Der Campingausflug

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Copyright by swriter Juni 2015

Die nachfolgende Geschichte beruht auf Ereignissen, deren wahre Hintergründe keiner der Beteiligten genau kannte. Niemand wusste, warum eine Person ein besonderes Verhalten an den Tag gelegt hatte. Die Betroffene weiß bis heute nicht, was an besagtem Tag mit ihr geschehen war und wie es zu der ungewöhnlichen Bewusstseinsveränderung kommen konnte.

Als allwissender Erzähler ist mir natürlich bekannt, was mit Mandy Schulze, 23, naturverbundener Single, am 24.

Juli 2014 in den tschechischen Wäldern geschehen war. Mandy hatte sich mit Freunden auf eine Campingtour aufgemacht. Sie liebte die Natur und genoss den Wald, die Wiesen, die unberührte Natur. Seit ihrer frühen Kindheit zeltete sie gerne. Mit ihren Eltern unternahm sie zahlreiche Campingausflüge und wurde auch in zunehmendem Alter nicht leid, sich an der Natur zu erfreuen. Jedes Jahr nutzte Mandy die Gelegenheit, mit ihrer Freunden Ausflüge zu unternehmen, die sie in die entlegensten Gebiete Deutschlands und des angrenzenden Auslands führten.

Ihr Rucksack war ihr stetiger Begleiter, ebenso wie das Zelt, der Campingkocher und ihre Isomatte. Mandy verzichtete gerne auf Komfort und genoss stattdessen die pure Natur, die Geräusche des Waldes, das Krabbeln der Tiere, die frische Luft.

Auch dieses Mal hatte sie sich mit ihrer Clique aufgemacht, ein verlängertes Wochenende in einem abgelegenen Waldgebiet hinter der tschechischen Grenze zu verbringen. Zu ihrer Gruppe gehörte Nora, ihre beste Freundin, mit der sie schon so manche Wandertour unternommen hatte.

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Sie wurden begleitet von ihrem langjährigen Bekannten Siggi, einem 32-jährigen Naturburschen, der mit Frauen wenig anfangen konnte und sich liebend gerne fern der Zivilisation aufhielt. Mit ihm hatte Mandy einige Ausflüge hinter sich gebracht und wusste seine Liebe zur Natur zu schätzen. Das Team wurde von Julia und Timo vervollständigt. Julia war die Arbeitskollegin von Nora und Timo war ihr langjähriger Freund. Für beide war es der erste längere Trip in die freie Natur, und es stellte eine Herausforderung für das Paar dar, auf den üblichen Komfort eines Hotels zu verzichten und sich auf die Gepflogenheiten des Campingurlaubes einzustellen.

Dem Grunde nach würde nicht viel über den Campingausflug zu berichten sein, wenn in Mandy nicht die einschneidenden Veränderungen vorgegangen wären. Mandy sollte nie erfahren, was bei ihr zu der ungewollten Bewusstseinsveränderung geführt hatte, aber dem geneigten Leser soll kurz aufgezeigt werden, wie die Dinge zusammenhängen und warum der Campingausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten werden sollte.

Mandy sammelte seit ihrer frühen Jugend Pilze. Ihr Vater hatte sie immer mitgenommen, wenn er in den Wald ging und einer seiner zahlreichen Leidenschaften frönte.

Mandy erfuhr alles, was sie über Pilze wissen musste und lernte die verschiedenen Gewächse bald voneinander zu unterscheiden. Bei ihren regelmäßigen Abenteuern im Wald nutzte Mandy auch heute noch die Gelegenheit, auf die Suche nach schmackhaften Pilzen zu gehen, die sie selber zubereiten und ihren Mitstreitern anzubieten gedachte. Die Campinggesellschaft war gerade auf einer kleinen Lichtung angekommen und sie hatten ihre Zelte direkt neben einem kleinen See aufgeschlagen. Während sich die anderen von einem langen Marsch ausruhen wollten, zog Mandy los und suchte die Gegend nach Pilzen ab.

Sie wurde schnell fündig und konnte bald sicher sein, genügend Exemplare für ein schmackhaftes Abendessen zusammenbekommen zu haben.

Mitten im Wald, an einem alten knochigen Baum, entdeckte Mandy eine Pilzsorte, die ihr unbekannt erschien. Sie hatte ein Auge für Pilze und konnte fast alle beim ersten Anblick benennen. Sie hatte bereits welche in ihrem Rucksack gesammelt, allesamt bekannte Sorten, doch diese Pilze kannte sie nicht. Sie sahen anders aus, als alles, was sie zuvor gesammelt hatte.

Sie wuchsen anders, wiesen eine andere Form auf und weckten Mandys Interesse. Die junge Frau hockte sich vor den Baum, stocherte mit einem Ast in den Pilzen herum und versuchte zu ergründen, welche Entdeckung sie gemacht hatte. Sie war klug und erfahren genug, um Pilze, die sie nicht eindeutig klassifizieren konnte, zu verschmähen und kein Risiko einzugehen. Sie dachte nicht im Traum daran, diese Pilze mitzunehmen und zuzubereiten, doch natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, neugierige Blicke auf die Gewächse zu werfen.

Sie stocherte weiter mit dem Stock herum, inspizierte von allen Seiten und kam der Beantwortung der Frage, um was es sich bei ihrem Fund handelte, kein Stück näher.

Mandy rückte näher heran, schnupperte ausgiebig und begutachtete genau, als sie mit dem Stock die obere Schicht eines Pilzes aufkratzte. Der Hut des Pilzes platzte auf. Sogleich traten Sporen in die Luft und schwirrten um Mandys Nase. Sie zog sich erschrocken zurück, atmete aber so viele Sporen ein, dass diese den Weg in ihren Organismus finden und ihre Wirkung entfalten konnten.

Mandy wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass das Einatmen der Sporen ungeahnte Folgen für sie hatte und sich für die folgenden Handlungen der jungen Frau verantwortlich zeigen würde. Sie hatte keinen blassen Schimmer, dass die Sporen in ihr zentrales Nervensystem eindrangen und den Bereich ihres Gehirns vorübergehend beeinträchtigten, der sich für ihre Emotionen, ihre Hemmungen und ihre Lust verantwortlich zeigte. Auf die wissenschaftlichen Hintergründe sei in diesem Zusammenhang verzichtet. Es sei nur so viel gesagt, dass Mandy bald sämtliche Hemmungen verlor und ein unbändiges Verlangen nach Sex entwickelte.

Mandy kehrte mit ihren gesammelten Pilzen zum Lager zurück, wo Siggi bereits ein Lagerfeuer entzündet hatte. Nora war ihm zur Hand gegangen, während die unerfahrenen Julia und Timo nahezu unbeteiligt zuschauten und ihre Entscheidung, die anderen mitten in den Wald zu begleiten, bereuten. Timo war von Anfang an gegen Camping gewesen und hatte sich nur von seiner Freundin überreden lassen, der er insgeheim Vorwürfe machte und sich ärgerte, nicht seinen Willen durchgesetzt zu haben.

Mandy hatte beide vorher nicht gekannt und bereits nach kurzer Zeit einen Eindruck von den jungen Leuten gewonnen. Timo war ein gut aussehender 26-jähriger Mann, der auf sein Äußeres achtete und dessen Sonnenbräune eher von künstlichen Strahlen herrührte, als durch den Aufenthalt an der frischen Luft. Mandy fand, dass er gut aussah. Für ihren Geschmack jedoch zu gut, und Timo wusste, welche Wirkung er auf Frauen hatte, was Mandy gar nicht schätzte. Julia war eine quirlige 22-Jährige, klein gewachsen und mit üppigen Brüsten, die angesichts ihrer geringen Körpergröße herausstachen.

Julia war witzig und sympathisch und Mandy mochte sie auf den ersten Blick.

Julia und Nora arbeiteten seit geraumer Zeit zusammen und hatten sich im Laufe der Zeit angefreundet. Nora, seit vielen Jahren Mandys beste Freundin, war 24, hatte lange schwarze Haare, die sie auch aktuell zu einem Pferdeschwanz gebunden trug, lange Beine, ein hübsches Gesicht und eher unscheinbare weibliche Attribute. Was Julia zu viel oben rum zu haben schien, schien bei Nora zu fehlen, doch die junge Frau mochte sich, wie sie war, und gab nicht viel auf kritische Blicke, die ihr der ein oder andere Mann hin und wieder zuwarf.

Siggi war ein Typ für sich. Mit seinen strubbeligen Haaren und dem dichten Vollbart stellte er das Musterbeispiel eines Naturburschen dar. Er sah ein wenig ungepflegt aus, gab nichts auf Friseurbesuche oder schicke Klamotten und war das genaue Gegenteil von Timo. Mandy blieb nicht verborgen, wie abschätzig Timo den 32-Jährigen ansah und keinen Hehl daraus machte, was er von Siggi hielt. Mandy nahm die Spannungen in der Campinggesellschaft hin und hoffte, dass sie dennoch ein paar angenehme Tage würden verbringen können.

Sie ahnte nicht, dass die Sporen durch ihren Körper gewandert waren und längst eine Bewusstseinsveränderung bei ihr bewirkt hatten.

Sie war ein spontaner Typ, war locker drauf, machte, was ihr gefiel. Doch Mandy hatte stets ihre Grenzen gekannt, und wenn es um das Thema Sex ging, verhielt sie sich eher zurückhaltend. Sie hatte keinen festen Freund, ihre letzte Beziehung lag zwei Jahre zurück. In der Zeit hatte es nur wenige sinnliche Momente mit Männern gegeben und Mandy vermisste die starken Hände eines Typen nur bedingt.

Es gab so viel, für das man sich interessieren konnte, und da konnte man schon mal auf die enge Nähe zu einem Mannsbild verzichten. Doch die Sporen entfalteten ihre Wirkung und veränderten Mandys Einstellung zur Sexualität, zu Männern und zur Lust, die man gemeinsam erleben konnte. Als sie zu den anderen stieß, stand Timo gerade in kurzer Hose am See und blickte gelangweilt aufs Wasser hinaus. Er hatte sein T-Shirt ausgezogen und präsentierte sich mit einem schicken Waschbrettbauch.

Mandy nahm an, dass Timo Krafttraining machte und stolz auf seinen Körper war. Unter normalen Umständen hätte sie den Muskelpaketen ihres Begleiters wenig Aufmerksamkeit geschenkt, doch etwas in ihr weckte ihr Interesse für Timos männliche Attribute.

Mandy blieb stehen und musterte den 26-Jährigen, der sich mit der Hand lässig den Schweiß von der Stirn wischte. Er drehte Mandy den Rücken zu und beugte sich nach vorne. Mandy ließ es sich nicht nehmen, seinen knackigen Hintern zu mustern, und was sie sah, war durchaus geeignet, ihr zu gefallen.

