Im alten Steinbruch Teil 06

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Teil 6

Eine Harald-und-Steffen-Geschichte

Wieder waren ihre Schwimmtaschen prall gefüllt, als sie einander am folgenden Morgen trafen, doch Schwimmsachen befanden sich nicht darin. Die Handtücher hatten sie am Tag zuvor im Steinbruch zurückgelassen ebenso wie die Badehosen. Letztere waren jedoch das wohl unnötigste Utensil überhaupt. Wenn sie im Steinbruch waren, zog sich derjenige, der gefesselt wurde sowieso gleich nackt aus und blieb anschließend in diesem paradiesischen Zustand, wenn er den Freund mit Stricken irgendwie festband.

Am Waldrand fanden sie ein dichtes Gebüsch, in dem sie Socken und Turnschuhe zurück ließen.

Das ist etwas anderes, fand Steffen, als wenn wir nur drunten im versteckt liegenden Steinbruch barfuß laufen. Mit nackten Füßen durch die „normale Welt“ zu gehen, ist ungleich schöner.

Er fand, dass es etwas hatte, barfuß zu sein. Wieder musste er ans vergangene Jahr denken, als er mit Harald in der Einöde das Häuschen gebaut hatte; wie er auf Haralds nackte Füße geschaut hatte und sich gewünscht hatte, sie möchten ein Mal an einem Tag mit nackten Füßen auf Wanderschaft gehen.

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Den ganzen Tag lang barfuß durch die Gegend wandern, das wär´s doch.

Er erinnerte sich noch ganz genau an die Verwirrung, die ihn ergriffen hatte, als er bemerkte dass ihn der Anblick der nackten Füße Haralds erregt hatte. Auch ein Jahr später machte es ihn konfus. Er konnte seine Gefühle gegenüber Harald nicht recht einordnen. Er stand nur auf Mädchen. Er verliebte sich nur in Mädchen. Das war immer so gewesen.

Steffen war hetero. Da war er sich absolut sicher. Und trotzdem musste er Harald immerzu anschauen und seinem Freund schien es nicht anders zu gehen. Es war verwirrend. Aber es war auch schön. Steffen liebte es, mit Harald gemeinsam barfuß zu gehen. Selbst diese Kleinigkeit fand er erregend schön. Ob er Harald mal fragen sollte nach einer Wanderung mit nackten Füßen?

Steffen seufzte innerlich. Die Blödmänner, die im Jahr zuvor das Häuschen demoliert hatten, hatten auch die Umsetzung der Idee verunmöglicht.

Aber vielleicht konnte er Harald ja dieses Jahr für eine Barfußwanderung gewinnen. Vorerst aber wollte er im Steinbruch möglichst viele Fesselungen genießen und vor allem auch verschiedene Auspeitschungen. Allein bei dem Gedanken an den Stock, die Rute und die Peitsche wurde ihm heiß. Einen Stock hatte er in der Badetasche mitgenommen, um ihn heute auszuprobieren. Während sie mit bloßen Füßen über die kühlen, weichen Waldwege dahin schritten, steigerte sich Steffens Erregung.

Er ließ Harald ein Stück vor sich herlaufen und betrachtete von hinten die Füße des Jungen.

Harald hatte schöne, wohlgerundete Fersen und bei jedem Schritt gewährte er Steffen einen Blick auf seine milchweißen Sohlen.

Die werden heute noch den Stock zu spüren bekommen, dachte Steffen. Er schluckte. Und meine auch. Oh, wie ich mir das wünsche!

Drunten im Steinbruch öffneten sie die Taschen und holten all ihre Schätze hervor. Bald standen interessante Dinge im Häuschen herum: eine kleine Petroleumlampe, eine Flasche Petroleum, ein neues Feuerzeug, eine elektrische Diodentaschenlampe, ein kleines Transistorradio, etliche Konservendosen mit unterschiedlichem Inhalt, zwei Päckchen Nudeln, Soßenpulver und eine Flasche Limonade.

