Beste Freunde – Am Anfang

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Sie kannten sich schon seit der Schulzeit. Markus und Michael. Eigentlich seit dem Kindergarten, wenn man es genau nahm. Allerdings begann ihre besondere Freundschaft erst in der zehnten Klasse, als beide unabhängig voneinander die Hormone spürten, die die Glieder schwellen ließen und die Hoden zur Samenproduktion anregten. Dunkle Haare umrankten nach und nach Schwanz und Eier und der sanfte Flaum wurde von Monat zu Monat borstiger. In der Klasse kicherten die Mädchen und wenn die Jungs nicht hochnäsig zur Seite schauten, dann konnten sie Blicke erkennen, die auf Hintern und Hosenladen zielten.

Die jungen Hühner selbst steckten noch im Babyspeck. Nur zwei waren so weit entwickelt, dass man von jungen Frauen hätte sprechen können. Und natürlich Sigrid. Aber davon später.

Bärbel und Monika stahlen den anderen die Schau, auch wenn sie es nicht darauf anlegten. Zwei Paar Titten konkurrierten mit den übrigen kleinen, zaghaft sprießenden Knospen. Wenn die beiden Mädchen nach dem Turnunterricht in hautenger Sportkleidung über den Schulhof liefen und sich echter Busen im Trikot abzeichnete, war jedes Wort überflüssig.

Die Jungs vergaßen das verpickelte Gesicht von Monika und den eigentlich zu großen Arsch von Bärbel. Solche Brüste waren Verheißung.

Oder was man sich in diesem Lebensabschnitt darunter vorstellte. Markus und Michael trafen sich meist nach dem Unterricht am Nachmittag und verbrachten Freizeit. Oder vertrieben Langeweile, was wahrscheinlich das Gleiche war. In beiden Fällen war es jedenfalls fast unausweichlich, Dinge zu tun, die überflüssig, sinnfrei oder schlicht blödsinnig erschienen. Die aber Spaß machten.

Michael pinkelte zum Beispiel in leere Bierflaschen, die sie gesammelt hatten, um sie im Konsumladen um die Ecke abzugeben und das Pfand zu kassieren. Fünf Flaschen entsprach einer Portion Pommes in der Stadt. Allerdings ohne Ketchup. Für die dünne, hellrote Brühe wollte der Budenbesitzer zwanzig Pfennige, also eine Flasche, extra.

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Für einen extra Spaß opferte Michael ab und zu eine leere Flasche und pinkelte sie voll. Die 0,33-l-Größe, den halben Liter schaffte er nicht.

Ein gebrauchter Kronkorken wurde aufgepfropft und die beinahe Originalabfüllung neben einer Bank im Stadtpark deponiert. Natürlich in Sichtweite der ortsansässigen Streuner und Säufer. Michael pinkelte ein zweites Mal, allerdings vor Schadenfreude in die Hose, wenn ein zerlumpter Zeitgenosse die Flasche an die Lippen setzte, um die brennende Kehle zu kühlen. Markus lachte auch, aber mit gemischten Gefühlen. Spätestens wenn die Penner kotzten, bekam er Mitleid.

„Was guckst du so?“, fragte Michael, als er den Schwanz in der Hand hielt und in die Öffnung der Bierflasche zielte.

Es war wieder Zeit, sich einen Spaß mit den Schluckspechten zu gönnen. Michael war der Kräftigere von beiden. Einen halben Kopf größer, aber auch einen halben Bauch dicker. Er war aber nicht wirklich dick, eher füllig, wie Jungs während und nach der Pubertär oft sind. Und etwas pausbäckig. Die dunkelblonden, glatten Haare trug er, der Jugendmode entsprechend, schulterlang und musste sie oft aus der Stirn nach hinten streifen. Dazu spreizte er den kleinen Finger der linken Hand etwas ab und fuhr durch die Haare, damit der Scheitel zur Seite fiel.

Bei seinen mächtigen Pranken sah das Ganze komisch aus.

„Ist dein Ding immer so groß?“, wollte Markus wissen. Seine blauen Augen blinzelten etwas neidisch. Der Freund hatte einen langen, dicken Schwanz und lange Haare. Langen Haaren konnte Markus nichts abgewinnen. Er fand sie unpraktisch. Seine schwarzen Naturlocken waren kurz und adrett geschnitten. Markus war der sportliche Typ. Schlank, fast schon dünn, lief er die hundert Meter unter zwölf Sekunden. Auch beim Weitsprung gehörte er zu den Besten der Schule, während Michael höchstens beim Kugelstoßen glänzen konnte.

Markus war schon die letzten Male aufgefallen, dass sein Freund im Vergleich zu seinem kleinen Freund einen ziemlich Großen hatte.

„Weiß ich nicht, ob das groß ist. Wir müssten sie nebeneinander halten. “ Michael grinste.

„Traust du dich?“ Michael hatte gut reden, denn seiner war ja zum Pinkeln schon draußen, so wie sie es immer voreinander gemacht hatten, ohne dabei etwas zu denken. Zum Beispiel, wenn sie das Lagerfeuer löschten oder am See die Fische ärgerten.

Aber jetzt war es anders. Eine andere Absicht. Das spürte Markus und das spürte auch sein Schwanz. Ein komisches Kribbeln. Irgendwie seltsam, aber aufregend.

„Na gut, aber nicht anfassen“, sprach sich Markus Mut zu und zog den Reißverschluss auf. Dann noch die Unterhose runter und das Hemd hoch. Sein Schwanz baumelte im Freien. Im Schatten, unter einer großen Buche. Dort, wo es, an einem kleinen Waldpfad, abseits der belebten Wege, eine alte Bank aus einem halbierten Baumstamm gab, auf der man im Sommer gerne saß und Pläne schmiedete.

Und sich nun die Schwänze zeigte.

„Wird deiner schon steif?“, wollte Michael neugierig wissen.

„Logisch! Und wie!“, antwortete Markus und wurde rot, weil die Antwort etwas angeberisch klang, aber so gemeint war. Er wichste nämlich schon emsig, seit er nach den ersten spontanen nächtlichen Samenergüssen das Eigenleben seines Schwellkörpers genauer erforscht hatte.