Mandy spürte ein wohliges Kribbeln durch ihren Leib fahren und schüttelte sich. Sie fragte sich spontan, warum sie sich plötzlich für den Körper des eher unsympathischen Typen interessierte und zwang sich, ihr Interesse auf andere Dinge zu lenken. Dennoch sah sie immer wieder zu Timo herüber und labte sich an seiner Männlichkeit. Während Mandy die gesammelten Pilze zubereitete, halfen die anderen, ihr Zeltlager aufzubauen und herzurichten. Die Sonne strahlte erbarmungslos vom Himmel und setzte den Campern zu.

Direkt am Feuer, wo Mandy die Pilze briet, war es noch heißer, und der Schweiß lief ihr in Strömen den Körper runter. Mandy fühlte sich unwohl in ihrer Haut und sehnte sich nach einer Erfrischung. Ihr Blick fiel auf den kleinen See, der den Maßen eines Beckens im Freibad glich, und überlegte kurz. Ihr war warm, wenn nicht gar heiß. Sie hatte die Abkühlung vor der Nase. Sie war mit Leuten unterwegs, mit denen sie vertraut war.

Durch die Sporen von überflüssigen Hemmungen befreit traf Mandy eine spontane Entscheidung und verließ die Kochstelle.

Sie marschierte auf das Gewässer zu und zog sich ihr Oberteil über den Kopf. Sie fasste hinter sich und löste den Verschluss ihres BHs. Timo hielt sich in unmittelbarer Nähe zu ihr auf und stieß seine Freundin an. Julias Blick fiel sogleich auf die Frau, die im Begriff war, nun auch die Hose abzulegen und unbeirrt auf den See zustapfte.

Sowohl Timo wie auch Julia sahen ungläubig zu, wie sich Mandy kurz vor Erreichen des Wassers des letzten Kleidungsstückes entledigte und sich nackt in das kühle Nass stürzte. Mandy hechtete ins Wasser und tauchte unter. Das Wasser des Sees prickelte wohltuend auf ihrer Haut und wischte den Schweiß von ihrem Körper. Sie tauchte mehrere Züge und stieß dann durch die Wasseroberfläche. Mittlerweile hatten auch Nora und Siggi mitbekommen, dass ihre Mitstreiterin ein Bad im See nahm.

Alle vier wunderten sich über den Umstand, dass Mandy vollkommen nackt hineingesprungen war. Früher hatte sie nie so spontan und freizügig reagiert.

Mandy warf neckische Blicke zum Ufer und rief: „Kommt doch auch rein … Es ist herrlich. „

Ihre beste Freundin warf ihr einen belustigt wirkenden Blick zu und fragte: „Du bist aber übermütig … Wo ist denn dein Badeanzug?“

Mandy grinste schief, während sie sich im Wasser aufrichtete.

Knapp unterhalb ihrer Brüste ragte der Oberkörper aus dem Wasser, und nicht nur Siggi und Timo ließen es sich nicht nehmen, die nackte Pracht zu betrachten. Mandy fasste sich ins Haar und drückte das Wasser heraus. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Wozu einen Badeanzug …? Wir sind doch unter uns. „

Nora wirkte nicht überzeugt und sichtlich überrascht. Sie hatte noch nie erlebt, dass sich Mandy so ungezwungen gegeben hatte, zumal sie Timo und Julia nicht gut kannte.

Sie warf einen prüfenden Blick auf Siggi, der in sich hinein grinste. Sie nahm an, dass ihm der Anblick der nackten Tatsachen durchaus gefallen könnte, doch Siggi schien vielmehr belustigt zu sein. Timo starrte ungeniert und fasziniert auf die dargebotene Pracht. Nora blieb nicht verborgen, dass Julia bedröppelt drein blickte und zu überlegen schien, ob sie ihren Freund maßregeln sollte.

Als Mandy erkannte, dass sie keine Mitstreiter würde finden können, tauchte sie ein weiteres Mal im See ab und genoss die Abkühlung.

Sie schwamm eine Weile umher und entschied sich schließlich, den See zu verlassen. Sie stapfte langsam aus dem Wasser, während ihr die Wassertropfen an der nackten Haut herab perlten. Siggi hatte sich inzwischen anderen Dingen zugewandt und auch Julia hatte das Interesse an der nackten Frau verloren. Nur Nora und Timo verfolgten neugierig, wie Mandy zurückkehrte und keine Anstalten machte, ihre Blöße zu bedecken. Mandy grinste schelmisch und ging auf ihre am Ufer abgelegten Sachen zu.

Sie bückte sich nach ihren Höschen und zog es sich über. Das Oberteil folgte. Anschließend begab sie sich zur Kochstelle und kümmerte sich um ihre Pilzpfanne, die zum Verzehr bereit stand.

Die fünf Camper ließen sich das Essen schmecken. Nora fiel auf, dass Timo immer wieder neugierige Blicke auf Mandy warf. Mandy schien davon nichts zu bemerken oder es war ihr egal. Nach dem Essen erkundeten sie die Gegend und unternahmen eine lange Wanderung.

Erst gegen Abend kehrten sie zu ihren Zelten zurück und bereiteten sich auf die Nacht vor. Mandy und Nora teilten sich ein Zelt, ebenso Julia und Timo. Siggi hatte sein eigenes, uraltes Zelt aus Armeebeständen aufgestellt und zog sich bald zurück. Die anderen blieben noch eine Weile beisammen am Lagerfeuer sitzen und unterhielten sich angeregt. Nora und Mandy zogen sich später gemeinsam in ihr Zelt zurück und läuteten die Nachtruhe ein. Mandy zog sich bis auf ihr Höschen aus, was nicht ungewöhnlich war.

Die Freundinnen hatten schon manchen Campingausflug hinter sich gebracht und nebeneinander in Schlafsäcken gelegen. Als Mandy sich zusätzlich von ihrem Höschen trennte und Nora frech angrinste, nahm Nora den Umstand irritiert zur Kenntnis, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Mandy schlief bald ein, während Nora noch wach lag. Dann fielen auch ihr die Augen zu.

Mitten in der Nacht wurde Nora von einem Geräusch wach. Sie öffnete die Augen, nahm aber nur Schwärze wahr.

Ihr Blick fiel zum Zeltdach, auf das fahl der Mond schien. Von jenseits der Außenwand hörte Nora einen Laut. Sie strengte ihr Gehör an und lauschte. Jemand schrie. Nein, jemand stöhnte. Es klang wie … Nora war innerhalb kurzer Zeit im Bilde. Sie war sich schnell sicher, dass sie Julia und Timo hörte, die offenbar in ihrem Liebesspiel vertieft waren und sich gehen ließen. Nora hörte aufmerksam zu und schmunzelte in sich hinein. Natürlich wollte das junge Paar auch während ihres Ausfluges nicht auf den gemeinsamen Spaß verzichten, auch wenn sie die Bequemlichkeit hintanstellen mussten.

Julia artikulierte ihre Lust ungehemmt und war sich offenbar sicher, dass man ihre Lustlaute nicht hören konnte, da der Rest der Truppe schlafen würde. Nora grinste schelmisch. Da hatten sich die beiden wohl geirrt, denn sie war wach und lauschte neugierig den sündigen Lauten.

Plötzlich nahm Nora ein Rascheln neben sich wahr. Schlief Mandy noch und hatte sie sich gerade im Schlaf umgedreht? Sie hielt den Atem an und konzentrierte sich auf das, was neben ihr in der Dunkelheit geschah.

Erneut raschelte etwas, wahrscheinlich Mandys Schlafsack. Es folgte ein leiser Seufzer, anschließend ein lauter Stöhnlaut. Nora war hellwach und lauschte. Mandy machte doch wohl nicht … Ihre Freundin bewegte sich sachte in ihrem Schlafsack und war allem Anschein nach wach. Leise Laute kamen über Mandys Lippen, und Nora war schnell im Bilde, woher die Laute rührten. Das durfte doch nicht wahr sein! Im Nachbarzelt ließen Julia und Timo die Zeltbahnen wackeln, und direkt neben ihr frönte ihre beste Freundin der Selbstbefriedigung.

Nora hatte letzte Zweifel und hörte aufmerksam hin. Immer wieder artikulierte Mandy ihr Wohlbefinden leise und stetig. Nie zuvor hatte Nora erlebt, dass sich ihre Freundin in ihrem Beisein ihren Gelüsten hingegeben hatte. Warum Mandy derart ungehemmt war, konnte sie sich nicht erklären.

Jenseits ihres Zeltes läuteten Julia und Timo das Finale ein und gaben sich voll und ganz ihrer Lust hin. Julia stöhnte vor sich hin und wurde offenbar hart von Timo rangenommen.

Neben Nora ging Mandy zu Werke und ließ es sich gut gehen. Langsam aber sicher kribbelte es zwischen ihren Schenkeln, und Nora wagte, ihre Hand in den Schlafsack zu schieben. Sie tastete sich zu ihrem Höschen vor und streichelte sich sanft über die Vorderseite des Kleidungsstücks. Das tat sogleich gut. Sie erinnerte sich, dass Mandy ohne Höschen im Schlafsack lag und ungehinderten Zugang zu ihrem privaten Bereich hatte. Nora dachte für einen Moment über diese Option nach, beließ es aber so, wie es war.

Sie konzentrierte sich auf Mandys leise Lustlaute und schob sich ihre Finger unter das Höschen. Sie spielte mit ihrem Schamhaar und wagte sich mit den Fingerspitzen bis zu ihrer gereizten Spalte vor. Als sie ihre Schamlippen berührte, durchfuhr sie ein heftiger Kribbelstoß, und Nora musste sich zusammenreißen, um nicht laut aufstöhnen zu müssen. Sie biss sich auf die Lippe und hielt kurz in der Bewegung inne.

Mandy im zweiten Schlafsack zeigte sich weniger zurückhaltend und befriedigte offen ihre Bedürfnisse.

Sie stöhnte inzwischen lauter. Nora konnte das Plätschern der Finger in der Muschi ihrer Freundin vernehmen, was sie unglaublich erregte. Sie hatte es noch nie gemeinsam mit einer Freundin gemacht, doch zu wissen, dass da jemand neben ihr lag und ebenfalls einem freudigen Fingerspiel frönte, reizte sie und förderte ihre Ekstase. Nora beschloss, forscher zu Werke zu gehen und mehr zu riskieren. Sie schob sich das Höschen ein Stück herab und erhielt nun ungehinderten Zugang zu ihrem Reich.

Ihr Finger fand den Weg zurück in ihre Spalte und vollführte ein angenehmes Spiel an ihrem Kitzler. Da auch Mandy ungeniert vor sich hin stöhnte, nahm nun auch Nora kein Blatt mehr vor den Mund. Gemeinsam artikulierten sie ihre Lust und erfreuten sich an dem sündigen Treiben der Zeltnachbarin. Es dauerte nicht lange, bis Mandy aufschrie und wild zuckend in ihrem Schlafsack hin und her rutschte. Zu hören, wie ihre beste Freundin kam, verhalf Nora das letzte Stück über die Zielgerade zur Erlösung und ließ sie kommen.

