Mitsuki 1v8

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

===

Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Erstveröffentlichung zwischen 2005 und 2008.

===

Mitsuki

EIS Werbung

Petra blickte gedankenverloren auf die weißen Fliesen zu ihren Füßen.

Der hautfarbene String hatte sich kunstvoll um ihre Knöchel gewickelt und ihre pinkfarbenen Lackpumps glänzten im kalten Licht der Neonlampen. Das knappe Stretchkleidchen, passend zu den Schuhen in grellem Pink, hatte sie hoch über die Hüften geschoben. Auf der anderen Seite der mit allerlei Obszönitäten beschmierten Toilettentür, standen ihre Kommilitoninnen vor den Spiegeln der Waschbecken. Sie korrigierten ihr Make-up und tauschten Informationen aus. Über die Jungs, die draußen auf ihr Wiederkommen warteten. Aus der Kabine neben ihr hörte sie einen hysterischen Aufschrei, danach lautes Fluchen und die Frage ins Nichts hinein, ob mal jemand mit einem Tampon aushelfen könne.

Petra verfluchte leise ihre Freundin, die es wieder einmal geschafft hatte, sie auf eine dieser langweiligen Campusparties mitzuschleifen. Sie spreizte ihre Schenkel ein wenig weiter, warf die Zigarettenkippe ins Becken und hörte das Zischen der erlöschenden Glut. Sie riß einen Streifen Papier ab und säuberte sich. Dann entwirrte sie den vielfach verdrehten String, zog ihn hoch und schob das Kleidchen wieder über die Hüften. Schon im Gehen drückte sie auf den Knopf der Spülung.

Sie gesellte sich zu den Anderen, suchte in ihrem Handtäschchen nach dem Lippenstift und zog sich die Lippen nach.

Sie hatte einen Entschluß gefaßt. Sie war sich nur noch nicht ganz sicher, wie sie am Besten an ihrer Freundin vorbeikommen würde, ohne von ihr gesehen zu werden. Wie sich dann aber herausstellte war die Freundin kein Problem, denn sie unterhielt sich angeregt mit einem jungen Mann, der seine Hände an ihre Hinterbacken gelegt hatte.

Um das Gelände der Uni zu verlassen mußte sie zuerst aus dem Gebäude heraus. Sie stöckelte die langen Flure entlang, vorbei an knutschenden Pärchen, und Nischen, aus denen ein süßlicher Geruch drang. Als sie um eine Ecke bog prallte sie auf ein Hindernis, strauchelte und ging zu Boden.

*

Markus fluchte leise vor sich hin. Wie gerne wäre er heute zur Campusparty gegangen, aber der wichtigste Teil seines Juraexamens stand vor der Tür.

Die letzten Wochen hatte er fast ausschließlich über den Büchern gehockt und gebüffelt. Daß er heute überhaupt auf dem Gelände der Uni war, hing ganz einfach damit zusammen, daß er für seine Arbeit ein ganz gestimmtes Buch brauchte, welches in der Bibliothek vergriffen war. Eines der letzten Exemplare hatte sein Kumpel ergattert, und der wollte es ihm jetzt großzügigerweise ein paar Tage überlassen. Markus mußte es sich allerdings abholen kommen.

Schweren Herzens, das dicke Buch unter dem Arm, entfernte er sich von der ohrenbetäubenden Musik und den süß anzuschauenden jungen Frauen.

Als er um eine Ecke des Korridors bog, prallte er mit einer Person zusammen. So schnell konnte er gar nicht zupacken, wie die junge Frau zu Boden ging. Schnell half er ihr hoch, entschuldigte sich überschwenglich und fragte, ob sie sich was getan hätte. Gott sei Dank war aber nichts passiert. Trotzdem bestand er darauf, sie nach draußen zu begleiten. Beim Gehen schaute er sie sich von der Seite an und war ziemlich angetan von dem was er sah.

Vor der Tür rauchten sie noch gemeinsam eine Zigarette, und er erfuhr, daß auch sie an der juristischen Fakultät studierte. Zum Abschied gab er ihr noch seine Telefonnummer. Für den Fall, daß sie Schadensersatz fordern wolle, sagte er grinsend.