Die Eichel zu reiben erzeugte Gänsehaut. Nicht direkt über der blanken Spitze, sondern am besten mit einem kleinen Stück Haut unter den Fingern.

Markus‘ Schwanz besaß, seit er im Alter von Sechs wegen Phimose behandelt worden war, kaum Vorhaut. Man hatte ihn zwar nicht komplett beschnitten, aber auch im nicht erigierten Zustand bedeckte der Rest Haut nur ein Drittel der Eichel. Voll ausgefahren war die Eichel stets blank. Beim Wichsen taugte der kleine Hautzipfel allerdings, um die Friktion abzumildern. Dabei stellte sich der Wurm auf und erreichte eine erstaunliche Größe. Jedoch nicht dauerhaft, denn er spritzte in Sekundenschnelle, in erstaunlicher Menge.

Die ersten Ergüsse waren Markus peinlich gewesen. Er hatte unter der Bettdecke gewichst. Das schützte vor Entdeckung, denn es war nie auszuschließen, dass seine Mutter, wenn auch immer seltener, zu einem Gutenachtkuss ins Zimmer kam. Wenn er soweit war, wusste er sich nicht anders zu helfen, als die ungestümen Ergüsse in den Pyjama zu spritzen. Um dann klebrig einzuschlafen. Und am Morgen die Spuren zu beseitigen. Er war sich nie sicher, ob die Mutter beim Wäschewaschen Verdacht schöpfte.

„Fang an zu wichsen, ich will was sehen!“ Michael war zwar der beste Freund, aber manchmal auch ein Mistkerl. Er hatte die Bierflasche zur Seite gestellt und wichste bereits. Dementsprechend hatte er Vorsprung. Und ein ordentliches Ausmaß.

„Bin gespannt, was bei dir wird“, hänselte er seinen Freund und beobachtete mit Interesse dessen Fortschritte.

Markus fing an und ließ die Eichel leuchten. Wenn er sein Glied so anspannte, begann es an zu pulsieren und die zuvor noch etwas runzelige Haut der Eichel wurde glatt und die ganze Knolle nahm die Farbe und Form einer kleineren, aber vollreifen Tomate an.

Noch ein paar Züge, dann war sein Schwanz richtig steif. Mehr ging nicht. Außer abspritzen. Markus ließ los.

„Fett! Wer hätte das gedacht!“ Michael war ehrlich erstaunt. Er hatte sich neben Markus gestellt, Hüfte an Hüfte, und beide schauten an sich und an dem anderen hinab. Wäre Wichsen ein Sport, hieße es das Ergebnis beim Schwanzvergleichen „Unentschieden“.

„Aus deinem kleinen Heiner wird ja ein Ständer wie bei mir.

Der musste sich ja dreifach vergrößern. “ Michaels Normalversion ergab steif etwa eine Verdoppelung. Jetzt wussten sie das. Irgendwie ein gutes Gefühl. Später wurde es „geil“ genannt.

Geil. Das den beiden noch nicht geläufige Wort wurde ausgesprochen, wenn passierte, was im nächsten Moment geschah. Markus‘ Erektion stand in voller Blüte und er war im Begriff, an dieser Stelle aufzuhören und einzupacken, als Michael ihm an den Schwängel griff und mit der Hand das harte Fleisch knetete.

Markus starrte seinen Freund entgeistert an, unfähig zu protestieren. Er wusste allerdings auch nicht, ob er Einspruch erheben sollte. Es gab eigentlich nichts mehr, was er denken oder tun konnte, außer diesen wahnsinnigen Druck loszuwerden. Dafür sorgten die Handbewegungen des Freundes. Vor und zurück, eine Weile gleichmäßig, dann immer schneller, bis der Samen in hohem Bogen ins vorjährige und frühherbstliche Laub schoss, das den Waldboden bedeckte. Beim Auftreffen raschelte es ein wenig. , vielleicht, weil ihm das Rascheln gefiel oder weil sein Freund nicht aufhörte zu spritzen.

„Machst du immer so eine Sauerei?“, fragte Michael, als er losließ. Markus wurde rot wegen des Vorwurfs. Er musste an seine Schlafanzüge und die Bettwäsche denken.

„Hier ist es ja nicht schlimm, aber sonst?“, fügte Michael hinzu. Er versuchte, es als Scherz klingen zu lassen. Doch insgeheim war er ein klein wenig neidisch, wie sich Markus präsentiert hatte. Er nahm den eigenen Schwanz in die klebrige Hand, die soeben den Freund bearbeitet hatte und jagte sein Sperma in die gleiche Richtung.

Sein Riemen war zwar ein dicker Brummer, aber die Eichel blieb selbst beim Spritzen zur Hälfte von Vorhaut bedeckt, obwohl Markus, der die Szene aufmerksam verfolgte, den Eindruck hatte, dass sich die Wichshand mit Vehemenz bewegte und die Knolle hätte freilegen müssen. Nichtsdestotrotz verließen etliche Schübe das Rohr, anfangs sogar mit größerer Reichweite, nur deutlich dünnflüssiger und weniger sämig.

Das Kribbeln in den Lenden ließ nach, der Atem wurde ruhiger.

Michael und Markus setzten sich mit nacktem Po auf die riffelige, mit Flechten überzogene Bank. „Hat Spaß gemacht!“, sagten sie wie aus einem Mund.

Es war Ferienzeit und in diesem Sommer reichten die Schulferien bis weit in den September. Die letzten Tage vergingen wie im Flug. Weil der neue Zeitvertreib an keinen Spaß heranreichte, den sie bisher erlebt hatten.

Das elfte Schuljahr fing an, wie das alte geendet hatte.

Keine neuen Lehrer, bis auf Frau Kerner in Erdkunde und Sport für die Mädchen. Die Mädchen waren die gleichen Zicken geblieben. Nur von den Jungs fühlten sich zwei ziemlich erwachsen. Weil sie das gemeinsame Wichsen entdeckt hatten und weil sie aus dem Mülleimer beim Zeitungskiosk alte Hefte von Praline, Wochenend und Neue Revue ergattert und zu jedem barbusigen Bild gespritzt hatten.