„Die stellen wir unter der Quelle in den Teich“, sagte Harald. „Dann wir die Limo schön kalt. Wenn die Flasche leer getrunken ist, spülen wir sie mit klarem Wasser gut aus und können sie als Trinkwasserpulle benutzen. Morgen bringe ich noch eine mit. “ Er schaute Steffen an, die Augen groß und fragend. Und nun?, schienen seine Augen zu fragen. Steffen erkannte die Schüchternheit im Blick seines Freundes.

Er traut sich nicht, es zu sagen, dachte er.

Ist ja kein Wunder. Man kann das nicht so einfach sagen. Es ist zu …. Er fand kein Wort dafür. Ungewöhnlich traf es vielleicht noch am besten. Er lächelte Harald zu: „Ich habe da noch etwas für dich. “ Er holte den Stock aus seiner Badetasche. Es war ein Stück aus einem Kinderbesenstiel. Steffens kleiner Cousin Daniel hatte vor ein paar Wochen seinen Spielzeugbesen dabei gehabt, als er mit seinen Eltern zu Besuch bei Steffens Eltern gewesen war.

Er hatte den Besenstiel zerbrochen und das Ding sollte weggeworfen werden. Aus irgendeinem Grund konnte Steffen sich nicht entschließen, den Stock wegzuwerfen. Heute wusste er, warum nicht. Er hatte stattdessen die scharfkantige Bruchstelle mit dem Fuchsschwanz seines Vaters abgesägt und mit Schmirgelpapier geglättet. Das Ergebnis legte er nun in Haralds Hände.

Harald nahm den Stock andächtig in Empfang. Er war so dick wie ein Finger, rot lackiert und fast einen Meter lang.

„Den bekommst du heute zu spüren, Harald“, sagte Steffen leise. „Du hast es dir gewünscht. Ich werde dich mit diesem Stock schlagen. “ Er fasste unter Haralds Kinn und zwang den Jungen, ihm direkt in die Augen zu schauen: „Bist du bereit dafür?“

Harald schluckte und nickte stumm. Seine Augen waren riesengroß.

„Leg den Stock auf den Tisch“, befahl Steffen. Harald tat, was er wollte.

„Zieh dich aus, Harald!“

Stumm gehorchte der Junge. Steffen sah zu, wie er zuerst sein T-Shirt auszog. Dann stieg er aus seiner Latzhose. Zum Schluss trug Harald nur noch seinen Slip. Still stand er vor Steffen. Er zögerte einen Moment, als müsse er erst seine Schüchternheit überwinden.

„Zieh die Unterhose aus!“ sagte Steffen. Er sprach ganz normal, nicht in harter Kommandosprache.

Harald zog die Unterhose aus und legte sie zu seinen übrigen Kleidungsstücken auf eine Stuhllehne.

Nackt stand er vor Steffen. Er blickte ihn auf eine solch demütige Art an, dass es Steffen durch und durch ging. Sein Glied richtete sich auf. In diesem Moment hätte er Harald am liebsten umarmt und geküsst.

Geküsst! Einen Jungen! Steffen war zutiefst verwirrt. Da waren wieder diese seltsamen Gedanken in seinem Kopf. Je länger er Harald anschaute, desto stärker wurde der Drang, es zu tun. Doch er schreckte zurück.

Was wenn Harald sich zurückziehen würde? Wenn er Steffens Berührungen als unangenehm oder sogar eklig empfand und die Flucht ergriff? Wenn er nicht mehr in den Steinbruch mitkommen wollte? Steffen wusste ja selber nicht, wie er mit diesen seltsamen Gefühlen umgehen sollte.

Ich möchte es so gerne tun, dachte Steffen, aber ich kann nicht. Noch nicht. Vielleicht, wenn Harald gefesselt ist.

Wieder sah er im Geiste seine Lieblingsszene vor sich: Harald nackt, mit auf den Rücken gefesselten Händen, die Füße fest zusammengebunden.

So lag er am Boden oder auf einem Bett in Steffens Armen. Steffen streichelte ihn und wichste ihn steif. Dann küsste er Harald auf den Mund ….

Steffen riss sich zusammen. Nicht jetzt. Noch nicht. Er holte Seile: „Komm mit!“ Er ging voraus und Harald folgte ihm. Nicht weit vom Häuschen entfernt hatte Steffen am Vortag eine passende Stelle entdeckt. Dort standen drei Bäumchen wie ein Dreieck je zwei Meter voneinander entfernt.