Sie schluckte einen Großteil ihrer Emotionen herunter, artikulierte aber genügend Seufzer, um keinen Zweifel an ihrem erreichten Höhepunkt aufkommen zu lassen.

Nachdem das geile Gefühl abgeebbt war, wurde es ruhiger. Nora lauschte in die Stille der Nacht und achtete auf die Laute ihrer Freundin. Mandy atmete regelmäßig, stöhnte aber nicht mehr. Nora wartete auf eine Erklärung von ihr oder dass sie Fragen stellte, doch Mandy schwieg und zog es vor, die gemeinsame Selbstbefriedigung nicht zu thematisieren.

Auch Julia und Timo schienen ihr Schäferstündchen beendet zu haben. Ob Siggi alles verschlafen hatte, oder hatte er ebenfalls an sich herumgespielt? Nora wurde plötzlich von einer enormen Müdigkeit übermannt und drehte sich auf die Seite.

„Gute Nacht, Nora. „

„Nacht … Mandy. „

Nora nahm das Rascheln des Schlafsacks wahr. Also hatte Mandy gewusst, dass ihre Freundin während ihrer Masturbationseinlage wach gewesen war.

Es war ein spannender Augenblick gewesen, und sicherlich würden sie diesen gemeinsamen Moment thematisieren. Doch nun wollte Nora nur noch schlafen und entspannen. Weder sie noch Mandy wussten, dass die Sporen in Mandys Körper langsam ihre volle Wirkung entfalteten. Sie hatten Mandy bis hierhin ungehemmt gemacht und sie Dinge tun lassen, von denen sie früher Abstand genommen hätte. Jetzt schlief die junge Frau, doch sie würde die Sporen am nächsten Morgen weiter in sich tragen.

Am nächsten Tag wurde Nora von dem Geräusch des heruntergezogenen Reißverschlusses geweckt. Mandy hatte sich aus ihrem Schlafsack geschält. Sie war immer noch nackt. Sie schlüpfte wie sie war aus dem Zelt. Nora blieb liegen und warf einen Blick auf ihre Uhr. Es war noch früh, und doch hatten sich die ersten Sonnenstrahlen auf die Lichtung gewagt und schienen auf die helle Zeltplane. Mandy kehrte nach einer Weile zurück und legte sich zu ihrer Freundin.

„Guten Morgen. „

„Morgen Mandy … Geht‘ s dir gut?“

Nora erhielt ein freches Grinsen zur Antwort. Mandy legte sich auf ihren Schlafsack und streckte sich. Über ihre Blöße schien sie sich keine Gedanken zu machen. Nora ließ ihren Blick über die nackte Vorderseite ihrer Freundin fahren und sah Mandy dann in die Augen. „Was war denn gestern mit dir los …? So locker drauf warst du ja schon lange nicht mehr.

Mandy antwortete mit einem Schulterzucken. „Wieso …? Ist doch nichts Schlimmes passiert. „

„Nein? Und was war mit deinem spontanen Nacktbaden im See und das … was hier im Zelt geschehen ist?“, hakte Nora nach.

„Wenn ich mich recht erinnere, warst du doch auch beteiligt, oder?“

Nora trat die Schamesröte ins Gesicht. „Ja, das schon … Aber nur, weil du dich so unverschämt gehen gelassen hast.

„Hat doch aber Spaß gemacht. „

„Das stimmt“, gab Nora ihrer Freundin recht. „Das Liebespaar nebenan hat ja auch ganz schön losgelegt. „

„Ich war schon den ganzen Nachmittag so kribbelig“, gestand Mandy. „Es war mal wieder fällig. „

„Und dass ich neben dir im Zelt gelegen habe, hat dich dann ja auch nicht gestört. „

Ein weiteres Schulterzucken bestätigte, dass Mandy darin kein Problem gesehen hatte.

„Weißt du, worauf ich jetzt Lust habe?“

„Sag schon“, forderte Nora Mandy auf.

„Ich will, dass wir beide jetzt in den See springen. Zum Wachwerden. „

„Du meinst bestimmt nackt. „

„Na klar“, bestätigte Mandy und richtete sich auf.

Sie verließ das Zelt und drängte Nora, ihr zu folgen. Nora kroch schwerfällig aus dem Zelt und blickte sich um.

Der See lag still und ruhig. Die anderen Camper hatten sich noch nicht vor ihre Behausungen gewagt.

„Komm schon!“

„Warte mal … Und wenn die anderen wach werden, während wir baden?“

„Bist du prüde?“

Genau das wollte sich Nora nicht vorwerfen lassen und fasste sich an den Saum ihres Oberteils. Sie zog es sich über den Kopf und stieg aus ihrem Höschen.

Sie wollte gerade auf den See zu rennen, als Mandy einen Schlenker machte und zum Zelt von Julia und Timo ging.

„Was machst du da?“

„Ich will Julia fragen, ob sie mitmacht. „

„Spinnst du?“

Mandy ignorierte den Einwand ihrer Freundin und machte sich am Zelteingang des Paares zu schaffen. Nora verfolgte, wie die nackte Frau den Kopf in das Zelt steckte und mit den Insassen zu diskutieren begann.

Mandy redete auf Julia und Timo ein. Schon bald beschwerte sich Timo über die frühe Störung. Nora nahm an, dass dies kein guter Einstieg in den Tag war. Als Mandy sich zurückzog und zu Nora zurückkehrte, nahm sie an, dass sie zu zweit ein Bad im See genießen würden. Zu ihrer Überraschung waren Mandys Überredungskünste von Erfolg gekrönt gewesen. „Sie kommt gleich. „

Nora und Mandy standen mit den Füßen im Wasser des Sees.

Es war empfindlich kühl, und ein längerer Aufenthalt im kühlen Nass bot sich nicht an. Aber zum Aufwecken der müden Lebensgeister sollte ein Sprung ins Nass genau die richtige Maßnahme sein. Als Julia aus dem Zelt krabbelte, trug sie Shirt und eine kurze Hose. Als sie sah, dass auch Nora frei von Kleidung war, stutzte sie, zog sich aber kurz darauf aus.

Die Frauen begrüßten sich freundlich, und als Mandy urplötzlich in den See rannte, folgten Julia und Nora ihrem Beispiel.

Es dauerte nicht lange, bis Timo den Kopf durch die Zeltöffnung steckte und sich verwundert die Augen rieb. Drei nackte Frauen sprangen laut grölend im See herum und bespritzten sich gegenseitig mit Wasser. Seine Freundin war mitten unter ihnen. Mandy, Julia und Nora nahmen keine Kenntnis von ihm und widmeten sich ihrer ungewöhnlichen Morgenerfrischung. Sie jauchzten, hatten Spaß und versuchten, sich gegenseitig unter Wasser zu drücken. Nach einer Weile wurde es Nora zu kalt, und sie verließ tropfend den See.

Timo saß neugierig beobachtend am Zelteingang und musterte sie. Nora überlegte für den Moment, ob sie davoneilen oder ihre Blöße bedecken sollte, doch dann nahm sie es locker und blieb vor Timo stehen.

„Morgen. „

„Morgen, Nora. „

Timo schien nicht zu wissen, wie er sich verhalten sollte, und so starrte er auf Nora und die anderen Frauen, die noch immer zu zweit im See tobten.

Nora drehte sich in Richtung See und spürte die Blicke des Mannes auf ihrem Hintern. Es störte sie nicht und reizte sie sogar. Nun hatten auch Julia und Mandy die Lust am Morgenbad verloren und stapften aus dem Wasser. Nora betrachtete ihre Mitstreiterinnen aufmerksam. Julia wies von beiden die üppigeren Formen auf. Sie war weniger schlank, punktete dafür aber mit einer enormen Oberweite, die mit jedem Schritt hin und her schwang. Das nasse Haar fiel ihr auf die Schultern.

Zwischen den Beinen wuchs ein schmaler Streifen Schamhaar über ihrer Spalte. Im Gegensatz dazu hatte sich Mandy sämtlicher Intimbehaarung entledigt. Nora stand nicht auf Frauen, doch beide Freundinnen hatten durchaus ihre Reize, die man gerne auf sich wirken lassen konnte. Nora drehte sich neugierig zu Siggis Zelt um. Dort rührte sich keine Menschenseele, und Nora nahm an, dass er auch dieses spektakuläre Ereignis verschlafen hatte.

Als Mandy und Julia Nora breit grinsend erreicht hatten, nahmen sie sich in die Anne und drehten sich zu Timo um, der immer noch ungläubig die freizügige Aktion der Camperinnen auf sich wirken ließ.

Sie boten ihre Vorderfronten zur ausgiebigen Betrachtung an, und Timo hatte keine Skrupel, davon Gebrauch zu machen.

„Was ist mit dir …? Hast du keine Lust auf eine Erfrischung?“, fragte Mandy, die sich zwischen Nora und Julia gestellt und ihre Arme um ihre Freundinnen gelegt hatte. Timo zuckte mit den Schultern und meinte: „Später vielleicht. Außerdem wollte ich euch den Frauenspaß nicht nehmen. „

Er zog sich ins Zeitinnere zurück, und Nora machte sich auf die Suche nach Badetüchern.

Mandy und Julia blieben am See stehen und unterhielten sich über dieses und jenes. Als Nora mit Badetüchern beladen aus dem Zelt kam, nahm sie eine Bewegung von der Seite wahr. Siggi trat aus dem Wald. Auf seinen Armen trug er reichlich Feuerholz. Als er die drei nackten Frauen in Augenschein nahm, blieb er verdutzt stehen und zog die Augenbrauen in die Höhe. „Was macht ihr denn hier?“

„Hi Siggi … Schon so früh auf?“, rief Mandy ihm zu.

Siggi betrachtete die drei nackten Grazien und bemühte sich, nicht zu aufdringlich deren Kurven zu bewundern. „Ich habe Feuerholz gesammelt und war daher früh auf den Beinen. „

„Hast du gut geschlafen?“, fragte Nora.

„Wie immer. „

Mandy schaltete sich ein und erklärte: „Einige von uns waren gestern Nacht ein wenig laut, sodass andere nicht einschlafen konnten. „

Julia fühlte sich sogleich angesprochen und wirkte peinlich berührt.

„Oh … Waren wir das?“

Mandy stieß ihr den Ellenbogen in die Seite und erklärte: „Ich fand es sehr interessant. „

Sie warf Nora ein anzügliches Grinsen zu, auf das Nora mit einem verlegenen Lächeln reagierte.

„Wollen wir uns nicht langsam was anziehen?“, fragte Julia und blickte ihre Freundinnen neugierig an.

„Von mir aus können wir so bleiben“, stellte Mandy fest.

