Lena und Holger

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Es war zum verrückt werden! Holger saß am Küchentisch und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Seit letztem Mittwoch war irgendwie nichts mehr wie es war. Ständig sah er sie vor seinem inneren Auge: Schultern, der Halsansatz, ein wenig Bauch und diese beiden unbeschreiblichen Brüste, alles in schwarz-weiß. Ina, Lenas beste Freundin, hatte das Bild gemacht, irgendwann, vor x Jahren. Und warum auch immer – letzten Mittwoch war es zwischen den Dänemark-Bildern.

Holger und Lena kannten sich seit fast zwanzig Jahren, seitdem sie sich in der Raucherecke der orthopädischen Abteilung des städtischen Krankenhauses kennengelernt hatten.

Meniskus-OP, Lena links, Holger rechts. Sie mochten sich auf Anhieb und ihre Freundschaft vertiefte sich über die Jahre. Sie durchlebeten Höhen und Tiefen, sahen das Kommen und Gehen von Liebhabern, Freundinnen und One-Night-Stands, feierten die Geburt von Lenas Tochter und die Hochzeit von Holger und Martina. Und seit letztem Mittwoch stand etwas zwischen ihnen. Genauergesagt, bei Holger stand etwas.

Er wußte es noch genau, sie kamen nach einem Strand-Bild: die unglaublichsten Brüste, die er je gesehen hatte! Sie hingen ein Stück, wölbten sich dann stark vor und präsentierten ihre Warzen.

Ein wenig sahen sie aus wie Birnen, aber eigentlich war dieser Vergleich völlig unzureichend. Die Warzenhöfe waren groß und wirkten ungewöhnlich dunkel auf dem Bild. Auf ihnen thronte jeweils ein Nippel, der fast die Größe eines Fingerhuts zu haben schien. Holger war nur noch von einem Gedanken beseelt – saugend an diesen Brüsten liegen, während Lena seinen Penis streichelt. Dutzende Male hatte er diese Situation in seiner Fantasie bereits durchlebt und dabei onaniert. Vorgestern hätte Martina ihn beinahe ertappt, wie er „Lena, Lena“ flüsternd unter der Dusche seinen Samen verspritzte.

Und jetzt saß Holger bei Lena am Küchentisch, sie waren zu einem der selten gewordenen „Lena-und-Holger-trinken-zuviel-Alkohol“-Abende verabredet, auf die sie sich beide immer sehr freuten und sie genossen, und er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Lena musste fast fertig sein, jeden Augenblick kam sie aus dem Bad – und was dann? Wieder so blödes Rumgestammel wie vorhin, als er kam? Holger ging zum Kühlschrank, goss sich ein Glas Tequila ein und stürzte ihn hinunter.

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Fast schlagartig lies das Summen im Kopf nach. Gott sei dank!

Zwischen Lena und Holger war bisher kein sexuelles Gefühl im Spiel gewesen. Sie erzählten sich von verschiedenen Erlebnissen, Holger wußte, das Lena einen Vibrator hatte und auch benutzte, Lena kannte Holgers großen, heimlichen Wunsch, es mal mit zwei Frauen gleichzeitig zu machen, er wußte, daß sie sich die Schamhaare rasierte, sie wußte um seine Leidenschaft für alte Pornofilme und nie wurde ihre Freundschaft hierdurch irgendwie kompliziert.

Und jetzt …

Holger hörte, wie die Badezimmertür geöffnet wurde. Einen Augenblick später stand Lena in der Küchentür. Er betrchtete sie von Kopf bis Fuß. Eigentlich entsprach sie überhaupt nicht dem Typ Frau, den Holger anziehend fand: Lena war groß, dunkelhaarig, mit hohen Wangenknochen und schmalen Lippen. Ihr Teint tendierte leicht zum dunklen, mediterranen. Arme und Beine waren langgliederig, ihr Po flach. Holger war klar, daß die extra weiten Shirts und Pullover, die sie zu tragen pflegte, ihren Bauchansatz kaschieren sollten.

Das sie jedoch auch diese Brüste kaschierten, ahnte er bis Mittwoch nicht!

