeblich Normalos sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anbieten konnten. Und angeblich konnte man dort richtig Geld verdienen. Angetrunken wie ich war, sah ich mir die Seite im Internet an.

Tatsächlich, die gab es. Man musste nur – wie bei Ebay – das Angebot (also sich selbst) eingeben und einen Startpreis. Und dann konnten Interessenten darauf bieten. Und der höchste Preis gewann. Gewann die Frau.

Ich war hin- und hergerissen zwischen Faszination und Entsetzen. Prostitution per Auktion? Das war ja widerlich. Auf der anderen Seite war es natürlich eine Sache von Angebot und Nachfrage, das kannte ich ja aus meiner eigenen Tätigkeit.

Nur halt mit einer besonderen Ware. Und soweit es normal und ohne Gewalt zuging?

Sollte ich das vielleicht auch tun? Was für ein Blödsinn. War ich wirklich so weit gesunken, um so etwas zu tun? Mich zu versteigern, mich zu prostituieren? Also wirklich. Und wer wusste schon, wer mich da ersteigern würde. Wahrscheinlich ein fetter alter ekliger Sack, oder?

Aber wem wollte ich etwas vormachen? Es war meine einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen.

Schnell und einfach. Und so mein Geschäft zu retten. Also Augen zu und durch? Ich meine, das Aussehen für so etwas hatte ich noch. Ich war durchaus attraktiv trotz meiner 48 Jahre. Ich hatte immer viel Sport getrieben und so einen straffen Körper behalten. Gut, meine mittelgroßen Brüste hingen schon deutlich, und mein Hintern war auch schon mal knackiger gewesen. Aber alles in allem sah ich immer noch sehr gut aus. Mit meinen halblangen blonden (na gut, inzwischen blondierten) Haaren und meinem hübschen Gesicht (na gut, ein paar Falten habe ich schon), war ich immer noch so attraktiv, dass ich regelmäßig in meinem Geschäft angeflirtet wurde.

Letztlich setzte ich mich an den Computer und legte die Hände auf die Tastatur. Was sollte ich schreiben? Ich entschied mich für die Wahrheit. „Gut aussehende Endvierzigerin, vielseitig gebildet und kulturell interessiert, braucht dringend Geld. Dafür bin ich bereit, Ihnen ein paar schöne Stunden zu bereiten. Nach Ihren Wünschen und nach dem Motto ‚alles kann – nichts muss‘. Da ich kein Profi bin, ist mir eine gewisse gegenseitige Sympathie wichtig.

Ich möchte Sie daher zunächst etwas kennen lernen. Wie wäre es, wenn wir erst etwas essen gehen oder einen Spaziergang machen oder ein Museum besuchen? Am besten in Hamburg, das kann ich gut erreichen. “

So in diesem Stil ging es weiter. Ich endete mit meinen technischen Maßen – 1,70 – 62 Kilo, 94 – 70 — 96 (ja, ich war auch schon mal schlanker gewesen), C-Cup. Und dann stellte ich sogar noch ein Foto dazu, das mich bei einer Feier leicht von hinten zeigte.

Erkennen konnte mich so keiner, aber man bekam einen Eindruck.

Ich entschied mich für ein hohes Startgebot — 800 Euro. So konnte ich mir wenigstens Proleten vom Leib halten. Und so viel würde für mich ohnehin niemand zahlen.

Aber als ich einen Tag später mein Angebot wieder aufrief, fiel mir fast die Kinnlade runter. 5 Gebote hatte ich schon. Bei 1. 050 € stand der Preis.

Mein Preis. 1. 050 € für ein paar Stunden Sex?

Ich war total erstaunt. Wer um alles in der Welt würde für ein paar Stunden Sex so viel Geld ausgeben? Zumal für jemanden wie mich? Gott, was hatte ich getan?

Aber ich konnte nicht umhin, auch so etwas wie Stolz zu empfinden. Tatsächlich war da draußen irgendjemand gewillt, für ein paar Stunden mit mir so viel Geld zu bezahlen.

Leicht amüsiert dachte ich: Jetzt habe ich so viele Jahre mit Männern geschlafen, und außer einem Blumenstrauß hier und da und vielleicht mal einer Kette nichts dafür bekommen. Was hätte ich da für Geld verdienen können…..

Ich hatte nur eine Laufzeit von 3 Tagen für das Angebot gewählt, schließlich brauchte ich das Geld bald. Ich zwang mich dazu, in den folgenden beiden Tagen nicht ständig auf der Seite nachzusehen, ob sich die Gebote weiter entwickelt hatten.

Am Abend des 3. Tages öffnete ich gespannt die Seite und — WOW! 1. 400 € war ich jemand wert. Ich war vollkommen baff. 1. 400 Euro!

Und was jetzt? Sollte ich das Angebot wirklich annehmen?

Ich sah bei meinem Emails nach und da war schon eine Nachricht von meinem …. Wie sollte ich ihn nennen? Freier, Galan, Mäzen, Käufer, Kunden? Egal.

Als wäre die Nachricht eine Bombe, klickte ich ganz vorsichtig darauf. Ich las sie. Und war ganz angetan.

Der Mann, der sich als „Erik“ vorstellte, schrieb mir, wie sehr er sich freue, dass er mich bald kennen lernen würde. Er sei ebenfalls gebildet und kulturell interessiert. Gerne würde er mich zunächst besser kennen lernen. Vielleicht gleich am nächsten Wochenende? Er sei am Sonntag in Hamburg, um sich eine bestimmte Ausstellung anzuschauen.

Er habe dort auch ein schönes Hotel. Im Übrigen sei er gesund, nicht pervers und wolle einfach nur liebevollen Sex.

Lange saß ich wie erstarrt vor meinem Computer und dachte nach. Wollte ich das wirklich tun? Sollte ich das tun? Worauf ließ ich mich da ein? Ich brauchte das Geld, das war klar, sonst würde ich alles verlieren. Ich hätte es mir nie träumen lassen, mich dafür zu prostituieren.

Aber vielleicht würde es einfach auch ein schöner Tag werden.

Die Ausstellung hatte ich mir selbst schon länger ansehen wollen. Gegen ein schönes Hotel hatte ich nichts einzuwenden. Und vielleicht würde ja auch der Sex gut sein? Grundsätzlich hatte ich ja nichts gegen Sex. Sex konnte sehr schön sein. Und seitdem ich mich vor einem Jahr von meinem letzten Freund getrennt hatte, hatte ich keinen Sex mehr gehabt. Also Sex zu zweit. Alleine mit meinem Dildo schon.

Aber wenn es nicht schön war? Wenn er doch ein Perversling war? Nun, ich war ihm ja nicht ausgeliefert.

In dem Museum konnte er mir nichts tun und in einem normalen Hotel konnte ich jederzeit um Hilfe schreien, wenn irgendetwas schief ging.

Letztlich legte ich die Hände auf die Tastatur und schrieb. „Lieber Unbekannter“, schrieb ich, „ich bin schon gespannt, Sie kennen zu lernen. Diese Ausstellung interessiert mich übrigens auch…..“

Wir schrieben uns in den nächsten beiden Tagen noch ein paar Mal hin und her und besprachen die Einzelheiten, wo wir uns treffen sollten.

Außerdem hatte er noch ein paar Wünsche zu meiner Kleidung. Er wünschte sich einen halblangen Rock, eine enge Bluse und schöne Unterwäsche. Wenn es weiter nichts war. Damit konnte ich dienen. Außerdem bat er mich, keineswegs ein Parfüm zu tragen. Okay, dachte ich, der ist verheiratet. Nicht das schlechteste, dann macht er sich wenigstens keine Hoffnungen auf mehr. Ich bat ihn im Gegenzug, das Geld in bar mitzubringen und es mir im Hotel auszuhändigen.

Bevor wir zu Sache kommen würden. Er sagte es mir zu. In seinen letzten Mails wollte er noch wissen, wozu ich denn sexuell bereit sei? Wie sehe es z. B. mit oral oder anal aus? Ich antwortete ihm wahrheitsgemäß, dass ich gegen Oralsex nichts einzuwenden hätte. Analsex hätte ich einmal probiert und als eher unschön empfunden (was die Wahrheit war). Er bestand nicht darauf, was ich als sehr angenehm empfand.

Die letzten beiden Tage vor unserem „Blind Date“, wie ich es euphemistisch mir selbst gegenüber nannte, war ich ein Nervenbündel.

Hin- und hergerissen zwischen Abscheu über mein Vorgehen einerseits und einer seltsamen Mischung von Stolz und Spannung andererseits. Vielleicht würde ich ja sogar richtig guten Sex haben? Ich ertappte mich abends, wenn ich Bett lag, wie ich mir meinen „Kunden“ als bildschönen Märchenprinzen a la George Clooney vorstellte, der mich zu endlosen Orgasmen bringen würde. Und ganz von selbst glitten meine Hände zu meinen Brüsten und dann hinunter zu meiner Muschi und ich streichelte mich, bis es mir kam.

