Die geile Lust-Sekte Teil 17

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

—Vorbemerkungen—

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank für jede einzelne Bewertung und insbesondere jedes noch so kleine Feedback, das mich zu Kapitel 16 meiner Fortsetzungsgeschichte erreicht hat. Dass auch mein letztes Kapitel dermaßen viel Zuspruch erhält, freut mich sehr und motiviert mich, auch die weiteren Kapitel mit vollem Einsatz und mit hoffentlich ähnlichem Niveau zu Papier zu bringen.

Dass es für Kapitel 17 etwas länger als üblich gedauert hat, bitte ich mir nachzusehen.

Immerhin ist der Umfang wieder ziemlich ansehnlich geworden. Schließlich soll ja in den verbleibenden Kapiteln noch so einiges geschehen. Ich hoffe, ihr seid unverändert gespannt und fiebert intensiv mit Pascal mit. In diesem Sinne verbleibt

Euer Lex84

EIS Werbung

Während Pascal in Katharinas großzügigem Büro ungeduldig auf ihre Rückkehr wartete, musste er feststellen, dass ihr Telefongespräch mit ihrem Vater offensichtlich länger dauerte, als er es erwartet hatte.

Als Katharina nach einer gefühlten Ewigkeit das Büro betrat und Pascal blöderweise instinktiv auf seine Uhr schaute, war mehr als eine halbe Stunde vergangen. Und diese dreißig Minuten schienen sichtlich an Katharina gezehrt zu haben. Ihr Gesicht sah fleckig gerötet aus, ihre Körperhaltung wirkte auf Pascal irgendwie abgeschlafft oder zumindest ermattet und ihr Gesichtsausdruck zeigte eine Mischung aus Verärgerung, Erschöpfung und Resignation. Letzteres beunruhigte Pascal von allen Anzeichen am meisten. Er erhob sich von seinem Sitzplatz, trat unsicher auf Katharina zu und fragte besorgt: „Ist alles in Ordnung?“

Da erhob Katharina zumindest ihr deutlich nach unten gerichtetes Haupt und stellte etwas zur Schau, das entfernt an ein Lächeln erinnern konnte, Pascal jedoch nicht täuschen konnte.

Katharina hatte eindeutig etwas auf dem Herzen. Es lag an Pascal, es ihr so leicht wie möglich zu machen, das sie belastende laut auszusprechen. Mit zwei weiten Schritten war Pascal bei ihr und umarmte sie, was sich Katharina beängstigend regungs- und emotionslos gefallen ließ. Aus diesem Grund startete Pascal seinen nächsten Versuch, aus Katharina herauszubekommen, was sie augenscheinlich bedrückte: „Hey, komm schon. Was ist los? Es gibt doch nicht wegen irgendetwas Ärger, oder? Ist es wegen deinem Vater?“ Pascals letzte Frage war streng genommen zu offensichtlich.

Er hatte sie trotz allem gestellt, weil er hoffte, es Katharina einfacher zu machen, einen Anfang zu finden. Und dieser Taktik funktionierte tatsächlich.

Mit einer deutlich verunsicherten und beinahe verängstigt wirkenden Miene schaute Katharina unvermittelt zu Pascal hoch und sagte zögerlich: „Nein… ähm doch, ja, es ist wegen meinem Vater. Er… er will…. “ Mit einer sanften Handbewegung fuhr Pascal Katharina über den Kopf. Diese Geste sollte beruhigend auf sie wirken, als Pascal versuchte, ihr die scheinbar schweren Worte zu entlocken: „Was? Was will er? Komm, verrate es mir.

Es wird bestimmt nicht so schlimm sein, dass wir beide dafür keine gemeinsame Lösung finden können. “ Obwohl sich Pascal, was das anging, wenn er ehrlich war, nicht hundertprozentig sicher sein konnte, schienen seine Worte bei Katharina ihre beabsichtigte Wirkung zu tun. Sich merklich straffend fuhr sie fort: „Er… er will dich kennenlernen. Und er verlangt ausdrücklich, dass wir heute Abend mit ihm und meiner restlichen Familie zu Abend essen – du und ich! Es tut mir leid.

