Schraeg hinter den Augen. 6

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

ODER

Wissen Sie wirklich, was ihr Nachbar gerade denkt?

Copyright 15. 12. 2011 by chrissbolt

Teil 6

Chris war verwirrt. Was war das Nasse an seinem Bein?

Regenzeug, schoss es durch seinen Kopf. Ohrenschützer und Regenzeug hatte sie ihm empfohlen.

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Also LAUT war es gewesen! Aber hatte sie so sehr die Kontrolle über ihren Körper verloren, dass der Druck ihre Blase entleert hatte?

Vorwitzig reckte sein für diesen Fachbereich zuständiger Fetisch die Nase und nahm Witterung auf.

Es war der, der sich so gerne mit Kunigunde im Bad tummelte…

Er fühlte ein angenehmes, herrlich versautes Prickeln. Sollte schon so schnell der nächste, lang gehegte Wunschtraum in Erfüllung gehen?

Hatte Susi deshalb auf der Decke bestanden? Weil sie wusste, dass sie sich und ihn dabei einnässen würde? Er musste Gewissheit haben. Heimlich stahl sich seine Hand zu der Laufspur auf seinem Schenkel und nahm die Flüssigkeit auf.

Es brauchte ja nicht so exzessiv zu sein, wie Kunigunde es trieb, dachte er diplomatisch. Aber so ein kleiner Spritzer Sekt als krönender Abschluss ihres Orgasmus, wie gerade eben?

Sie konnte ja auch auf ihm sitzen, damit es auf seinem Bauch landete. Dann würde sie sich bequem in seinen Armen ausruhen, schön feucht und warm, während er sie schnell und hart in die triefende Dose… da war das Untersuchungsobjekt ja schon.

Prüfend schnupperte er an seinen Fingern. Hmmmm, seltsam, es roch gar nicht wie Urin. Es fühlte sich auch nicht so an. Fast wie Wasser. Da half nur eine chemische Analyse.

Das Prickeln wurde noch stärker, als er zaghaft, aber mit großer Neugier die Flüssigkeit kostete, die eindeutig aus den tiefsten Quellen seiner geliebten Susi stammte. Beherzt schob er die ganze Probe in den Mund und leckte sie von seinen Fingern.

Es schmeckte auch nicht so.

„Na mein kleiner Forscher“, sagte Susi mit erschöpftem Lächeln im Gesicht. Sie hatte ihn im Spiegel beobachtete und wartete gespannt auf eine euphorische Reaktion auf ihre besondere Fähigkeit.

„Also, da war… du hast… ich meine, das war ganz nass und ich dachte… aber das war es nicht“, stotterte Chris, der sich bei seiner pikanten Forschungsarbeit und den nicht ganz so unschuldigen Gedanken ertappt fühlte.

Peinlich, peinlich.

Was würde sie jetzt von ihm denken, wenn er da an ihrem Urin rumleckte, oder was es sein mochte.

Das Vibrieren an seiner Latte stoppte, als Susi den Schalter auf Aus stellte und sich ein wenig aufrichtete, bis sie sich auf den verschränkten Armen abstützte.

Prüfend wippte sie ein paar Millimeter vor und zurück und beobachtete Chris, der sie wie ein erwischter Schuljunge verlegen angrinste.

„Den bläst wohl der stärkste Sturm nicht mehr um“, lobte sie seinen unverwüstlichen Mast, der immer noch hart wie Stahl in ihrem Hintern steckte.

„Warte, mein Schatz“, sagte Chris, bewegte sich langsam zurück und schaute gespannt, ob etwas zum Vorschein kam, mit dem er besser gleich ins Bad verschwinden sollte. Nichts von Bedeutung.

„Iiiiiiiiiiigitt“, machte er laut, weil ihn trotz seiner Verlegenheit mal wieder der Hafer stach.

Aber Susi erwies sich als sehr lernfähig und schaute ihn mit hämischem Blick und einer hochgezogenen Augenbraue an, während sie sich auf den Knien umdrehte und sich davon überzeugte, dass ihr Kindskopf mal wieder übertrieb. Also, appetitlich war anders. Aber es ging.

„Mist“ sagte Chris, enttäuscht über ihre Coolness und zog einen Flunsch. Das brachte Susi nun doch zum Lachen und gleichzeitig fühlte sie, wie tief erschöpft sie war.

Zwei solcher Megaabgänge an einem Tag! Es hatte sie genauso heftig gepackt, geschüttelt und durchgewrungen, wie am Morgen und fast hatte sie gedacht, ohnmächtig zu werden. Was für ein unbeschreibliches Wunder.

Und diesmal war sie nicht alleine gewesen. Sie hatte ihn überall gespürt, wie er sie festhielt und stützte, sie zärtlich liebkoste und für ihren Genuss lobte.

Er hatte sich tief in ihrem Körper bewegt und sie mit all seinen Sinnen verschlungen, während sie sich unter ihm gesuhlt, geaalt und gewunden hatte.

Es war nicht nur die totale körperliche Befriedigung, wie beim ersten Mal. Diesmal hatte es Geist und Seele genau so gut getan.

Wie sie diesen verrückten Kerl dafür liebte. Sanft kraulte sie durch sein Haar.

„Zurück zum Thema!“, sagte sie dann halb ernst, denn es wunderte sie doch ein bisschen, dass er nicht mehr Begeisterung für ihre Ejakulation zeigte.

„Da du gerade gekuckt hast, wie ein Sommelier, der Müller Thurgau in einer Rieslingflasche findet… auf was würdest du denn tippen?“

„Naja“, sagte Chris und fürchtete, dass sie ihn als Liebhaber der etwas spezielleren Rebsorten entlarvt hatte, „gepullert war das eher nicht.

Überhaupt nahm sie sein Naschen ziemlich gefasst auf, dachte er überrascht. Und sie fragte ihn sogar noch nach seiner Meinung zu ihrem Aroma?

„Und sonst hat der Experte keine Erklärung?“

Da war noch die Story von den abspritzenden Frauen, fiel ihm ein. Reiner Fake, was da im Web zu sehen war. Natürlich schifften die nur mit zum Bersten gefüllter Blase durch die Gegend.

Ob es das denn wirklich gab? Und Susi konnte so heftig kommen, dass sie tatsächlich dabei abspritzte? Naja, beim DEM Orkan! Heftiger ging es wohl wirklich nicht.

„Geil!!!“, entfuhr es ihm mit fassungsloser Begeisterung und ohne darüber nachzudenken, dass Susi ihm dabei zusah, tunkte er seine Fingerkuppen eifrig in die Nässe an seinem Bein und schob sie in den Mund, um den edlen Tropfen erneut zu verkosten.

Ist der Kerl denn vor gar nichts fies, dachte Susi, stolz wie Oskar über seine Anerkennung aber leicht irritiert, mit welcher Selbstverständlichkeit er auch diesen Körpersaft verschlang.

Vielleicht sollte sie ihrem Ex einmal stecken, dass sich andere Menschen ganz und garnicht vor ihr ekelten, sondern sie wie eine Köstlichkeit genossen. Alleine von der Vorstellung würde er drei Jahre lang mit Herpes im Gesicht herumlaufen. Herrlich.

Da war ihr Schatz ganz anders.

Ziemlich anders, dachte sie und ein bisschen komisch war ihr schon, als sie ihren Schluckspecht betrachtete, der ungeniert seine Finger sauberleckte.

„Sag mal, hast du vielleicht vergessen, Getränke für das Wochenende einzukaufen, dass du dauernd alles säufst, was aus mir rausläuft?“ fragte sie ihn trocken.