„Stimmt irgendwas mit mir nicht?“ Lena sah an sich herunter. „Nein, nein, alles bestens. “ „Und mit dir? Stimmt bei dir alles?“ „…“ „Na ja, keine Antwort ist auch ´ne Antwort, oder?!“ „…“ „Hol-ger! Was ist los?“ „Nicht so leicht zu erklären und nicht so wichtig. Wollen wir los?“ „…“ „Na komm!“ Holger stand auf und legte ihr den Arm um die Schultern „Wir ziehen los, ok?!“

Dreieinhalb Stunden, eine Vorspeisenplatte, zwei Lammteller, acht Ouzo und zwei Flaschen Wein später waren beide wieder in Lenas Küche.

Sie saßen sich wie immer gegenüber, die Flasche Tequila zwischen sich, der Tisch voll mit Zitronen und Zitronenscheiben, Salz, Tabak, Aschenbecher und zwei Schnapsgläsern.

„Was ist los, Holger? Den ganzen Abend zeigst du mir, wie gut du angeblich drauf bist … hey, wie lange kennen wir uns jetzt? Ich merke, daß dich die ganze Zeit irgendetwas beschäftigt. “ „Lena … Lena, das ist nicht so einfach …“ „Holger, ich bin, soweit ich weiß, deine älteste Freundin …“ „… und seit über zwei Jahren solo!“ „…???“ „Na ich … ich … ich habe …“ Er brachte es nicht heraus.

„ich habe seit fast einem halben Jahr keinen Sex mehr mit Martina gehabt!“ „Und was hat das mit mir zu tun?“ „Gar nichts, ich meine, ich komme mir blöd vor, jemandem der über eineinhalb Jahre keinen Sex mehr hatte mit so einer Lapalie zu kommen. “ „Erstmal: ich habe häufig Sex, wenn auch nur mit mir selbst …“ „Das genau meine ich ja!“ „… und zum zweiten ist das doch kein Grund, mir nicht zu erzählen, wie es dir damit geht! Ich hab mich doch auch oft genug bei dir ausgeheult.

“ „…“

Lena goss noch zwei Tequila ein. „Also los! Erzähl!“ „Sie mag im Moment irgendwie nicht, nicht mal mich befriedigen, wie sie´s sonst schon mal gemacht hat, wenn sie keine Lust auf Vögeln hatte. “ „Und du hast mächtig Lust?!“ „Hmmm-mh“ „Und du wichst?!“ „Hmmm -mh“ „Oder hast du …“ „Nein!! Keine Bettgeschichte!“ „Ich kenne das Gefühl gut, so gut! Oft schon habe ich mit meinem Vibrator oder dem Di…“ Wieso wurde sie rot? „… na ja, halt so gelegen und hab gedacht, gewünscht, mir …“ „Lena??“ „…“ „Was wolltest du sagen?“ „Vergiss es!“ „Nein, nein, nein! Jetzt erzählst du bitte auch!“ Holger wurde zusehens wieder sicherer – das Gespräch entwickelte sich von ihm weg.

„Jeder hat auch so seine kleinen Geheimnisse, mein Lieber. Du doch sicherlich auch, oder?“

Wie eine Woge brandete es durch Holgers Kopf. Ahnte sie etwas? Seine gerade zurückgewonnene Sicherheit verschwand so schnell, wie sie gekommen war.

„Äh … ja, ja, sicherlich!“ „Magst du mir davon erzählen?“ Holger merkte nicht, wie Lena versuchte dieses heikele Thema so schnell wie möglich an ihn weiter zu reichen. „Ich, äähhh …“ Holger goss die zwei Gläser wieder voll.