Den letzten Abend verbrachte ich mit einer beispiellosen „Großputzaktion“ an mir selbst. Ich duschte gründlichst, rasierte mich überall bis zum letzten Härchen, cremte mich ein etc. etc. Fast drei Stunden verbrachte ich im Bad. Und dann suchte ich auch noch eine gute Stunde meine Klamotten durch, was ich anziehen sollte. Für ein normales Date hatte ich mich noch nie so bemüht. Aber irgendwie war das für mich irgendwie auch eine Ehrensache.

Wenn jemand schon so viel Geld für mich ausgab, dann sollte es sich auch für ihn lohnen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich eine Perfektionistin bin?

Nun saß ich also im Zug nach Hamburg. Ich war so nervös, wie ich es in meinem Leben noch nie gewesen war. Nicht einmal bei irgendwelchen Prüfungen, bei ersten Dates oder sonst etwas. Die unterschiedlichsten Gedanken gingen mir durch den Kopf. Was, wenn er fett und eklig war? Was, wenn er hübsch und knackig war, aber bei meinem Anblick in höhnisches Gelächter ausbrechen würde? Was, wenn er einfach nicht kam?

Als ich in Hamburg aus dem Zug stieg, merkte ich, wie ich zitterte.

Ich hatte übrigens genau die Klamotten an, die er sich gewünscht hatte. Einen dunklen, halblangen Rock, eine weiße, enge Bluse. Darunter trug ich ebenfalls weiße Spitzenunterwäsche. Und dazu ein Paar hochhackige, rote Schuhe, die zwar zu dem Outfit eigentlich nicht passten, aber sehr sexy waren. Ich sah einfach gut aus (soweit sich eine Frau so etwas selbst zugestehen kann). Ich bemerkte durchaus die wohlwollenden Blicke von vorbeigehenden Männern.

Ich hatte den vereinbarten Treffpunkt clever gewählt.

Mein Kunde sollte mitten in der Haupthalle warten und dabei als Erkennungszeichen (wie in einem Agentenfilm) eine bestimmte Zeitschrift in der Hand halten. Ich wusste, dass es im Bahnhofsgebäude einen zweiten Stock mit Geschäften gab, den ich direkt vom Bahnsteig mit dem Fahrstuhl erreichen konnte und von dem ich unauffällig nach ihm Ausschau halten konnte. Wenn er wirklich fett und hässlich war, konnte ich mich unbemerkt aus dem Staub machen.

Als ich meinen Beobachtungsplatz erreichte, klopfte mir mein Herz bis zum Halse.

Ich war eine gute Viertelstunde zu früh dran. Ob er schon da war? Ich schaute über die Halle und erblickte ihn nach wenigen Sekunden. Er stand in der Wandelhalle, mit der Zeitschrift in der Hand. Und blickte sich ebenfalls suchend um. Fett und hässlich war er jedenfalls nicht. Er war schlank, groß und ziemlich durchschnittlich aussehend. Er trug eine dunkle Jeans und ein Poloshirt, die beide selbst aus dieser Entfernung teuer aussahen. Okay, das war er also.

Eigentlich ganz in Ordnung.

Er blickte sich weiter suchend in der Halle um. Dann hob sich plötzlich sein Blick zur Galerie und sein Blick fiel auf mich. Vor Schreck wäre ich fast nach hinten gehüpft. Nach ein-zwei Sekunden, in denen wir uns ansahen, machte er eine kleine Geste im Sinne von „Sind Sie die Frau, auf die ich warte?“ und hob leicht seine Zeitschrift.

Ich atmete tief durch.

„Okay, Showtime“, dachte ich. Und dann nickte ich. Selbst aus dieser Entfernung konnte ich sein freudiges Lächeln sehen. Ich lächelte ebenfalls und wies auf die Treppe, die von der Galerie nach unten führte.

Wir trafen uns am Fuß der Treppe. Während wir aufeinander zugingen, taxierten wir uns beide. Ich spürte seine Blicke auf mir und meiner Figur. Immerhin lachte er mich nicht höhnisch aus. Ich betrachtete ihn ebenso. Er sah wirklich ziemlich durchschnittlich, aber ganz nett aus.

Er musste gut 18 Jahre jünger sein als ich. Und seine Schuhe waren richtig teuer, das konnte ich auf den ersten Blick sehen. Gut, dann hatte er wohl auch das Geld für mich.

Wir standen uns gegenüber und reichten uns die Hand.

„Hallo“, sagte ich. Sehr eloquent!

„Hallo, wie schön, dass Sie gekommen sind. Ich hatte die ganze Zeit befürchtet, dass Sie nicht kommen.

Und bin umso froher, Sie zu sehen. Darf ich Ihnen sagen, dass Sie wirklich bezaubernd aussehen. Sehr hübsch und …. „, er machte eine kleine Pause und errötete bei den nächsten Worten, „…. sehr sexy. „

Das waren ja nette Komplimente. „Danke schön“, antwortete ich. „Es freut mich, dass ich Ihnen gefalle. „

Wir standen uns gegenüber und suchten nach Worten.

„Wollen wir ins Museum gehen?“, schlug ich schnell vor, bevor die Situation peinlich wurde.

„Eine gute Idee, bitte hier entlang. „

Bei unserem Gang zum Museum, das ein paar Hundert Meter entfernt lag, merkte ich, wie er mich immer wieder von oben bis unten musterte. Ich schien ihm wirklich zu gefallen. Wir unterhielten uns ein wenig über meine Bahnfahrt und das Bahnfahren im Allgemeinen — ein unverfängliches und unerschöpfliches Thema für jeden Smalltalk.

Beim Museum angekommen, hielt er mir galant die Tür auf.

„Darf ich Ihnen noch einmal sagen, dass Sie wirklich wunderschön sind. Ich bin total hingerissen. Ich weiß gar nicht, ob ich etwas von der Ausstellung sehen werde, da ich eigentlich nur Sie anschauen will. „

Ich lachte freudig über diese Komplimente. „Sie sind ein Charmeur“, entgegnete ich.

„Ein Scharnier?“ fragte er und lächelte. „Was habe ich denn mit einer Tür zu tun?“

Ich lachte.

Humor hatte er auch, wie nett. Inzwischen war mir klar geworden, dass ich die Sache wohl durchziehen würde. Allzu schlimm konnte es nicht werden.

Wir betraten das Gebäude und er bezahlte beide Karten für die Ausstellung (was ich sehr wohlwollend zur Kenntnis nahm). Als wir die ersten Räume betraten, fragte er: „Es tut mir leid, aber ich weiß Ihren Namen nicht. Sie haben Ihre Emails nicht unterschrieben. „

„Christine“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

Ich hatte eigentlich vorgehabt, einen anderen Namen anzugeben, irgendetwas sexieres wie „Tanja“ oder „Sarah“, aber inzwischen hielt ich es für unnötig.

„Und ich heiße wirklich Erik“, sagte er.

„Hallo Erik. „

„Hallo Christine“.

Wir lächelten uns an. Ich mochte ihn.

„Vielleicht sollten wir uns duzen — was meinen Sie?“, fragte er.

„Ich denke, das wäre sinnvoll“, gab ich lächelnd zurück.

Ich glaube nicht, dass wir beide wirklich bei der Sache waren, als wir uns die Ausstellung — eine tolle Sonderausstellung über eine alte Kultur — ansahen. Wir wussten ja, was uns noch erwartete. Aber Erik drängte mich nicht im Geringsten. Nach einer Weile begann er, mich ganz leicht zu berühren, hier mal am Ellenbogen oder dort an der Hand, wenn wir irgendwo standen. Ich empfand das nicht als unangenehm. Es fühlte sich sogar gut an.

Und wir unterhielten uns auch ganz angeregt über die Ausstellung. Erik hatte richtig Ahnung und beeindruckte mich mit Detailwissen.

Als wir die Ausstellungsräume verließen, sahen wir uns an. Ich kam Erik zuvor und sagte: „Ich weiß, dass Sie jetzt gerne ins Hotel gehen würden. Das können wir natürlich auch. Aber können wir vorher etwas essen? Ich habe furchtbaren Hunger. Heute Morgen habe ich kaum etwas gegessen. “ Das war die Wahrheit, ich hatte wirklich vor Anspannung noch nicht einmal ein Joghurt essen können.

Zur Bestätigung begann mein Magen vernehmlich zu knurren.

Erik lachte: „Bevor Sie mir vor Hunger umfallen, wäre das wohl eine gute Idee. „

Wir aßen etwas in dem Museumsrestaurant. Auch hier bestand Erik darauf zu zahlen, was mich weiterhin positiv beeindruckte. Zwischendrin entschuldigte sich Erik kurz, ging ein paar Meter zur Seite und telefonierte. Ich konnte nichts verstehen außer dem letzten Satz: „Gut, dann melde ich mich heute Abend noch mal“ und dann nach einer kleinen Pause: „Ich Dich auch.