Auf dem Nachhauseweg hatte Steffen sich Gedanken darüber gemacht, wie Haralds Fesselidee in die Tat umzusetzen war. Klar, er konnte ihn auffordern, sich auf den Bauch zu legen und ihm die Hände und Füße hinterm Rücken zusammenbinden. Das würde Harald wehrlos machen. Seine nackten Fußsohlen würden sich Steffen verführerisch darbieten. Aber diese scheinbare Hilflosigkeit war keine. Wenn Steffen ihn vertrimmte, konnte Harald sich auf die Seite wälzen, immer hin und her. Dadurch würde es schwierig werden, seine Sohlen mit dem Stock zu treffen.

Außerdem bestand die Gefahr, dass der Stock die empfindlichen Knöchel traf und verletzte. Das musste ausgeschlossen werden.

Steffens Idee war, die Füße des Delinquenten so zu fixieren, dass er diese nicht wegziehen konnte, wenn der Stock die Sohlen traf. Er legte die Seile ab und fasste Harald bei den nackten Schultern: „Leg dich zwischen den beiden Bäumchen da auf den Bauch, Harald. „

Der Junge gehorchte widerspruchslos.

In seinen Augen stand noch immer diese aufreizende Demütigkeit. Steffen bugsierte seinen Freund so zwischen die Bäume, dass seine Knie genau auf der Linie befanden, die er mit seinem inneren Auge zwischen den Bäumchen zog. Nun musste Harald die Unterschenkel anwinkeln, bis sie senkrecht nach oben wiesen.

„Was wird das?“ fragte Harald erstaunt. Sogar seine Stimme klang demütig.

Steffen nahm mit dem Auge Maß. Er band ein Seilende an den linken Baumstamm, genau in Höhe von Haralds Fußgelenken.

„Ich muss dich daran hindern, dich auf die Seite zu werfen“, sagte er. „Deine Füße müssen fixiert sein, damit du sie nicht wegziehen kannst, Harald. “ Er zog das Seil hinter Haralds Knöcheln vorbei zum rechten Baum. Er legte es um den Stamm und zog so stramm wie er nur konnte. Dann machte er einen festen Knoten. Das Seil war straff gespannt.

Haralds Augen wurden groß. Er verstand. Steffen sah ihn schlucken.

Er nahm ein kürzeres Seil und band Haralds Füße zusammen. Wie bei der Kreuzigung legte er drei Seilschlingen fest um Haralds Knöchel und zog das Seil dann zwischen den Füßen des Jungen durch und zog die Fesselung stramm. Dann schlang er die überstehenden Enden um das zwischen den Bäumchen gespannte Seil und wand es nochmals um Haralds Knöchel. Schließlich machte er vor den Fußgelenken des Jungen einen festen Abschlussknoten. Befriedigt betrachtete er sein Werk.

Aus dieser Fesselung konnte Harald seine Füße unmöglich befreien, egal wie fest er zog. Er konnte sich anstrengen so viel er wollte, es würde ihm nicht gelingen, die Füße aus den Seilschlingen zu ziehen.

Steffen nahm ein weiteres Seil: „Kreuz die Handgelenke hinterm Rücken, Harald. „

Der Junge gehorchte willig und Steffen band ihm die Handgelenke zusammen. Er machte es so, dass ein Stück Seil überstand. Dieses legte er um das zwischen den Bäumen aufgespannte Seil und zwar genau an der Stelle, an der er Haralds Füße an diesem Seil fixiert hatte.

Steffen zog fest an. Dadurch wurde Haralds Oberkörper ein Stück weit aufgerichtet, so dass er aussah wie eine Galionsfigur am Bug eines Schiffs. Steffen knotete das Seil fest und stand auf. Wohlgefällig betrachtete er sein Werk.

Harald lag nackt im Sand, die Unterschenkel senkrecht aufgerichtet und die Fußknöchel am waagrecht zwischen den Bäumchen gespannten Seil festgebunden. Von dort spannte sich ein Seil zu seiner Handfesselung. Haralds Hände befanden sich nahe bei seinen Füßen.