Befreundet waren Markus und Michael ja schon immer, aber seit auch ihre Schwänze angefreundet hatten, gab es kein anderes Thema mehr als nackte Weiber, steife Riemen und Abspritzen.

Das alles wurde von einem großen Labyrinth umsponnen, dass für die beiden Tag für Tag undurchdringlicher wurde, je mehr sie miteinander wichsten. Irgendwo im Unergründlichen lag der eigentliche Sinn des Handelns. Es war das Überirdische, das Göttliche, das jedem Orgasmus innewohnt. Das Dunkel drehte sich um Frauen, Fotzen und Ficken. Die jungen Burschen spürten, dass Wichsen nicht alles war. Und dass die Klassenkameradinnen nicht dazu taugten, um Licht in das Dunkel zu bringen. Bis auf eine, möglicherweise.

Doch zur nächsten Stunden hatten sie Biologieunterricht. Sexualkunde. Bilder mit vielen Haaren, dazwischen ein schmaler Strich, unterhalb des Bauchnabels. Oder Zeichnungen, die es im Schnitt dargestellten. Man betrachtete sie gelangweilt. In Vaters Pornoheften dagegen waren sie rosig und klafften weit auseinander. Aus der Sammlung im Schlafzimmer hatte Markus ein Heft stibitzt und saß mit Michael am letzten sonnigen Oktobertag im Wald auf bekannter Bank. Sie sahen zum ersten Mal offene Fotzen und fickende Menschen.

Natürlich nur auf Papier, hochglänzend. Im Pausenhof redeten die Älteren aus den oberen Klassen oft davon. Vom Ficken. Ob sie es wirklich gemacht hatten, stand auf einem anderen Blatt. In den Blättern, die frei erhältlich waren, endete die Betrachtung an den Schamhaaren oder an einem dicken schwarzen Balken.

Nicht so bei „Pleasure“. Markus hatte neulich mittags nach der Schule mit einer unbestimmten Ahnung das elterliche Schlafzimmer inspiziert. Vater und Mutter waren berufstätig und deshalb aus dem Haus.

Seine Mutter, die mit Ende Dreißig noch sehr bzw. erst recht begehrenswert aussah, hatte ihm schon lange Zeit erotische Träume beschert. Markus hatte geglaubt, sie läge nackt auf ihrem Bett, auf der Seite schlafend, eingerollt wie ein Baby, nur leicht mit einem Laken bedeckt. Ihre zauberhafte Figur zeichnete sich deutlich ab unter dem dünnen Stoff. Dieser Anblick genügte, um im Traum unter der eigenen Decke steif zu werden. Vielleicht hätte sie sich geräkelt und das Laken wäre verrutscht? Der feste, runde Po wäre freigelegen? Ob er sich getraut hätte? Das zu tun, was er schon oft gedacht hatte? Unsinn.

Er suchte vorsichtig weiter, aber irgendwie planlos, in Nachttischen und Kommoden. Vaters Socken, Hemden, Unterhosen. Unwichtig. Blusen, Büstenhalter, Nylonstrümpfe, Netzbodies. Jetzt wurde es interessanter. Nun wurde ihm klar, was er suchte. Etwas, was mit Mutters Po zu tun hatte. Besser gesagt mit dem, was dazwischen lag, ungefähr an der Stelle, an der bei ihm mittlerweile ein gehöriger Fleischpfahl gegen die Jogginghose drückte.

Markus hatte wegen seiner Mutter einen formidablen Ständer bekommen.

Mit dieser Latte suchte er weiter und fand endlich, was seiner Erregung große Freude bereitete. Höschen aus raffinierter Spitze, in schwarz, rot, violett und zartgelb. Manche fast nur ein Faden, andere mit einer Öffnung im Zwickel. Ebenso zahlreich wie die Höschen war die Auswahl an edlen Strümpfen, in Spitze oder nur aus schlichtem Nylon, aber in allen möglichen Farben. Wahrscheinlich abgestimmt mit den übrigen Assescoires. All das lag nicht in den Schubladen der Kommode bei der Unterwäsche, sondern in einer Schachtel im Kleiderschrank, nicht unbedingt versteckt, aber kaum sichtbar hinter den Wintermänteln.

Markus griff in die Schachtel, nahm einen dunkelblauen Nylonstrumpf heraus, wickelt ihn sich stramm um den Sack, suchte den passenden Slip und streifte ihn über die Eichel. Mit Spitzenstoff ummantelt fing er an zu wichsen. Die Möse seiner Mutter! Alle Teile hatten diese Möse berührt, waren näher an ihr gewesen als er mit seinem steifen Schwanz je sein würde. Das Spitzenhöschen kratzte ein wenig, doch er schien den Hauch der Muttermöse unmittelbar zu spüren.

Er würde sie ficken. Er würde keinen Moment zögern, wenn sie ihn bitten würde.

„Aber Vater fickt sie auch!“, blitzte es in seinen Gedanken. Falls sie es noch trieben. Obwohl sie noch nicht alt waren, befand Markus seine Eltern in einem Alter, in dem sie für Jugendliche schon für jenseits von Gut und Böse waren. Der Gedanke an fickende Eltern verhinderte die Ejakulation. Obwohl der Druck übermäßig war und das Abspritzen eigentlich überfällig gewesen wäre.

Aber etwas wie ein schlechtes Gewissen regte sich und bremste. Natürlich war es auch aus gutem Grund vorteilhaft. Unbedacht abzusamen hätte nur Schwierigkeiten gebracht. Irgendwelche Spuren wären bestimmt geblieben.

Hätte er nicht weitergesucht, mehr aus Langeweile als aus echtem Forscherdrang, weil seine Entdeckerlust im Grunde schon befriedigt war, wäre er nie auf die Goldader gestoßen. Als er den Stapel Hochglanzhefte mit der Überschrift „Pleasure“ im Schrank hinter den Handtüchern fand, fragte er sich, wie es wohl um den Sex seiner Eltern bestellt war.

