(Un)Gluck

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Hallo liebe Lese vorab Drei Dinge zu meiner Geschichte:

1. Die Geschichte ist nicht sehr gut geschrieben

2. Sie strotzt nur so vor Fehlern

3. Es ist ein sehr bizarres Gedankenspiel

Ich hoffe sie gefällt dem einen oder anderen doch. Über Kritik jeglicher Art würde ich mich sehr freuen.

Gruß Gimli

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*

Ich wachte durch den auf meinem Gesicht fallenden Schein der Sonne auf.

Ich liebte es auf diese Art aus dem Schlaf geholt zu werden. Man wird nicht durch ein nervtötenden Piepen des Weckers gewerkt sondern durch die Sanfte wärme der Sonne behutsam aus dem Land der Träume geholt. „Ein Perfekter Morgen“ dachte ich mir.

Meine gute Laune war aber nicht nur auf das Sanfte wecken zurückzuführen. Nein! Der eigentliche Grund für meine gute Laune lag genau neben mir.

Ich hatte endlich eine Freundin gefunden.

19 Jahre lang war ich Single und jetzt darf ich mit dieser Traumfrau zusammen sein!

In der Vergangenheit hat es mich extrem beschäftigt, dass ich mit 18 Jahren immer noch keine Freundin gehabt hatte. Ich war ohne hin extrem Schüchtern neuen Läuten gegenüber und die Tatsache, dass ich kein Mädchen in Aussicht hatte steigerte nicht gerade mein Selbstwertgefühl.

Ich hatte schon das eine oder andere Mädchen kennen gelernt jedoch vor lauter Angst etwas falsch zu machen ergriff ich gar keine Initiative und verpasste so die eine oder andere Chance.

Aber diese Zeiten waren nun vorbei und ich fühlte mich wie Neugeboren. Ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen. Meine Freundin (endlich darf ich diese zwei Worte aussprechen!!!) sah einfach hinreißend aus.

Sie hat langes, glattes braunes Haar welches ihr bis zur Mitte ihres Rückens reichte. Ihre rehbraunen Augen haben mich vom ersten Moment an verzaubert und ihre vollen Lippen geben ihrem Gesicht eine leichte verruchte Note.

Auch ihr restlicher Körper ist ein Gedicht. Sie ist schlank und hat trotzdem sehr weibliche Kurven. Ihre mittelgroßen Brüste fielen durch ihre Figur natürlich noch mehr auf, genauso wie ihr wunderschöner Apfelpo. So manche Mann schaute ihr auf der Straße bewundernd hinterher. Aber sie war jetzt vergeben und nur ich durfte sie anfassen.

Es kam aber auch nicht selten vor, dass ich mir dachte, dass sie eigentlich viel zu hübsch für mich ist.

Auf diesen Gedanken war wohl auch meine extreme Eifersucht zurückzuführen. Einerseits erfüllte es mich stolz, dass ihr so viele Männer hinterher schauen, aber andererseits quälte mich der Gedanke, dass sie mit mir Schluss machte um was mit einen dieser Kerle anzufangen. Denn wie schon gesagt bin ich schließlich viel zu schlecht für sie!

In diesen zum Teil düsteren Gedanken versunken hatte ich gar nicht bemerkt, dass mein Schatz aufgewacht war. „Was machst du denn für ein trauriges Gesicht?“ fragte sie mich mit einem strahlenden Lächeln.

Sofort änderte sich meine Laune als ich ihre Leuchtenden Augen sah. Zauberte ich etwa dieses Lächeln in ihr Gesicht?

„Guten Morgen mein Schatz!“ sagte ich und küsste sie. „Ach ich hab nur an mein Studium gedacht und an den Riesenberg an Hausarbeiten die noch vor mir liegen“ „Das wird schon!“ munterte mich meine Freundin auf. Sie richtete sich auf und sagte: „Das war gerade aber kein richtiger Guten-Morgen-Kuss! Das solltest du nochmal üben!“ „So sollte ich das“ sagte ich mit einem schelmischen Grinsen.

