Kein Halten

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Kein HaltenEs knackste irgendwo hinter ihr im Gebüsch. War das jetzt ein Tier? Hoffentlich nur eine Maus, dachte sie, hoffentlich nichts Größeres. War es eine dumme Idee gewesen, sich auf diese Sache einzulassen? Wer weiß, was jetzt wirklich passieren würde?Etwas früher am Abend, als es noch hell war und sie sich auf „diese Sache“ eingelassen hatte, war Laura noch fest davon überzeugt gewesen, dass das eine wirklich gute Idee wäre. Philipp hatte ein echt okayes Profil, sah anständig aus und konnte ganze Sätze bilden.

Nachdem sie sich ein wenig geschrieben, ein paar Bilder ausgetauscht und ein paar Sprachnachrichten hin- und hergeschickt hatten, was klar, dass sie sich treffen wollten. „Sich treffen,“ das war ein schöner Code, dachte sie. Es war schnell klar geworden, was Philipp von ihr wollte, und Laura war ganz kribbelig geworden, als sie seine Nachrichten gelesen hatte. Es war *diese* Art von Dating-App, in der sie sich immer wieder an- und abmeldete, seit sie achtzehn geworden war, vor drei Jahren.

Sie war nicht immer so mutig gewesen. Ohne ihre Freundin und Mitbewohnerin Marie hätte sie es sich nie getraut, im Laden ein sexy Kleid anzuprobieren oder in eine Bar zu gehen, um Typen kennenzulernen. Oder sich mit einem Fremden zum Sex zu verabreden. Heute Nachmittag waren sie beide erst zusammen Shoppen gewesen. Maries Freund, mit dem sie jetzt schon ein gutes Jahr zusammen war, war mit ein paar anderen Leuten aus seinem Studiengang auf einer Exkursion in Frankreich gewesen und sollte heute Abend nach München zurückkommen.

Die Bilder, die er ihr geschickt hatte, von sich und seinen Kumpels, jeden Abend in einem anderen Club und mit verdammt gut aussehenden Mädels erst im Hintergrund, dann neben und dann zwischen ihnen, hatten ihr klar gemacht, dass sie sich ranhalten musste, um seine „Nummer eins“ zu bleiben. Also waren sie durch die besseren Läden in der Innenstadt gezogen und hatten so ziemlich alles anprobiert, von dem sie dachten, dass es einem Kerl gefallen könnte.

Marie war eher der sportliche Typ, hatte Muskeln an Armen und Beinen und unglaublich feste, orangengroße Brüste. Und weil Sommer war und alle in ihrem Freundeskreis die Abende draußen in den Isarauen verbrachten, wurde es ein wirklich süßer, bunt gestreifter Bikini, dessen Oberteil ihr ein traumhaftes Dekolleté zauberte und der wahrscheinlich nie Wasser sehen würde. Für darüber suchte sie sich ein weit geschnittenes weißes Top mit mehr Ausschnitt als Stoff und ein leuchtend gelber kurzer Glockenrock aus, der wie für ihre Figur gemacht war.

Wie sie dann vor dem Spiegel stand, mit ihrem neuen Outfit und den mit blauen Glitzersteinchen verzierten flachen Sandalen an ihren Füßen, musste Laura anerkennend feststellen, dass die Mädels aus den südfranzösischen Clubs nun einpacken könnten. Maries natürliche Schönheit machte auch sie immer wieder sprachlos. Aber Marie wäre nicht Marie, wenn sie bei diesen Ausflügen in die City nicht auch immer wieder Sachen aus der Auslage ziehen würde, von denen sie überzeugt war, dass sie für Laura „perfekt“ seien.

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Laura selbst war oft sehr zögerlich bei diesen Teilen, weil sie eigentlich immer viel enger, viel kürzer und allgemein viel mutiger waren, als sie es sich vorstellen konnte. Da Marie aber ganz offensichtlich einen Blick für diese Art von Dingen hatte, erwiesen sich alle diese Teile letztlich wirklich als „perfekt“ und bildeten bald schon den harten Kern von Lauras Lieblingsgarderobe. Da Lauras Brust trotz der Medikamente, die sie seit zwei Jahren nahm, noch immer sehr flach und ihr Po nicht annähernd so rund war wie der ihrer Freundin, konnte sie ihren Look leider nicht einfach kopieren.

