Der Spielzeugmacher Teil 04

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Als Ute den erlösenden Brief ihrer Cousine in den Händen hielt, machte sie sich sogleich auf den Weg zur Burg der Gräfin. Zur groß war ihre Angst, ihr Ehemann könnte sie doch noch finden und auch gegen sie einen Hexenprozess anstrengen.

Schnell war die Kutsche angespannt und als sie ihre Heimat endgültig verließ, schaute sie sich ein letztes Mal um. Tränen schossen ihr in die Augen, als sie über den Dächern der Stadt zwei dunkle, zähe Qualmwolken aufsteigen sah.

Sie wusste, dass das Leben ihrer Freundinnen nun ein gewaltsames, brutales Ende genommen hatte.

Trauernd fiel sie später ihrer Cousine in die Arme, tief erschöpft von den schrecklichen Ereignissen der letzten Tage, aber am Ende auch voller Hoffnung, mit dem Leben davongekommen zu sein.

Sie ahnte nicht, dass schon die Kundschafter ihres Mannes auf dem direkten Wege zur Burg waren.

Auch Martin, welcher glücklich mit Weib und Kind in den Bergen sein Leben genoss, ahnte nicht, welche Gefahr sich in Gestalt von zwei Reitern in seine Richtung bewegte.

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Die Spitzel hatten alsbald herausgefunden, dass vor gut einem Jahr ein Schnitzer mit seiner damals schwangeren Frau einen einsamen Bauernhof gekauft hatte und sein Gewerk in allen Dörfern im näheren Umfeld auf den Märkten feilbot.

Auch war ihnen bekannt, dass Johanna sich gelegentlich als Heilerin nützlich machte. Sie mussten nichts weiter tun, als den nächsten Markttag abzuwarten um den Mann zu sehen, seinen Namen zu erfragen und ein Säckchen, gut gefüllt mit Silberlingen, war ihnen von Utes Mann sicher.

Schon eine Woche später saßen die drei rachsüchtigen Ehemänner wieder in ihrer angestammten Spelunke über ihren Weinkrügen zusammen und beratschlagten, was als Nächstes zu tun wäre. Sowohl Martins, als auch Utes Aufenthaltsorte waren ihnen nun bekannt und so konnten sie ihre niederträchtige Vergeltung weiter verfolgen.

Zuerst sollte es dem Schnitzer an den Kragen gehen, so beschlossen sie. Es war ihnen ein teuflisches Vergnügen, sich Utes Entsetzen vorzustellen, wenn sie am Ende auch von Martins Tod erfahren würde.

Also war schnell beschlossen, am anderen Tage einen Ritt in die Berge anzustrengen um Martin wegen Ketzerei anzuklagen, zu verhaften und ihn dann der Obrigkeit zu übergeben.

Der nächste Tag begann trübe und kühl, dicke Regenwolken zogen am Horizont auf. Dennoch sattelten die drei ihre Pferde und ritten in Richtung Berge. Zu groß war ihr Hass auf Martin, als dass sie nur noch einen weiteren Tag hätten warten wollen.

Aber nur wenige Stunden später mussten sie ihren Ritt unterbrechen, ein Wolkenbruch verhinderte jede Sicht und die Hufe der Tiere glitten immer wieder auf dem morastig gewordenen Boden aus.

Dennoch hatten sie den Anstieg zu Martins Haus etwa zur Hälfte geschafft und so waren sie froh, jetzt auf ein kleines Anwesen zu treffen. Der alte Mann, welcher dort allein zu leben schien, war gastfreundlich und gestattete den drei Männern bis zum nächsten Tage zu bleiben.

Nachdem sie ihre nassen Kleider gewechselt und sich am Herdfeuer ihr Essen zubereitet hatten, machte ein Krug Selbstgebrannter immer wieder die Runde, sodass die drei Männer bald mit glasigen Augen und roten Köpfen am Tische saßen.

„Ich kann es nicht mehr erwarten, Männer!“, lallte Utes Ehemann „Es wird mir ein solches Vergnügen sein, den verdammten Holzschnitzer brennen zu sehen. Hoffentlich rammt ihn der Henker vorher einen seiner verfluchten Lustzapfen in sein dreckiges Hinterteil, winseln soll der Hund ehe ihn die Flammen schlucken!“

Michel horchte auf.

Holzschnitzer? Lustzapfen? Es konnte sich hier nur um Martin handeln, dem Freund, welchem er ein kleines Glück seiner Tochter zu verdanken hatte.

Der Betrunkene jedoch lallte unbeirrt weiter:

„Aber wisst ihr was, meine Freunde? Ein noch größerer Spaß wird es für mich, wenn ich endlich auch meine Alte auf dem Feuer weiß! Die Haut sollen sie ihr vorher in Streifen abziehen, 10 oder besser noch 20 Männer werde ich zu bezahlen wissen, damit sie ihr die Nächte im Kerker recht versüßen mögen! Nie wieder wird diese verdammte Hexe auch nur an Lust denken, wenn ich mit ihr fertig bin.

Soll sie sich recht sicher fühlen, diese verkommene Hure, am Hof der Gräfin…. pah, als ob mich das abhalten könnten, meine Gerechtigkeit zu üben!“

Die beiden anderen stimmten mit nickenden Köpfen zu und Michel überlegte fieberhaft, was er tun könnte, um diesen Verrat zu verhindern.

Zum Hofe der Gräfin würde er morgen, gleich bei Tagesanbruch eilen können um die bedauernswerte Frau zu warnen, deren Leben hier verwirkt werden sollte.

Aber Martin! Wie sollte er Martin helfen, ohne dass die drei etwas bemerkten?

Er konnte nicht bis zum Einbruch der Dunkelheit warten, dafür war der Weg in die Berge bei solch rauem Wetter zu gefährlich.

Auch konnte er nicht unbemerkt sein Häuschen verlassen, es war zu klein, hatte keinen Nebenraum, nur die große Wohnstube und den Dachboden auf dem Grete lebte.

Grete! Das war die Lösung! Er musste mit seiner Tochter sprechen und sie bitten, jetzt sofort auf den Berg zu steigen, um den Schnitzer vor den Plänen dieser Lumpen zu warnen.

„Schaut nach dem Feuer, ihr Herren, damit es nicht zu weit herunter brennt“, bemerkte er eher beiläufig, „Ich muss auf die Tenne klettern, die Ziegen brauchen ihr Heu. „, und war schon zur Türe hinaus.

Mit zittrigen Beinen kletterte er an der Außenleiter zum Dachboden hinauf und deutete Grete mit auf dem Finger gelegten Mund, sie möge schweigen, während er leise zu ihr trat und ihr flüsternd von der geplanten Verhaftung Martins berichtete.

Eindringlich schärfte er seiner Tochter ein, sie möge den Schnitzer und seine kleine Familie so schnell wie möglich zu seiner Schwester bringen, dort sollten sie alle für die nächsten Tage und wenn nötig Wochen in Sicherheit sein.

Das mutige Mädchen hörte gut zu und war sofort bereit, im strömenden Regen den beschwerlichen Aufstieg zu Martins Hütte zu meistern, wusste sie doch ganz genau, wem sie ihr neues Spielzeug und damit ihr kleines Glück zu verdanken hatte.

***

Währenddessen:

Begehrlich seufzend lag die junge Gräfin nackt, mit breit gestellten Beinen, in ihrem großen, einsamen Bett und streichelte sich sanft über ihre festen, jungen Brüste. Ihr Körper glühte vor Geilheit, aber niemand war da, diese zu stillen. Wie sehr gelüstete es ihr nach einem Mann, wie groß war die Lust auf eine Liebesnacht.

Mit sanften Kreisen massierte sie hitzig jammernd ihre geschwollene Wonneperle, zwei Finger der anderen Hand schob sie heftig in ihre von Wollust tropfende Spalte.

Dann glitt diese wieder nach oben, um an den langen, steif gewordenen, dunkelroten Nippeln zu ziehen und diese in der Art zu zwirbeln, wie es ihr geliebter Gatte einst in ihren sündigen Stunden voller Leidenschaft getan hatte.

Ihr Köper bebte, als sie ihre Brüste aneinander rieb und sich mit der Zunge verzehrend darüber strich.

Wieder an ihrer Grotte angelangt stießen ihre Finger immer schneller und härter hinein, rieb ihr Mittelfinger immer fordernder auf ihrem Lustknopf, bis sich die junge Frau laut stöhnend in einem gewaltigen Orgasmus verlor.

Doch trotz aller Lust blieb sie nach den paar wenigen glücklichen Momenten allein und eine tiefe Traurigkeit kehrte in ihre Seele zurück.

Ute, die nun als Gesellschaftsdame bei der Gräfin leben durfte, entging die Melancholie dieser schönen Frau nicht.

Oft sah sie in ihre tränenschweren, dunkelblauen Augen und fragte sich, ob es wohl ungehörig wäre, nach dem Grund ihrer Traurigkeit zu fragen.

Dass die Gräfin noch immer um ihren Mann trauerte und auch nach Jahren noch immer nicht bereit war, sich erneut zu binden, war bei Hofe allgemein bekannt und dennoch, Ute fühlte sich in Gegenwart der schwermütigen Frau immer wieder an die Zeit erinnert, als auch sie ohne Freudenspender ein lustloses Leben zu fristen hatte.

Eines Tages jedoch, musste Ute sich nicht mehr mit diesen Sorgen tragen, da es die Gräfin selbst war, welche das Gespräch suchte.

