Jugendsuende

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Es war wieder Dienstag. Corina hatte in ihrem Café, wo sie jobbte, die Spätschicht. Das Café lag am Rand des Uni-Campus, hier verirren sich größtenteils Studenten, die für die Clubs vorglühen, aber auch einige Leute aus der direkten Umgebung. Das Café war mit Emailleschildern aus der ganzen Welt dekoriert – und hatte daher einen eigenen Charme. Die Spätschichten waren beliebt, weil die Gäste in der Regel in den Abendstunden spendabler bei den Trinkgeldern waren, dafür war der Feierabend stets ungewiss.

Und dann gab es immer mal wieder Gäste, die einen über den Durst getrunken hatten. Und so war es auch an jenem Dienstag im November.

Es war den ganzen Tag grau und regnerisch, die Nacht war bereits angebrochen und es waren nur noch wenige Gäste da. Corina kassierte die letzten Gäste ab, damit sie den Laden schließen konnte. Am Ende blieb nur noch ein etwas eigenartiger Zeitgenosse übrig. Der Typ war etwas dicklicher, aber vor allem wirkte er ungepflegt: der Bart wurde schon lange nicht mehr rasiert und das Hemd würde wohl freiwillig in eine Waschmaschine klettern.

Auch ihm legte sie die Rechnung hin. Plötzlich fragte der Typ:

Sag mal, kann es sein, dass du früher in Pornos mitgespielt hast?

Sie wusste für einen Moment nicht, was sie sagen sollte. Sie war erst einmal etwas perplex, warum ein Typ sie nach so etwas fragte.

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Wie kommst du denn da drauf?„, war ihre prompte Reaktion. Sie dachte nur, dass sie vielleicht jemand ähnlich sah.

Der Typ zog aus der Hemdtasche einen Ausdruck hervor und legte es neben die Rechnung.

Und du bist ganz sicher, dass du nicht doch einmal mitgespielt hast?

Corina wollte das Foto nicht anschauen, aber sie tat es unfreiwillig. Es war ein Bild mitten in einem sexuellen Akt. Und das Schlimme war: sie erkannte sich auch noch wieder. Nackt. Sie ritt gerade auf einem Typen.

Sie erkannte ihr Gesicht, ihre Brüste und den oberen Ansatz ihres Liebesdreiecks. Und eine leicht beharrte Männerbrust.

Genau in diesem Moment kamen langsam die Erinnerungen wieder, die sie bereits erfolgreich verdrängt hatte. Sie hatte auf einmal wieder diese Bilder vor Augen. Der schräge Typ. Und die verdiente Kohle. Es war nun vier Jahre her – und sie war froh, dass sie das dunkle Kapitel ihrer Vergangenheit schon erfolgreich verdrängt hatte.

Reiter, Oral, Löffelchen, mal waren sie zu zweit, mal hatte er Kumpels dabei. Und sie konnte sich auch an das eine Mal erinnern, es war ein schäbiges 2-Sterne-Hotel. Sie erkannte es an der einfach gehaltenen Raumgestaltung. Doch, wie kam der Typ an das Bild? Hatte der Schuft doch nicht die Aufnahmen für sich behalten, wie er ihr versprochen hatte? Oder kannten sich die beiden vielleicht persönlich? Ihr Kopf ratterte mächtig. Sie starrte mittlerweile schon zwei Minuten auf das Bild, da ergriff der Typ wieder das Wort:

Keine Antwort ist auch eine Antwort, Schätzchen.

Wie heißt du denn eigentlich?

Corina erschrak und begann zu stottern.

Das – da – da das geht dich gar nichts an. So, ich äh ja, also will den Laden äh schließen als zu machen. Das macht heute 14,30 Euro.

Ich finde, du könntest ruhig etwas netter zu mir sein. Immerhin weiß ich etwas, was noch nicht jeder weiß.

Der Typ wurde ihr langsam mulmig.

Sie begann ihn bereits abgrundtief zu hassen. Der Typ reichte einen 20er rüber.

Warum so genervt, Kleines? Hier, das stimmt so. Damit du gut über die Runden kommst.

Sie kramte das Wechselgeld heraus, soviel Stolz hatte sie dann doch.

Hier, Bitte, geh.

Er schaute kurz auf den Beleg, dummerweise stand auf diesen immer der Vorname drauf: ‚Sie wurden heute bedient von Corina‘.

Ah, Corina, komm, hab dich nicht so. Da ist doch nichts dabei.

RRAAAAAAAAAAUUUUSSSS„.

Ist das die Art, wie man seine Gäste verabschiedet? Aber ist ja ok, ich wollte eh schon gehen.

Der Typ gaffte Corina noch ein Mal lüstern an. Er sagte nichts, aber Corina konnte die Gedanken aber leicht lesen. Jedenfalls wandte er sich zur Tür. Kaum war er draußen, sprang Corina zur Eingangstür und verschloss sie.

Sonst hatte sie das noch nie gemacht, wenn sie den Laden reinigte. Im Gegenteil: nicht selten verkauft man so noch das eine oder andere Flaschenbier. Aber dieses Mal brauchte sie erst einmal Ruhe – und sie fühlte sich auch bedroht. Sie ließ sich hinter die Theke fallen und nahm das Bild in die Hand. Sie betrachtete es lange. Und es kullerten die Tränen.

Was hatte sie damals nur getan? Sie atmete tief durch.

Ihr lief die ganze Geschichte wie ein Film durch den Kopf. Damals, im Studium. Sie war 20 Jahre alt, drittes Semester. Sie stritt sich mit dem BAföG-Amt auf der einen Seite und ihrem leiblichen Vater auf der anderen Seite – nur unterm Strich ging sie leer aus. Und ihre Mutter konnte ihr auch nicht helfen.