Nahm Vater die Lektüre zum Wichsen? Dagegen sprach, dass die Wäsche Mutters Domäne war. Die Hefte waren demnach vielleicht von ihr, aber nicht vor ihr versteckt worden. Je mehr Markus darin blätterte, kam er zu der Gewissheit, dass seine Erzeuger immer noch Sex hatten, und zwar nicht nur einfachen Sex, sondern dass sie wohl in allen erdenklichen Varianten fickten, wenn sie sich die fotografierten Darstellungen zum Vorbild nahmen.

Das Ideal für Markus und Michael war das Bild in der Mitte.

„Pleasure“ hatte es für besonders gelungene Szenen reserviert. Drei Seiten am Stück zum Ausklappen. Davor standen jetzt zwei Jungs, an einem Dienstagnachmittag, in Markus‘ Kinderzimmer, mit steifen Schwänzen in der Hand.

„Der hat ja ein sagenhaft großes Gerät“, gaffte Michael auf den Mann, der auf dem Poster seinen Riemen zur Hälfte einer knienden Frau von hinten eingeführt hatte.

„Ich finde ihre mega Titten noch viel sagenhafter“, kommentierte Markus.

„Obwohl mir das Paar von der Geschichte vorher besser gefallen hat. Die Kleine ist ganz mein Typ. “

Drei Stories gab es pro Heft. Bis zur letzten waren sie vor Erregung noch nicht gekommen. Dafür kam es ihnen zur Bildmitte fast gleichzeitig. Weil Michael so blöd fragte, ob sich die Frau da auf allen Vieren auch von ihnen ficken lassen würde. Einfach nur so, weil sie es noch nie gemacht hatten und ihre Schwänze so steif waren und sie wissen wollten, wie es mit einer Pornofotze wäre und solche Frauen ja am meisten Verfahrung und Übung hätten und es schließlich mit jedem treiben würden.

„Klar“, sagte Markus, „unsere Schwänze sind noch jung und besser wie die, die sie sonst drin hat. Wenn wir sie ficken, will sie nie mehr andere!“

Mit diesem Zuspruch kam ihnen die Wichse wie von selbst.

Leider fand das Ziel des Samens weniger Zuspruch. Entsetzt merkten sie, dass sich ihre Saftschleudern direkt über der Faltbildfotze entladen hatten. In der Furche der Heftmitte plätscherte Sperma wie in einem kleinen Bach.

„Scheiße! Wenn das mein Alter merkt!“ Markus hielt das Heft schräg und ließ das kleine Rinnsal ablaufen.

„Von dir ist das meiste“, fauchte Markus seinen Freund an, obwohl er wusste, dass er selbst auch nicht daneben gezielt hatte. Aus Michaels Eichelöffnung zog sich ein Spermafaden fast bis auf den Boden. Markus vermutete, dass er demnächst abreißen und dann auf den Teppich tropfen würde. In seinem Zimmer.

„Mein Gott, wir haben alles vollgewichst!“, rief er entsetzt, als er festgestellt, dass nicht nur die Pornobroschüre, sonst auch im weiteren Umkreis Sperma am Tisch, an den Sesseln und an sonstigem Inventar klebte. Sie hatten zunächst im Sofa sitzend gewichst und „Pleasure“ auf dem Couchtisch gelegt. Es gab außer Bett und Schreibtisch eine kleine Sitzgruppe im Zimmer und als es ihnen kam, waren sie aufgestanden und hatten quasi über Kreuz abgespritzt.

Markus fummelte ein Tempo aus der Hosentasche.

„Mach du deins weg, ich kümmere mich um das Heft“, raunte er zu Michael.

Das Papier war schon wellig vor Feuchtigkeit und als Markus den Rest abtupfen wollte, blieb Farbe vom Druckpapier am Taschentuch hängen.

„Verdammt Wichserei! Das gibt Ärger, das gibt Ärger!“, jammerte Markus und wollte eine hilfreiche Bemerkung von Michael hören, der stattdessen noch beflissentlicher den Teppichboden abrubbelte und nicht aufzuschauen wagte.

Markus klappte das Heft zu, hastete die Treppe hinunter ins Schlafzimmer und legte die benutzte Ausgabe als unterste in den Stapel hinter den Handtüchern. Um Fünf kamen die Eltern nach Hause.

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„Neulich habe dich mit Karo in der Eisdiele gesehen. Läuft da was mit euch?“ Die Freunde standen im Schulhof ein paar Schritte abseits von den Kameraden und redeten leise.

Karo war eines der Mädchen in der Klasse ohne Titten, dafür mit dem wohl hübschesten Gesicht.

Markus‘ Frage war neugierig, weniger eifersüchtig. Für ihn wären eher Bärbel oder Monika in Frage gekommen, aber die schienen trotz ihres mächtigen Vorbaus noch mit Puppen zu spielen. Bärbels Brüste erinnerten Markus an seine Mutter, vor allem, wenn Bärbel ihre Dinger ohne BH im T-Shirt wippen ließ. Er konnte Vaters Blicke verstehen, die auch nach vielen Ehejahren immer noch gierig waren. Markus machte sich war aus Titten. Das stand fest. Es lag auf den Genen.

„Ich hab‘ sie eingeladen. Ich find‘ sie nett. Hat mich aber zwei Scheine gekostet“, setzte Michael das Gespräch fort.

„Und, hat sie dich rangelassen?“, brachte es Markus auf den Punkt.

„Nein. Sie sagte, so was braucht Zeit. Außerdem ekelt sie sich vor dem Zeug, das aus den Schwänzen kommt. “

Markus war kurz sprachlos. „Da habt ihr aber schon sehr deutlich geredet“, merkte er an.

„Na ja, nach einer Weile hab ich gesagt, dass ich mit ihr ficken will. Umsonst investiert man ja nicht gern. “ Die Hofglocke läutete zum Ende der großen Pause.

Markus und Michael saßen in der vierten Reihe. Streber und Mädchen hielten sie so in gebührendem Abstand. Frau Kerner am Pult erklärte, dass Erdkunde in den höheren Klassen nun Geographie wäre und das Wissen um Wetterphänomene und Plattentektonik voraussetze.