Sie war eher zierlich gebaut, und ihr schulterlanges dunkles Haar bildete einen starken Kontrast zu ihren ebenmäßig hellen Haut. Auf jemanden, der sie erst kennenlernte, musste sie einen mädchenhaften und zerbrechlichen Eindruck machen, tatsächlich jedoch hatten die letzten Jahren sie zu einer sehr selbstbewussten jungen Frau gemacht. „Das hier,“ verkündete Marie, und zog einen ultrakurzen, mattglänzenden silberfarbenen Skaterrock aus der Auslage, „das ist genau das Richtige für Dich!“ Wie ein Wirbelwind sprang sie von Regal zu Regal, und kam schließlich mit einem wirklich winzig aussehenden weißen Top zu Laura und dem Rock zurück, den sie noch immer kritisch musterte.

„Im Ernst? Damit sehe ich aus wie… wie… !“ protestierte Laura. „Süße, Du musst den Kerlen schon zeigen, was Du hast! Komm schon, Du wirst unwiderstehlich darin aussehen, und kannst Dir aussuchen, wem Du heute Abend den Kopf verdrehst!“ Laura entgegnete mit einem abschätzigen Blick, was Marie aber nicht gelten ließ. „Echt jetzt, es sind vier Monate, und man merkt Dir echt an, dass Du grad niemanden hast. Ich kümmere mich nachher um Tom, und Du solltest Dich heute Abend auch dringend um Dein Liebesleben kümmern! Und wenn Du Dich schon nicht verlieben willst, dann hab wenigstens Spaß!“Bevor Marie und ihr Tom zusammengekommen waren, waren sie und Laura oft zusammen aus gewesen.

Von ihr hatte sie das Flirten gelernt, und über sie hatte sie auch Daniel kennengelernt, ihren ersten festen Freund, mit dem jetzt seit drei Monaten und zwei Wochen Schluss war. Daran zu denken tat ihr immer noch weh. Heute in einen Club zu gehen, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Natürlich war aber jede Widerrede zwecklos, und so fand sich Laura wenige Augenblicke später in der Umkleide wieder. Mit den neuen Sachen am Leib warf sie einen Blick in den Spiegel, und was sie sah, sah wirklich gut aus.

Etwas nuttig vielleicht, aber verdammt gut. Der silberfarbene Rock bedeckte ihre Oberschenkel zwar nur halb, war aber so hoch geschnitten, dass er ihren Bauchnabel fast erreichte und so ihre schmale Taille betonte. Das Top dagegen erreichte ihren Nabel bei weitem nicht. Es war schulterfrei und hatte kurze Ärmel, die unter den Achseln mit dem eng anliegenden Stoff verbunden waren, unter dem sich ihre kleinen Brüste mit ihren deutlich erkennbaren Nippeln abzeichneten. Marie grinste sie nur an, und beide fingen an zu kichern, bis Laura schließlich nickte und sagte „Na gut, einen Versuch ist es wert!“Ihnen beiden war klar gewesen, dass Laura heute Abend nicht allein durch die Clubs ziehen würde.

„Mach noch ein paar hübsche Bilder für Dein Profil,“ meinte Marie, kaum dass sie wieder daheim waren, „und dann schnapp Dir einen netten Kerl!“ Mit diesen Worten verschwand sie erst in ihrem Zimmer, dann im Bad, wie sie noch mehr als eine Stunde verbrachte, bevor sie sich schließlich zum Bahnhof aufgemacht hatte, um sich ihrem Tom an den Hals zu werfen. Und Laura war wirklich und aufrichtig neidisch gewesen. Erst als sie allein in der WG war, zog sie ihr neues Outfit aus der Einkaufstasche.

Sie hielt beide Teile noch einmal prüfend vor sich hoch, legte ihren Kopf schief und knetete ihre Unterlippe. Sie zog ihre Shorts und ihr Shirt aus, ging zum Spiegel an ihrem Kleiderschrank und probierte Rock und Top nochmal an. Marie hatte schon Recht gehabt: Warum sollte sie heute Nacht nicht auch Spaß haben?Schon kurz nachdem Laura zwei Selfies von ihr in ihrem neuen Outfit online gestellt hatte, war die erste Nachricht von Philipp gekommen.