Im Schatten eines Baumes gelehnt seufzte die junge Witwe tief auf: „Ach Ute“, begann sie, „Wie schwer ist doch das Leben ohne einen Gemahl. Ich vermisse ihn noch immer so sehr, all die Stunden, in denen wir miteinander redeten, lachten, unsere gemeinsamen Ausritte und auch die körperliche Nähe fehlt mir so sehr!“

Ute hörte mit gesenktem Kopf zu, noch unschlüssig, was sie auf solch ehrliche Worte antworten sollte.

„Ich sehne mich so sehr nach ein paar Stunden voller Leidenschaft und Zärtlichkeit“, sprach die Gräfin weiter. „Sein heißes Fleisch möchte ich wieder in mir spüren, wenn es mich atemlos vor Glück macht, seine kräftigen Arme, die mich halten und seine weichen Lippen, wenn sie mich küssen und sündig berühren. „

Nun entgegnete Ute zaghaft und voller Mitgefühl: „Frau Gräfin, ich bin dem Himmel dankbar, dass ich hier mein Leben ohne Gemahl führen darf.

Männer sind nicht immer unsere besten Freunde, das musste ich schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren. Erst kürzlich waren es Ehemänner, welche meine beiden besten Freundinnen als Hexen verbrennen ließen. Keine Zauberinnen waren es, lediglich Frauen, die sich, genau wie ich, die Freiheit nahmen, ihre Lust auszuleben. Ich vermag es sicher nicht, Euch die Einsamkeit zu nehmen, so sehr ich mich als Eure Gesellschafterin auch darum bemühe. Aber Eure Lust wüsste ich zu bedienen. “

Die Gräfin schaute ihre Gouvernante mit großen Augen an.

„Ute, du willst mir doch hier keine Liebelei anbieten?“, fragte sie alsdann vorwurfsvoll.

„Nein“, beschwichtigte Ute vorsichtig. „Aber es könnte sein, das ich Euch ein Spielzeug zeigen kann, eines für einsame Frauen, das uns die Lust verschaffen kann, welche das Schicksal uns oft vorenthalten will. „

Nun war die Gräfin neugierig geworden.

„Was für ein Spielzeug, meine Liebe?“, fragte sie interessiert.

„Ein Phallus, geschnitzt von einem Meister seines Faches.

Einst angepasst für den Körper einer anderen, aber immer noch gut genug, um nun auch mir und sofern ihr es wünscht, Euch ebenfalls Freunden zu bescheren, wie es selbst viele Männer nicht vermögen. „

Schweigend hörte die Gräfin zu, leichte Röte überzog ihr ebenmäßiges, fein geschnittenes Gesicht.

„Ute…ich kann doch nicht…es ist nicht gestattet!“, stammelte sie nun unsicher und zierte sich. „Wie stellst du dir das vor? Kommst in meine Gemächer und bringst mir dieses Ding? Einfach so?“‚

„Ja, gnädige Frau, einfach so!“, antwortete Ute nun mutiger.

„Und um ehrlich zu sein, es sind ihrer zwei, einer der die Furt einer Frau so recht beglücken kann und einer, der sich wohlig in unsere Hintertürchen zu pressen vermag, sofern Ihr ein Gelüst darauf zu empfinden wünscht. „

Nun färbte sich das Antlitz der Gräfin endgültig in tiefes Rot. „Nein Ute, so eine Verlockung kann und will ich nicht in meiner Nähe haben. Ich gebe zu, ich berühre mich gelegentlich selbst, wenn mich die Einsamkeit und die Trauer zu erdrücken scheinen, aber so offen meine Lust zur Schau stellen und diese befriedigen? Das scheint mir nicht angemessen.

Ute aber wollte nicht aufgeben, zu dankbar war sie der Gräfin für ihr neues Heim und die angenehme Stellung bei Hofe.

„Wäre es der Frau Gräfin womöglich angenehmer, einen unverfänglichen Blick auf die Spielzeuge zu wagen? Dann könnte ich dafür sorgen, dass sie morgen, wenn am Mittag die Sonne am höchsten steht, hier unter ihrem Lieblingsbaume liegen könnten. Ihr müsstet sie weder berühren noch benutzen und wenn euch deren Anblick zu sehr verärgert, wären sie in Windeseile weggeschafft.

„, schlug Ute nun vor.

Diesem Angebot vermochte die einsame Gräfin nun nicht mehr zu widerstehen.

„Also gut Ute, ein Blick wird sicher noch keine Sünde sein. Aber ich muss mir deiner Verschwiegenheit absolut sicher sein, hörst du!“, schärfte die Gräfin ihrer neuen Vertrauten ein.

Am anderen Tag um die Mittagszeit fand Ute sich wie verabredet mit den beiden Freudenspendern unter dem Baum ein.

Auch die Gräfin, von großer Aufregung gezeichnet, war zugegen und schien es nicht erwarten zu können, einen Blick auf die beiden sündigen Holzzapfen zu werfen.

„Nun zeig schon her Ute, was hast du da Feines in deinem Beutel?“, fragte die Gräfin neugierig, nachdem auch sie sich auf den warmen Boden niedergelassen hatte.

Die Gouvernante öffnete schweigend den samtigen Stoff und ließ den ersten Phallus sanft ins Gras gleiten.

Glänzend geölt lag er nun in der Sonne, seine in sich gedrehte Form und der kleine, vorstehende Zapfen fast am Ende weckten augenblicklich das Interesse der Gräfin so sehr, dass sie nicht umhin konnte, ihn aufzuheben und zu berühren.

„Welch seltsame Form er doch hat, meine Liebe“, flüsterte die junge Witwe verschämt. „Noch nie habe ich Ähnliches gesehen, geschweige denn berührt. Und dieser kleine, zweite Dorn, welche Funktion hat er? Oh bitte Ute, erzähl mir mehr!“ forderte sie nun ungestüm.

Ute lächelte wissend und gab gern Auskunft: „Frau Gräfin, Ihr müsst wissen, dass die Frau, für welche dieses Spielzeug einst geschaffen wurde, einige spezielle Wünsche hatte. Seine Form hätte auch glatt sein können, aber ihr träumte des Nachts, die Lust würde sich wie ein Wurm in sie hineinwinden und genau deswegen wählte sie die gedrehte Form.

Der kleine Dorn am Ende ist für die Befriedigung der speziellen Lust, welche von der kleinen Perle ausgeht, die wir Weiber wohl verborgen in der oberen Mitte unserer Grotte tragen.

Er ist extra nicht glatt, damit das Reiben und Streicheln an dieser bewussten Stelle umso intensiver sein möge.

Bei diesem Phallus hat das Weib die Wahl, stoßend die höchste Stufe der Lust zu erlangen oder ihn ruhiger in sich zu behalten, die Drehungen zu genießen und nur an der empfindlichsten aller Stellen, die uns der Erfüllung näher bringt, zu reiben. „

Die Gräfin hörte schweigend zu, aber am Glanz ihrer Augen konnte Ute genau sehen, dass ihr Interesse geweckt war.

„Ute, ich wage es nicht, meinem Wunsche nachzugeben, meine Scham ist zu groß! Aber dennoch, ich würde so gern sehen, wie er… wenn er… was er…“ stammelte die junge Witwe

nun völlig irritiert und hilflos.

„Könntest du nicht…? Würdest du für mich…? Damit ich es einmal sehen kann?“

Mit zittrigen Händen bedeckte sie rasch ihr gerötetes Gesicht.

Wieder musste Ute lächeln, gut konnte sie die Versuchung, aber auch die scheue Befangenheit der jungen Frau verstehen.

„Ihr meint, ich sollte…? Und ihr wünscht, dabei zuzusehen?“ fragte sie umsichtig.

„Ja, Ute, bitte! Tu mir diese Liebe! Hier im Garten sind wir ungestört, niemand wird uns bei diesem sündigen Treiben beobachten!“

Noch einmal schauten sich die beiden verstohlen um, damit sie auch ja allein und ohne Gaffer waren.

Geschwind raffte Ute ihre Röcke nach oben und zog sich rasch das leinene Unterhöschen aus, welches ihre Scham bedeckte, um ans Tageslicht zu lassen, was die Frau Gräfin mit wachsender Neugier zu sehen begehrte.

Gewandt lehnte Ute sich an den rauen Stamm des Baumes und stellte ihre Beine weit auseinander, sodass sich ihre schon feuchten Schamlippen wie von allein öffneten und ihre Furt in allen Einzelheiten gut sichtbar für ihre lüsterne Zuschauerin war.

Mit ihren Fingerkuppen strich sie sich sanft an den Innenseiten ihrer Oberschenkel über ihre erhitzte Haut. Erste Schauer der Wollust ließen ihren Körper sichtbar erbeben, als ihre Hände die Pforte ihres Tempels erreicht hatten.

Genussvoll wurde jedes noch so winzige Hautfältchen gestreichelt, liebkost und massiert. Besondere Beachtung bekam freilich die kleine Perle in der Mitte, welche aufgeblüht und rosa schimmernd, feucht hervorlugte.

Nach kurzer Zeit schon begannen Utes Lustsäfte zu fließen, sammelten sich im wohl geöffneten Eingang ihrer Liebesgrotte und vermochten so, den Phallus mit gehöriger Wollust aufzunehmen.

Die Gräfin war völlig hingerissen, von dem lüsternen Schauspiel, welches sich ihr bot.

Verzückt hob und senkte sich ihr fest geschnürter Busen in ihrem Korsett und ihre Hände schienen immer wieder nach Utes Schatzkästchen greifen zu wollen.

Begierig biss sie sich auf ihre Unterlippe, aber noch konnte sie ihre Gelüste im Zaume halten und beschränkte sich darauf, mit schmachtendem Blick Utes Treiben zu beobachten.