Kopf und Oberkörper des Jungen waren leicht aufgerichtet. Dadurch stand Haralds Körper unter einer gewissen Grundanspannung. Allein, auf diese Art und Weise gefesselt zu sein, musste bereits deutlich spürbar sein.

„Wie fühlst du dich?“ fragte er den Jungen.

Harald schaute mit schief gelegtem Kopf zu ihm auf. „Gefesselt“, sagte er. Er lächelte: „Es fühlt sich klasse an, vor allem weil ich mit dem Oberkörper hochrage. Es zieht ganz schön.

Das ist toll. “ Wieder hatte er diesen demütigen Blick drauf: „Jetzt wirst du mich schlagen, Steffen, mein Peiniger. “ Seine Augen saugten sich an Steffens Gesicht fest: „Schlag mich. Schlag mich mit dem Stock, Steffen. Tu es. „

Steffen sah den Stock neben Harald im Sand liegen, direkt neben seinen Oberschenkeln. Er betrachtete Haralds Füße. Die nackten Sohlen boten sich ihm verführerisch dar. Harald war wehrlos. Steffen konnte mit ihm machen, was er wollte.

Und später wird er das Gleiche mit mir machen, dachte er. Er wird mich fesseln und ich werde hilflos im Sand liegen, die Arme nach hinten gezogen, aufgerichtet wie eine Galionsfigur und dann werde ich Schläge auf die nackten Fußsohlen bekommen.

Der Gedanke erregte ihn bereits im Voraus. Noch mehr erregte es ihn, Harald nackt und an Händen und Füßen gebunden vor sich zu sehen. Er konnte nicht anders.

Er musste hinter dem Jungen niederknien und seine bloßen Füße anfassen. Er streichelte über die zarten Sohlen, die schon bald den Stock zu spüren bekommen würden. Er beugte sich vor und küsste die Zehenballen Haralds, einen nach dem anderen. Der gefesselte Junge hielt andächtig still. Was mit ihm angestellt wurde, gefiel ihm offensichtlich sehr gut. Steffen küsste die Sohlen Haralds. Er drückte seine Lippen zwischen die Fußballen, auf die Fußmitte und auf die Ferse.

Dabei hielt er Haralds Füße mit den Händen sanft fest und streichelte unten über den Rist. Steffen streckte die Zunge heraus und begann, Haralds Sohlen zu lecken. Der Junge zuckte in seine Fesseln zusammen und bewegte die Füße. Er gab ein kleines Geräusch von sich. Es schien ziemlich zu kitzeln.

Steffen hörte auf. Er griff nach dem Stock und erhob sich. Er stellte sich hinter Harald und visierte die Füße des Jungen an.

Seine Erektion wurde stärker. Die milchweißen Sohlen seines Freundes schienen nach ihm zu rufen. Sie wollten den Stock spüren.

Steffen holte aus und schlug zu. Mit leisem Patschen knallte der Stock auf Haralds linke Fußsohle. Harald hielt die Luft an. Sein Fuß zuckte leicht. Steffen schlug auf den rechten Fuß. Er hielt sich zurück, fing langsam an, um Harald die Möglichkeit zu geben, sich an die Schläge zu gewöhnen. Links und rechts ließ er den Stock auf die nackten Sohlen des gefesselten Jungen klatschen.

Harald keuchte manchmal leise, und ab und zu zuckten seine Füße unter den Schlägen.

Er verträgt mehr, überlegte Steffen. Er schlug fester zu. Nun knallte es hörbar, wenn der Stock Haralds Fußsohlen traf. Das regelmäßige „Pitsch-Patsch“ mischte sich mit dem schweren Atmen des Jungen. Harald keuchte laut.

Steffen schlug fester. Es machte Spaß. Es war erregend, den Stock auf Haralds Fußsohlen klatschen zu lassen und zuzusehen, wie der Junge mit den Füßen wackelte, um den Schlägen zu entgehen.

Man müsste seine großen Zehen mit einem Lederriemchen zusammenbinden, schoss es Steffen durch den Kopf. Dann hätte das Gezappel ein Ende.