„Auf dich!“ sagte er und prostete Lena zu. „Auf unsere kleinen Geheimnisse!“ gab Lena zurück und beide leerten ihre Gläser. Langsam verursachte der Tequila eine trügerische Ruhe in Holger. Ha! Was sollte schon passieren? „Sollen unsere Geheimnisse geheim bleiben?“ fragte er Lena. „Klar! Obwohl … ich wüßte deins schon gerne … es wäre ja auch weiterhin geheim, nur ich wüßte es. “ „Und was ist mit deinem?“ „Ich befürchte, du könntest mich blöd finden, wenn du es wüßtest …“ „Lena! Ich habe dich nicht mal blöd gefunden, als du mir erzählt hast, du fändest Oliver Kahn sexy!“ „Stimmt!“ „Obwohl ich auch befürchte, … ach was, vergiß es!“ „Fängst du an?“ fragte Lena „Gieß doch noch einen ein!“ wich Holger aus.

Als beide Gläser wieder leer auf dem Tisch standen gab Holger ein leises „Uff!“ von sich. „Welches meiner kleinen Geheimnisse möchtest du denn gern hören?“ „Na erzähl einfach!“ „…“ Es ging nicht, es ging einfach nicht! Holger bekam es nicht über die Lippen. „OK, ältere Frauen, ältere Frauen machen mich total an, so Mitte 50, mit schweren hängenden Brüsten, Bauch und einer großen Muschi. Frag bitte nicht, was genau mich da anmacht.

Ich kann es nicht beantworten. “ „Oh, das kann ich mir aber vorstellen: es sich von einer erfahrenen Frau besorgen zu lassen, an der richtig was dran ist – doch, kann ich mir vorstellen. Hast du es schon mal probiert?“ „Hab mich noch nicht getraut. Außerdem müßte es auch die richtige sein, nicht irgendeine. „Vielleicht solltest du mal meine Kollegin Petra kennen lernen. 58, drall und steht auf jüngere Männer. Außerdem ist sie total nett.

Mit Martina zusammen?“ Oh, nee nee, ich denke, Martinas Verständnis reicht so weit dann doch nicht. “ Holger lehnte sich zurück „Jetzt bist du dran!“ forderte er Lena auf und fühlte sich doch recht erleichtert. „Es bleibt unter uns?!!“ „Klar!“ Ich habe Ina und ihrem Lover heimlich zugekuckt. Du weißt doch, sie steht total auf Typen mit so großen Schwänzen. Kurz vor Ostern wollten wir tanzen gehen und sie hinterher bei mir schlafen. Sie hat dann diesen Typ abgeschleppt, der hatte ´ne Beule in der Hose, die fiel selbst in diesem dunkelen Laden auf.

Ich hab dann gesagt, ich schlafe in Lisas Bett und die beiden könnten in meinem schlafen. Die beiden waren so laut, daß ich kein Auge zu bekommen habe. Ich bin aufgestanden und wollte ihnen eigentlich sagen, daß sie etwas leiser sein sollen. Als ich aber durch die offene Tür gesehen habe, wie Ina diesen riesigen Schwanz geblasen hat, hab ich einfach nur noch gekuckt. Und ich fand es geil, richtig geil! Der hatte ein Ding, sage ich dir: lang UND dick.

Ina hat den kaum in den Mund gekriegt. Ina ist echt ´ne Göttin im Bett, glaube ich. Ich war tierisch aufgeregt, die ganze Zeit habe ich gewartet, wie … na ja, wie sie das Ding in sich reinkriegt. Ich hab´s mir vor der Tür gemacht, im Stehen, und ich mußte so leise sein …“ Lenas Gesichtsfarbe hatte ins dunkelrote gewechselt. Sie schaute vor sich auf den Tisch. „Ehrlich gesagt: das hätte ich auch gern gesehen! Hast du´s gesehen, wie er sie … ich meine wie sein Ding …“ „Er sie?? Sie hat ihn gefickt, aber frag nicht wie! Sie hat auf ihm gesessen, mit dem Gesicht zur Tür.

Ich konnte alles sehen, wirklich alles. Es war so … geil! Holger, bin ich ein schlechter Mensch deswegen?“ „Ich hätte es vermutlich nicht anders gemacht. Bin ich ein schlechter Mensch??“ „Aber nein, mein Lieber!“ Sie lächelte und schaute Holger an. „Ich bin froh, daß ich einen Freund wie dich habe! Nehmen wir noch einen?“ „Ich warte lieber noch ein bisschen, sonst kann ich mich gleich nicht mehr richtig mit dir unterhalten. “ „Dann erzähl mir noch eins deiner Geheimnisse.