Ute hatte indes begonnen, den Freudenspender sanft und zärtlich in ihren heißen Leib zu drehen.

Leise stöhnend nahm sie Windung für Windung in sich auf, bis der kleine Dorn am Ende an ihre gereizte Lustperle anstieß. Nun wurden ihre Bewegungen schneller und härter, der Phallus fuhr in sie hinein als gäbe es kein Morgen.

Als sich die erregte Frau mehr und mehr in ihrer Ekstase wand und fühlte, dass ihre Erlösung nicht mehr weit war, rieb sie sich erst langsam, dann fordernder und bockend immer heftiger ihren Wonneknopf, um sich endlich in einen betörenden Strudel aus Lustkrämpfen fallen zu lassen.

Nachdem Ute schwer atmend wieder zu sich fand, betrachtete sie das verzückte, gerötete Gesicht der jungen Gräfin. Auch diese schien der Welt entrückt zu sein und konnte eine geraume Weile kein Wort hervorbringen. Als sie sich ihren ausgetrockneten Hals geräuspert hatte, krächzte sie: „Oh Ute, wie schlimm diese Sünde auch sein mag, diese Gefühle will auch ich erleben. Hilf mir, meine Freundin, lass mich teilhaben an der Lust, die dieses Ding zu geben vermag.

Das ließ Ute sich nicht zwei Mal sagen. Behutsam rutschte sie auf die junge Frau zu und küsste sie sanft. Zärtlich berührten sich die Lippen der beiden Frauen, auch ihre Zungen fanden nach kurzer Zeit den Weg zueinander und umschlangen sich aber voller Verlangen.

Utes Lippen wanderten genüsslich weiter über den langen, schlanken Hals der Gräfin, hin zu ihrem Dekoltee und hinterließen feuchte Spuren.

Ute hob deren bebende Brüste aus ihrem geschnürten Gefängnis und strich sanft mit ihrer Zunge über die sich reckenden, sprießenden Knospen.

Welch wundervolles Bild! Am Rande des mit Blumenmustern verzierten Korsetts der jungen Witwe schimmerten die steil aufgerichteten Nippel gleich roten Beeren und erzitterten bei jeder neuen, noch so sachten Berührung durch die Gespielin, die nun begann, die alabasterfarbenen Hügel heftig zu kneten und mit heißen Küssen zu bedecken.

Utes Hände fanden den Weg unter die Röcke der Gräfin, spreizten deren Beine und wanderten kundig weiter, hin zu deren warmen, feuchten Schoß.

Schnell war auch hier das durchnässte, störende Spitzenhöschen entfernt und Utes Mund verschaffte sich rasch Zugang zu einer heißen Liebesgrotte, die seit Jahren nichts anderes, als die eigenen, noch verlangender machenden Finger gespürt hatte.

Ein heftiges Zucken durchwanderte den Körper der jungen Witwe, begleitet von einem tiefen Seufzer, der alle Wollust und Gier auf liebliche Weise zum Ausdruck brachte.

Ute ließ ihre Zunge erst mit Bedacht, küssend und schmeichelnd auf den

geschwollenen Schamlippen der Gräfin auf und ab wandern, später aber drang sie verlangend und dennoch einfühlsam tief in die glitschige Spalte ein, leckte und trank den weiß schimmernden, herben Nektar, der ihr in stetigen Tropfen entgegen floss.

Sachte legten sich Utes Lippen nun um die kleine, dunkelrot aufgeblühte Lustkirsche und ihre Zunge schnellte findig darauf hernieder, sodass der jungen Witwe immer wieder der schon heftig gehende Atem stockte.

Schon wölbte sie ihren Körper verlangend, drückte den Kopf ihrer Gespielin fest und fordernd in ihren Schoss, schon schloss sie ihre Augen, den kleinen Tod erwartend, als Ute den Phallus kundig an ihren Eingang ansetzte und diesen mit einem einzigen, langsamen Schub im Schoße der Gräfin versenkte.

Stück für Stück drang das glatte Holz ein und versetzte diese nun ihrerseits in eine Ekstase, die sich in lauten Lustschreien manifestierte. Hart schlug ihr Kopf hin und her, ihre Hände gruben sich in den warmen Wiesenboden.

Ihr blieb nicht viel Zeit, sich an das lang vermisste Ausgefüllt sein zu gewöhnen, denn die nun folgenden, gnadenlosen Stöße tobten wie ein Orkan durch ihren Körper.

Tränen rannen ihr aus den Augenwinkeln, Schweiß trat ihr alsbald auf die sonst so makellose Stirn, die jetzt, wie ihr restliches Gesicht lustverzerrt und starr in den blauen Sommerhimmel blickte, bereit, sich von Wellen der Geilheit hinwegtragen zu lassen.

Ihr Körper bebte und zitterte, als vor ihren Augen die Explosion eines Universums aus Millionen Sternen auftat und die Welt um sie herum versank.

Es brauchte eine lange Weile, bis die junge Witwe wieder bereit war, in die Gegenwart zurückzukehren. Alsdann schlang sie ihre Arme dankbar um den schmalen Körper ihrer Gespielin, ruhte schwer atmend an deren Busen und flüsterte verzückt: „Ute, ich stehe in deiner Schuld.

Wie lange war es her, das mein Körper so empfinden durfte! Welch wundervolle Gefühle… ich war schon auf dem Weg des Vergessens, ohne mir dessen bewusst gewesen zu sein. Bring mir diesen Schnitzer meine Freundin! Er soll hier an meinem Hofe leben und arbeiten und uns Spielzeuge bauen, damit jeder unserer Wünsche erfüllt werden möge! Bis dahin, ich bitte dich von Herzen, überlass mir diesen Phallus, du hast ja noch einen zweiten. „

***

Zur selben Zeit:

Michel schaute schweren Herzens seinem armen Kind nach, als es begann, den Aufstieg zu Martins Hütte anzutreten.

Ihr Klumpfuß ließ es nicht zu, festes Schuhwerk zu tragen, also musste die arme Grete barfuss, nur mit einem Umhang vor dem Regen geschützt, ihren beschwerlichen Weg in die Berge antreten.

Kalt schlugen ihr große Regentropfen hart auf ihr Gesicht, ihre Füße und Beine waren alsbald so unterkühlt, dass sie nicht mehr fühlen konnte, ob sie auf kantige Steine oder herab fallende Zweige trat, sodass es nicht lange dauerte und ihre Spur von Tropfen von Blut begleitet wurde.

Dennoch biss Grete die Zähne zusammen, kämpfte sich Stück für Stück dem schmalen Bergpfad nach oben.

Immer wieder rutschte sie im glitschigen Schlamm aus, musste sich an Büschen und Felsbrocken entlang des Weges festklammern, um nicht zu stürzen.

Schon neigte sich der Tag dem Ende entgegen und brach die Dunkelheit herein, als sie endlich mit letzter Kraft den kleinen Bauernhof erreichte.

Ihre Knie waren aufgeschlagen, die Füße blutig, das dünne Kleidchen und der durchnässte Umhang regenschwer.

Erschöpft klopfte sie an die raue Eichentüre und obgleich Martin bei Öffnen vor Schreck zurückprallte, als er das verschmutzte Mädchen in all seiner Hässlichkeit vor sich stehen sah, besann er sich schnell eines Besseren und ließ Grete eintreten.

Erschöpft sank diese alsbald auf einen Stuhl nahe des Feuers und noch ehe sie sich aufgewärmt hatte, begann sie ihre Botschaft vorzutragen:

„Martin, im Hause meines Vaters trinken drei Männer aus der Stadt ihren Selbstgebrannten und reden von schlimmen Dingen.

Dingfest machen wollen sie dich morgen in der Früh machen und in die Stadt bringen, vor die Obrigkeit wollen sie dich zerren und als Ketzer verbrennen lassen! Ich soll dich warnen und dir den Weg zeigen, zur Schwester meines Vaters, dort sollt ihr drei einstweilen bleiben!“

Johanna stieß bei Gretes Worten einen erschrockenen Schrei aus und klammerte sich Schutz suchend an ihren Mann. Zu frisch waren ihre Erinnerungen an die Vergewaltigung durch die Hexenjäger und allzu schmerzhaft ihre Angst um die kleine Sophie.

Martin legte beschwichtigend seine starken Arme und seine Frau und hielt sie fest. So ruhig wie irgend möglich bat er Johanna, sie möge Grete trockene Kleider und eine Schüssel Grütze bringen, damit sich das Mädchen von den Strapazen des Aufstiegs erholen konnte.

„Verbinde ihr hernach die Wunden an den Füßen!“, wies er sein Weib an.

„Dann leg dich schlafen Grete“, wand er sich an Michels Tochter, „Wir brauchen dich gleich morgen in der Früh, wenn die Sonne aufgegangen ist.

Eher kann ich den Wagen nicht anspannen, in der Dunkelheit, bei diesem Wetter ist keine Flucht möglich!“

Johanna weinte still vor sich hin, als sie zitternd Gretes Füße verband. Martin wollte das Herz brechen beim Anblick seines verängstigten Weibes, doch ihm blieb keine Zeit, sich um ihre Seelenqualen zu scheren.

Der Wagen musste gepackt werden mit allem, was die kleine Familie mit sich nehmen konnte. So war der besorgte Mann bis tief in die Nacht damit beschäftigt, seine Habseeligkeiten zu verstauen.

Grete und Johanna waren schon lange in einen unruhigen Schlaf gefallen, während er am Feuer saß und wartete, dass sich die ersten hellen Streifen am Horizont auftaten. Sogleich wollte er dann sein Pferd anzuspannen um im neuen Tag keinen Augenblick zu verschenken, den sie als Vorsprung für ihre Flucht nutzen konnten.