Das sie sich praktisch nicht bemühen musste, damit sie jemand ansprach, erstaunte sie noch immer. Oft waren es Perverse oder Spinner, die ihr schrieben, aber manchmal auch sehr nette Typen. Und er gehörte scheinbar zu der angenehmeren Sorte. Sie hatten sich auf halb zehn verabredet, also zu einer Zeit, zu der es bereits dämmerte, aber man sich noch gut erkennen konnte. „Wo ist denn das Foto aufgenommen worden, auf dem Du Dich so räkelst, das mit den Graffiti?“ war die Frage gewesen, die Laura zu ihrem Vorschlag verleitet hatte.

Sie fotografierte gern, genauso wie Lina, die für ein Praktikum in München gewesen war und für ein paar Wochen bei ihnen gewohnt hatte. Lina war es gewesen, mit der sie den aufgelassenen Bahnhof beim Olympiagelände entdeckt und die das Bild gemacht hatte, das Philipp so gut gefiel. Nachdem sie es Marie gleichgetan und viel Zeit im Bad verbracht hatte, schlüpfte Laura in einen weißen String, der hinten alles aus ihrem Po herausholte, was eben möglich war, und vorne gerade genug Platz bot, um ihre Scham zu verbergen.

Ihre Scham, das was war ihr Penis. Sie benutzte dieses Wort nicht gern, weil es sie an die Zeit vor ihrem Schritt ins Frausein erinnerte. „Deine Clit, wie sonst?“ hatte Marie gemeint, als sie ihr davon erzählt hatte, dass sie nicht wusste, wie sie ihre Scham nennen sollte. Laura selbst fühlte sich am weiblichsten, wenn sie ‚Ihre Clit‘ in einem Höschen verstecken konnte. Sie hatte zwar keine Hoden mehr, konnte sich aber nicht dazu durchringen, sich einer so krassen Operation zu unterziehen, wie es nötig gewesen wäre, um ihren Schoß ganz in den einer Frau zu verwandeln.

Wer damit ein Problem hatte, sollte es halt bleiben lassen. Nur sehr wenige hatten damit ein Problem. Mit dem Geruch ihrer Body Lotion in der Nase stieg Laura in ihren neuen Rock, knöpfte ihn bis oben zu und zog dann auch ihr Top an. ‚Ist das nicht eigentlich mehr ein Bustier?‘ dachte sie sich noch, zuckte dann aber mit den Schultern und zog und zupfte alles an die richtigen Stellen. Sie suchte und fand ihre schlichten weißen Riemchensandalen, die den Look erstaunlich gut vervollständigten.

Sie band ihre Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz und trug leichtes Make-Up auf, von den sie wollte, das es mädchenhaft wirkte. Etwa fünfzehn Minuten nach neun schlüpfte Laura durch das Loch im Zaun, das sie auch Philipp beschrieben hatte. Sie wollte sicher sein, dass sie zuerst hier war, und dass sie sonst niemand überraschen würde. Manchmal waren auch andere junge Leute hier, aber heute nicht. Sie atmete tief ein und wieder aus. ‚Manchmal hat man eben Glück,’ dachte sie sich.

Als ihr Smartphone in diesem Moment mit einem lauten Ping auf eine neue Nachricht hinwies, verlor sie fast die Fassung. ‚Der Scheißkerl wird jetzt doch nicht im letzten Moment absagen und mich hier stehenlassen?!‘ Tatsächlich war es dann aber nur Marie, die sich mit einem Foto von ihr und Tom bei ihr meldete — beide knutschten und hatte ihre Hände ganz beim jeweils anderen — und dann später ergänzte: „Mach heute was für Dein Liebesleben, Süße!“ Laura lächelte und dachte nur ‚An mir soll es nicht liegen…‘Sie ging ein paar Schritte hin und her und lehnte sich schließlich irgendwo an ein Geländer.