Was war vorhin? Das war doch nicht nur ´kein Sex mit Martina´?!“ „Ich nehme doch noch einen. Trinkst du mit?“ „Versprichst du mir, dann zu erzählen?“ Holger nickte.

„Was würdest du sagen …“ Holger setzte sein Glas ab. Etwas in ihm schrie: ´Raus damit!´ „…wenn ich dich …“ „Jaa?“ „… um einen Zungenkuss bitten würde?“ „Ich würde dich fragen, warum. “ „Ich würde antworten, weil ich gerne wüßte, wie das ist.

“ „´Wie das ist´ oder ´Wie du küsst´?“ Holger grinste. „Beides, vermutlich. “ “ Du möchtest also einen Kuss von mir?“ „Ja … nein!“ „Was dann?“ „Was, wenn ich dich gern nackt sehen wollte?“ „Mein lieber Holger – du willst mich doch nicht wirklich nackt sehen, oder?“ Kopschütteln. „Holger, bitte, bitte, ich will dir jetzt nicht jede einzelne Kleinigkeit …“

„Letzten Mittwoch, ich habe das Bild gesehen, das Bild, das ältere, zwischen den Urlaubsbildern, ich hab´s gesehen und sie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf, und dann …“ Es sprudelte jetzt nur so aus Holger heraus.

„… mußte ich immer daran denken und habe es schon tausendmal durchgespielt, immer wieder und …“ „Holger …“ „…ich kann nicht aufhören daran zu denken, es fühlt sich so …“ „Holger …“ Lena legte ihm ihre Hand auf den Unterarm. „… schön … ja?“ „Was hast du gesehen, und woran mußt du immer denken?“ ´Jetzt oder nie´ sagte sich Holger. „Deine Brüste, deine Brüste sind es!!“ „Meine Brüste?“ „Ja!“ Holgers Stimme wurde leise. „Woran mußt du bei meinen Brüsten denken?“ „Sie sind so … schön!“ sagte Holger leise „Danke schön!“ erwiederte Lena mit einem Lächeln „Aber was daran ist dir so unangenehm?“ „Ich möchte an ihnen saugen, …“ „Das mag ich gern!“ „…dabei nackt sein und von dir gestreichelt werden.

“ „Was für eine zärtliche Vorstellung! Das mag ich so an dir!“ „Ich möchte dabei von dir bis zum Orgasmus gestreichelt werden … Lena, ist mir das peinlich!“ seufzte Holger. „Offen gesagt, ist es mir auch ein wenig. “ gestand Lena. Ein, zwei Minuten saßen sie schweigend am Tisch. „Dein Vertrauen ehrt mich sehr!“ hörte Holger Lena mitten in die Stille hinein sagen. „Und das du dir so etwas mit mir vorstellst … ich fühle mich doch etwas geschmeichelt!“ Wieder schwiegen sie einige Augenblicke.

„Kannst du …“ „Weißt du …“ Holger und Lena redeten gleichzeitig. „Sorry! Du!“ nickte Lena Holger zu. „Ich wollte dich nur fragen, ob du mich bitte einmal in den Arm nehmen kannst?“ sagte Holger. „Klar!“ sagte Lena „Lass uns rüber gehen. „. Sie fasste Holger am Handgelenk und führte ihn in ihr Schlafzimmer. „…??“ Er sah sie irritiert an. „Komm, lass dich in den Arm nehmen. “ Sie zog ihn an sich und umarmte ihn fest und herzlich.

„Geh du jetzt pinkeln und dann komm wieder, ok?“ Woher wußte Lena, daß er pinkeln mußte? Egal, er mußte mittlerweile dringend.

Mittlerweile auf dem Klo sitzend merkte er doch ziemlich deutlich, wie betrunken er war. Hatte er es Lena wirklich erzählt? Sie schien wenigstens nicht so verstört oder beleidigt zu sein, wie er befürchtet hatte. Und was hatte Lena ihm da mit Ina erzählt? Mann, was für ein Abend! Er stand auf, schloss seine Hose, wusch sich die Hände und ging durch den Flur zu Lena´s Schlafzimmer.