Und dann war da dieser Gregor, sie lernte ihn auf einer Studentenparty kennen. Es war so eine, wo Frauen freien Eintritt und noch ein Freigetränk bekamen.

Gregor war fein gekleidet und hatte seine Studentenzeit bereits hinter sich. ‚Sexy sieht er schon aus‘, dachte sich Corina. Sie tanzten, sie flirteten, der Alkohol floss. Und dann ging es zu ihr nach Hause. Sie fickten miteinander wie die Karnickel. Eigentlich war es für Corina nicht wirklich toll – aber der Alkohol machte es noch erträglich.

Am nächsten Morgen war für Corina klar, dass Gregor kein Mann war, mit dem sie ein zweites Mal intim werden müsste – das ließ sie ihn auch wissen, als er sich zwei Wochen später wieder an sie ran tasten wollte.

Nur dann wurde sie überrascht: er bot ihr Geld an. Erstaunlich viel für ihre Verhältnisse. Die Summe deckte locker drei Kaltmieten, womit sie ihre Mietschulden begleichen könnte.

Corina hatte Gewissensbisse. Das Geld lockte aber mehr. Gregor war zwar, so ihre damalige Meinung, im Bett ein Versager gewesen. Aber das Geld überdeckte diesen Mangel. Und so gingen sie zu Gregor nach Hause.

Die Wohnung glich eher einer Bruchbude, nichts was in etwa an seine gute Kleidung erinnerte.

Und inmitten dieses Chaos lag irgendwo eine große Matratze herum. Und dann wurde ihr die Kamera im Raum bewusst. Corina sprach ihn damals drauf an – und meinte, dass sie das nicht so toll fand. Dann folgte eine Argumentation, die sie total überraschte. Sie überraschte sie wirklich, denn so hatte es bisher noch kein Mann zugegeben. Er meinte, er fand solche Videos zur Stimulation toll. Er brauchte es zum aufgeilen. Er sagte, dass er selber wisse, dass er nicht so der Bringer im Bett sei und sich Frauen nie ein zweites Mal auf ihn einlassen würden.

Er bot großzügiger Weise noch einen Hunderter mehr an und er legte das Geld auch offen auf einen Tisch.

Ihr gingen in diesem Moment die Bilder wieder durch den Kopf, als würden sie gerade passieren. Es war alles so real.

Dann folgte der Sex auf der Matratze. Es war nicht toll, aber sie sollte so tun, als sei er der Renner. Corina sollte stöhnen, kreischen, ihm schmutzige Worte sagen.

Und sie sollte einen Orgasmus vortäuschen – und zwar genau in dem Moment, wo er kam. All das tat sie.

Dann hielt er ihr noch einen Wisch vor die Nase, wo sie unterschreiben soll. Reine Formalität, nicht dass er mal Ärger bekommt, weil er so ein Filmchen auf seinem Computer hat und jemand ihr Alter auf 17 schätzen würde. Sie war richtig naiv und hatte nur noch das Geld im Sinn, so groß war Ihre Not.

So glaubte sie ihm und unterschrieb brav einen Wisch. Sie wusste bis heute nicht, warum sie nicht vorsichtiger gewesen war. Corina hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Aber ihr Vermieter freute sich. Auch wenn von dem Geld nichts übrig blieb, so freute sie sich auch, denn sie war knapp der Kündigung entkommen.

Es blieb nicht bei dem einen Mal. Sie trafen sich erneut zwei Wochen später und bei Corina wurde es schon wieder knapp.

Er flirtete wieder mit ihr, doch Corina war dieses Mal nicht so abweisend. Es war klar, dass es wieder um Geld gehen würde – doch dieses Mal bot er ihr wesentlich weniger an. Sie musste schlucken, immerhin träumte sie von weiteren drei Kaltmieten. Aber der Typ meinte, er wolle auch nicht arm werden – aber er bot noch einmal großzügig an, dass man sich ja auch zwei mal treffen könne. Mit dem Blick auf ihr Bankkonto willigte sie ein – sie entschied sich für den Doppelpack.

Das erste der beiden Treffen verlief ähnlich wie die Premiere – nur mit anderen Stellungen. Beim zweiten war dann plötzlich noch ein guter Freund dabei. Gregor meinte, er hätte noch Ehrenschulden und könnte sie so lösen. Sie hatte zwar an dieser Geschichte Zweifel, aber für sie war entscheidend, dass sie ja trotzdem das Geld bekommen würde.

Gregor gab das Startsignal und die beiden Jungs kamen auf sie zu.

Es war nun zwecklos Diskussionen zu führen, sie ließ es über sich ergehen. Ein Dreier war es aber letztendlich nicht, denn der jeweils freie Mann schwenkte die Kamera. Als der Freund gegangen war, war Corina leicht sauer auf Gregor, doch Gregor erledigte es auf seine Art und Weise: er zog noch ein paar kleinere Geldscheine und sagte zu ihr: „Ich bin dir ja so dankbar, dass du mitgemacht hast. Ich hoffe, das ist ok hier!

Viel mehr Geld bekam sie eigentlich nicht mehr, aber Gregor hatte Corina dafür sehr gut im Griff.

Eine beliebte Ausrede war, dass er selber fast bankrott sei, aber sie trotzdem nicht verlieren möchte.

Für zwei Stunden Schäferstündchen war der Stundensatz noch in Ordnung, verglichen mit den 8 Euro, die sie an der Uni pro Stunde für ihren Nebenjob bekam. Wesentlich mehr hatte sie dann nur noch für einen Auftrag bekommen: sie sollte mit zu seinem Klassentreffen und dort seine Freundin spielen. Ein ganzes Wochenende. Er zahlte Hotel, Fahrt, Essen, Trinken – und natürlich ein schönes Taschengeld.