Es war noch nicht halb zehn, als die Dämmerung bereits einsetzte. „Verdammt, das ist zu früh!“ fluchte sie leise in Richtung Sonnenuntergang. Dann knackste es irgendwo hinter ihr. Sie drehte sich um, auf der Suche nach Mäusen oder einem Wolf oder was hier sonst leben mochte, konnte aber nirgendwo etwas erkennen. Dann knackste es erneut, aber noch immer war nirgendwo etwas zu sehen. „Hey! Es tut mir echt leid, wenn ich zu früh hier bin, aber ich wollte nicht riskieren, Dich zu verpassen!“ Die Schritte kamen von links, nicht von hinten, und auch die kräftige Stimme, und Laura war zu überrascht, als dass sie sich hätte erschrecken können.

„Hallo Laura!“ sagte ein junger Mann, dessen Gesicht sie von den Fotos wiedererkannte, die er ihr heute geschickt hatte. Er kam näher, und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde mit jedem Schritt breiter. Dieser Philipp gefiel ihr. Er trug blaue Sneakers, khakifarbene Shorts und ein weißes, halb aufgeknöpftes Hemd mit halb hochgerollten Ärmeln und sah wirklich gut aus. Sie mochte seinen Dreitagebart und die Haare auf seiner Brust, die davon zeugten, dass er sich als Mann sah und nicht als Junge.

Die Aufregung, die Laura schon seit Stunden verspürt hatte, steigerte sich ins Unermessliche. „Hallo Philipp,“ sagte sie, konnte ein Zittern in ihrer Stimme nicht verhindern und knetete wieder auf ihrer Unterlippe. Sie spürte, wie ihr Herz immer schneller schlug, je näher er ihr kam, und obwohl sie nicht zum ersten Mal in einer solchen Situation war, wurde sie ganz verlegen. Sie kniff die Augen zu und verdrehte ihren Kopf, bevor sie nochmal einen Blick riskierte.

Der Typ sah in echt noch wesentlich heißer aus als auf seinen Fotos! Sie konnte spüren, wie ihre Wangen erröteten, und hoffte nur, dass er das mehr sexy als freakig fand. Sie lächelte jetzt mindestens so breit wie er. Als sie sich direkt gegenüber standen, musste Laura leicht nach oben aufschauen, um Philipp in die Augen sehen zu können. Sie spürte, wie seine Hand sie an ihrer Taille fasste, wie er sie ein ganz kleines Stück zu sich heranzog und auch sein Oberkörper sich ihrem annäherte.

Dann küsste er sie vorsichtig auf die linke Wange, fast schon an den Hals, und nur einmal, nicht zwei- oder dreimal wie unter Freunden. Spätestens damit hatte er sie gewonnen. Sie griff mit ihrer linken Hand nach seinem rechten Arm, bedächtig darauf, sich nicht von ihm zu entfernen und ihn bei sich zu halten. „Schön, dass Du gekommen bist,“ sagte Laura leise und bemerkte, wie sein Blick langsam über ihren Körper wanderte. Das war der Moment, in dem sie ihn verzaubern würde.

Sie legte ihre rechte Hand auf seinen Oberkörper, fuhr damit ein wenig hoch und runter, schlug die Augen nochmals mit unbändiger Dramatik auf und drückte sich schließlich ein kleines Stück von ihm weg. Während sich ihr linker und sein rechter Arm noch berührten, fing sie an sich sehr langsam und so aufreizend, wie sie konnte, vor seinen Augen um die eigene Achse zu drehen. Erst ganz am Schluss ließ sie seine Hand los, nur sie wenige Augenblicke später wieder zu ergreifen.

„Und, gefalle ich Dir?“ flüsterte sie jetzt leise. Sie spürte, er sie mit seinen Augen bereits vernaschte, als sie jetzt um ihn herumging, ihre Hand über seinen Hintern gleiten ließ und schließlich wieder vor ihm stand. „Gefalle ich Dir so wie Du mir gefällst?“Ihnen beiden war klar, dass jetzt er an der Reihe war. Mit seiner Rechten umgriff er Lauras Taille und zog sie nun ganz an sich heran, sodass ihre Brüste seinen Oberkörper berührten.