Die Tür war zu. Er klopfte vorsichtig. War Lena schon eingeschlafen? „Komm rein Holger!“ horte er ihre Stimme hinter der Tür sagen. Er öffnete die Tür. Das gedämpfte orange-gefärbte Licht ihrer Salzkristalllampe tauchte das gesamte Zimmer in ein aufregendes Zwielicht. Lena lag auf ihrem Bett, den Oberkörper erhöht auf einen Stapel Kissen gebettet. Sie war in eine helle, weite Hose aus dünnem Stoff gekleidet. Ihre Füße und ihr Oberkörper waren nackt. Er starrte auf ihre Brüste.

Auf dem Foto wirkten sie anziehend, erotisch, wunderschön, die Realität wirkte wie ein gewaltiger Verstäker. Erst jetzt konnte Holger erkennen, wie groß, wie rund diese Brüste wirklich waren. Er sah, daß sie noch ein wenig stärker hingen, als es auf dem Bild den Anschein hatte. Ihre Warzenhöfe waren so dunkel, wie auf dem Bild, die Nippel reckten sich groß und fest aus ihnen heraus. Holgers Herz schlug bis zum Hals, sein Mund stand halb offen.

„Wenn nicht jetzt, wann dann? Vermutlich nie!“ sagte Lena mit leicht rauher Stimme. „Wenn du magst zieh dich aus und komm zu mir …“ lud sie ihn ein. Holger gab keine Antwort, sondern zog sich das T-Shirt über den Kopf. Er knöpfte seine Hose auf, lies sie heruntergleiten und stieg heraus. Er zog erst den rechten, dann den linken Socken aus. “ Bist du sicher?“ fragte er. „Wenn du es bist …“ antwortete Lena.

Seltsam, obwohl er fast nackt in ihrem Schlafzimmer vor ihr stand, obwohl sie ihm ihre herrlichen Brüste darbot, obwohl er sie gleich berühren konnte – er hatte keine Erektion! Etwas zögerlich zog er seine Boxershorts herunter. Ob sie einen Ständer erwartete? Ach was, er wollte es einfach auf sich zukommen lassen. Holger legte die Shorts zu seinen übrigen Sachen und sah zu Lena. „Komm …“ forderte sie ihn auf. Er ging langsam auf ihr Bett zu.

Lena legte ihren rechten Arm ausgebreitet auf das Bett und bedeutete Holger, sich hinein zu legen.

Der Weg zu ihr schien Holger ewig lang. Er überlegte hin und her, welche Stelle von ihr er wohl zuerst berühren würde. Welche WOLLTE er zuerst berühren? Wo würde sie ihn zuerst berühren? Und wie würde sich das alles anfühlen?

Er kniete sich auf die Matratze und legte sich neben sie in ihren Arm.

Er spürte ihren Arm unter seinen Schultern, an seinem Nacken. Am Bein spürte er vage den Stoff ihrer Hose. Seltsam steif und angespannt blieb Holger liegen. Lena drehte sich ein wenig zu ihm. „Fühlst du dich unwohl?“ „N-nein , eher unSICHER. “ „Lass uns entspannen, nehmen wir uns einfach ein bisschen in den Arm. “ Holger drehte sich auf die Seite und sah Lena an. Sie lächelte, strich ihm sanft über den Arm und schloß die Augen.

Ein wohliger Schauer durchlief seinen Körper und während er die Auge schloß, entspannte er sich merklich.

Holger genoß die zärtliche, entspannte Stimmung, atmete ihren Duft und lauschte ihrem Atem.

Nach einer Weile spürte er einen Finger über seine Lippen streicheln, die Oberlippe, die Unterlippe und die Konturen nachzeichnend. Er hob den Kopf etwas an und spürte, wie Hand und Finger sich zurückzogen. Als er die Augen öffnete sah er, daß Lena ihre Hand unter ihren rechten Busen geschoben hatte und ihn ihm einladend hinhielt.