Für Corina war das einmal Abwechslung – sie sollte schließlich nur schön aussehen und gelegentlich Küsschen austauschen. Und dazu sollte auch noch ein schönes Kleid herausspringen, was Gregor kaufte.

Das Kleid bekam Corina erst kurz vor dem Treffen zu sehen. Es sah aufreizend aus – und Corina gefiel es auf Anhieb — bis sie sich darin selber im Spiegel ansah. Durch den hauchdünnen Stoff am Bauch und den Schenkeln konnte man ihren Körper erahnen, der Ausschnitt auf dem Rücken war extrem tief und ihr Busen wurde leicht aufgepolstert.

Corina kniff die Augen zu und dachte nur: ‚Zum Glück kennt dich ja keiner‘.

Das Treffen selber war ein ganz gewöhnliches Klassentreffen. Ca. 100 Leute sprangen herum und es wurden viele alte Geschichten aufgewärmt. Sie konnte stets nur nicken und zustimmen. Dann fanden die wohl obligatorischen Schwanzvergleiche statt. Zumindest die Typen mussten sich gegenseitig übertrumpfen, was sie alles schon im Leben erreicht haben. Getreu dem Motto: Mein Haus, mein Auto, meine Frau.

Und bei letztem konnte Gregor punkten.

Nach dem Treffen kamen noch zwei ehemalige Mitschüler mit ins Hotel und sie „feierten“ noch weiter. Es floss Alkohol, wobei vor allem bei Corina gut nachgeschenkt wurde. Sie spürte, wie die beiden anderen Typen sie schon förmlich mit ihren Blicken auszogen. Dann ging es auf einmal wieder um alte Ehrenschulden, die Gregor noch hatte.

Was meinst du?„, sagte der eine zum anderen und zeigte dabei auf Corina.

Ja, damit könnte ich leben. Komm, Gregor. Sag mal deiner Freundin, sie soll sich bisschen freier machen

Corina schnallte nicht mehr viel, wollte aber sich nicht direkt vor den anderen Typen ausziehen. Gregor nahm sie zur Seite und musste sie erneut erinnern, was für ihn auf den Spiel stand. Er bot in dem Moment auch gleich eine Extrazahlung an. Mehr oder weniger bereitwillig ließ sie die Kleider fallen und stand wenig später nur noch in Unterhose vor den drei Typen.

Dann kamen die beiden Typen auf Corina zu und zogen sie aufs Hotelbett, während Gregor sich dezent zurückzog.

Die beiden Typen ließen sich von Corina ausziehen, auch das Höschen behielt sie nicht lange an – und im Nu versenkte der erste seinen Schwanz in ihrer Scheide. Er fickte auch nicht besonders gut – aber glücklicherweise kam er bereits nach kurzer Zeit. Dann sollte sie den anderen reiten.

An diesen Typen konnte sich Corina noch sehr gut erinnern.

Er war sehr sportlich, gut trainiert und hatte ein sehr charmantes Lächeln. Und er war genau ihr Typ.

Und wie ihr die Bilder durch den Kopf gingen, wurde ihr klar, dass auf dem Bild nicht Gregor zu sehen war, sondern Max.

Ja, sie ritt auf ihm. Und es machte ihr sogar Spaß. Sie ließ sich gleiten und sie genoss seinen Schwanz förmlich. Und auch Max war kein Schnellspritzer, sondern ein Genießer.

Da die Chemie zwischen den beiden stimmte, konnte sie sich entspannen und sich gehen lassen – etwas, was bei Gregor unmöglich war. Sie wurden schneller und strebten dann einen gemeinsamen Orgasmus an. Anschließend verteilten die beiden Typen noch Lob an Gregors Freundin und verließen das Zimmer.

Nach diesem Wochenende folgten meist nur die üblichen Fickrunden bei ihm. Selten war er allein, meist hatte er irgendeinen Kumpel dabei. Für die Entjungferung ihres Hinterns bot er ihr noch einmal deutlich mehr Geld an.

Und auch hier galt für Corina sprichwörtlich: Augen zu und durch. Sie hatte es sich schlimmer vorgestellt. Zweimal waren andere Frauen im Spiel, doch auf so etwas stand Corina überhaupt nicht. Und gelegentlich einmal ein Schwarzer oder ein Japaner, die stets in der Unterhose den Klischees entsprachen.

Diese Fickrunden belasteten Corina damals sehr. Zum einen hatte sie kaum noch Bock auf richtigen Sex. Es war für sie nur noch mit Geld verbunden.

Sie hatte seit dem ersten bezahlten Treffen mit Gregor nur noch zwei One-Night-Stands gehabt – und konnte sich bei beiden nicht so wirklich gehen lassen.

Sie träumte von ihrem Märchenprinzen, oder zumindest von einem vernünftigen Mann. Und ihre Freunde wunderten sich damals, warum sie sich öfters abseilte und wie sie nun über die Runden kam. Wenn sie gewusst hätten.

Im Schnitt war sie zwei Mal in der Woche bei Gregor.

Sie verstand es zwar nicht so richtig, warum er sie andauernd sehen wollte und warum er überhaupt noch filmte: er hatte sie ja schon so oft, um sich dran aufzugeilen. Aber es wurde für sie zum Job. Sie überlegte auch einmal kurz, was sie von einer professionellen Porno-Darstellerin unterschied. Es war nicht mehr viel, was Techniken und Gestiken anbelangte. Von der Erkenntnis war Corina leicht schockiert.

Dann kam der Tag, an dem Gregor ihr Honorar noch einmal kürzen wollte.

Und das war der Auslöser für Corina, einen Schlussstrich zu ziehen. Sie hatte schon lange einen inneren Drang gehabt – doch nun traute sie sich. Sie wollte raus. Sie hatte auch keinen Bock mehr auf ihr Studium und sie brach es kraftlos auch ab. Auch wenn das ihre Mutter ungeheuer bedauerte, aber nur so konnte sie wieder von Sozialhilfe leben – und war von Gregor nicht mehr abhängig.