Er lauschte Haralds Keuchen und Stöhnen. Er schaute zu, wie der nackte Junge sich in seinen Fesseln wand, wie er versuchte, seine empfindlichen Füße vor dem Stock in Sicherheit zu bringen. Sinnlos. Die Stricke hielten. Harald war Steffen ausgeliefert. Das Gefühl war berauschend schön. Steffen schlug fester zu.

Er holte weiter aus und schlug härter. Harald bäumte sich in den Fesseln auf. Ab und zu entriss Steffen ihm einen kleinen Aufschrei. Die leisen Schreie Haralds elektrisierten Steffen. Er musste sich alle Mühe geben, nicht mit voller Kraft zuzuschlagen. Immer häufiger gelang es ihm, Harald zum schreien zu bringen.

„Au! Ah! Auu!“ rief Harald. Aber er bat nicht um Schonung. Am liebsten hätte Steffen ihn so fest geschlagen, dass er richtig zu schreien angefangen hätte.

Doch das wagte er nicht. Noch nicht. Obwohl alles in ihm danach verlangte, Haralds Wehrlosigkeit auszunutzen und den Jungen brutal zu peitschen.

Noch nicht, dachte Steffen. Diesmal noch nicht. Ich muss ihm die Möglichkeit geben, sich an den Schmerz heranzutasten. Wenn er nach der Auspeitschung mehr verlangt, werde ich ihn beim nächsten Mal fester schlagen.

Er hörte nicht auf, Haralds Fußsohlen mit dem Stock zu bearbeiten.

Seine Augen erfreuten sich an den zuckenden Füßen und seine Ohren erfreuten sich am lauten Klatschen des Stocks auf nackter Haut und an Haralds Stöhnen und Keuchen. Wie lieblich klangen die leisen Schmerzensschreie des Jungen in Steffens Ohren. Er ließ Haralds Füße mehrere Minuten unter den Stockhieben tanzen. Dann hörte er auf.

Sein Herz schlug wild und er hatte eine Erektion. Es war total erregend gewesen, Harald zu schlagen. Er legte den Stock beiseite, kniete hinter Harald und küsste die nackten Sohlen des Jungen.

Sie hatten so viel aushalten müssen. Soviel.

Später setzte er sich vor Harald. Er ließ den Jungen noch aufgespannt in den Seilen hängen.

„Wie war es?“ wollte Steffen wissen.

„Irre“, antwortete Harald. „Oh Mann! Das ging echt ab. Es tat weh. Wirklich. Aber es war auch schön. Das Beste daran war, dass ich es ertragen musste, ob ich wollte oder nicht. Es war unglaublich; besser als ich es mir in meiner Fantasie vorgestellt habe.

Steffen band seinen Freund los: „Lass uns eine Runde schwimmen gehen. Das entkrampft deine Muskeln. Du warst lange gefesselt. „

Harald kam auf die Füße. Steffen hob zwei Seile auf und nahm sie mit zum Weiher. Bevor er Harald hinterher ins Wasser hüpfte, zog er sich beim Häuschen nackt aus und ließ seine Kleidung zurück. Eine Weile balgten sie im Wasser herum. Dann legten sie sich neben dem Teich nackt ins Gras.

Bald waren sie getrocknet.

Steffen schaute Harald an. Der Junge blickte ruhig zurück. Steffen konnte sich nicht mehr zurück halten. Er musste es tun. Er holte die zwei Seile. Dann drehte er Harald auf den Bauch. Der Junge wehrte sich nicht, sondern kreuzte gehorsam die Handgelenke hinterm Rücken, damit Steffen ihn an den Händen fesseln konnte. Anschließend band Steffen Haralds Füße fest zusammen. Er drehte den Jungen auf den Rücken und legte sich neben ihn, auf den linken Ellbogen gestützt.

Harald blickte aus großen Augen zu ihm auf.

Steffen begann den Jungen am ganzen Körper zu streicheln. Harald hielt still wie ein Lämmchen. Er ließ Steffen machen. Schließlich rückte Steffen noch näher an den Jungen heran. Er legte den linken Arm unter Haralds Kopf und fasste dem Jungen in den Schritt. Sanft masturbierte er ihn. Haralds Erektion verstärkte sich noch. Er seufzte vor Behagen. Steffen schlug das Herz bis zum Hals.