*

Das erste Treffen der Beiden fand in einem Eiscafe statt. Anschließend gingen sie im Park spazieren, setzten sich an das Ufer des kleinen Sees und unterhielten sich über Gesetzte und deren Interpretation, über Präzedenzfälle und die Grenzen der modernen Rechtsprechung.

Beim zweiten Treffen verabredeten sie sich zu einem Kinobesuch. Am Ende des Films hatte er seine Hand um sie gelegt und berührte zart die Außenseite ihres Busens. Ihre Hand lag auf seinem Oberschenkel und sie spürte seine Lust.

Das nächste Mal machten sie eine Radtour. Petra hatte einen Korb mit Leckereien gepackt, er eine große Decke auf dem Gepäckträger. Die Sonne ging unter und tauchte die Lichtung im Wald in ein zauberhaftes Licht.

Sie hatte ihren Kopf in seinen Schoß gelegt und spürte seine pochende Geilheit. Mit spitzen Fingern öffnete sie den Reißverschluß und betrachtete neugierig den Schwanz der ihr entgegensprang, bevor sie ihre Lippen über seine pralle Eichel stülpte und ihn zum ersten Orgasmus brachte. Als sie kurze Zeit später auf dem Rücken lag, die Beine auf seinem Rücken gekreuzt und seine kräftigen Stöße empfing, da wußte sie, daß sie sich in Markus verliebt hatte.

*

Beide schlossen ihr Studium mit Auszeichnung ab.

Markus löste eine Option ein, die die größte Kanzlei der Stadt ihm schon vor Monaten angeboten hatte. Petra bekam eine Stelle in der Patentabteilung eines großen, ortsansässigen Betriebes.

Die Beiden lösten ihre Studentenbuden auf und zogen in eine schöne, helle Wohnung, die in einem der billigeren Vororte lag. Auf der anderen Straßenseite war das Gelände des Zoos, und wenn der Wind günstig stand, konnten sie das Posaunen der Elefanten im Elefantenhaus hören.

Die nächsten Jahre widmeten sich Beide ganz ihren Karrieren. Petra wurde schneller als erwartet zur Leiterin ihrer Abteilung beförderte, Markus profilierte sich vor Gericht als exzellenter Strafverteidiger. Als Petra dann eine kleine Erbschaft machte, verwirklichten sie den Traum vom eigenen Haus. Groß sollte es sein, denn was war eine Familie ohne Kinder? Zwei wollten sie auf jeden Fall, vielleicht aber auch drei oder vier?

Den Tag, an dem die Verträge unterzeichnet wurden, nahmen sie sich frei.

Am Abend gingen sie schick aus, hörten ein klassischen Konzert in der Philharmonie und wieder zu Hause warfen sie in einem feierlichen Akt alle Verhütungsmittel ins Klo und liebten sich bis zur Erschöpfung.

*

Die Nachricht des Arztes kam nicht ganz unerwartet, trotzdem traf es sie mit voller Wucht. Eigene Kinder, darauf würden sie wohl verzichten müssen. Daß beide daran Schuld hätten, tröstete sie nicht im Geringsten.

Da wohnten sie jetzt schon einige Zeit in ihrem neuen Zuhause, der ganze zweite Stock war für die Kinder reserviert, und jetzt das!

Nach einer Phase der Niedergeschlagenheit unternahmen sie einen weiteren Anlauf. Diesmal wollten sie es mit einer Adoption versuchen. Beste Kontakte halfen ihnen deutlich schneller ans Ziel zu kommen, als dies allgemein üblich war.

Als Petra das kleine Menschenkind zum ersten Mal in den Händen hielt, da sagte sie zu ihm: „Schau Gregor, das da, das ist dein Papa.

“ Markus, der eigentlich einen anderen Namen im Sinn hatte, nickte andächtig, als er das Leuchten in den Augen seiner Liebsten sah. Und dieses Leuchten sollte das Leben der kleinen Familie sehr lange begleiten.

Gregor war ihr Ein und Alles, und all die Liebe die ihm entgegengebracht wurde, vergalt er damit, daß aus ihm ein prächtiger Junge wurde. Seine schulischen Leistungen waren gut, seine Sportlichkeit hervorragend. Vom Sportlehrer gefördert, kam er trotz seiner jungen Jahre in die B-Mannschaft des Schwimmvereins und schwamm dort bald ohne Konkurrenz.

Seine Kameraden schätzten an ihm seinen ausgesprochenen Sinn für Gerechtigkeit und seine Hilfsbereitschaft.

