Die geile Lust-Sekte Teil 16

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

—Vorbemerkungen—

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

zunächst möchte ich mich an dieser Stelle bei den zahlreichen Leserinnen und Lesern bedanken, die ich nicht über die Kommentarfunktion zu meinem 15. Kapitel erreichen konnte. Nicht zuletzt das zahlreiche und anregende Feedback hat mich letztlich davon überzeugt, diese Story noch ungefähr bis Kapitel 20 fortzusetzen. Das ist zumindest mein derzeitiges Ziel. Es kann allerdings sein, dass bereits früher Schluss ist. Das hängt davon ab, wie ich die Story zu einem für mich akzeptablen Schluss bringen kann.

Mal schauen, was ich danach neu beginne….

Fürs erste wünsche ich mir natürlich, dass alle Freunde dieser Story auch die letzten Kapitel bis zum Schluss verfolgen und mir wie bisher mitteilen, was gut und was weniger gut gewesen ist. Noch kann ich außerdem gegebenenfalls noch Wünsche für die kommenden Teile einfließen lassen. Dieser Teil bietet vielleicht für den einen oder anderen Geschmack ein (zu) langes „Vorspiel“ – aber das sollten ja alle von mir gewöhnt sein, die sich bis zu diesem Kapitel durchgekämpft haben.

In jedem Falle freue ich mich, wenn meine Stories beim Lesen erfreuen.

EIS Werbung

In diesem Sinne wie immer gute Unterhaltung beim Lesen wünscht

Euer Lex84

Am darauffolgenden Morgen wurde Pascal zeitig wach. Der Grund war die helle Sommersonne, die der Jahreszeit angemessen früh am Himmel stand und ihn im Schlaf kitzelte. Das große Fensterportal war exakt nach Süden ausgereichtet war, wie er feststellen musste.

Noch leicht verschlafen ärgerte sich Pascal zunächst, dass Katharina und er gestern Abend die Vorhänge nicht zugezogen hatten. Bedacht darauf, die friedlich neben ihm schlummernde Katharina nicht aufzuwecken, stahl sich Pascal betont vorsichtig aus dem Bett. Komplett unbekleidet, wie er war, schlich er zu den Vorhängen an der rechten Seite der Fensterfront. Allerdings ließ sich der Vorhang keinen Zentimeter bewegen. Bei einem prüfenden Blick unter die Decke, wo sich die Laufleiste des Vorhanges befand, stellte er fest, dass sich die Vorhänge wie die Rollladen ausschließlich elektrisch betätigen ließen.

Zu diesem Zweck erspähte er nirgendwo einen entsprechenden Schalter. Plötzlich erinnerte sich Pascal an die kleine Handfernbedienung, die Katharina am Vorabend für das Licht und die Musik benutzt hatte. Damit musste man bestimmt außer der Musikanlage die Vorhänge oder zumindest die Rollladen bedienen können. Wo hatte sie das blöde Ding bloß gestern Abend abgelegt?

Seinen Blick suchend umherschweifen lassend, drehte sich Pascal um die eigene Achse. Dabei wurden seine nach dem handyförmigen Teil ausschauhaltenden Augen unvermittelt erneut stark von der im ungünstigen Winkel einfallenden Sonnenlicht geblendet, so dass Andreas seine Augen mit seiner Hand schützen musste.

Etwas Undefinierbares hinderte Pascal daran, direkt wegzuschauen und seine Suche nach der Fernbedienung fortzusetzen. Stattdessen ging er um das Bett herum und stellte sich locker vor das bodentiefe und deckenhohe Glasfenster und schaute nach draußen in den Garten des Anwesens. Noch mehr als in der Dunkelheit beeindruckte Pascal im Hellen die unheimliche Größe des vorbildlich gepflegten Gartens. Aufgrund der Hügellage des Grundstücks und den zahlreichen Bäumen und Sträuchern darauf konnte er die Grundstücksgrenze nicht ausmachen.

Der makellos geschnittene Rasen wurde von der Morgensonne, die gerade über den Horizont gestiegen war, in ein rötliches Gelb getaucht. Der alte Baumbestand mit mehreren Birken, einer großen Kastanie und weiteren Bäumen, die Pascal nicht namentlich benennen konnte, spendeten ausreichenden Schatten. Direkt unterhalb seines Standpunktes vor dem Haus befand sich ein geschwungen angelegter Swimmingpool mit anschließender Liegefläche. Auf der anschließenden Terrasse standen mehrere Liegen und von dort führten mehrere mit Steinplatten angelegte Wege in alle Himmelsrichtungen weiter in den Garten hinein.

Das heimelig warme Morgensonnenlicht spiegelte sich auf der sich von einem leichten Windhauch kräuselnden Wasseroberfläche des Pools. Pascal konnte nicht anders und ließ sich leise vor sich hin seufzend von dem für seinen Geschmack idyllischen Anblick gefangen nehmen.

Urplötzlich stand Katharina neben Pascal und legte eine Hand auf seine Schulter, so dass Pascal im ersten Moment erschrocken zusammenzuckte. Er hatte sie überhaupt nicht gehört. Ein schneller Blick zur Seite offenbarte ihm, dass Katharina genau wie er gänzlich unbekleidet war.

Mit sanfter Stimme sagte Katharina zu Pascal, während sie seinem Beispiel folgend aus dem Fenster schaute: „Ist nicht der schlechteste Ausblick, um in den neuen Tag zu starten, nicht wahr?“ Als sich Pascal von dem harmlosen Schreck gefasst hatte, dreht er sich zu ihr und antwortete mit einem verschmitzten Grinsen: „Da hast du vollkommen Recht. Allerdings ist der Ausblick nichts verglichen mit dem, der sich mir jetzt bietet. “ Seine Worte mit seiner weiteren Handlung untermauernd betrachtete er Katharina demonstrativ von Kopf bis Fuß.

Katharina sah Pascal strahlend an und erwiderte: „Du bist echt süß. Und ich dachte schon, ich hätte gestern alles nur geträumt, als ich im leeren Bett aufgewacht bin. “ Entschuldigend antwortete Pascal: „Oh, ich wollte dich nicht aufwecken. Aber ich kann dir bestätigen, dass gestern kein Traum gewesen ist. Es sei denn, ich hatte denselben wunderschönen Traum und träume auch jetzt noch…. “ Da trat Katharina die zwischen ihr und Pascal liegenden zwei Schrittlängen an ihn heran und küsste ihn auf den Mund, was Pascal sofort erwiderte.

Anschließend fragte Katharina mit leicht schief gelegtem Kopf und verträumtem Gesichtsausdruck: „Warum kommst du dann nicht wieder zu mir ins Bett und stehst stattdessen hier rum und starrst aus dem Fenster, hm?“ Das war eine gute Frage, die Pascal ad hoc nicht beantworten konnte. Anstelle dessen entschied er sich für eine mit einem Schmunzeln vorgetragene Gegenfrage. Allerdings kannte er im Voraus Katharinas mutmaßliche Antwort. Trotzdem fragte er unschuldig: „Und wenn ich zu dir ins Bett zurückkomme? Was hast du dann vor?“

Obwohl Katharina die offensichtliche Rhetorik in Pascals Frage aufgefallen war, was sich in einem amüsierten Grinsen bei ihr äußerte, beantwortete sie seine rhetorische Frage mit äußerlicher Ernsthaftigkeit in der Stimme.

Sie sagte: „Na, ich dachte, vielleicht hast du inzwischen wieder Lust auf ein bisschen Morgengymnastik zum ‚In-Schwung-Kommen‘? Ich hätte da nämlich eine schöne ‚Übung‘ für uns beide gemeinsam…“ Jetzt lachte Pascal und entgegnete: „Mensch Katharina, du unersättliches Biest. Wir haben doch schon die ganze Nacht über mehrmals…. “ „…Das musst du gerade sagen, Pascal! Wer von uns Beiden wollte denn nicht seine Finger vom Anderen lassen und einfach nicht schlafen, hm?“, unterbrach ihn Katharina.

Jetzt tat Pascal gespielt entrüstet und rief: „Hey, das ist doch was ganz anderes! Schließlich hast du es inzwischen geschafft, dass ich vollkommen abhängig von deiner Nähe bin. Da kann ich einfach nichts machen. “ Dabei hob Pascal in einer hilflosen Geste seine Hände und schaute Katharina an. Erst als sie ihre Arme um ihn schlang und ihn umarmte, nahm Pascal seine Hände wieder runter. Er legte sie, wie es Katharina bei ihm tat, um ihre Schultern und verschränkte sie hinter ihrem Nacken.

Während Katharina ihn Richtung Bett zog, sagte sie: „Na wenn du von meiner Nähe abhängig bist, weiss ich, was ich zu tun habe, damit du mir keine Entzugserscheinungen bekommst. Nicht wahr?“

Gleichzeitig warfen sich Pascal und Katharina auf die von ihrem nächtlichen Treiben zerwühlte Seiden-Bettwäsche und küssten sich zunächst erneut innig, wobei sie sich gegenseitig umarmten. Ihre Hände streichelten über den gesamten Körper ihres jeweiligen Partners. Pascal konnte nicht genug davon bekommen, Katharinas weiche, warme Haut zu streicheln und liebkosen.

Das intensive Streicheln und Küssen hatte sich inzwischen nach der kurzen Zeit, seit sie sich näher gekommen waren, zu einem Ritual zwischen Katharina und ihm entwickelt. Soviel konnte er sagen, obwohl sie ja streng genommen erst einen halben Tag ein Paar waren. In diesen guten zwölf Stunden war im Gegenteil umso mehr geschehen, wie zumindest Pascal fand.

Die Beiden waren noch keine fünf Minuten miteinander zugange, als ein brummendes Geräusch Pascal irritiert innehalten ließ.

Nach einigen Sekunden des Horchens erkannte er, dass es sich bei dem Geräusch lediglich um Katharinas Smartphone handelte. Es lag neben ihnen auf einem kleinen Schränkchen und rutschte vibrierend über den glänzend weißen Klavierlack des Möbelstückes. Katharina musste es wie Pascal gehört haben, schien es allerdings ignorieren zu wollen, was Pascals volle Zustimmung fand, wenn man ihn fragen würde. Er wollte seine ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Katharina zuwenden, als sie sagte: „Ignorier einfach das blöde Ding, Pascal.

Ich hätte das Handy ohnehin gestern Abend besser ausmachen sollen. Das ist bestimmt die Firma, die sich wundern, wo ich bleibe. Denn ansonsten bin ich für gewöhnlich eine der ersten im Büro, musst du wissen. Aber heute können die ruhig lange warten. Sollen halt mal ausnahmsweise ohne mich auskommen. “ Anschließend gab sie Pascal einen feuchten aber angenehmen Kuss auf seinen Mund.

Das Brummen des Mobiltelefons war bald darauf vorbei und es herrschte wie zuvor die ruhige Zweisamkeit in Katharinas Schlafzimmer.

Nur das schwere Atmen zweier junger Menschen, die sich intensiv liebkosten, war zu hören. Zumindest war dies solange der Fall, bis Pascal sich näher an Katharina heran schob und Anstalten machte, in sie eindringen zu wollen, um sie zu ficken. Das brachte Katharina auf den Plan, die ihn überraschender Weise am Arm packte, weswegen Pascal innehielt, und anschließend sagte: „Warte Pascal, dieses Mal machen wir es anders. Ich möchte auch mal die Kontrolle über dich haben.

Was hältst du davon, wenn ich oben bin und ich dich reite? Meinst du, das würde dir nicht zur Abwechslung gefallen?“

Wenn Pascal ehrlich zu sich und zu Katharina war, hätte er antworten müssen, dass seine bisherigen Erfahrungen mit dieser Position nicht die besten waren. Andererseits kam es darauf nicht ausschließlich an. Ihm war durchaus eminent wichtig, dass Katharina ebenfalls auf ihre Kosten kam. Wenn sie große Freude daran hatte, ihn zu reiten, würde er sich ihrem Vorschlag natürlich nicht verschließen.

Außerdem spielten seine Hormone dermaßen vor Verlangen nach Katharina verrückt, dass er vermutlich jeder abwegigen oder aus seiner Sicht unbefriedigenden Sexpraktik zugestimmt hätte, nur um ihr nahe zu sein. Somit antwortete er seiner großen Liebe: „Zunächst mal gefällt mir alles, was wir beide zusammen machen, Katharina. Mit dir würde ich alles und ich meine wirklich alles ausprobieren, weisst du?!“ Sanft strich ihm Katharina über seine nackte Brust und jubelte: „Du bist der Beste, Pascal.

Dann leg‘ dich auf den Rücken und lass uns ausprobieren, ob es uns beiden gefällt, wenn ich dich jetzt zur Abwechslung besteige und ausgelassen wild reite. “

Katharina rutschte ein Stück von Pascal weg und dieser legte sich wie vereinbart ausgestreckt auf den Rücken. Sein Pint stand inzwischen beachtlich angesichts dessen, was er bereits die letzte Nacht alles mitgemacht hatte, senkrecht und prall erigiert nach oben. Anschließend richtete sich Katharina im Bett auf und kletterte auf allen Vieren über Pascal hinweg, so dass sich jeweils ein Arm und ein Bein rechts und links von ihm befanden.

Er wollte bereits mit seiner rechten Hand seinen Penis in die richtige Richtung dirigieren, damit es Katharina möglicherweise einfacher hatte, sich auf ihm niederzulassen und sich sein genital einzuführen. Sie aber hatte diesbezüglich leicht andere Pläne und bat: „Lass nur, Pascal! Ich schaffe das schon alleine. Bitte lass mich mir dieses Mal deinen Schwanz selber reinstecken, ja? Entspanne dich und lass mich machen. “ Da Pascal Katharinas Vorschlägen grundsätzlich offen gegenüberstand, ließ er sein bestes Stück bereitwillig los und überließ gerne den Vorgang des Eintauchens zwischen Katharinas Schenkel in Gänze ihrer Erfahrung.

Entspannt auf dem weichen Bett und mit auf den Kissen leicht erhobenem Kopf liegend beobachtete Pascal, wie sich Katharina langsam auf ihn herabließ. Dabei näherte sie sich von unten – das heisst aus Richtung des Fußteiles des Bettes höher kommend – und berührte zunächst seinen Penis mit ihrem linken Oberschenkel. Erst jetzt griff Katharina mit ihrer rechten Hand nach Pascals Schniedel und verlagerte ihr Gewicht nach hinten, wobei sie ihren Oberkörper ein wenig anhob.

Zum einen konnte sie dadurch besser sehen, was sie mit dem männlichen Freudenspender gerade tat und wie weit sie von ihrem Ziel noch entfernt war. Zum anderen konnte sie sich mit ihrem herabsinkenden Hinterteil gut an Pascals ausgestreckten Beinen beziehungsweise Oberschenkeln abstützen. Pascal sah mit kontinuierlich wachsender Erregung zu, wie sich Katharina auf ihren Beinen aufrichtete und sich über ihm weiter heran schob, bis ihr Becken auf Höhe seines Gemächts war. Katharina zögerte nicht lange, sondern befeuchtete mit einem Finger ihrer linken Hand, den sie sich schnell in den Mund und anschließend in ihre Möse schob und wieder herauszog, ihre Muschi.