Chris erstarrte mit den Fingern zwischen den Lippen und schaute sie erschrocken und schuldbewusst an. „Na wenn du mich doch anspritzt“, protestierte er und fand seine Erklärung selbst ziemlich schwachsinnig.

„Ich hoffe, du findest das nicht zu eklig. „

„Was denn“, fragte Susi und amüsierte sich köstlich über den Gesichtsausdruck ihres Naschkaters, „MEIN Spritzen oder DEIN Faible für alles Feuchte in mir?“

„Aber das ist doch nicht eklig, wenn du zu solcher Leidenschaft fähig bist, dass dir das passiert“, sagte Chris mit ehrlicher Entrüstung. „Und stell dir mal vor, was ich dann jedesmal denken müsste, wenn ich komme.

„Da hast du allerdings Recht“, sagte Susi nachdenklich und dachte an die Dinge, die sie ihm in höchster Erregung versprochen hatte.

Außerdem, was tat man nicht alles mit Genuss, wenn man so richtig geil war. Und wenn jemand in diesem Moment zurecht geil war, dann ihr lieber Chris. Kein Wunder, dass er gerade so darauf abfuhr.

Wenn sie jetzt noch auf dem Wannenrand sitzen würde, mit diesem Gefühl in der Muschi und er mit seiner Nase genau davor, dann hätte sie eine Belohnung für ihn gewusst, an die er sein Lebtag mit Freudentränen zurück denken würde.

Ob sie ihm auch beim Sauberschlecken helfen würde? Sie schaute auf seine feuchten Oberschenkel und stellte sich vor, wie es sein würde, selbst zu kosten. Nee, im Moment eher nicht.

Das war das Tragische an der Sache. So vollständig befriedigt, wie sie nach einem solchen Abgang war, fehlte der verdorbene Antrieb, der den Ekel überwand und in Genuss verwandelte.

Aber die versprochene Gesichtsmaske, während sie selbst noch so geil war, wie vorhin… Grrrrr.

Wenn er sie dann wieder so gierig ablecken würde, um sie danach bald aufzufressen, mit seiner glitschigen, versauten Schnute…

Eigentlich hatte sie gedacht, dass sie heute nichts mehr erregen konnte. Aber ein kleines, unanständiges Jucken fühlte sie bei diesem Gedanken tatsächlich schon wieder.

Beherzt küsste sie ihn und ließ sich auf sein wildes Züngeln ein, dass das Jucken sogar noch ein wenig verstärkte.

Chris interpretierte ihre intime Zuwendung als ein eindeutiges „Weder — Noch“ und ging ab, wie seine geliebte Saturn beim Start.

Susi überlegte derweil, wie sie es trotz ihrer Erschöpfung und seines doch nicht mehr ganz frischen Zustandes anstellen konnte, ihm seine wohlverdiente und dringend erforderliche Erleichterung zu verschaffen. Und ein bisschen schön sollte er es natürlich auch dabei haben.

Die Idee, ihn schnell mit der Hand zu bedienen, verwarf sie daher sofort, obwohl sie sicher war, dass es nur Sekunden gedauert hätte.

Und der Spruch vom Morgen, von wegen ‚versautes Fleisch ganz tief in den Hals schieben'… Es gab Dinge, die dann doch nur in der Fantasie geil waren und besser auch da blieben.

Aber was sprach eigentlich dagegen, wenn sie sich ein wenig auf ihn setzte und es ihm wieder mit dem Hintertürchen besorgte? Das würde ihm sicher gefallen und genau so schnell gehen.

Und wenn man es genau nahm, fehlte ihr ja noch der kräftige Spritzer, der sie endgültig zur virgo impregnata machen würde. Natürlich im übertragenen Sinne.

Eigentlich konnte sie sich auch auf ihn legen und ihm mit ein paar warmen Worten helfen, die ihm so gut taten, während er sich den Rest selbst besorgte.

Sie war schließlich rechtschaffen müde.

Ja! Wirklich eine sehr gute Idee. An seine Brust geschmiegt, ihm die roten Ohren mit Sauerein füllen und sich selbst entspannt den Popo abfüllen lassen! Ein wunderbarer Abschluss.

Sie stützte sich auf seinen Schultern ab und kam langsam auf die Beine. Mein Gott, wie eine alte Frau, dachte sie. Ihr Liebling brauchte nur Sekundenbruchteile, bis er vor ihr stand. Kein Wunder, dachte sie trotzig, der hat sich ja auch noch nicht so verausgabt.

Entschlossen schob sie ihn rückwärts, hob die Decke vom Boden auf und legte sie wieder sehr ordentlich auf das Laken. Als sie sich umdrehte, erwischte sie ihn dabei, wie er verstohlen seine Hand am Bauch trocken rieb und mit der Zunge über die Lippen fuhr.

Ganz Unschuld vom Lande, grinste er sie breit an und Susi beschloss, dass es höchste Zeit war, etwas gegen seine Trunksucht zu unternehmen, bevor er noch mit dem Zapfhahn hinter ihr herlief, sie wie ein Bierfass anschlug und ‚O'zapft is‘ schrie.

„Schmeckt's“. fragte sie ihn, fasste seine Hand und bugsierte ihn in Plutos Arme. Dann kletterte sie neben ihn, schwang ihr Bein über seinen Unterleib und griff sich das harte Glibberrohr, um es wieder in ihrem Hintern verschwinden zu lassen.

„So, mein Schatz“, sagte sie, während er wieder millimeterweise in sie hinein glitt, „wir haben noch eine Kleinigkeit vergessen. Und du weißt auch sicher, welche?“

Statt einer Antwort bekam sie nur ein glückseliges Stöhnen zu hören.

Sie schaffte es kaum, sich zu seiner Brust hinab zu beugen, da begann er schon, sie mit kleinen, hektischen Stößen zu ficken.

Das würde ja mal ganz schnell gehen, dachte sie erleichtert, denn so langsam wurde die Füllung unangenehm und die Rosette brannte.

Das Telefon klingelte.

Erschrocken hielten sie inne und Susi schaute auf das Display des Handsets, das gleich neben ihr auf der Decke lag.

„Mum“, las sie vor und Chris stöhnte genervt auf.

Es klingelte wieder. Wieder. Wieder. Wieder. Wieder. Wieder…

„Ich muss mal kurz rangehen“ sagte Chris, „sonst klingelt meine Mutter den ganzen Abend an. “ Er hielt die Hand auf, damit Susi ihm den Hörer reichte.

„Ohh, lass mich mal mit ihr sprechen“, sagte Susi eifrig, die hochgespannt auf ihre zukünftige Schwiegermutter war.

Sie setzte sich auf und begann, ihn langsam und rhythmisch zu reiten.

Gleichzeitig hielt sie den Hörer ans Ohr, legte den Zeigerfinger mit mahnendem Blick an die Lippen und achtete nicht auf seine Augen, die sie wie versteinert anstarrten und sich vor Entsetzen weiteten.

„Brankstett auf Bolthaus“, sagte sie mit warmem Ton in den Hörer.

„‚BEI‘ Bolthaus“, soufflierte Chris im Flüsterton, „Ich bin doch kein Pferd. “ Doch an dem schalkhaftem Grinsen in Susis Augen erkannte er, dass der Versprecher völlig beabsichtigt war.

„Ogottogott“, stöhnte er leise und drückte sich sein Kopfkissen auf das Gesicht.