„Am besten jetzt oder?“ „Ja das wäre wohl…“ Weiter kam meine Freundin nicht. Ich verschloss ihren Mund mit meinen Lippen. Wie immer wenn wir uns Küsten durchlief mich ein Schauer. Ihre weichen Lippen fühlten sich so gut an.

Meine Freundin ergriff nun die Initiative und drang mit ihrer Zunge in meinen Mund ein. Rasch begannen unsere Zungen sich wild zu umschlingen. Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander. „Mein Schatz ich liebe dich so sehr!“ Flüsterte ich ihr ins Ohr.

„Ich dich doch auch“ sagte sie lachend. Und wieder machten sich die Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar. „Wie sieht denn unsere Wochenendplanung aus?“ fragte ich. „Also heute Abend wollten wir ja auf die Geburtstagsfeier eines Kommilitonen von mir. „ Wie wär's“ antwortete meine Freundin Sarah „wenn wir uns vorher gemütlich in den Park setzten? Wir könnten ja auch einen Picknick Korb packen“ Lächelnd erwiderte ich: „Das ist eine super Idee mein Schatz!“ „Natürlich ist das eine Super Idee! Sie stammt schließlich von mir!“ konterte sie lachend „ Und jetzt lass uns Frühstücken gehen du alten Romantiker.

Ich sterbe vor Hunger“ „Immer zu Diensten Holde Maid“ Wir standen auf und gingen die Treppe runter in die Küche.

Dort saßen bereits meine Mutter und mein Vater.

Mein Vater saß wie immer hinter seiner Zeitung und biss ab und zu in sein Brötchen rein. Ich verstand mich nicht sehr gut mit meinem Vater.

Er war ein äußerst erfolgreicher Ingenieur und erwartete, dass ich in seine Fußstapfen trete.

Zwar interessierten mich die Ingenieurswissenschaften sehr, doch viel mir mein Studium nicht so leicht wie es mein Vater gerne hätte. Seinen Unmut darüber versteckt er auch nicht sehr gut. Nur wenn meine Mutter zu Gegend ist verkneift er sich seine Bemerkungen wie: „Das ist ja mein Looser“ Mein Vater Stefan war durch und durch ein Patriarch nur konnte er es geschickt vor meiner Mutter verstecken. Er setzte eigentlich immer seinen Willen durch, schaffte es aber immer meine Mutter auf seine Seite zu ziehen.

Meine Mutter Birgit war da ganz anders gestrickt. Sie war sehr liebevoll und ich verstand mich mit ihr ganz ausgezeichnet. Sie konnte keiner Fliege was zu Leide tun. Dadurch wirkte sie auf manche sehr naiv. Dies war sie aber auf keinen Fall. Sie bekam eigentlich immer mit was um sie herum passiert. Eine besondere Fähigkeit von ihr ist es sich in andere Menschen hinein zu versetzten. So wusste sie zum Beispiel immer was mich gerade beschäftigte.

„Guten Morgen Sarah. Guten Morgen Martin“ begrüßte uns meine Mutter wie immer sehr fröhlich. „Ein schönen guten Morgen Her und Frau Müller“ erwiderte meine Freundin freundlich. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du uns Stefan und Birgit nennen sollst“ sagte mein Vater „Sonst fühl‘ ich mich schon so alt!“ „Aber das sind sie doch nicht. Sie sehen doch immer noch blendend aus!“ antwortete meine Freundin schlagfertig. Einen leichten Stich der Eifersucht durch fuhr mich.

Mein Vater sah wirklich sehr gut aus mit seinem dunklen leicht gelockten Haar und seinen dunklen Augen. „Sarah du bringt einen alten Mann in Verlegenheit!“ Mein Vater konnte Sarah immer zum lachen bringen und so war es auch dieses Mal.

Ich kochte vor Wut. Es waren keinen fünf Minuten vergangen und mein Vater hatte mich schon wieder zur Weißglut getrieben. Wäre er doch einmal so nett zu mir gewesen. Aber immerhin war er nett zu Sarah und behandelte sie nicht so wie mich.