Danach presste sie sich Pascals Schwanz mit mäßigem, aber stetig zunehmendem Druck entgegen. Nach der intensiven Dehnung der vergangenen Nacht gab ihre Pforte den Eingang für ihren Beglücker schnell frei und Pascals Penis drang geschmeidig weich in Katharina ein.

Wie die Male zuvor wurde Pascal von einer Flut an Emotionen und angenehmen Gefühlen überrollt, als er sich aufs Neue in Katharinas Schoß befand. Entspannend schloss er seine Augen und bemerkte voller Wonne: „Oh Katharina, es gibt einfach kein schöneres Gefühl, als in dir zu sein.

Das fühlt sich so wundervoll an!“ Zu seiner Überraschung widersprach ihm Katharina: „Doch, es gibt ein noch geileres Gefühl, Pascal!“ Er öffnete seine Augen und schaute direkt in Katharinas Gesicht, das nicht weit von ihm entfernt über ihm thronte und auf ihn schelmisch grinsend hinabblickte. Mit dieser Mimik erläuterte Katharina: „Ich würde wetten, dass dir das Gefühl, mit mir zu ficken noch besser gefällt. Bei mir ist es so, dass es für mich das schönste ist, mit dir als meinem Freund zu bumsen.

Ich kann mir jedenfalls nichts Geileres vorstellen. “ Jetzt nickte Pascal peinlich berührt, weil er lächerlicherweise von spontaner Angst ergriffen angenommen hatte, dass Katharina etwas mehr mögen könnte als ihn oder zumindest als die intime Nähe zu ihm. Umso mehr freute er sich über ihrem zugegeben gut nachvollziehbaren weil plausiblen Einwand und bestätigte zu gerne: „Ich glaube, du liegst damit absolut richtig. Aber um absolut sicher zugehen: Zeige mir jetzt mal, ob deine Behauptung wirklich stimmt.

Ich kann es nicht mehr erwarten, dass du mich richtig hart reitest!“

Nunmehr hatte Katharina offensichtlich beschlossen, Pascal nicht mehr länger warten lassen zu wollen. Sie begann damit, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, sich zunächst langsam vor und zurück beziehungsweise hoch und runter zu bewegen, dass Pascals Pint tief in ihre Muschi vorstieß. Da Pascal im Grunde nichts anderes zu tun hatte, als bloß dazuliegen und sich von Katharina besteigen zu lassen, konnte er sich dieses Mal zur Gänze entspannt seinen Gefühlseindrücken hingeben.

Ganz passiv blieb er doch nicht. Mit seinen beiden Händen umfasste er Katharinas Hinterteil und drückte es ein wenig, während er seine Augen geschlossen hielt. Ansonsten genoss er es in vollen Zügen, wie sich sein Schwanz kräftig in Katharina hineinbohrte.

Unterdessen war Katharina deutlich forscher geworden und hüpfte deutlich für Pascal spürbar auf seinem Unterlaib herum. Dabei japste sie jedes Mal, wenn Pascals Schweif sie an ihrem innerlich empfindlichsten Punkt berührte.

Währenddessen nahm Pascals Lust stetig zu, obwohl er insgeheim angenommen hatte, dass er nach der vorangegangenen Nacht die nächsten Tage nicht mehr zu sexueller Betätigung in der Lage sein würde. Bis vor ein paar Minuten war er sich so ausgepowert vorgekommen. Die Erinnerung an diesen Zustand war im Moment wie verflogen und beinahe zweifelte Pascal daran, ob er diesen Erschöpfungszustand nicht geträumt hatte. Denn noch niemals zuvor war er sich lebendiger vorgekommen als in diesem flüchtigen Augenblick.

Sie waren schon eine Zeit lang schwer zu Gange, als das Klingeln eines Handys die Zweisamkeit von Katharina und Pascal empfindlich störte. Erneut war es Katharinas Smartphone, welches dieses Mal nicht lediglich vibrierte, sondern richtig läutete. Damit wurde das Geräusch zumindest von Pascal als noch störender empfunden als der bloße Vibrationslaut einige Minuten zuvor. Er fragte sich, warum Katharina das blöde Ding nicht wenigstens nach der letzten Störung ausgemacht hatte und war sogar ein wenig verärgert über sie.

Er erwartete im Mindesten von Katharina, dass sie das Läuten aufs Neue ignorierte, oder das Smartphone nach dem Ende des Klingelns endgültig ausschaltete. Erstere Alternative schien kurz darauf wegzufallen, weil Katharina spürbar das Tempo ihrer Fickbewegungen verlangsamte und auf ihr Handy schielte, als überlege sie, ob sie es ausmachen sollte. Wenige Sekunden später hatte sie sich entschieden und bückte sich nach dem Telefon. Währenddessen blieb sie allerdings auf Pascal sitzen und hüpfte sogar weiter auf ihm wenn auch langsamer auf und nieder.

Pascal erwartete, dass das nervige Klingeln jede Sekunde zu Ende sein würde, sobald Katharina das Mobiltelefon in der Hand halten und das Gerät ausgeschaltet haben würde. Aber da hatte er sich getäuscht. Zu seiner großen Überraschung wollte Katharina das Telefon nicht ausschalten, sondern das Gespräch annehmen. Das kündigte sie Sekunden vorher durch kurze an Pascal gerichtete Worte an: „Entschuldige Pascal, aber das ist mein Vater. Das könnte etwas wirklich Wichtiges sein, weil er mich normalerweise nicht anruft.

Verstehst du? Ich muss kurz dran gehen. Gleich bin ich aber mit vollem Einsatz ausschließlich für dich da. Bleib einfach so, wie du bist, ruhig liegen!“ Noch ehe Pascal entrüstet protestieren konnte, hatte Katharina das Gespräch mit einem Fingertipp auf das Display des Handys angenommen und sich gemeldet: „Ja, Vater?“ Eine Stimme ihres Gesprächspartners konnte Pascal nicht hören sondern ohne Ausnahme Katharinas Worte. Bei dem Telefongespräch mit ihrem Vater blieb sie weiterhin auf ihm sitzen – allerdings jetzt zusätzlich irrigerweise mit dem Handy in der Hand an ihrem Ohr.

So verfolgte Pascal notgedrungen den Gesprächsverlauf, soweit ihm das bei den einseitigen Gesprächsäußerungen von Katharina möglich war. „Nein, ich bin noch zu Hause, Vater. “ (…) „Ich weiss. Mich konnte niemand aus dem Büro erreichen, weil ich ganz bewusst nicht ans Handy gegangen bin. Wo ist das Problem? Die werden im Büro ja wohl mal einen Vormittag ohne mich auskommen können, oder?“ (…) „Natürlich ist alles in Ordnung. Nur weil ich ausnahmsweise nicht die Erste im Büro bin, schlagen jetzt gleich alle Alarm, oder was? Hast du mich allen Ernstes nur angerufen, um zu fragen, warum ich noch nicht Arbeiten bin, Vater?“ Katharinas Tonfall war während ihrer letzten Worte spürbar gereizter geworden.

Bei Pascal sorgte die Veränderung in ihrer Stimme für eine zunehmende Anspannung, obwohl sie ihn noch immer ritt und ihr hörbarer Stimmungswechsel definitiv nichts mit ihm zu tun hatte.

Nachdem Katharinas Vater etwas für Pascal Unhörbares gesagt hatte, sprach erneut Katharina: „Dir muss meine Aussage eben genügen, dass ich heute schon noch ins Büro komme. Wann genau das sein wird, kann ich noch nicht sagen. Und jetzt entschuldige mich bitte.

Es hat einen Grund, dass ich nicht bei den Anrufen aus dem Büro ans Telefon gegangen bin!“ (…) „Ja, Vater. Wenn ich ehrlich bin, störst du!“ Katharinas letzte Worte waren in einer Schärfe und mit einer derart großen Nachdrücklichkeit von ihr hervorgebracht worden, wie sie Andreas bei ihr längere Zeit nicht mehr gehört hatte. Offensichtlich schienen sie ihren Vater weit weniger zu beeindrucken, als sie es im Falle von Pascal getan hätten, wenn er ihr Gesprächsteilnehmer gewesen wäre.

Denn es folgten weitere Worte von ihm, die Katharinas Miene deutlich verfinstern ließen.

Nachdem ihr Vater seine für seine Tochter offensichtlich unerfreulichen Äußerungen beendet hatte, sagte Katharina in einem deutlich wütenden Tonfall: „Jetzt hör mal gut zu, Vater! Wenn du es genau wissen willst: Ich bin deshalb noch nicht auf Arbeit sondern zu Hause, weil ich mir gerade mein Hirn aus dem Kopf vögeln lasse. Und dabei störst du mich. Streng genommen müsstest du doch glücklich sein.

Du und Mutter wolltet doch, dass ich mich endlich für Jemanden entscheide, oder dass ich mich zumindest wie ein in euren Augen normaler Teenager verhalte und von einem Bett ins nächste hüpfe. Und jetzt habe ich mich halt für einen Mann entschieden und da gibt es wieder was an mir auszusetzen? Ach vergiss es!“

Pascal war von Katharinas Ausbruch total überrascht, wenn er auf der anderen Seite innerlich geschmeichelt war, weil sie mit dem Mann, für den sie sich entschieden habe, natürlich ihn meinte.

Aber offensichtlich ging es mit der Überraschung Katharinas Vater ähnlich wie ihm. Denn die nächsten Worte von ihm hörte Pascal alle deutlich durch das Telefon, weil er seine Stimme wütend um mehrere Stufen lauter erklingen ließ: „Was sagst du denn da, Katharina?! Wie redest du eigentlich mit deinem Vater? Und überhaupt: Wer soll dieser Kerl sein, von dem du da redest? Ich wüsste nicht, dass du mir gegenüber etwas in dieser Richtung verlauten lassen hättest.

Also: Wer ist es?“ Katharina dachte nicht im Mindesten daran, sich vom herrischen Tonfall ihres Vaters einschüchtern zu lassen, da sie offensichtlich mehr von seinen Genen geerbt hatte, als ihr vermutlich lieb war. Anstelle nachzugeben antwortete sie: „Ich habe nichts gesagt, weil es dich und Mom sowieso nicht ernsthaft interessiert hätte – wie alles was meine Person betrifft. Und deshalb kannst du ruhig selber rausfinden, wer es ist. Von mir wirst du es jedenfalls nicht erfahren.

Und ruf bloß nicht mehr an, Vater!“ Im Anschluss legte Katharina schlicht ohne Vorwarnung und ohne abzuwarten, ob von ihrem Vater noch eine Erwiderung erfolgen sollte, auf.

Pascal war es irgendwie unangenehm, dass er das Streitgespräch zwischen Katharina und ihrem Vater mitbekommen hatte. Doch deutlich unwohler fühlte er sich erst jetzt, nachdem seine Freundin aufgelegt hatte. Der Grund war, dass sie einen vor Zorn hochroten Kopf hatte und weil Pascal nicht wusste, was er jetzt tun oder sagen sollte.

Katharina beugte sich in Richtung des Nachttisches, um das Smartphone auf seinen angestammten Platz zurück zu legen. Urplötzlich wurde sie von einer erneuten Welle des Zorns überflutet und schleuderte das Handy mit Schwung in Richtung des kleinen Möbelstückes. Zwar landete es auf der Ablage, wurde allerdings auf der glatten Oberfläche zu wenig abgebremst, so dass das Mobiltelefon auf der anderen Seite herunterfiel und über den cremefarbenen Teppichboden hüpfte. Es kam erst an der Glastür, die auf den Balkon führte, unsanft zum liegen.

Denn dort traf es in einem ungünstigen Winkel die untere Schiene der Schiebtür, so dass sich kleine Risse wie bei einem Spinnennetz auf dem Smartphone-Display zeigten. Doch das interessierte Katharina im Moment absolut nicht.

Als wäre nichts gewesen wandte sie sich mit ihrem Gesicht Pascal zu und erhöhte prompt die Kraft ihrer Bewegungen gegen Pascals Lenden. Dabei machte sie ein dermaßen verkniffenes Gesicht, dass Pascal nicht eine Sekunde daran zweifeln konnte, dass sie innerlich weiterhin aufgewühlt war.

Außerdem waren ihre Stöße gegen ihn in gewisser Weise zu automatisiert und so abwesend, dass sich Pascal ihretwegen ernsthaft sorgte. Da er aus seiner Position nicht höher reichte, legte Pascal ihr seine Hand bemüht einfühlsam auf den rechten Arm und sagte mit beruhigender Stimme: „Hey, warte mal. Willst du nicht lieber…?“ Mit energischer Stimme unterbrach ihn Katharina: „Es tut mir leid, Pascal. Ich wollte nicht, dass du das mit anhören musstest. Ich wollte überhaupt nicht, dass so etwas passiert.

“ Katharina hielt in ihren Bewegungen inne und schaute mit beängstigend leerem Gesichtsausdruck auf Pascal herab, als sie weitersprach: „Immer macht er mir jedes noch so kleine Glück kaputt. Ich wollte nur einen kleinen privaten Moment für mich – alleine mit dir! Ist das etwa zu viel verlangt, hm?“

Der hoffentlich beruhigenden Wirkung willen streichelte Pascal Katharina über den Arm und erwiderte mit leiser Stimme: „Natürlich nicht. Ich glaube, dein Vater wollte nur….

“ „Mein Vater wollte nur sichergehen, dass er mich weiterhin unter seiner Kontrolle hat. Das ist der einzige Grund, warum er angerufen hat. Er wusste nicht, wo ich bin und was ich tue und das kann er nicht haben. Er ist ein absoluter Diktator, dem es niemand rechtmachen kann. Ich kann mich noch so sehr bemühen, er…. “ Katharinas Stimme brach ab und sie wandte ihr Gesicht ab. Jetzt versuchte sich Pascal unter ihr höher aufzurichten, damit er sie nicht bloß am Arm beruhigend streicheln konnte.

Einstweilen unternahm er einen weiteren etwas verzweifelt wirkenden verbalen Versuch, Katharina emotional aufzurichten: „Hey, beruhige dich erst mal. Ist doch nichts Schlimmes passiert. Wir können doch jetzt immer noch…. “ Mit hörbar schniefender Stimme unterbrach ihn Katharina erneut: „Du verstehst das nicht, Pascal. Ich… ich kann auf keinen Fall jetzt einfach da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Es tut mir wirklich außerordentlich leid, Pascal. “

Anschließend erhob sich Katharina von Pascal.

Sein Penis verließ ihre Muschi, als Katharina sich von Pascal trennte und sich an der Kante des Bettes mit gesenktem Kopf hinsetzte. Pascal erhob sich ebenfalls, drehte seine Beine und setzte sich neben Katharina, um sanft seine Arme um ihre Schulter zu legen. Er versuchte die richtigen Worte zu finden, um Katharina wieder aufzurichten. Das stellte sich als nicht gerade einfach heraus, weil Pascal zu wenig über das augenscheinlich komplizierte Verhältnis von Katharina zu ihren Eltern und insbesondere zu ihrem Vater wusste.