„Guten Tag“, hörte Susi eine sehr angenehme, leicht irritierte Frauenstimme, „bin ich da richtig bei Bolthaus?“

„Ja, das sind sie. Frau Bolthaus, nehme ich an? Sie sind die Mutter von Chris?“

„Ja, das bin ich. Und Sie sind?“

„Mein Name ist Brankstett, Susanne Brankstett. Ich bin eine Bekannte ihres Sohnes.

Es ist schön, sie einmal kennenzulernen, Frau Bolthaus. „

Die Chemie zwischen ihnen beiden stimmte sofort.

„Sagen Sie, sind sie vielleicht die Nachbarin aus dem dritten Stock?“

„Ja! Woher wissen Sie das denn?“, fragte Susi verwundert.

„Ach“, sie lachte kurz, „mein Sohn hat mir schon so oft von Ihnen erzählt. Besser gesagt, er hat mir vorgeschwärmt. Ziemlich sogar. „

„Och, das ist aber schön“, sagte Susi erfreut.

Wer hätte das gedacht. „Darf ich denn mal indiskret nachfragen, was er Ihnen so über mich erzählt hat“, ihre Stimme klang verschwörerisch, „so unter uns Frauen. „

Chris stöhnt bestürzt in das Kissen.

„Sie scheinen ihm wohl sehr zu gefallen. ‚Sie ist sooo hübsch‘, hat er mir mindestens einhundert Mal gesagt. Und er war immer so aufgekratzt, wenn er sie im Flur getroffen hat und wir dann miteinander telefoniert haben.

Er hat sie wohl sehr gern. „

„Wirklich? Da freue ich mich aber. Ich mag ihn auch sehr. Und er findet mich wirklich hübsch?“, fragte Susi, als wolle sie sich noch einmal rückversichern und hob blitzschnell das Kissen an.

Chris wand sich vor Peinlichkeit und Susi grinste ihm mit neckischem Triumph ins Gesicht.

„Worauf sie sich verlassen können. Er hat sie mir in allen Details beschrieben.

Ich glaube, ich könnte alleine vom Zuhören ein Phantombild von Ihnen zeichnen“, lachte Frau Bolthaus.

„Oooooh, wie süüüüß“, quietschte Susi und Chris zog gequält das Kissen herunter.

Frau Bolthaus lachte verständnisvoll: „Und Sie sind wohl zu Besuch bei meinem Sohn? Kann ich ihn denn einmal ganz kurz sprechen? Ich möchte Sie ja auf keinen Fall stören. „

Ach, Mutter hätte ihren Filius wohl gerne unter den Fittichen der netten Nachbarin gewusst und wollte den Erfolg des Turtelns nicht gefährden, dachte Susi und wäre vor unterdrücktem Lachen bald geplatzt.

„Im Moment ist es schlecht“, sagte sie, „er ist noch unterwegs zum Getränkemarkt. Er hat schon den ganzen Tag so einen Durst. „

Das Kissen ging in die Höhe und echte Sorge sprang ihr aus den grünen Augen entgegen. Sie zog das Kissen wieder über sein Gesicht und wippte amüsiert weiter auf und ab.

„Es ist aber auch warm heute“, sagte Frau Bolthaus besorgt, „hoffentlich trinkt er auch genug.

Er trinkt nie genug. „

„Och, machen Sie sich darüber mal keine Sorgen, er trinkt förmlich alles, was ihm vor die Nase kommt. Der Aprikosensaft, der Bananensaft, alles schon weg. „

Das Kissen flog in die Höhe und ein wild schüttelnder Kopf zeigte ihr seine deutliche Panik.

„Seit wann trinkt er denn Saft? Und auch noch Bananensaft! Den konnte er doch noch nie leiden.

„Das wundert mich jetzt aber auch“, sagte Susi mit gespieltem Erstaunen, „aber notfalls habe ich auch noch jede Menge anderen Saft. Bei mir unten. Den mag er bestimmt!“

Sie schaute Chris bedeutungsvoll an und sah, dass er sie genau verstand. Er schien sich aber nicht entscheiden zu können, ob er die ziemlich unanständigen Situation genießen sollte, oder ob die Sorge größer war, dass sie sich fürchterlich daneben benahm.

„Und da hat er Sie einfach alleine gelassen?“ fragte Frau Bolthaus und war hörbar bemüht, nicht zu neugierig zu klingen.

Na, ich weiß doch was du tatsächlich hören willst. Eine fremde Frau alleine in der Höhle des Stammhalters? Da will Muttern doch Details wissen. Auch wenn der Kleine schon über Vierzig ist.

„Das ist doch nicht schlimm, es kann nicht lange dauern, bis er wieder kommt“, beruhigte sie Frau Bolthaus und wählte die Betonung der letzten beiden Wörter so, dass nun doch ein kleines Lächeln über die Lippen des angeblich Aushäusigen zuckte.

„Und keine Sorge“, setzte Susi hinzu, „er ist der perfekte Gastgeber. Er hat mich heute Mittag kurz entschlossen zum Essen eingeladen. Und er kann ja so gut kochen!“

„Ja, das weiß ich!“, klang es stolz aus dem Hörer, „und er ist ein sehr guter Hausmann. Ehrlich gesagt,“ die Stimme nahm einen vertraulichen Ton an, „da hat er seiner Mutter einiges voraus. Ich habe es nicht so mit Putzen und Kochen.

Ich bin überhaupt nicht der praktische, häusliche Typ, ich habe eher eine kreative Ader. „

Ein Bild begann sich vor Susis Augen zu formen. Lange Haare, blumengeschmückt, weiter Schlabberrock, chaotische Bude, geruchgeschwängert von Räucherstäbchen und anderen, eher illegalen Substanzen…

„Ohja, er ist schon sehr reinlich“, bestätigte Susi überschwenglich, „er hat heute Mittag einen kleinen Fleck ins Sofa gemacht. Da hat er sich vielleicht geschämt! Er hat gleich eine Decke darüber gelegt, damit ich es bloß nicht sehe.

Upps, das war wohl eine Spur zu hart für ihn, dachte sie, denn sie merkte sofort, wie der bisher so treue Stengel ein wenig an Härte verlor. Alles, bloß das nicht.

Warum musste sie denn auch wieder so übertreiben. Das hatte ihr Schatz nicht verdient. Und das Brennen im Hintern wurde auch immer heftiger. Selbst ihre Blase meldete sich. Er sollte schön abspritzen und dann war auch mal gut für heute.

Zumindest mit der analen Variante des Liebesspiels.

Sie sah ihm entschuldigend in die Augen und spitze symbolisch die Lippen zum Kuss, aber so richtig überzeugend war die Wirkung nicht. Auch ihr leicht gesteigertes Tempo brachte nicht den erhofften Erfolg und sie fürchtete, dass er gleich aus ihr heraus rutschen würde.

„Jaja, so ist er“, lachte Mutter Bolthaus.

„Ich selbst bin da auch nicht so empfindlich“, sagte Susi beruhigend und streichelte Chris sanft über die Wange, „ich habe es zwar auch gerne ordentlich, aber es macht mir auch nichts aus, wenn es einmal richtig schmutzig zugeht.

Sie schaute Chris mit einem tiefen Blick in die Augen, bückte sich hinunter, bis sie ganz nahe an seinem Gesicht war und drängte heftig und sehr feucht mit der Zunge zwischen seine Lippen. Mit dem Hörer am Ohr merkte sie erfreut, dass der Schrumpfungsprozess stoppte.

„Da haben Sie recht“, plauderte Frau Bolthaus munter weiter, „dann macht man halt wieder einmal gründlich sauber und gut ist.