Ich konnte es ihm nicht ausreden, obwohl ich mein bestes versucht habe. Verstehst du mich jetzt?“

Etwas Derartiges hatte Pascal nicht erwartet. Er hoffte innerlich, dass Katharina ihm seine Verblüffung und vor allem seine plötzlich aufkommende Unsicherheit in seinem Gesichtsausdruck nicht ablesen konnte. Wenn er ehrlich zu sich war, wusste er nicht, was es mit der Bitte ihres Vaters, die eher nach einem Befehl klang, auf sich hatte. Und noch weniger wusste er mit dieser Situation souverän umzugehen.

Zumindest letzteres durfte Katharina aus offensichtlichen Gründen nicht bemerken und deswegen erwiderte Pascal betont locker und arglos: „Und? Das ist alles? Eine Einladung zum Essen ist doch nett und zuvorkommend. Wo ist da das Problem? Warum sollte ich nicht mit dir und deiner Familie zu Abend essen wollen?“ Jetzt setzte Katharina eine gequält mitleidig aussehenden Miene auf und erklärte Pascal: „Du verstehst das nicht, Pascal. Es hat mich zuerst unendlich Mühe gekostet, meinem Vater zu versichern, dass es mir mit dir absolut ernst ist.

Das war und ist für meinen Vater offensichtlich absolut unverständlich, weil es für ihn plötzlich und ohne Vorankündigung oder immerhin diesbezügliche Anzeichen kommt. Und zum Schluss wollte er natürlich deinen Namen und deinen Rang innerhalb unserer Gruppe wissen und…. “ Katharina senkte ihren Blick, dass sie Pascal bei ihren nächsten Worten nicht weiter anzusehen brauchte. Mit leiser Stimme vollendete sie ihren begonnenen Satz: „…seit er weiss, dass du Landgraf bist, glaubt er, dass du mich am Ende ausnutzen willst.

Mit einer solchen Offenbarung hatte Pascal beinahe gerechnet, als er Katharinas Worten gelauscht hatte. Eine Einladung zum Essen aus lauter Freundlichkeit und aus aufrichtigem Interesse an dem Freund der Tochter hatte er Katharinas Vater von vornherein nicht zugetraut. Trotzdem war er zum einen von seiner durch Katharina geschilderten Einschätzung überrumpelt und viel mehr empört: „Aber das stimmt doch nicht! Ich liebe dich aus ganzem Herzen, Katharina!“ Da hob Katharina ihren Kopf und blickte Pascal direkt in die Augen, während sie beteuerte: „Das weiss ich doch, mein Süßer.

Und ich liebe dich ebenso. Aber mein Vater…. Er glaubt, er könne mir beweisen, dass du es nicht ernst meinen kannst. Er behauptet zwar, er wolle dich kennenlernen. In Wahrheit wird er dich heute Abend auf die Probe stellen und dich reinzulegen versuchen. Das ist ein typischer Bestandteil seiner Art der absoluten Kontrolle und so ist er eben. Das ist nicht witzig und kann für dich noch ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Glaube mir, Pascal!“

Pascal zweifelte keinen Augenblick an Katharinas Worten, dazu kannte er ihren ernsten Gesichtsausdruck bereits zu gut.

Er sah darin, dass sie Angst hatte. Angst dass ihr Vater ihre Beziehung zu Pascal ernsthaft gefährden könnte, wenn Pascal jetzt oder vielleicht erst später kalte Füße bekäme und sicherheitshalber vorher einen Rückzieher machen würde. Das kam ihm allerdings nicht im Entferntesten in den Sinn, obwohl ihm angesichts dieser Neuigkeiten in der Tat unwohl in der Magengegend war. Dies musste und sollte Katharina besser nicht erfahren. Stattdessen entgegnete Pascal mit fester und überraschend selbstbewusst klingender Stimme: „Na dann muss ich deinen Vater vom Gegenteil überzeugen, damit er keinen Grund mehr vorfindet, um mir Konsequenzen anzudrohen.