Trotzdem versuchte Pascal sein Glück: „Mich brauchst du nicht erst davon zu überzeugen, dass du ein ganz toller Mensch bist, Katharina. Ich liebe dich genauso, wie du bist, und mit allem, was dich ausmacht. Und wenn deine Eltern das nicht sehen können oder sehen wollen, tun sie mir wirklich leid, weil sie nicht wissen, was für eine tolle Tochter sie mit dir da haben. “

Mit sichtbar glasigen Augen schaute Katharina unverwandt zu Pascal herüber und ihre Blicke trafen sich.

Sie erhob ihre brüchig klingende Stimme und bemerkte: „Nein, du bist es, der von uns Beiden toll ist. Ich habe jemanden wie dich überhaupt nicht verdient. Ich verletzte dich fortwährend und wenn ich es zur Abwechslung nicht selber verderbe, ist da noch meine Familie, die dir deine mehr als verdienten, schönen Augenblicke mit mir verdirbt. Ich bin nicht gut genug für dich…. “ Erneut wandte sie sich ab, aber Pascal reagierte sofort und drehte ihren Kopf mit einer Hand zu sich herum und sagte eindringlich: „Nun rede keinen Quatsch.

Mir hätte nichts Schöneres passieren können, als dich kennenzulernen. Und solange, bis du das eingesehen und dich wieder beruhigt hast, werde ich mich jetzt neben dich legen und dich streicheln. Vorher will ich kein weiteres Wort mehr von dir hören, klar?“

Mit verdutztem Gesichtsausdruck betrachtete ihn Katharina, bevor sie schließlich nickte und sich von Pascal bereitwillig auf das Bett zurückziehen ließ. Pascal schob sich dicht an sie heran und begann sofort damit, Katharina durch ihre glatten Haare zu streichen und sie mit dem anderen Arm zu umarmen und an sich heranzuziehen.

Obgleich Katharina noch lange Zeit mit leeren Augen vor sich hinstarrte, schien Pascals Strategie zu ihrer Beruhigung und seiner Freude aufzugehen. Nach ein paar Minuten ließ Katharinas körperliche Anspannung zunehmend nach und ihre Schultern lockerten sich. Weitere Minuten später schlang Katharina sogar einen ihrer Arme, die sie bislang wie leblose Anhängsel ihres Körpers hatte hängen lassen, um Pascals Körper. Sie intensivierte dadurch den innigen Körperkontakt zu ihm, als suche sie in diesen Minuten seine Nähe.

Jedenfalls war es das, was sich Pascal von diesem Vorgehen im Stillen erhoffte. Er meinte bereits feststellen zu können, dass sich Katharina ausreichend beruhigt hatte. Um seine Absicht noch deutlicher zu machen, sagte er: „Wir sind jetzt zu zweit und wir beide werden gemeinsam alles schaffen, was dich und mich alleine bislang belastet hat. Glaube mir, Katharina!“

Als Katharina Pascal nach seinen gefühlvollen Worten ansah, waren ihre Augen zumindest nicht mehr leer und glasig.

Auch ihre Gesichtsfarbe war weder rot vor Wut noch kalkweiß vor Trauer und Selbstzweifeln. Es waren zwar wenige und wenig originelle Worte, die Katharina als nächstes zu Pascal sagte, nichtsdestotrotz waren es die offensten und elementarsten Worte, die Pascal bisher von ihr gehört hatte. Bei dem, was Katharina äußerte, kam es weniger auf den Inhalt der Worte an, als in welchem Tonfall sie ihr Bekenntnis ihm gegenüber aussprach: „Ich liebe dich, Pascal!“ Spontan strich ihr Pascal über die Wange und versuchte ebenso aus tiefstem Herzen zu versichern: „Ich liebe dich auch, Katharina.

“ Dann küssten sich Pascal und Katharina auf eine Art und Weise, die weitaus eher tiefempfundene Liebe als bloße sexuelle Anziehung bekundende.

Dieser eine Kuss war Pascal mehr wert als alle seine bisherigen Erlebnisse mit Katharina zusammengenommen, weil er nicht nur ihm subjektiv viel mehr bedeutete. Er war gewissermaßen ein Versprechen, das sie sich gaben. Ein Versprechen, das ähnlich viel bedeutete, wie die Bekundung, dass sie sich ab sofort alles erzählen und bedingungslos zueinander stehen würden.

Etwas Bedeutsameres konnte es für Pascal nicht geben, weshalb dieser eine Kuss für ihn am liebsten hätte stundenlang andauern können. Dass er es in der Realität nicht tat, lag weder an ihm noch an Katharina. Plötzlich tönte eine Stimme durch das Haus, in dem sich Pascals Wissenstand gemäß niemand außer Katharina und ihm befinden sollten: „Hallo? Miss Katharina, wo seid Ihr? Seid ihr hier oben?“ Aus dem Hausflur ertönten auf der Treppe in den ersten Stock eindeutig Schritte.

Pascal, der die weibliche Stimme nicht zuordnen konnte, fragte Katharina erschrocken: „Wer ist das Katharina? Erkennst du die Stimme?“ Aber die Gefragte schaute genauso überrascht zu der Zimmertür und bemerkte anstelle einer sinnvollen Antwort mehr zu sich als in Pascals Richtung: „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“

Noch ehe Pascal sie fragen konnte, was sie mit ihrem spontanen Ausspruch meinte, wurde an der Zimmertüre geklopft und diese einen Spalt breit geöffnet.

Anschließend erschien im Türspalt vorsichtig um die Ecke schielend ein bekanntes Gesicht. „Jenna! Was machst du denn hier?“, rief Katharina. Da erkannte Pascal Katharinas Assistentin oder ihre „Rechte Hand“, oder wie man das definieren wollte, welche Funktionen Jenna für Katharina erfüllen mochte. Eine sichtbare Erleichterung sowie zusätzlich einen Anflug von Unsicherheit auf ihrem Gesicht zur Schau stellend betrat Jenna das Schlafzimmer, obwohl Pascal und Katharina beide vollkommen nackt waren. Jenna schien das nicht weiter zu stören, denn sie sagte äußerlich ungerührt und Pascal kalt ignorierend, ehe wenigstens Pascal seine Blöße mit einem Kissen bedecken konnte: „Bitte entschuldigt, Miss Katharina.

Da man Euch aus dem Büro nicht erreichen konnte, bat mich wenn auch indirekt Euer Vater nachzusehen, ob es Euch wirklich gut…. “ „Mein Vater?!“ schrie Katharina ungehalten, was sowohl Pascal als auch Jenna zusammenzucken ließ. Jennas Äußerung war absolut kontraproduktiv und musste dazu führen, dass Katharinas soeben langsam abgeebbte Empörung erneut aufflammte. Das konnte Jenna selbstverständlich nicht wissen und ein wenig tat sie Pascal für einen kurzen Augenblick sogar leid, obwohl er sie ehrlich gesagt von Anfang an nicht leiden konnte.

Doch was sie jetzt ohne Zweifel erwartete, hatte sie definitiv nicht verdient.

Katharina richtete sich im Bett hoch auf und fuhr die trotz ihrer ansonsten Ehrfurcht gebietenden Länge eindeutig hilf- und ratlos dastehende Jenna rüde an: „Was? Was wollte mein Vater von dir? Sag schon!“ Spätestens jetzt hatte Jenna verstanden, dass sie äußerst vorsichtig und zurückhaltend mit dem sein musste, was sie als nächstes sagte. Vermutlich kannte sie ihre Chefin gut genug, um zu wissen, wann man Katharina besser nicht verärgerte.

Und jetzt war definitiv ein solcher Moment. Mit untertänigster Stimme antwortete Jenna: „Ich bitte um Verzeihung, dass ich Euch gestört habe. In der Firma machte man sich Sorgen um Euch. Weil Ihr für gewöhnlich so früh auf der Arbeit seid und weil ich nichts davon wusste, dass Ihr heute später kommen wolltet, bin ich hier rausgefahren. Ich wollte nachsehen, ob bei Euch alles in Ordnung ist. “ Zum Ende ihrer Erklärung senkte Jenna ihren Kopf, als erwarte sie, dass Katharina gleich auf sie zustürmen und ihr den selbigen abreißen würde.

Aber nichts dergleichen geschah.

Für Pascal und Jenna ziemlich überraschend hatte Katharina ihre Gefühle schnell im Griff und entgegnete mit weiterhin lauter und bedrohlicher Stimme: „Na, davon konntest du dich mit eigenen Augen überzeugen. Du kannst im Büro ausrichten, dass ich später am Tag noch vorbeischauen werde. Aber eins sage ich dir in vollem Ernst. Wenn du über das, was du gesehen hast, die kleinste Andeutung gegenüber meinem Vater machst, überlege dir besser bereits jetzt, wo du dich vor mir in Sicherheit bringen kannst, Jenna! Und jetzt verschwinde gefälligst und sorge dafür, dass mich für heute niemand mehr stört.

“ Sichtlich erleichtert, dass sie verhältnismäßig glimpflich davongekommen war, entfernte sich Jenna rückwärts in Richtung der Zimmertür und bestätigte: „Natürlich, Miss Katharina. Bitte entschuldigt nochmals. “ Schon war sie durch die Tür verschwunden und hatte dieselbe hinter sich geschlossen.

Pascal nahm an, dass er Katharina jetzt erneut würde beruhigen müssen, aber das war offensichtlich nicht der Fall. Kurz nachdem Jenna gegangen war, sagte Katharina mit absolut ruhiger Stimme zu ihm: „Also, ich weiss nicht, wie es dir geht.

Ich habe einen absoluten Kohldampf. Wollen wir nicht was in der Stadt Frühstücken gehen, hm? Was meinst du?“ Zu allererst froh darüber, dass Katharina die Unterbrechung von Jenna nicht erneut aus der Bahn geworfen hatte, war Pascal ihrem Vorschlag nicht abgeneigt. Nebenbei war er in der Tat hungrig, weshalb er trotz des Verzichts auf angenehme Zeit mit Katharina im Bett entgegnete: „Ja, ich glaube, ich könnte etwas zwischen die Zähne vertragen. Können wir eventuell vorher bei mir zu Hause vorbeifahren, damit ich mir was anderes zum Anziehen holen kann?“ Freude darüber ausdrückend, dass Pascal ihren Vorschlag für gut geheißen hatte, antwortete Katharina: „Na klar, warum nicht? Ich habe da eine nette Idee, wo man in der Stadt gut Frühstücken kann.

Ich mache mich eben kurz fertig und ziehe mir selbst was an, dann können wir schon los. “

Aus dem ‚kurz‘ fertigmachen und anziehen wurde fast eine Stunde und das, was Katharina als Kleidung gewählt hatte, überraschte Pascal ein wenig. Wie am Vorabend, als er mit ihr ausgegangen war, trug sie teure Business-Klamotten. In diesem Fall einen für Pascals Empfinden förmlichen, blauen Rock mit einer weißen Bluse darüber. Mehr noch als ihre adrette Garderobe faszinierte Pascal ehrlicherweise, dass Katharinas dunkelblonde Haare den Eindruck machten, als käme sie gerade vom Frisör.

In Wahrheit war sie vor Minuten dem Bett entstiegen, wo sie sich bis soeben über Stunden ausgelassen mit Pascal vergnügt hatte. Unterstrichen wurde ihre absolut anmutige Erscheinung noch durch die blutroten und circa fünf Zentimeter langen Ohrringe, die sie trug. Pascal, der sich selbst kurz im Gäste-WC notdürftig fertiggemacht hatte, blieb der Mund bei Katharinas Anblick offen stehen. Seine Worte verliehen seiner Bewunderung unzureichend Ausdruck: „Du… du siehst… einfach atemberaubend aus!“ Geschmeichelt und mit einem engelhaften Lächeln erwiderte Katharina nur trocken: „Danke.

Wollen wir dann jetzt?“

Kurze Zeit später hatten sie beide Katharinas Domizil verlassen und fuhren in ihrem Mercedes in Richtung von Pascals Elternhaus. Erneut hatte sie ihn bereitwillig ihr Auto fahren lassen. Ein zusätzlicher Grund dafür mochte sein, dass Katharina den Weg zu seinem Heim nicht kannte und weil Katharina keinen Sinn darin sah, das Navigationssystem dafür zu bemühen, wie sie sagte. Sie erreichten das Haus von Pascals Eltern eine knappe Dreiviertelstunde später.

Ein Blick auf seine Armbanduhr zeigte Pascal, dass es trotz Katharinas Umkleideeskapade erst Viertel vor neun war. Wenn er Glück hatte, wäre das Haus um diese Zeit bereits verweist, weil Beatrice gar nicht zu Hause war und seine Eltern zur Arbeit gefahren waren. Allerdings signalisierten Pascal die vor dem Haus stehenden Autos von Claudia und Holger, dass er diesbezüglich Pech hatte. Katharina sagte, dass sie auf ihn warten würde und dass er sich ruhig Zeit lassen solle.

Pascal beteuerte jedoch, dass er sich beeile und stieg aus dem Auto, um sich zum Weg in Richtung des Hauses zu machen.

Pascal hatte bewusst außer Sichtweite des Hauses geparkt, damit man ihn und vor allem Katharina und ihr Auto vom Haus aus nicht sehen konnte. Warum er so handelte, wusste er im Moment selber nicht mit absoluter Gewissheit. Direkt nachdem er die Haustüre aufgeschlossen hatte, hörte er gleich die Stimmen mehrerer seiner Familienangehörigen, die sich offenbar in der Küche aufhielten.

Um einer zeitraubenden Diskussion aus dem Wege zu gehen, wollte Pascal schnell und ungesehen an der Küche vorbei nach oben in sein Zimmer huschen. Doch als er vorsichtig um die Ecke in die Küche linste, hatte ihn Beatrice längst bemerkt und rief: „Na, wen haben wir denn da? Pascal! Wohnst du auch noch hier?“ Und seine Mutter ergänzte eine weitere Frage: „Pascal, wo kommst du um diese Zeit jetzt her? Wolltest du nicht eigentlich gestern nur mal kurz in die Stadt zum Einkaufen?“

Da ihm nichts anderes mehr übrig blieb, kam Pascal hinter der Wand hervor und betrat die Küche, wobei alle Augen seiner versammelten Familienangehörigen auf ihn gerichtet waren.

Um sofern möglich weiteren Nachfragen aus dem Weg zu gehen, entgegnete Pascal betont locker und selbstverständlich auf die letzte Bemerkung seiner Mutter: „Ja und? Ich war gestern den ganzen Nachmittag in der Stadt einkaufen. Und da habe ich einen alten Kumpel getroffen und wir haben gemeinsam einen draufgemacht – wie früher halt. Und später hat er mich gefragt, ob ich nicht bei ihm übernachten will, weil ich ansonsten erst mein Auto aus dem Einkaufspassagenparkhaus hätte abholen müssen.

Aus meiner Sicht sprach nichts dagegen. Deshalb bin ich gestern nicht nach Hause gekommen. Hey, ich bin über achtzehn! Wo ist denn das Problem? Ihr gebt mir ja das Gefühl, als wäre ich im Kindesalter“ Erstmals mischte sich Pascals Vater Holger in das Gespräch ein: „Es gibt kein Problem, Pascal. Du kannst natürlich machen und übernachten, wo du willst. Wir möchten dich nur bitten, vorsichtig zu sein, wenn du dich mit deinen alten Freunden aus der Schule triffst.