Bald also saßen Martin, Grete und Johanna, welche die kleine Sophie zu stillen hatte, im kaum anbrechenden Tage beisammen, stärkten sich noch einmal mit heißer Hafergrütze und verließen alsbald das kleine Bauernhaus, um erneut in eine ungewisse Zukunft zu fliehen.

***

Auch Michel hatte in dieser Nacht kein Auge zu getan. Zu groß war seine Sorge um Grete und Martin.

Aber er blieb dennoch still auf seiner Schlafstatt liegen, in der Hoffnung, die drei Herren aus der Stadt mögen recht lang ihren Schnapsrausch der letzten Nacht ausschlafen. Mit jedem Augenblick, der so verging, würde Martins Vorsprung größer und eine gelungene Flucht möglicher werden.

Irgendwann aber erwachte Utes Ehemann fluchend aus seinem Rausch. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und so trieb er seine Kumpane an, rasch die Pferde zu satteln und sich für den letzten Aufstieg zu Martins Hütte bereit zu machen.

Knurrend erhoben sich die beiden anderen, ebenso wie Michel, der sich nun um das Herdfeuer kümmerte und eine duftende Fleischbrühe in einem gusseisernen Topf erhitzte. Alsbald durchzog ein appetitlicher Geruch den großen Raum und ließ den Männern ordentlich das Wasser im Maule zusammenlaufen.

„Was soll's!“, murrte der eine. „Weglaufen wird er uns schon nicht, der verdammte Schnitzer, weiß er doch nichts von unseren Plänen. Warum sollen wir uns nicht noch eine stärkende Mahlzeit gönnen!“

Genau das war es, das Michel erreichen wollte und bedächtig richtete er alles für ein ordentliches Frühstück her, sodass die drei Lumpen noch eine Weile beschäftigt waren.

So ging es bereits auf Mittag zu, als sie sich endlich auf ihre Pferde schwangen und den Weg zu Martin antraten.

Keiner der drei ahnte, dass dieser mit Grete und seiner Familie bereits auf halbem Wege zu Michels Schwester und damit in Sicherheit war.

Als die Schurken das kleine Bauernhaus erreichten und wutentbrannt feststellen mussten, dass niemand mehr zugegen war dem sie hätten Böses tun können, wussten sie in ihrer blinden Wut nichts Besseres zu tun, als die hölzerne Hütte bis auf die Grundmauern niederzubrennen.

Im Schein der lodernden Flammen beschlossen sie alsdann, in die Stadt zurückzukehren, um die Pferde zu wechseln und neuen Proviant aufzunehmen.

Schon in den nächsten Tagen, sobald sich das Wetter beruhigt hatte, wollten sie zum Hofe der Gräfin reiten, wo sie Ute vermuteten und hofften, wenigstens noch hier ihre Rache nehmen zu können.

***

Gleich nachdem Michel wieder mit sich und all seinem Kummer allein war, versorgte er rasch seine Tiere mit Futter und frischem Wasser, um dann sein Häuschen sorgsam zu verschließen und sich auf dem Rücken seines alten Gaules zum Hofe der Gräfin zu begeben.

Seine Schwester, die eine knappe Tagesreise von ihm entfernt lebte, wollte er hernach aufsuchen, in der Hoffnung, Grete, Martin und dessen Familie dort wohlbehalten vorzufinden.

Es war nicht leicht für den alten Mann, einen so langen Weg zu meistern, vor allem weil seine alten Knochen für das unbequeme Sitzen auf einem Pferd nicht mehr taugten, aber seine Sorge trieb ihn voran und machte ihn stark.

Nachdem er den ganzen Tag fast ohne Pause durchgeritten war, verbrachte er die Nacht in einem kleinen, stillen Gasthof, um gleich am nächsten Morgen bei Tagesanbruch seine Reise fortzusetzen.

Am Nachmittag schließlich erreichte er erschöpft und müde die Burg der Gräfin, wo er nachdrücklich um Einlass bat und darum, Ute sehen zu dürfen.

Nach langem Bitten wurde ihm erlaubt, sich in der Gesindeküche eine Schüssel Suppe geben zu lassen und die Wachen schickten nach Ute, sie möge dem Alten einen Moment Gehör schenken, er hätte wichtige Nachrichten für sie.

Ute staunte freilich nicht schlecht, als sie erfuhr, dass jemand nach ihr verlangte, war sie sich doch sicher, hier am Hofe der Gräfin ein wahrhaftiges Versteck gefunden zu haben.

Mit klopfendem Herzen machte sie sich sogleich auf den Weg zu dem Fremden um sich anzuhören, was dieser ihr zu sagen hatte.

Michel, der eigentlich kein Freund vieler Worte war, redete nicht lange um den heißen Brei herum:

„Frau Ute, ich hatte vor zwei Nächten Männer in meinem Hause beherbergt, die auf dem Wege zu einem Schnitzer waren. Martin ist sein Name und ich nehme an, dass ihr diesen recht gut kennen solltet“, begann er.

„Man wollte ihn der Ketzerei anklagen, da er sich auf eine recht spezielle Kunst versteht — ich denke, ihr wisst, wovon ich spreche. „

Ute wurde bei Michels Worten so bleich, dass ihr Gesicht aussah, als wäre kein Leben mehr darin. Ihre Knie begannen zu zittern und sie musste sich setzten, da ihre Beine den Dienst versagten.

„Sprecht weiter“, flüsterte sie mit angstgeschwängerter Stimme.

„Ich habe verstehen gelernt, dass Martin mit seiner Schnitzkunst nichts Böses tut.

Er ist kein Hexer und kein Ketzer, helfen will er und nur das!“ sprach Michel nun. „Also habe ich mich dazu entschlossen, ihm und seiner kleinen Familie mit Hilfe meiner Tochter bei der Flucht zu helfen und wenn Gott der Herr ihm recht wohl gesonnen war, sollten Martin und die Seinen schon gestern Abend bei meiner Schwester Zuflucht und Herberge gefunden haben.

Euer Gemahl sprach ebenfalls davon, Euch der Obrigkeit zu übergeben und als Hexe dem Scheiterhaufen zuzuführen, da ihr Euch in der Vergangenheit der Spielzeuge bedient habt, welche Martin herzustellen weiß.

Nun seid auch Ihr gewarnt vor dem schrecklichen Verrat, den Euer Gatte an Euch zu begehen gedenkt und ich alter Mann kann wieder mit innerem Frieden in mein Haus zurückkehren und in Ruhe meine letzten Jahre erleben, ohne Schuld auf meine Schultern geladen zu haben. „

Michels Hände zitterten bei diesen Worten und Tränen rannen aus seinen alten, traurigen Augen, sodass auch Ute mit der Fassung ringen musste und ihn herzlich in ihre Arme schloss.

Die beiden verließen die Gesindeküche und sprachen im angrenzenden Kräutergarten weiter.

„Michel, ich kann Martin helfen“, begann Ute. „Ihr wisst, die Gräfin ist eine junge Witwe, voller Trauer um ihren Mann. Aber ihr Körper vermag sich nicht den Begehrlichkeiten der Gesellschaft unterzuordnen…Ihr wisst was ich meine! Sie will nicht erneut heiraten, vor allem nicht, um das zu bekommen, wonach sie sich sehnt und verzehrt.

Nun hatte ich das Glück, bei meiner Flucht zwei der Spielzeuge retten zu können, die Martin vor langer Zeit für meine Gespielinnen und mich geschnitzt hatte.

Vor ein paar Tagen erst hat die Gräfin damit Bekanntschaft gemacht und war von deren Wirkung hingerissen. Sie wünscht seither seine Anwesenheit an ihrem Hofe und ich wusste nicht, wie ich es anstellen sollte, ihn zu finden.

Ihr seht, alles kann sich zum Guten wenden! Eilt zu unserem Freund und bittet ihn, er möge sein Hab und Gut einpacken und hierher kommen, er wird auf das Herzlichste willkommen sein. “

Nach kurzem Zögern fügte sie noch hinzu:

„Eine Familie hat Martin jetzt? Dann geht es ihm gut und er ist gesund? Ich habe so oft an ihn gedacht und mich gefragt, was wohl aus ihm geworden ist.

Michel konnte sein Glück nicht fassen! Sollte Martin wirklich hier in Sicherheit sein?

„Ja“, erklärte der alte Mann, „Martin hat sich wieder ein Weib gesucht, Johanna, eine Kräuterfrau. Glücklich sind die beiden und nennen eine kleine Tochter seit ein paar Wochen ihr Eigen. „

Michels Erleichterung hielt nur für einen kurzen Moment, dann beschäftigten ihn wieder seine unruhigen Gedanken:

Was würde geschehen, wenn die drei Halunken aus der Stadt hier am Hofe der Gräfin anlangten und ihre Anzeige wegen Hexerei laut verlesen würden?

Keine dürfte dann mehr Ute oder Martin schützen.

Als hätte Ute seine tristen Gedanken gelesen, erklärte sie: „Michel, ich bitte Euch, geht ins Dorf und beschafft Euch eine Schlafstatt für diese Nacht. Versorgt Euer Pferd und ruht Euch aus. Ich will mit der Gräfin sprechen, sobald sich in den nächsten Stunden eine Gelegenheit dazu ergibt und ihr berichten, welch schrecklicher Verrat sich gegen Martin und mich zusammenbraut. Ich bin sicher, sie wird einen Weg finden, um hier helfen zu können.