In einem Punkt aber unterschied er sich dann doch von den anderen Jungs in seinem Alter. Während er der Liebling der Mädchen in seiner Klasse war, und sie nichts unversucht ließen ihn für sich zu gewinnen, ging er lieber in den Sportverein oder hing mit seinen Kumpels herum. Gregor war hoffnungslos schüchtern.

*

Jochen war ein alter Studienfreund von Petra und Markus.

Auch nach dem Studium hielten sie weiter engen Kontakt, und als Jochen auf einer seiner vielen Auslandsreisen eine Japanerin kennen und lieben lernte, da waren Petra und Markus stolz ihre Trauzeugen zu sein.

Rui brachte bald darauf ein Kind zur Welt. Ein süßes Mädchen mit dem schönen Namen Mitsuki. Die beiden Familien besuchten sich regelmäßig. Und während die Erwachsenen auf der Terrasse saßen und über die Juristerei redeten, spielten Mitsuki und Gregor auf dem Rasen.

Über die Jahre sah man sich dann weniger, aber immer noch hielt der Kontakt. Es war wenige Tage nach Gregors 18tem Geburtstag, als das Telefon klingelte. Mitsuki, ebenfalls 18 Jahre alt, war dran als Petra den Hörer abnahm. Petra konnte zuerst gar nichts verstehen, denn Mitsuki heulte zum Steinerweichen. Nach und nach wurde klar was passiert war. Jochen und Rui waren am Abend zuvor zu einem Wochenendseminar aufgebrochen, auf dem Jochen einen Vortrag halten sollte.

Wie üblich wurde er von seiner Frau begleitet. Tief in der Nacht dann bekam Mitsuki einen Anruf von der Polizei. Ihre Eltern waren mit dem Wagen schwer verunglückt und leider hätten es beide nicht mehr bis ins Krankenhaus geschafft. Nachdem Mitsuki den ersten Schock überwunden hatte, fiel ihr nichts Besseres ein, als die beste Freundin ihrer Mutter anzurufen.

Petra setzte sich sofort in ihren Wagen und fuhr zum Haus ihrer Freunde.

Dort tröstete sie Mitsuki so gut, wie das in solch einer Situation eben geht. Kurzentschlossen packte sie dann eine Reisetasche mit dem Nötigsten und brachte die aufgelöste Mitsuki in ihr eigens Haus. Petra und Markus waren sich einig, daß Mitsuki erst mal bei ihnen bleiben sollte. Gregor war schon dabei eins der Zimmer im zweiten Stock auszuräumen. Sie würde ab jetzt Tür an Tür neben ihm schlafen.

*

Die folgenden Wochen waren nicht leicht für Mitsuki.

Sie wurde sehr still und verschlossen. Oft saß sie stundenlang einfach nur da und starrte in die Luft. Petra wurde zu ihrer besten Freundin, mit der sie über all das sprechen konnte, was sie bedrückte. Oft nahm Petra Mitsuki dann in den Arm, und gemeinsam weinten sie still vor sich hin.

Markus hatte inzwischen erreicht, das Mitsuki auch offiziell bei ihnen wohnen durfte. Da sie volljährig war, war das aber sowieso kein Problem.

Das Haus seines besten Freundes wurde vermietet. Ob Mitsuki es jemals wieder betreten würde, konnte zu diesem Zeitpunkt keiner Voraussagen.

Bald darauf ging Mitsuki wieder zur Schule, denn so kurz vor dem Abitur konnte sie sich keinen weiteren Ausfall leisten. Sie war hochintelligent und ihr weiterer Lebensweg stand für sie fest. Sie wollte Jura studieren und dann im Auswärtigen Amt ihr Scherflein zur Völkerverständigung beitragen. Daß sie das schaffen würde, daran zweifelte Niemand.

Gregor, der am Anfang ziemlich skeptisch der ganzen Sache gegenübergestanden hatte, fand es zunehmend spannend, quasi über Nacht eine ‚Schwester‘ bekommen zu haben. War er früher uneingeschränkter Herrscher über den zweiten Stock, sah er sich jetzt mit Strumpfhosen und winzig kleinen Slips konfrontiert, die über einer Leine in 'seinem‘ Badezimmer hingen.