Es wird auch zu sehr übertrieben mit der Hygiene. All die Putzmittel! Wie soll Gaia das denn noch alles ertragen. „

Wer ist denn jetzt schon wieder ‚Gaia‘, fragte Susi sich und sorgte dafür, dass sie Chris‘ Lippen in einem äußerst nassen Zustand aus dem Kuss entließ. Die Flüssigkeit tat ihm wie vermutet sehr gut, denn sein Blick war nicht mehr besorgt, sondern sehr erregt. Ob er vielleicht zuckerkrank war?

„Am besten ist halt immer noch Natur pur“, sagte Susi und beobachtete, wie Chris sich plötzlich wieder auf das Wesentliche konzentrierte.

Er grub seine Finger fest in ihre speckigen Hüften und verschlang das Bild ihrer wippenden Brüste förmlich mit den Augen. Aber so richtig hart wurde er noch nicht. Wie konnte sie ihm denn noch helfen?

Dirty Talk mit Schwiegermutter in der Leitung war ein sehr diffiziles Unterfangen, wie sie gerade feststellte. Noch mehr Knutschen war nicht drin, wegen der unvermeidlichen Gesprächspausen. Noch ein bisschen mehr optische Stimulation?

Sie konnte wieder an ihrer Spalte herumspielen.

Oder besser noch, er konnte das selbst tun.

„Ich sehe schon“, nahm Mutter Bolthaus richtig Fahrt auf und Susi begann zu ahnen, dass sie bei einem ihrer Lieblingsthemen gelandet waren, „Sie haben eine sehr vernünftige Einstellung. Ich persönlich schwöre ja auf bla, bla, bla, bla… „

Susi nahm Chris‘ Hand und führte sie von der Hüfte zu ihrem Mund. Futter für dein Kopfkino, dachte sie und demonstrierte ihm an seinem Mittelfinger die kommenden Freuden des versprochenen Blowjobs.

Der Kerl macht mich fertig, es kann sich nur noch um Minuten handeln, bis ich völlig dehydriert bin, dachte Susi, als sie den komplett eingespeichelten Mittelfinger aus dem Mund entließ und zu ihrer Spalte führte.

Heute Abend sehe ich bestimmt so vertrocknet aus, wie ein zehn Jahre altes Stück Dörrfleisch. Oder noch schlimmer, wie Lenzo Crinkleface!

Sie hielt den Hörer weg und flüstere: „Aber schön vorsichtig! Es ist alles noch sehr empfindlich bei mir.

Dann führte sie sich seinen Finger mit demonstrativem Schlafzimmerblick so weit ein, wie die Stellung es zuließ.

Und wenn wir schon nach seiner Diabetes schauen lassen, machen wir auch gleich einen Termin beim Augenarzt, dachte sie, als sie ihn wieder ansah und seine Augen vor Gier und Erregung bedrohlich weit aus den Höhlen standen. Sehr schön.

Das Fingern war tatsächlich noch nicht besonders angenehm und verstärkte den Druck auf ihre Blase.

Er hielt seine Hand ganz still und genoss den Anblick, wie sie sich rythmisch penetrierte.

Susi hielt den Hörer wieder ans Ohr und stellte erleichtert fest, dass Muttern immer noch vor sich hin dozierte. Mit ein paar geschickt platzierten „Jaja“, „Aber absolut!“ und einigen euphorischen „Da haben Sie ja SO Recht“, hielt sie den Monolog am Laufen.

Trotz des heftiger werdenden Harndrangs und des unangenehmen Gefühls im After, hatte die Situation etwas, dass sie langsam aber sicher erregte.

Es war nicht die körperliche Lust, die in ihr hochköchelte, denn die tiefe Befriedigung ließ es noch nicht zu.

Aber es war schon eine sehr spezielle und äußerst pikante Szene.

Was würde die umweltbewusste Frau Bolthaus nur dazu sagen, dass sie sich gerade nach den Demeter-Richtlinien bio-dynamisch umpflügen ließ, in beiden Löchern gleichzeitig, während sie so nett miteinander telefonierten?

Und ihrem Schatz schien es auch zu gefallen.

Genau das Richtige für mein kleines Unschuldslämmchen, nicht wahr?

Du Miststück, deine Latte ist schon wieder steinhart. Und dein Gesicht spricht Bände. Wie du mich mit deinen Blicken auffrisst.

Ja, schau mich nur an! So etwas Geiles findest du nie wieder. Ich wusste, dass du es liebst, wenn ich dich anspritze! Und du würdest in Sekunden kommen, wenn ich es jetzt wieder tun könnte. Aber das geht leider nicht.

Moment…

Oooohh! Diese Vorstellung!

Herzklopfen und ein heftiger Adrenalinstoß. Schockierend, prickelnd, voller Schamgefühl und doch zutiefst erregend.

Nein, nein, das ist etwas ganz anderes. Mein Spritzen ist das Ergebnis von tiefster Lust und Leidenschaft. Aber DAS wäre einfach nur schweinisch und pervers.

Soso.

Susi brauchte gar nicht erst zum Spiegel zu schauen, um zu wissen, wer ihre Gedanken von dort aus kommentierte.

Sie würde nicht die nette Blondine von vorhin sehen, sondern die wilden, stechenden Augen vom Morgen.

Ja! Es wäre eklig! Unappetitlich. Widerlich. Das könnte ich nicht.

Ach, tatsächlich? Hört, hört. Wie war das gleich noch mit dem Fingerchen und der neugierigen Zunge?

Das wäre doch ganz bestimmt mal eine optische Stimulation nach seinem Geschmack!

Bist du verrückt? Sei still! Das darf er auf gar keinen Fall wissen.

Was soll er denn von mir denken?

ER? Schau ihn dir doch an, den kleinen Genießer. Dieser ‚Unschuldsengel‘ wusste nicht, was das Nasse an seinem Bein war und er hat trotzdem daran genascht! Genau vor deinen Augen.

Ich wette, er wäre begeistert von dem Anblick und gar nicht angep…

HÖR AUF!!! Meine Güte, bin ich verdorben. Ich bin wirklich schlimm, dass ich an so etwas überhaupt denke.

Das ist doch abartig…

Na komm schon, keusche Schwester Luxuria. Ich glaube, deine Maßstäbe sind leicht verrutscht.

Was wolltest du gleich noch von dem netten Herren? Dass er dir den Hintern abfüllt, wie einen frischen Berliner! Mit seiner warmen, glitschigen Marmelade. Je voller, je besser.

Na und? Ist doch geil.

Aber ja doch. Sicher, meine Liebe. Ganz nach meinem Geschmack.

Und dein Schatz stellt sich bestimmt gerade vor, wie du es anschließend rauslaufen lässt, ihm mit dem Süppchen die leergepumpten Eier einkleisterst und sie zum Dessert ausgiebig damit massierst.

Oh, meinst du wirklich?

Ach bist du goldig. Schau ihn dir doch an. Dieser verklärte Blick. Dieser unverschämte Genuss. Glaubst du wirklich, dass er ans Beten denkt, während du ihn mit dem Arsch zum Orgasmus fickst?

Du ahnst nicht einmal, was sich an Ferkeleien hinter diesen hübschen Augen abspielt.

Du hast ihn mit deinem Zaubersaft beglückt und musstest ihn bremsen, damit er nicht alles in sich hinein schlingt, oder?

Jaja, schon…

Hat er nicht dein triefendes Döschen ausgeschlabbert, kurz nachdem er es bis zum Rand abgefüllt hat, vorhin, in der Wanne?