Nicht wahr? Wie schwer kann das schon sein, wo ich dich in Wahrheit dermaßen liebe?“

Mit ernster Miene schaute Katharina Pascal an. Sie antwortete: „Naja, wie schwer es halt ist, wenn man jemanden vom Gegenteil dessen überzeugen will, was er sich felsenfest in den Kopf gesetzt hat. Mein Vater ist da absolut stur. Und bedenke: Es ist zwar mein Vater, aber ich kann dir nicht helfen, wenn er…. Willst du wirklich mit mir heute Abend da hin? Ich wäre dir nicht böse, wenn du jetzt ‚nein‘ sagen solltest.

Wir finden bestimmt eine Alternative. “ Aus ihrer letzten Frage war die Anspannung vor Pascals Reaktion förmlich herauszuhören – und sogar ein Hauch von Angst war dabei. Die hatte Pascal zugegebenermaßen auch. Auf der anderen Seite konnte und wollte er jetzt keinen Rückzieher mehr machen und sagte folgerichtig: „Was bleibt mir alternativ für eine andere Wahl? Ich kann und will dich nicht verlieren und dafür bin ich bereit, jedes Risiko einzugehen. Für diesen Umstand gibt es für mich keine Alternative.

Also: Wann fahren wir los?“ Dies war vom Inhalt her offensichtlich die eine Antwort, die sich Katharina von ihrem frisch gebackenen Freund erhofft hatte. Sie bedankte sich überschwänglich mit einer Umarmung und einem leidenschaftlichen Kuss bei Pascal anstelle ihm auf seine Frage zu antworten.

Letztlich konnte Pascal auf Katharinas Antwort ohnehin gut verzichten. Er wusste aus eigener Erfahrung zu gut, dass man von ihrem derzeitigen Aufenthaltsort aus mit dem Auto drei Stunden zu Katharinas Elternhaus in die Nähe von Hannover unterwegs sein würde.

Immerhin hatte er dort Katharina das eine Mal in einem Bürogebäude in direkter Nähe zu ihrem Zuhause aufgesucht. Die Uhr zeigte inzwischen annähernd dreizehn Uhr an und er musste vor der Abreise definitiv sein eigenes Elternhaus aufsuchen, um sich dem Anlass angemessen nochmals umziehen. Somit hatten Katharina und er nicht mehr allzu viel Zeit, um sich auf den Weg zu ihrem Familienwohnsitz zu machen. Dem waren sich sowohl Pascal als auch Katharina ohne großartige Absprache bewusst.

Aus diesem Grund machten sie sich direkt, nachdem Katharina ihren Vater telefonisch informiert und Jenna instruiert hatte, auf den Weg in die Tiefgarage des Bürogebäudes.

Pascal hatte erwartet, dass Katharina und er mit ihrem Auto nach Hannover fahren würden. Da hatte er sich eindeutig getäuscht, wie er feststellen musste, als sie zusammen aus dem Aufzug im Untergeschoss des Bürogebäudes traten. Denn direkt vor der Tür stand auf der Fahrbahn der Tiefgarage eine imposante schwarze Mercedes S-Klasse-Limousine.

Direkt davor wiederum wartete ein standesgemäß gekleideter Chauffeur, der sofort mit dem Öffnen der hinteren Wagentür reagierte, als er sie beide bemerkte. Ehe der Mann dazu kam, Worte des Grußes hervorzubringen, kam ihm Katharina zuvor: „Hallo Horst. Wir fahren, bevor es nach Hause geht, noch kurz woanders vorbei. Pascal wird Dir die Adresse gleich nennen. Ist nicht sonderlich weit, das heisst es ist nur ein kleiner Umweg. “ Während Katharina gefolgt von Pascal in den Wagen einstiegen, entgegnete Horst formvollendet: „Sehr wohl, Eure königliche Hoheit Kurprinzessin Katharina….