Als Gregor danach bei ihr nicht mehr punkten konnte, war es für ihn plötzlich wieder kein Problem mehr, einen höheren Betrag zu zahlen.

Am Ende war es fast das „Einstiegsgehalt“ gewesen, aber Corina blieb hart.

Es hatte auch lange gedauert, bis sie sich davon wieder erholt hatte. Gut ein halbes Jahr noch träumte sie nachts von Sex auf dieser eigenartigen Matratze, die so müffelnd auf dem Boden lag. Dann erst löste sie sich langsam von diesen Trauma. Eine ganze Weile hatte sie noch Bindungsangst, doch dann lernte sie Jan kennen. Es gab ihr alle Zeit der Welt – und es dauerte eine Ewigkeit, bis Corina bereit war, eine Beziehung mit ihm einzugehen.

Aber auch in der Beziehung bewies Jan echte Ausdauer, bis er das erste Mal seine Freundin nackt sah oder gar den ersten Sex mit ihr hatte. Und wenn Jan mit Corina Sex hatte, so beschränkte sich das ausschließlich auf die Missionarsstellung. Mehr war für sie nicht drin, zu groß war das Trauma und die Unbehagen vor den ganzen Praktiken.

Auch beruflich gab es eine Perspektive. Sie begann einen Job in dem Café und konnte seitdem vom Gehalt und Trinkgeld gut leben.

Sie brauchte auch keine Sozialhilfe mehr – und der Traum vom Diplom war ohnehin ausgeträumt. Vielleicht, so war ihr Ziel, wollte sie selber mal eine Kneipe eröffnen.

Doch in jenem Augenblick, als Corina fast heulend auf den Boden hinter der Theke saß, war Corina davon weit entfernt. Die ganze dunkle Seite ihres Leben wurde ihr wieder bewusst. Sie spürte wieder die Kraft, die es sie gekostet hatte. Die Mühe, die Ausdauer, die Überwindung.

Corina heulte immer noch, aber so langsam kam sie wieder zu sich. Sie saß gut eine Stunde auf dem kalten Boden hinter dem Tresen. Sie blickte noch einmal auf dieses Bild. Ihr wurde damit auch bewusst, dass diese Bilder nun wohl nicht nur zu Gregors Privatvergnügen gedreht worden waren. Sie hätte sich ohrfeigen können. Corina hatte Angst. Angst vor allem vor dem Spinner. Und dass jemand anderes diese Bilder auch sehen könnte. Angst, dass ihr Freund die Bilder sehen könnte.

Sie war richtig fertig.

In dem Moment hörte sie, wie aus der Küche etwas klingelte. Es war ihr Handy. Sie sprang auf und rannte – und war erfreut, als sie das Bild von Jan auf dem Display sah. Sie atmete tief durch und versuchte sich etwas zu beruhigen. Sie hörte Jans Stimme und war erst einmal erleichtert. Sie versuchte ihren Tonfall so zu halten, dass es nicht weinerlich klang. Jan schien zumindest keinen Verdacht zu haben, dass etwas nicht in Ordnung war.

Ja, das dauerte heute leider etwas länger. Aber ich bin bald raus.

Sie erledigte noch die Arbeiten zum Tagesabschluss, vor allen musste die Küche sauber übergeben werden. Sie räumte den letzten Tisch noch ab – und entdeckte dabei das Foto. Zum Glück fiel ihr es noch auf – nicht auszudenken, wenn sie das Bild hier vergessen hätte und es einem Kollegen oder einem Gast in die Hände fallen würde.

Sie nahm es, zerriss es in tausend Stücke und spülte es in der Toilette runter. Nachdem sie noch einmal abschließend geschaut hatte, dass alles in Ordnung war, schloss sie das Café ab.

Als der frische Nachtwind um sie wehte, fühlt sie sich unwohl. Sie hatte das Gefühl, der Spinner würde ihr auflauern. Doch es war nichts weit und breit zu sehen oder zu hören. In der Ferne hörte man die Geräusche der Großstadt.

Sie rannte, eigentlich ohne Grund. Sie erreichte ihr Haus, sie kramte nach den Schlüsseln. Sie schloss auf und hinter sich zu – und setzte sich auf die ersten Stufen des Treppenhauses. Sie versuchte sich zu beruhigen, es dauerte gut einige Minuten. Auch wenn sie innerlich sehr instabil war, versuchte sie sich Mut zu machen. Vor allem wollte sie nicht, dass Jan etwas mitbekam. Erst gut eine halbe Stunde später entschloss sie sich, die Treppe zur Wohnung hochzugehen.

Ihr Freund war mittlerweile eingeschlafen und auch sie machte sich bereit für den Schlaf. Im Wohnzimmer sah sie, dass ihr Freund eigentlich ein nettes Essen vorbereitet hatte – was er nun alleine gegessen hatte. Sie hatte erneut Tränen in den Augen. Jan liebte sie wirklich, er war immer für solche Überraschungen gut. Doch sie fühlte sich schlecht.

Sie ging ins Bett und kuschelte sich an ihn ran.

Sie fühlte seine Wärme, sie fühlte sich geborgen. Jan erwachte davon. Er spürte, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist. Doch Corina wich nur aus und meinte, dass ein Penner heute zum Feierabend etwas Stress gemacht hat. Dann schliefen beide ein.

Am nächsten Tag hatte sie frei. Ihr Freund war schon früh auf Arbeit. Sie setzte sich an den Rechner und durchforstete das Internet. Sie wollte schauen, ob sie ihre Videos finden konnte.