Jetzt!, dachte er. Ich muss es wagen.

Er beugte sich über Harald und näherte sein Gesicht dem des Jungen. Harald schaute still zu ihm auf. Keine Abwehr stand in seinen großen Augen. Steffen nahm allen Mut zusammen. Er neigte den Kopf nach unten. Seine Lippen legten sich auf Haralds. Mit einem leisen Stöhnen hieß Harald ihn willkommen. Als Steffens Zunge zwischen seine Lippen drang, öffnete er den Mund und begrüßte Steffen mit der eigenen Zunge.

Sie küssten sich innig dort auf dem Boden beim Teich. Steffen konnte gar nicht genug bekommen. Während ihre Zungen miteinander spielten, wichste er Harald sanft. Der gefesselte Junge wand sich unter ihm und stöhnte.

Steffen hob den Kopf: „Du Harald?“

Der Junge schaute ihn aus großen Augen an, die vor Erregung ganz trübe waren: „Ja, Steffen?“

„Du …. Du …. Magst du Mädchen?“

„Ja“, antwortete Harald leise.

Seine Augen lösten sich nicht einen Moment von Steffens.

„Ich auch“, flüsterte Steffen. „Ich stehe nur auf Mädchen. Ich …. “ Er suchte nach Worten: „Ich habe noch nie …. Jungens interessieren mich nicht die Bohne. Echt nicht. Aber du …. „

Wieder küsste er Harald leidenschaftlich. Der Junge ging ohne Wenn und Aber mit.

„Ich mag nur Mädchen“, flüsterte Steffen. „Aber seit letztes Jahr muss ich dich immer wieder anschauen.

“ Seine Stimme bebte vor Erregung. „Du bist so …. Wenn ich dich nackt sehe, wird mir ganz anders. „

„Mir geht es ebenso“, hauchte Harald. „Ich habe noch nie einen Jungen angeschaut, aber als wir mit unseren Spielchen anfingen, überkam es mich. Als du mich das erste Mal gefesselt hast …. Und dich nackt zu sehen …. Und …. “ Der Junge stotterte.

„Ja, Harald?“ fragte Steffen.

Er wichste den Jungen weiter, zwang ihn damit, seine intimsten Gefühle preiszugeben.

„Es macht mich an, wenn du mich anschaust“, sagte Harald leise. Er kuschelte sich an Steffen an. „Ob du es glaubst oder nicht, es erregt mich wahnsinnig, wenn ich mitbekomme dass mein Anblick dich anmacht. Es macht doppelt und dreifach so viel Spaß nackt gefesselt zu sein, wenn ich weiß, dass du mich anschaust und du davon erregt wirst.

Als du gewichst hast, als ich nackt am Kreuz hing, bin ich vor Aufregung fast umgekommen. “ Er lächelte zu Steffen auf: „Gefalle ich dir, wenn ich nackt und gefesselt bin?“

Steffen gab ihm einen Kuss: „Und wie! Das glaubst du gar nicht. „

„Du schaust auf nackte Füße, genau wie ich“, sagte Harald.

„Ja“, gab Steffen unumwunden zu. Jetzt konnte er alles sagen, frei heraus: „Als ich dich letztes Jahr barfuß sah, löste das etwas in mir aus, Harald.

Schon damals hätte ich dich am liebsten …. “ Er umarmte Harald und küsste ihn erneut. Oh wie süß die Lippen des Jungen waren!

„Mach mit mir, was du willst“, sagte Harald. Wieder hatte er diesen demütigen Blick. „Solange ich gefesselt bin, kannst du mit mir anstellen, was du willst. Wenn du mich das nächste Mal schlägst, schlag fester zu. Ich bitte dich darum. Du bist doch mein Freund, oder?“ Steffen nickte stumm.

„Schlag richtig hart zu“, bat Harald.

Steffen fühlte wie es ihn heiß und kalt überlief.

„Ich möchte, dass du mich total beherrschst“, sagte Harald. Er wand sich in seinen Fesseln, wodurch er für Steffen noch verführerischer wirkte. „Schlag mich! Schlag mich fest! Bring mich zum Weinen! Ich will wissen, wie es sich anfühlt. Bitte, Steffen! Ich will diese Erfahrung machen. Schenke mir diese Erlebnisse!“ Haralds Blick wurde flehend: „Wirst du das für mich tun?“

„Ja“, flüsterte Steffen mit heiserer Stimme.