Wir setzten uns zu meinen Eltern an den Tisch und schmierten ebenfalls unsere Brötchen. „Was habt ihr zwei denn heute schönes vor“ fragte uns meine Mutter. Da ich gerade den Mund voll hatte antwortete meine Freundin. „Heute Abend gehen wir auf eine Geburtstagsfeier und vorher hatte ich vorgeschlagen in den Park zu picknicken “ „Das hört sich doch gut an“ sagte meine Mutter. Mein Vater schaute mich während meine Freundin sprach spöttisch mit einer hochgezogenen Augenbraue an als wolle er sagen: „Du Waschlappen! Da sieht man mal wer bei euch beiden sie Hosen an hat! Du machst alles was sie sagt!“ Ich schaute meinen Vater wütend an, besonn mich aber schnell wieder zu Gelassenheit, denn meine Freundin konnte es nicht leiden wenn ich mich mit meinen Vater stritt.

Sie konnte es einfach nicht versteh warum ich mit diesen „gut aussehenden und charmanten Mann“ dauernd im Streit lag. Meine Mutter fragte meine Freundin anschließend wie es bei ihr in der Schule lief. Währenddessen sich die beiden unterhielten bekam ich mit wie mein Vater immer wieder über den Zeitungsrand hinweg die Brüsten meiner Freundin begutachtete. Ich verschluckte mich vor Wut an meinem Brötchen und musste husten. Meine Mutter schaute deswegen auf. Ich bin mir sicher, dass sie dabei den Blick meines Vaters auf die Brüste meiner Freundin gesehen hat.

Ein seltsames lächeln umspielte ihre Lippen.

Sind hier den alle verrückt geworden? Mein Vater glotzt MEINER Freundin auf die Titten und meine Mutter findet das auch noch lustig?

Nachdem mir meine Mutter auf den Rücken geschlagen hatte, setzten die beiden Damen ihr Gespräch fort. Ich schnapte mir aus der Zeitung meines Vater die Beilage des lokalen Elektrofachhändlers und tat so als würde ich die Werbung aufmerksam studieren.

Dabei beobachtete ich meinen Vater und meine Mutter.

Tatsächlich! Mein Vater schaute meiner Freundin schon wieder auf die Brüste und meine Mutter hat seinen Blick diesmal ganz eindeutig gesehen. Nach einigen Minuten beendeten die beiden Frauen ihr Gespräch und gingen ins Bad. Meine Mutter ging in das Bad meiner Eltern und meine Freundin verschwand in meinem Bad.

„Weist du was ich mich frage Martin?“ sagte mein Vater mit ironischer Stimme.

„Nein aber ich bin sicher du wirst es mir gleich verraten!“ grummelte ich zurück. „Ich frage mich, wie du so eine heiße Freundin kriegen konntest!“

Ich merkte wie mir das Blut aus meinem Kopf sank und ich ganz blass wurde. Mein Vater hatte mit diesem einen Satz quasi meine Gedanken und die damit verbundenen Ängste die ich hatte gelesen. Diese gleiche Frage habe ich mir schließlich schon hunderte male gestellt. Genauso wie ich mir hunderte Male vorgestellt habe, wie mich meine Freundin wegen eines anderen verlassen würde.

„Deine Freundin ist doch viel zu hübsch für dich. Du kannst mit so was doch gar nicht umgehen“ stocherte er weiter als er meine Reaktion gesehen hat. „Du hattest noch nie eine Freundin und dann gleich als einstieg so ein heißes Gerät?“ So wie mein Blut langsam wieder gen Kopf stieg, stieg meine Wut auf meinem Vater ins unermessliche. „Hattest du schon Sex mit ihr?“ Fragte er höhnisch und brachte mich damit zum platzen.

Ich sprang auf und verließ wütend den Raum. Mein Vater rief mir lachend hinterher: „Also nicht!“

Und wieder hatte mein Vater voll ins schwarze getroffen. Ich habe tatsächlich noch nicht mit meiner Freundin geschlafen. Ich wollte sie zu nichts drängen und zu dem hatte ich tierische Angst etwas falsch zu machen. An meine sexuelle Erregung lag es garantiert nicht schließlich onanierte ich fast jeden Tag. An manchen Tagen fragte ich mich ob ich nicht danach Süchtig bin.