Sie wollte Gewissheit. Sie wusste allerdings nicht, wo sie anfangen sollte. Sie suchten „Studentensex„, „Pornodreh„, „Junge Studenten„, „Brünette poppt mit Neger„. Ihr gingen so langsam die Ideen aus. Dann probierte sie noch einige englische Begriffe, da landete sie auf einigen Portalen, wo es kostenpflichtige Videos zum Download gab. Aber ihre Kreditkartennummer wollte sie auf diesen dubiosen Seiten nicht hinterlegen. Sie brach die Suche ab und schaltete den Rechner wieder aus.

Am Abend wunderte sich ihr Freund, als er wieder am Computer saß, was für eigenartige, obszöne Begriffe in der Suchmaschine standen.

Er tippte auf einen Virus oder einen Wurm – und durchleuchtete den Computer. Innerlich dachte sich Corina nur „Scheiße„. Corinas Freund löschte alles und setzte das Betriebssystem komplett neu auf – eine Arbeit, die gut einen Tag dauerte. Und als Corina das sah, fühlte sie sich dabei unwohl – aber sie könnte ihm unmöglich die Wahrheit erzählen.

In der folgenden Woche, es war mittlerweile schon Dezember, hatte sie erneut die späte Schicht am Donnerstag.

Und wie ihr Schicksal es wollte, war der schmierige Typ auch wieder da – jedoch nicht alleine. Ein weiterer nicht unbedingt angenehmerer Zeitgenosse trank mit ihm ein paar Biere. Beim Servieren des Bieres sah sie, wie er seinem Bekannten ein weiteres Foto ihrer ‚Jugendsünde‘ zeigte. Natürlich so, dass Corina unweigerlich davon Notiz nehmen musste, wie die beiden mit gierigen Augen ihr Ebenbild anstarrten. Sie fand es unangenehm, doch so richtig hatte sie ja leider nichts in der Hand.

Schließlich waren auch sie zahlende Kundschaft. So blieb ihr nichts anderes übrig, als ihren Puls niedrig zu halten.

Der Abend schritt voran und das Café leerte sich. Auch der zweite Typ war bereits gegangen. Und am Ende war er wieder der letzte Gast. Sie ging zu ihm hin und wollte ihm die Meinung sagen:

Was soll das eigentlich?

Was soll was?

Ja, was soll das mit den Bildern?

Ja ist es denn verboten, Fotos, die man im Internet heruntergeladen hat, anderen zu zeigen?

Corina merkte, sie kam argumentativ nicht unbedingt an.

Komm, was willst du von mir?

Was ich von dir will? Ich glaube, du willst eher was von mir.

Hä?

Na du willst doch von mir, dass ich das die im Internet heruntergeladenen Bilder wieder vergesse und nicht anderen zeige, oder?

Ja, das wäre nett.

Ja, also du willst etwas von mir, nicht umgekehrt.

Ich will eigentlich nur meine Ruhe. Mehr nicht.

Dann ist doch alles gesagt. Du machst die Bedienung, und ich schau mir in Ruhe deine Bilder an. Weißt du, ich finde es total cool, von einer Frau bedient zu werden, bei der ich weiß, wie sie nackt aussieht und wie sie abgeht.

Sie wollte ihm dafür eine knallen, doch der Typ konnte rechtzeitig abfangen.

Nanana, nicht so wild, Cori.

Nenne mich nicht Cori – und nun hau endlich ab.

Siehst du, du willst ja doch etwas von mir.

Ja, das du abhaust. Ist das so schwer zu verstehen.

Das ist schon klar. Nur was ist der Anreiz für mich?

Anreiz?

Die Diskussion ging noch einige Minuten so weiter.

Und die Lage wirkte brisant. In Corina stieg die Angst, dass er handgreiflich werden könnte. Doch als der Typ merkte, dass sie auf seine Andeutungen nicht einging, resignierte er. Er wollte sie nicht erpressen, nein. Er wollte eigentlich, dass sie ihm ein unmoralisches Angebot machte, damit er die Bilder vergessen bzw. vernichten sollte.

Na du wirst schon sehen, was du davon hast, Cori, mein Schätzchen.

Und der Typ blätterte wieder einen zwanziger auf den Tresen und verschwand geschwind im Dunkel der Nacht.

Normalerweise hätte sie protestiert, wenn sie jemand so genannt hätte – aber das wäre wohl kontraproduktiv gewesen.

Und wieder fühlte sie sich unwohl, allein in der Dunkelheit nach Hause zu gehen. Also blieb sie noch eine Weile da, ehe sie weit nach Mitternacht doch den Heimweg antrat. Doch auch an diesem Tag konnte sie niemand sehen.

Am nächsten Morgen schlief sie lange aus. Sie erwachte und wollte nur zur Toilette, da entdeckte sie, wie Jan den Fernseher anschaltete.

Auf dem Couchtisch lag ein gepolsterter Briefumschlag mit einer CD-Hülle und Jan steckte die CD in den Player.

Keine Ahnung, was das ist. Das lag eben in der Post„.

Als das Bild flimmerte, gab es einen Bilderflash, der verschiedene Bilder aus ihren Pornos zeigte. Es waren immer Bilder, auf denen sie sehr deutlich zu sehen war. Nackt. Und bei der Sache. Nach ca. 30 Sekunden schien der erste richtige Streifen zu beginnen.

Das bist du doch, oder? Kannst du mir sagen, was du da machst?

Ich, äh … naja, … äh…. sieht man doch.

Jan war nicht wirklich geschockt, er war viel eher über seine Freundin überrascht. Vor allem weil er Dinge in dem Video sah, bei der er nie geglaubt hätte, dass sich Corina darauf einlassen würde. Corina musste sich vor Schreck erst einmal setzen.