Im Atlas Seite 34 bis 69. Markus blätterte. Er sah nur blaue Flächen und grüne und gelbe und hellbraune und dunkelbraune. Die dunkelbraunen waren Berge. Und bei Bergen dachte er an Titten. Und Frau Kerner hatte welche. Wenn man Kenner war und genau hinsah. Wie er.

„Die Kerner hat echte Granaten. “ Michael bekam einen Ellbogenstoß in die Seite. „Sieht man nicht gleich, weil sie immer so weite Sache trägt.

Aber das wackelt beim Laufen… mann-o-mann!“, flüsterte Markus und griff sich in den Schritt.

„Schon einen Ständer bekommen? Passt auf, dass er nicht losgeht“, grinste Michael.

„Wer hat einen Ständer?“ näselte eine Stimme von hinten. Markus und Michael zuckten zusammen.

Ertappt. Aber von wem? Es gab noch die fünfte Reihe, dort saß Sigrid mit zwei Mädchen, die aber schon seit letzter Woche krank waren.

Also nur Sigrid. Sigrid war zweimal sitzengeblieben und schien auch beim dritten Anlauf nicht weiterzukommen. Dafür war sie weiter entwickelt als manch andere, was durch ihr ungepflegtes Aussehen leider fast zur Hälfte zunichte gemacht wurde. Meist trug sie einen abgewetzten Parka, ausgefranste, viel zu weite Jeans, die mit einem alten, braunen Herrengürtel aus Kunststoff im letzten Loch gehalten wurden und verwaschene T-Shirts in undefinierbaren Farben. Wenn sie nicht Fingernägel kaute, dann zwirbelte sie an den Enden ihrer blonden, strohhalmartig herabhängenden Haaren.

Das Kinn ragte für ein schönes Gesicht zu weit vor, die Augen standen zu weit auseinander und die Stirn war zu hoch. Die obere Zahnreihe hatte vorne rechts zwei braune Ruinen. Wenn sie nicht lachte, konnte man mit etwas Wohlwollen sagen, dass sie frech aussah. Sigrid schien vor allem gut zu hören, jedenfalls wenn es um Ständer ging. Die beiden drehten sich vorsichtig um und Michael zeigte im Rücken auf Markus.

„Du bekommst in der Stunde einen Steifen?“ Sigrid war auf ihrem Platz geblieben, als die Mitschüler zur Mittagspause hinausgerannt waren.

Markus wurde von der Frage erwischt, bevor er den anderen hatte nacheilen können, weil er im Schulranzen gekramt hatte.

„Steht er immer noch?“ Markus klappte die Kinnlade runter. Statt zu antworten, schnappte er nach Luft wie ein Karpfen.

„Du und dein Freund sind wohl die Einzigen in der Klasse, die schon einen Ständer kriegen und damit abspritzen. “ Sigrid stellte diese Frage rhetorisch in den Raum, wie man einen Spaten in die Erde rammt.

Markus schloss daraus, dass Sigrid von den anderen Jungs der Klasse wenig hielt und dass sie sich über ihn und Michael Gedanken gemacht hatte.

„Schätze, ihr wichst miteinander. “ Markus nickte. „Auch gegenseitig?“ Konnte Sigrid hellsehen? Markus wurde rot, und nickte. „Aber schwul seid ihr hoffentlich nicht, oder?“ Sigrid sprach in einem Ton, als würde sie bei Bejahung der Frage vor Ärger durch die Decke rauschen.

„Nein, schwul sind wir nicht.

Wir wichsen nur gern zusammen. Macht halt Spaß. Eigentlich würden wir lieber ficken. Aber bisher fanden wir niemand. Solange nehmen wir die Schwänze selbst in die Hand. Auch mal der eine beim anderen. Schlimm?“

„Nee. Ihr seid geile Böcke! Geile Böcke haben geile Schwänze. Und wenn geile Schwänze keine Fotzen zum Ficken haben, muss man sie abwichsen, damit sie Ruhe geben. Zumindest für 'ne Weile ist dann gut. Hauptsache, ihr kommt nicht auf die Idee, euch in den Arsch zu ficken vor lauter…“

Sigrid ließ den Satz offen.

Während sie redete, hatte sie keine Sekunde die Augen von Markus‘ Hosenschlitz gelassen. Markus war aufgestanden und lehnte an der Kante seiner Schulbank, ohne zu bedenken, dass sich eine Beule abzeichnete, die schräg vom Schritt zum Ende der linken Hosentasche verlief. Sigrid ging um ihren Tisch herumg. Und griff zu.

„Zeig ihn mir, du Sau!“

Markus wurde heiß, als würde man einen Tauchsieder in die Blutbahn halten.

Die Hand war ein Schraubstock. Doch sie ließ los und machte, was eigentlich er tun sollte. Sigrid knöpfte auf, zog den Reißverschluss nach unten und langte hinein. Durch die Unterhose an den Knüppel. Und an die Eier. Und wieder Schraubstock.

„Ein Prachtkerl. Werde überlegen, ob ich ihn zum Ficken nehme. „

Als die erste Nachmittagsstunde begann, stierten ein Schüler und eine Schülerin in die Schreibhefte, als wären sie die eifrigsten, die es in dieser Schule je gegeben hatte.

Nur dass beim einen der Schwanz an die Buchablage stieß und beim weiblichen Pendant die Spalte quietschte.

Mit Sigrid zu ficken war jenseits jeder Vorstellung. Natürlich hatte Markus seinem Freund postwendend davon erzählt. Es war Winter und die wenigen Stunden, die die beiden vor Einbruch der Dunkelheit noch draußen waren, verbrachten sie gern im Reitstall. Das große Gebäude war in Teilen schon baufällig, beherbergte im besseren Bereich vorne zur Straße die Unterstände von etwa einem Dutzend Pferden sowie die Voltigierhalle und weiter hinten, unter dem Dach, einen mächtigen Schober für Heu und Stroh.