Mit einem sehnsüchtigen Seufzen hauchte Holger einen Kuß auf den aufgerichteten Nippel. „Komm, nimm sie jetzt!“ hörte er Lena flüstern. Vorsichtig legte er seine leicht geöffneten Lippen um ihren Nippel. Gleichzeitig schob Lena ihm die Brust in den Mund. Rauh und glatt, fest und weich, alle Sinnesempfindungen stürzten gleichzeitig auf Holger ein. Sanft saugte er an ihrer Brust. Er saugte! Ein warmes, kribbelndes Glücksgefühl machte sich in ihm breit. Er legte seine rechte Hand auf ihre andere Brust, spürte ihren harten Nippel und begann, rhythmisch zu saugen.

In seiner rechten Hand befand sich deutlich mehr, als die gewohnte „Handvoll“. Und wie weich und gleichzeitig fest sie war! Jetzt kam auch die Erregung. Er drückte die Brust leicht, während er an der anderen saugte. Herrlich! Ein Kribbeln fuhr durch seinen Bauch. „Ssssssssss!“ Lena zog die Luft scharf ein. Sofort zog Holger seine Hand zurück. Bevor er sich Gedanken machen konnte spürte er, wie Lenas linke Hand über seinen Bauch strich und seinen Schwanz berührte.

Da der erst halbfest war, streichelte Lena mit ihrer Fingerkuppe über seine Vorhaut, was ihn innerhalb von Sekunden zu voller Größe aufrichtete. Entspannt lies sie ihrer Finger leicht an der Untereite seines Schwanzes auf- und abgleiten. Als sie über seinen Sack und durch seine Leisten fuhr, gerieten ihre Finger ins stocken. Er war frisch rasiert, und durch den leichten Schweiss der Erregung war die Haut feucht und stumpf geworden. Sie griff nach seinem Sack, aber leichtes, zärtliches Streicheln war so nicht möglich.

„Holger?“ „Mmmmhhh!“ „Ich weiß was! Einen Augenblick nur …“ Wiederstrebend gab Holger ihre Brüste frei. Obwohl … ihr Streicheln am Sack war nicht wirklich toll gewesen. Es scheuerte mehr als daß es streichelte … vielleicht …

Lena beugte sich zur Seite. Ihr Kopf verschwand, ihre Hände schienen unter dem Bett zu tasten. Schon kam sie wieder hoch, sah ihn an und sagte: „Jetzt wieder …“ „was hast du geholt?“ fragte Holger, während er sich wieder ihrem Busen näherte.

Wortlos zeigte sie ihm die Flasche – Gleitgel. „Was machst du …“ „Später!“ antwortete sie „Komm jetzt wieder. „

Seine zweite Annäherung an ihre Brüste war fast noch aufregender, als die Erste. Wieder hob Lena sie an und hielt sie ihm entgegen. Als seine Lippen sich wieder um ihren Nippel schlossen, zog sie ihre Hand weg und bugsierte Seine an ihre Stelle. Genußvoll umspielte seine Zunge ihren Nippel, drückte gegen ihn, umkreiste ihn und saugte ihn schließlich weit in seinen Mund.

In diesem Augeblick spürte er etwas kaltes, nasses auf seinem Sack – das Gleitgel. Als er Lenas Hand wieder auf seinem Sack spürte war es, als hätte jemand die Lautstärke auf „MAX. “ gedreht. Wie intensiv sich das anfühlte! Lena verteilte das Gel in aller Ruhe, kraulte seine Eier, strich über seinen Schwanz und genoß es sichtlich. Holger war jetzt wirklich erregt. Er saugte stärker, drückte ihre Brust zwischendurch richtig fest und biß ihr sogar einmal leicht in den Nippel.

Lena genoß das Gefühl des Gleitens auf seinem Sack und Schwanz und hielt ab und zu eines seiner Eier zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie spürte seine wachsende Erregung und freute sich, wie leidenschaftlich und hingebungsvoll er war. Er war nach wie vor nicht ihr erotischer Traum, aber dieser Abend mit ihm war schön, und wie er mit ihren Brüsten umging ließ sie nicht kalt, mußte sie sich eingestehen.