Ja, ja, hast ja Recht…

Und eure postkoitale Knutscherei? Diese kleine, intime Bottleparty, auf der er sein Gastgeschenk gleich wieder aus dir herausgenuckelt hat.

Alles toll und geil, nicht wahr? Und so ganz und gar nicht eklig, unappetitlich, widerlich! Aber jetzt Skrupel. Wegen einem bisschen…? Lächerlich!

Ich habe ja auch überhaupt kein Problem mit unseren Liebessäften. Ich bin schließlich nicht so gestört, wie unser Ex.

Aber DAS… ist einfach nur… schmutzig, dreckig, unhygienisch. Mein Gott, ich bin doch nicht auf Klo. Und das hat auch gar nichts mit Sex zu tun.

Ich lach mich tot! Unhygienisch? Und warum leckst du daran rum? Hast du keine Angst, eine schlimme Krankheit davon zu bekommen?

Du weißt doch ganz genau, dass es völlig steril ist, wenn du gesund bist! Oder haben wir eine Blasenentzündung?

Nein… Du hast ja recht…

Aber sag das nicht dauernd. Das mit dem Probieren! Ich schäme mich so fürchterlich. Das ist schon abartig, oder?

Pass mal auf.

Wie es wäre, wenn du dich wieder so aufspreizt, mit beiden Händen dein Döschen aufziehst… Nackter als nackt!

Na los, tu es!

Mmmmmhhhhhh!

Jetzt kann dein Schatz richtig zusehen, wie sein Finger in dein Loch fährt. Rein, raus, rein, raus, genau wie sein dicker Schwanz, der deinen niedlichen, engen Popo fickt.

Ooooh. Ja, geiiiil!

Ja, nicht wahr! Und wie sehr er dich ausfüllt, hinten und vorne, deinen ganzen Unterleib!

Und nun: immer schön tief runter mit dir, bei jedem Stoß!

Jaah… jaaah… jaaaaah… Gut so! Fester! Ganz fest!

Schieb ihn dir so tief wie möglich rein.

Und beuge dich ein bisschen vor dabei! Noch weiter!

Na, merkst du, wie es auf deine Blase drückt und du immer dringender musst?

Ooooohhhh. Oooohjaaaah!

Was hör ich denn da? Gefällt dir das etwa?

Oooooooaaaaahhhhhh!

Und das hat WIRKLICH gar nichts mit Sex zu tun, hahaa!

Meine Güte, ist das intensiv. „Jaaaaah, Frau Bolthaus, sie haben ja sooo Recht!“

Vorsicht, hihihiii! Nicht ganz so viel Genuss in der Stimme, wenn du mit unserer Schwiegermutter sprichst.

Das fällt auf.

Uuupps, Ohjeohje! Aber das ist ja auch kaum auszuhalten. Das ist echt nichts für mich.

Nichts für dich? Du magst dieses Gefühl nicht?

Najaaa, irgendwie schon, ein bisschen.

Irgendwie? Ein bisschen? Meine Hübsche, du vergisst, dass ich ein Teil von dir bin. Und dass ich alles über dich weiß.

Es ist doch immer wieder das Gleiche mit euch beiden.

Ganz allmählich beginnt sie, dich zu piesacken, diese kleine, nervige Schwester von Frau Wollust.

Unbemerkt hat sie dich abgefüllt und nun macht sie sich mit ihrem Zwicken in deinem Schoß breit. Aber du ignorierst sie zuerst einmal.

‚Man kann ja nicht sofort alles stehen und liegen lassen‘, nicht wahr!

Am Anfang reicht es ja auch, wenn du hin und wieder den Beckenboden anspannst und die Oberschenkel fest zusammenpresst, um ihr stechendes Kitzeln zu unterdrücken.

Ist es etwa deine Schuld, dass du damit den ganzen Unterleib stimulierst? Nein, nein! Das ist überhaupt nicht deine Absicht.

Und du kannst auch gar nichts dafür, wenn du dadurch auf so… spezielle… Ideen kommst.

Wiesooo? Was meinst du?

Manchmal wartest du einfach gerne ein bisschen länger, selbst, wenn die Toilette gleich nebenan ist. Viel länger. Seeehr, seeehr lange.

Oder täusche ich mich da?

Du spinnst doch.

Ist es nicht furchtbar unangenehm, wenn du hibbelig hin- und herrutschst und fühlst, wie nötig du musst, wie randvoll du schon bist, kurz vor dem Platzen?

Warum gehst du nicht einfach los und erleichterst dich, läßt es befreiend herauszischen, fühlst die orgasmusähnliche Leere danach?

Oder hat das Aufhalten vielleicht etwas… Erregendes für dich?

Das ist doch völliger Blödsinn.

Genießt du etwa dieses Gefühl, das dem anderen Jucken so ähnlich ist? Macht es dich etwa an, wenn es immer intensiver wird und dich an ganz, GANZ besondere Dinge, denken läßt?

Feuchte Dinge. Heiße Dinge! Dinge, die so versaut sind, dass du sie nie jemand verraten würdest, die dein Herz wild klopfen lassen, bei der Vorstellung, dass du sie ausprobieren könntest. Heimlich zuhause, mitten in der Nacht, ganz alleine…

Ich weiß nicht, wovon du redest!

Hah, lüg mich lieber nicht an! Ich kenne sie alle, deine Fantasien.

Du liebst sie. Du genießt sie. Und deine Hand fasst in solchen Momenten wie von selbst in deinen Schritt, um dem Schließmuskel zur Hilfe zu eilen.

Wieder und wieder drückst du fest auf deine Scham, um das heftige Jucken und Zwicken zu betäuben, das dich langsam in den Wahnsinn treibt.

Immer öfter, immer länger musst du dein Döschen kneten, damit du es überhaupt noch aushältst. Und du kannst wirklich nichts dafür, dass es dabei feucht wird, nicht wahr.

Daran ist natürlich SIE schuld, die große Schwester, die du dummerweise damit aufweckst.

Aber es ist sehr nett von ihr, dass sie ihre wohltuende, lindernde Lust durch dich fließen lässt und dir dabei hilft, es noch etwas länger zu ertragen.

Oder soll ich lieber sagen: ‚AUSZUKOSTEN‘!

So lange, bis es wirklich nicht mehr geht und du es kaum noch schaffst, zur Toilette zu kommen.

Und ich weiß, das dein Kopf dann ebenso voll ist, wie dein Bäuchlein. Randvoll, mit den schönsten Ideen.

Blödsinn! Du weißt GARNICHTS!

‚Kannst du mal kurz mein Telefon nehmen?‘, liebe Kollegin mit dem wunderschönen Dekolletee, das ich schon die ganze Zeit verstohlen anschaue.

PSSSST! BIST DU WOHL STILL!

Oder lass das dumme Telefon doch einfach liegen und komm mit. Ich will dir etwas zeigen!

HALT DEN MUND!

Sind wir nicht auch wie Schwestern? Ich die große, wollüstige, du die nervige, jüngere.

Du süße Schnecke mit den unverschämt seidigen Brüsten, die so verlockend schimmern, zehn Jahre jünger, genau das richtige Stück größer als meine und sicher noch ganz prall und fest.

Knie dich doch ein bisschen vor mich hin und schau dabei zu. Da staunst du, nicht wahr? Ich könnte mich auch ganz nach vorne auf den Rand setzen und wir lassen es heiß in deinen viel zu weiten Ausschnitt…

BIIIITTE! HÖR AUF.

Das gehört nicht hier her. Nicht, wenn ich mit ihm Sex habe. Ich will ihn doch nicht betrügen! Auch nicht in der Fantasie!