Dort war Schutz vor kalter Zugluft. Wenn auch nicht gemütlich warm, so doch wohlig genug, um untenrum freizumachen, weil die Wärme der Pferdekörper nach oben stieg.

Manske, der Knecht des Hofes, zu dem der Reitstall gehörte, knurrte immer missgelaunt, wenn er die beiden hineinhuschen sah. Neulich hatte er sie zur Rede gestellt. Sie erzählten von Cowboy- und Indianerspielen. Mit über Siebzig würde Manske ihnen kaum auf die Schliche kommen. Die schmale Leiter war zu steil.

„Aber dass ihr mir da oben ja nicht raucht!“, grunzte er und kaute dabei selbst auf einem Stumpen Weiße Eule, den die beiden allerdings noch nie qualmen gesehen hatten. Das Zigarrenende klemmte im Oberkiefer in der Lücke von zwei Restzähnen und wurde nur herausgenommen, wenn sich die Tabakblätter auflösten und Manske laut fluchtend in der Gegend herumspuckte.

„Andererseits wäre es besser, als ewig zu wichsen. Einmal wenigstens.

“ Michael sprach aus, was Markus dachte, als er den Schwanz seines Freundes zum Abschuss brachte. Weißer Glibber rauschte ins duftende Heu.

Sigrid hatte Recht. Sie wichsten ständig. Heute mal wieder gegenseitig. Gleich war Markus dran. Michaels Schwanz zuckte noch in seiner Hand. Michael wurde sauer, wenn man aufhörte, bevor nicht alles abgemolken war. So kam es Markus auf einmal vor. Als würde seine Hand eine zu groß geratene Zitze melken, die die Milch schubweise von sich gab.

Endlich kam nichts mehr. Weniger freudig als sonst sah Markus zu, wie bei ihm Hand angelegt wurde. Auch das Sperma jagte er verhaltener heraus als sonst. Einfach, damit es draußen war, weil er wusste, dass es ihm danach besser ging.

„Geile Schwänze müssen spritzen, damit sie Ruhe geben!“, hatte sie gesagt. Er hatte einen furchtbar geilen Schwanz. Und Michael auch.

„Umsonst geht gar nicht. Wenn ich mit euch, dann müsst ihr schon was auf den Tisch legen, nicht nur die Schwänze.

Und zu zweit kostet extra. „

Sigrid machte eine klare Ansage. Zu zweit kostet extra? Wieso? Langsam dämmerte ihnen, dass sie soweit noch gar nicht gedacht hatten. Sie wollten ja beide ficken. Ging das, mit nur einer Frau? Sigrid war längst einen Schritt weiter. Wahrscheinlich hatte sie Vergleichbares schon absolviert. Markus grübelte, ob das nun gut oder eher nachteilig war.

„Geld im Voraus, dann sagt ihr wann und wo.

Ich denke an Dreißig für jeden. “ Gottseidank war Monatsanfang und das Taschengeld noch nicht verjuckt. Michael schob ihr die Scheine in der nächsten Stunde unter das Mathebuch, mit einem Zettel: Morgen, 16 Uhr, Reitstall.

„Hast du gestern noch gewichst?“, fragte Michael.

„Ne, wollte alles für heute aufsparen“, antwortete Markus.

„Ich schon. Sogar heute Morgen vorm Aufstehen. Ich will nicht, dass es mir zu schnell kommt.

Die beiden standen schon eine viertel Stunde zitternd vor dem halb geöffneten Haupttor des Reitstalls und Sigrid war nirgends in Sicht. Der Wind war nicht besonders heftig, aber schwere Schneeflocken klatschten ins Gesicht und machten die Haare nass. Manske war mit seinem alten Käfer soeben in die Stadt getuckert, um Bier und Stumpen zu besorgen. Das war die Gelegenheit, um Sigrid unbemerkt nach oben zu lotsen, wenn sie denn käme.

„Vielleicht hätte ich auch spritzen sollen. “ Markus schaute fast sekündlich auf die Armbanduhr. Die Ungewissheit nagte an seinen Gedanken wie ein Eichhörnchen an einer Haselnuss. Um Fünf musste er zu Hause sein, die Eltern wollten mit ihm zum Klamotten kaufen, sein Bruder hatte in zwei Monaten Konfirmation.

Endlich tauchte sie auf. Mit dem Fahrrad, die Kapuze des Parkas fest verschnürt, nur ein kleiner Sehschlitz für die Augen.

„Stell das Rad hinter den Schuppen und komm die Leiter hoch. “ Sie nahmen Sigrid in die Mitte und zogen und schoben sie die Tritte hinauf.

„Ihr habt es doch nicht etwa eilig?“, fragte sie oben angekommen, fast ein wenig hochnäsig. Die beiden hantierten schon an ihren Schwänzen.

„Na, dann passt auf, dass euch der Spaß nicht unter der Hand flöten geht, ihr Wichser“, frotzelte sie beim Ausziehen.

Sigrid zog sich ohne Grazie aus. Sie hatte auch nicht die entsprechende Kleidung dazu. Sie tat es, als wäre sie in der der Umkleide der Turnhalle.

„Ziehen wir uns ganz aus, oder bleibt ihr so?“

Markus und Michael knieten auf dem strohbedeckten Bretterboden, in den Kniekehlen hingen die Hosen. Die Hemden hätten die Schwänze verdeckt, wenn nicht unter dem letzten Knopf ein Schlitz gewesen wäre, wo sich die Lanzen wie durch einen Bühnenvorhang hindurchschoben.

Sigrid hatte bei Unterhemd und Slip aufgehört. Slip war der falsche Ausdruck. Es war eine ausladende, umfassende Einheit, mit bunten Blumen bedruckt, sicher sehr wärmend, und bestimmt nicht nur im Winter getragen. Sigrid fand es im Grund zu kalt, um völlig nackt zu vögeln.

Markus und Michael spürten keinen Schmerz. Zumindest nicht den der Kälte. Ihre Unterhemden hatten sie zwar anbehalten, aber ansonsten krochen sie nackt auf das Ziel ihrer geilen Wünsche zu.