Sobald ich Näheres weiß, suche ich Euch auf oder lasse einen Boten nach Euch schicken. Sorgt Euch nicht, mein lieber Freund, alles wird gut!“

Damit verließ Ute den guten alten Mann um so schnell als möglich eine Audienz bei der Gräfin zu bekommen. Alles musste nun rasch vonstatten gehen, die Zeit verstrich schnell und keiner konnte wissen, wann ihr Gemahl erneute aufbrechen würde, um Vergeltung an ihr und Martin zu üben.

***

Voller Glückseligkeit hatte sich die Gräfin in ihre Gemächer zurückgezogen. Den ganzen Tag schon dachte sie an den Phallus, welcher wohl versteckt unter dem Kopfkissen ihres Bettes auf sie wartete. Die Pflichten des Tages wollten nicht enden, aber nun fand sich ein wenig Zeit, um sich dem Holzzapfen, der ihr bereits so viel Freude bereitet hatte, zu widmen.

Genüsslich entledigte sie sich aller störender Kleider und legte sich nackt und schön wie Gott sie schuf auf das kühle Seidentuch, welches ihr Bett bedeckte.

Ein flinker Griff unter ihre Kissen genügte und mit wild klopfendem Herzen hielt sie ihr neues Spielzeug in der Hand.

Zärtlich begann sie, über ihre samtige Haut zu streicheln.

Die Außenseiten ihres Oberkörpers waren sensibel und ein sanftes Auf- und Abfahren mit ihren Händen sorgte für wohlige Gänsehaut.

Auch vergaß sie nicht, ihre schlanken, breit auseinander gestellten Beine zu berühren, besonders die Stellen oberhalb der Knie, wo es sich gehörig heiß anfühlte.

Nachdem sich erste, hitzige Wellen in ihr ausgebreitet hatten, begann sie, ihre Brüste mit Behangen zu verwöhnen.

Sie liebte es, deren weiße Haut mit einer Pfauenfeder zu streicheln und dabei wohl wissend

ihre dunkelroten Warzenhöfe und die Nippel auszusparen.

Auf diese Weise breitete sich Geilheit nur in Sekunden in ihren Körper aus.

Erst nach einer kleinen Ewigkeit erlaubte sie der weichen Daune, auch diese Regionen ausgiebig zu liebkosen.

Andächtig in ihre Eigenliebe versunken, gurgelten erste Geillaute in die Stille des Raumes und die Säfte ihrer Furt rannen meisterlich.

Also tauchten ihre Finger tief in das aromatische Nass zwischen ihren Schenkeln und trieben die junge Witwe tief aufseufzend, weiter in den Strudel ihrer Lust.

Mit Genuss kostete sie von ihrer eigenen Geilheit, fuhr mit der Zunge über jede einzelne Spitze ihrer Hände und berührte dann feucht und kühl ihre empfindlichen Knospen, die sich sofort aufstellten und hart wie Kirschkerne auf ihren prachtvollen Hügeln thronten.

Begehrlich rollte sie ihre Nippel zwischen den Fingern, zog sie lang, führte sie sich an die eigenen Lippen um lüstern daran zu saugen, wie sie es einst im Liebesspiel mit ihrem Gatten so gern mochte.

So wuchs ihr Verlangen mit jedem Wimpernschlag weiter an und bald war die Zeit reif, den Phallus am Eingang ihrer überschäumenden Liebesgrotte anzulegen.

Auf dem kleinen Beistelltisch neben ihrer Schlafstatt lag ein kleiner, reich verzierter Handspiegel bereit, denn schon seit Stunden hatte sie davon geträumt, sich einmal selbst dabei zuzuschauen, wenn ihre Lusthöhle von Wellen der Wollust ergriffen und dieser hölzerne Schatz, gleich einem Manne, in sie hineinfahren würde.

Sie bebte vor Aufregung, denn sie wusste, diese Art Eitelkeit war streng verboten, aber schließlich war es ihr Körper und ihre Lust.

Mit zittrigen Händen führte sie den Prügel zu ihrer weiblichen Mitte. Staunend betrachtete sie nun den Teil ihrer selbst, der als sündig und unkeusch verschrien war und dennoch so wundervolle Gefühle in ihr auslöste.

Sie strich, sich selbst beobachtend, mit flinken Fingern über ihre geschwollenen Schamlippen und über jene kleine Perle, welche ihr bei jeder Berührung Blitze der Lüsternheit durch den Körper jagte und ihre Muskeln zum Beben brachte.

Als sie es nicht mehr aushielt und mit dem Phallus ihre Furt öffnete, war das Spiegelbild faszinierender als alles, was sie bisher gesehen hatte.

Da schimmerte sie, ihre eigene nasse Weiblichkeit. Weißer, zäher Geilschleim trat aus ihr heraus und mit jede Bewegung des Lustzapfens, die in ihrem Körper Strudel der Lust hervorbrachte, warf der Spiegel ein Bild zurück, wie sie es erregender noch nie zuvor gesehen hatte.

Geschwind stellte sie jetzt den Spiegel an einen der hölzernen Pfeiler ihres Bettes und vollendete, was zuvor nur ihr verstorbener Gatte und vor ein paar Tagen Ute vollbracht hatten.

Hart und fordernd stieß die junge Witwe zu, dabei fest ihre Lustperle massierend und den Blick starr auf ihr Spiegelbild gerichtet, erlebte sie eine Wollust, die sie laut aufschreien ließ.

Stöhnend und jammernd peitschte sie sich so ihrem Höhepunkt entgegen, der nur wenige Augenblicke später in himmlischen Wellen einsetzte.

Wie in Trance erlebte sie einen Lustkrampf nach dem nächsten, strangulierte ihr bebendes Fleisch den Phallus in ihrem Inneren.

Sie sah, wie Flüssigkeiten aus ihr heraustraten. Erst klar und sprühend, dann milchig und zäh flossen sie an ihr herunter, benetzten sie und durchnässten ihr Bett mit ihrer sündigen Gier.

Ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen und fiel auf die weichen Kissen, in denen sie für Minuten erschöpft liegen blieb.

Nachdem die junge Gräfin sich wieder beruhigt und angekleidet hatte, ließ sie nach Ute rufen. Sie wollte unbedingt mehr über den Schnitzer erfahren, welcher die Kunst verstand, Weiber mit seinem Spielzeug glücklich zu machen.

Dieser Umstand kam Ute sehr zu gute, war sie doch ebenfalls auf dem Wege, ihre Herrin zu sehen und mit ihr über Martin zu sprechen.

Schnell waren alle Einzelheiten, die Michel Ute zu berichten gewusst hatte erzählt und die Gräfin saß nachdenklich an ihrem Tisch.

Ein Plan musste her, wie Utes Ehemann nebst Gesellen mundtot gemacht werden konnte.

„Zuerst schick einen Boten nach Michel, dieser soll dem Alten auftragen, Martin und seine Familie hierher zu bringen. Was immer auch geschehen mag, hier ist der Schnitzer sicherer als an jedem anderen Platz!“, befahl die Gräfin.

„Und nun Ute, sag mir, habt ihr Weiber tatsächlich nur miteinander gespielt in den sündigen Nächten, wegen denen deine Freundinnen brennen mussten?“, fragte die Gräfin nach einer Weile.

„Aber ja!“, bestätigte Ute unter Tränen. „Nie war ein Außenstehender bei uns, kein Tier, kein Geist und schon gar nicht der Leibhaftige! Wir taten nichts, als das, was unsere Gemahle auf ihre Weise auch taten. Der meinige entlässt seine Lust bei den jungen Burschen, die ihre Körper des Nachts in den dunklen Gassen der Stadt für einen Silberling oder einen Kanten Brot anbieten. Nie konnte ich ihn erregen, ihm Lust verschaffen, schlaff blieb alles hängen, was sich bei einem rechten Mann kräftig reckt, wenn er seinem Weib im Bette gewahr wird.

„, erklärte sie verbittert.

„Dann müssen die Männer einen Weg gefunden haben, die Obrigkeit zu belügen, sodass ein Hexenprozess überhaupt möglich werden konnte“, sinnierte die Gräfin.

„Wir müssen einen Weg finden, das zu beweisen. Dann kann ich die drei Herren zu mir bitten und ihnen drohen, ihren Betrug zu offenbaren, wenn sie dich und den Schnitzer nicht in Ruh lassen. Sie werden klug genug sein, zu wissen, dass sie auf diese Weise Hab und Gut verlieren werden.

Aber wie können wir beweisen, dass der Prozess gegen deine Gespielinnen auf einer Lüge beruhte?“

Ute grübelte. Dann plötzlich fuhr ihr Kopf nach oben.

„Barbara!“, rief sie laut. „Meine Zofe Barbara! Sie war in der Nacht, als der Verrat an uns Weibern geübt wurde, ebenfalls im Gasthof! Womöglich hat sie mir nicht die ganze Wahrheit berichtet…. oder…. oh mein Gott! Was, wenn SIE den Verrat an uns begangen hat? Was, wenn mein Gemahl diese verfluchte Magd ausgeschickt hat, uns zu beobachten und nachher alles zu einem Hexenprotokoll zu stricken?“ Wieder flossen Tränen über ihre Wangen.

Die Gräfin versuchte, die bis ins Mark erzürnte Ute zu beruhigen: „Meine Freundin, wir werden einen Weg finden! Du erzähltest mir, unser Martin hätte eine neue Frau, ein Kräuterweib soll sie sein. Warte, bis sie hier ist. Versteht sie ihr Handwerk, wird sie einen Trunk zu brauen wissen, womit wir deinem Gatten und den anderen die Wahrheit entlocken!“

***

Nachdem der gräfliche Bote dem alten Michel die gute Nachricht überbracht hatte und ihn wissen ließ, dass Martin und seine Familie zu einer erneuten Reise aufbrechen sollte, ließ der alte Mann keine Zeit verstreichen und eilte, sein Pferd zu satteln.