Es hatte dann auch nicht lange gedauert, bis er den ersten, von ihr getragenen Slip aus dem Weidenkorb genommen hatte.

Er nahm ihn mit auf sein Zimmer und hielt ihn sich im Bett liegend mit der einen Hand vors Gesicht, während er sich mit der anderen befriedigte. Ulla, die scharfe Rothaarige aus seiner Klasse, an die er früher dachte wenn er masturbierte, hatte er schon seit einiger Zeit ausrangiert. An ihre Stelle war jetzt Mitsuki getreten.

*

Die Monate zogen wie im Fluge vorbei, der Frühling wich einem Bilderbuchsommer mit Temperaturen jenseits des Erträglichen.

Alltag war eingekehrt ins Haus von Petra und Markus.

Gregor und Mitsuki hausten im zweiten Stock wie Geschwister. Sie stritten sich, sie zankten sich und sie ärgerten einander wo sie nur konnten. Aber sie waren auch füreinander da. Gregor war zwar der etwas jüngere der Beiden, aber gut zwei Köpfe größer als Mitsuki. Und wenn es mal wieder Streß mit Jungs gab, die Mitsuki zu nahe kamen, dann war er zur Stelle.

Als Leistungsschwimmer hatte er eine Figur, die schon Eindruck machte. Auf der anderen Seite war Mitsuki so etwas wie die große Schwester für Gregor. Sie kochte für ihn, wenn die Mutter mal nicht im Haus war, und seit sie den Führerschein gemacht hatte, war sie mehr oder weniger seine Chauffeurin geworden. Oft fuhr sie ihn zum Schwimmtraining, setzte sich dann auf die Zuschauertribüne und schlug ihr Schulbuch auf. Gregor, auf Mitsuki angesprochen, sagte das sei seine neue Schwester.

Wehe es kam dann eine Antwort die ihm nicht gefiel. Ein trockener Uppercut in die kurzen Rippen seines Gegenübers war die unausgesprochene Warnung es sein zu lassen.

*

„Hi Suki“, sagte Gregor, als er im Flur Mitsuki über den Weg lief.

„Hi Brüderchen“, antwortete diese.

„Hey, wie oft soll ich dir noch sagen, du sollst nicht Brüderchen zu mir sagen!“, rief er ihr über die Schulter nach.

„Ich weiß, Brüderchen“, erwiderte Mitsuki nicht minder laut.

*

Es war an einem Freitagabend. Die Familie hatte sich im Eßzimmer versammelt und jeder stocherte lustlos in seinem Essen herum. Die Männer saßen in Badehosen und blankem Oberkörper am Tisch, Petra trug einen Rock und eine kurzärmelige Bluse. Mitsuki hatte ein Sporthöschen und ein kurzes Hemdchen mit Spaghettiträgern an. Allen lief der Schweiß den Rücken herunter und keiner hatte richtigen Appetit, geschweige denn Hunger.

Die Eltern wollten am Abend noch fahren, denn sie waren auf ein Seminarwochenende eingeladen. Weil es sich anbot, hatten sie sich ein paar Tage freigenommen, die sie dranhängen wollten. Eine Woche raus aus dem Alltagstrott, das war es was sie jetzt brauchten.

Petra ging mit Mitsuki den Plan der nächsten Woche durch. Einige Erledigungen waren zu tätigen, außerdem sollte sie fürs nächste Wochenende einkaufen, da sie selber nicht mehr dazu kommen würden.

Markus wandte sich an seinen Sohn: „Und daß ihr Beide euch vertragt, hörst du? Wenn Mitsuki dir was sagt, dann tust du das auch, haben wir uns in diesem Punkt verstanden?“

Gregor rollte mit den Augen und sagte: „Muß das sein?“

„Du weißt genau was ich meine! Und jetzt haut schon ab, ihr Zwei. „

Während Petra den Abwasch in die Maschine räumte, schaute Markus ein letztes Mal durch seine Unterlagen.

Der Koffer und die Reisetaschen befanden sich schon im Wagen, der in der Auffahrt stand. Eine Stunde später standen dann alle vor dem Haus, Gregor boxte seinem Vater freundschaftlich auf die Schulter, Mitsuki hatte Petra im Arm und wünschte ihnen eine gute Fahrt. Wenn sie gut angekommen wären, sollten sie eine SMS schicken. Die Kinder winkten dem Wagen dann noch so lange nach, bis er hinter eine Kurve verschwand.