„, und fügte anschließend mit einem untergeben höflichen Nicken in Pascals Richtung hinzu: „Eure königliche Hoheit Prinz Pascal. “

Hinter ihnen wurde die Autotür geschlossen und es wurde auffällig still im Inneren des offensichtlich zusätzlich lärmgedämmten Wagens. Der Chauffeur umrundete das Fahrzeug angemessenen Schrittes zur Fahrertür. Unterdessen stellte Pascal, der bislang geschwiegen hatte, fest: „Also ich hätte, wenn überhaupt eine Frau als Chauffeur erwartet…. „, und fügte noch hinzu, als er Katharinas verständnislosen Blick bemerkte: „Ich dachte bislang, du würdest als enge Vertraute und Bedienstete ausschließlich Frauen zulassen – Jenna, Iris….

Oder täusche ich mich da?“ Jetzt hatte Katharina verstanden. Mit einem leicht empörten Ton in der Stimme entgegnete sie: „Also erstens ist Horst ein Angestellter meines Vaters, der uns als Ausnahme fahren kann, weil er ohnehin dienstlich hier war. Und zweitens: Warum sollte ich nicht lieber Frauen in vertraulichen Positionen um mich herum einsetzen wollen? Männer wollen früher oder später was von einem oder bilden sich sonst was ein, was später zu Komplikationen führt…!“ Obwohl Katharina ihr Statement ziemlich ernst abgegeben hatte, musste Pascal darauf mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen einen lockeren ironischen Kommentar abgeben: „So? Männer wollen letzten Endes immer etwas von dir? Das kann ich ja persönlich überhaupt nicht verstehen.

Ich weiss außerdem nicht, wie das kommt, oder wenigstens was du meinen könntest…. “ Jetzt schmunzelte Katharina und schüttete amüsiert den Kopf.

Als hätte Pascal sie nicht gerade noch erwähnt, stieg unmittelbar nach Horst vorne auf der Beifahrerseite Jenna in das Auto. Sie würde ebenfalls mitkommen, was Pascal schon jetzt nicht sonderlich gefiel, da er sich nicht an ihre merkwürdig distanzierte und kühle Art gewöhnen konnte. Immerhin hielt sie sich zunächst ruhig und passiv im Hintergrund.

Nachdem Pascal dem Chauffeur die Adresse seines Elternhauses genannt hatte, fuhren sie los. Das Wetter hatte sich deutlich eingetrübt und war bei weitem nicht mehr so freundlich wie am Vormittag. Es sah beinahe aus, als ziehe ein Gewitter herauf. Pascal hoffte innerlich, dass das kein schlechtes Omen für den anstehenden Abend war. Davor ging es jedoch zunächst zu ihm nach Hause, wo er sich einen Anzug als angemessene Garderobe für den erlesenen Abend mit Katharinas Familie anzuziehen gedachte.

Etwa eine halbe Stunde später fuhr der Mercedes vor Pascals Heim vor und blieb wie Katharina am Morgen desselben Tages außer Sichtweite des Hauses stehen. Pascal sprang direkt aus dem Auto und versicherte, dass er sich beeilen werde und warf im Losgehen die Wagentür hinter sich zu. Im Gegensatz zu vor einigen Stunden stand dieses Mal zumindest Claudias Auto nicht in der Grundstücksauffahrt. Dieser Umstand rief in Pascal berechtigte Hoffnungen herauf, dass er dieses Mal ein verwaistes Haus vorfinden und dieses ungehindert und zügig würde verlassen können.