Sie stützte mit den Händen ihren Kopf ab und war fast den Tränen nahe. Jan brauchte auch einige Minuten, ehe er das Gesehene verdaut hatte. Er hielt den Streifen an, setzte sich gegenüber seiner Freundin hin und versuchte, in ihre Augen zu blicken. Es folgte eine kleine Aussprache, bei der Corina unter Tränen berichtete, wie es zu diesen Videos kam. Und vor allem, wie nun ihre Vergangenheit sie eingeholt hatte. Jan tröstete sie währenddessen – aber er konnte es nicht oft genug wiederholen, dass er kein Problem damit hätte.

Ähnlich wie beim Sex war Jan ein geduldiger Mann.

Ich weiß nicht. Ich bin irgendwie überrascht. Ich meine, hey. Es ist doch nichts, für das du dich schämen musst.

Wirklich?

Ehrlich gesagt interessiert es mich, was meine Freundin da vor einigen Jahren mal gemacht hat. Vor allem wird mir nun auch einiges klarer über dich! Wenn du nichts dagegen hast, würde ich die Filme gerne mal mit dir anschauen.

Mit dir. Aber natürlich nur wenn du willst!

Corina beruhigte sich langsam. Sollte sie die Filme wirklich ansehen? Sie lehnte ab. Sie wollte diese Videos nicht mehr sehen. Das Thema schien erst einmal gegessen zu sein. Doch richtig zufrieden waren beide mit der Situation noch nicht. Und so kamen sie zwangsweise am nächsten Tag wieder auf das Thema zurück. Jan rätselte. Und Corina hatte Angst, Jan zu verlieren. Sie schauten sich beide intensiv an.

Na gut. Du musst mir aber versprechen, dass du mit niemanden über diesen Film redest!

Und so schaltete Jan den Fernseher wieder an und ließ den Film weiter laufen. Er setzte sich auf den Sessel, sie setzte sich neben ihn – und er kuschelte sich an sie ran. Der Film war mit einer sehr flachen Story untermalt, die aus dem Smalltalk vor und nach dem Sex geschnitten wurde.

Und wie sie den Film ansah, wurde Corina klar, warum ihr Gregor manchmal total dämliche Fragen gestellt hatte. Im Zusammenhang entstand dabei eine ganz andere Wirkung – und zwar so schlecht, dass es einfach nur noch lächerlich war.

Beide mussten schmunzeln und gewissermaßen war das Eis gebrochen. Sie bewunderte Jan, wie cool er damit umgehen konnte. Vor allem verschwand die Angst, dass Jan sie verlassen konnte – für ihn schien es kein dramatisches Thema zu sein.

Das erleichterte die Situation. Sie atmete auf – und die große Angst vor dem Video verschwand allmählich. Es war halt ein dämliches Video.

Auch als es langsam im Film zur Sache ging, Corina ausgezogen wurde und in erste sexuelle Praktiken involviert wurde, schien es kein Weltuntergang mehr zu sein. Die beiden sahen, wie Corina gerade in der Missionarsstellung gefickt wurde. Es war blöd, dämlich, vielleicht auch etwas beschämend. Aber so lange sie Jan festhielt, sie streichelte und sie auch spürte, wie sein Schwanz langsam hart wurde, fühlte sie sich erleichtert.

Jan spürte förmlich, wie sie ihren Angstpanzer ablegte. Er nutzte die Gelegenheit für Komplimente:

Die Frau da im Film sieht ja richtig scharf aus. Die würde ich aber auch gerne mal beglücken.

Beide lachten. Und Jan begann langsam, seine Freundin auszuziehen. Er umgriff von hinten die Brüste seiner Freundin und massierte sie. Mit seinem Kopf näherte er sich ihren Ohr und knabberte am Ohrläppchen. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr:

Ich glaube, die Frau da im Film hat die selbe Körbchengröße wie du.

Corina drehte sich mit ihrem Kopf und strahlte Jan an. Der Blick zwischen den beiden heizte die Situation ungemein an. So wechselten sie kurzerhand vom Sessel auf die Couch. Er durchstreifte mit seinen Händen ihre Scham – und ein Schauerregen durchzuckte ihren Körper. Corina war geladen, so ein Gefühl der Geilheit kannte sie schon lange nicht mehr. Sie liebte absolut ihren Freund, vielleicht war es die Angst ihn zu verlieren, die sie antrieb? Ihre Muschi war schon total feucht, so feuchte wie sie es bisher nur selten kannte.

Sie legte sich auf den Rücken und Jan drang in seine Freundin ein. Ähnlich wie bei den beiden wurde im Video gerade der Missionar praktiziert. „Ja, fick mich„, „Ja, tiefer, ich will ihn ganz spüren„, „Ja, so ist gut“ – all das waren Aussagen, mit denen Corina Gregor im Film anfeuerte. Jan begann mit sanften Stößen und Corina quittierte es mit Stöhnen.

Dann wechselte im Video die Perspektive und auf dem Bildschirm war zu sehen, wie Corina dem Typen einen blies.

Und schau mal, was die Frau da mit dem Mann macht. Da kann man ja fast neidisch werden, so etwas hat meine Freundin noch nie mit mir gemacht.

Sie beiden unterbrachen ihren Fickrhythmus und schauten auf der Fernsehbild. Corinas Unterleib bebte und obwohl Jan mit seinen Bewegungen ruhte, wurde ihr Hintern immer unruhiger und bewegte sich auf der Matratze. Im Film leckte sie erst den ganzen Schwanz und die Eier.

Sie spielte sehr deutlich sichtbar mit der Öffnung und dem Bändchen herum, bevor die Eichel in ihrem Mund verschwand.

Corina und Jan schauten beide immer noch gespannt zu. Der Schaft verschwand im Rhythmus in ihrem Mund. Teilweise ließ sie ihn wieder aus dem Mund gleiten und umkreiste ihn wieder mit der Zunge. Dann wurde sie schneller mit den Saugbewegungen. Der Typ atmete heftiger. Nach einem fast schon übertrieben klingenden „Ouuccchh“ sah man im Video sehr schön den Schwanz zucken.