*

Die beiden gingen ins Haus zurück.

Auf der Treppe nach oben sagte Mitsuki zu Gregor, der hinter ihr ging: „Hey Brüderchen, ich habe genau gehört was Markus zu dir gesagt hat. Du sollst mir gehorchen, hörst du?“

Gregor schaute auf die strammen Backen die sich unter dem Turnhöschen mehr als deutlich abzeichneten. „Wenn du noch einmal Brüderchen sagst, dann leg ich dich übers Knie und versohl dir den Hintern!“

„Ist schon recht, Brüderchen“, erwiderte Mitsuki und lief lachend in ihr Zimmer.

*

Am Samstag morgen hatte Gregor einen Wettkampf und Mitsuki hatte ihm versprochen ihn hinzufahren und auch wieder abzuholen. In der Zwischenzeit wollte sie etwas für ihre bevorstehende Prüfung tun.

Nachdem sie Gregor vor dem Schwimmstadion abgesetzt hatte fuhr sie aber erst mal bei ihrer besten Freundin vorbei. Mit ihr hatte sie sich zu einem gemütlichen Frühstück verabredet.

Wieder Zuhause entledigte sie sich ihrer Kleidung, denn die Hitzewelle hielt an und die Quecksilbersäule stieg auf eine neue Rekordmarke.

Nur mit einem luftigen Boxershorts bekleidet ging sie in ihr Arbeitszimmer und drückte den Startknopf ihres Computers. Das würde eine Zeit dauern. In der Zwischenzeit machte sie sich in der Küche einen Tee. Als sie wieder in ihr Zimmer kam, war der Monitor des Rechners immer noch schwarz. Auch ein weiterer Versuch brachte keinen Erfolg. „Da ist wohl wieder mal was kaputt gegangen“, dachte Mitsuki. „Greg wird wohl nichts dagegen haben, wenn ich meine Notizen auf seinem Rechner abschreibe.

“ Also ging sie rüber in sein Zimmer.

Während sein Rechner hochfuhr, schaute sie sich um. „Typisch Junge“, dachte sie, als sie das Chaos sah. Überall lagen Wäschestücke herum, CDs und DVDs wild durcheinander in hohen Stapeln im Regal verstreut. Dazwischen Unmengen von Zeitschriften und Papierstapeln. Nachdem sie mit spitzen Fingern seine Wäsche im Badezimmer in den Weidenkorb geworfen hatte, machte sie es sich vor dem Rechner bequem. Sie begann sich durch ihre Notizen zu kämpfen und diese strukturiert abzutippen.

Nach einer Stunde konzentriertem Arbeiten legte sie eine Pause ein. Sie nahm eine Zigarette aus der Packung, die auf dem Schreibtisch lag und steckte sie in Brand. Die Eltern sahen das zwar nicht gerne, aber wenn man's nur geschickt anfing … Aus lauter Langeweile klickte sich Mitsuki durch die Verzeichnisse der Festplatte, bis sie auf eines stieß, das ihre Aufmerksamkeit erregte. „Schau an“, dachte sie, „und ich dachte schon, er würde sich nichts aus Mädchen machen.

“ In dem Ordner waren Hunderte von Fotos, offensichtlich aus dem Internet gesaugt. Schnell erkannte Mitsuki die Gemeinsamkeit aller Bilder. Es waren ausschließlich hübsch anzuschauende junge Frauen und alle waren ausnahmslos rasiert. Und noch eins fiel ihr auf. Als sie sich die Daten genauer anschaute, sah sie, daß unter den Neueren auffallend viele Asiatinnen waren.

*

Mitsuki war mit ihrer Arbeit fertig und der Rechner heruntergefahren. Sie lag auf ihrem Bett, wartete auf den Anruf von Gregor und träumte ein wenig vor sich hin.

Ein feiner Schweißfilm lag auf ihrer Haut und sie hatte plötzlich das dringende Bedürfnis nach einer Erfrischung.

Im Badezimmer streifte sie ihre Boxershorts ab und legte ihn beiseite. Sie betrachtete sich im Spiegel, und als ihr Blick auf ihren Schamhügel mit den schwarzglänzenden Haaren fiel, erinnerte sie sich an die Bilder, die sie auf Gregors Computer gesehen hatte: „Wie das wohl aussehen würde, so ganz ohne Haare?“

Kurzentschlossen nahm sie ihren Rasierer, mit dem sie sich schon seit einiger Zeit die Achseln und die Beine enthaarte, mit unter die Dusche.