Nora schüttelte den Kopf und meinte: „Wir sollten Rücksicht auf unsere Männer nehmen. Die wissen doch sonst gar nicht, wo sie hinschauen sollen. „

Siggi hatte das Feuerholz abgelegt und kümmerte sich um die Feuerstelle. Julia suchte Timo auf, während Nora in ihr Zelt ging. Sie trocknete sich ab und zog sich an. Draußen vernahm sie die Stimmen von Mandy und Siggi. Ihre Freundin hatte scheinbar keine Probleme damit, Siggi nackt gegenüberzutreten.

Nora schmunzelte und fragte sich, wie es wohl dem armen Siggi beim Anblick der nackten Tatsachen ergehen würde. Wenig später machten sich Nora und Julia auf den Weg, Besorgungen zu machen. In der Nähe lag ein Bauernhof, wo sie Eier, Milch und Brot erwerben wollten. Sie gingen nebeneinander den Weg entlang und kamen ins Gespräch.

„Timo ist sauer, weil ich nackt im See herumgeturnt bin“, berichtete Julia.

„Echt?“

„Er findet es unpassend, mich nackt vor Siggi zu zeigen.

„Meine Güte … Da ist doch nichts dabei“, wiegelte Nora ab. „Wir sind doch unter uns. Ich kenne Siggi schon etliche Jahre. Der ist harmlos. „

„Sag das mal meinem Freund. „

Sie legten etliche Meter zurück, bis Julia erneut das Wort ergriff: „Waren wir gestern wirklich so laut?“

Nora blickte sie grinsend an. „Man hat euch im ganzen Wald gehört … Aber so wie du geschrien hast, muss es wohl gut gewesen sein.

Julia lächelte verlegen. „Diplomatie gehört nicht zu Timos Stärken, aber im Bett ist er eine Granate. „

„Man konnte es hören. „

„Wir hätten Rücksicht nehmen müssen“, glaubte Julia zu wissen.

„Quatsch … Ist doch völlig normal“, entgegnete Nora. „Außerdem fanden wir es ganz interessant. „

„Mandy und du habt zugehört?“

„Na klar“, gab Nora zu.

„Scheiße … Wie peinlich. „

„Finde ich nicht. „

Sie schwiegen sich eine Weile an und setzten ihren Weg fort. Dann fiel Nora eine Frage ein. „Sag mal … Kommt dir an Mandy nicht etwas ungewöhnlich vor?“

„Ich kenne sie nicht so lange wie du. Ich weiß nicht. „

Nora seufzte. „Mir kommt sie verändert vor … So locker und freizügig,“

„Du meinst wegen ihrer Nacktschwimmeinlage?“

„Auch … Früher hätte sie sich nie so offen gezeigt.

Auch, weil Timo dabei ist und sie sich ja nicht so gut kennen“, berichtete Nora. „Aber sie verhält sich irgendwie zügellos und hat nur wenige Hemmungen. „

„Ach ja?“

Nora druckste herum und rückte dann mit dem Geheimnis heraus. „Als wir euch gestern Nacht zugehört haben … Es ist nicht nur beim Belauschen geblieben. „

„Echt?“

Nora nickte eifrig. „Ich habe bald mitbekommen, dass Mandy neben mir nicht schlief.

Julia schlug die Hand vor den Mund, so als ahnte sie, worauf Nora hinauswollte.

„Sie hat sich gestreichelt … Und sie lag ohnehin nackt in ihrem Schlafsack“, verriet Nora flüsternd.

„Oh … Also hat sie sich durch Timo und mich animieren lassen … Cool irgendwie. „

„Und nicht nur sie. „

Julia riss die Augen auf und blieb stehen.

Nora baute sich ihr gegenüber auf und hob die Hand. „Ich gebe es zu … Ich war mit von der Partie. „

„Wie jetzt …? Mandy und du, ihr habt uns belauscht und dann an euch rumgespielt?“

„Schuldig im Sinne der Anklage“, antwortete ihre Begleiterin.

„OK. „

„Es war spontan und aufregend und total ungewöhnlich“, gestand Nora. „Mandy war so gelöst und ungezwungen und hat sich nicht vor mir geniert.

Obwohl ich direkt neben ihr lag, hat sie sich treiben lassen. Ich fand das spannend und anregend … Und irgendwann habe ich mitgemacht. „

„Also habt ihr beide nebeneinander im Zelt gelegen und an euch rumgespielt, während Timo es mit mir getrieben hat. Das ist ja mal was. „

„Denkst du jetzt schlecht über mich?“

„Quatsch. Nein“, wiegelte Julia ab. „Wenn ich so drüber nachdenke … Das hört sich irgendwie aufregend und verrucht an.

„Es war eine tolle Erfahrung, muss ich zugeben. „

„Habt ihr so etwas früher schon mal gemacht? Ich meine …“

„Nein“, erklärte Nora bestimmt. „Ich glaube, Mandy hätte sich das früher auch nie getraut. Ich weiß nicht, was hier im Wald jetzt anders ist, aber sie scheint offener und lockerer zu sein. Und irgendwie gefällt mir das. „

„Habt ihr euch gegenseitig …?“, fragte Julia zögernd nach.

Nora antwortete mit einem Kopfschütteln. Insgeheim fragte sie sich, ob sie Interesse an einer gegenseitigen Aktion gehabt hätte. Die gemeinsame Selbstbefriedigung nebeneinander stellte schon eine besondere Situation dar. Wäre sie bereit, eine weitere Erfahrung zu machen, sollte Mandy ihre Aufgeschlossenheit weiter vorantreiben? Nora war sich nicht sicher und setzte zusammen mit Julia den Weg in Richtung Bauernhof fort.

Die Freundinnen kauften ein, was sie sich vorgenommen hatten, und machten sich auf den Weg zurück zum Zeltlager.

Sie hatten sich weniger verfänglichen Gesprächsthemen zugewandt und kehrten gut gelaunt zu den Zelten zurück. Siggi saß am See und las in einem Buch.

„Wo sind die anderen?“, fragte Nora neugierig.

„Keine Ahnung“, erwiderte Siggi. „Mandy ist vorhin im Wald verschwunden … Und dein Lover ist ihr irgendwann hinterher gegangen. „

Nora spürte, wie sich Julia anspannte. „Haben sie nicht gesagt, was sie vorhaben?“

„Vielleicht sind sie ja nur kurz pinkeln gegangen“, meinte Siggi.

Er sah auf seine Armbanduhr und ergänzte: „Obwohl … Das ist jetzt schon zwanzig Minuten her. „

Julia suchte Blickkontakt zu Nora. Nora erkannte, woran Julia zu denken schien. „Es gibt bestimmt einen guten Grund dafür, dass die beiden so lange weg sind. „

„Lass uns mal lieber nachsehen“, schlug Julia vor. Nora nickte zustimmend, war sich aber sicher, dass sich ihre Freundin weniger Sorgen machte, dass Timo und Mandy etwas zugestoßen sein könnte, als vielmehr, was sie gemeinsam im Wald anstellten.

Die beiden Frauen streiften durch den Wald und suchten die umliegenden Bäume ab. Siggi hatte es vorgezogen, seine Lektüre fortzusetzen. Sie mussten nicht lange suchen, bis ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit erregte. Die Lustlaute einer Frau in Ekstase drangen durch das Unterholz. Julia und Nora waren sogleich im Bilde. Das konnte nur Mandy sein, und wenn Timo bei ihr war, durfte klar sein, womit sie sich die Zeit vertrieben. Nora bemerkte, wie Julia blass wurde.

Sie lauschte den Stöhnlauten und versuchte zu ergründen, aus welcher Richtung diese stammten.

„Wenn das mein Freund ist …“

Sie ließ den Satz unvollendet. Nora hätte sich unter normalen Umständen nicht vorstellen können, dass ihre beste Freundin einer Bekannten den Freund ausspannte, doch so, wie sich Mandy seit gestern verhielt, war sie sich nicht mehr sicher. „Vielleicht ist es gar nicht Mandy und wir überraschen nur ein wildfremdes Paar.

„Wo sind sie denn?“

„Ich glaube, die Geräusche kommen von da hinten“, war sich Nora sicher. „Komm, wir schleichen uns an. „

Sie näherten sich durch das Unterholz und setzten vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Julia war unglaublich nervös und stolperte mehrmals über Baumwurzeln. Nora wollte unbedingt in Erfahrung bringen, ob ihre beste Freundin mitten im Wald Sex hatte, und beeilte sich nun, vorwärtszukommen.

Das Stöhnen wurde lauter. Das Seufzen deutete eindeutig auf sexuelle Handlungen hin. Hin und wieder vernahmen sie die Laute eines Mannes, der sich offensichtlich als Partner für die stöhnende Frau angeboten hatte.

„Da drüben. „

Nora ging in die Hocke und zog Julia zu sich herunter. Sie richtete ihren Blick auf eine Baumgruppe, an der zwei Personen standen und definitiv weder ihr Geschäft verrichteten noch Pilze sammelten.

Nora erkannte zwei nackte Leiber, die sich auf dem zweiten Blick eindeutig als Mandy und Timo entpuppten. Mandy lehnte an einem mächtigen Baumstamm und stützte sich mit den Unterarmen an diesem ab. Ihren Kopf hatte sie auf ihre Arme gebettet und stand mit nach hinten rausgestrecktem Hintern vor ihrem Sexpartner. Timo hatte seine Hände um die Taille seiner Gespielin gelegt. Sein Schwanz steckte tief in Mandys Muschi und vollzog kräftige Fickschübe.

Mandy stöhnte im Rhythmus von Timos Stößen und artikulierte ihren Gefallen an dem Akt durch fortwährende Lustschreie.

Timo fickte wie ein Wilder und verausgabte sich an seiner Geliebten. Nora riss die Augen auf und versuchte, die Szene in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Ihre beste Freundin zeigte sich weiterhin ausgelassen und freizügig und schien kein Problem damit zu haben, ihrer Freundin den Typen auszuspannen und mit diesem eine geile Nummer mitten im Wald zu schieben. Nora nahm an, dass Mandy Timo schöne Augen gemacht hatte, und der smarte Schönling hatte sich scheinbar bezirzen lassen und hatte der Versuchung nicht widerstehen können.

Beide hatten die Gunst der Stunde genutzt, als Julia mit Nora unterwegs gewesen war, um ihr Schäferstündchen im Wald abzuhalten. Ob sie nicht so bald mit der Rückkehr der beiden Frauen gerechnet hatten?

Nora richtete ihren Blick auf Julia, die still neben ihr kauerte und ungläubig das fickende Paar beobachtete. Was mochte in Julia vorgehen? Nora stieß sie sanft an und fragte leise: „Alles OK bei dir?“

Julia verzog das Gesicht zu einer Fratze und flüsterte.