Vor lauter Wut hätte ich beinah meine Mutter um gerannt. „Was ist los mein Schatz warum bist du so wütend“ fragte mich meine Mutter besorgt. „Du hast deinen Mann auch nicht mehr unter Kontrolle was? Oder sollte ich besser sagen immer noch nicht schließlich hastet du das noch nie!“ fuhr ich sie an. „Was hat er den jetzt angeblich wieder angestellt?“ „Was? Das fragst du ich noch?“ So langsam verschwand meine Wut und verwandelte sich in ein Gefühl voller Aussichtslosigkeit.

„Du hast es doch gerade mit eigenen Augen gesehen Mum!“ sagte ich mit resignierender Stimmer. „Mein Vater steht auf meine Freundin und starrt ihr die ganze Zeit auf die Brüste und du, du bist nicht mal eifersüchtig oder wütend auf ihn. „

„Ach mein Schatz“ sprach mich meine Mutter mit versöhnlicher Stimme an und umarmte mich. „Wenn ich jedes mal wenn er eine andere Frau begehrend anschaut eifersüchtig oder wütend wäre, hätte mich dieses Gefühl schon längst zerfressen.

Solange er sich nur Appetit holt ist alles in Ordnung“ sagte meine Mutter. Für diese Gelassenheit bewunderte ich sie. Ich wäre vor lauter Eifersucht schon längst eingegangen wie eine zu trockene Blume!

Aber wirklich besänftigen konnte mich meine Mutter nicht. „Ich geh mich dann mal fertig machen“ Ich verschwand schnell ins Bad und war nach fünf Minuten schon wieder fertig. Wie ich es mir gedacht hatte war meine Freundin noch nicht fertig.

Ich ging in die Küche und packte schon mal den Korb mit zu Trinken etwas Essen und eine Decke ein. Zum Glück war mein Vater bereits zur Arbeit gefahren, so hatte ich wenigstens meine Ruhe.

Es dauerte noch weitere fünf Minuten bis meine Freundin dann auch fertig war. „Oh mein fleißiger Gemahl hat bereits den Korb gepackt“ sagte sie lachend als sie den Raum betrat und schlug mir lachend auf den Hintern.

„Dann können wir ja schon los. “ „Ja das können wir!“ erwiderte ich einsilbig. Ich war immer noch aufgewühlt. Auf dem Weg in den Park fragte mich meine Freundin was mit mir los sei. „Ach mein Vater mal wieder! Er regt mich immer wieder auf. !“ „Ich versteh das nicht warum du nicht mit ihm klar kommst. Ich finde ihn super nett“ Tja er ist ja auch immer nett zu ihr. „und es steht auch außer Frage von wem du dein gutes Aussehen hast! Er sieh wirklich verdammt gut aus!“ versuchte sie mich mit einem Kompliment zu besänftigen.

Genau das Gegenteil passierte aber. Sie machte mich noch wütender. Sie fand meinen gehassten Vater hübsch!!! „Hast du nicht mitbekommen, dass er die beim frühstücken die ganze Zeit auf deine Brüste gestarrt hat? Ihm sind beinah die Augen ausgefallen!“ Meine Freundin blieb stehen und schaute mich an. „Hat er das wirklich“ fragte sie mit neugieriger Stimme „Ja und zwar oft genug!“ Anstatt das Sarah wie ich erhofft hatte wütend wurde, begann sie zu lächeln ganz so als würde ihr der Gedanke gefallen.

Inzwischen waren wir im Park angekommen und machten uns auf unsere Decke im Halbschatten breit. Meine Freundin war nach wie vor gut gelaunt.. Ganz so als hätte sie der Gedanke, dass mein Vater sie attraktiv findet aufgemuntert.

Mir schwirrten derweil die bizarresten Gedanken durch den Kopf. Ich stellte mir vor, wie mein Vater etwas mit meiner Freundin hatte. Ich sah vor meinem Auge wie sich die beiden Küssten und hörte dabei im Hintergrund meine Mutter sagen: „Er holt sich doch nur Appetit“.

Ich merkte zu meinen Entsetzten wie mich das Bild von meiner Freundin die eng umschlungen mit meinem Vater knutschte erregte. Was war nur los mit mir? Bin ich jetzt völlig verrückt geworden?

Fortsetzung folgt….

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