Manchmal ist es gar nicht leicht, ein großes Geheimnis, wie du inzwischen eines hast, vor Anderen geheim zu halten. Verstehst du das, mein Sohn?“

Vor allem war Pascal erleichtert, dass ihm auf die Schnelle diese Ausrede als Notlüge eingefallen war, und dass sie augenscheinlich von allen geschluckt wurde. Aber da hatte er sich entschieden zu früh gefreut. Seine Schwester schaute ihn weiterhin unverwandt mehr als skeptisch an und sagte nach längerem Grübeln: „Ein Freund, ja? Das kannst du wem Anders erzählen, aber nicht mir! Ein Freund? Dass ich nicht lache! Hatte dieser Freund nicht zufällig ein paar von den Dingern hier, hm?“ Dabei packte sich Beatrice in einer eindeutigen Pose durch ihr Schlafshirt an ihre Brüste und hob sie auf ihren Händen hoch, dass sie sich augenfällig durch den dünnen Stoff abhoben.

Beatrices Misstrauen ihrem jüngeren Bruder gegenüber reichte aus, um Claudias und Holgers elterliche Skepsis wiederzubeleben. Das sah Pascal in ihren Gesichtern, weshalb er der Diskussion schleunigst ein Ende setzen musste. Er behauptete: „Also wegen mir könnt ihr gerne noch zusammen darüber philosophieren, wen ich gestern getroffen habe und wen nicht. Aber ich habe für sowas albernes keine Zeit. Ich bin ohnehin direkt wieder weg. Ich wollte mich eigentlich nur kurz umziehen. Also bis später, liebe Familie.

Auf dem Absatz machte Pascal kehrt und verschwand, ohne ein weiteres Wort zu vernehmen, nach oben in sein Zimmer. Dort zog er sich eilends um und war nach kaum mehr als zehn Minuten durch die Tür. Drei Grundstücke weiter die Straße runter hielt er auf das Auto von Katharina zu, das mit ihr auf dem Fahrersitz am Straßenrand wartete. Das Metallklappdach des Autos hatte sie inzwischen wegen der zunehmenden Sommertemperaturen bei strahlendem Sonnenschein geöffnet.

Als Pascal auf der Beifahrerseite ins Auto stieg, ließ Katharina ungeduldig den großen V8-Motor des Autos an. Ein angenehm sonores Grummeln ertönte für den ersten Augenblick, bis sich die Drehzahl des Motors auf Leerlaufniveau abgesenkt hatte. Während Pascal im Haus gewesen war, hatte Katharina eine Sonnenbrille mit dunkelblauen Gläsern und einem dünnen silbern schimmernden Gestell aufgesetzt. Durch das getönte Glas betrachtete sie Pascal gut gelaunt, ehe sie konstatierte: „Gut siehst du aus, Pascal. Und dazu warst du noch richtig schnell – Respekt mein Süßer!“ Anschließend schob sie den Wählhebel der Automatik in die Fahrposition und fuhr behutsam los.

Die Innenstadt hatten sie mit dem Auto nach wenig mehr als einer halben Stunde Fahrtzeit erreicht. Allerdings war es wie zu annähernd jeder Tageszeit unmöglich einen Parkplatz in der Nähe der Fußgängerzone zu ergattern. Dort wollte Katharina nach ihrer eigenen Aussage mit Pascal in ein nettes Café, wo man, wie sie aus eigener Erfahrung zu berichten wusste, wunderbar frühstücken könne. Nach einer kurzen Diskussion ließ sich Pascal überreden, alleine auszusteigen und ihnen einen Platz in dem besagten Café zu besorgen, während Katharina unterdessen einen Parkplatz suchen wollte.

Den Platz in dem Café hatte Pascal überraschend schnell ergattert und wartete nunmehr erwartungsvoll auf seine Freundin. Wie er gedankenverloren dasaß kam ihm in den Sinn, welches Glück er hatte, dass er nicht nur Mitglied einer streng geheimen Sex-Sekte war. Zu allem Überfluss hatte jetzt noch das beste Mädchen in dieser gesamten Vereinigung abbekommen, worin sich Pascal vor allem in diesem Moment der Selbstreflexion unumstößlich sicher war.

So wartete Pascal entspannt und mit seinen verträumten Gedanken für sich alleine geduldig auf Katharina, als er plötzlich eine männliche Stimme seinen Namen rufen hörte: „Pascal?! Mensch, wenn das nicht unser alter Kollege Pascal ist! Alter, was machst du hier?“ Als Pascal die Herkunft der bekannten Stimme geklärt hatte und er in diese Richtung blickte, sah er zwei junge Männer seines Alters auf seinen Tisch im Außenbereich des Cafés zukommen.

Er erkannte sie sofort. Es waren zwei seiner ehemaligen Kumpels von seiner alten Schule. Beide hatte er bei genauerem Nachdenken ein gutes dreiviertel Jahr nicht mehr gesehen, seit er nach der Jahrgangsstufe 12 abgebrochen hatte und stattdessen lieber der Sekte beigetreten war.

Pascal erhob sich aus seinem Stuhl und rief, als die Beiden deutlich näher herangekommen waren: „Hi Thorsten, hi Matze! Mann, ich habe euch ja lange nicht gesehen. “ Jetzt hatten die jungen Männer Pascal erreicht und nach alter freundschaftlicher Sitte klatschten die Neuankömmlinge Pascal lautstark ab und klopften sich gegenseitig auf die Schulter.

Sie nahmen sich sofort zwei weitere Stühle und setzten sich mit Pascal wie selbstverständlich hin. Dann sagte einer von ihnen – sein Name war Mathias: „Hey Alter, du hast es echt richtig gemacht. Der Scheiss mit dem Lernstress fürs Abi ist echt total nervig. Echt! Was treibst du jetzt so, hä? Haben gar nix mehr von dir gehört, Mann!“ Das war der eigentliche Grund, warum Pascal den Kontakt mit seinen alten Freunden abgebrochen hatte.

Jetzt musste er sich schnellstens was als möglichst glaubhaft konstruierte Ausrede einfallen lassen, um ihre Neugier zu befriedigen.

Das war gar nicht einfach, da sein Berichtszeitraum immerhin ein dreiviertel Jahr umfasste und er die Erfahrung gemacht hatte, dass er kein sonderlich guter Lügner war. Nach einer nicht zu langen Denkpause sagte Pascal: „Ja, das mit dem Abi war echt nix für mich. Jetzt habe ich eine Art duale Ausbildung begonnen, wo ich zum einen Praxis und zum anderen Theorie habe.

Das ist abwechslungsreicher, liegt mir eindeutig besser und ist bei weitem nicht so langweilig wie Schule. Finde ich zumindest. Als einzigen wirklichen Nachteil der Sache muss ich einen langen Zeitraum im Jahr in der Nähe von Bielefeld zubringen. “ Das war zwar vielleicht nicht die beste und allumfassendste Erklärung, sie entsprach auf der anderen Seite vollumfänglich der Wahrheit und damit lief Pascal am wenigsten Gefahr, dass er sich verquatschte.

Thorsten stellte die nächste Frage: „Aha, klingt echt interessant und was machst du jetzt hier? Schon Ferien, oder was?“ Auch hierzu fiel Pascal eine Antwort leicht, die ebenfalls größtenteils der Wahrheit entsprach: „Ja, nennt sich zwar auf dem Papier dem Anspruch wegen hochtrabend ‚Semesterferien‘, läuft aber auf dasselbe hinaus.

“ Deshalb habe ich im Moment die Zeit, hier abzuhängen und meine Freizeit ohne Stress zu genießen. “ Pascal rechnete damit, dass noch weitere Nachfragen von Seiten seiner ehemaligen Mitschüler kamen. Erstaunlicherweise war das nicht der Fall und stattdessen kamen gänzlich anders geartete Fragen, die noch zu Schulzeiten die wesentlich wichtigere Rolle gespielt hatten als Lernen und Arbeit. Nachdem er das erste Thema offiziell für abgeschlossen erklärt hatte, fragte Mathias: „Und mit den Weibern? Wie sieht es da bei dir aus.

Hast du wenigsten ein paar geile Chicks, die mit dir zusammen deine ‚Ausbildung‘ machen? Hast du da grad was am Laufen, Mann? Die Weiber in unserer Jahrgangsstufe kennst du ja noch. Du hast doch noch nie was anbrennen lassen, wenn sich die Gelegenheit ergab, oder irre ich mich?“

Dieses Mal musste Pascal länger überlegen, wie er darauf reagieren sollte, weil er jetzt nicht mit dem Lügen anfangen wollte. Die reine und vollständige Wahrheit kam natürlich nicht in Frage.

Deshalb erwiderte er innerlich lauthals lachend: „Ja, ich kann mich gut an die verklemmten Weiber in unserer Stufe erinnern. Die Mädchen, die für einen Spaß zu haben waren, hatten wir drei irgendwann alle durch, oder nicht? Nein – im Ernst: Ich habe gerade seit kurzem ´ne feste Freundin und seitdem ist bei mir sowas wie früher nicht mehr drin. Sie ist echt das Beste, was mir seit dem Ende der Schule passiert ist. “ Da schauten sich Mathias und Thorsten verdutzt an und Mathias sagte ungläubig: „Hey Mann, willst du uns jetzt verarschen? Du willst uns nicht ernsthaft erklären, dass du dich auf ein bestimmtes Mädchen festgelegt hast, in das du verschossen bist? Ausgerechnet du? Warst das nicht du, der sich damals am Tag unzählige Pornos reingezogen hat und jede Woche ´ne Andere hatte, von der er feuchte Träume gekriegt hat?“ Jetzt lachten Thorsten und Mathias.

Selbst Pascal lachte der Höflichkeit halber mit.

„Na Jungs, lasst euch nicht stören. Ich höre euch gerne bei m Schwelgen in heißen Erinnerungen zu. Ist gerade unheimlich interessant, also sprecht ruhig weiter!“ Unvermittelt stand Katharina an ihrem Tisch und setzte sich in einem Stuhl, den sie sich vom Nachbartisch herangezogen hatte, zu den drei Jungs. Für einen Augenblick war Pascal zu erschrocken, um angemessen reagieren zu können. Zum Glück schauten seine ehemaligen Mitschüler Katharina nur ziemlich überrascht und auch mit einer Spur von Bewunderung ihr gegenüber und einer Spur von Neid Pascal gegenüber an.

Mit einer aufreizend entspannten Handbewegung zog sie ihre Sonnenbrille aus und legte sie mitsamt ihrem lädierten Smartphone und den Autoschlüsseln auf den Tisch. Anschließend schleuderte sie ihre langen dunkelblonden Haare schwungvoll nach hinten. Das waren alles Kleinigkeiten, die als Einzelgesten ihre beabsichtigte Wirkung auf die Herren nicht verfehlten. Aus Pascals Sicht sah sie schlicht atemberaubend aus, so dass er an der Stelle seiner Freunde auch ziemlich neidisch geworden wäre.

Dann hatte sich Pascal wieder im Griff und sagte geistesgegenwärtig: „Ähm, das ist meine Freundin Katharina, von der ich euch gerade erzählt habe.

Katharina, das sind meine alten Schulfreunde Thorsten und Mathias, die ich seit meiner neuen Ausbildung nicht mehr gesehen habe. “ Mit dieser Art der Vorstellung hoffte Pascal Katharina klarzumachen, dass die beiden Jungs nicht wie er und sie Mitglied ihrer Gemeinschaft waren und dass sie dementsprechend vorsichtig zu sein hatte. Zunächst wurden höflich und ungewöhnlich steif Hände geschüttelt. Im Anschluss sagte niemand mehr etwas, bis es Katharina erneut versuchte: „Und? Was ist jetzt? Ich hatte gehofft, noch ein paar nette Geheimnisse aus deiner Vergangenheit erfahren zu können, Pascal.

Wollt ihr mir nicht noch was Interessantes über euren Kumpel erzählen, Jungs?“ Auf einmal waren Pascals Freunde ungewohnt kleinlaut und drucksten rum, so dass Pascal eingreifen musste: „Och, ich glaube, sooo interessant sind die alten Kamellen auch wieder nicht. Und Geheimnisvolles gibt es da definitiv kaum zu berichten. Stimmt's nicht, Leute?“ Jetzt kamen Thorsten und Mathias Pascal wenigstens mit bescheidenen Gesten zur Hilfe und nickten bestätigend.

Katharina tat enttäuscht und sagte mit einem ebenso ernüchterten Tonfall in der Stimme: „Oh schade! Da dachte ich, dass ich jetzt was Nettes zu hören bekomme, wo sich in der Zeit, während der wir uns kennen, bereits zahlreiche gemeinsame Geheimnisse angesammelt haben.

Nicht wahr, Pascal?“ Diese an ihn gerichtete offensichtliche Anspielung erschreckte Pascal fürs erste, weil sie ihm deutlich zu weit ging und nebenbei aus seiner Sicht absolut unnötig war. Trotzdem konnte er diesbezüglich nichts mehr klarstellen, weil Thorsten auf Katharinas letzte Bemerkung schneller reagierte: „Und seit wann kennt ihr euch? Habt ihr euch in der Ausbildung kennengelernt?“ Die Beantwortung dieser Frage musste unbedingt Pascal selber übernehmen, weil Katharina nicht wissen konnte, was er ihnen bislang zu erzählen versucht hatte: „Ja genau.

Gegen Ende vom meinem ersten Semester habe ich Katharina auf einer Party kennengelernt, die von Studenten meiner und Katharinas Ausbildungsrichtung ausgerichtet wurde. Da hat es direkt geknistert zwischen uns, nicht wahr, Schatzi?“

Wieder stahl sich dieses verschmitzte Grinsen auf Katharinas Gesicht, welches Pascal einigermaßen beunruhigte. Entgegen Pascals unbestimmter Befürchtung waren Katharinas Worte die einer frisch Verliebten, die zu gerne die Ausführungen ihres Freundes bestätigte und noch einen draufsetzte: „Ja, genauso war es.

Und wenn ich es nach den überschaubaren Tagen, seit wir uns das erste Mal gesehen haben, beurteilen müsste, würde ich behaupten, dass es Liebe auf den ersten Blick war. “ Diese Worte gefielen Pascal viel besser und er musste einem inneren Gefühl folgen und sich kurz nach vorne beugen, um Katharina einen Kuss auf die Wange zu geben. Pascals Nervosität kam langsam zur Ruhe. Aber dann ergänzte Katharina noch den folgenden Satz, wobei sie Pascals Freunde flüchtig aus den Augenwinkeln, ihn dafür umso aufmerksamer im Blick behielt: „Ja, seitdem sind wenige Wochen vergangen.

Und wer hätte gedacht, dass wir Beide heute eine dermaßen geile Fick-Beziehung haben würden?“

Die Minen von Thorsten und Mathias erstarrten vor Überraschung. Vor allem war es Pascal, der sich fast an seiner eigenen Zunge verschluckte, den Mund fassungslos öffnete, ohne zunächst ein einziges Wort herauszubekommen. Erst als er bemerkte, dass ihn seine Kumpels anstarrten, als erwarteten sie von ihm jetzt irgendeine Reaktion auf diese offenherzige Aussage von Katharina, fing sich Pascal.