„Was soll daran OK sein, wenn mein Freund eine andere vögelt?“

Das triebhafte Paar hatte nicht mitbekommen, dass sie heimlich beobachtet wurden. Timo ließ von Mandy ab und trat einen Schritt zurück. Er gab Mandy ein Zeichen, und diese drehte sich um die eigene Achse und blieb am Baum gelehnt vor Timo stehen. Timo ging auf seine Knie, hob ein Bein seiner Gespielin an und brachte seinen Kopf in Mandys Schoß.

Nora und Julia sahn zu, wie Timo die Frau am Baum oral zu verwöhnen begann, woraufhin Mandy lustvoll stöhnte. Sie massierte sich mit einer Hand die Brüste und wuselte mit der anderen im Haar ihres Wohltäters. Nach einem kurzen Leckintermezzo richtete sich Timo auf und schob seinen Unterleib vorwärts. Mandy schlang einen Schenkel um seinen Leib und Timo schob ihr den Schwanz in die Möse. Mandy legte ihre Arme um ihn und hüpfte ihrem Fickpartner in die Arme.

Timo drückte Mandy gegen den Baum und hielt ihr Gewicht mit beiden Händen, während er sie kraftvoll zu ficken begann.

Nora sah ungläubig zu. Auf der einen Seite war sie von Mandy enttäuscht, da sie ohne Skrupel einer Freundin den Mann ausspannte. Andererseits machte es sie wahnsinnig an, zuzusehen, wie die beiden Nackten im Wald ihre Lust auslebten. Nora konnte ein gewisses Kribbeln zwischen den Beinen nicht von sich weisen und überlegte für einen Augenblick, ihre Hand in den Schoß zu führen.

Dann aber erinnerte sie sich, dass die betrogene Freundin direkt neben ihr hockte. Warum war Julia bislang so ruhig geblieben?

„Willst du nur zusehen oder nicht lieber eingreifen?“

Julia wirkte wie die Ruhe selbst und schüttelte bedächtig den Kopf. Nora fand nicht, dass sie sich angemessen verhielt. Zu ihrer Verwunderung zog sich Julia plötzlich zurück und verließ den Ort der Wahrheit durch das Unterholz. Nora zeigte sich irritiert, warf einen letzten flüchtigen Blick auf das fickende Paar und folgte ihrer Freundin.

Nachdem sie genügend Abstand zwischen sich und den anderen gebracht hatte, richtete sich Julia auf und ging eilenden Schrittes auf den Waldrand zu. Nora holte sie ein und stellte sie zur Rede. Hinter ihnen drangen noch immer Mandys Lustschreie durch die Bäume.

„Was ist los mit dir?“, fragte Nora ungläubig. „Warum gehst du einfach weg und machst Timo keine Szene?“

Julia stand mit verschränkten Armen vor ihr.

Sie wirkte trotzig und definitiv sauer. „Es ist nicht das erste Mal, dass er mich betrügt. „

„Was?“

„Ich habe ihn schon mehrfach mit einer anderen erwischt“, gab Julia zu verstehen. „Timo hat mir immer wieder versichert, dass es Ausrutscher gewesen sind und dass es nicht mehr geschehen wird. Aber scheinbar …“

„Also treibt es der Typ mit allen möglichen Frauen und du nimmst es einfach hin?“

Ein spitzer Aufschrei verkündete Mandys Höhepunkt.

Nora ließ sich kurz aus der Konzentration bringen. „Wieso lässt du das mit dir machen?“

Julia zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich, weil ich naiv bin und Timo liebe. „

Nora blickte sie verständnislos an. „Aber … Du lässt dich belügen und betrügen … und ich fühle mich irgendwie schuldig, weil meine beste Freundin es gerade mit deinem Freund treibt. „

„Du kannst doch nichts dafür“, stellte Julia klar.

„Ich habe mich irgendwie damit abgefunden, dass Timo nicht treu sein kann … so weiß ich wenigstens, mit wem er mich betrügt. „

„Aber das ist nicht richtig. „

„Egal … Komm, lass uns zum Lager zurückkehren“, schlug Julia vor und machte sich auf den Weg.

Sie nahmen neben Siggi Platz, der sich nach dem Stand der Dinge erkundigte. Julia erzählte, Mandy und Timo nicht gefunden zu haben, doch sie war sich sicher, dass beide bald auftauchen würden.

Zehn Minuten später erreichten Mandy und Timo die Zelte. Sie wirkten gut gelaunt und hatten sich wieder angezogen. Nora hatte Mühe, ihre Beherrschung zu bewahren und warf Mandy einen strengen und fragenden Blick zu. Mandy zuckte mit den Achseln und setzte sich zu der Gruppe.

„Wo wart ihr?“, fragte Nora, obwohl sie die Antwort kannte.

„Ich war hinten im Wald, und Timo ist mir nach einer Weile über den Weg gelaufen.

„Und was habt ihr zwei gemacht?“, fragte Nora provokant und sah ihre Freundin scharf an. Mandy zuckte mit den Achseln und meinte: „Wir haben gequatscht und so. „

Nora sparte sich weitere Fragen und sah Julia mit bedauerndem Blick an. Ihre Freundin war in sich gekehrt und wollte die Vorkommnisse nicht weiter thematisieren.

„Was machen wir nachher noch?“, fragte Mandy in die Runde.

„Vielleicht lege ich heute Mal eine Pause am See ein“, gab Nora zu verstehen.

„Ich werde mich noch ein wenig aufs Ohr hauen“, war sich Siggi sicher.

„Timo und ich haben vorhin überlegt, ob wir uns nicht auf den Weg machen sollten, die Teufelsschlucht in Augenschein zu nehmen“, meinte Mandy. „Hat sonst noch jemand Lust mitzukommen?“

Julia funkelte Mandy finster an.

Sie schüttelte den Kopf und sagte: „Ich bleibe mit Nora hier am See … Du und Timo könnt euch aber ruhig auf den Weg machen. „

Nora wurde den Verdacht nicht los, dass sich die beiden für eine weitere schnelle Nummer verabredet hatten.

„Ach kommt doch mit … Das wird bestimmt cool“, bat Mandy.

„Ein anderes Mal vielleicht“, erwiderte Nora. „Julia und ich machen es uns hier gemütlich.

Ihr könnt ja hinterher erzählen, wie es war. „

Mandy sah nicht so aus, als hätte sie in dem Vorschlag ihrer besten Freundin Argwohn erkannt. „Gut. Wir packen dann gleich unsere Sachen und machen uns auf den Weg, einverstanden?“

Timo nickte, unternahm aber einen letzten Versuch, seine Freundin zum Mitkommen zu überreden. Nachdem auch dieser gescheitert war, zog er sich in sein Zelt zurück und bereitete sich auf den Wanderausflug mit seiner geheimen Geliebten vor.

Siggi zog sich in sein Zelt zurück, und Julia und Nora verabschiedeten Mandy und Timo, die nicht zu spät zurückkehren wollten. Nora und Julia setzten sich ans Wasser und blickten gelangweilt vor sich hin.

„Glaubst du, die schieben an der Schlucht noch eine geile Nummer?“, fragte Julia ihre Freundin nach deren Meinung.

„Willst du das wirklich wissen?“

„Eigentlich nicht“, erklärte Julia resigniert.

„Du solltest das nicht mit dir machen lassen“, behauptete Nora. „Such dir wenigstens einen Typen, von dem du es dir nebenbei besorgen lässt. „

Julia schmunzelte. „Vielleicht sollte ich das tun. Auf der anderen Seite bin ich ja mit meinem Sexleben zufrieden … Davon konntet ihr euch ja gestern Nacht überzeugen. „

„Dann tu es einfach, um Timo eins auszuwischen“, schlug Nora vor.

„Ich könnte mich ja an Siggi ranschmeißen“, fiel Julia grinsend ein.

Die Freundinnen sahen einander an und bekamen einen Lachanfall.

„Nein … Es muss eine andere Möglichkeit geben“, meinte Julia lächelnd.

„So viel Auswahl hast du hier ja nicht, um fremdzugehen“, stellte Nora klar.

„Was ist mit dir?“

„Was soll mit mir sein?“

Julia lächelte schelmisch. „Ich könnte Timo mit dir betrügen. „

Nora lachte belustigt auf.

„Was?“

„Ja … Warum nicht?“

Die Blicke der Frauen trafen sich. „Du verarscht mich doch. „

Jutta grinste über das ganze Gesicht und blickte auf das Wasser. „Natürlich … Andererseits …“

Nora drehte sich zur Seite und richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Frau neben ihr. „Könntest du dir vorstellen, etwas mit einer Frau anzufangen?“

Julia zuckte mit den Schultern.

„So richtig habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht … Nachdem du mir das von dir und Mandy erzählt hast … wie ihr beide euch nebeneinander befriedigt habt … vielleicht wäre es ganz reizvoll, eine besondere Erfahrung zu machen. „

„Und gleichzeitig könntest du dich an Timo rächen“, stellte Nora fest. „Aber … er würde es doch gar nicht mitbekommen. Wo bleibt da der Effekt des Ganzen?“

„Dann wäre es eben nur für mich“, meinte Julia.

Sie sah Nora eindringlich an und lächelte schelmisch. „Ich wollte dir keine Angst machen. „

„Tust du nicht … Du überrascht mich nur. „

Erneut schwiegen sie sich an. Nora sammelte ihre Gedanken und dachte nach. Sie hatte sich bislang nie viel aus Frauen gemacht und noch nicht in Erwägung gezogen, sich auf ein gleichgeschlechtliches Liebesabenteuer einzulassen. Ihr schwebte kein besonderer Frauentyp vor, zu dem sie sich hingezogen fühlen könnte.

Sowohl Mandy als auch Julia hatten ihre Reize und würden ganz bestimmt eine vorzügliche Partnerin für eine Nacht abgeben. Oder machte es mehr Sinn, außerhalb bestehender Freundschaften zu experimentieren? Was wäre, wenn das Experiment scheiterte und sich negativ auf ihr Verhältnis auswirkte? Könnten sie das Thema einfach abhaken und zur Tagesordnung übergehen, oder würde es ihnen noch lange nachhängen? Nora erkannte die Gunst der Stunde, traute sich nur noch nicht, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen.

Insgeheim sehnte sie sich nach etwas Spektakulärem. Die frivole Nacht im Zelt, das Nacktbaden und nicht zuletzt die geile Nummer von Mandy und Timo im Wald hatten sie auf den Geschmack gebracht, aus sich herauszugehen und etwas geil Verrücktes zu tun.

Noch ehe sie sich zu einer Entscheidung durchringen konnte, lehnte sich Julia über sie und setzte zu einem sanften Kuss an. Nora erschrak, wich aber nicht zurück. Ihre Lippen trafen sich.