Sigrid lag unverändert auf dem Rücken, auf weichem Heu, dass man vorausschauend aufgehäuft hatte, denn auf Heu ruhte man angenehmer als auf dicken, picksenden Strohhalmen.

Sigrid nahm links und rechts je einen gehärteten Schwanz in die Hand und bewegte die Unterarme. Michaels Vorhaut ging immer noch nicht ganz zurück, zwar schon mehr als früher, aber doch nicht so weit, wie es Sigrid gefallen hätte. Der Umfang des Kolbens gefiel ihr dagegen sehr.

Und auch der Schwängel von Markus ließ sie anerkennend durch die Zähne zischen. Wie klein war der Zipfel beim Anwichsen gewesen. Jetzt zeigte er Größe und eine pralle, glatte Eichel wie aus dem Bilderbuch.

„Zieht euch was über, dann könnt ihr rein. Will jemand zuerst?“

Verdutzt schauten sich die beiden an. Was meinte sie mit überziehen? Sigrid war dabei, die Unterhose auszuziehen, hob den Hintern und strampelte die Hose mit den Beinen zu den Füßen und dann zur Seite.

Ein buschiges Dreieck kam zum Vorschein. Blond wie die Haare auf dem Kopf, vielleicht etwas dunkler.

Licht fiel nur durch Ritzen in der Bretterwand und durch ein paar fehlende Dachziegel. Als die beiden immer noch keine Anstalten machten, ging Sigrid ein Licht auf.

„Sagt bloß nicht, ihr habt keine Pariser dabei! Ihr Anfänger!“

Was zweifellos stimmte, das mit den Parisern und den Anfängern.

Sigrid fing an, sich zu ereifern.

„Denkt ihr vielleicht, für die paar Kröten bringe ich die Gummis mit?“ Markus und Michael machten betretene Gesichter.

Sigrid wurde wütend: „Oder denkt ihr vielleicht, eine wie mich kann man ohne alles ficken? Nur weil ich nicht so schlau bin? Mann, seid ihr blöd!“

Markus merkte, wie sein Glied weich wurde. Das war nun weder ihm noch Sigrid recht, denn Markus sah den Gegenwert von 30 Euro schwinden und Sigrid, so geschäftstüchtig sie bei Vorauskasse auch war, fürchtete um einen guten Fick.

„Können wir nicht trotzdem, wenn wir etwas versprechen?“ Michael versuchte die verfahrene Situation zu retten und tuschelte hinter vorgehaltener Hand mit Markus. Er erinnerte ihn an die letzten Bilder der Geschichten in den Pornoheften. So könnte es gehen.

„Was denn?“, grummelte Sigrid und rieb sich selbst die Muschi, den Schwänzen neben sich keine Beachtung mehr schenkend.

„Wir stecken ihn rein, spritzen aber nicht rein.

„Ausgerechnet euch Anfängern soll ich das glauben?“ Sigrid spreizte die Beine etwas mehr, damit ihre flache Hand dazwischen passte. Beim Blinzeln nach links und rechts bemerkte sie, dass die Schwänze wieder stramm standen. Verdammt stramm.

„Großes Indianerehrenwort. Wenn es klappt, haben wir doch alle was davon!“

„Und wenn nicht, hab‘ ich den dicken Bauch und kann würfeln, von welcher Wichse das Kind ist.

Sigrids Hand wurde schneller. Die beiden Beobachter stellten fest, dass die Hand auch anfing zu glänzen. Offenbar war es nass zwischen den Beinen. Plötzlich begann Sigrid zu zucken, dass man unwillkürlich an spastische Bewegungen denken musste.

„Nehmt mich endlich, ihr geilen Hurenböcke!“

Sigrid schrie die beiden an, die nun ihrerseits vor Schreck ähnlich zusammenzuckten. Sigrid schien wie ausgewechselt. Die Hand hatte sie von der Spalte genommen und sich in die Kniekehle gegriffen, um auch das zweite Bein nach hinten zu ziehen, wie sie es bereits mit dem anderen getan hatte.

Sigrid zeigte allen ihr schamhaarumwuchtertes, von dunklen Lippen umgebenes, feuchtglänzendes Loch, welches einen eigentümlichen Geruch verbreitete. Eine Situation, die Michael lebenslang in Erinnerung blieb, er wusste es nur noch nicht.

Es war nicht unbedingt der Anblick, den sein Gehirn unauslöschbar speicherte. Es war die olfaktorische Wahrnehmung, die ihn noch Jahre später sofort Witterung aufnehmen ließ, wenn dieses spezielle Aroma die Rezeptoren seiner Nase erreichte. Das leicht säuerliche, etwas fischige Odeur einer Möse.

Einer ungewaschenen Mädchenmöse. Sigrid war in dieser Hinsicht etwas nachlässig. Trotzdem verknüpfte Michaels Gedächtnis diesen Geruch seit Lebens mit einer bestimmten Aktivität.

„Wie lange muss ich auf eure blöden Schwänze noch warten? Fickt mich, egal wie, ob mit oder ohne, aber fickt mich endlich!“ Um der Aufforderung Nachdruck zu verleihen, öffnete sie mit Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand die Schamlippen.

„Mir fehlt nur noch ein fetter Schwanz, um zu echt geil zu kommen, wenn ihr versteht, was ich meine! Wichsen könnt ihr zuhause!“

Selbst für Neulinge wie Markus und Michael gab es da nichts misszuverstehen.

Markus machte spontan den Anfang. Sie hatten sich nicht abgesprochen, doch Michael war es recht, denn dieses plötzlich so hemmungslose Weib ließ seinen Schwanz schon vom Zuschauen mehr pochen als ihm lieb war. Er rutschte hoch bis an Sigrids Kopf und half ihr beim Auseinanderziehen der Schenkel. So war es die perfekte Öffnung. Markus konnte gar nicht verfehlen.

Und so glitt sein Neuntklässlerjungschwanz in die zwei Jahre ältere, sicher schon von etlichen Riemen gedehnte und vielleicht, wenn auch folgenlos, besamte Fotze seiner Mitschülerin.