Er entschied sich spontan für eine eindeutig defensive Strategie. Er lachte mangels schauspielerischem Talent künstlich und bemerkte in einem Tonfall, der amüsierte klingen sollte, was er noch nicht einmal sich selber abgenommen hätte: „Ha, komisch, Katharina. Netter Versuch, aber meine alten Freunde kennen mich zu gut, als dass du mich damit vor ihnen in eine peinliche Situation bringen könntest, wie du es häufig und gerne versuchst. Meine Kumpel kennen mich besser, stimmt´s nicht, Jungs?“

Unsicher schauten sich Mathias und Thorsten an, ehe sie jetzt Pascals Beispiel folgten und eher halbherzig lachten und Pascal damit beipflichteten.

Allerdings waren sie von Katharinas direkter Art augenscheinlich zu nachhaltig irritiert. Kurz darauf verabschiedeten sich die Beiden mit der fadenscheinigen Begründung von ihr und Pascal, dass sie sich mit anderen Kumpels verabredet hätten und ohnehin schon zu viel Zeit verquatscht hätten. Sie verabschiedeten sich mit dem Wunsch, dass sie Pascal demnächst wieder häufiger treffen sollten und dass er sich bei passender Gelegenheit über Facebook melden solle. Dann ließen sie ihn mit Katharina alleine am Cafétisch zurück und entfernten sich mit auffällig hecktischen Schritten.

Als die beiden Jungs außer Reichweite waren, zischte Pascal Katharina an: „Was sollte das jetzt wieder? Warum sagst du sowas, noch dazu vor Fremden, die nicht… unserer Gruppe angehören?“ Katharina grinste unverändert und erwiderte: „Och komm, das war absolut harmlos. Ich wollte einfach das Gesicht von den Beiden sehen und außerdem wie du reagierst, hat mich gerade unheimlich interessiert. Es tut mir leid, wenn ich dich damit erschreckt habe. Die Gelegenheit war zu verführerisch.

“ Danach lehnte sie sich entspannt in ihrem Stuhl zurück und spielte mit einer Hand am Bügel ihrer Sonnenbrille. Pascal war trotz Katharinas entspannter Erklärung ihres Verhaltens fassungslos und hakte weiter nach: „Verführerisch? Ich hatte total Angst, dass du gleich noch alles verrätst. Ich hatte gerade echt Schiss! Und du sitzt jetzt da, als wäre alles vollkommen easy!“ Demonstrativ setzte Katharina ihre Sonnenbrille wieder auf und sagte locker: „Ist es auch. Entspann dich, Pascal.

Was meinst du, denken deine tollen Freunde jetzt, hm? Wie weit von der Wahrheit entfernt sind ihre Mutmaßungen ins Blaue wohl, was denkst du? Sei ehrlich, den Spaß war es absolut wert, ihre dummen Gesichter zu sehen. Denk nur daran, wie baff die Beiden waren!“

Eigentlich wollte Pascal nicht nachgeben und sich vor allem nicht die Gesichter von seinen Schulkameraden vorstellen, als Katharina behauptet hatte, er und sie seien ‚Fick-Freunde‘.

Trotzdem konnte er nicht anders und musste tatsächlich bei dem Gedanken daran unfreiwillig schmunzeln. Überhaupt musste er sich eingestehen, dass neben dem Gefühl der Angst, sein Geheimnis könne ans Licht kommen, noch eine andere Regung seine Gefühle dominiert hatte – Stolz. Er war zusätzlich stolz gewesen, dass er eine dermaßen gut aussehende und taffe Freundin wie Katharina vor seinen alten Kumpels vorweisen konnte. Das wurde Pascal gerade zu deutlich, als er Katharina betrachtete, die mit übereinandergeschlagenen Beinen und mit in der Sonne glänzenden Haaren und der coolen, teuren Sonnenbrille in den schicken Klamotten vor ihm auf der anderen Seite des Tisches saß.

Er liebte sie aufrichtig und konnte ihr nicht mehr länger als einen Augenblick für das, was ihre Art und ihre Attraktivität für ihn ausmachte, böse sein. Als Katharina Pascals flüchtiges Grinsen bemerkte, beurteile sie die Situation direkt richtig und sagte triumphierend: „Siehst du, alles in Ordnung! Lass uns jetzt lieber endlich was zum Essen bestellen, ansonsten verhungere ich noch. “

Nachdem Katharina und Pascal ausgiebig gefrühstückt hatten, hatte sich Pascal beruhigt und seine gute Laune vom Anfang des Tages war mit voller Intensität zurück.

Allerdings bekam seine Stimmung einen leichten Dämpfer, als er Katharinas weitere Planung für den Tag vernahm: „Du Pascal, es wird dir bestimmt nicht gefallen. Ich muss kurz in die Firma und mich da zumindest kurz blicken lassen, um ein paar wichtige Angelegenheiten zu regeln. Du kannst natürlich gerne mitkommen und auf mich warten. Es wird nicht lange dauern. Ist das jetzt schlimm?“ Sich zusammenreißend, um seine Enttäuschung zu verbergen, und um einen möglichst verständnisvollen Tonfall bemüht, was Pascal relativ schwerfiel, entgegnete er: „Nein, ist nicht tragisch.

Mich interessiert ohnehin, wie und mit was und wo du sonst ohne mich deinen Tag verbringst. Na klar komme ich mit und warte, bis du deine Sachen geregelt hast. “ Seine Schauspieleinlage musste dieses Mal ausnehmend überzeugend gewesen sein, denn Katharina bemerkte seinen wahren Gedanken dem Anschein nach nicht im Geringsten. Stattdessen huschte ein freudiges Lächeln über ihr Gesicht. Anschließend machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Auto.

In der Mittagszeit dauerte ihre Fahrt zu dem Industriebauten-Komplex, den Pascal am Vortag flüchtig kennengelernt hatte und der Katharinas Büro beherbergte, deutlich weniger als eine halbe Stunde.

Mit einer Fernbedienung öffnete Katharina einen Tiefgarageneingang und parkte den Mercedes auf demselben Parkplatz, auf dem sie ihn gestern Abend im Beisein von Pascal abgestellt hatte. Nur würde Pascal dieses Mal mit ihr nach oben in ihr Büro mitkommen, wo sie ihn ebenfalls am Vortag noch mit einem Sack über dem Kopf empfangen hatte. Entgegen Pascal Erwartung drückte Katharina im Aufzug nicht auf eine der mittleren Knöpfe, wobei er sich an das genaue Stockwerk ohnehin nicht mehr erinnern konnte.

Stattdessen wählte sie die oberste Etage, nachdem sie mit einem Schlüssel den Aufzug erst für diese spezielle Etage freigeschaltet hatte.

Neugierige fragte Pascal, während sie der Aufzug nach oben brachte: „Ich war mir sicher, dass wir gestern nicht in der obersten Etage waren. Hast du dein Büro nicht…. “ „Oh nein. Gestern waren wir gar nicht in meinem Büro. Normalerweise habe ich es nicht so gerne, wenn jemand in meine Privatsphäre eindringt, verstehst du? Für dich mache ich da aber ab sofort gerne eine Ausnahme.

Mein Büro ist ganz oben. “ Ihr Lächeln ließ Pascal erneut schwach werden und sein Blick haftete förmlich an ihren Lippen, die ihn wortlos aufzufordern schienen, sie zu küssen. Unvermittelt hielt der Aufzug und Katharina ließ ihm beim Aussteigen den Vortritt.

Im Grunde sah die oberste Büroetage aus wie die, die Pascal in diesem Gebäude zuvor gesehen hatte. Es gab viel dicken schwarz melierten Teppich und mit Trennwänden voneinander getrennte Büro- oder Meeting-Räume, an all denen sie zügigen Schrittes vorbeigingen, bis sie zu dem letzten Büro kamen.

Auf dem Türschild, das neben der Türe angebracht war, stand in großen Lettern ‚Katahrina Borchardt (Junior Management) – Chief Accountant‘. Ihre kryptische aber eindeutig hochstehende Funktion nahm Pascal noch relativ gelassen zur Kenntnis. Spätestens als sie nacheinander Katharinas Büro betraten und er den riesigen Raum mit dem tollen Ausblick und den teuren Möbeln sah, war er doch einigermaßen beeindruckt. Von dem Gesehenen mit Reizen überflutet fragte er überflüssigerweise: „Sag mal, was ist nochmal gleich deine Aufgabe hier? Das ist echt… ähm… imponierend.

Nachdem Katharina hinter sich die Bürotür geschlossen hatte, antwortete sie achselzuckend: „Geburtsrecht halt! Was ich getan habe, um das zu verdienen, kann ich dir beim besten Willen nicht sagen. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Die Arbeit und der Handel mit Grundstücken und Immobilien macht mir wirklich Spaß und ich würde meine Arbeit sicherlich vermissen, wenn ich sie nicht mehr machen dürfte. Ich glaube sogar, dass ich nach der längeren Eingewöhnungs- und Lernzeit mit meiner Arbeit hier was leiste.

Am Anfang war das wirklich nicht leicht, obwohl man in der Position natürlich unzählige Berater hat, die einem helfen. “

Pascal ging wortlos staunend durch das Büro. Er bewunderte neben der schieren Weitläufigkeit des Raumes die dunkel glänzenden Holzflächen der Büromöbel, Katharinas gewaltigen Schreibtisch mit gleich drei PC-Bildschirmen sowie die Wand hinter ihrem Schreibtisch mit zahlreichen Immobiliensteckbriefen. Schließlich ließ er sich auf einer cognacfarbenen Couch nieder, die dem Empfang von Gästen dienen musste.

Katharina setzte sich ihm gegenüber auf das Sofa hinter dem flachen Glastisch zwischen den Couchgarnituren. Pascal konnte lediglich baff feststellen: „Ich glaube, ich muss dringendst fragen, was mir meine Eltern für die Zeit nach meinem Studium für eine Aufgabe in ihrer Firma zugedacht haben. Ich bezweifel allerdings, dass ich mir jemals mit irgendeiner Arbeit SO ein Büro verdienen könnte. “ Aufgeräumt erwiderte Katharina: „Ich sage ja, verdient habe ich mir den Posten definitiv nicht, aber….

“ Plötzlich klopfte es an der Türe, worauf Katharina kurz mit erhobener Stimme „Ja?“ rief. Die Tür wurde prompt geöffnet und Jenna betrat den Raum. Pascal wie üblich ignorierend sprach sie direkt Katharina an: „Oh, Miss Katharina. Ich bin froh, dass Ihr doch noch zeitnah hierhergekommen seid. Ihr müsst noch ein paar wichtige Zahlungen freigeben und… ähm…. Könntet Ihr vielleicht kurz mit in die Disposition zu Indra kommen, bitte? Wir haben da, hm… ein kleines Problem….

Zuerst machte Katharina einen sichtlich genervten Eindruck, ehe sich ihre Gesichtszüge entspannten. Mit einem weichen Ausdruck schaute sie Pascal fragend an, als bräuchte sie seine Erlaubnis. Pascal verstand ihre gut gemeinte Intention sofort und beeilte sich zu sagen: „Oh, das geht schon klar. Geh nur mit. Ich warte hier solange und genieße derweil einfach dein Büro und das davon auf mich gewissermaßen abstrahlende ‚Chefgefühl‘. “ Bei seinen Worten und im Anschluss daran lächelte er jungenhaft.

Katharina erhob sich. Bevor sie Jenna aus dem Büro folgen würde, küsste sie Pascal auf die rechte Wange und versicherte ihm: „Ich bin gleich zurück. Wird bestimmt nicht lange dauern. Versprochen!“ Schon war sie mir ihrer Assistentin durch die Tür, die einen Spalt breit offen stehen blieb. Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens erhob sich Pascal und spazierte bedächtig im Büro seiner neuen Freundin alles eingehender inspizierend herum.

Auf einer Ecke des L-förmigen Schreibtisches fielen ihm zwei gerahmte Bilder auf.

Damit er sehen konnte, was beziehungsweise wen sie abbildeten, musste er das ausladende Möbelstück zunächst umrunden. Das eine zeigte offensichtlich ein Familienfoto von Katharina mit ihrer Mutter, ihrem Vater und einer jüngeren Schwester vor einem ausladenden Haus. Letzteres musste im viktorianischen Stil erbaut worden sein, soweit Pascal das als Laie beurteilen konnte. Zum ersten Mal sah Pascal weitere Mitglieder von Katharinas Familie. Optisch schien sie eindeutig mehr von ihrem Vater abbekommen zu haben als von ihrer Mutter.

Er hatte wie Katharina diese ausgeprägten Wangenknochen und stellte ein energisches Gesicht zur Schau, das von Ehrgeiz und Disziplin zu zeugen schien. Wie Katharina lachte er auf dem Foto nicht wirklich, sondern schien sich fast zusammenreißen zu müssen, um keinen grimmigen Gesichtsausdruck aufzusetzen. Dabei musste er, wenn Pascal Katharinas bekannte Länge als Maßstab nahm, fast an die zwei Meter groß sein. Dieser Umstand unterstrich seine respekteinflößende, auf Pascal alles in allem eher unsympathisch wirkende Erscheinung noch nachdrücklich.

Katharinas jüngere Schwester kam im Gegensatz zu ihr eindeutig nach ihrer Mutter. Im Grunde sahen sie sich zum Verwechseln ähnlich, wobei man zweifellos den Altersunterschied von geschätzten fünfundzwanzig Jahren sehen konnte. Beide hatten schulterlanges hellbraunes Haar und machten vom Gesichtsausdruck her einen deutlich vergnügteren und lebensfroheren Eindruck auf Pascal als Katharina und ihr Vater. Allerdings schienen sich Katharina und ihre Schwester ansonsten bestens zu verstehen, obwohl auf den ersten Blick anhand ihres optischen Auftretens ihre vollkommen unterschiedlichen Wesenszüge ersichtlich waren.

Das andere Foto unterstrich Pascals Wahrnehmung eines offenbar guten geschwisterlichen Verhältnisses. Es zeigte Katarina Arm in Arm mit ihrer Schwester auf eine Party, wo sie sich offensichtlich bestens amüsierten. Pascal würde Katharina interessehalber bei passender Gelegenheit nach ihrer Beziehung zu ihrer Schwester fragen müssen.

„Entschuldigung? Wer sind Sie, bitte?“, ertönte unerwartet eine Frauenstimme, deren Worte eindeutig an Pascal gerichtet waren. Erschrocken drehte sich Pascal in die Richtung, aus der er angesprochen worden war.

In der Tür erblickte er eine zierliche Frau mit dunkelroten, kurzen Haaren im klassischen Business-Kostüm mit Nadelstreifenanzug und einer Aktenmappe unter dem Arm, die ihn streng musterte. Trotz ihres bohrenden Blickes fühlte sich Pascal im Recht, sich in Katharinas Büro aufhalten zu dürfen. Fürs erste stellte er sich mit seinem ‚bürgerlichen Namen‘ vor und fügte selbstbewusst an: „Ich bin mit Frau Borchardt hier. Ich warte nur einen Moment auf sie, weil sie vorübergehend kurz fort musste.

“ Pascal war sich nicht sicher, ob er sich hier mit seinem Sekten-Titel vorstellen durfte. Er kannte die Frau nicht und deshalb war er lieber vorsichtig mit dem, was er sagte und von sich wohlmöglich leichtfertig unüberlegt preisgab.