Ach wie niedlich. Betrogen wird mit dem Herzen, nicht mit einer Wichsfantasie. Glaubst du wirklich, er hat heute Morgen nur an dich gedacht?

Das will ich gar nicht wissen. Außerdem weißt du verdammt genau, dass ich nicht auf sie stehe.

Jaja, mein Schatz.

Nur so lange, bis die Blase leer ist und du das andere Bedürfnis gleich mit gestillt hast. Wenn du zum Schreibtisch zurück kommst, fragst du dich jedes Mal, wie du diese Zicke überhaupt attraktiv finden konntest. Diese kleine Schlampe, die sich dauernd jedem Schwanz anbiedert, mit ihren fetten Eutern.

Aber bis es dir gekommen ist, träumst du davon, wie ihr die Plätze tauscht und sie dir von oben tief in die Augen schaut… Zzzschhhhhh…

Soll ich dir noch mehr erzählen, von den anderen Dingen, die du ganz alleine tun möchtest? Oder bist du jetzt endlich mal ehrlich zu dir selbst.

Jaja, ich gestehe ja schon. Mmmmmhh… Mmmmmhh… Aaaaahh. Das tut so gut. Bist du jetzt zufrieden?

Nein, noch nicht ganz.

Welche Idee hattest du vorhin noch mal? Welche kleine Fantasie hat das Jucken ans Tageslicht gelockt. Komm, rück raus damit…

Na…?

Du Feigling! Du wolltest ihn anspritzen, nicht wahr? Aber aus dem anderen Löchlein, dem kleinen, schmutzigen, gleich über seinem Finger.

NEIN!!!

Ich habe dich nicht richtig verstanden, meine Süße.

Nein… Najaaaa… doch.

Ahaaa! Endlich! Und warum tust du es nicht? Du weißt ganz genau, dass er darauf abfahren wird. Und du bist doch auch scharf darauf, richtig, richtig scharf.

Aber versteh doch! Er würde es SEHEN! Er würde mir dabei zuschauen, wie ich ihn an…

Das wäre doch total versaut.

Ich würde mich so sehr schämen!

Ohja! Das würdest du. Zum Glück!

Wie bitte?

Sag mal, bist du wirklich so schwer von Begriff?

Natürlich ist das versaut und ordinär, so richtig unanständig. Das wäre die nächste, noch schlimmere Stufe der Entblößung, die du dir antun würdest.

Aber genau deshalb würde es dir auch so sehr gefallen, du exhibistionistisches Luder, nicht wahr?

Ich weiß niiiiicht!

Ach komm schon.

Nur ein Mal. Nur ein klitzekleines Bisschen. Ihr seid doch auf der Decke. Na los. Traust du dich etwa nicht?

Du liebe Güte, was tu ich da? Das geht doch nicht. Genau auf seine Hand? Der arme Schatz.

ARMER Schatz? Haha! Von wem redest du?

Von Professor Feuchtbiotop, dem nimmersatten Forscher am Hydrologischen Institut Brankstett?

Ein zaghafter Entschluss, voller Zweifel und der Puls klopft vor Aufregung hoch im Hals.

„Frau Bolthaus? Entschuldigen Sie bitte, wenn ich sie kurz unterbreche. Ich glaube, der liebe Chris ‚kommt‘ gerade und ich würde ihm gerne beim ‚Entladen‘ helfen. Wollen Sie so lange in der Leitung bleiben?“

„Ach, ich kann doch auch später noch einmal anrufen. „

„Nein, nein, er freut sich doch bestimmt, wenn er sie hört. Ich bin mir sicher, er kann es gar nicht abwarten, Ihnen von seinem neuen Glück zu erzählen.

„Oohh! Sie sind wohl ein Paar? Das ist ja mal eine gute Nachricht. Aber ich verrate ihm nicht, dass ich es schon weiß. Er will mich bestimmt damit überraschen. Ach, wie schön. Der liebe Junge. „

Die tiefe Freude über das Glück ihres Sohnes berührte Susi, löste eine heftige Zärtlichkeit in ihr aus.

Das Gefühl durchzog sie, milderte ihre Angst vor der eigenen, verdorbene Lust, erfüllte sie mit warmer Zuneigung zu dem schnell atmenden Mann, der sie dankbar anlächelte.

Es gefiel ihm, dass sich die Damen auf Anhieb mochten.

Und er war sicher heilfroh, dass er jetzt gleich Abspritzen durfte und nicht noch länger warten musste.

Ein kleines Augenzwinkern voller Humor schlich herbei und plötzlich war sie bereit.

Er würde es lieben. Ganz bestimmt, da war sie nun sicher. Er würde es sicher niemals wagen, sie darum zu bitten.

Aber sie würde ihm diesen Traum erfüllen, ohne dass er fragen musste.

Sie legte den Hörer mit dem Mikrofon nach unten auf das Bett und sah ihn keck an.

„Komm her, Freundchen. Jetzt naht DEINE Erlöserin!“

Aber diese Überwindung! Diese Scham! Dieses Herzklopfen!

Und dieses Locken! So süß und versaut!

Das Blut schoss ihr vor Aufregung ins Gesicht und auf dem Dekolletee erblühten rote Flecken.

Sie würde es wirklich tun! Jetzt und hier.

Die Stimme aus dem Spiegel klang ironisch und zufrieden an ihr Ohr, bohrte noch einmal mit wohligem Genuss in der Peinlichkeit:

Na, sag mal! So ein plötzlicher Sinneswandel?

Schämst du dich denn gar nicht? So etwas Ungezogenes! Hast du keinen Funken Anstand mehr im Leib?

WAS willst du jetzt tun? Mit voller Absicht?

Euch VOLLPINKELN???

Du bist SOOOO… EIN… SCHWEIN! Weißt du das?

Jaaaaaahh! Und ehrlich gesagt, gefällt mir das.

Haah, das wollte ich hören, du Miststück.

Dann mal los. Schön den Muskel entspannen und fest pressen.

Den Druck steigern, fester, fester… ja, noch fester, bis du fühlst, wie es heiß in dir zu laufen beginnt… daaaa!

Halt,halt,halt! Warte… Schau, wie er da liegt. So ahnungslos. Das geht doch nicht.

„Du hast aber mal eine nette Mutter“, lächelte sie Chris mit einem schiefen Grinsen an, „und sie freut sich sehr, dass es ihrem Schatz bei mir so gut geht.

Soetwas verpflichtet!“

Chris schaute sie aus glasigen Augen an und lächelte geistesabwesend, während er vorsichtig ihrem Wippen entgegenstieß. Das war zu gut. Einfach zu gut. Er fühlte, wie sich sein Orgasmus aufbaute.

Jetzt bloß nicht zu laut sein beim Kommen, dachte er. Aber der Zwiespalt aus Scham und Lust beim Gedanken, dass jemand am Telefon wartete und nichts mitbekommen durfte, ließ die Lustkurve viel zu flach ansteigen.

Susi hörte auf, ihn zu reiten. Ihr musste die Rosette ja schon fürchterlich schmerzen. Das war bestimmt eine Quälerei für sie. Wenn er doch nur schneller kommen könnte! Wo war denn sein Team, wenn er es brauchte?

Sie war ja richtig rot im Gesicht vor Anstrengung. Und wie angespannt und konzentriert sie dreinschaute…

NA LOS DOCH! Tu es einfach!

Den Muskel schön entspannt halten, bis zum allerletzten Moment, dann kannst du ja immer noch abkneifen, bevor es passiert.