Sie konnte spüren, wie seine linke Hand nun an ihrem Po lag. Er streichelte ihren Po nicht, er umfasste ihn fest und fordernd. „Ich denke, dass dieses Date ein ganz hervorragende Idee war,“ raunte er in ihr Ohr, während sein Atem hörbar intensiver wurde. „Du bist mit Abstand das aufregendste Mädel, mit dem ich je zusammen war!“Laura war nicht klar, ob er das mit Absicht gesagt hatte oder ob seine Erregung aus Philipp gesprochen hatte, aber dass er sie als Mädel bezeichnete und als Frau begehrte, war das Größte für sie.

Es war das, was sie sie sich am meisten wünschte und nach dem sie in einem Mann suchte. Geilheit und unbändige Freude kämpften in ihr um die Vorherrschaft, und ihre Lust gewann schnell die Oberhand. Sie drehte sich in seinen Händen, presste ihren Po in seinen Schritt. Seine Hände wanderten zu ihren Brüsten, er streichelte und drückte sie sanft, während er ihren Nacken küsste. Und während sie langsam ihren Po kreisen ließ, konnte Laura sehr genau spüren, wie geil dieser Kerl darauf war, in sie einzudringen.

Wieder drehte sie sich in seinen Händen vor ihm um, sodass sie ihm erneut in die Augen sehen konnte. Und wieder legte sie ihre Hand auf seinen Oberkörper, biss sich auf die Unterlippe und öffnete dann leicht den Mund, um seinen Kuss zu empfangen. Sie musste nicht lange warten. Seine Lippen, seine Zunge fielen praktisch über sie her. Und wenn sie geglaubt hatte, dass er ihren Po eben fest gepackt hatte, dann erlebte sie jetzt, wie seine Hände ihre Backen kneteten.

Laura brauchte beide Hände, um seinen Mund von ihrem zu trennen. Dann ging sie langsam, aber zielstrebig vor Philipp in die Hocke. Sie war viel zu gespannt auf das, was in seiner Hose war, um jetzt noch einmal zu ihm aufzublicken, mit Schmollmund und Augenaufschlag, wie die Frauen in den Pornos das oft taten. Sie konzentrierte sich ganz darauf, seinen Gürtel zu öffnen, seine Hose aufzuknöpfen und das aus seinen Retroshorts zu befreien, was sie schon an ihrem Po hatte spüren können.

Seine Erektion war gewaltig. Als Laura mit ihrer rechten Hand den Schaft von Philipps Penis umfasste, konnte sie das Pulsieren des Blutes darin spüren. ‚Ich bin es, die ihn so geil macht,‘ dachte sie sich, und erneut rangen Glückseligkeit und Verlangen in ihr. Jetzt konnte sie auch deutlich spüren, wie ihre Nippel gegen den Stoff ihres hautengen Tops drückten. Dies verschaffte ihrer Geilheit noch einmal einen zusätzlichen Kick. ‚Scheiße, ich bin echt eine Frau, und dieser Kerl steht total auf mich!“Philipp bückte sich kurz und fingerte aus seiner Hosentasche ein Kondom, das Laura ihm sofort abnahm.

„Danke sehr!“ neckte sie ihn mit einem Blick nach oben. Ohne zu zögern riß sie das Kondom auf, rollte es auf seinem Penis ab und massierte dabei erneut seinen Schaft. Ein tiefes Stöhnen zeugte davon, wie sehr ihm das gefiel. Das mochten die Kerle, soviel wusste Laura. Also leckte sie sich die Lippen, umfasste Philipps Penis ganz hinten und verwöhne ihn mit ihren Lippen, mit ihrer Zunge, und, ganz keck, mit ihren Schneidezähnen. Schon nach ein paar Sekunden spürte sie seine Hand an ihrem Haar und er begann, sie rhythmisch an sich zu drücken.

Laura ließ sich darauf ein und passte ihre Bewegungen an sein Dirigieren an, achtete aber darauf, nach ein paar Sekunden des intensiven Bearbeitens immer eine längere, sanfte Phase einzubauen. Als sie das Gefühl bekam, dieser Blowjob könnte ihm vielleicht zu gut gefallen, ließ Laura schließlich von ihm ab. Sie erhob sich wieder und merkte erst jetzt, dass sie fast einen Krampf in den Beinen bekommen hatte. Philipp stand ihr jetzt direkt gegenüber, mit einer Monsterlatte zwischen den Lenden, noch immer eine Hand an ihrem Hinterkopf, und blickte sie hungrig an wie ein wildes Tier.