Es war gar nicht so einfach wie sie anfangs dachte, denn die langen Haare verstopften immer wieder die Klinge, so daß sie sie ständig ausklopfen mußte. Aber dann hatte sie es doch geschafft und das Ergebnis verblüffte sie schon sehr. Nicht nur daß es sich ganz ungewohnt anfühlte, sie hatte auch den Eindruck daß sich ihr Venushügel zwischen den vorstehenden Beckenknochen noch deutlicher abzeichnete, als er es vorher schon getan hatte. Außerdem suggerierte ihr der Anblick, sie sei jünger als sie wirklich war.

Nachdem sie sich gründlich abgeduscht hatte, trocknete sie sich halbherzig ab, dann stand sie wieder vor dem großen Spiegel und beschäftigte sich mit ihren Haaren, die sie mit Kamm und Bürste in Form brachte.

*

Eigentlich sollte Gregor Mitsuki nach dem Wettkampf anrufen, damit sie ihn abholen käme. Aber dann wollten seine Kameraden den Sieg über die anderen Mannschaften noch in der Kantine feiern, und so schloß er sich ihnen erst einmal an.

Nach Hause gebracht wurde er von einem Kumpel, der in der Nähe wohnte und gerade seinen Führerschein bekommen hatte. Als Gregor die Haustür aufschloß war es still in Haus. Er ging die Treppe hoch und wollte als erstes in sein Zimmer. Als er an der offenen Badezimmertür vorbeikam, sah er aus dem Augenwinkel heraus Mitsuki vor dem Spiegel stehen. Sie war nackt! Er verharrte und schaute ihr zu, wie sie sich die Haare machte und bewunderte ihre kleinen, festen Brüstchen, die spitz von ihr abstanden.

„Ist schon ein scharfes Teil“, dachte er, aber was er dann erblickte, ließ seine Kinnlade herunterklappen.

Dort wo er bislang immer mal wieder ihr schwarzes Schamhaar mit einem schnellen Blick erspäht hatte, war jetzt nur noch nackte Haut zu sehen. Ihr aufgedunsen wirkendes Geschlecht wurde von der haarfeinen Linie ihrer Schamlippen geteilt. Der Schlitz wirkte wie mit einem dünnen Kalligraphen aufgemalt. „Wenn du wüstest, wie mich das anmacht“, dachte Gregor.

Mitsuki, durch ein Geräusch an der Tür aufmerksam geworden, blickte hoch und sah in Gregors Augen.

Eine kleine Ewigkeit schauten sie sich an ohne ein Wort zu sagen, dann machte Mitsuki mit ihren Haaren weiter und Gregor ging in sein Zimmer.

*

„Was willst du essen, Brüderchen?“, fragte Mitsuki Gregor. Sie stand in seiner Zimmertür und schaute ihm zu, wie er seine nassen Sachen aus der Sporttasche zog. Gregor schaute Mitsuki an. Diese hatte inzwischen ihre Boxershorts wieder angezogen, darüber ein luftiges Bustier das knapp unter ihren Brüsten endete.

„Habe ich dir nicht gesagt was passiert, wenn du weiter Brüderchen zu mir sagst?“, sagte er drohend.

„Schon klar“, antwortete sie, „aber was ist jetzt? Was willste haben?“

„Pommes?“

„OK. Mach ihr dir. “

Mitsuki klaubte die nassen Sachen vom Boden und hing sie im Badezimmer über einen Wäscheständer. Dann ging sie runter in die Küche, holte eine Tüte Pommes aus der Truhe und heizte den Backofen vor.

Die Beiden saßen sich am Tisch gegenüber. Gregor hatte nur eine Badehose an, und Mitsuki betrachte stumm seine breiten Schultern und die ausgeprägte Muskulatur. Gregor berichtete vom Wettkampf und zeigte stolz die Medaille, die wie all die Anderen bald an der Wand in seinem Zimmer hängen würde. Er wollte noch beim Abwasch helfen, aber Mitsuki winkte ab.

Gregor, der am Fenster stand, sagte: „Scheiße ist das schwül geworden.