Wirklich? Ich weiß nicht, ob ich es rechtzeitig schaffe. Der Druck ist zu groß.

Jaja, keine Angst, das kannst du ganz bestimmt, vertrau mir ruhig, hehee.

Und jetzt pressen, fest… ganz, ganz fest…

Da, es spritzt. Kneifen, Kneifen, schnell!!!

Jaaahahaaa! Und gleich noch einmal. Nur ganz kurz. Na komm schon! Da! Da! Er schaut ganz genau hin! JEEETZT! Jaaaaaaa!

OOOOH MEIIIIN GOOOOOOTT!!!

Chris zuckte zusammen.

Seine Hand war plötzlich heiß und nass? Er schaute auf ihren Unterleib, auf ihre Finger, die die tiefrote Blüte weit öffneten.

Da! Ein zweiter, kochend heißer Spritzer. Genau aus ihr heraus. Über seine Hand. Traum? Streich? Realität?

Er schaute wieder hoch und die wunderschönen, blauen Augen schauten ihn weit und aufgeregt an. Ihr Atem flog und die große Überwindung war ihr genau anzusehen. Und die totale Erregung.

Er fühlte an seinem Schwanz, wie sie krampfhaft den weiteren Fluss zurück drängte und ein tiefes, zittriges Stöhnen, voller Wollust kam aus seinem Mund.

Susis Gesicht strahlte hell auf. Triumph durchflutete sie.

Sie hatte es gewusst! Sacht strich sie über seine benetzte Hand, zog sie vorsichtig aus sich heraus und verschränkte ihre Finger mit den seinen.

„Und deine liebe Mutti macht sich große Sorgen, dass du es mit deiner Reinlichkeit übertreibst“, hauchte sie mit rauchiger, verruchter Stimme, „und deshalb werde ich dir jetzt dabei helfen, so richtig schmutzig zu kommen.

Sie führte die tropfenden Hände zu ihren Brüsten und leitete ihn sanft an. „Schön massieren, mein Schatz, ich mag es“, sagte sie zärtlich und stellte verwundert fest, wie leicht die Worte aus ihrem Herzen über ihre Lippen kamen.

Ungläubig und vorsichtig griff er zu, tat es Susi gleich, die verträumt auf die ungleichen Hände schaute, die sie streichelten.

Das warme Gefühl war ihr überhaupt nicht unangenehm und der Geruch weckte heiße, züngelnde Erinnerungen an die verschämten Versuche in Momenten höchster Gier.

Och wie niedlich, er zitterte ja fast wie am Morgen.

Chris konnte nicht glauben, was er fühlte und sah. Sein Stoßen wurde unkontrolliert und seine Hand knetete viel zu hektisch. Dieser Gedanke! Es konnte nicht wahr sein.

Ungläubig schaute er Susi an. Keine Skepsis. Kein Ekel. Kein Ertragen von etwas Unerträglichem. Keine geheuchelte Extase.

Wohlige Hingabe in das Spiel, das sie selbst begonnen hatte.

Freude über das gemeinsame Erleben und ungespielter, tief empfundener Genuss.

Und jetzt legte sie seine Hand zurück auf ihre weiche Hüfte. Die Brüste waren ganz nass und glänzten.

Atemlos hielt er still, während sie sich über ihn beugte, fühlte die kleine, feuchte Hand, die unter seinen Nacken fasste und ihn auffordernd anhob.

Nur Millimeter trennten seine Lippen jetzt noch von den wogenden Bällen, als sie begann, ihn schneller zu reiten.

So eng, so unfassbar intensiv. Dieser herrliche Duft ihres ganz intimen Parfüms! Dieses glückselige Lächeln!

Und jetzt berührte sie ihn, strich im Stoßen weich und auffordernd mit den feuchten Zitzen über seinen Mund. Er würde kommen, jetzt gleich.

„Schön sauberlecken, mein kleiner Schmutzfink! Das ist alles für dich!“, ermunterte sie ihn freudig und beobachtete mit Wonne, wie er halb von Sinnen ihr zartes Fleisch in sich hinein schlang.

In keuchender Extase fraß er sie förmlich auf, gierte hektisch nach dem ersehnten Labsal, mit weit geöffnetem Mund, fest saugend, bis sie fürchtete, er müsse an ihrem Busen ersticken.

Von seiner lüsternen Gefräßigkeit auf das Angenehmste schockiert, weidete sie sich fasziniert an dem Bild, bis sie sah, wie sein Blick zu brechen begann und sie fühlte, wie er tief in ihr zuckte.

Sie packte sein Gesicht mit beiden Händen und zog es kraftvoll höher.

Mit einem lauten Schmatzen schlenkerte ihre Brust zur Seite.

Stirn an Stirn gepresst fickte sie mit harten, tiefen Stößen in seinen beginnenden Erguss. Alle Hemmungen fielen von ihr ab und heiß wallte die Gier in ihr auf.

Mit fester, wollüstig fordernder Stimme ging sie ihn an:

„Ohhhjaa, mein Schatz. Du wirst jetzt kommen. Du wirst alles tiiief in mich rein spritzen, du süße Drecksau!!! Guuut so! Jaaaa, lass es raus.

Aaaaaaahhhhhhhh!“

Sein Stöhnen wurde laut und unkontrolliert. Mit all ihrer Kraft umklammerte sie seine Schultern, rieb sich hart und extatisch an seiner Wange.

„Ich will es in meinem Körper haben, hörst du, mein Schatz? Bitte, bitte, mach dich ganz leer, tief in mich rein, alles schön fest rausspritzen. Gib es mir. Jaaaahhhh. “

Dann griff sie wieder in sein Haar und zog seinen Kopf zurück, küsste ihn mit animalischer Gier.

Bar jeder Kontrolle, unfähig, den Kuss zu erwidern, ließ er sich wehrlos auslecken und Susi schwelgte im Genuss, den starken, hilflosen Mann zu beherrschen.

Völlig berauscht von der eigenen, nie geahnten Hemmungslosigkeit kostete sie das herrlich obszöne Aroma aus seinem stöhnenden Mund.

Da war er, der Geschmack. Dezent, kaum mehr als eine kräftige Note, aber ganz eindeutig. Und die Erkenntnis, dass sich einer dieser verbotenen Träume erfüllte, dieses tiefe Gefühl der Befreiung von Angst und Scham, diese unendliche Freiheit, bereiteten daraus einen exquisiten Genuss.

Unersättlich verschlang sie seine Lippen, schmeckte sich immer wieder, genoss jede Zuckung seines bebenden Körpers und fickte ihn dankbar mit vollkommener Hingabe.

Er schien wahrhaftig einen kleinen Tod zu sterben, während er sich an ihr festhielt und seine Lenden unaufhörlich in sie hinein stießen.

Endlos pumpte er sein Sperma in ihren willigen Leib, zitternd, hektisch atmend, in Krämpfen stöhnend, bis er endlich erschlaffte und langsam zurück auf das Laken sank.

Nun lag er unter ihr und Susi schaute tief beglückt auf ihn hinab.

Voller Stolz richtete sie sich auf, legte den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken, ließ sich ganz auf ihn hinab sinken und nahm ihn noch einmal tief in sich auf.

Tonlos, in einem heftigen Aufbäumen verströmte er die letzten Tropfen in ihren Leib.

Mit einem wohligen Seufzer öffnete Susi die Augen, schaute auf ihren Schatz und streichelte seine Brust mit den Fingerspitzen.

Ab und zu zuckte er unter einem lustvollen Nachbeben zusammen. Aber das Gesicht entspannte sich langsam.