Nachdem er das von außen ruhig daliegende Haus betreten hatte, schien sich diese Annahme noch zu bestätigen. Aber als Pascal auf die erste Etage kam, wo sich unter anderem sein Jungendzimmer befand, hörte er eindeutige Geräusche, die aus dem elterlichen Schlafzimmer kamen. Obwohl er eigentlich keine Zeit hatte, warf Pascal trotzdem einen flüchtigen Blick durch den Spalt der angelehnten Schlafzimmertür. Durch den schmalen Türspalt erspähte er seine Schwester Beatrice, die sich mit ihrem Vater Holger intensiv auf dem elterlichen Ehebett austobte.

Ein ähnliches Schauspiel hatte Pascal in den letzten Wochen selbstverständlich mehrere Male genießen dürfen, weshalb er sich direkt abwandte und auf leisen Sohlen in sein eigenes Zimmer verschwand. Trotz des selbst auferlegten Zeitdrucks musste er sich eingestehen, dass ihn der kurze Moment des Spannens deutlich angemacht hatte. Doch im Moment hatte er dringenderes zu tun – man wartete auf ihn. Pascal hielt es für durchaus angemessen, seine beste Stoffhose mit dem optisch passenden Hemd und Sakko anzuziehen.

Er band sich zusätzlich eilfertig eine Krawatte um, wie er es notgedrungen in den vergangenen Monaten gelernt hatte. Anschließend korrigierte er noch ein wenig seine Frisur, legte ein nicht zu aufdringliches Herrenparfüm auf und machte sich auf den Rückweg.

Dabei kam er erneut am elterlichen Schlafzimmer vorbei, wobei sein mutmaßlich lautloses Vorbeischleichen sich als nicht lautlos genug entpuppte und er dieses Mal bemerkt wurde. Pascal war gerade an der Schlafzimmertür vorbei, als er Beatrices Stimme seinen Namen rufen hörte: „Pascal? He Pascal, bis du das?“ Verärgert, dass er trotz all seiner Bemühungen auf den letzten Metern noch aufgehalten wurde, blieb Pascal stehen und kehrte zu der Tür zurück.

Er stieß sie weiter auf und meldete sich: „Ja, ich bin's bloß. “ Als er in das Zimmer schaute, erblickte er Katharina, die ihren Vater, der rücklings auf dem Bett lag, ausgelassen ritt. Aus diesem Grund war Beatrices Blickrichtung von Pascal abgewandt und sie konnte nicht in seine Richtung sehen, als sie weiter zu ihrem Bruder sprach. Dabei hörte sie nicht auf, weiter auf Holger herum zu hüpfen: „Hey Pascal. Da bist du ja wieder.

Hast du nicht Lust mitzumachen und ein bisschen mit deinem Vater und deiner Schwester zu bumsen? Deine geile Schwester hat für ihren Bruder auf alle Fälle noch ein Loch frei…. Was sagst du?“

Wie üblich war die Offerte seiner Schwester für Pascal äußerst verführerisch. Da er bedauerlicherweise keine Zeit hatte, weil Katharina draußen vor der Tür auf ihn wartete, entgegnete Pascal kurz angebunden und mit Bestimmtheit: „An Lust mangelt es mir selbstverständlich nicht.

Aber leider habe ich keine Zeit. Ich muss direkt wieder weg. Ich bin nämlich bis morgen oder ein bis zwei Tage länger in Hannover. Wartet nicht auf mich. Viel Spaß noch!“ Sofort wandte er sich ab und machte sich auf den Weg zur Treppe, die nach unten ins Erdgeschoss führte. In seinem Rücken hörte Pascal die verdatterte Stimme seiner Schwester: „Was? Wie bitte, was machst du…? Hast du gerade ‚Hannover‘ gesagt?“ Aber Pascal wollte sich nicht mehr aufhalten lassen und setzte seinen Weg unbeirrt fort.