Harald ließ seinen Kopf zurücksinken, die Augen halb geschlossen: „Mach mit mir, was du willst! Tu mir an, was dir gerade einfällt! Ich gehöre dir!“

„Harald!“ Steffen konnte nicht mehr an sich halten. Zitternd vor Erregung bestieg er den Jungen. Er hob das Becken und legte sein hart geschwollenes Glied zwischen Haralds Beine. „Harald! Harald!“ Er begann sich zu bewegen, langsam erst, wie um das Gefühl zu erproben, dass sich daraus ergab.

Es war süß, so süß! Harald war leicht verschwitzt. Steffens Schwanz glitt leicht zwischen seinen Beinen vor und zurück, wobei er sich an Haralds erregtem Glied rieb. Steffen wurde schneller. Er konnte nicht anders. Es gab jetzt kein Zurück mehr. „Harald!“ rief er.

„Steffen!“ rief Harald. Seine Stimme war hoch und glockenhell. „Steffen!“ Er kam Steffens stoßenden Bewegungen entgegen. Gemeinsam ritten sie auf einer Woge purer Lust dahin. Steffen verlor vollkommen die Kontrolle über sich.

Sein Unterleib bewegte sich immer schneller. Haralds Stöhnen und Seufzen erregte ihn bis zur Raserei. Das süße Gefühl in seinem Schoß wurde unerträglich schön. Er spürte, wie sich Harald unter ihm in den Stricken verkrampfte. Der Junge stieß einen hellen Schrei aus und dann spürte Steffen, wie Haralds Glied sich pochend entlud, wie der Samen des Jungen an seinem Bauch hoch spritzte, sich zwischen die Leiber ergoss und im gleichen Moment bäumte sich Steffen auf und dann kam er mit Macht.

Mit einem heiseren Schrei ließ er sich auf Harald fallen und fühlte wie seine Lust sich in wilden Kontraktionen entlud. „Harald!“ rief er noch ein Mal. Dann sackte er über dem Jungen zusammen.

Es dauerte einige Sekunden, bis er wieder zu sich kam. Noch immer schlug sein Herz in wildem Takt. Er umfasste Haralds Gesicht mit den Händen und bedeckte es mit Küssen. „Harald! Oh Harald!“

„Ich gehöre dir“, wiederholte der Junge unter ihm.

„Mach mit mir, was du willst, Steffen. Ich meins ehrlich. Ich will dir gehören, ganz und gar. Du kannst mit mir anstellen, was du willst. „

Steffen ließ sich von dem gefesselten Jungen herunter sinken. Eine Weile lagen sie nebeneinander im Gras und blickten sich nur an.

„Das war so irre, was du gerade mit mir gemacht hast“, sagte Harald schließlich. „Wenn mir das einer vor einem Jahr erzählt hätte, ich hätte es nicht geglaubt.

Kein anderer Junge darf das tun. Es wäre mir unangenehm“ Immer noch stand der demütige Ausdruck in seinen Augen: „Mit dir ist das anders, Steffen. Es war schön, was du getan hast. Es hat mir total gefallen. Und das Schönste daran war, dass ich gefesselt war. Gefesselt ist es noch viel schöner. Schwöre mir, dass du mich immer fesseln wirst, Steffen! Schwöre!“

„Ich schwöre es“, sagte Steffen leise.

Harald lächelte selig.

„Danke. Dafür darfst du alles mit mir anstellen. Wirklich alles. Mach mit mir, was du willst. Lass mich ewig am Kreuz leiden. Schlag mich. Peitsch mich aus. Ich werde alles ertragen, was du mir auferlegst. „

Steffen wurde bei den Worten des Jungen ganz anders. „Ich möchte auch geschlagen werden“, flüsterte er. „Ich will wissen, wie es sich anfühlt. „

Harald lächelte: „Ich werde tun, was du von mir verlangst, Steffen.

Alles. „

(wird fortgesetzt)

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