Aah, da gingen die schönen, grünen Augen langsam wieder auf. Und er erkannte seine Wohltäterin auch wieder, so glücklich, wie er sie anlächelte.

Ein paar Sekunden musste die gespannte Mutter noch warten. Sonst würde sie doch glatt merken, welche Wohltat ihr lieber Junge gerade erst genossen hatte.

Sag Tschühüüss, ermahnte sie ihren Popo innerlich, als er den treuen Weggefährte endgültig entließ, der jetzt zügig schrumpfte und sich müde niederlegte.

Ach, könnte sie sich doch auch nur so ausruhen, dachte sie. Aber die Blase drängte auf vollständige Entleerung und die heftige Bewegung und vielleicht auch der reichliche Erguss, hatten die Peristaltik ihres Darms angeregt und jetzt war es unvermeidlich, die Toilette aufzusuchen. Keine Zeit fürs Dessert!

Fest presst sie ihre Backen zusammen, um dem Pluto wenigstens das Schlimmste zu ersparen.

Sie küsste ihr kleines Ferkelchen auf die Schnute und sagte leise: „Dann will ich mal gerade ins Bad verschwinden und du hast der lieben Mutti bestimmt nur Gutes über mich zu berichten, oder?“

Chris brach ihr vor Dankbarkeit fast wieder die Rippen, wie er sie fest an sich presste.

„Danke“, flüstere er ihr ins Ohr.

„Ebenfalls“, flüsterte Susi und wollte sich erheben, als ihr frisch erstandener Lazarus es nicht lassen konnte, schnell noch einmal an ihrer Brust zu naschen.

Sie genoss das saugende Gefühl an ihrem harten Nippel und schaute ihn mit gespieltem Vorwurf an.

„Diese Seite war noch gar nicht sauber“, verteidigte er sich entrüstet.

„Gut jetzt“, kicherte Susi und kletterte ächzend vom Bett.

Ihr Hintern fühlte sich ziemlich mitgenommen an. Ob sie sich jemals wieder normal darauf setzen konnte? Egal! Jetzt im Laufschritt zur Toilette, sonst war alles zu spät.

Sie schloss hektisch die Badezimmertür. Bloß nicht den guten Eindruck bei Schwiegermuttern kaputt machen, kicherte sie in sich hinein.

Und bei allen Siegen über das eigenen Schamgefühl: DAS musste ihr Schatz nun wirklich nicht mitbekommen. Blitzschnell und im letzten Moment setzte sie sich auf die Brille.

Das grenzt ja schon an ein Wunder, dass vorhin nichts passiert ist, dachte Susi erleichtert und schlug dann entsetzt die Hände vor das Gesicht, als ein Donnerwetter unter ihr losbrach. Hoffentlich war die Tür dick genug.

Und wie sich das anfühlte… Als hätte er ihr sämtliche Flüssigkeit auf einen Schlag zurück gegeben. Spätestens jetzt sollte der Wunsch in Erfüllung gegangen sein, es der Schwarzbunten Konkurrenz an diesem Wochenende einmal richtig zu zeigen.

Was für ein Sex. Was für Orgasmen. Jeder noch näher am Rand des Kreislaufversagens, als der vorherige. Und jetzt auch noch so herrlich schweinisch. Schlimmer als die Tiere!

Aber geil wars. Sooooooooo geil!

Ohja! Respekt, Respekt, meine Süße.

Da waren die Augen wieder, im Spiegel an der Wand. Aber ein liebevoller, milder Zug schimmerte durch das wilde Stechen.

Ich bin sehr zufrieden, dass du mich so annimst.

Das du DICH SELBST so annimmst, deine Lüste und Begierden akzeptierst.

Es soll besser werden, diesmal. Keine quälende Beziehung, in der sich der Eine vor dem Anderen ekelt.

Ich werde euch immer helfen, eure Lust auszuleben. Eure Wünsche und Fantasien wahr werden zu lassen…

„Schaaa-haaatz, meine Mutter fragt, ob wir morgen mal auf einen Kaffee vorbeischauen wollen!“

„Jaa-haa! Gerne doch!“

Also, nach seiner Mutter kam er definitiv nicht, die brauchte keine zwei Jahre für eine Einladung zum Kaffee.

Aber was sollte sie nur anziehen? Den ganz neuen, schicken Business Dress? Bei Frau Öko?

Ihrem Schatz würde das bestimmt gefallen. So förmlich und kühl auf der einen Seite, aber gleichzeitig megasexy mit der engen Hose, der Bluse und dem Blazer.

Dieser extreme Kontrast, der ihren Sexappeal so richtig zur Geltung brachte. Da wurde er immer so unruhig, wenn sie ihm auf dem Weg zur Arbeit begegnete.

Fast wie bei ihrem Sommerkleid.

Oder doch lieber etwas Buntes, Fröhliches, Weiches?

Entschuldigung, falls ich dich beim Einkleiden störe. Ich bin ja eigentlich mehr die Expertin fürs Ausziehen.

Susi schaute verwundert zum Spiegel. Die Augen funkelten sie wollüstig und aufgeregt an.

Ich glaube, etwas Lockeres wäre doch besser für unseren Antrittsbesuch. Aber was den Anzug betrifft…

Ich meine den alten, den du schon in die Kleiderspende stecken wolltest, obwohl er noch tadellos ist.

Wollt ihr heute Abend noch ausgehen? Einen Happen essen? Bei romantischem Kerzenschein?

Achjoooh, ein Hüngerchen hätte ich schon, nach all der anstrengenden Arbeit. Warum fragst du?

Du könntest ihn heute Abend doch noch einmal tragen. Es würde ihm ganz sicher gefallen. Und wenn ihr dann vom Essen heim kommt und völlig ausgehungert seid, weil ihr schon so lange keinen Sex mehr hattet…

Weißt du noch, was du damals damit vorhattest?

Ich meine diese nette, kleine Fantasie, die dir spontan in den Sinn kam, als du in der Umkleidekabine den neuen Dress anprobiert hast…

Susi blieb die Luft weg.

Du meinst, ich soll… ZUSAMMEN MIT CHRIS? Bist du denn völlig verrückt?

Oooch, ich meine ja nur. Die Vorstellung schien dir damals recht gut gefallen zu haben. Wie oft musstest du es dir an jenem Abend besorgen, bis du deine Geilheit wieder einigermaßen im Griff hattest? Drei Mal?

Ja. Aber du weißt auch, dass ich mich nicht getraut habe, es auszuprobieren.

Leider, leider.

Wirklich eine Schande. So eine nette Idee. Und so harmlos. Es hätte doch niemand mitbekommen. Aber ab heute hast du jemand, der dir sicher gerne die Hand dabei halten würde. Oder etwas anderes.

Er würde mich rausschmeißen!

Na klar, darauf wette ich, hahaa! Also überlegs dir. Nach zwei, drei Gläschen Wein… und so weiter…

Niemals!

Die Augen lächelten unverschämt siegessicher, bevor sie verschwanden und Susi mit ihrer tiefen Erregung und dem neuerlichen Herzklopfen alleine ließen.

Hörte das denn nie auf?

Aber so frisch und rasend verliebt, wie sie waren… bei all den Jahren, die sie beide nachzuholen hatten… bei all den unerfüllten Wünschen und dieser angeborenen Geilheit…

Das konnte noch ein Weilchen so weiter gehen.

Sie würde ein große Tube Wundsalbe besorgen, gleich Montag Früh in der Apotheke. Und die Wasserrechnung erst….

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