Allerdings trugen seine Vorstellung und seine wahrheitsgemäße Erklärung seiner Anwesenheit nicht wesentlich zum Abbau der Skepsis bei der jungen Frau bei. Aus diesem Grund ließ sie eine weitere bohrende Nachfrage in unvermindert lauerndem Tonfall folgen: „So? Darf ich fragen, in welcher Angelegenheit Sie mit meiner Chefin hier verabredet sind? Sie wurden mir nämlich bedauerlicherweise nicht angekündigt.

Geht es um eine bestimmte Vertragssachen, oder…?“ „Pascal ist in keiner ‚Angelegenheit‘ hier, sondern rein privat als mein Gast. Er ist nämlich mein Freund, Iris! Es gibt also keinen Grund, dich hier groß aufzuspielen und zu behaupten, du müsstest über alle meine Gäste und Termine vorher informiert werden. Und ich an deiner Stelle wäre jetzt mal ganz schnell ein wenig höflicher, weil mein Pascal nämlich Prinz Landgraf Pascal ist. Verstanden?“ Katharina hatte glücklicherweise alleine, das heisst ohne Jenna, vorbei an der Frau, die die Türe blockiert hatte, den Raum betreten und diese Worte in einem energischen Tonfall artikuliert.

Jetzt war Iris, die offenbar wie Jenna eine Angestellte oder zumindest rangmäßig Untergebene von Katharina war, deutlich umgänglicher. Wie geheißen bemühte sie sich merklich um einen freundlichen und unterwürfigen Tonfall gegenüber Pascal: „Oh, bitte entschuldigt, Eure Hoheit Prinz Pascal. Ich hatte ja keine Ahnung…. “ Somit waren mutmaßlich alle Angestellten in diesem Gebäude in die hierarchische Struktur der Sekte eingeweiht, was die Sache für Pascal zumindest ein bisschen erleichterte. Gerade wollte er Iris mitteilen, dass er wegen dieser Kleinigkeit nicht nachtragend sei, da übernahm es Katharina, Iris Entschuldigung in seinem Namen anzunehmen und sagte ungeduldig: „Schon gut, Iris.

Hast du die neuesten Zahlen für mich? Zeig mal her!“ Etwas hektisch kramte Iris in ihrer Aktenmappe und reichte Katharina als Ergebnis ihrer Suche einen Ausdruck, worauf aus Pascals Sicht unendlich viele undurchsichtige Zahlen standen. Er hätte aus der Aufstellung niemals irgendetwas Substanzielles ablesen können. Katharina als ‚Junior Managerin‘ war ihm da deutlich voraus und zeigte auf eine bestimmte Position: „Und was ist mit der Finka hier in Port Andratx? Ich hatte eindeutige Anweisungen gegeben, dass wir sie kaufen, wenn der Preis nicht über ein-dreiviertel Millionen steigt.

Jetzt lese ich hier, wir haben nicht gekauft und das Anwesen ist für nicht einmal anderthalb weggegangen? Wer ist unser Mann auf Mallorca, Iris?“

Die Angefahrene schien kurz und zugleich angestrengt nachzudenken und antwortete dann: „Sanchez, Eure Hoheit Katharina. Er sagte irgendwas von Nachbarn des Grundstücks, die meinten, dass die Elektrik in dem Haus…. “ „…was heisst hier Elektrik? Und seit wann interessieren wir uns bei Kaufabsichten für Geschwätz von irgendwelchen aufdringlichen Nachbarn, hm? Hat das Mister Sanchez direkt dazugesagt? Ich will unumstößliche Fakten, bevor wir einen eingeplanten Deal platzen lassen.

Ich will bis morgen einen Bericht und der sollte im Interesse von Mister Sanchez handfestere Argumente enthalten als bloßes Hörensagen von Nachbarn. Richte ihm das aus…. Das war es für heute. Ich erwarte, nicht mehr gestört zu werden. Sorge dafür, Iris. Ruf mich nur in absoluten Notfällen an. Verstanden?“ Diese mehr als deutliche Ansage hatte Iris nur zu gut verstanden und verließ, nachdem sie das Katharina beflissen bestätigt hatte, quasi fluchtartig das Büro und schloss die Tür hinter sich.

Katharina und Pascal waren somit für sich im Raum.

Katharina trat auf den noch mitten im Raum stehenden Pascal zu und entschuldigte sich: „Tut mir leid, dass du jetzt doch länger warten musstest. Und außerdem musstest du das soeben noch mit anhören. Du denkst jetzt bestimmt, ich bin eine furchtbar herrische und ungerechte Zicke, nicht wahr?“ Pascal überbrückte die noch fehlenden Schritte zwischen sich und Katharina. Vor ihr stehend entgegnete er mit verführerischer Stimme: „Eigentlich fand ich es eher unheimlich sexy, dir in deiner Position als Chefin zuzusehen und festzustellen, wie souverän du deine Aufgaben erfüllst.

Ich bin richtig beeindruckt und, wenn ich ehrlich bin, ein wenig scharf. Eine dermaßen scharfe Chefin wie dich hat bestimmt nicht jeder…. “ Seine Hand berührte Katharina am Po und seine Lippen fanden den Weg auf Katharinas überraschten Mund. Als sie diesen nach dem Kuss zum Reden öffnen konnte, sagte Katharina wenn auch ironisch gemeint: „Hey, du willst mich mit deinen Schmeicheleien nicht etwa hier auf der Arbeit verführen? Ach, ich vergaß: Du bist ja von mir abhängig und brauchst deine nächste Dosis, was?“ Katharina weiter küssend entgegnete Pascal: „Ganz genau! Ich bin seit geraumer Zeit auf Entzug von deiner Nähe.

Und du musst wissen, in diesem auf längere Sicht unaufhaltbaren Zustand ist es mir vollkommen gleich, wo wir uns befinden, wenn ich den intimen Körperkontakt zu dir dringend brauche. “

Erneut küsste Pascal Katharina und wirbelte sie herum. So landeten sie beide leicht stolpernd auf einem der beiden Sofas und Katharina quietschte: „Huch! Holla Pascal, seit wann bist du derart stürmisch? Hast du keine Bedenken, dass jemand reinkommen könnte und uns ‚erwischen‘ würde?“ Zwischen seinen Küssen auf Katharinas Mund, ihre Wangen und ihren Hals erwiderte Pascal: „Nein, überhaupt nicht! Du hast zu deiner Angestellten deutlich gesagt, dass uns keiner stören soll.

Jetzt versuch mir nicht zu erzählen, du hättest dir nichts Derartiges von mir erwartet oder zumindest erhofft. Solltest du das ernsthaft leugnen wollen, würde ich dir das sowieso nicht abnehmen. “ Jetzt kicherte Katharina: „Erwischt! Du kennst mich schon viel zu gut, Pascal. “ Er hatte sich inzwischen auf Katharina geschoben und ihr die Bluse aus ihrem Rock gezogen, damit er mit seinen Händen darunter fassen und ihre Brüste berühren konnte. Pascal ergänzte seine Aussage: „Das will ich meinen.

Außerdem war es seit langem eine meiner Phantasien, eine attraktive Frau wie dich in einem Bürogebäude zu vögeln, während alle um uns herum geschäftig weiterarbeiten. “ Erneut lachte Katharina und bemerkte zustimmend: „Das sind ja ganz neue Seiten an dir, Pascal. Aber sowohl dein anderes Ich als auch deine Phantasie gefallen mir und das mit dem Büro kannst du sofort von mir haben. “

Voller Leidenschaft wälzten sich Katharina und Pascal auf dem ausladend breiten Ledersofa in Katharinas Büro und küssten und streichelten sich, wobei beide zunächst ihre Kleidungsstücke wenigstens halbwegs anbehielten.

Zwar öffnete Pascal nach kurzer Zeit Katharina ihre Bluse und Katharina knöpfte Pascal sein Hemd auf, aber kein einziges Kleidungsstück wurde ganz ausgezogen. Das mochte der Tatsache geschuldet sein, dass Pascal seine innere Stimme entgegen seiner vorherigen Behauptung nicht vollständig abschalten konnte. Die Stimme in seinem Kopf warnte ihn stetig, dass dies nicht der geeignete Ort für ein ausgelassenes Liebesspiel sei. Aufgrund dieses Umstands konnte sich Pascal nicht hundertprozentig entspannen und sich gehen lassen.

Neben seiner vergangenen aber nachwirkenden nächtlichen Leistung führte es dazu, dass sein Schwengel nicht wie üblich bereits steinhart war und das obwohl er tierisch geil auf Katharina war.

Zwar hatte Katharina ihre Hand durch seine Shorts und durch den geöffneten Hosenstall an Pascals Kronjuwelen, letztlich kam sie nicht richtig an sein bestes Stück heran. So war es eine Frage der Zeit, bis Katharina Pascal fragte: „He Pascal, soll dir deine verdorbene kleine Büroschlampe vielleicht einen blasen? Na, wie wäre das?“ Das war aus Pascal Sicht jetzt genau das Richtige, um den letzten Kick zu bekommen beziehungsweise um endlich richtig in Fahrt zu kommen.

Er reagierte umgehend: „Oh ja, das würde mir sehr gefallen. Wie sollen wir es machen? Soll ich aufstehen?“ Katharina schüttelte ablehnend den Kopf. Während sie sich unter Pascals Körper herauswand und sich neben dem Sofa auf den Teppichboden kniete, kommandierte sie: „Setz sich entspannt hin und lass den Rest deine ‚eifrige Chefin‘ machen. Der Rest kommt von ganz alleine…. “

Damit hatte Katharina voll und ganz Recht. Pascal saß noch nicht richtig in seiner bequemsten Position, da hatte Katharina ihm seine Shorts soweit heruntergezogen, wie ihr das im Sitzen möglich war und seinen Schwengel befreit.

Halbschlaff hielt sie ihn in ihren zarten, ihn nachdrücklich umschließenden Fingern und wichste ihn per Hand, wie es Pascal bei sich selbst unzählige Male zuvor getan hatte. Trotz des daher vertrauten Gefühls war eine weibliche Hand an seinem Genital etwas ganz Anderes, so dass es nicht mehr lange dauerte, ehe er zu seiner vollen Größe angewachsen war. Darauf hatte Katharina voller Vorfreude gewartet. Mit großen und gierigen Augen nahm sie anschließend seinen Penis in den Mund und ließ ihn direkt bis zum Anschlag in ihrem Rachen verschwinden.

Angesichts der ersten Berührung von Katharinas Zunge an seiner Eichel in ihrem Mund musste Pascal unkontrolliert Stöhnen und seine Finger reflexartig in die Sofalehne krallen. Bei einer einzelnen Berührung blieb es natürlich nicht. Katharina legte direkt richtig los und umspielte mit ihrer Zunge intensiv Pascals Schwanzspitze. Anschließend saugte sie an seinem nicht wortwörtlich zu nehmendem ‚kleinen Freund‘, dass Pascal voller Lust aufstöhnte: „Oh jaaah, das machst du unheimlich guuut, Katharina!“

Auf dem weichen Sofa einsinkend und sich entspannt zurücklehnend genoss Pascal Katharinas Behandlung in vollen Zügen.

Schließlich hatte er doch Lust darauf, endlich richtig zur Sache zu kommen und abgesehen davon sollte seine Freundin dasselbe Recht haben, auf ihre Kosten zu kommen. Pascal legte Katharina seine Hand auf die Schulter und sagte: „Warte. Ich glaube, es ist jetzt genug, wenn du willst, dass ich dich noch ficke. Wenn du so weiter machst, kann ich ansonsten für nichts garantieren. Komm zurück hoch aufs Sofa und zieh am besten deinen Rock aus.

Ich verspreche dir, du bekommst auch was Nettes von mir…. “ Zunächst entließ Katharina Pascals Schwengel aus ihrem Mund und leckte sich anschließend über ihre Lippen. Danach erhob sie sich, weshalb Pascal berechtigterweise dachte, sie würde seiner Bitte umgehend Folge leisten. Stattdessen griff sie nach seiner Hand, zog ihn kraftvoll vom Sofa hoch und weiter hinter sich her, während sie sich vom Sofa entfernte. Vage bleibend erklärte sie: „Nein, ich habe eine viel bessere Idee als es auf dem langweiligen Sofa zu treiben.

Bereitwillig ließ sich Pascal an der Hand von Katharina quer durch ihr Büro zerren, wobei es gar nicht einfach war, ihr zu folgen. Immerzu drohte ihm seine Hose runterzurutschen, weil sein Hosenstall offen war, sein Pimmel erigiert heraushing und es ihm somit unmöglich machte, die Hose ohne Handanzulegen annähernd oben zu halten. Immerhin hatte Pascal nur eine Hand zum Hochhalten der Hose frei, da seine andere von Katharina in Beschlag genommen worden war.

Auf der anderen Seite war er unheimlich neugierig, was Katharina mit ihm vorhaben mochte. Im nächsten Moment erkannte er ihre Absicht. Die junge Frau setzte sich auf die Kante ihres ausladenden aus glänzend dunklem Holz bestehenden Schreibtisch. Dort lehnte sie ihren Oberkörper einladend zurück, dass ihr beinahe ihre Brüste aus dem verrutschten BH durch ihre geöffnete Bluse ans Tageslicht gepurzelt wären und flüsterte: „Na? Willst du mich nicht viel lieber hier auf dem Schreibtisch flachlegen? Ich könnte dafür zum Beispiel….

“ Sie machte auf dem Schreibtisch merkwürdige Verrenkungen, wobei sie ihre Knie fast bis zum Gesicht anzog. Als Katharina plötzlich unter ihrem Rock ihren Slip hervorzog und ihn an einem Finger baumelnd Pascal präsentierte, wurde Pascal richtig geil auf sie. Katharina vollendete ihren Gedanken: „…Ich könnte zum Beispiel meinen Slip ausziehen und meine Beine ein wenig auseinandernehmen… so vielleicht…. Und dann könntest du mich hier auf meinem Schreibtisch in meinem Büro vögeln. Was hältst du davon?“

Selbstredend hielt Pascal von diesem eindeutigen Angebot von Katharina ausnehmend viel.

Sie schien nicht ernsthaft mit einer verbal geäußerten Antwort von Pascal zu rechnen, da sie ihren Slip, den sie bislang an ihrem rechten Zeigefinger hatte baumeln lassen, achtlos fortwarf. Sie spreizte ihre Beine noch ein wenig weiter, dass Pascal den rosafarbenen Ansatz ihrer Spalte erahnen konnte. Dabei hielt sie mit ihm ununterbrochen innigen Augenkontakt, als beobachte sie jede noch so kleine Reaktion in Pascals Augen. Ohne Zweifel musste Katharina darin in aller Klarheit ablesen können, dass Pascals Lust auf sie inzwischen stark angewachsen war.

Im Grunde musste man es unter hoher Selbstbeherrschung verbuchen, dass er sich nicht von einem animalischen Paarungstrieb gepackt längst auf Katharina gestürzt hatte.

Aber das entsprach nicht Pascals grundlegendem Wesen. Stattdessen näherte er sich seiner Angebeteten mit langsamen Bewegungen und ging vor bis zur Tischkante, dass er zwischen Katharinas Beinen stand. Zuerst beugte sich Pascal nach vorne, um mit Katharina in einen leidenschaftlichen Zungenkuss einzusteigen. Sobald sich ihre Lippen berührten und Katharina genießend ihre Augen schloss, schnappte sich Pascal von ihr unbemerkt seinen erigierten Freudenspender.