Gibt bestimmt heute noch ein Gewitter. Was meinst du?“

Mitsuki schaute ängstlich zum Himmel, der sich in der Tat verdunkelte. „Ich leg mich aufs Ohr“, sagte Gregor und verschwand nach oben.

*

Mitsuki saß in ihrem Zimmer auf dem Bett und versuchte zu lesen. Draußen blitzte und donnerte es wie verrückt. Mitsuki mochte Gewitter überhaupt nicht, ja, sie hatte sogar Angst davor. Und wieder wurde es taghell im Zimmer.

Das dumpfe Grollen ließ die Fensterscheiben erzittern und dann knallte es, als wolle die Welt untergehen.

Völlig verängstigt schwang sie die Beine über die Bettkante, vergaß ganz daß sie nichts am Leibe trug und ging mit schnellen Schritten rüber zu Gregors Zimmer. Dessen Tür war nur angelehnt, und als sie sie ganz öffnete, sah sie Gregor nackt auf dem Bett liegen. Den schien es nicht sonderlich zu interessieren, daß draußen die Welt unterging, denn seine ruhigen Atemzüge zeugten von einem gesunden Schlaf.

Mitsuki legte sich vorsichtig an seine Seite und bewegte sie dann keinen Millimeter mehr. Die Berührung der nackten Haut gab ihr Sicherheit.

*

Wie lange Mitsuki eingenickt war, konnte sie nicht sagen. Das Gewitter hatte sich verzogen, dafür goß es jetzt in Strömen. Sie schaute auf Gregor. Seine schweißnasse Haut glänzte im diffusen Licht und sein Schwanz zuckte ab und zu. Jedes Mal erhob er sich ein klein wenig, um dann wieder in sich zusammenzufallen.

„Er träumt von mir“, dachte Mitsuki. Sie vermutete das nicht, sie wußte es ganz einfach. Mit der Fingerkuppe berührte sie ihn vorsichtig. Sie zog die Linien seiner Muskeln nach, tupfte sacht an seine Brustwarzen, ließ dann den Finger langsam Richtung Bauchnabel wandern. Sein Schamhaar war weich und seidig, und als sie seinen Schwanz berührte stellte sich dieser wie auf Kommando auf.

Gregor atmete unruhiger, bis er den Kopf zur Seite drehte und die Augen öffnete.

„Was …?“

Mitsuki legte ihren Finger auf seine Lippen. „Pssst … „, hauchte sie. „Pssst … schließ wieder die Augen …“.

Gregor entspannte sich, nahm einen Arm hoch und legte ihn Mitsuki unter den Kopf. Die vergrub ihr Gesicht in seinen Achseln und atmete seinen männlich herben Duft. Wieder legte sie ihre Hand auf seine Brust und streichelte ihn sanft. Dann wanderte sie weiter nach unten, spielte mit seinen Schamhaaren, und als sie sein Glied berührte, spürte sie wie das Blut in ihm pulsierte.

Mitsuki war nach unten gerutscht. Mit ihrer Hand hatte sie Gregors Schwanz umschlossen und mit leichten Bewegungen schob sie seine Vorhaut vor und zurück. Als sie die Eichel mit ihrer Zungenspitze berührte, stöhnte Gregor laut auf. Quälend langsam umfuhr ihre Zunge die prallgefüllte Eichel, bevor sie mit gespitzten Lippen den ersten Tropfen wegküßte. Langsam, ganz langsam öffnete sie ihre Lippen immer weiter, und immer tiefer nahm sie seinen Schwanz in den Mund.

Bald umschlossen ihre Lippen völlig seine Eichel und mit der Zungenspitze neckte sie ihn weiter.

Gregor griff ihr in die Haare. Nicht gerade sanft, aber Mitsuki mochte das so. Mit einer Kraft, der sie nichts entgegensetzen konnte (und wollte), drückte Gregor den Kopf von Mitsuki fester auf seinen Schwanz, so daß dieser noch ein Stück tiefer in ihren Mund rutschte. Gregors Griff gab ihr den Rhythmus vor. Als Mitsuki dann vorsichtig seine Hoden massierte, bäumte sich sein Schwanz ein letztes Mal auf, bevor er sich in mehreren Eruptionen in ihren Mund ergoß.