“ Okay, hier wurde offenbar die Ehefrau beruhigt. Von mir aus.

Während des Essens unterhielten wir uns sehr gut über andere Museen und Ausstellungen. Irgendwann meinte Erik: „Ich will keineswegs unhöflich sein. Aber Du bist wirklich keine ….. äh“, er druckste herum, bis ihm ein unverfängliches Wort einfiel, „…… kein Profi, nicht wahr?“

„Das ist nicht unhöflich“, sagte ich. „Ich verstehe Deine Skepsis. Und ich bin wirklich kein Profi.

Ich schwöre es. “ Ich konnte seine Frage gut verstehen, denn die meisten anderen Anzeigen auf dieser angeblichen Normalo-Seiten schienen mir alle von Prostituierten zu stammen, die so ihren Kundenkreis erweitern konnten. Erik sah mich neugierig an und ich schilderte ihm kurz und sehr allgemein gehalten meine Probleme.

„Und Du“, fragte ich dann ebenso neugierig, „was ist mit Dir?“

„Ich mache das auch nicht professionell“, meinte Erik grinsend.

Ich musste schallend lachen, der war gut gewesen. Jetzt war der Knoten endgültig zwischen uns geplatzt. Wir lachten beide eine Weile.

Als wir wieder ernst wurden, meinte Erik: „Ach, weißt Du. Eigentlich sollte ich das gar nicht nötig haben. Aber ich will da nicht drüber reden, okay?“

„Natürlich“, meinte ich. Ich konnte es mir schon vorstellen. Mindestens 18 Jahre verheiratet (an seinem Ringfinger war zwar kein Ring, aber eine verdächtig helle Stelle), die Leidenschaft war aus seiner Ehe raus, 1-2 Kinder, viel Arbeit, kaum Sex.

Als wir uns vom Essen erhoben, fragte Erik: „Darf ich Dir noch einen anderen Teil des Museums zeigen?“

Ich stimmte etwas erstaunt zu. Wollte er denn nicht gleich mit mir ins Hotel? Aber von mir aus, eilig hatte ich es nicht.

Erik geleitete mich zu einem Teil der Dauerausstellung des Museums. Im Gegenteil zur Sonderausstellung waren wir hier fast allein. Ein, zwei Aufpasser strichen durch die Räume.

Erik wurde hier etwas forscher. Wenn wir vor einem Ausstellungsstück standen, glitt seine Hand auf meine Hüften und streichelten mich. Okay, das wollte er also. Es amüsierte mich etwas, dass er sich so an mich ranmachte. Und es kribbelte in meinem Bauch, wenn er mich berührte. Nach einer Weile war ich so nett und beugte mich tief über eine Vitrine und er ergriff sofort die Gelegenheit, meinen Hintern zu erkunden. Bei einem normalen Date wäre das für mich undenkbar gewesen.

Aber bei unserem seltsamen Treffen fand ich das nicht nur verständlich, sondern auch sogar ein wenig erregend. Hier war ich, die heiße Christine, die mit einem Mann für Geld schlafen würde und die sich an öffentlichen Plätzen betatschen ließ.

Im letzten Raum, wo wir vollkommen allein waren, drängte sich Erik, der immer mutiger geworden war, von hinten an mich. Spürte ich da etwas Hartes an meinem Po? Seine Hände glitten über meine Hüften nach vorne zu meinem Bauch.

Und dann langsam nach oben bis zu meinen Brüsten. Ich japste kurz vor Erstaunen über seinen Mut, aber ein schneller Blick über meine Schulter zeigte mir, dass wir tatsächlich alleine im Raum waren. Eriks Hände glitten nun über meine Brüste und streichelten sie. Es gefiel mir, das konnte ich nicht leugnen. Meine Brustwarzen begannen, sich aufzurichten. Gott, ich war verrückt, mich hier so anfassen zu lassen, aber ich genoss es. Vielleicht lag das auch einfach daran, dass ich seit einem Jahr keinen richtigen Sex mehr gehabt hatte.

Ganz leise fragte Erik: „Tust Du mir bitte einen Gefallen?“

Was wollte er? Ich sollte ihm doch hoffentlich nicht gleich hier zu Diensten sein? Bei allem „ich-bin-die-geile-Christine-und-lasse-mich-betatschen“ war das doch etwas zu viel. „Was?“, fragte ich daher leicht widerstrebend.

„Nichts Schlimmes“, versicherte Erik mir schnell. „Bitte zeig mir…. , zeig mir bitte Deine Brüste. „

Vor Überraschung über diesen Vorstoß musste ich laut lachen.

„Was, hier? Das geht doch nicht. „

„Doch, klar geht das“, meinte Erik, der weiter meine Brüste massierte. „Wir sind hier doch ganz allein. Da hinten ist eine Toilette. Da gehst Du rein und ziehst Deinen BH aus. Und dann kommst Du wieder zu mir und zeigst sie mir. Bitte…..! Ich will sie sehen. „

Ich zögerte. Auf der einen Seite erschreckte mich der Gedanke etwas. Das war nichts, was ich jemals bisher getan hatte.

Aber auf der anderen Seite fand ich den Gedanken auch erregend. Und Eriks Hände auf meinen bisher noch verpackten Brüsten fühlten sich ziemlich gut an.

„Bitte“, bettelte Erik. „Ich zahle Dir auch 100 Euro extra. “ Er griff in seine Hosentasche, zog seinen Geldbeutel heraus und hielt mir einen nagelneuen 100-Euro-Schein hin.

Ich zögerte noch mal kurz. Aber dann siegte meine Geldgier. Oder war es meine Erregung? Ich nahm das Geld und ging zur Toilette.

Hier stand ich nun. Ich schäme mich fast, das einzugestehen, aber als erstes prüfte ich den Schein auf seine Echtheit. Als Ladenbesitzerin wusste ich ja, worauf ich zu achten hatte. Er war echt. Ich sah mich im Spiegel an. Mein Gesicht war ganz rot vor Aufregung. Aber meine Augen blitzten mich frech an.

„Na gut“, dachte ich. „warum eigentlich nicht? 100 leicht verdiente Euro. “ Es gab Tage, an denen ich derzeit nicht mal 100 Euro in meinem Laden einnahm.

Und das waren 100 Euro Umsatz, davon musste ich also meine Unkosten und Steuern abziehen. Und dafür stand ich 10 Stunden im Laden. Und nun 100 Euro dafür, dass ich meine Brüste zeigte?

Mir war klar, dass ich nun endgültig die Grenze von anständiger Geschäftsfrau zur bezahlten Liebesdienerin (wenn man es höflich formulieren wollte) überschritt. Aber das war irgendwie okay.

Zwei Minuten später stand ich wieder vor Erik.

Ich legte leicht den Finger auf meine Lippen und ging zunächst zur Tür zum nächsten Raum. Kam da jemand? Nein, kein Mensch da. Weit hinten zog ein Aufpasser seine Runden.

Ich ging in eine Ecke des Raumes und winkte Erik zu mir heran. Dabei knöpfte ich meine Bluse auf. Und als Erik dann vor mir stand, zog ich langsam, ganz langsam die Seiten meiner Bluse auseinander. Meinen Büstenhalter hatte ich wirklich ausgezogen und so lachten ihn meine nackten Brüste mit den inzwischen komplett steifen Brustwarzen an.

Erik starrte darauf.

„Gott, sind die schön“, meinte er dann. „Die sind ja wirklich klasse…. “ Ich freute mich über das Kompliment. Erik kam näher und griff nach ihnen. Als seine Hände meine Brüste berührten, japste ich erneut kurz nach Luft. Eine Flut von Gefühlen strömte durch meine Brüste, meinen Körper. Gott, was tat ich hier eigentlich? Aber es fühlte sich einfach gut an. Einfach geil, um genau zu sein.

Ich war bestimmt bisher kein Kind von Traurigkeit gewesen, wenn es um Sex ging, aber ich hatte mich noch nie in einem öffentlichen Museum halbnackt betatschen lassen. Ich atmete heftig und spürte, wie meine Muschi ganz leicht feucht wurde. Erik streichelte derweil meine Brüste und ihre harten Spitzen. Auch er atmete erregt, sein Gesicht war gerötet. Ich ließ ihm seinen Spaß, für 100 Euro hatte er es sich verdient.

Nach einer Minute, die wir so heftig atmend in der Ecke standen, hielt ich es für sinnvoll, die Sache zu beenden.

Ich drängte ihn leicht zurück, nahm seine widerstrebenden Hände aus meiner Bluse und knöpfte sie zu.

„Wie wäre es“, fragte ich, „wenn wir jetzt mal ins Hotel gehen? Ich meine, bevor Deine Hose platzt oder Du hier über mich herfällst?“

Erik lachte. „Eine gute Idee. “ Er sah an sich herunter, tatsächlich zeigte sich da eine deutliche Beule in seinem Schritt. „Ups“, sagte er und grinste. „Könntest Du mir wohl kurz Deine Handtasche leihen?“

Ich grinste ebenfalls und gab sie ihm.