Die Eichel steckte immer noch in ihrem Mund. Nachdem der Typ alles gepumpt hatte, zog er sein Glied zurück. Für einen kleinen Moment zeigte sie das Sperma noch einmal, ehe sie es mit sehr offensichtlichen Schluckbewegungen herunterschluckte.

Als die beiden im Film langsam wieder zu sich kamen, nutzte Jan die Gelegenheit seine Freundin, in dessen Muschi er immer noch steckte, zu loben:

Ja, die kann das da richtig gut.

Ich glaube, ich rufe mal bei der Produktionsfirma an und lass mir mal die Telefonnummer von der Schauspielerin geben

Warte!

Corina war in dem Moment hin- und hergerissen – aber letztendlich tat sie es doch. Sie sah, wie fröhlich der Typ nach dem Abgang im Video war – und wollte ihrem Freund auch eine Freude tun. Zumindest überstieg die Freude ihren Befürchtungen. Sie löste sich von ihm, der Schwanz von Jan flog dabei raus.

Mit den Händen erhaschte sie die Fernbedienung und drückte die Pausentaste. Dann kniete sie sich Jan hin und griff nach seinem Schwanz.

Warte Corina. Ich will dich zu nichts zwingen. Ich würde mich freuen, wenn du mich auch so verwöhnst. Aber wenn dann musst du es auch…

Psst.

Sie nahm ihren Mut zusammen und näherte sich mit rausgestreckter Zunge seinem Schwanz. Als sie ihn berührte, zuckte sie kurz zusammen, doch begann dann ganz langsam zu lecken.

Zuerst umkreiste sie die Eichel und den Schlitz, dann wandte sie sich zum Bändchen zu, ehe sie die Eichel komplett in ihrem Mund verschwinden ließ. Jan stöhnte genüsslich auf. Dann begann sie mit den Saugbewegungen – und ließ den Schaft rein und rausgleiten. Und so gab sie sich dem besten Stück ihres Freundes sehr hingebungsvoll hin.

Sie merkte, wie sie weniger auf ihre Kosten dabei kam – doch Jan schien die Eichelmassage zu genießen.

Sie erhöhte das Tempo, leichte Schmatzgeräusche waren zu hören. Doch das störte die beiden nicht. Dann spürte sie, wie sich in Jans Schwanz die Muskeln zusammenzogen, ehe sie wieder entspannten. Dazu war ein kurzes Stöhnen zu hören – und in ihrem Mund spürte sie die Spritzer. Wie damals beim Filmdreh schluckte sie reflexartig die Tropfen herunter. Sie blickte auf Jans Gesicht und sah, wie er glücklich und entspannt langsam wieder zu sich kam.

Ich glaube, ich brauche die Frau in dem Film gar nicht mehr…

Jan schaltete den Film wieder ein.

Nach einigen Entspannungsminuten begann eine neue Sexszene. Ein anderer Typ, ein anderer Raum, nur Corina ist immer noch die gleiche. Dieses Mal bestieg sie im Film den Typen und begann zu reiten. Die beiden schauten gespannt zu, wie einst Corina ritt, im Hintergrund konnte man Teile von Georges Wohnung sehen.

Die Frau ist ja klasse. Nicht zu bändigen. Und wie die süßen Brüste schaukeln. Ob die einen Waffenschein dafür hat?

Jan schöpfte die Bandbreite von Komplimenten wahrhaftig aus.

Corina erregte die Situation zunehmend. Jan konnte ihr durch seine offene Art all die Ängste nehmen, die sie vor den Videos hatte. Sie fasste sich etwas Mut:

Komm Jan. Die Frau sitzt doch hier!

Dabei drückte sie erneut die Pausentaste und griff nach seinem halbsteifen Glied. Sie wusste noch aus ihren Videos, dass man halbschlaffe Schwänze auf die Art immer wieder einsatzbereit bekam. Und so streichelte sie seine erogenen Zonen und begann erneut auch die Zunge mit einzusetzen.

Jan wusste für einen Moment nicht, was mit ihm geschah. Doch Corinas Behandlung zeigte Folgen – und sein Schwanz versteifte sich wieder.

Dann dirigierte sie ihn auf den Rücken – und nun begann sie ihn einzuführen. Sie hatte die Situation auch nicht kalt gelassen und war bereits wieder feucht.

Als sie ihn komplett aufgenommen hatte, begann sie mit den Reitbewegungen. Erst langsam und gesittet – aber mit zunehmender Erregung wurde es immer schneller.

Am Ende hatten die beiden alles um sich herum vergessen. Das Sofa knarrte – doch das hörte man nur in den Atempausen der beiden. Corina ließ sich nun nur noch von ihren Gefühlen leiten und steuerte ihrem Höhepunkt entgegen. Und dann war es um sie geschehen. Sie schrie es raus, es war ein sehr intensiver Orgasmus. Sie schüttelte sich. Dann senkte sie ihren Oberkörper und gab Jan einen Kuss. Als sie wieder zu sich kam, löste sie sich von ihm – und setzte sich wieder in den Sessel und drehte ihn zu ihm.

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Irgendwie war ich naiv.

Das ist doch kein Problem, oder? Wie alle entwickeln uns doch

Naja. Die ganze Sache hat mich damals schon richtig belastet. Es hat mir große Mühe bereitet, überhaupt wieder Lust zuzulassen. Gefühle. Sex.

Ja, ich war geduldig. Ich merkte schon, dass irgendetwas bei dir nicht in Ordnung war.