Diesen Moment liebte Mitsuki, denn er stellte so etwas wie einen Sieg für sie dar. Für einen kurzen Augenblick behielt sie sein Sperma im Mund, bevor sie alles hinunterschluckte. Mit der Zungenspitze leckte sie sich die letzten Tropfen von den Lippen.

Mit Erstaunen sah Mitsuki, daß sein Schwanz nur wenig an Kraft verloren hatte. Sie streichelte ihn weiter, wobei sie seinen Hodensack immer wieder nach unten zog. Seine pralle Eichel lag so immer für einen kurzen Moment frei und glänzte im Schummerlicht.

Mitsuki schwang ein Bein über Gregor, saß jetzt auf seinen Oberschenkeln. Mit der einen Hand masturbierte sie weiter seinen Schwanz, mit der anderen hatte sie hinter sich gegriffen und fingerte an ihrer Möse. Als sie die Schamlippen teilte, floß ihr ihre Lust entgegen. Sie tauchte mit einem Finger in sich ein, berührte kurz ihre vor Lust pochende Perle, um dann den lustgetränkten Finger Gregor zwischen die Lippen zu schieben. Der lutschte ihn wie eine Zuckerstange ab.

Inzwischen war Mitsuki etwas nach oben gerutscht und spürte Gregors Schwanz, der gegen ihre Pforte drückte. Mit einer Bewegung ihrer Hüften brachte sie ihn in die richtige Position, um sich dann auf ihm niederzulassen. Gregors Schwanz füllte sie vollkommen aus und langsam aber sicher fühlte sie wie ihre Erregung den Höhepunkt erreichte. Ihre Brustwarzen hatten sich aufgestellt und als Gregor ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte schrie sie vor Lust und Schmerz leise auf.

Gregor verschärfte, so weit es seine Bewegungsfreiheit zuließ, das Tempo und gab Mitsuki aufmunternde Klapse auf den Po. Mitsuki quittierte jeden Schlag mit einem leisen Aufschrei, dann sammelte sich all ihre aufgestaute Lust tief in ihrem Bauch. Sie verkrampfte, schüttelte sich kurz um dann auf Gregors Brust zu fallen. Sämtliche Kraft war aus ihr gewichen. Wie im Fieberwahn bekam sie dann noch mit das Gregor zwei, drei kräftige Stöße machte, bevor er zum zweiten Mal an diesem Abend sein Sperma in sie pumpte.

Danach schupste er sie ziemlich unsanft von sich herunter, um sie gleich danach zärtlich und liebevoll in den Arm zu nehmen. Sein Schwanz drückte sich gegen ihre Arschbacken, seine Hand lag auf ihrer Brust und drückte sie sachte.

*

Als sie wach wurden, schien die Morgensonne ins Zimmer. Gregor schaute Mitsuki lange an, ohne ein Wort zu sagen.

„Guten Morgen Suki“, sagte er dann mit einem zärtlichen Ton in der Stimme.

Mitsuki kuschelte sich an Gregors Seite, streichelte seine Brust und seinen Bauch. „Und? Bist du mir jetzt böse?“, fragte sie ihn mit niedergeschlagenen Augen.

„Warum sollte ich dir böse sein?“, antwortete Gregor.

„Wenn du nicht böse bist, dann ist es gut“, sagte Mitsuki.

Mitsuki war aufgestanden und hatte vom Schreibtisch die Packung mit den Zigaretten geholt. Breitbeinig saß sie Gregor im Bett gegenüber und steckte zwei Zigaretten in Brand.

Gregor tupfte mit der großen Zehe an Mitsukis Möse, die dies mit einem hellen Lachen quittierte. „Na? Immer noch nicht genug?“ „Du hast das Feuer gelegt, nun sorge auch dafür, daß es gelöscht wird“, sagte Gregor mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dabei zeigte er mit dem Finger auf seinen Schwanz, der schon wieder verräterisch zuckte. „Nix da. Erst mache ich uns mal ein kräftiges Frühstück“, sagte Mitsuki und schwang auch schon ihre Beine aus dem Bett.

Im Türrahmen drehte sie sich noch einmal um. „Duhu … Brüderchen … „.

Als sie sah, wie Gregor blitzartig das Bett verließ, lief sie laut kreischend nach unten. Sie wußte genau, daß sie heute noch ihre Tracht Prügel bekommen würde, aber wenigstens wollte sie vorher noch eine Tasse Tee trinken.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*