Ich hatte an diesem Tag eine ziemlich große Umhängetasche gewählt, ich hatte doch die ein oder andere Sache mitzubringen. Dann liefen wir durch das Museum zum Ausgang. Erik hielt dabei unauffällig meine Tasche vor den Schritt. Wir mussten beide lachen. Als wir die Treppe zum Ausgang hinunterschritten, kam uns ein älteres Ehepaar entgegen. Warum schaute mich denn der Mann so seltsam an? Und seine Frau so wütend? Erst als wir an ihnen vorbei waren, kam mir die Erleuchtung.

Ich hatte ja keinen BH an, so dass meine Brüste bei unserem schnellen Schritt unter meiner engen Bluse hin und her hüpften. Und meine Brustwarzen standen immer noch und beulten die Bluse entsprechend aus. Oh Mann, daran hatte ich ja überhaupt nicht gedacht. Kein Wunder, dass der Mann mich so angestarrt hatte und seine Frau sauer war. Vermutlich musste sich der arme Kerl jetzt endlose Tiraden nach dem Motto: „Ich habe genau gesehen, wo Du hingeschaut hast“ anhören.

Ich musste lachen. Was war ich doch für eine Schlampe.

Erik sah mich erstaunt an und ich erklärte ihm mein Lachen. Er musste ebenfalls lachen. „Das sieht aber auch verboten gut aus. Super sexy. Ich glaube, ich muss den ganzen Weg Deine Handtasche vor mir tragen. „

Zügig gingen wir nun zu dem Hotel. Meine Brüste schwangen in meiner Bluse hin und her, obwohl ich mich bemühte, nicht zu hart aufzutreten.

Aber mit hochhackigen Schuhen ist das nicht so leicht. Wenigstens begegneten wir auf den paar hundert Metern kaum jemand und die sahen Gott sei Dank nicht so genau hin. Schlampe hin oder her — es war mir doch etwas peinlich. Aber — und das überraschte mich selber — zugleich erregend, das konnte ich nicht leugnen.

Erik ließ mich nicht aus den Augen. Klar, ihm gefiel dieses Schauspiel natürlich auch. Als wir kurz an einer Straße anhalten mussten, sagte ich: „Das gefällt Dir, nicht wahr?“

Erik wusste genau, was ich meinte.

„Das ist das Tollste, was ich je erlebt habe“, meinte er. „Wird Zeit, dass wir ins Hotel kommen. „

„Dann ist es ja gut, dass Du nicht weißt, dass ich auch kein Höschen anhabe“, meinte ich leichthin.

Erik starrte mich an. „Ehrlich?“

Statt einer Antwort überquerte ich die Straße und ging weiter. Erik kam hinterher gehastet. „Hast Du echt nichts an?“, wollte er wissen, während seine Augen meinen Hintern scannten.

„Doch“, gab ich grinsend zurück. „Ich habe schon was an. Zum Beispiel einen Rock und eine Bluse. Nur halt keine Unterwäsche mehr. „

Ich machte noch ein paar Schritte, wobei ich vor mich hin lachte. Tatsächlich hatte ich im Museum auch mein Höschen ausgezogen. Ich kann nicht mal sagen, warum ich so etwas getan hatte. Ich kam mir wohl unendlich verrucht vor.

Ich blieb stehen und war gnädig.

„Du kriegst jetzt einen kostenlosen Upgrade. Bleib hier stehen“, meinte ich. Ein schneller Blick die Straße hoch und runter. Keiner zu sehen. Ich ging ein paar Schritte in eine kleine Tordurchfahrt hinein. Dann drehte ich mich um. Erik stand vor mir, mit aufgerissenen Augen und mit meiner Tasche vor seiner Hose. Ein lustiger Anblick.

Ich zog langsam meinen Rock hoch. Eriks Augen starrten auf meine Knie, dann meine Oberschenkel, die ich nach und nach enthüllte.

Ich zögerte einen Augenblick, um ihn zu quälen, und dann zog ich meinen Rock ganz nach oben. Und jetzt hatte Erik einen guten Blick auf meine unbedeckte, rasierte und vielleicht schon leicht feucht schimmernde Muschi. Erik öffnete den Mund wie ein Fisch auf dem Trockenen und klappte ihn wieder zu. Ich ließ noch ein paar Sekunden starren, dann ließ ich meinen Rock wieder fallen. Erik hatte inzwischen seine Stimme wieder gefunden. „Wenn wir nicht gleich ins Hotel gehen, passiert was“, meinte er.

„Okay“, grinste ich, stöckelte an ihm vorbei und weiter in Richtung Hotel.

Gut, dass das Hotel — ein erstklassiges Hotel, in dem ich schon immer mal absteigen wollte — direkt an der nächsten Ecke lag. Wir durchquerten die Lobby und fuhren mit dem Fahrstuhl in eines der obersten (und damit teuersten) Stockwerke. Als wir vor Eriks Zimmertür standen, zögerte ich ein letztes Mal ganz kurz. Und durchschritt sie.

Inzwischen hatte ich meine ursprüngliche Angst abgelegt. Ich mochte Erik. Er sah nicht toll aus, aber er war nett. Und wenn ich mal ehrlich bin, hatte ich in meiner Studentenzeit schon mit mieseren Typen geschlafen. Ohne dafür bezahlt zu werden.

Sein Zimmer haute mich erst mal um. Das war überhaupt kein Zimmer, sondern eine Suite. So wie man sie in Filmen sieht. Riesig, mit mehreren Zimmern und sehr, sehr nobel.

Wow, Erik musste wirklich in Geld schwimmen.

Erik drängte sich nun an mich. Von hinten drückte er seinen Körper an meinen, ich spürte seinen Bauch an meinem Rücken und natürlich auch die ordentliche Beule in seiner Hose gegen meinen Po. Seine Hände glitten um meinen Körper und fanden schnell seinen Weg an meine Brüste. Als er mich dort anfasste, schoss wieder eine Welle von Gefühlen durch mich. Gute Gefühle. Erregende Gefühle.

„Ich will Dich“, stöhnte Erik. „Jetzt sofort, sonst platze ich. „

„Dann mach“, sagte ich. Und meinte es genauso. Ich war erregt. Ich wollte jetzt Sex haben. Jetzt und hier und auf der Stelle. Die ganze Vorgeschichte im Museum und auf der Straße hatte mich auch total angetörnt.

Erik riss an meiner Bluse herum und gemeinsam knöpften wir sie auf. Seine Hände glitten zu meinen nackten Brüsten und massierten sie.

Zugleich rieb er seinen Unterleib an meinem Po. Ich konnte seinen steifen Schwanz fühlen und meine Muschi wurde nass.

Erik drängte mich zu einem Schreibtisch an einer Seite des Zimmers. Ich verstand, was er wollte. Und ich wollte es auch. Eigentlich hatte ich ja auf ein langes Vorspiel gehofft, als ich hierher fuhr. Um mich an ihn zu gewöhnen. Aber jetzt wollte ich kein langes Vorspiel, das hatten wir ja schon irgendwie im Museum und auf der Straße gehabt, ich wollte seinen Schwanz in mir haben.

Ich zog meinen Rock hoch und beugte mich leicht nach vorne. Eriks Hände ließen meine Brüste los und ich hörte und merkte, wie er seine Hose herunterzog. Sein Schwanz schnellte hoch, als er die Unterhose auszog und klatschte von unten gegen meinen Hintern. Wir stöhnten beide auf. Ich beugte mich noch tiefer und reckte ihm meinen Unterleib entgegen.

Eine von Eriks Händen glitt zwischen meine Beine und erreichte meine Muschi.

Er fühlte kurz, ob ich nass genug war (ich war es) und dann setzte er seinen Schwanz an.

Ohne jegliche Hemmungen schob er ihn mit einem Schwung hinein. Er war nicht supergroß gebaut, aber groß genug, um mir Freude zu bereiten. Heftig stöhnte ich auf. „Ja!“, kam es ganz automatisch aus meinen Lippen.

Erik war durch unsere Vorgeplänkel unterwegs so heiß geworden, dass er mich nun einfach nehmen wollte.

Heftig stieß er seinen Schwanz in meine Muschi, wobei er mich an meinen Seiten festhielt. Wir beide quittierten seine Stöße mit Stöhnen und Ächzen.

„Oh, bist Du gut“, stöhnte Erik.

„Gut so, weiter“, gab ich zurück.

Wir rammelten jetzt wie die Kaninchen. Wir beiden wollten einfach nur noch unseren Orgasmus erreichen, koste es was es wolle. Erik stöhnte immer lauter, ich merkte, dass er bald kommen würde.

Jetzt schon? Das ging aber schnell. Wie lange hatte der arme Kerl keinen Sex gehabt? Offenbar noch länger als ich.