Aber ich liebe dich und wollte dich nicht verlieren. Ich gab dir die Zeit und war glücklich, als wir irgendwann überhaupt zum Sex fanden.

Eine Denkpause.

Aber tief in mir drin war schon der Wunsch nach mehr Vielfalt.

Die beiden umarmten sich und fühlten die Wärme und Geborgenheit. Sie fühlten ihre Liebe und Zuneigung zueinander – nur dass sie an dem Abend intensiver war.

Wie frisch verliebt.

Da es schon spät war, gingen sie zu Bett – nicht ohne die Absicht zu erklären, am nächsten Tag weiter zu schauen. Und das taten sie auch. Sie nahmen sich Zeit und schauten das Video weiter. Sie schalteten das Video genau an der Stelle ein und sahen den scharfen Ritt vom Vortag weiter, wo Corina in unterbrochen hatte. Es heizte die beiden wieder an, vor allem gingen die Bilder des frisch Erlebten durch den Kopf.

Nach einem Szenewechsel ging es über zur Hündchenstellung. Corina kniete sich hin und streckte ihr Hinterteil in die Kamera, als sich ein Typ hinter sie stellte. Die Kamera schwenkte zur Seite, damit man sehen konnte, wie der Schwanz langsam eindrang.

Jan und Corina konnten beide kaum noch ruhig sitzen. Sie schauten sich kurz an und bei beiden funkelten die Augen.

Ob mir meine Freundin auch so den Hintern entgegenstreckt?

Corina musste bei dem Satz schon langsam grinsen.

Sie hatte nach den ersten Komplimenten fast wieder mit so einem gerechnet. Sie setzte sich ans Ende der Couch hin und reckte ihren Hintern nach oben. Jan ging hinter sie, gab ihr erst einmal einen sanften Klaps auf den Hintern. Er zog ihren Rock und den Slip nach unten und befreite ebenso seinen Schwanz.

Er drang nun von hinten ein, Corina quittierte es mit einem Stöhnen. Jan gab den Takt an und sie spürte seine Stöße.

Sie musste sich eingestehen, dass sie sogar mehr spürte als im Missionar. Jan versuchte in etwa das Tempo im Video zu halten, bis er spürte, dass er wohl vor ihr kommen würde und das Tempo drosselte. Er massierte nun auch ihre Brüste.

Allmählich bahnte sich auch bei Corina der Orgasmus an, was für Jan ein Zeichen war, wieder mehr Tempo aufzunehmen. Beide stöhnten laut. Vom Fernseher nahmen sie kaum noch etwas war.

Das leicht quietschende Sofa war nur in den Stöhnpausen zu hören.

Jaaa.

Und dann kam Corina. Sie zuckte kurz zusammen, was auch den Höhepunkt von Jan auslöste. Er entleerte sich in drei großen Spritzern. Er ließ sich fallen. Im Film war bereits eine Analsex-Szene zu sehen, doch das juckte die beiden nicht mehr. Sie schalteten den Fernseher erst einmal aus.

Am restlichen Wochenende schauten sie die weiteren Teile des Videos an.

Corina ging mittlerweile selbstbewusster um als noch vorm Wochenende. Sie sprachen auch über die Szenen und steckten somit ihre künftigen Gos und NoGos fest. Jan war erleichtert, dass es nun nicht nur wie bisher den Missionar geben würde. Nur Analsex wurde zum NoGo deklariert. Sie spielten auch viele Szenen nach, zumindest die, wo keine zweite Frau oder zweiter Mann nötig waren. Oftmals mussten sie über die dämlichen Rollen im Video lachen. Manchmal wurde das auch durch einzelne eher unbequeme Stellungen deutlich.

In der folgenden Woche hatte sie wieder am Donnerstag Spätschicht. Der Abend verlief erst entspannt – doch gegen Abend betrat der schmierige Typ wieder das Café und setzte sich an die Theke. Corina überlegte während ihrer Schicht, wie sie dem Typen begegnen würde – vermutlich würde er sie wieder ansprechen. So gedankenverloren ließ sie an dem Tag auch versehentlich ein Glas fallen.

Die meisten Gäste waren gegangen, letztendlich blieb er wieder als letzter Gast übrig und Corina wollte ihn abkassieren.

Der Typ stand auf und ging zur Theke und setzte sich auf einen Barhocker.

Ich hoffe, ich habe dir auf die Sprünge geholfen.

Wobei?

Naja, du weißt schon.

Nee…

Mit deiner Vergangenheit.

Ja, und was ist nun damit?

In dem Moment betrat Jan das Lokal und wollte sie abholen.

Er ging zu ihr hinter den Tresen und sie gab ihm ein Küsschen.

Na Schatz, alles klar? Ist ja nicht mehr so viel los jetzt!

Nein. Ich muss nur noch den einen Gast da abkassieren und die Küche aufräumen!

Was wollen wir eigentlich danach machen?

Mmmmmh…. weiß nicht …. wir könnten den Film weiter anschauen, den du letzten Freitag bekommen hast?

Jan grinste: „Ach diesen besonderen Film, den ich Freitag bekommen habe? Oh ja, den müssen wir unbedingt noch einmal anschauen.

Die Handlung ist zwar etwas schwach, aber die Hauptdarstellerin macht das tausend Mal wett.

Mit offenem Mund blickte der Typ zwischen Jan und Corina hin und her. Dann schluckte er und sagte: „Zahlen, bitte.

Anmerkung: Ich schrieb die Geschichte schon vor einiger Zeit, wollte sie auch schon fast in die Tonne treten. Doch dann gab es ###, der in dem damaligen Entwurf viel Potential für eine gute Geschichte gesehen hat – und mich regelrecht dazu ermuntert hat, die Geschichte noch weiter zu verfolgen.

Von daher ein großen Applaus an ihn. Nicht minder wichtig war ### beim Korrekturlesen.

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