Er setzte ihn an Katharinas Pforte an und drang zwar nicht ungestüm hart aber einigermaßen energisch und trotzdem geschmeidig in sie ein. In dem Augenblick, in dem seine Lanze in ihre Möse vorstieß, riss Katharina überrascht ihre Augen auf und japste: „Ohhh Pascal! Du hast mich… reingelegt. Komm, fick mich jetzt aber auch. Das willst du doch, oder etwa nicht?“

Natürlich wollte Pascal. Er legte direkt los und bewegte sein Becken zunächst langsam und stetig schneller werdend vor und zurück.

Bei seinen ersten Stößen rutschte Katharina noch haltlos auf der rutschigen Schreibtischplatte hin und her, bevor sie sich mit ihren Händen an der Schreibtischkante richtig festkrallen konnte. Somit gingen Pascals Penetrationsbemühungen nicht weiter ins Leere. Nach den ersten unsicheren Fickstößen saßen die nächsten wesentlich besser und sein Pimmel drang tief in Katharinas feuchte Muschi ein. Dass sich Pascal während der letzten Nacht mit Katharina ordentlich verausgabt hatte, kam ihm jetzt sogar zu gute. Wo sein Penis erst mal stand und sich in ihrer Möse befand, würde er lange durchhalten können.

Von Natur aus war sein Körper nicht unbedingt darauf eingestellt, in derart kurzen Abständen kommen zu müssen – oder besser: kommen zu dürfen. Deshalb legte Pascal mit der Intensität, mit der er Katharina vögelte, schnell zu. Nach kurzer Zeit rammelte er sie mit seiner vollen Kraft, dass sie nur hilflos vor Lust wimmern konnte.

Allerdings fiel es ihr zunehmend schwer, sich gegen Pascal energisches Vorgehen auf ihrer Position auf dem Schreibtisch zu halten und ihre Arme wurden länger und länger.

Ferner schwitzte sie naturgemäß an ihren Handflächen, was es ihr noch schwerer machte, sich auf Dauer an der lackierten, hölzernen Tischkante festzuhalten. Als Pascal besonders feste zustieß, rutschte Katharina mit ihrer linken Hand vom angefeuchteten Holz ab. Sofort rutschte sie schräg nach links und ruderte mit ihrem freien linken Arm in einer ausladenden Bewegung, um ihr Gleichgewicht auf der Tischplatte nicht gänzlich zu verlieren. Dabei traf sie unglücklich den ihr am nächsten auf dem Schreibtisch stehenden Monitor.

Dieser geriet von Katharinas Treffer mit dem Handrücken ins Rotieren, kippte nach hinten und fiel schlussendlich an der hinteren Kante des Tisches herunter. Pascal konnte zwar nicht sehen, wie der Monitor auf dem Teppichboden auftraf, zumindest hörte er das Geräusch von brechendem Plastik, als der Bildschirm unten auf etwas Hartes auftraf. Vermutlich war er zum Teil nicht bloß auf dem dicken Teppichboden sondern mit einer Ecke auf den vorstehenden Fuß des Schreibtisches geprallt, was ihn mutmaßlich zerstört haben musste.

Davon ging Pascal aufgrund des unschönen Geräusches aus.

Sofort hielt Pascal in seinen Bewegungen erschrocken inne und beteuerte, weil er sich die Schuld für den zerstörten Bildschirm gab: „Entschuldige, das wollte ich nicht, Katharina. Den bezahle ich dir natürlich…. “ Katharina sah das vollkommen anders und vor allem deutlich entspannter: „Ach, hör auf mit dem Quatsch! Ist doch nur ein Bildschirm. Es gibt halt einen neuen als Ersatz. Hör jetzt bloß nicht auf mit ficken! Obwohl… warte! Lass uns was Anderes ausprobieren.

“ Sie machte Bewegungen, die Pascal bedeuteten, dass sie sich von dem Tisch erheben wollte. Deshalb zog er seinen Penis aus ihr heraus und trat einen Schritt vom Schreibtisch zurück. In seiner neuen Position sah er den Monitor, der wie befürchtet auf dem Schreibtischfuß aufgekommen war und als Folge spinnennetzförmige Risse an einer Ecke des Bildschirms aufwies. Obgleich es ihm noch ausnehmend leid tat, hatte Pascal jetzt ausschließlich Augen für Katharina, die erwartungsgemäß vom Tisch hüpfte.

Ihre nachfolgende Reaktion hatte Pascal allerdings nicht erwartet.

Nachdem sie sich vom Tisch erhoben hatte, drehte sich Katharina um und wand Pascal ihren Rücken zu. Sie beugte sich vor, legte ihren Oberkörper auf der Tischplatte ab und hob mit ihren Armen ihren Rock hoch, dass Pascal ihre nackten Pobacken visuell ansprangen. Obwohl es jetzt offensichtlich war, was Katharina als nächstes geplant hatte, erklärte sie Pascal: „Pascal, was hältst du davon, mich in den Arsch zu ficken? Ich hätte da jetzt unheimlich Bock drauf.

Na, was sagst du? Macht dich mein nackter Arsch nicht an? Fändest du es nicht geil, mir deinen Dicken in mein Arschloch zu stecken? Bei dem Gedanken wird mir gleich ganz anders…. Wenn du willst: In der linken, obersten Schublade da im Schreibtisch findest du eine kleine pinke Tube mit Gleitcreme. “

Streng genommen wäre Pascal verpflichtet gewesen, Katharina zunächst zu antworten. Weil Pascal nicht glauben konnte, dass sie wirklich eine Tube mit Gleitmittel in ihrem Schreibtisch bei der Arbeit hatte, sagte er nichts, sondern bückte sich und öffnete die besagte Schreibtischschublade.

Im äußersten Winkel fand Pascal wie angekündigt die farblich auffällige Tube und holte sie ans Tageslicht. Als er sie in der Hand hielt, musste Pascal voller Neugier fragen: „Sag mal, hast du sowas gewohnheitsmäßig bei der Arbeit in deinem Schreibtisch?“ Nicht dass Pascal deswegen schockiert gewesen wäre, er hatte schlicht vermutet, dass Katharina ihre Arbeit ansonsten betont ernst nahm und üblicherweise ihre Sexualität streng von ihrer Arbeit trennte. Und dass das offenbar nicht automatisch der Fall war und alles seinen Vorstellungen entsprach, überraschte Pascal eben.

Diese Überraschung wurde noch größer, als Katharina ihren Kopf zu ihm drehte und wie selbstverständlich antwortete: „Aber natürlich. Man weiss nie, was einen am Tag erwartet…. Wenn dich diese Kleinigkeit verwirrt, dann ist es gut, dass du nicht in die unterste Schreibtischschublade geschaut hast. Denn da habe ich meinen Anal-Plug versteckt. “

Jetzt war Pascal endgültig überrascht und seine Phantasie begann zu arbeiten. Er musste nicht extra nachsehen, um Katharina zu glauben, dass ihre Aussage ernst und nicht als Scherz gemeint war.

Allerdings musste man Pascal seine Verblüffung offensichtlich in seinem Gesicht ablesen können, denn plötzlich lachte Katharina und sagte: „He, was guckst du jetzt so? Manchmal kann es vorkommen, dass mir auf der Arbeit langweilig wird, oder ich werde ein bisschen geil. Und da kann es nicht schaden, wenn ich auf solche Fälle angemessen vorbereitet bin, oder nicht? Außerdem erfährst du gerade am eigenen Leib, wozu man derartige Dinge auf der Arbeit brauchen kann. Sei lieber froh, dass ich hier passenderweise gut ausgestattet bin und wir das jetzt ausnutzen können.

Apropos…. “

Das war Pascals Stichwort. Losgerissen aus seiner überraschten Gedankenwelt widmete er sich der Tube mit Gleitcreme in seiner Hand. Nach Öffnen des Schnappverschlusses aus Plastik verteilte er ausreichend Gleitmittel auf seiner Hand und rieb damit anschließend seinen Schwengel ein, der noch nicht das Geringste seiner Größe eingebüßt hatte. Im Anschluss trat Pascal auf Katharina zu, die ihr Gesicht inzwischen nach vorne gerichtet von ihm abgewandt hatte und nunmehr auf Pascal uns sein Penetrationswerkzeug wartete.

Zunächst musste sie lediglich mit Pascals rechtem Mittelfinger vorlieb nehmen, mit dem er einen Teil der Gleitcreme mit kreisenden Bewegungen um ihren Anus verteilte und ihre Pomuskeln zu entspannen versuchte. Alleine diese Tätigkeit machte Pascal unheimlich scharf und so freute er sich auf das, was jetzt gleich geschehen würde. Mit sanftem Druck seines Fingers durchdrang er den engen Ring um Katharinas Hintereingang und versenkte den dünnen Finger bis zum zweiten Fingergelenk in ihrem Anus.

Fürs erste brummte Katharina genießerisch vor sich hin. Als Pascal seinen Finger tiefer in sie hineinschob und begann, ihren Anus durch Dreh- und Krümm-Bewegungen seines Fingers für die anstehende größere Aufgabe zu weiten, kommentierte sie: „Oh jaaa, Pascal. Das machst du richtig gut. Du hast bestimmt schon viel Erfahrung mit Analsex, nicht wahr? Wie du es verstehst, mich vorher geil zu machen, hast du es zweifellos bereits mit vielen Frauen gemacht, stimmt's? Vergiss bei Alldem bitte nicht: Ich will jetzt möglichst bald deinen Schwanz in meinem Arsch haben!“ Als ob Pascal das vergessen könnte! Zwar machte ihm, wenn er ehrlich war, schon die ‚Handarbeit‘ an ihrem Hintern Spaß, andererseits freute er sich umso mehr auf den ersten analen Fick mit Katharina.

Eigentlich hatte Pascal mit Sex von Hinten weit weniger Erfahrung als Katharina angenommen hatte. Umso mehr fühlte er sich von seiner Freundin geschmeichelt, dass sie das von ihm annahm. Ihre Anmerkung stellte offensichtlich in dem Zusammenhang ein hoffentlich ernstgemeintes und nicht bloß ihrer akuten Geilheit geschuldetes, großes Kompliment an ihn dar.

Es verstrichen weitere Sekunden, in denen Pascal seine Vorbereitung von Katharinas engem Loch zu Ende brachte. Dann wurde seine eigene Gier schließlich zu groß.

Er zog seinen Finger aus Katharinas Darm zurück und setzte ersatzweise seinen Schwengel an ihrer Pforte an. Das hatte Katharina schnell gemerkt und forderte: „Oh jaaa, bitte Pascal. Schieb mir endlich deinen dicken Schwanz in meinen Arsch. Ich habe es lange nicht mehr ordentlich von hinten besorgt bekommen. Gib es mir, bitte!“ Da gab Pascal seine gutgemeinte Zurückhaltung auf und drückte sein Becken nachdrücklich nach vorne, dass seine Penisspitze gegen Katharinas Poloch drückte. Aufgrund der intensiven Schmierung mit Gleitcreme musste Pascal nicht lange herum probieren, sondern drang nach Sekundenbruchteilen unmittelbar und geschmeidig in sie ein.

Dabei wurde er von seinen Empfindungen regelrecht überschwemmt, was dazu führte, dass er spontan rief: „Oh Katharina, das fühlt sich echt sowas von guuut an! Dein Hintern ist sowas von geil und eng. Oh Mann!“ Diese Worte von Pascal schienen wiederum Katharina betont gut zu gefallen. Sie erwiderte auf Pascals Bemerkung direkt: „Ja? Gefällt dir mein enges Arschloch, Pascal? Dann los. Fick mich, fick mich in meinen Arsch. Komm, fang an!“

Das tat Pascal mit größter von Geilheit geschwängerter Vorfreude.

Vorsichtig bewegte er seine Hüfte vor und zurück. Sein Genital schob er in ihren Darm hinein und zog es wieder heraus, wobei er bewusst bedacht vorging, um ihr nicht eventuell wehzutun. Seine Bedanken waren absolut unbegründet, wie sich schnell zeigte. Sein Pint glitt gleichmäßig und mit weichen Bewegungen vor und zurück, dass er ruhig ein wenig forscher vorgehen konnte, beschloss Pascal. Zuerst warf er den Rock von Katharina, der bei ihren gemeinsamen Bewegungen ein wenig runtergerutscht war und ihm den Blick auf ihren Hintern verwehrte, hoch auf ihren Rücken.

Pascal umfasste mit beiden Händen Katharinas Schenkel und versuchte auf diese Weise mehr Druck in seine Fick-Bewegungen zu bringen. So traf sein Unterkörper jedes Mal auf Katharinas pralle Pobacken und machte klatschende Geräusche, die Pascal unheimlich anmachten. Überhaupt hatte Katharina für Pascals Geschmack einen absolut perfekten Hintern, den er in seiner Position in voller Pracht vor sich hatte. Dieser Anblick bewog Pascal zu einem ausdrücklichen Lob an Katharina: „Oh Katharina, du hast einen wunderbaren Körper und dein süßer Po ist einfach der absolute Wahnsinn!“

Zwei weitere harte Stöße von Pascal ließ sich Katharina mit ihrer Erwiderung Zeit, ehe sie sagte: „Ich liebe dich auch, Pascal.

Und du fühlst dich absolut geil in mir an. Ich lieb dich und deinen herrlichen Schwanz. Komm, fick mich noch härter!“ Obwohl sich die Beiden in einem Bürogebäude befanden, wo nebenan in den Büros sicherlich weitere Leute arbeiteten, hielt sich vor allem Katharina nicht zurück. Ihre Kommentare schrie sie förmlich heraus und ihre Stöhnlaute waren zweifellos draußen auf dem Flur vor der Bürotür noch gut zu vernehmen. Pascal vermutete, dass das kein großes Problem darstellte, weil mutmaßlich alle Personen, die für Katharinas Firma oder genauer für die ihrer Eltern arbeiteten, in das Wesen der Lust-Sekte eingeweiht waren.

Somit war es wahrscheinlich nichts Besonderes, wenn sich die Chefin während der Arbeitszeit zur Abwechslung einen strammen Lümmel zwischen den Schenkeln oder wie in diesem Falle in ihrem Arsch gönnte.

Inzwischen vögelte Pascal Katharina dermaßen hart und mit vollem Körpereinsatz, dass sie mit jedem seiner Stöße gegen die Tischkante gerammt wurde. Aufgrund der Größe und Schwere des Tisches zeigte sich dieser davon trotz Allem unbeeindruckt und bewegte sich auf dem sicherlich zusätzlich rutschhemmenden Teppichboden keinen Zentimeter.

Bei Katharina verhielt es sich da ein bisschen anders. Sie schnaufte schon arg geschafft und hielt ihren Oberkörper nur noch mit Mühe und zwischenzeitlichen Einbrüchen aufrecht über dem Schreibtisch. Jetzt wandte sie sich an ihren Beglücker: „Oh Pascal. Das ist verdammt geil! Bitte warte mit Abspritzen, wenn du soweit bist, ja? Ich will dein heißes Sperma in meinen Mund haben. Bitte sag rechtzeitig Bescheid. “

Diese Bitte von Katharina fand Pascal absolut super.

