Der Spanner 09: Simone

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Allen war klar, dass sich die Ausgangslage nach der intensiven Höschen-Erotik mit Susanne verändert hatte: Man war nun an einem Punkt angelangt, von dem aus es nur noch ein kleiner Schritt zu expliziteren Aktivitäten war!

Dazu kam, dass sich eine gewisse Spannung in das Verhältnis der vier Frauen einschlich: Zum einen waren eindeutige Affinitäten zwischen einem Teil der Beteiligten immer weniger zu übersehen, während sich andere hintangestellt fühlten. Zum anderen war spürbar, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen, Erwartungen und Ziele der vier Frauen im Grunde genommen waren.

Susanne hatte es eher als launig-frivoles Spiel aufgefasst. Sie konnte dem Ganzen absolut nicht den selben heiligen Ernst abgewinnen, von dem vor allem Bettina erfasst war. Sie glaubte auch nicht daran, dass das ganze noch allzu lange so weitergehen würde. Doch ihre Hauptrolle, die sie zuletzt eingenommen hatte, hatte ihr durchaus einen erotischen Kick verschafft, der nicht ganz alltäglich war: Sie hatte zwar keinen Riesenorgasmus erlebt, aber es war ein intensives sinnliches Erlebnis gewesen, das sie keineswegs geringschätzte.

Annette hatte ihre anfänglichen Skrupel mittlerweile überwunden und genoss es durchaus, im Schutz der Gruppe ein bisschen Macht ausüben zu können. Genau wie Susanne begegnete sie dem Spanner aber im Grunde genommen wohlwollend (wenn auch mit etwas weniger spöttischer Distanz als diese). Und genau wie Susanne war auch sie durchaus geschmeichelt von der positiven Wirkung, die sie bei ihm offensichtlich auslöste (und sei es auch nur durch den Geruch ihres Höschens…).

Sie merkte zwar sehr wohl, dass sie hinter Susanne eindeutig die Nummer zwei war, konnte aber ganz gut damit leben. Denn sie sah Susanne sowieso in einer ganz anderen Liga, als es der kleine geile Spanner Ralf D. je sein konnte. Sie witterte also durchaus ihre Chance.

Bettina war nach den letzten beiden Malen einfach nur wütend: SIE war es gewesen, die alles erst ins Rollen gebracht hatte. SIE war es, die fast alle Ideen hatte.

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Und überhaupt: Es war eigentlich IHR Projekt, bei dem die Kommilitoninnen jedoch nicht immer so ganz nach IHREN Regeln mitspielen wollten. Nachdem sie lange genug über die gemeinsamen Regeln für den Spanner und Wichser Ralf D. diskutiert hatten, war ihr klar geworden, dass sie eigentlich ganz andere Ziele verfolgte als die anderen drei: Sie wollte Macht über diesen Jungen ausüben. Sie wollte ihn beherrschen. Und sie wollte ihn bestrafen!

Simone hielt von dem ganzen Kontroll-, Disziplinierungs- und Bestrafungsquatsch Bettinas überhaupt nichts.

Und vor allem: Der „Wichser“ lag ihr einfach nicht (genau so wenig wie sie ihm). Das bedeutete jedoch nicht, dass sie nicht doch auch einen gewissen Konkurrenzneid gegenüber den „erfolgreicheren“ Tennisfreundinnen empfand. Spätestens nach dem vergangenen Freitagnachmittag auf der Universitätssportanlage war ihr klar, dass sie eigentlich „keinen Bock mehr drauf“ hatte. Da traf es sich bestens, dass sie sowieso schon gedanklich dabei war, ihren Absprung an eine Fachhochschule vorzubereiten.

Für das nächste Match (und damit zwangsläufig für die nächste Runde mit dem „Wichser“) am kommenden Freitag entschuldigte sie sich schon mal vorsorglich – wofür sie mit dem Geburtstag ihrer Schwester auch einen akzeptablen Vorwand anführen konnte.

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Grimmig sann sie darüber nach, wie sie dem „Wichser“ noch eine kleine persönliche Lektion erteilen konnte, um ihn dann sofort und für alle Ewigkeit aus ihrem Gedächtnis zu streichen.

Ohne Wissen der drei Kameradinnen lud sie ihn für Sonntag Nachmittag in ihrem WG-Zimmer vor.

Der samstägliche Fußballabend ihrer Mitbewohner war ihr gerade recht gekommen: Sie hatten sich Pizza geholt, ziemlich viel getrunken, ein bisschen geraucht und in der Wohnung schließlich einen ordentlichen Saustall hinterlassen.

Großzügig hatte sie ihren Mitbewohnern danach alle Aufräum-, Spül- und Putzpflichten erlassen, denn sie hatte ja ihn, der das ganze Chaos wieder in Ordnung bringen durfte!

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Er stand Punkt 15 Uhr an ihrer Tür. Sie öffnete mit reichlich verschlafenen Augen, nur mit Slip und T-Shirt bekleidet.

„Fang in der Küche an: Da steht noch das ganze Geschirr von gestern Abend. Dann wischst du einmal schön die ganze Wohnung durch, putzt das Bad – vor allem Waschbecken, Dusche und Scheißhaus blitzblank – und zum Schluss darfst du noch das Treppenhaus saubermachen, den Müll runtertragen und die Bierflaschen wegbringen!“, übernahm sie auf der Stelle das Kommando.

Er war einen Moment lang perplex. Aber im Grunde genommen hatte er ja gewusst, dass er bei ihr einen ziemlich schweren Stand hatte und von ihr nichts Gutes zu erwarten war. Deshalb überraschte es ihn letztlich nicht, dass sie ihn jetzt für ihre Drecksarbeit benutzte.

Er biss sich kurz auf die Lippen und zeigte sich schließlich gehorsam.

Er spülte und schrubbte, wischte und fegte, zog lange Haare aus dem Ausguss der Dusche heraus, versorgte stinkenden, angeschimmelten Müll und benutzte viel „WC-Frisch“ für die Beseitigung diverser Entleerungsspuren der offensichtlich nicht sehr reinlich veranlagten WG-Bewohner.

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Zwischendurch fragte er sich, wo Simone eigentlich abgeblieben war: Vermutlich hatte sie sich einfach wieder in die Falle gelegt.

Einmal sah er sie kurz von einem Zimmer ins andere huschen, bevor er einige Zeit später seltsame Laute vernahm. Er legte den Schrubber beiseite und lauschte: Waren das etwa Sexgeräusche, die da an sein Ohr drangen?

Er schlich sich vorsichtig an die Tür des Zimmers heran, aus dem die Geräusche kamen.

Er traute sich allerdings nicht, sein Ohr direkt an die Tür anzulegen. Aber es gab gar keinen Zweifel: Da drinnen wurde tatsächlich gevögelt! Er hörte das rhythmische Knarzen des Bettes, schweres Atmen und immer intensiveres Stöhnen. — Es war ihr Stöhnen. Simones Stöhnen, das ihn, den „Wichser“, mit jedem kraftvollen Stoß ihres Lovers lustvoll verhöhnte!

Er packte die Bierflaschen zusammen, schlich leise aus der Wohnung und sah sie (mit Ausnahme von ein, zwei ganz flüchtigen Begegnungen aus der Ferne) nie mehr wieder.

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