Seine Stöße wurden noch hektischer, seine Hände verkrallten sich in meinen Seiten und mit mehreren wuchtigen Stößen, die mich fast von den Beinen rissen, spritzte er laut ächzend tief in mich ab. Ich spürte, wie sein Saft in mich hineingeschossen wurde. Heftige Spritzer trafen mich. Erik stöhnte lautstark, sein ganzer Körper zuckte wie unter Stromstößen.

Schade, hätte er eine oder zwei Minuten länger durchgehalten, wäre ich auch gekommen. Aber egal, dies war seine Zeit. Na gut, ganz egal war es mir nicht, aber wir hatten ja auch noch einiges vor uns.

Gut, dass direkt neben dem Tisch ein Sofa stand, auf das wir uns setzen konnten. Unsere Beine waren weich und wir rangen nach Luft. Irgendwie sahen wir auch verdammt lächerlich aus.

Ich mit meiner offenen Bluse, aus der meine Brüste schauten und mit meinem nach oben geschobenen Rock. Er mit heruntergelassener Hose und Unterhose, aus dem sein nasser, halbsteifer Schwanz rausschaute.

„Wow“, keuchte Erik. „Woooooow. „

Ich dachte dasselbe. Auch wenn ich nicht gekommen war, hatte ich schon viel schlechteren Sex gehabt. Ohne Bezahlung.

Apropos Bezahlung. Mist, ich hatte ja noch gar nicht kassiert.

Dabei war es doch die Regel Nr. 1 aller „Liebesdienerinnen“, immer vorher zu kassieren. Verdammt! Und noch mal „Verdammt!“, eigentlich hatte ich Kondome verwenden wollen. Mist, Mist, Mist! Leichte Panik stieg in mir auf.

Erik sah, dass etwas nicht stimmte. „Alles klar?“, fragte er.

Ich erklärte ihm kurz das Problem.

Er lächelte. „Dein Geld bekommst Du natürlich. Es liegt auf dem Schreibtisch.

“ Tatsächlich, auf dem Schreibtisch, über den ich mich eben noch gebeugt hatte, lag ein dicker Briefumschlag. Den hatte ich in meiner Erregung gar nicht bemerkt. Schon lustig, dass ich genau über meiner Bezahlung genommen worden war, ohne dass ich sie gesehen hatte.

„Und ich bin gesund, das schwöre ich Dir. Ich habe noch nie…“, er brach ab. „Ich habe die letzten 18 Jahre nur mit meiner Frau geschlafen. Deswegen kann ich da ganz sicher sein.

„Okay“, sagte ich etwas beruhigt. „Ich bin auch gesund, das weiß ich. „

„Gut“, meinte Erik. „Das war so auch eigentlich nicht geplant. Du hast mich einfach so …. „, er suchte nach einem höflichen Wort. Wie knuffig.

„…. scharf gemacht?“, schlug ich vor.

„Genau“, lächelte Erik.

„Dann kann ich ja mein Geld nehmen und gehen, nicht wahr?“, fragte ich.

Erik starrte mich einen Moment entsetzt an, bevor er begriff, dass ich einen Scherz gemacht hatte.

„So leicht kommst Du mir nicht davon“, grinste er.

„Okay“, sagte ich und meinte es so.

Wir verschnauften noch ein-zwei Minuten. Erik nahm dabei meine Hand, was ich irgendwie nett fand.

„Ähm…“, fing er dann wieder an. „Entschuldige, wenn ich so direkt frage, aber ich hatte den Eindruck, dass es für Dich ….. öh ….. auch nicht unangenehm war, oder?“

Ich lächelte.

„Nein, das war nicht unangenehm. Das war sogar ziemlich gut. Ich bin zwar nicht gekommen, aber wenn Du Dich später anstrengst, schaffen wir das bestimmt auch noch. „

Erik freute sich wie ein kleiner Junge über meine Worte. Schon lustig. Er zahlte mir so viel Geld, aber es war ihm wichtig, dass ich dabei auch meinen Spaß hatte. Ich hatte wirklich Glück mit ihm gehabt.

Ich stand auf und zog meine Klamotten aus, die jetzt sowieso schon sehr zerknittert waren.

Gut, dass ich Wechselsachen mitgenommen hatte. Erik sah mir dabei zu. Seine Augen schweiften über meinen Körper. Ich stellte mich vor ihn hin.

„Gefalle ich Dir?“, fragte ich. Eigentlich brauchte ich nicht zu fragen, denn seine Augen zeigten es deutlich.

„Sehr“, sagte er. „Du siehst toll aus. Und hast einen superschönen Körper. „

So was hört man ja gerne als Frau. Da ich von unserem heftigen Sex doch etwas verschwitzt war, fragte ich: „Okay, wenn ich kurz duschen gehe?“

„Natürlich“, meinte er.

„Darf ich mit duschen?“

„Gib mir zwei Minuten alleine und dann kommst Du nach, ja?“

„Okay. „

In dem riesigen Badezimmer — so groß war bei meinen Urlauben das ganze Hotelzimmer — sprang ich schnell unter die Dusche, um mich zu reinigen. Kurz darauf klopfte es, und Erik kam herein. Er hatte sich ebenfalls ausgezogen. Er sah nicht schlecht aus. Er hatte relativ breite Schultern und einen flachen Bauch.

Eine Durchschnittsfigur. Sein Schwanz stand halbsteif ab. Ebenfalls Durchschnitt.

Erik kam zu mir unter die Dusche. Es war eine von diesen hypermodernen Dingern, bei denen das Wasser nicht nur von oben, sondern auch von den Seiten kam. So mussten wir uns nicht unter einen schmalen Strahl zusammen drängen. Wir begannen, einander zu streicheln. Erik massierte meine Brüste. Er beugte sich nieder und leckte die Spitzen, saugte sie in seinen Mund.

Das war schön, ich ließ es mir gerne gefallen. Er richtete sich wieder auf und eine Hand glitt über meinen Bauch zu meiner Muschi. Leicht streichelte er sie. Er teilte die Schamlippen und ließ einen Finger hineingleiten. Ich stöhnte leicht auf.

Ich revanchierte mich, indem ich Eriks Schwanz in die Hand nahm. Schon nach wenigen Bewegungen richtete er sich wieder voll auf. Ich rieb ihn weiter, was Erik offenkundig gefiel.

„Du bist so eine tolle Frau. Noch nie habe ich eine Frau gekannt, die mich so erregt“, sagte er.

„Danke schön“, antwortete ich, weiter seinen Schwanz streichelnd.

Er drängte sich an mich und drückte mich leicht gegen eine der Glasscheiben der Dusche.

„Am liebsten würdest Du gleich hier weiter machen, nicht wahr?“, fragte ich, seine Gedanken lesend.

„Das wäre nicht das Schlechteste“, grinste er.

„Wir könnten uns auch abtrocknen, ins Bett gehen und da einen ganz langen, schönen Sex haben“, schlug ich vor. Sex unter der Dusche, das wusste ich aus meiner Erfahrung, war in der Theorie toll, aber in der Praxis ziemlich unangenehm. Von der heftigen Nummer am Schreibtisch taten meine Beine auch noch etwas weh. Verdammte hochhackige Schuhe.

„Okay“, meinte Erik.

Drei Minuten später waren wir zusammen im Bett im Schlafzimmer.

Ein riesiges Kingsize mit wundervoll weichen Matratzen. Erik wollte gerade über mich herfallen, als ich ihn noch einmal etwas zurück hielt. Mir war noch etwas eingefallen.

„Warte einen Moment. Ich bin gleich wieder da. “ Als ich Eriks leicht enttäuschtes Gesicht sah, fügte ich hinzu: „Keine Angst, es wird Dir gefallen. „

Wieder ein paar Minuten später klopfte ich leicht an die Verbindungstür. Hinter dem Rahmen stehend, so dass Erik mich nicht sehen konnte, streckte ich langsam mein Bein durch die Tür.

Ein Bein, das inzwischen mit schwarzen, oberschenkelhohen Spitzenstrümpfen und ebensolchen Strapsen bedeckt waren.

„Uuuuh“, machte Erik begeistert.

Ich ließ mein Bein den Rahmen nach oben und unten gleiten. So wie ich es aus Filmen kannte. Erik schien es zu gefallen, denn er rief: „Ich will mehr! Ich will mehr!“

Konnte er haben. Langsam zeigte ich mich im Rahmen, lehnte mich lasziv dagegen. Ich hatte auch noch ein schwarzes Höschen und einen ebensolchen BH angezogen.

„Wow, sexy!“, rief Erik.

„Man tut, was man kann“, meinte ich und kam mit schwingenden Hüften näher. Ich stellte mich vor dem Bett auf, die Hände in den Hüften und lächelte ihn verführerisch an.

„Ich habe gehört, dass hier ein unanständiger Junge sein soll“, hörte ich mich sagen. (Hatte ich so etwas tatsächlich gerade gesagt? Gott, kaum wurde ich bezahlt, redete ich auch wie eine ……, ja, wie eine Nutte.