„Ich glaube, jetzt bin ich an der Reihe. “ raunte sie ihm lustvoll entgegen, und drehte wieder sich von ihm weg. Sie ging ein paar Schritte nach vorn, ließ bei jedem Schritt ihren Po kreisen, und lehnte sich schließlich mit den Oberarmen an dem Geländer an, an dem sie vorhin schon auf ihren Liebhaber gewartet hatte. Laura wusste nicht, was er nun mit ihr anstellen würde. Würde er sie ausziehen, oder würde er ihr nur den Rock hochschieben? Würde er sie erst lecken, und wenn ja, nur ihre Pussy oder vielleicht auch ihre Clit? Sicherheitshalber griff sie nach ihrer Handtasche und holte den Spender mit Gleitgel heraus, den sie Philipp sogleich verschwörerisch in die Hand drückte.

Sie spürte es sofort, als er bei ihr war. Musste sie sich wegen der Größe seines Glieds sorgen machen? Sie schob den Gedanken beiseite. Sie konnte ihn zwischen ihren Schenkeln spüren, und drückte sie instinktiv fest zusammen, was Philipp erneut zu rhythmischen Bewegungen verleitete. ‚Oh Gott, jetzt wird er mich gleich ficken!‘ zuckte es lustvoll durch Lauras Gedanken. Dann spürte sie, wie seine Hände erneut zu ihren Brüsten wanderten und diese sanft bearbeiteten, wie sie sich vorsichtig in den schmalen Spalt zwischen ihrer Haut und ihrem Top schoben und schließlich mit ihren Nippeln spielten.

Sie spürte seine Küsse in ihrem Nacken, und noch immer seine Erektion zwischen ihren Schenkeln. Dann wanderten seine Hände langsam an ihrem Körper hinunter, bedächtig darauf, jeden Quadratzentimeter zu berühren. Als er bei ihren Schenkeln angelangt war, ließ ihr Liebhaber seine Hände dann wieder aufwärts gleiten, diesmal aber unter ihrem Rock. Und tatsächlich begann er jetzt, ihre Clit durch ihren String hindurch langsam, aber kräftig zu streicheln. Gleichzeitig schien er hinten ihren Rock anzuheben, denn sie verspürte einen Luftzug an ihrem Po.

Bald merkte sie, dass nicht der Wind sie kitzelte, sondern Philipps Atem, und dann war da ein Finger, der sich langsam unter ihren String schob. Ein paar Augenblicke später hatte er ihren String dann bis in an die Knie heruntergezogen und liebkoste ihre Pussy. Nachdem er sie geküsst und, zu ihrem großen Entzücken, auch geleckt hatte, griff er mit seiner rechten Hand die ihre und führte sie an ihre Clit. Jetzt waren es ihrer beide Hände, die sie dort streichelten, nein: massierten.

Als sich ihr Liebhaber dann langsam zu ihr nach vorne beugte, drehte sie ihren Kopf zur Seite und beide tauschten ein leidenschaftlichen und lustvollen Kuss. „Ich will Dich jetzt in mir spüren,“ sagte Laura dann, mit ganz ruhiger Stimme, die die Erfüllung, nach der sie sich so sehnte, schon vorwegnahm. Philipps Hände ließen kurz von ihr ab, dann spürte sie sie erneut an ihrem Po. Noch einmal knetete er sie dort hinten durch, als ob er nicht wüsste, dass sie nicht mehr länger warten konnte.

Erneut spürte sie seine Finger an ihrer Pussy, dann etwas Kühles und Glitschiges. Ihr Liebhaber wusste, was er tat, denn ohne jede Hast drang er erst mit einem, dann mit zwei Fingern behutsam in sie ein, spreizte sie leicht, und vergewisserte sich, dass ihr leises Stöhnen tatsächlich von Lust gekennzeichnet war. Dann spürte sie seine Hitze an ihrer Pussy. Die enorme Erektion, die sie vorhin schon mit ihren Händen, ihren Schenkeln und ihrem Mund erspürt hatte, schob sich jetzt langsam, aber stetig in sie hinein.