Julia ging es behutsam an, ließ sich Zeit, ihre Lippen streiften die von Nora. Nora öffnete spontan den Mund und lud Julia zu mehr ein. Ihre Freundin nahm das Angebot dankbar an und schob ihre Zunge in den Mundraum ihrer Sitznachbarin, wo sie erkundend zu Werke ging. Nora schloss die Augen und genoss die zärtliche Annäherung. Im nächsten Moment spürte sie Julias Hand auf ihrem Bauch, die sich sachte Richtung Busen hochschob. Nora ließ sich zu Boden drücken und öffnete die Augen.

Julias Kopf befand sich über ihr. Sie lächelte und senkte ihr Haupt zu einem weiteren Kussversuch. Nur wenig später lagen sie aufeinander und schmiegten ihre Körper aneinander. Ihre Füße hingen im Wasser. Sie trugen kurze Hosen und knappe Oberteile, die sie sich unbeholfen auszuziehen versuchten.

Nach einer Weile hatte Julia Noras Oberweite freigelegt und bedeckte die aufgerichteten Knospen mit zärtlichen Küssen. Nora ließ sich gerne das Shirt ausziehen und empfing Zärtlichkeiten an Hals, Ohr und Brustbein, bis sich Julia ein weiteres Mal ihren Brüsten zuwandte und ihre Zunge dort auf Wanderschaft schickte.

Als Julias Zunge den Bauch hinab fuhr, zitterte Nora und wurde unruhig. Der Kopf ihrer Freundin wanderte immer tiefer, und als die schlanken Finger der anderen Frau an der Hose zu zerren begannen, war sich Nora sicher, sich voll und ganz auf das Experiment einzulassen. Julia zog Nora aus und betrachtete den nackten Körper ihrer Freundin. Mit den Händen erkundete sie Noras weibliche Formen und setzte immer wieder vorsichtig ihre Zunge ein, um Nora ein angenehmes Gefühl zu bereiten.

Nora ließ es gerne geschehen und schloss zufrieden die Augen.

„Was ist, wenn Siggi wach wird?“

Julia zuckte mit den Schultern. „Soll er doch zusehen. Mich würde das nicht stören. „

Julia rutschte tiefer in den See, bis sie bis zur Hüfte im Wasser lag. Sie brachte ihren Kopf zwischen Noras Schenkel und drückte die Beine ihrer Freundin sachte auseinander. Nora sah sich hastig um, konnte aber keine Menschenseele entdecken.

Sie sehnte sich nach dem, was Julia ihr anzugedeihen gedachte, und öffnete ihren Schoß. Bevor Julia sich der gepflegten Muschi näherte, küsste sie sich links und rechts an den Innenseiten der Oberschenkel nach oben. Sie ließ sich Zeit und überstürzte nichts. Dann hauchte sie ihren Atem auf Noras Muschi, über der die Schamhaare kurz getrimmt wuchsen. Sie brachte einen Finger in das empfindliche Areal und wagte sich mit der Zungenspitze voran. Fingerspitze und Zunge berührten die Schamlippen, was Nora zusammenzucken ließ.

Sie seufzte glücklich auf und wollte mehr. Sie schob sich Julia entgegen, und ihre Freundin ging nun forscher zu Werke. Ihre Zunge durchpflügte die heiße Spalte und konzentrierte ihre Bemühungen auf Noras empfindlichsten Lustpunkt. Nora genoss das Spiel eine Weile, war dann aber der Meinung, sich revanchieren zu müssen.

Sie schob Julia sachte zurück und rückte auf Julia vor, sodass beide halb im Wasser lagen. Sie half Julia aus ihrem Oberteil und befreite sie auch von hinderlichen Stoffschichten unterhalb des Bauchnabels.

Sie schmiegten ihre Körper im seichten Wasser aneinander und küssten und liebkosten sich. Vorsichtig und ohne Eile, bedächtig und doch zielgerichtet. Sie schlangen ihre Beine ineinander, und schließlich rieben ihre Unterleiber aneinander. Julia und Nora blickten sich tief in die Augen, als Schamlippen auf Schamlippen rieben und beide Frauen sich stetig geiler machten. Sie setzten die Küsse fort, ließen ihre Zungen um die Brustwarzen gleiten und fassten sich gegenseitig zwischen die Beine. Es dauerte nicht lange, bis beide in kurzer Folge zu wunderbaren Höhepunkten gelangten.

Sie kosteten die schönen Augenblicke in vollen Zügen aus und blieben zufrieden mit sich selbst am Ufer liegen. Die Sonne schien auf ihre nackten Körper, und das Wasser des Sees kühlte ein wenig ihre aufgeheizten Gemüter.

Als Siggi seinen Schönheitsschlaf beendet hatte, saßen die beiden Frauen sittsam am Wasser und unterhielten sich angeregt miteinander. Sie hatten entschieden, auf ihre Oberteile zu verzichten und empfingen den 32-Jährigen barbusig. Siggi wunderte sich nur kurz, warf prüfende Blicke auf die weibliche Pracht und zog sich dann schmunzelnd in den Wald zurück.

Nachdem er zurückgekehrt war, beteiligte er sich an der Unterhaltung. Die Freizügigkeit der Frauen wurde nicht zur Sprache gebracht. Gegen Abend kehrten Mandy und Timo von ihrem Ausflug zurück. Mandy präsentierte sich gut gelaunt und warf ihren Rucksack neben das Zelt. In voller Montur rannte sie in den See, um sich abzukühlen. Die Sporen in ihrem Körper hatte sie geringfügig abgebaut, doch sie beeinträchtigten immer noch das Lustempfinden der jungen Frau. Timo zeigte sich überrascht, weil seine Freundin oben ohne im Kreise der anderen saß und sich keine Gedanken zu machen schien, dass Siggi ihr auf die Titten starren konnte.

Nora beobachtete Julia neugierig und war gespannt, wie sie auf ihren Freund, der sie betrogen hatte, reagieren würde. Zu ihrer Überraschung zeigte sich Julia gut gelaunt und begrüßte Timo mit einem innigen Kuss. Sie begleitete ihn in ihr Zelt, wo sie eine Weile blieben. Ob Julia Timo zur Rede stellte?

Nora beobachtete Mandy, die triefend nass aus dem See stapfte. Sie schenkte ihrer Freundin und Siggi ein freches Lächeln und zog sich spontan die nassen Sachen aus.

Nur das Höschen behielt sie an und nahm neben Nora Platz.

„Wie war euer Trip?“, erkundigte sich Nora freundlich lächelnd.

„Super … Wir müssen da morgen unbedingt zusammen hin“, zeigte sich Mandy begeistert. „Die Schlucht ist atemberaubend, und weiter unten gibt es einen See, in dem man herrlich baden kann. „

„Habt ihr?“

„Was?“

„Habt ihr darin gebadet?“, hakte Nora nach.

Mandy grinste verschwörerisch, schwieg sich aber aus. Sie warf Siggi einen eingehenden Blick zu, der die Situation richtig einschätzte. „Ich verstehe … Frauengespräche … Ich bin dann mal im Wald. „

Mandy und Nora blieben alleine am See sitzen. Julia und Timo hielten sich immer noch im Zelt auf. Nora musterte ihre Freundin und forderte sie mit Blicken heraus.

„Was?“

Nora entschied, Mandy mit ihrem Wissen zu konfrontieren.

„Wir haben dich und Timo heute Mittag im Wald beobachtet … Julia und ich. „

„Oh … Scheiße. „

Nora sah Mandy tief in die Augen und flüsterte: „Wieso treibst du es mit ihm, zumal er in festen Händen ist?“

Mandy antwortete mit einem Schulterzucken. „Mir war danach … Ich weiß auch nicht. Seit ich hier bin, bin ich ständig geil … So etwas habe ich noch nie erlebt.

„Und deswegen wirfst du dich diesem Macho an den Hals?“

„So groß ist die Auswahl an Männern ja nicht“, stellte Mandy fest. „Und du musst zugeben, dass Timo verdammt gut aussieht. „

„Das schon, aber hast du mal an Julia gedacht? Wie sie sich fühlt?“, rief Nora ihr ins Gewissen.

„Es war nicht geplant, dass Julia das überhaupt mitbekommt. Tut mir leid, dass sie zusehen

musste“, meinte Mandy.

„Wie geht es ihr denn?“

Nora blickte auf den See hinaus. „Eigentlich geht sie sehr gut damit um. Sie meint, Timo rennt ständig anderen Frauen hinterher und vielleicht ist sie es gewohnt, dass er sie betrügt. „

„Nun ja … Timo ist sicherlich ein Arschloch … Aber er fickt ganz passabel. „

Nora stieß Mandy von der Seite an und amüsierte sich köstlich. Sie konnte ihrer besten Freundin nicht lange böse sein.

Aus einer inneren Eingebung heraus verriet sie ein Geheimnis. „Außerdem habe ich Julia getröstet. „

„Wie?“

Nora kostete den Moment aus und erhöhte bewusst die Spannung. „Wir haben es uns hier am See bequem gemacht, und sie hat es Timo heimgezahlt. „

„Ich verstehe nur Bahnhof. „

Ein schelmisches Grinsen huschte über Noras Lippen. „Wir hatten Frauenspaß … Und es war toll.

„Was?“, japste Mandy überrascht auf. „Du und Julia …? Was habt ihr angestellt?“

„Willst du Details erfahren?“

„Aber unbedingt“, forderte Mandy eindringlich.

Nora sah sich um und stellte fest, dass sie unter sich waren. „Wir haben uns geküsst, gestreichelt … Julia hat meine süße Muschi geleckt. Das Übliche halt. „

Mandy glaubte, ihren Ohren nicht trauen zu können.

„Du verdorbenes Luder … Weißt du eigentlich, dass du Timo die Freundin ausgespannt hast?“

„Und er hat dich gebumst. Also sind die beiden quitt. „

„Stimmt wohl“, meinte Mandy. Sie schwiegen einen Augenblick, dann fragte Nora: „Haben Timo und du auf eurem Ausflug …?“

Mandy grinste breit. „Wir haben nackt im See gebadet. Hinterher hat er mich nach allen Regeln der Kunst am Ufer durchgefickt.

„Du bist unersättlich. „

„Ja, aber ich fühle mich gut. Ich weiß nicht, wieso, aber ich fühle mich hier so frei und ungezwungen“, gestand Mandy. „Ich würde am liebsten den ganzen Tag nackt durch den Wald laufen und ständig an Sex denken … Und obwohl ich heute schon zwei Mal Sex hatte, habe ich immer noch nicht genug. „

„Geh mal zu einem Arzt und lass dich untersuchen“, schlug Nora scherzhaft vor.

Die Freundinnen schwiegen eine Weile, bis Mandy ihre Freundin sachte anstieß. „Hey … Wieso hast du es dir mit Julia gemütlich gemacht und nicht mit mir, als meine beste Freundin?“

Nora zuckte mit den Achseln. „Du warst wohl anderweitig beschäftigt … Außerdem war mir in dem Moment danach und Julia brauchte etwas Ablenkung. „

„Menno … Und dabei haben wir beide doch zuletzt noch gemeinsam masturbiert“, ergänzte Mandy gespielt schmollend.