Eine Minute später befand er sich vor dem Haus und machte sich auf in Richtung Straße, wo der schwarze Mercedes unverändert ausschließlich auf ihn wartete.

Als Pascal ins Auto stieg und die Türe hinter sich zuzog, sah er in Katharinas Gesicht, die ihn prüfend musterte. Als eine Art Fazit bemerkte sie anerkennend: „Mhm, schick siehst du aus, wirklich schick! Und riechen tust du nebenbei ebenfalls sehr gut. “ Dann fügte sie in einem Flüsterton hinzu, den außer Pascal niemand hören konnte: „Wenn ich dich jetzt ansehe, werde ich bereits erneut ganz geil aus dich….

“ Pascal fühlte sich zwar geschmeichelt, auf der anderen Seite befiel ihn in Jennas Nähe irgendwie ein nicht näher definierbares Unwohlsein. Alleine deshalb war er nicht in der Stimmung, auf diesem Niveau mit Katharina zu reden. Das war unabhängig von der Tatsache, dass Jenna vermutlich eh nichts von dem mitbekam, was er mit Katharina im Wagenfond flüsterte. Anstatt ihr auf ihr Kompliment verbal zu antworten, entschied sich Pascal lieber, Katharina liebevoll zu küssen. Damit gab sich Katharina offensichtlich außerordentlich gerne zufrieden.

Die nächsten zehn Minuten der Autofahrt wurde von allen Seiten geschwiegen. Später richtete Katharina unvermittelt eine ganze Salve Frage an Pascal: „Und? Warst Du gerade alleine im Haus, oder war jemand von deiner Familie da? Hast du jemandem Bescheid gesagt, dass du auf einen Stipp mit mir nach Hannover fährst?“ Pascal antwortete vollkommen spontan und offen: „Bislang hatte ich noch keine Gelegenheit und keine Zeit, meiner Familie von dir zu erzählen.

Die wissen fürs erste Bescheid, dass ich mindestens für über Nacht nicht nach Hause komme. Gerade waren meine Schwester und mein Vater da. Die waren… beschäftigt. “ Bei seinen letzten Worten war Pascal wesentlich leiser geworden, weil ihm unvermittelt bewusst wurde, dass Katharina und er nicht alleine waren. Obwohl es streng genommen keinen echten Grund gab, war es ihm unangenehm, Intimes aus seiner Familie preiszugeben. Nur Katharina gegenüber hätte er damit kein Problem gehabt.

Ohnehin hatte seine Worte zum Glück lediglich Katharina hören können, weil er sich rechtzeitig besonnen hatte. Und sie schien Pascals über seine eigenen Worte erschrockene Miene zu erheitern, da ein zaghaftes Lächeln ihre Mundwinkel umspielte. Sie wollte ihn nicht noch weiter in Verlegenheit bringen und reagierte nicht auf Pascals Äußerungen Stattdessen überließ sie es ihm, die nächsten Worte zu sprechen.

Das ermöglichte es Pascal, schnell das Thema zu wechseln. Mangels vernünftiger Alternativen kam er auf eine Sache zu sprechen, die er ohnehin bei geeigneter Gelegenheit hatte ansprechen wollen.

Mit deutlich gedämpfter Stimme sagte er: „Sag mal, du weisst mittlerweile echt viel über meine Familie und mir sind die Fotos auf deinem Schreibtisch aufgefallen. Ist das deine Schwester auf einem der Bilder mit dir zusammen?“ Interessiert, worauf Pascals hinaus wollte, drehte sich Katharina in ihrem Sitz ein wenig, soweit es ihr Anschnallgurt zuließ, zu Pascal herum und entgegnete: „Ja, das ist meine Schwester Regina. Sie ist zwei Jahre jünger als ich – also ein knappes Jahr älter als du.