Eigentlich seltsam, aber ich hatte jetzt einfach einen Ehrgeiz entwickelt, ihn möglichst gut zu befriedigen. Schon als Geschäftsfrau neigte ich zur Perfektion. Und angesichts des Preises, den Erik für ein paar Stunden bezahlte, sollte er wirklich etwas Perfektes bekommen. )

Erik hob grinsend seinen Arm: „Hier, ich bin der unanständige Junge. Und Du bist hoffentlich meine Belohnung.

„Genau“, gab ich zurück und kam zu ihm aufs Bett.

Er zog mich herunter und legte sich neben mich, drückte seinen nackten Körper an meinen.

Ich spürte seinen steifen Schwanz zwischen uns. Ich näherte meinen Mund seinem Ohr. „Warum leckst Du mich nicht einfach, Du unanständiger Junge?“, schlug ich vor. Tatsächlich war das genau das, worauf ich jetzt wirklich Lust hatte. Und die meisten Männer mochten das ja auch.

Erik war da keine Ausnahme, denn sein Kopf verschwand sofort nach unten. Ich spürte seine Küsse, die sich langsam den Weg über meine Seite und meinen Bauch nach unten ihren Weg zu meinen Lenden suchten.

Ich legte mich bequem hin. Erik rieb nun über mein Höschen und ließ seine Hände sanft unter den Rand gleiten. Mmmh, das fühlte sich gut an. Ich spürte, wie er das Höschen beiseite zog. Und dann spürte ich seine Lippen und seine Zunge auf meiner Muschi. Ich bäumte mich auf.

Erik ließ seine Zunge sanft über meine Lippen gleiten, teilte sie und schob dann seine Zunge hinein.

„Mmmmh“, stöhnte ich auf.

Ich war schon immer gerne geleckt worden.

Erik zog mir mein Höschen aus und ließ dann seine Zunge im Wechsel nach oben und unten gleiten und dann wieder hinein. Und dann langsam nach oben zu meinen Kitzler, den er sanft umspielte.

„Oh ja“, ächzte ich. Mein Atem ging schneller und mein Körper begann zu zucken.

Erik ließ nun zwei Finger in mich hinein gleiten und während er weiter meinen Kitzler leckte und lutschte, fickte er mich mit seinen Fingern.

Er war wirklich gut, dass musste ich ihm lassen. Jedenfalls schossen heiße Schauer durch meinen Körper. Ich bäumte mich auf und mein Atem kam stoßweise. Dabei ächzte ich immer wieder „Ah“ und „Ja“ und „Oooh“.

Erik legte sich nun mächtig ins Zeug. Seine Zunge wurde auf meinem Kitzler aggressiver, fordernder, härter. Seine Finger glitten im Stakkato in mich hinein und wieder heraus. Er wollte, dass ich kam. Und ich wollte das weiß Gott auch.

Schließlich war ich bei unserem Quickie vorhin nicht gekommen.

Rapide näherte ich mich meinem Höhepunkt. Heftig stöhnend spürte ich, wie sich mein Orgasmus in mir aufbaute. Wie sich meine Muskeln zusammenzogen, um sich dann zitternd und zuckend zu entspannen.

„Ja, jaaaaa“, schrie ich meine Lust hinaus. Mein Orgasmus schüttelte mich. Letztlich fiel ich wie ein nasser Sack in die Laken zurück. Heftig atmend spürte ich die Wellen der Lust, wie sie sich langsam wieder zurückzogen.

Erik kam wieder hoch zu mir. Er sah mich neugierig an und freute sich offenkundig sehr darüber, mich zum Orgasmus gebracht zu haben.

„Danke“, seufzte ich leise und umarmte ihn. Ich fühlte mich nicht mehr fremd mit ihm. Ich mochte ihn.

„Gern geschehen“, grinste er und übersäte mein Gesicht und meinen Hals mit Küssen, die mir Gänsehaut über den Körper jagten. „Vielleicht könntest Du….

“ Er war ja so süß, wenn er sich nicht traute, seine Wünsche auszusprechen.

„…. Dir einen blasen?“, vollendete ich daher lächelnd seine Frage.

„Ja, bitte. Wenn das okay für Dich ist. „

„Natürlich ist das okay. Wie Du mir so ich Dir…“, sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Leg Dich auf den Rücken. „

Er legte sich neben mich, sein Schwanz lag steif auf seinem Bauch.

Ich kniete mich neben ihn und zog erst mal verführerisch langsam meinen BH, den ich ja noch an hatte, aus. Erik starrte meinen Körper an. Es war schön, wie gut ich ihm offenbar gefiel.

„Habe ich Dir schon gesagt, wie schön Du bist?“, fragte er.

„Nein, kein Wort“, grinste ich.

„Du bist wunderschön. „

„Danke schön. Und wer so nette Dinge zu mir sagt, dem kann auch geholfen werden.

“ Ich nahm seinen Schwanz in die Hand und begann ihn zu wichsen. Dann beugte ich mich hinunter und begann ihn zu blasen. Auch das habe ich schon immer gerne gemacht. Es ist einfach wunderschön, so ein starkes und zugleich weiches Stück Männlichkeit im Mund zu haben. Den Pulsschlag zu fühlen und sein Zucken.

Ich bemühte mich nach besten Kräften um seinen Schwanz. All die Techniken, die ich mir über die Jahre angeeignet hatte, setzte ich ein.

Da war es wirklich von Vorteil, schon einige Erfahrung zu haben. Ich rieb seinen Schwanz leicht mit der Hand, nahm die Spitze in den Mund, verwöhnte sie mit meiner Zunge. Lutschte sie kräftig, fuhr mit der Zunge den Schaft hinauf und hinab. Saugte auch an seinem Sack, während ich ihn mit der Hand wichste. Eriks Stöhnen zufolge gefiel es ihm. Sehr sogar.

„Oh, Du bist so gut. Weiter so“, stöhnte er.

Eine Hand griff nach meinen Brüsten und streichelte sie, massierte die Spitzen. Was mich wieder erregte. Ich drehte mich noch weiter um, und Erik verstand, was ich wollte. Seine Hand glitt zu meiner Muschi und streichelte diese. So bemühten wir uns eine Weile umeinander. Wir stöhnten beide.

„Könnten wir…. „, begann Erik.

Ich hob meinen Kopf und lächelte ihn an: „Sag einfach, was Du willst. Das ist okay.

„Okay“, sagte Erik. Offensichtlich war er es überhaupt nicht gewohnt, seine Wünsche auszusprechen. Stockend brachte er schließlich heraus: „Könntest Du ….. Dich vielleicht …. hinknien und ….. ähm ….. ich stelle mich vor Dich?“ Er wurde total rot, als er das sagte.

Ach Gott, wenn es weiter nichts war. Offenbar wollte er das nachspielen, was man immer in Pornos sah. „Klar können wir das. „

Ich kniete mich auf das Bett und er stellte sich vor mich.

Sein Schwanz war genau auf meiner Mundhöhe und so konnte ich da weitermachen, wo ich aufgehört hatte. Ich wusste schon, was er wollte. Erik legte seine Hände auf meinen Kopf und begann leicht, mit seinem Schwanz in meinen Mund zu stoßen. Ich massierte mit einer Hand seine Eier, mit der anderen umfasste ich seinen Schaft, damit er nicht zu tief stoßen konnte. Außerdem konnte ich ihn so gut wichsen, damit er bald abspritzen konnte.

Denn dafür brauchte er nicht mehr lange, das merkte ich.

Tatsächlich wurden seine Stöße schon bald heftiger. Ich blickte leicht nach oben — soweit dies halt in dieser Stellung möglich ist — und sah, wie Erik auf mich herabblickte. Ganz offenbar gefiel es ihm zu beobachten, wie sein Schwanz in meinem Mund verschwand und wieder auftauchte.

„Bist Du gut, oh, bist Du gut“, stöhnte er.

Wir bewegten uns nun in einem ziemlich zügigen, guten Rhythmus.

Sein Schwanz glitt schnell und leicht durch meine Hand zwischen meine Lippen. Seine Hände hielten meinen Kopf leicht fest und zogen ihn im gleichen Rhythmus nach vorne. Er wollte in meinen Mund abspritzen, das war klar.

„Oh ja, weiter so, gleich komme ich“, stöhnte er.

Unsere Bewegungen wurden hektischer und ich spürte, wie sein Unterkörper heftig zu zittern begann. Noch 30, 40 Sekunden, dann würde er abspritzen.

Ich konnte es einfach nicht lassen, die perfekte Nutte zu spielen. Wie gesagt, irgendwie hatte jetzt mein Perfektionismus die Oberhand gewonnen. Ich ließ seinen Schwanz kurz aus meinem Mund gleiten und keuchte:

„Fick mich in den Mund. Spritz mir tief rein, ich mag das“. Dann nahm ich ihn wieder tief in meinen Mund.