Holger spürte, wie ihre Hand wieder und wieder über seinen Sack glitt und ihn kraulte.

Ein wunderbares Gefühl! Und ihr Busen war wirklich der Gipfel! Nicht auch nur annähernd hatte er sich in seinen Träumen ausmalen können, wie es wirklich sein würde. Nichts MEHR wollte er, nur an ihren Nippelen saugen und dabei gestreichelt werden. Er wollte nicht mit ihr schlafen, nur ihre Brüste …

Ihre Hand glitt über seinen Sack, umfaßte ihn, hob ihn hoch, ließ ihn wieder los. Sie fühlte die weiche Festigkeit seines Damms unter ihrem Finger.

Gut fühlte sich das an. Auch Holger schien es zu gefallen. Er öffnete seine Beine ein wenig mehr, so daß sie ihn leichter streicheln konnte. Inbrünstig liebkoste er die Objekte seiner Begierde mit seiner Zunge, seinen Lippen und seinen Händen. Entspannt schloß Lena die Augen und genoß die liebevoll-erotische Stimmung. Ihre Finger fuhren nun an der Unterseite seines Schwanzes auf und ab und Holger spürte die prickelnde Spur, die ihre Fingerkuppen und Nagelränder hinterließen.

Vorsichtig zog Lena seine Vorhaut gänzlich zurück und rieb mit ihrem Daumen über das Bändchen unterhalb der Eichel. Holger gab ein leises, hohes Stöhnen von sich. Er wollte sich nur noch von dieser Welle der Lust mitreißen lassen. Lena schien dies zu spüren, denn sie nahm seinen Schwanz jetzt fester zwischen ihre Finger und begann ihn langsam zu wichsen, immer bis tief zur Wurzel und wieder hoch über die Eichel. Holger stöhnte jetzt deutlich vernehmbar.

Er massierte ihre Brüste und saugte intensiv und rhytmisch.

Etwas verwundert registrierte Lena noch, das ihre Muschi feucht war und warm prickelte, bevor eine erste, große Portion von Holgers Sperma aus seinem Schwanz schoß. Ein wenig spritzte bis an ihren Bauch, das meiste verteilte sich auf seinem Schwanz und ihrer Hand. Holgers Unterleib krümmte sich leicht und ein zweiter, wesentlich dickflüssigerer Schwall ergoß sich auf ihr Handgelenk und lief langsam ihren Unterarm herunter.

Holger wußte nicht, was zuerst explodierte: sein Schwanz oder sein Kopf. Als Lena begann ihn zu wichsen, schaukelten sich das Gefühl ihrer Brust in seinem saugenden Mund und ihre auf- und abgleitenden Hand an seinem Schwanz zu ungeahnter Intensität hoch. Holger spürte, wie das Sperma in seinem Schwanz stieg und stieg, aber der Ausgang schien wie vernagelt. Immer mehr Sperma schien sich anzustauen, das scheinbar nicht mehr steigerbare Gefühl kommen zu müssen wuchs und wuchs.

Und dann, ihre Finger befanden sich gerade auf dem Weg über die Eichel nach unten, entlud sich die erste Welle seines Orgasmus mit Wucht und brandete bis in seinen Kopf hoch. Ein, zwei Bewegungen ihrer Hand später erfasste ihn sein Höhepunkt voll und alle Erregung schien durch seinen Schwanz aus seinem Körper heraus zu fließen. Er saugte sich noch einmal richtig fest, ließ dann ihren Busen aus seinem Mund gleiten und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten.

Holger war völlig außer Atem, sein Herz raste. Er spürte, wie Lena ihm über das Haar strich und „Schhhhh … schhhhh!“ machte. Er beruhigte sich langsam und merkte, wie müde er auf einmal war. „Holger?“ hörte er Lena leise fragen. „Hmmm?“ „Weißt du … mein Geheimnis …“ ihre Stimme schien leiser zu werden, sich zu entfernen „… nachdem ich Ina … und den dicken Schwanz … riesigen Dildo gekauft … zukucken …“.

Holger und Lena schliefen, sein Kopf zwischen ihren Brüsten, beide mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.

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