Gefällt sie dir?“ Da Pascal derartige Erwägungen überhaupt nicht im Sinn hatte, beeilte er sich klarzustellen: „Nicht annähernd so gut wie du. Klar, sie sieht auch gut aus. Sie kommt eindeutig mehr auf eure Mutter, finde ich. “ Es folgte eine kurze Pause, während der Pascal mit ungutem Gefühl feststellte, dass er mit seiner Aussage indirekt angedeutet hatte, dass Katharina auf ihren Vater kam. Da er vermutete, dass das Katharina eventuell wenig schmecken mochte, kam er schnell zum Kern dessen, was er eigentlich wissen wollte: „Du scheinst dich mit deiner Schwester gut zu verstehen.

Oder täuscht mich da mein flüchtiger Eindruck?“

Katharinas Antwort folgte prompt und untermalt von einem strahlenden Lächeln: „Das stimmt. Meine Schwester war seit jeher meine beste Freundin. Ich bin froh, dass ich sie habe. Ohne sie wäre meine Pubertät nicht annähernd so erträglich für mich gewesen. Ich war nämlich im Grunde mein ganzes Leben eher eine Außenseiterin und hatte wenige wahre Freunde. Mit meiner Schwester konnte ich immer alles bequatschen und wir haben, obwohl wir im Wesen eigentlich sehr unterschiedlich sind, alles miteinander geteilt – selbst unsere Dildos!“ Katharina zwinkerte Pascal zu, dessen Gesichtszüge kurzzeitig überrascht ihren bis dahin gelassenen Ausdruck einbüßten, bevor Katharina mit deutlich ernsterem Tonfall und ohne ihr Lächeln fortfuhr: „Ich liebe meine jüngere Schwester ehrlich.

Aber eins sage ich dir jetzt als erstgemeinte Warnung, Pascal: Nimm Dich vor Regina echt in Acht. Im Umgang mit dem anderen Geschlecht fackelt sie nicht lange – und das verstärkte, seit sie achtzehn geworden ist. Also sieh dich vor. Meine Schwester weiss nur zu gut, wie man Männer um den Finger wickeln kann…. “

Ganz sicher war sich Pascal nicht, ob Katharina ihre Warnung ernst meinte, oder ihn damit aufziehen wollte.

Sicherheitshalber entschied er sich lieber, Katharina zu beruhigen und erwiderte mit ernster Miene: „Ich werde es mir merken. Aber offen gesagt, habe ich da keinerlei Bedenken. Wenn ich in deiner Nähe bin, kann ich meine Augen ohnehin nicht mehr von deinem Anblick lösen. “ Er hoffte, damit Katharina das Lächeln auf Ihr Gesicht zurück zu zaubern, das er dermaßen an ihr liebte. Doch nichts dergleichen passierte – ihre Züge blieben unbewegt. Stattdessen zeigte sie Pascal, dass sie ihre Warnung durchaus ernst meinte, indem sie ihrem Hinweis hinzufügte: „Das weiss ich.

Daher habe ich keinerlei Angst, dass du dich überrumpeln lassen könntest, solange ich in deiner Nähe bin sondern während der übrigen Momente. Ich möchte halt, dass du vorher gewarnt bist. “ Da nickt Pascal und beteuerte nochmals: „Okay, das kann ich verstehen. Mach Dir keine Sorgen. Ich habe mich da schon gut im Griff – selbst wenn du nicht in meiner Nähe bist. “

Obwohl seine Worte ausnehmend selbstsicher klangen, weil sich Pascal in der Tat seinen Fähigkeiten sicher war, was seine Selbstbeherrschung anging, musste er zugeben, dass er zunehmend neugierig darauf wurde, Katharinas Familie endlich kennenzulernen.