Mit neuem Mut ritt er, so schnell es seine alten Knochen zuließen, zum Hause seiner Schwester, wo er schon am nächsten Vormittag eintraf.

Voller Freude schloss er seine Grete in die Arme und Stolz machte sich auf seinem verhärmten Gesicht breit. Sein armes, vom Schicksal so gestraftes Kind hatte es tatsächlich geschafft, das Leben seines Freundes und dessen Familie zu retten.

Martin und Johanna vergossen Tränen der Freude und Erleichterung, als sie ihren lieben Freund wieder wohlbehalten bei sich wussten und von seiner guten Nachricht erfuhren.

Freilich legte sich ein dunkler Schatten über Johannas Gesicht, als sie hörte, das Martin vor allem wegen seiner Schnitzkünste am Hofe der Gräfin willkommen sein sollte, aber am Ende siegte ihr Vertrauen in die Liebe ihres Mannes über ihre Zweifel.

Sollte er die junge Witwe glücklich machen, schließlich war es ja Johanna selbst, die Martin mit dem Wissen ausgestattet hatte, das ihm heute Feinde und Neider, aber auch so viele glückliche Momente bescherte.

Wenn sie alle am Grafenhof willkommen wären, würde ihr Leben am Ende wieder gut und friedlich werden.

Also machte man sich erneut daran, den Karren mit Martins Habseligkeiten zu packen, denn gleich morgen in der Früh sollte die Reise beginnen.

Währenddessen erreichten die drei Schurken nach ihrem vergeblichen Vergeltungsversuch verdrießlich, schmutzig und mürrisch ihr Zuhause. Ausruhen wollten sie, sich aufwärmen und essen.

Nach dem Willen von Utes Ehemann sollten sie sich für den nächsten Abend wieder in ihrer Spelunke verabreden, um einen erneuten Plan zu schmieden. Diesmal wollte er den Hof der Gräfin aufsuchen, um dort die Ketzereianklage gegen Martin vorzutragen und auch Ute als Hexe verhaften. Die beiden anderen aber murrten gegen dieses neue Vorhaben.

Hatten sie doch die Rache an ihren ungehorsamen Weibern schon auskosten können, schien ihnen nun ein weiterer Versuch, Martin und Ute auf den Scheiterhaufen zu bringen zu riskant.

Sie waren sich wohl der Tatsache bewusst, dass die Anklage wegen Hexerei auf einer Lüge beruhte und gegen Martin nichts anderes angezeigt werden konnte, als seine Schnitzkunst. Außerdem war niemandem klar, wo man Martin in diesen Tagen finden sollte.

So entschieden sie sich alsbald gegen ihren Kumpan und baten ihn, seine Vergeltung allein zu verüben. Zähneknirschend nahm Utes Gemahl dies hin, wild entschlossen, sein arglistiges Werk zu Ende zu bringen.

Der Schnitzer war indessen wie geplant am nächsten Morgen mit Michel, Grete und seiner Familie zu seiner hoffentlich letzten Reise angetreten. Angespannt und ungeduldig konnte keiner so recht die Zeit abwarten, bis man endlich vor dem schweren eichenen Tor der Burg stand und um Einlass bat.

Die Gräfin hatte beschlossen, Martin und seine Familie fürs Erste in ihrer unmittelbaren Nähe zu beherbergen. Erst wenn sich sein Schicksal geklärt hatte, würde man für ihn eine anständige Bleibe im nahen Dorfe finden.

Außerdem war die junge Witwe klug genug zu wissen, dass pikante Gespräche mit dem Schnitzer für sie in ihrem eigenen Heim einfacher waren.

So kam es, das die nächsten Tage voller Zuversicht verstrichen. Michel und Grete hatten sich mit Stolz im Herzen, beruhigt auf den Heimweg gemacht, wohl wissend, alles Menschen mögliche für Martins Rettung getan zu haben.

Martin, Johanna und die kleine Sophie bezogen eine kleine Kammer in der Burg der Gräfin, dankbar, hier ein neues Zuhause gefunden zu haben.

Die Gräfin hatte Johanna gleich am nächsten Tage zu sich gebeten und diese in ihren Plan bezüglich Utes Gatten eingeweiht.

„Hanna“, begann die Gräfin sogleich ein vertrauliches Gespräch, „Ich hoffe, du bist in der Kräuterkunst tatsächlich so versiert, wie man sich über dich erzählt. Zum Reden müssen wir die Schurken bringen, ihre Zunge lösen, schneller und sicherer als es jeder Selbstgebrannte zu tun vermag. Ich habe gehört, es kann ein Trank gebraut werden, welcher diese Kraft besitzt und genau den bitte ich dich, so schnell es irgend möglich ist, für uns bereit zu halten.

Sobald die Herren aus der Stadt hier eintreffen, werde ich sie wie eine vollkommene Gastgeberin bewirten und ihnen deinen Trunk anbieten, in der Hoffnung, ihnen damit alle ihre dreckigen Lügen zu entlocken. “

Erleichterung machte sich in ihr breit, als Johanna sich sogleich ans Werk machte, Bilsenkraut, Eisenhut und Gnadenkraut zu sammeln. Alles musste für ein paar Stunden sorgsam gekocht, dann durch ein leinenes Tuch geseiht werden und für mindestens eine Nacht an einem kalten Ort aufbewahrt werden.

Der so entstandene Saft war in seiner Wirkung tödlich giftig, gab man zuviel davon in einen Becher Wein. Ein paar wenige Tropfen aber benebelten den Verstand, sorgten für wollüstige Empfindungen und lösten die Zunge.

Das Kräuterweib wusste von keinem Fall, bei dem diese Tinktur nicht die gewünschte Wirkung erreicht hätte.

So war man bei Hofe bestens auf die Ankunft von Utes Ehemann vorbereitet und konnte die verbleibende Zeit nutzen, sich wieder schöneren Dingen zu widmen.

Also blieb es nicht aus, dass sowohl Ute, als auch der Gräfin daran gelegen war, Martin wegen ihrer frivolen Wünsche zu sprechen und so verging nur eine kleine Weile, bis es des Abends an seine Türe klopfte und Ute Einlass begehrte.

Mit gerötetem Kopf und zittrigen Händen nahm sie auf dem einfachen Holzschemel Platz, welchen Martin ihr anbot und trank gierig das frische Quellwasser, das Johanna auf den Tisch stellte.

Die Kräuterfrau zog sich hernach behutsam zurück, ahnte sie doch, dass das folgende Gespräch nicht für ihre Ohren bestimmt war.

„Martin, ich freue mich so sehr, dich bei bester Gesundheit wieder zu sehen!“, begann Ute lächelnd.

„Lange hatte ich befürchtet, du wärst den Häschern meines Mannes nicht entkommen. Erst, als seine verdrießliche Stimmung von Tag zu Tag zunahm, wusste ich, dass deine Flucht gelungen war.

Und nun bist du hier, wieder in meiner Nähe und hoffentlich noch immer bereit, an Spielzeugen zu arbeiten. „, forschte sie.

Martin schaute lange auf seine rauen, von harter Arbeit gezeichneten Hände.

„Ja, Ute, das bin ich wohl. Hab ich doch verstanden, dass die Wünsche von euch Weibern nichts anderes sind, als das, was die Natur euch in den Schoß gelegt hat. Wer sollte aufstehen und als Sünde verurteilen, was Gott geschaffen hat? Nur niederträchtige Menschen, zerfressen von Neid und Missgunst könnten so etwas tun.

Wieder flossen verzweifelte Tränen aus Utes Augen.

„Du weißt vom Schicksal meiner Freundinnen?“, fragte sie bedrückt.

„Ja, Michel hat mir von den entsetzlichen, schicksalsschweren Tagen berichtet, die ihr erleben musstet und ich bin noch immer zutiefst verstört darüber!“

„Nun mein Freund, ich werde es in Zukunft leichter haben, mein Lust zu leben, habe ich doch in der jungen Gräfin eine Verbündete gefunden, die es mir gleichtut und die sich ebenfalls nichts anderes wünscht, als ein Weib zu sein, das sich ungestraft in Wollust verlieren kann!“ erklärte Ute jetzt.

„Das ist auch der Grund, weshalb ich heute an deine Tür geklopft habe. Sie möchte dich sehen, bittet dich, in der ersten Stunde nach Mitternacht in ihre Gemächer. Da sind ein paar Wünsche, über die sie mit dir reden möchte. Wirst du kommen?“

Martin nickte zustimmend.

Als die Turmuhr 12-mal schlug, machte Martin sich wie versprochen auf den Weg zu der Gräfin. Bereits auf halbem Wege kam ihm Ute entgegen.

In der Hand hielt sie eine Fackel. Ihre Gestalt war in einen weiten Umhang gehüllt, dessen Kapuze ihr Gesicht fast gänzlich verhüllte.

„Folge mir!“, flüsterte sie und alsbald betraten die beiden die Gemächer der aufgeregt wartenden jungen Witwe.

Sie bot Martin einen Platz und ein Glas Wein an, um dann Ute als ihre Fürsprecherin zu bitten, ihre Wünsche an den Schnitzer weiterzugeben. Sie selbst war dafür zu scheu, schon jetzt konnte sie dem Mann nicht in die Augen schauen und ihr Gesicht war in tiefes Rot getaucht.