„Ja, ja, ich spritz Dir in den Mund. Jaaa, ja!“, stöhnte Erik.

Seine Bewegungen wurden total unkontrolliert, er stieß heftig nach vorne, während er gleichzeitig meinen Kopf festhielt.

„Oh jaaaaa“, stöhnte er laut auf und dann kam er. Sein Saft klatschte in mehreren heftigen Fontänen in meinen Mund und ich war heftig damit beschäftigt, zu schlucken. Da kam doch mehr als ich jetzt noch erwartet hatte. Aber es ging.

Danach lagen wir einfach aneinander gekuschelt auf dem Bett und ruhten uns aus.

Wir streichelten einander, aber nicht sexuell, sondern einfach so, weil wir uns mochten. Wir sagten eine ganze Weile nichts.

„Du?“, fragte ich dann irgendwann.

„Hm?“, antwortete Erik.

„Darf ich Dich mal was fragen?“

„Hm, klar. „

„Machst Du so was öfter?“

„Nein, wirklich nicht. Ich habe wirklich die letzten Jahre nur mit meiner Frau geschlafen.

Du bist das erste Mal. „

„Und wie bist Du da drauf gekommen?“

„Durch so einen Beitrag im Fernsehen. So vor einer Woche. Und am nächsten Morgen habe ich mir diese Seite dann mal im Büro angesehen. „

Ich musste lachen. „Echt? Den Beitrag habe ich auch gesehen. Und danach meine Anzeige aufgegeben. „

Erik grinste: „Zwei Blöde — ein Gedanke!“

Wir lagen wieder eine Weile so da.

„Du?“, fragte ich dann wieder.

„Hm?“

„Ich bin neugierig. Warum hast Du so viel Geld für mich geboten? Ich meine, das Ganze hättest Du doch viel einfacher und billiger in jeder Großstadt im ….. öh“. Jetzt war ich es, die herum druckste.

„….. im Puff haben können?“, vervollständigte Erik meine Frage grinsend.

„Ja. „

„Gute Frage.

Also erst einmal: wie Du siehst, ist Geld bei mir kein Problem. Ich habe ein kleines, aber extrem erfolgreiches Unternehmen. Und eigentlich wollte ich so was sowieso nie machen. Das Problem ist einfach, dass meine Frau, seitdem wir die Kinder haben, kaum noch Lust auf Sex hat. Und das schon seit Jahren. Am Anfang dachte ich, dass ich damit klar komme. Aber ich brauche einfach mal ab und zu richtigen Sex, verstehst Du. Ich bin ja gerade mal 35, da will ich mich noch nicht beerdigen lassen.

Aber in den Puff gehen? Das ist irgendwie so billig, so gewöhnlich. Also habe ich mir schon länger überlegt, mir eine Geliebte anzuschaffen. Aber das ist ja auch nicht so einfach. Und was, wenn meine Frau davon erfährt? Und da kam plötzlich dieser Beitrag im Fernsehen über diese Seite. Und ich dachte: hey, vielleicht ist das die Lösung. Und voila — da bin ich. „

Das konnte ich verstehen. „Aber warum gerade ich?“

„Na ja, bei vielen Anzeigen, die ich da gesehen habe, war mir sofort klar, dass das halt auch nur Pro ….. Professionelle sind.

Aber bei Deiner Anzeige hatte ich den Eindruck, dass Du etwas Besonderes bist. Und das hat sich ja auch Gott sei Dank bewahrheitet. „

Wir lagen wieder da.

„Du?“, fragte Erik dann.

„Hm?“

„Der Orgasmus, den Du vorhin hattest, der war doch echt, oder?“

Ich drehte mein Gesicht zu ihm und sah ihm in die Augen. „Ich schwöre es.

Der war wirklich echt. Ich hatte die letzte Zeit auch nicht viel Sex. “ Ich korrigierte mich sofort. „Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich bin nicht gekommen, weil ich wenig Sex hatte, sondern weil Du mich einfach gut befriedigt hast. „

Erik freute sich, als er meine Bestätigung hörte und ich setzte noch einen drauf: „Du leckst übrigens richtig gut. „

„Oh, danke schön. Dafür dass ich das 5-6 Jahre nicht mehr gemacht habe…..“

Wieder lagen wir da.

„Du-hu?“, fragte ich.

„Was ist denn jetzt schon wieder?“, antwortete Erik mit gespielter Verärgerung.

„Ich habe schon wieder Hunger. „

Erik lachte laut. „Okay, das hast Du Dir auch redlich verdient. Ich besorge uns was zu essen. „

Kurz darauf brachte uns der Zimmerservice zwei Essen — ich verschwand beim Servieren im Bad — und wir aßen etwas.

Inzwischen waren wir so miteinander vertraut, dass wir einfach nackt am Tisch saßen und uns beim Essen über allgemeine Themen unterhielten. Draußen wurde es langsam dämmrig. War ich wirklich schon so lange bei ihm?

Nach dem Essen holte Erik aus dem Zimmerkühlschrank eine Flasche Champagner — in den Zimmern, die ich buchen konnte, stand da höchstens ein Billigsekt. Wir saßen auf dem Bett und tranken ein-zwei Gläser. Durch unsere Verschnaufpause und auch durch den Alkohol erwachte langsam auch wieder unsere Lust.

Jedenfalls fing Erik wieder an, meinen Körper mit seinen Blicken zu erforschen.

„Du wirst ja schon wieder scharf“, neckte ich ihn.

„Ja, von Dir kann ich nicht genug bekommen, fürchte ich“, meinte er, während seine Hände wieder auf meinem Körper auf die Wanderschaft gingen.

„Wenn Du willst, dann haben wir gleich langen und schönen Sex in jeder Position, die Du willst“, schlug ich vor.

„Wenn es denn unbedingt sein muss…“ antwortete Erik lächelnd.

„Aber weil Du so süß bist“, und das meinte ich sogar ehrlich, „mache ich Dir vorher noch eine Freude. „

„Und die wäre?“

Ich stand auf und ging mit sexy-schwingenden Hüften durch den Raum. Ich nahm eine Kamera, die auf einem Tisch lag. Eine klasse Digital-Spiegelreflex, die offenbar Erik gehörte und unglaublich teuer gewesen sein musste.

„Du darfst ein paar Erinnerungsfotos von mir machen. „

„Wirklich?“, freute sich Erik.

„Wirklich. Aber unter einer Bedingung: die Fotos bleiben zwischen Dir und mir. Du zeigst sie sonst keinem und veröffentlichst sie auch nicht irgendwo im Internet, okay?“

„Ja, klar, natürlich“ beeilte sich Erik, mir das zu versichern.

„Indianer-Ehrenwort?“

„Beim großen Manitu!“

„Und pass auf, dass Deine Frau sie nicht sieht.

„Kein Problem, meine Firma beschäftigt sich unter anderem damit, wie man Computersysteme so gestaltet, dass nur bestimmte Nutzer Einblick in bestimmte Bereiche bekommen“, grinste Erik. „Wenn ich meine Dateien nicht sichern kann, dann habe ich meinen Beruf verfehlt. „

„Gut“, sagte ich.

Es war vielleicht dumm von mir, aber ich vertraute ihm. Und sollte er doch meine Bilder ins Internet stellen — mein Gott, wer tat das denn heutzutage nicht?

Ich begann also, vor Erik zu posieren, während er Bild um Bild schoss.

Vermutlich bin ich eine der wenigen Frauen, die sich wirklich gerne fotografieren lassen. Das war schon immer so. Ich komme auf Fotos einfach gut rüber. Ich hatte mich zwar noch nie nackt fotografieren lassen, aber mein Körper war definitiv noch gut genug dafür. Jedenfalls war Erik begeistert dabei.

Nach ein paar Minuten zog ich mir aus meiner Tasche noch ein Baby-Doll an, das ich noch mitgebracht hatte. Ich weiß, dass Männer auf solche durchsichtige Wäsche stehen.

Warum eigentlich? Vielleicht weil auch ein Geschenk erst dann richtig schön wird, wenn es auch schön verpackt ist. Und damit es noch schöner wurde, zog ich wieder die roten hochhackigen Schuhe an. Eriks Blicke sagten mir, wie sehr ihm das gefiel.

Danach machten wir weiter. Erik wurde langsam mutiger und begann mir, Anweisungen für die Posen zu geben. Ich befolgte sie gerne. Wie er es wollte, lehnte ich lasziv am Türrahmen, beugte mich über den Schreibtisch, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf oder legte mich mit gespreizten Beinen aufs Bett.

Die Beschäftigung machte uns nicht nur beiden Spaß, sie machte uns auch an. Jedenfalls stand Eriks Schwanz wieder wie eine Eins. Und auch ich fühlte wieder das Prickeln zwischen den Beinen.

Als letzte Überraschung — dann war aber meine große Tasche wirklich leer — holte ich noch einen Dildo heraus.