Wobei sich das Tun der vorherigen Ficker nicht bemerkbar machte. Markus fand es eng, sehr eng. Er musste sich mühen, vorzudringen. Wobei sich Sigrid unter ihm wie wild gebärdete.

„Du musst stoßen. Nicht bloß so leicht schnakseln. Richtig hart stoßen. Dann geht dein verfickter Riemen bis zu den Eiern rein!“ Sigrid wusste natürlich wieder alles besser. Aber wusste sie auch, dass Markus in ihrem heißen Loch schon zum Abspritzen tendierte? Er wagte noch ein knappes Dutzend Stöße, diesmal hart und tief, aber auch hart an der Grenze.

Mit einem schmatzenden Geräusch zog Markus den Kolben aus der Höhle und gewährte seinem Freund den Zutritt. Seinen Schwanz klemmte er an der Wurzel ab, bis es wehtat.

Michael atmete tief durch die Nase, mehr gedankenlos und eher despektierlich, als den Mösenduft stimulierend zu empfinden, und brachte seinen Kolben in Position. Sigrids Lage war unverändert, nur die Ausdünstungen divergierten. Zum Fotzenparfüm, das sich durch die Penetration deutlich verstärkte hatte, gesellte sich ein schweißiger, traniger Körpergeruch.

Michael stieß zu. Seine Vorhaut zog es straff nach hinten. Als er glaubte, etwas würde reißen, gelangte er an einen Anschlag. Sein Schwanz war verschwunden, aber er steckte fest. Keuchend ließ er seinen Oberkörper auf Sigrid fallen.

Als Sigrid den Unterleib bewegte, stützte Michael sich auf und bewegte sich ebenfalls. Erstmals sah er Sigrid in die Augen und meinte, dass sie hervortraten. Jedes Mal, wenn er den Anschlag erreichte. Das gefiel ihm und er machte weiter, bis dem Mädchen Schweißperlen auf die Stirn traten.

Das gefiel ihm weniger. Weil Sigrid noch mehr anfing zu riechen. Aber mit einem Mal wurden weitere Empfindungen und Überlegungen zurückgestellt.

Denn Michael glaubte, dass der nächste Stoß einer zu viel sein könnte. Mit einem Seitenblick versicherte er sich, dass Markus auch so weit war, denn sein Freund kniete neben ihm und wichste seit geraumer Zeit. Fast panisch verließ Michael die enge Röhre, baute sich an der Seite, seinem Freund gegenüber, auf und riss Sigrid an der Schulter hoch.

Seine linke Hand krallte sich in ihre Haare und hielt den Kopf auf Hüfthöhe. Die rechte zog durch. Sie wichsten gemeinsam, wie schon so oft. Nur diesmal vor einem Gesicht. Dem Gesicht einer Frau, die von ihnen gefickt worden war. Einer Frau, der nur noch eine Kleinigkeit fehlte, damit es wie bei „Pleasure“ aussah. Mit dieser Kleinigkeit wollten sie nicht kleckern, sondern klotzen. Sie richteten ihre Spritzgeräte frontal auf Sigrid und ließen es sich kommen.

Fast gleichzeitig, höchstens 2 Sekunden versetzt.

Michael tropfte anfangs nur, als wollte der Saft nicht richtig raus. Aber dieses Sabbern war nur das Überlaufen eines vollen Schlauchs, der für die eigentliche Ejakulation Druck aufbaute. Die richtigen Schübe folgten mit Macht. Milchiges, dünnflüssiges Sperma traf die Wange und die Stirn des Mädchens und schlug zurück bis an den Bauch des Spritzers. Ohne das vorsorgliche Abwichsen am Morgen hätte Michaels Brühe eventuell sahniger gewirkt, aber daran ließ sich nun nichts mehr ändern.

Er spritzte wie immer weit und ergiebig. Ein Strahl geriet in den offenen Mund und ließ Sigrid röchelnd ausspucken. Danach hustete sie und konnte keinen Prostest mehr artikulieren, als ihr Michael von schräg unten ins Nasenloch spritzte. Weil ziemlich wässerig, lief das Sperma wenigstens schnell ab.

Dick oder dünn, alles Ansichtssache. Michael war weit davon entfernt, sich bei seiner ersten Gesichtsbesamung darüber einen Kopf zu machen. Er spritzte einfach weiter, bis nichts mehr kam.

All das kreuzte sich mit den Ergüssen von Markus. Während Michael aus etwa einer Armlänge Entfernung spritzte und bis zum Schluss Körpertreffer erzielte, musste Markus näher heran. Schließlich wollte er auch nichts verfehlen. Nur war sein Samen von dickerer Konsistenz. Auf Höhe der Schläfe rotzte er ihn raus und legte über beide Augen eine Spur bis auf die andere Seite. Logischerweise hatte er noch mehr in den Lenden und verkleisterte damit Sigrids Haare bis hinter die Ohren.

Drei helle Schläge der Kirchturmglocke ertönten. Viertel vor Fünf. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Zwar hatte das finale Spermaspektakel höchstens dreißig Sekunden in Anspruch genommen, das Prozedere davor jedoch mindestens eine halbe Stunde. Markus schüttelte ab. Sein Glied war relativ hart geblieben. Durch die Schleuderwirkung konnte er den letzten Spermatropfen auch noch in Sigrid Gesicht klatschen, obwohl er sich schon aufgerichtet hatte und nach seinen Hosen suchte. Die Eltern warteten, er musste sich sputen.

Sigrid war auf den Rücken zurückgefallen und machte in ihren lumpigen Kleidern einen mitleiderweckenden Eindruck. Mit klaffender Möse und weit gespreizten Beinen, die sie aus unerfindlichen Gründen nicht schließen konnte oder wollte, wirkte das Mädchen völlig abgekämpft. Die Hände tasteten in der Luft nach etwas Greifbarem. Wären die Augen nicht mit Sperma verklebt gewesen, hätte Sigrid erkannt, dass kein Schwanz mehr in der Nähe war. Ärgerlich. Aber unter der Samenglasur ihres Gesichts meinte man ein Lächeln zu erkennen, etwas schräg vielleicht, aber ein Lächeln.

Ein zufriedenes.

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