„Martin“, begann Ute, „Die Frau Gräfin wünscht sich als Erstes ein Spielzeug gleich denen, die du für Isolde, Gudrun und mich gebaut hast. Sie hofft, du kannst es ihr fertigen in der Form eines männlichen Speeres, so exakt nachgebildet, wie nur irgend möglich. Die Größe und das Aussehen findest du auf dem Pergament, welches auf dem Tisch dort liegt, es soll dem ihres verstorbenen Mannes aufs Haar gleichen.

Hernach erbittet sie sich einen Phallus, der so wie der meinige damals genau auf ihren Körper abgemessen ist.

Dick und mächtig soll er sein, die Frau Gräfin liebt es, ordentlich gedehnt zu werden. Die Maße, welche du hierfür brauchst, soll ich als ihre Gespielin nach unserem Gespräch für dich bestimmen.

Ihr dritter und vorerst letzter Wunsch ist eigentlich der außergewöhnlichste. Wir hoffen aber, dass du ihn dennoch erfüllen kannst. “

Nun errötete auch Ute.

„Mein Freund, wir träumen von einem Lustzapfen, welcher sie und mich gleichzeitig zu befriedigen vermag.

Zwei starke Enden sollte er haben, so weit von einander entfernt, dass wir uns bei einem frivolen Ritt dabei in die Augen sehen und berühren können. Die meinige Seite möchte ich wieder mit den entzückenden Noppen gestaltet wissen, wie du sie mir schon einmal geformt hast, die Seite der Gräfin soll glatt sein, aber die Dicke in ansteigenden Wellen gehalten. Das ganze Gerät soll an seiner Unterseite einen Stab haben, den wir ohne Mühe in der Mitte ihres Bettes befestigen können, sodass wir uns ohne Mangel an Platz auf der Schlafstatt vergnügen können.

Glaubst du, es ist möglich, all diese Wünsche zu erfüllen?“

Martin schwieg einen Moment bedächtig und überlegte.

„Ich denke, ich werde eurem Ansinnen gerecht werden können. „, erklärte er sodann. „Aber ich muss noch ein paar Einzelheiten wissen, also würde ich die Damen bitten…“

Nachdem Martin Ute gezeigt hatte, wohin sie tastend ihre Finger zu richten hatte und in welcher Form diese in den Leib der jungen Witwe fahren müssten, verließ er den Raum, um die beiden in ihrem sinnlichen Spiel nicht zu stören.

Die Gespielinnen legten sich alsdann auf das breite Bett und begannen, sich leidenschaftlich zu küssen. Ihre Zungenspitzen trafen einander außerhalb ihrer gierigen Münder und spielten miteinander, umkreisten sich, trennten sich, um sich dann heftiger als zuvor wieder zu vereinen.

Utes Hände wanderten kundig am Köper der Gräfin entlang und öffneten rasch das enge Korsett um die herrlichen Brüste der jungen Frau freizulassen. Weiß wie feinstes Porzellan schimmerte ihre samtige Haut im Schein des Kaminfeuers, als Ute sanft mit ihren Fingerkuppen darüber strich.

Bei den dunkelroten, hart aufgestellten Nippeln angelangt, folgte auch ihre Zunge, um die beiden reifen Beeren gehörig zu reizen. Laut stöhnend nahm die junge Gräfin lustvoll hin, wie ihre Brüste fest geknetet und ihre Knospen von Utes Lippen tief in deren Mund einzogen wurden. Zärtlich biss die Gouvernante immer wieder in das empfindsame, rosige Fleisch, sodass der Kopf der jungen Witwe unkontrolliert empor schnellte.

Utes Hände wanderten weiter und schoben die samtenen Röcke Stück für Stück nach oben.

Ein betörender Duft strömte in ihre Nase und lächelnd stellte sie fest, dass die Gräfin auf die alles verhüllenden Unterkleider verzichtet hatte. Frei und nass öffnete sich so deren Liebesmuschel, als sie ihre Beine weit spreizte, bereit, sich im Strudel der Wollust zu verlieren.

Die Zunge ihrer Gespielin fuhr nun eifrig in die sensiblen Hautfältchen und strich flink pochend über die geschwollene Perle. Ihr Geilschleim tropfte zu dem zuckenden Eingang ihrer Spalte und wurde von Ute mit genussvollem Schmatzen aufgeleckt.

Ute benetzte nun zwei ihrer Finger mit der sündigen Flüssigkeit und schob sie alsdann gekrümmt, so wie Martin es verlangt hatte, in die Furt der jungen Gräfin.

Stück für Stück erkundete sie auf diese Weise deren Lustpunkte, rieb diese mit Hingabe und Leidenschaft und tat gut daran, sich genau zu erinnern, sollte doch das neue Spielzeug zur vollsten Zufriedenheit geschnitzt werden.

So dauerte es nicht lange und Ute konnte fühlen, wie sich heißes Fleisch strangulierend um ihre Finger drückte.

Lustvolles Jammern und Stöhnen erfüllte den Raum, als sich die junge Witwe in Krämpfen der Erfüllung wand und der kleine Tod sie ein Universum aus Geilheit und Begierde hinwegspülte.

Schnell war hernach ein jedes Maß an Martin weitergegeben, sodass sich der Schnitzer gleich am folgenden Tag an die Arbeit machen konnte und die beiden jungen Frauen den Rest der Nacht in lüsterner Gemeinschaft verbringen konnten.

***

Nur zwei weitere Tage verstrichen, in denen ein jeder angespannt seine Arbeit tat und darauf wartete, dass Utes Ehemann eintreffen und die Gräfin zu sprechen wünschte.

Am Nachmittag des dritten Tages war es dann soweit. Mit mächtigen Schlägen an das feste Eichentor begehrte er Einlass und alle Beteiligten waren erleichtert, nur ihn allein, ohne seine Kumpane zu sehen.

Die Gräfin empfing den Halunken mit ausgesuchter Freundlichkeit, bat ihn Platz zu nehmen und bot ihm eine ordentliche Mahlzeit an.

Eine fette Gans war geschlachtet worden, frisches Roggenbrot und saftiges Obst warteten in der Küche.

Dazu sollte es Wein geben, den Johanna aus dem Keller geholt hatte. Mit Bedacht hatte sie, wie mit der Gräfin vereinbart, einige Tropfen ihrer Tinktur beigemischt.

Der rachsüchtige Mann genoss die Aufmerksamkeit, welche ihm zuteil wurde und langte mit großem Appetit zu, als ihm die lieblichen Speisen aufgetragen wurden.

Auch trank er gierig aus seinem Becher, ohne den fremden Beigeschmack der giftigen Mixtur zu bemerken.

Johanna wartet indes vor der Türe, dass der Ruf der Gräfin nach neuem Wein ertönen möge, das irdene Fläschchen mit ihrem giftigen Sud wohl unter ihrer Schürze verborgen.

So wurde sie Zeugin einer Unterhaltung, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ:

„Was ist euer Begehr, mein werter Herr?“, fragte die Gräfin noch während des Essens mit Bedacht. „Gibt es etwas, das Ihr noch mit eurer Gemahlin zu besprechen hättet, womöglich die Zahlung einer bestimmten Summe an sie, damit das arme Ding nicht völlig mittellos den Rest ihres Lebens in meiner Burg zubringen muss?“

Der Kopf des Fremden fuhr wutentbrannt nach oben.

„Geld? Ihr erwartet, dass ich meinem treulosen Weibsbild Geld hinterher werfen soll? Geld dafür, dass sie mich mit anderen Hexen und dem Satan persönlich betrogen hat?

Nein, werte Frau Gräfin, ich bin hier, um diese Hure endlich der Obrigkeit zuzuführen. Anklagen will ich sie und an mein Pferd gebunden zurück in die Stadt schleifen, wo gewiss der wohlverdiente Scheiterhaufen auf sie wartet. Ich hoffe und wünsche ihr, die schlimmste Folter möge ihr bevorstehen, ihren verdammten, untreuen Leib sollen sie ihr auseinander reißen!“

Johannas Herz schlug jetzt hart vor Angst bis zum Halse, hatte sie doch Ute als eine großherzige und anmutige Frau kennengelernt.

„Dieser verdammte Schnitzer, der die Teufelshörner zu bauen versteht, mit denen sich mein Weib vergnügt hat, ist meiner Vergeltung vor ein paar Tagen leider entkommen. „, schwafelte Utes Ehemann ungefragt weiter.

Die Tinktur schien erste Wirkung zu zeigen und all seine hasserfüllten Gedanken auf seine Zunge zu locken.

„Aber glaubt mir, auch ihn werde ich noch ausfindig machen und dann wird es ihm ebenfalls an den Kragen gehen.

Auch er soll nach meinem Willen als lebendige Fackel auf dem Scheiterhaufen schreiend ein gemartertes Ende finden.

Sein Weib soll eine dieser durchtriebenen Kräuterschlampen sein, rothaarig und verrucht. Eine verfluchte Hexe, der man die Boshaftigkeit schon ansieht. Aber lasst mich nur tun, meine Rache wird allumfassend sein. „

„Ihr wisst“, folgte nun von ihm, und ein teuflisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, „Es ist unsere Christenpflicht, dieses Gesindel dem Feuertod zuzuführen, ansonsten würden auch wir zu Sündern von dem Herren.

Johanna war bei den hasserfüllten Worten des Fremden vor Schreck erstarrt.

Dann plötzlich griff er sich ungeniert in seinen Hosenbund und fuhr sich mit einer Hand an seinem Schwanz hart auf und ab.