„Würdest du denn gerne mehr machen?“, fragte Nora neugierig nach.

Mandy grinste frech. „Ich bin schon wieder so geil, dass ich sogar Siggi flachlegen würde. Aber mit dir würde ich auch liebend gerne etwas auf die Beine stellen. „

Nora beugte sich spontan zu ihrer Freundin herüber und küsste sie auf den Mund. Ehe sich Mandy auf einen innigen Kuss einlassen konnte, zog Nora den Kopf zurück.

„Hey!“

„Später vielleicht“, vertröstete Nora sie.

Kurz darauf kehrte Siggi zurück und machte sich daran, das Abendessen vorzubereiten. Julia und Timo gesellten sich dazu, nachdem sie sich miteinander ausgesprochen hatten. Julia wirkte gelöst und sah nicht wie eine betrogene Frau aus. Sie saß neben Timo am Feuer und schien keinen Groll gegen ihn zu hegen. Die Camper aßen, tranken und quatschten, und alle Beteiligten genossen die angenehme Atmosphäre, die durch Anekdoten, Witze und Erzählungen aufgelockert wurde.

Es schien, als wäre nichts vorgefallen, als hätte es die sexuellen Eskapaden nicht gegeben. Nora fand die Situation ungewöhnlich, war aber gleichzeitig froh, dass sie keinen zerstrittener Haufen abgaben. Siggi verabschiedete sich als Erster und zog sich in sein Zelt zurück. Trotz des Nachmittagsschläfchens war er schon wieder müde und wollte seine Ruhe haben. Julia und Timo hielten es auch nicht viel länger aus und zogen sich gemeinsam in ihr Zelt zurück. Nur Mandy und Nora blieben am prasselnden Lagerfeuer zurück und unterhielten sich.

Die Nacht brach herein und präsentierte sich schwülwarm. Die Frauen trugen kurze Hosen und luftige Oberteile.

„Glaubst du, Timo und Julia verstehen sich schon wieder so gut, dass sie gleich wieder ne geile Nummer schieben?“, fragte Mandy ihre Freundin.

„Hat ihm der Sex mit dir nicht gereicht?“

„Versöhnungssex soll doch der Schönste sein“, mutmaßte Mandy und legte ihrer Freundin spontan die Hand auf den nackten Oberschenkel.

Nora nahm die Geste schmunzelnd zur Kenntnis und fragte: „Bist du etwa immer noch liebeshungrig?“

„Ich weiß nicht, ob es an der frischen Luft liegt oder etwas im Essen war … Aber irgendwie habe ich wahnsinnig Lust, dich auszuziehen. „

„Dann tu es doch“, bot Nora an und wandte sich Mandy zu. Ihre Freundin zögerte kurz und fasste Nora dann an den Saum ihres Oberteils. In einer fließenden Bewegung befreite sie ihre Freundin von dem Kleidungsstück und zog danach ihr eigenes Shirt aus.

Mandy kniete sich auf den Boden des Seeufers und rückte auf Nora zu. Nora sah sie erwartungsvoll an und wartete ab. Mandy kicherte und beugte sich vor. Sie küsste Nora vorsichtig am Hals, an der Wange und knabberte zärtlich am Ohrläppchen. Nora genoss die sanfte Annäherung und lächelte zufrieden. „Das gefällt mir. „

Mandy weitete die Liebkosung aus und küsste sich über das Brustbein ihrer Freundin weiter nach unten, bis sie die kleinen Brüste erreicht hatte.

Nora stützte sich mit den Händen im Sand ab und lehnte sich leicht zurück, während Mandy ihre Zunge liebevoll um die kleinen Knospen wandern ließ.

„Mmmmh … Schön“, lobte Nora und schnurrte wie ein Kätzchen. Mandy rückte noch näher an ihre Freundin und fuhr mit der Zunge den Bauch hinab. Als sie den Bund der Hose erreichte, fasste sie Nora links und rechts an die Hose und zog diese mitsamt Höschen herab.

„Oh, du gehst aber ran. „

„Schon vergessen? Ich bin geil“, erklärte Mandy, und tauchte in Noras Schoß ab, sobald dieser freilag.

Nora biss sich auf die Zunge und schluckte einen fälligen Lustlaut herunter. Mandys Zunge war tief und fordernd in ihre Spalte eingedrungen und spielte lustvoll an Noras Kitzler.

„Oh, schön … Das machst du gut. „

Mandy verwöhnte ihre Freundin hingebungsvoll, während Nora genoss.

Als aus dem Zelt von Timo und Julia ein Kichern zu hören war, und anschließend beide laut lachten, hielt Mandy inne und suchte Blickkontakt zu ihrer Freundin. „Ich glaube, die haben jetzt geilen Versöhnungssex. „

„Schade, dass sie nicht zu uns rauskommen“, fand Nora und schob ihren Unterleib Mandy entgegen. Diese erkannte, was man von ihr erwartete, und tauchte ein weiteres Mal mit ihrem Kopf in den einladenden Schoß hinab. Nach einer Weile zog sich Mandy zurück und erhob sich.

Sie schälte sich flink aus ihrer Hose und stand schließlich nackt vor ihrer besten Freundin, die den Körper im flackernden Licht des Lagerfeuers begutachtete.

„Ich könnte mich glaube ich daran gewöhnen, Sex mit einer Frau zu haben“, glaubte Nora zu wissen und winkte Mandy zu sich heran. Nora kniete auf dem Boden und Mandy stellte sich direkt vor sie. Nora legte ihre Hände auf Mandys Bauch und streichelte zärtlich auf und ab.

Sie bezog die Brüste ihrer Freundin ein und fuhr mit den Händen die Innenseiten der Oberschenkel ab. Mandy blieb stehen und genoss das Verwöhnprogramm. Irgendwann wollte Mandy mehr und legte ihre Hand sanft auf Noras Hinterkopf.

Sie drückte den Kopf ihrer Freundin sanft in Richtung ihres Schoßes, und Nora war gerne bereit, ihr den Gefallen zu tun. Nora brachte ihre Zunge zum Einsatz und leckte vorsichtig über Mandys Venushügel. Sie glitt mit der Zungenspitze tiefer zwischen die Beine ihrer Freundin, und da Mandy eine breitbeinige Position eingenommen hatte, gelangte Nora endlich an den verführerisch duftenden Hauptgewinn.

Mandy stöhnte auf, als sie die Zunge ihrer Gespielin zu spüren bekam. Sie zitterte und wankte kurz, dann hatte sie sich im Griff und genoss das flinke Zungenspiel ihrer besten Freundin.

„Hör mal … Jetzt legen die beiden los“, wies Nora Mandy auf die einsetzenden Lustlaute hin, die immer geräuschvoller aus dem Zelt von Timo und Julia drangen.

Mandy zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich kann sie verstehen.

Timo hat das wirklich drauf. „

Nora setzte erneut zu einer flinken Zungenakrobatik an, doch Mandy trat einen Schritt zurück.

„Was ist los?“

„Weißt du was …? Ich will jetzt auch ficken. „

„Was? Aber du hast doch schon“, beschwerte sich Nora irritiert. „Ich dachte, wir beide …“

„Ich habe eine Idee … Komm!“

Nora fragte sich, was in Mandy gefahren war.

Sie hatten sich mitten in ihrer ersten lesbischen Liebesaffäre befunden, und plötzlich verlor Mandy das Interesse und ließ sie so einfach im Regen stehen. Noch ehe Nora Gelegenheit hatte, sauer auf ihre Freundin zu sein, erkannte sie, worauf Mandy es abgesehen hatte. Sie hatte sich zu Siggis Zelt begeben, wo der Zeltinsasse offensichtlich schlief. Mandy winkte Nora zu sich, und Nora näherte sich leisen Schrittes. „Was wird das? Du willst doch wohl den armen Siggi nicht aufwecken?“

„Fändest du es fair, dass er als Einziger keinen Spaß während unseres Ausfluges hat?“

Nora hatte Siggi bislang nie als Mann mit sexuellen Bedürfnissen wahrgenommen.

Er war stets der nette Kumpel gewesen, dem man bedenkenlos die blanke Brust entgegenstrecken konnte, ohne Gefahr zu laufen, dass er handgreiflich wurde. Wollte Mandy Siggi tatsächlich in was auch immer einbeziehen? Und war sie selber bereit, sich auf den Naturburschen einzulassen?

„Und wenn er nicht will?“, versuchte Nora Mandy von ihrem Vorhaben abzubringen. Mandy lächelte schelmisch und zog am Reißverschluss der Zeltöffnung. Dann kroch sie hinein und ließ ihre verdutzte Freundin alleine vor dem Zelt zurück.

„Mandy?“

Ihre Freundin antwortete nicht. Aus dem Zelt von Julia und Timo drangen dieselben Geräusche, die schon die letzte Nacht zu vernehmen gewesen waren. Nora fand es erstaunlich, dass die beiden lustvoll miteinander vögelten, nachdem beide ihren Partner am gleichen Tag betrogen hatten.

„Mandy?“

Sie vernahm ein leises Gemurmel aus Siggis Zelt. Offenbar hatte Mandy den 32-Jährigen aufgeweckt und versuchte ihm zu erklären, warum sie ihn nackt heimgesucht hatte.

Nach einer kurzen Zeit des Wartens wagte sich Nora zum Zelteingang und schaute hinein. Im Zelt brannte kein Licht. Nur der Mondschein sorgte für etwas Aufhellung. Siggis Zelt war für zwei Personen ausgelegt, auch wenn er es alleine benutzte. Nora strengte ihre Augen an und versuchte sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Siggi lag in seinem Schlafsack in der Mitte des Zelts. Mandy hatte sich neben ihn gelegt.

„Komm zu uns“, forderte Mandy ihre Freundin auf.

Nora zögerte, schlüpfte dann aber hinein und legte sich auf die andere Seite des Schlafsacks.

„Erklärt ihr mir mal, warum ihr beide nackt zu mir gekommen seid?“, flüsterte Siggi, der noch etwas verschlafen klang. Mandy kicherte und schmiegte sich an ihn. „Uns war langweilig, und da Timo und Julia anderweitig beschäftigt sind …“

„Machen die es schon wieder?“, fragte Siggi irritiert. „Ich dachte, wir sind hier zum Campen und nicht zum …“

„Aber ein bisschen Spaß nebenbei kann doch nicht schaden, oder?“, fragte Mandy und schob ihre Hand in Siggis Schlafsack.

„Hey, was machst du?“

„Das ist doch viel zu warm in dem Ding“, behauptete Mandy und bedrängte den zurückhaltenden Mann. Nora wartete ab und wartete gespannt darauf, wie sich die Situation entwickeln würde. Mandy blieb hartnäckig und zog und zerrte so lange an Siggis Schlafsack, bis dieser schließlich am Zelteingang lag. Siggi fand sich damit ab, dass man ihn seines Campingzubehörs beraubt hatte, und blickte Mandy erwartungsvoll an.