„Fotografier mich dabei, wie ich es mir selbst mache“, schlug ich vor.

Eriks Augen leuchteten. Unwillkürlich griff er mit seiner Hand zu seinem Schwanz und wichste ihn.

„Finger weg, den brauchen wir noch“, grinste ich.

Nun lag ich auf dem Bett, das Baby-Doll nach oben geschoben, die Beine mit den hochhackigen Schuhen weit gespreizt. Und begann mich, mit dem Dildo zu befriedigen. Ich rieb ihn über meine Schamlippen und meinen Kitzler, bis ich ganz feucht war — lange brauchte ich angesichts meiner Erregung nicht dafür.

Erik schoss Bild um Bild. Und dann schob ich mir den Dildo hinein. Ich kam mir vor wie eine von den Frauen, deren Bilder man auf den Pornoseiten im Internet sieht. Ob die auch dabei so viel Spaß hatten wie ich? Vermutlich nicht.

Ich stieß mir den Dildo nun immer heftiger in die Muschi. Ich war heiß und wollte Befriedigung. Es war das erste Mal, dass ich mich so vor einem Mann befriedigte und noch dazu vor der Kamera.

Aber es gefiel mir. Nur wenige Minuten von dieser Betätigung und ich kam mit heftiger Wucht.

Erik machte noch einige Bilder und legte dann seine Kamera weg. Er kniete sich vor mich und brachte seinen Schwanz in Position. Klar, er wollte nun auch seinen Teil. Dann schob er ihn tief hinein. Ich zog ihn zu mir herunter und umarmte ihn. Erik begann heftig zu stoßen.

„Nicht so schnell“, meinte ich.

„Lass es uns lange und gut machen, ja?“

„Okay“, stimmte er mir zu und begann nun, sich langsamer zu bewegen.

„Tust Du mir einen Gefallen?“, fragte ich ihn, während ich seine langsamen, tiefen Stöße genoss.

„Welchen?“, fragte er keuchend.

„Sprich Deine Wünsche aus. Sag mir in welchen Positionen Du mich haben willst und wie Du zum Schluss abspritzen möchtest.

“ Da war er wieder mein Perfektionismus. Und außerdem wollte ich, dass er es lernte, seine Wünsche auszusprechen. Als Firmenchef hatte er sicher keine Probleme, klare Anweisungen an seine Mitarbeiter zu geben. Warum schaffte er das beim Sex nicht?

„Okay“, sagte er, langsam weiter stoßend. Sagte dann aber nichts weiter.

„Welche Positionen möchtest Du?“, fragte ich daher noch mal nach. „Flüster es mir ins Ohr. „

Er kam tatsächlich ganz nah an mein Ohr und sagte leise: „Reite auf mir.

„Gerne. Und dann?“, flüsterte ich zurück.

„Dann kannst Du Dich bitte hinknien und ich komme von hinten. „

„Okay. Noch was?“

Er überlegte. „Nein. „

„Gut, und wie willst Du kommen?“

„Kann ich…..“ er räusperte sich…. „kann ich vielleicht auf Deinen Brüsten?“

„Klar, klar, natürlich. Okay so, oder noch weitere Wünsche?“

Ich merkte, dass er zögerte.

Offenbar hatte er noch einen Wunsch, wagte aber nicht in auszusprechen.

„Sag es mir einfach, bitte. „

„Kannst Du vielleicht …. bitte ….. kannst Du beim Sex vielleicht ‚Fick mich‘ oder so was sagen?“

Ich hätte fast losgelacht. Das war alles? Ich hatte schon befürchtet, dass er irgendwelche richtigen Schweinereien wollte, aber das war ja noch Standardprogramm.

„Fick mich, fick mich, besorg es mir, mach mich fertig“, hauchte ich ihm ins Ohr.

„Fick mich, mach mit mir, was Du willst. Vögel mich mit Deinen Schwanz durch, bis ich schreie. „

Das ließ sich Erik kein zweites Mal sagen und er begann, wieder heftiger zu stoßen. Ich spornte ihn weiter mit „Fick mich“-Ausrufen an.

„Ja, ich fick Dich, ich fick Dich“, stöhnte er.

Ich musste nur aufpassen, dass er nicht schon gleich wieder fertig war. Als er bei allen meinen „Fick mich“-Aufforderungen heftiger zu stöhnen begann, schlug ich ihm daher vor, dass ich nun auf ihm reiten könnte.

Er legte sich auf den Rücken. Ich streifte mein Baby-Doll ab, das mich störte, und schwang mich über ihn. Sein Schwanz glitt wieder in meine Muschi und ich begann ihn langsam zu reiten. Obwohl es dabei nicht ganz passte, sagte ich auch dabei: „Fick mich, fick mich, ja, mach es mir“.

Eriks Hände glitten über meinen Körper, zu meinen Brüsten, über meinen Bauch. Er streichelte mich.

Nach einer Weile beugte ich mich nach vorne und hielt meine Brüste so über sein Gesicht, dass er daran spielen und saugen konnte. Wieder nach einer Weile beugte ich mich zurück, um die Spannung zu erhöhen und wurde langsam wilder beim Reiten.

„Okay, okay“, stöhnte Erik nach einer Weile. „Bitte…. dreh Dich jetzt um. „

Ich verstand, was er wollte. Ich stieg von ihm herunter und ging vor ihm auf alle Viere.

„Und jetzt fick mich von hinten“, sagte ich.

Erik setzte sofort wieder an und begann erst langsamer, dann wilder in mich hinein zu stoßen. Sein Schwanz glitt tief und hart in mich. Bei jedem Stoß stöhnte ich: „Fick mich“ und das spornte Erik umso mehr an. Laut stöhnend stieß er heftig in mich hinein.

Als er kurz vor dem Abspritzen war, stöhnte er: „Wieder umdrehen“.

Ich drehte mich um und legte mich auf den Rücken. Erik kniete vor mir, seine Hand bearbeitete seinen Schwanz. „Spritz ab, spritz ab, spritz auf meine Brüste“, forderte ich ihn auf. Erik bäumte sich auf und spritzte ab. Genau auf meine Brüste. Heftig stöhnend fiel er dann neben mir nieder.

Als er wieder zu Atem gekommen war, sagte ich: „Mach noch ein paar Bilder von Deinem Saft aus meinen Brüsten — als Erinnerung.

Erik machte das nur zu gern. Danach lagen wir erst noch eine Weile nebeneinander auf dem Bett und kuschelten, dann duschten wir noch einmal.

Inzwischen war es Abend geworden, der Abschied nahte. Ich musste meinen Zug erreichen. Erik ließ mich nur widerwillig gehen. Ein ums andere Mal bedankte er sich für den schönen Tag.

„Weißt Du“, sagte ich. „Als ich mich auf diese Sache einließ, dachte ich, ich würde halt einfach mitmachen und hoffen, dass es bald vorbeigeht.

Aber mit Dir hat das richtig Spaß gemacht. Insofern muss ich mich auch noch bei Dir bedanken. „

Wir umarmten uns. „Können wir uns wiedersehen?“, fragte Erik. „Ich bezahle natürlich. „

„Das wäre keine schlechte Idee. Ehrlich gesagt, hilft mir die heutige Bezahlung nur für ein paar Wochen. Und Du bist echt nett“, meinte ich. „Du hast ja meine Email-Adresse. Kommst Du denn öfter nach Hamburg?“

„Alle paar Wochen schon, aber meist nicht so lange.

Oft nur für ein paar Stunden, manchmal über Nacht. Der Tag heute, das war eine Ausnahme. „

„Ein-zwei Stunden wären auch nicht schlecht. Besser als nichts. “ Dabei dachte ich einerseits ans Geld. Und andererseits gab es wirklich schlechtere Sachen als mit Erik zu schlafen. „Ich kann auch zu Dir, also in Deine Stadt kommen. „

„Mal schauen, was sich machen lässt“, lächelte Erik.

Ich umarmte ihn noch einmal.

Einen Moment überlegte ich, ob ich ihn küssen sollte. Aber irgendwie schien es mir nicht das Richtige zu sein.

Wir trennten uns und ich ging zur Tür. Als ich die Hand auf den Türgriff legte, rief Erik: „Moment!“

Ich drehte mich um.

Erik hatte einen Umschlag in der Hand: „Vergiss Dein Geld nicht, Du hast es Dir redlich verdient. “ Oh verdammt, das hätte ich fast vergessen.

Erik überlegte kurz, nahm dann noch ein paar Scheine aus der Brieftasche und steckte sie mit in den Umschlag.

„Trinkgeld“, sagte er lächelnd. „Für die tollen Fotos. Und die tollen Erinnerungen. „

Ich nahm den Umschlag, unsere Hände berührten sich kurz und dann gingen wir auseinander. Gerade als ich die Tür schloss, klingelte Eriks Handy.

„Hallo Schatz“, hörte ich ihn sagen. Dann schloss ich die Tür.

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