Grinsend sinnierte er weiter:

„Ein Kindlein sollen die beiden nun haben, wurde mir berichtet, noch kein Jahr alt. Ich werde mich diesem wohl anzunehmen wissen, ordentlich zu Diensten kann es mir und meinen Freunden unter meiner Obhut in ein paar Jahren schon sein! In welcher Form, werden wir dann sehen!

Ich für meinen Teil bevorzuge ja eher die jungen Knaben, also wollen wir hoffen, das Balg des Schnitzers ist ein blondgelockter Junge!

Und wenn es ein Mädchen ist, dann kann ich viel Geld mit ihm verdienen, schicke ich es beizeiten des Nachts in die Gassen, wo die alten, senilen Kerle gern nach frischem Fleische gieren.

Nackte Angst macht sich jetzt in dem Kräuterweib breit und ein erstickter Schrei entwich ihrer Kehle. Kein anderer Gedanke fand mehr in ihrem Kopf platz, als die abscheuliche Drohung dieses Mannes, ihr Kind für sein Vergnügen und das Seinesgleichen zu schänden.

Mit weiteren hämischen Worten trank er seinen Becher leer und schaute begierig, sodass die Gräfin mit zitternder Stimme erneut nach Johanna rief, um frischen Wein zu bringen.

Die Kräuterfrau wusste, würde sie nun erneut ihre Tinktur in den Rebensaft geben, könnte das Gift beträchtliche Schäden im Geiste des Kerls anrichten, aber sie wollte mehr.

Sterben sollte er!

Vom Leben in den Tod wollte sie ihn befördern!

Jetzt!

Zu keinem anderen Entschluss war sie fähig, musste sie doch irgendwie seine Pläne vereiteln und ihre kleine Sophie beschützen.

So fuhr sie zitternd und bebend unter ihre Schürze und brachte das Fläschchen zum Vorschein, welches den purpurnen, mörderischen Sud enthielt.

Erschaudernd schüttete sie die ölige Flüssigkeit in den Krug und eilte, ihn mit raschen Schritten dem Halunken aufzutragen.

Dieser grunzte erfreut, als er sah, dass Johanna eine ganze Kanne bereitstellte und goss sich sogleich einen Becher ein. Ohne ein Wort des Dankes stürzte er mit großen Schlucken das süße Gebräu durch seine trockene Kehle.

„Auch die Frau Gräfin muss sich gewahr sein, das ihr Leben nicht sicher ist“, schwätze Utes Gatte nun weiter.

„In Zeiten wie diesen, wo ein jeder überall für ein paar Silberlinge Schurken ohne Skrupel zu kaufen vermag, die morden und brandschatzen wenn ihnen reiche Beute ansichtig wird, ist es für eine junge, schwache Frau wie Euch nicht von Nutzen, ihr Leben allein zu fristen“, palaverte er weiter.

„Ihr solltet darüber nachdenken… wieder einen Gatten an eurer Seite haben…“, stammelte er nun. „Ich würde aufwarten mit diesem Angebot…sobald meine Hexenhure…. zu Asche verbrannt ist…. „.

„Das Essen war kräftig, mir wird so heiß“, entfuhr es dem Schurken unvermittelt.

Mit zwei Fingern griff er sich zittrig in seinen Kragen und versuchte, sich auf diese Weise Luft zu verschaffen.

Seine Zunge schwoll an und die Augen traten ihm glupschend aus den Höhlen.

„Was geschieht mit mir?“ Blanke Furcht machte sich jetzt in seiner Stimme breit, stinkender Schweiß trat ihm auf die Stirn.

„So helft mir doch!“, röchelte er in Richtung der zu Tode erschrockenen Gräfin und kippte vornüber vom Stuhl.

Schaum bildete sich vor seinem Mund und tropfte zäh auf den Boden, während er sich in Krämpfen wand.

„Johanna!!!!!!…..Hanna!!!!!! So komm doch geschwind, etwas stimmt hier nicht!“, rief die Gräfin verzweifelt in Richtung Türe.

Das Kräuterweib trat zögernd mit aschfahlem Gesicht ein und schaute starr auf den Sterbenden zu ihren Füßen.

„Verzeiht mir, Frau Gräfin, ich habe zu viel Gift in den Wein gemischt“, gestand Johanna, während sich der Mann mit zitterndem Leibe, sterbend am Boden wälzte.

„Jemand musste diesem Teufel den Garaus machen, es durfte nicht sein, dass er uns am Ende alle zerstört hätte.

Sie fiel vor der Gräfin auf die Knie und erklärte mit gebrochener Stimme:

„Übergebt mich der Obrigkeit! Solange meine kleine Sophie, Martin, Ute und auch Ihr in Sicherheit seid, will ich den Tod gern ertragen!“

Die Gräfin wankte schluchzend mit dem Rücken gegen die Wand und bedeckte ihr Gesicht verzweifelt mit ihren Händen.

Sie wollte nicht hinsehen, wollte keinen Triumph empfinden über ein Leben, das vor ihren Augen ausgehaucht wurde und dennoch vermochte sie sich nicht gegen eine tiefe Erleichterung zu wehren, welche sich in ihr breitmachte.

Nur einen Augenblick später sprach sie mit fester Stimme:

„Steh auf Johanna!

Herzen bleiben stehen!

Überall auf der Welt!

In jedem Augenblick!

Er war kein junger Mann mehr, war von Hass zerfressen.

Ein jeder weiß, dass dies einen Menschen töten kann.

Nun ist solches passiert.

Ich werde nach einem Arzt schicken, der feststellen wird, dass sein Herz schwach war

und sodann rasch seine Bestattung veranlassen.

Sein Hab und Gut lasse ich zu Utes Gunsten verkaufen, dies ist mein gutes Recht, sein Anwesen befindet sich in meiner Grafschaft.

Du aber lass deine Tinktur an einem Platze verschwinden, wo niemand sie finden kann. „

Die Gräfin schaute der Kräuterfrau fest in die Augen.

„Dieses Geheimnis wird uns bis zu unserem letzten Tage miteinander verbinden, bist du bereit, es mit mir zu tragen?“

Johanna weinte nun herzzerreißend: „Aber ja!“.

***

Epilog

Ein ereignisreicher Sommer war vergangen, der goldene Herbst legte sich wie ein buntes Tuch still über die Berge und Täler.

Die untergehende Sonne ließ die Gemächer der jungen Gräfin in goldenes Licht getaucht erscheinen.

Auf dem seidenen Lacken ihres Bettes wälzten sich zwei heiße Leiber im Liebesreigen. Zungen schmeichelten weicher Haut, hinterließen feuchte Spuren auf allen Wölbungen dieser makellosen Körper, tauchten in sündige Nässe.

Finger rieben und zwirbelten leidenschaftlich an emporgereckten Knospen und prall geschwollenen Wonneperlen.

Lag eine von ihnen, von Lust schwer atmend, auf dem Rücken, wusste die andere sich so zu setzen, dass ihre Lustperle die Nippel der Gespielin wohlig berührte und streichelte.

Stöhnende Lüsternheit entfuhr so den halb geöffneten Mündern der beiden Weiber, welche sich voller Hingabe der Gier der anderen widmeten.

In der Mitte jener großen Schlafstatt war ein Phallus angebracht, ausgestattet mit zwei prächtigen Enden, poliert und geschliffen, welche nur darauf zu warten schienen, die feuchten Grotten der beiden Frauen zu empfangen, aufzuspießen und zu beglücken.

Kniend rutschten die Gespielinnen darauf zu, beseelt von der Vorfreude, sogleich ihre Gier durch einen harten Ritt stillen zu können.

Keine Sorge bedrückte sie, die Lanze könnte gar zu schnell schlaff werden, ohne dass sie ihr Vergnügen gehabt hätten.

Willig öffneten sie dem nach ihren Wünschen gefertigten Holz ihre glühenden Schenkel und ließen sich schwer atmend, mit tiefen Seufzern darauf nieder.

Dank des Geilschleims, welcher schon gehörig ihre Öffnungen geölt hatte, vermochten sie es, voll sündigen Genusses, die Zapfen zwischen ihre Schamlippen zu treiben und tief in sich zu versenken.

Cremig verteilten sie so ihre Weiblichkeit und begannen, sich langsam und voller Entzücken auf den strammen Enden zu bewegen.

Ihre Brüste wippten und wogten mit jeder Bewegung, das Spiel ihrer glänzenden Augen verriet den Wohlgefallen, welchen die beiden hierbei empfanden.

Hände griffen begehrlich nach den üppigen Hügeln der anderen, kneteten und massierten diese wahrlich meisterlich. Auch an ihren Nippeln verstanden sich die Weibsbilder festzuhalten, wollten diese doch gelegentlich streng in die Länge gezogen werden, um die Brüste hernach schwingend in die Lüfte zu heben.

Mit jeder neuen Bewegung, die ihre Hüften auf dem Speer vollführten, schienen ihre Körper mehr und mehr in Flammen zu stehen.

Schweiß bedeckte bald ihre Leiber, je schneller sie sich gegenseitig antrieben.

Bald schon gerieten sie beide in einen Lusttaumel, in einen Rausch, der dank Martins Spielzeug niemals enden sollte.

Ihre feuchten Täler umschlangen gleichzeitig verzehrend den nimmermüden Holzspeer, ihre Körper bebten vor Verlangen.

Endlich war der Zenit ihrer Lust erreicht und der kleine Tod trieb sie hinfort, in eine Welt aus tausenden kleiner Lichter, die vor ihren Augen zerbarsten.

Gelöst und befriedigt fielen ihre Körper vornüber, berührten ihre Brüste nun zum letzten Mal einander…. rieben sich ihre Nippel wie Knospen im Frühlingswind.

ENDE.

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