„Findest du es nicht ganz schön unfair, dass wir hier nackt sind und du noch deine Klamotten anhast?“

„Ich habe euch nicht gezwungen, euch nackig zu machen. „

Mandy wollte den Einwand nicht gelten lassen und legte ihre Hand auf Siggis Unterhose.

„Mann … Was machst du?“

Mandy schloss ihre Finger um den Penis und drückte durch den Stoff hindurch zu.

Siggi japste auf und wand sich, doch Mandy ließ ihn nicht davonkommen. Nora war auf den Geschmack gekommen und hatte beschlossen, ihre Freundin zu unterstützen.

„Wehr dich doch nicht, Siggi … genieße es. „

Sie beugte sich über ihn und drückte dem überfordert wirkenden Mann ihre Brüste ins Gesicht. Sie spürte den Bart an ihren Knospen kitzeln, dann streifte Siggis Mund ihre Brustspitze.

„Nein … Ihr … oh Mann … Warum macht ihr das?“

Mandy hatte ihm mittlerweile die Unterhose herab gestreift und dann erneut herzhaft zugepackt.

Auch wenn sich Siggi gegen den Übergriff wehrte, konnte er nicht verhindern, dass er auf die Berührung reagierte. Sein Schwanz wuchs in kürzester Zeit zur vollen Größe an, und Mandy ließ es sich nicht nehmen, das relativ große Exemplar sachte zu wichsen.

„Mensch Siggi … Du hast mir ja nie erzählt, was du für einen großen Schwanz hast. „

Nora wollte nicht im Unklaren bleiben und langte selber nach dem Prachtexemplar.

Sie legte ihre Finger um Siggis bestes Stück und pfiff anerkennend durch die Zähne. „Oho … Nicht schlecht. „

Mandy und sie teilten sich den Kolben schwesterlich und spielten und rieben abwechselnd, während sich der bärtige Mann in ihrer Mitte nur noch dezent wehrte.

„Du müsstest dir aber mal die Haare unten rum kürzen“, beschwerte sich Mandy, die im nächsten Augenblick ihren Mund öffnete und ihre Lippen um den strammen Phallus stülpte.

Nora hatte in der Dunkelheit geahnt, was ihre Freundin im Schilde führte, und wartete gespannt ab, wie Siggi reagieren würde. Siggi stöhnte lustvoll auf und zuckte zusammen, doch er entzog sich nicht und war gerne bereit, die Liebkosung durch seine Freundin in Empfang zu nehmen. Nora vernahm schmatzende Geräusche aus Siggis Schoß und spürte zwischen den eigenen Beinen ein wohliges Kribbeln. Sie legte prüfend einen Finger zwischen die Schamlippen und badete kurz darauf mit der Fingerkuppe in ihrer Nässe.

Die eigene Berührung ließ sie erzittern, und Nora verspürte das unbändige Verlangen nach sexueller Nähe.

Sie rückte ein Stück nach unten und brachte ihren Kopf in die Nähe von Siggis Schoß. Mandy saugte noch immer lustvoll an seinem Kolben und schien nicht vorzuhaben, das gute Stück loszulassen.

„Lass mich auch mal“, bat Nora und schob ihren Kopf vorwärts. Mandy blies noch einen Moment weiter und hob dann den Kopf an.

Die Freundinnen brachten ihre Köpfe aneinander und tauschten einen innigen Zungenkuss aus. Dann überließ Mandy Nora das Feld und zog sich zurück. Nora nahm den Schwanz in Angriff und wichste zunächst ein paar Mal auf und ab. Dann beugte sie sich vor und unterzog den Kolben einer mündlichen Prüfung. Erneut fiel Nora die Größe des Teils auf. Siggi hatte das richtige Werkzeug, setzte es aber offenbar selten ein. Schade eigentlich. Mandy wollte nicht tatenlos zusehen, wie ihre Freundin ihre Arbeit machte, und orientierte sich anderweitig.

Sie rückte bis auf Höhe von Siggis Kopf vor und schwang dann ein Bein über das Gesicht des bärtigen Mannes. Siggi wehrte sich nicht und akzeptierte die Umstände.

Als sich Mandy mit der Muschi voran auf sein Gesicht setzte, akzeptierte er sein Schicksal und begann, seine Zunge einzusetzen und Mandys Möse auszuschlecken. Hierbei stellte er sich nicht ungeschickt an und entlockte seiner Gespielin lustvolle Laute. Seine Zunge pflügte durch den nassen Kanal, während die Barthaare reizvoll an Mandys Intimbereich kratzten.

Mandys Stöhnen geilte auch Nora auf, die immer noch mit dem harten Schwanz beschäftigt war. Für einen Moment spielte sie mit dem Gedanken, sich auf Siggis Lanze zu setzen, doch dann nahm sie Abstand von der Idee. Sie ließ von dem Schwanz ab und kniete sich neben Mandy. Während Mandy unten rum bedient wurde, streichelte Nora ihr die Brüste und küsste zärtlich Nacken, Hals und Wange, was Mandy wie ein Kätzchen schnurren ließ. Nach einer Weile rutschte Mandy von Siggis Gesicht und wippte über dessen Bauch in Richtung Beckengegend.

Nora ahnte, was ihrer Freundin vorschwebte, und blickte gebannt in die Dunkelheit. Mandy griff unter sich und dirigierte Siggis Lanze auf ihre Möse zu. Als sie sich den Prügel einverleibte, stöhnten beide Fickpartner lustvoll auf. Zu wissen, dass Mandy Siggi in ihrem Beisein fickte, übte einen gewaltigen Reiz auf Nora aus, und sie ließ es sich nicht nehmen, beide Hände zwischen die Schenkel zu führen und sich hingebungsvoll die Muschi zu massieren.

Mandy hüpfte ekstatisch auf Siggi herum, der lautstark stöhnte und kurz vor Erreichen seines Glücksmoments zu stehen schien. Auch Nora befand sich nicht sehr weit von der Erlösung entfernt. Ihr Mittelfinger schnellte stetig über ihren harten Kitzler. Ihre Seufzer wurden lauter und zahlreicher. Auch wenn sie keine Details erkennen konnte, geilte sie der Anblick des fickenden Paares neben ihr auf. Jetzt stöhnte Siggi auf und rutschte unruhig über seine Isomatte. Mandy blieb auf ihm und ritt ihrem goldenen Moment entgegen.

Nora versuchte sich vorzustellen, wie Siggi sein Sperma in ihre Freundin pumpte, was ihr über die Schwelle verhalf.

Nora kam gewaltig und stieß einen Freudenschrei aus, der sich gewaschen hatte. Ihre Finger waren nass von ihrer Lust. Ein kleiner Bach hatte ihre Spalte verlassen und suchte sich seinen Weg ihren Handrücken herunter. Selten war sie so aufgegeilt gewesen wie in diesem Augenblick. Jetzt war es an Mandy, ihren Höhepunkt zu bekunden.

Sie hüpfte wie eine Furie auf Siggi, der langsam ruhiger wurde und sich entspannte. Sie schrie unentwegt und ließ keinen Zweifel an ihrer Lustgewinnung aufkommen. Nach und nach bewegte sie sich langsamer und rutschte nur noch unwesentlich über Siggis Schoß. Schließlich fiel sie erschöpft nach vorne und schmiegte sich an den Mann unter ihr, der zärtlich seine Arme um seine Fickpartnerin legte. Nora hatte der Freudenmoment ebenfalls zugesetzt, und sie versuchte, sich zu entspannen und Luft zu schnappen.

Plötzlich wurde die Plane des Zelteingangs zur Seite geschoben. Timo und Julia streckten ihren Köpfe herein und sahen sich um.

„Was ist denn hier los?“, fragte Julia neugierig. Nora blickte zum Eingang und erkannte, dass beide nackt waren. Timo und Julia hatten ihr eigenes Liebesspiel hinter sich gebracht und waren dann den verräterischen Geräuschen in ihrer Umgebung auf die Spur gegangen. Nora und Mandy gemeinsam mit einem nackten Siggi vorzufinden, überraschte die beiden sichtlich.

„Jetzt wird es aber langsam eng hier“, stellte Nora belustigt fest.

Timo sprach Siggi an und sagte: „Du bist mir ja ein Glückspilz. Gleich zwei scharfe Weiber auf einmal. „

Siggi versuchte, zu Atem zu kommen, was ihm schwerfiel, da Mandy noch immer auf ihm lag. „Man tut, was man kann. „

„Alter Schwerenöter“, meinte Timo anerkennend.

„Aber ihr beide habt euch doch auch anständig versöhnt, oder?“, fragte Nora neugierig.

Julia krabbelte zu ihr ins Zelt und schmiegte sich an sie. „Ich liebe einfach den Sex mit meinem Timo. Da kann ich ihm locker verzeihen, dass er hin und wieder mit einer anderen vögelt. „

Timo äußerte sich nicht zu dem Thema zog sich zurück. „Ich geh mal kurz pinkeln. „

Siggi blieb mit drei nackten Frauen allein im Zelt zurück und genoss die warmen Körper an seiner Seite.

Nora küsste Julia liebevoll und meinte: „Freut mich für euch, dass alles wieder gut ist. „

„Hey Julia“, meldete sich Mandy zu Wort. „Tut mir leid, dass ich dir deinen Mann ausgespannt habe. „

„Schwamm drüber … Alles OK. „

„Ich will ja nichts sagen, aber irgendwie hat sich unser Campingausflug anders entwickelt, als ich erwartet habe“, stellte Nora fest. „Aber ich muss ehrlich sagen … Ich bin positiv überrascht.

„Ja … so ein geiles Wochenende habe ich auch schon lange nicht mehr erlebt“, gab Julia lächelnd zu und suchte die Nähe der anderen Frau.

Mandy blieb auf Siggi liegen und wandte sich an ihre Freundinnen. „Ich habe keine Ahnung, was hier mit mir in den Wäldern passiert ist. Ich bin dauergeil und möchte nur noch geilen Spaß haben. „

„Es spricht ja nichts dagegen, oder?“, glaubte Julia zu wissen.

„Das denke ich auch … Aber das nächste Mal sollten wir uns eine größere Spielwiese aussuchen, als Siggis kleines Zelt. „

„Dann lasst uns ans Lagerfeuer setzen“, schlug Mandy eilig fort. „Ich weiß ja nicht, wie es euch so geht … Nennt mich ruhig Nymphomanin … Aber ich könnte schon wieder. „

Die Wirkung der Sporen in Mandys Organismus sollte noch einige Tage anhalten und der frivolen Campinggesellschaft zahlreiche und intensive Sexerlebnisse bescheren.

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