Laura wagte kaum zu atmen und spürte, wie die starken Hände ihres Liebhabers sie an der Hüfte fest packten, und dann stieß er fest in sie hinein. Laura quiekte vor Schmerz, nein, das war kein Schmerz, kein wirklicher Schmerz. Sie hatte kaum Zeit, Atem zu holen, da stieß er schon wieder in sie hinein. Dreimal, viermal, fünfmal. Jetzt erst wurde ihr klar, dass dieses intensive Gefühl kein Schmerz war, sondern… sondern…„Ja, ja!“ keuchte Laura, was ihren Liebhaber zu noch kräftigeren Bewegungen animierte.

Sie konnte spüren, wie sein Glied bei jedem Stoß an ihrer Pussy rieb und seine Eichel an ihr Innerstes anstieß. Gleichzeitig konnte sie spüren, wie ihre Clit zwischen ihren Schenkeln schaukelte — wann war sie zuletzt so erregt gewesen? War sie jemals schon so erregt gewesen, seit sie zur Frau geworden war?Ale sie ihren Kopf wieder nach hinten drehte, konnte sie sehen, wie dieser heiße Typ mit roten Ohren und gierigem Blick dastand und sie fickte.

Ihre Blickte trafen sich, und beide lächelten erst, dann grinsten sie beide breit. Schließlich wurden seine Stöße langsamer und er bückte sich wieder nach vorn. „Du bist die geilste Frau,“ sagte er. „Du bist der geilste Kerl,“ antwortete sie ihm und spürte in sich die Erfüllung, nach der sie sich so sehr gesteht hatte. Während der Griff ihres Liebhabers wieder fester und seine Stöße kräftiger wurden, beschloss Laura, nun ihren Teil zu seiner Erfüllung beizutragen.

Sie begann, ihre Muskel so gut es geht zusammenzuziehen, um das erleben für Philipp noch intensiver zu machen. Es dauerte nur noch wenige Stöße, und dann spürte sie ihn zittern, hörte sein Stöhnen und wusste, dass er nun in ihr gekommen war. Stolz und Befriedigung überwältigten Laura und ließen auch sie vor Lust erzittern. Es dauerte ein paar Minuten, bis beide wieder auf die Beine gekommen und sich angezogen hatten. Als sie sich dann zerzaust und verschwitzt gegenüber standen, mussten beide erneut lächeln.

Einem spontanen Impuls folgend, schlug Laura ihre Arme um Philipps Hals und schenkte ihm noch einmal einen Kuss. „Du musst übrigens nicht fragen,“ sagte sie, wieder mit verschwörerischer Mine, „Du warst großartig!“ Dann löste sie sich von ihm und hob ihre Handtasche auf. „Du bist die Großartige von uns beiden,“ war Philipps Antwort, „die Großartigste!“ — „Danke sehr,“ warf Laura ihm zurück, als sie sich noch einmal zu ihm umdrehte und ihm erneut ihr Lächeln schenkte.

„Sehen wir uns wieder?“ wollte er von ihr wissen, als sie bereits den Weg zum Zaun eingeschlagen hatte. „Vielleicht?“ gab sie zur Antwort, sah noch einmal keck über ihre Schulter und verschwand zwischen den Büschen. Laura war noch immer ganz zittrig und ihre Beine gehorchten ihr kaum, als sie die Stufen zu ihrer WG hochging. Als sie dann die Wohnungstür hinter ihr geschlossen hatte, schloss Laura die Augen, glitt in die Hocke hinunter und lächelte glückselig.

Als sie nach einer kurzen Weile wieder aufstand um ins Bad zu gehen, erschrak sie, denn die Tür zu Maries Zimmer stand weit offen. Im Türspalt standen, eng aneinandergeschmiegt und nur mit einem Laken bekleidet, ihre Mitbewohnerin und deren Freund, die sie wissend angrinsten. „Das ist eine wirklich nettes Outfit, das Du da trägst,“ kommentierte Tom. „Dafür muss ich mich bei Deiner Freundin bedanken,“ konterte Laura. „Und… Du warst also aus heute Abend? Und hast jemanden kennengelernt?“ neckte sie Marie.

„Irgendjemand muss sich ja um mein Liebesleben kümmern,“ antwortete ihr Laura forsch. „Und bevor irgendwelche Zweifel aufkommen: Ich dusche zuerst!“.

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