Alleine die Vorstellung gleich in ihren Mund abzuspritzen, löste in seinen Eiern eine merkliche Zunahme an Druck aus. Pascal hätte seinetwegen gar auf der Stelle kommen können, wenn er es darauf angelegt haben würde. Pascal meinte aus Katharinas Worten unterschwellig verstanden zu haben, dass sie es gerne haben würde, wenn er ihr möglichst bald sein Sperma gäbe. Das hatte er dem entnommen, WIE sie ihn gebeten hatte, aufzupassen, dass er nicht zu früh kam ohne alles in ihren Mund abzuspritzen.

Aus diesen Überlegungen heraus sagte Pascal: „Okay. Wenn du ihn mit der Hand oder mit dem Mund bearbeitest, wäre ich soweit, dir deine verdiente Belohnung dafür zu geben, dass du mich in deinen Arsch hast ficken lassen. Also was ist?“ Das ließ Katharina umgehend reagieren. Sie erhob sich wieder deutlich mit ihrem Oberkörper vom Schreibtisch und erwiderte: „Ja klar. Gib mir dein Ding schnell her und ich bringe dich in einer Minute zum Spritzen.

Das war aus Pascals Sicht einer Überprüfung wert. Er hörte ohne zu zögern auf mit Ficken, trat einen Schritt nach hinten und zog sich aus Katharinas Po zurück. Diese wirbelte in der Folge umgehend herum und hockte sich vor Pascal auf den Boden. Sie griff sich seinen steifen Schniedel und schob ihn sich fürs Erste in den Mund, obwohl sein Genital gerade noch in ihrem Anus gesteckt hatte und lutschte ihn ab.

Alleine die Selbstverständlichkeit, mit der Katharina das tat, brachte Pascal Selbstbeherrschung an seine Grenzen. Als sie seinen Penis aus ihrem Mund entließ, bemerkte Katharina trocken: „Mhm lecker. Schmeckt schon ein bisschen nach Sperma, aber jetzt werde ich dir erst richtig zeigen, dass ich genau weiss, wie ich an noch mehr davon kommen kann…. “ Mit ihrer rechten Hand umschloss sie Pascals Schaft und wichste ihn zuerst eher langsam. Plötzlich schloss sich ihre zierliche Hand fester um seinen Penis und rieb deutlich wilder daran hoch und runter.

Dabei machte sie Pascal zusätzlich verbal mit einem geilen Ausdruck auf ihrem Gesicht an: „Na Pascal, spürst du schon, wie deine heiße Soße aus deinen Eiern in deinen Pimmel aufsteigt. Gleich wirst du schön deiner Freundin in ihren Mund spritzen und ich werde alles wie eine brave Freundin runterschlucken. Gefällt dir das, hm?“

Natürlich gefiel das Pascal nicht bloß. Vielmehr stellte sich Katharina wirklich mehr als gut an und wie ihre zweite hätte Pascal ihre erste Frage ehrlicherweise bejahen müssen, wenn er zu einer Antwort fähig gewesen wäre.

Im Nu baute sich ein stetig zunehmender Druck in seinen Eiern auf, der sich mehr und mehr in seinen Schwanz hinein zu verschieben schien. Anstelle einer vernünftigen Antwort konnte er lediglich vor Befriedigung und Lust stöhnen, was wiederrum Katharina mit einem teuflischen Grinsen anmerken ließ: „Na, wird's schon heiß in deinen Eiern? Stell dir jetzt nur mal vor, wie du mir gleich geil in mein Gesicht und meinen Mund spritzen wirst…. “ Davon war bislang nicht die Rede gewesen.

Eigentlich hatte Pascal angenommen, dass Katharina sein Sperma zur Gänze in ihren Mund haben wollte und jetzt sollte er ihr besser noch ins Gesicht spritzen?

Ehe sich Pascal ein entsprechendes Bild in seinem Kopf ausmalen konnte, durchlief seinen Körper ein für ihn in diesem Stadium der Lust unerwartetes Schütteln. Sein Schwanz kribbelte danach stark, dass sich Pascal plötzlich eingestehen musste, dass er jetzt jeden Moment würde kommen müssen. Aus heiterem Himmel wie diesmal hatte ihn dieses Gefühl bislang noch niemals überkommen – noch weniger, wenn er sich seinen Schwanz beim Masturbieren selbst gerieben hatte.

Katharina schien von der Veränderung von Pascals Lage nichts bemerkt zu haben. Sie rubbelte unverändert heftig seinen Schwengel und rief parallel mit energischer Stimme: „Na komm, Pascal. Lass dich gehen. Spritz endlich für deine Freundin. Los, gib mir endlich deine weiße Soße. Mach schon!“ In höchsten Nöten reagierte Pascal, indem er Katharina an ihrem ihn wichsenden Arm packte und schnell gepresst hervorbrachte: „Katharina! Warte, ich… mir kommt's gleich… jetzt!“

Zum Glück hatte Pascal seine Freundin gerade noch rechtzeitig vor seiner Eruption gewarnt.

Sie hatte blitzschnell ihre Umklammerung um seinen Schwanz gelockert und zielte mit seiner ‚Rakete‘ auf ihr Gesicht und ihren inzwischen erwartungsvoll geöffneten Mund. Dank ihrer Vorbereitung traf Pascals erster Schub Katharina an ihrer linken Wange, während sein nächster Schuss sein vorher bestimmtes Ziel nicht verfehlte und in ihrem Mund landete. Weitere nennenswerte Spermaschübe erfolgten nicht, weil Pascal nach der harten vergangenen Nacht trotz seines noch jungen Alters zu ausgelaugt war. Trotzdem war seine Ladung noch ansehnlich genug, dass Katharina zu seiner Überraschung, obwohl sie es ihm angekündigt hatte, ihren Mund schloss und sein Sperma betont genüsslich und gierig schluckte.

Unterdessen stand Pascal schwer atmend vor ihr und sah ihr zu. Nebenbei bemerkte er, wie ein wenig von seinem Sperma, das in ihrem Gesicht gelandet war, herunter und auf ihren Rock tropfte.

Katharina schien das nicht bemerkt zu haben, denn sie spielte noch unverändert mit Pascals Sperma in ihrem Rachen. Erst nach weiteren sechzig Sekunden öffnete sie lächelnd ihren Mund, um zu sprechen: „Hm, das war aber lecker! Danke, mein Schatz!“ Pascal verstand im ersten Moment nicht, warum sie sich bei ihm bedankte.

Schließlich hatte er sie zu seiner großen Freude von hinten ficken dürfen. Deshalb entgegnete er überrascht: „Warum bedankst du dich? Ich bin derjenige, der dir dankbar sein sollte, dass ich eine derart tolle Freundin abbekommen habe, die bestens weiss, wie sie mich richtig glücklich machen kann. “ Nach seinen Worten schaute Katharina Pascal verträumt an und erwiderte, ehe sie sich erhob und ihn küssend umarmte: „Oh, du bist echt süß. „

Auch Pascal küsste und umarmte seine neue Freundin.

Als sich die Beiden voneinander lösten, erblickte er den Spermarest an Katharinas Rock und wies sie entschuldigend darauf hin, damit es nicht noch verschmieren konnte: „Ähm, du hast da was. Tut mir leid, das konnte ich beim besten Willen nicht verhindern. Das gibt bestimmt einen fiesen Fleck…. “ Suchend blickte Katharina an sich herab, bis sie die zähe, weiße Flüssigkeit auf ihrem Rock entdeckt hatte. Mit einem Fingerwisch entfernte sie das Sperma und beförderte er in ihren Mund.

Vorher sagte sie noch: „Ach, das bisschen Wichse. Ja, das wird wohl einen fiesen Flecken geben. Zum Glück habe ich noch Ersatzklamotten hier in der Firma. Mach dir deswegen keine Gedanken, Pascal. Das passiert zwangsläufig, wenn es zwischen zwei Liebenden etwas wilder zugeht. Dafür hatten wir doch Beide unseren Spaß, oder?“ Da konnte ihr Pascal vorbehaltlos nickend zustimmen, schob sie ein Stückchen rückwärts, dass Katharina an den Schreibtisch stieß und küsste sie erneut und voller Leidenschaft auf den Mund.

Urplötzlich zerstörte ein Pascal anfangs unbekannter und schnarrender Ton ihre vertraute und stille Zweisamkeit. Erschrocken fuhr er zusammen, weil er augenblicklich mit heruntergelassenen Hosen an einem ihm im Grunde fremden und außerdem öffentlichen Ort dastand. Im Gegensatz zu Pascal schien Katharina das Geräusch, das Pascal beim intensiveren Nachdenken an einen ausnehmend nervigen Wecker erinnerte, bestens vertraut zu sein. Zusätzlich schien sie von dem ihr vertrauten Geräusch alles andere an begeistert zu sein, da sich ihr bislang Glück und Befriedigung ausdrückender Gesichtsausdruck in eine wütende Grimasse verwandelte.

Endlich hatte auch Pascal den Ursprung des penetranten Geräusches erkannt – es stammte von der neben dem Telefon auf dem Schreibtisch und somit in unmittelbarer Nähe zu ihnen stehenden Gegensprechanlage.

Deutlich verärgert langte Katharina ohne auf Pascal zu achten zu dem Apparat hinüber und drückte darauf auf eine Taste, neben der es rot blinkte. Ebenso wie das visuelle verschwand das akustische Signal umgehend. Als noch unangenehmerer Ersatz ertönte direkt neben Pascals Ohr Katharinas ungehaltene laute Stimme: „Was ist denn, verdammt! Ich habe eindeutige Anweisungen gegeben, dass ich nicht gestört werden will, wenn es nichts absolut Wichtiges ist.

“ Die Erwiderung erfolgte durch eine zwar ziemlich verzerrte und unterwürfige Stimme, die Pascal nichtsdestotrotz sofort als die von Jenna erkannte: „Ich bitte um Verzeihung, Miss Katharina. Ich weiss, dass Ihr nicht gestört werden wolltet, aber Euer Vater verlangt Euch unbedingt und umgehend zu sprechen. Er sagt, er habe sich schlau gemacht und wenn Ihr Euch sicher seid, dass es mit Prinz Landgraf Pascal mehr als ein flüchtiges Techtelmechtel sein solle…. “ „…Techtelmechtel?! Das ist es nicht im Entferntesten! Es ist mir mit Pascal vollkommen ernst.

Sag das meinem Vater und stör‘ uns gefälligst nicht nochmals, Jenna!“, unterbrach Katharina sie rüde.

Pascal freute sich naturgemäß sehr, diese Worte aus Katharinas Mund zu vernehmen. Obgleich er sie mittlerweise des Öfteren gehört hatte, gingen sie ihm aufs Neue runter wie Öl. Wesentlich beunruhigender fand Pascal, dass Katharinas Vater erstaunlich wenige Stunden benötigt hatte, um die Identität des Freundes seiner Tochter herauszufinden. Überraschenderweise blieb Jenna trotz Katharinas herrischer Art hartnäckig, weil sie mit ihrer Erwiderung nichts anzufangen wusste.

Sie musste reagieren und antwortete mit deutlich festerer Stimme und mit mehr Nachdruck, ehe Katharina die Verbindung unterbrechen konnte: „Ich bitte nochmals um Verzeihung, Miss Katharina. Euer Vater wünscht, dass Ihr persönlich ans Telefon kommt und mit ihm sprecht. Er sagt, sonst würde er persönlich vorbeikommen, nur würde das für Euch wesentlich unerfreulicher werden. Das soll ich Euch ausrichten, so ungern ich es Euch auch mitteile. “ Jetzt war Katharina für einen kurzen Moment sprachlos, ehe sie erwiderte: „Das… das ist doch….

Mein Vater droht mir? Ich bin volljährig, verdammt…! Schön: Jenna, leg‘ mir das Gespräch in den Konferenzraum vier…. Ach und noch was: Sieh zu, dass du für mein Büro einen neuen Monitor besorgst. Einer von ihnen ist defekt. “ Es folgte eine erleichtert klingende Bestätigung von Jenna, dass Sie das Gespräch durchstellen werde und anschließend wurde die Gesprächsverbindung über die Gegensprechanlage unterbrochen.

Pascal schaute Katharina mitfühlend an, die zum wiederholten Male an diesem Tag einen roten Kopf vor Erregung hatte.

Ihm gegenüber war ihr Tonfall trotz allem sofort ein ganz anderer – beherrscht und freundlich um Verständnis bittend: „Bitte entschuldige, Pascal. Ich werde diese leidige Sache jetzt ein für allemal klären. Ich bin gleich zurück, warte bitte nochmals kurz auf mich, mein Schatz. “ Der Angesprochenen bestätigte mit einem weichen „Natürlich!“ und Katharina küsste ihn erneut. Sie löste sich von ihm und dem Schreibtisch, zog sich ihren BH und ihre Bluse zurecht und knöpfte die offenstehenden Blusenknöpfe zu.

Ihren Rock zog sie über ihre Oberschenkel nach unten und strich den Stoff glatt, ehe sie Anstalten machte, das Büro zu verlassen. Ihren Slip, den sie vor einigen Minuten ausgezogen und irgendwo auf den Teppichboden gefeuert hatte, ließ sie einstweilen weg. Energischen Schrittes war sie aus dem Büro verschwunden und ließ Pascal ziemlich ratlos zurück.

Auch er richtete zunächst halbwegs seine Garderobe, soweit es ihm möglich war, und zog sich schnellstens an.

Anschließend setzte er sich abwartend zurück in die Sitzgruppe, wo er heute schon ein Mal auf Katharina gewartet hatte. Er fragte sich, wie es sein konnte, dass ein toller und fantastischer Mensch wie Katharina ein dermaßen zerfahrenes Verhältnis zu ihren Eltern oder zumindest zu ihrem Vater haben konnte. Gut: Pascal war sich im Klaren, dass er, was Katharina anging, eindeutig befangen war. Nichtsdestotrotz konnte er keinen vernünftigen Grund erkennen, warum ihr Vater seine volljährige und selbständige Tochter auf diese Weise an der kurzen Leine hielt und bevormundete, wie Pascal es jetzt zum wiederholten Male erlebt hatte.

Nebenbei erschien Pascal der Umgangston zwischen den Beiden als alles andere als normal und typisch für den zwischen einem Vater und einer Tochter. Vielleicht würde Pascal mehr erfahren, wenn Katharina ihre Aussprache mit ihrem Vater hinter sich gebracht hatte. Hoffentlich würde danach alles einfacher und Katharina konnte die Beziehung zu ihm entspannter angehen. Dass genau der gegenteilige Fall eintreten würde und er selbst mit in Katharinas Familienangelegenheiten hineingezogen werden würde, konnte sich Pascal zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Geringsten vorstellen.

Ende Teil 16

Dieses Kapitel endet zur Abwechslung mal mit einem richtigen „Cliffhanger“. Ich hoffe, dass die Spannung, wie es weitergeht, bis zum nächsten Teil erträglich bleibt. Ich werde mich bemühen, das nächste Kapitel so schnell, wie es mir möglich ist, nachzuschieben. Ich hoffe auf Eure Geduld….

Euer Lex84.

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