Nur auf das Zusammentreffen mit ihrem Vater freute sich Pascal ehrlicherweise ganz und gar nicht. Im Gegenteil war ihm bei dem Gedanken daran extrem unwohl. Immerhin konnte der rangmäßige deutlich über ihm stehende Kurfürst nicht nur ihm sondern Pascals ganzer Familie das Leben in der Lust-Sekte zur Hölle machen. Um ihn zu einem solchen Schritt zu bewegen, reichte es vermutlich aus, wenn Pascal ihn unglücklich verärgerte. Oder der Mann blieb schlicht weiterhin der Meinung, dass Pascal ausschließlich auf den Rang und das Geld seiner Tochter aus war.

In diesem Fall würde es zudem unmöglich werden, seine Beziehung mit Katharina aufrecht zu erhalten – und das war Pascal zumindest in diesem Augenblick das allerwichtigste. Er musste seine Liebe zu Katharina ehrlich und authentisch, objektiv überzeugend rüberbringen. Er musste!

Den Rest der langen Fahrt wurde noch einiges Andere geredet und diskutiert. Im Grunde blieben es eher belanglose und triviale Themen, die andererseits geeignet waren, Pascal von seinen angespannten Gedanken bezüglich Katharinas Vater abzulenken.

Pascals Unsicherheit und Nervosität kam umgehend zurück, als Katharina ankündigte, dass sie so gut wie am Ziel waren. Nur kurze Zeit später erreichte der Wagen in einem noblen Vorort von Hannover ein Grundstück, das von einer hohen Mauer umgeben war. Dessen Zufahrt wurde von einem ebenso hohen schwarzen gusseisernen Tor verstellt. Dieses öffnete sich umgehend, sobald Horst, der Chauffeur, auf einen Sender drückte, der in den Innenspiegel des Mercedes eingebaut war. Die großen portalartigen Torflügel schwangen nach innen und der Wagen fuhr nach einer kurzen Wartezeit hindurch.

Das Grundstück war ansonsten wenig pompös aber gut gepflegt. Es war bei weitem nicht so weitläufig wie das Anwesen, welches Pascal in Bayern bei seinem Besuch bei den dort ansässigen Pfalzgrafen kennengelernt hatte. Im Gegensatz dazu war das Haus von Katharinas Familie durchaus mehr als beeindruckend. Es handelte sich um einen dreigeschossigen weißen Bau mit einer in der Mitte auf Säulen gelagerten Veranda auf der ersten Etage. Insgesamt erinnerte Pascal das Haus stark an alte amerikanische Landhäuser, welche sich bevorzugt in den Südstaaten der USA finden ließen.

Besonders beeindruckte Pascal die schiere Größe des Gebäudes.

Schließlich hielt das Auto direkt unter dem Vorbau des Domizils und unmittelbar vor der großen aus weiß gestrichenem Holz bestehenden Vordertür des Hauses. Ehe sich Pascal von dem fesselnden Anblick losreißen konnte, wurde seine Wagentür geöffnet. Der Chauffeur hatte sich blitzschnell aus dem Fahrersitz nach draußen begeben und Pascal die Tür zum Aussteigen geöffnet. Das gleiche hatte Jenna für Katharina übernommen. Beim Aussteigen musste Pascal beinahe amüsiert auflachen, weil er sich durch diese ungewohnte Geste viel wichtiger vorkam, als er sich fühlte.

Zumindest bedankte er sich höflich bei Holger und lief um den Wagen herum zu Katharina, die bereits auf ihn wartete, um gemeinsam mit ihm das Haus betreten zu können. Katharina hielt Pascal die nach oben geöffnete Hand hin, in die er seine eigene legte, wonach sie Hand in Hand auf den ebenerdig angelegten Eingangsbereich zugingen. Unvermittelt fragte Katharina neugierig: „Und? Wie gefällt es dir auf den ersten Blick?“ Selbstredend meinte sie das Haus und das dazugehörige Grundstück.

Pascal fiel es schwer bei all den Eindrücken seine Wahrnehmung in Worte zu fassen und antwortete eher steif: „Ähm es ist… groß. Also…, es ist wirklich… beeindruckend, möchte ich damit sagen. “

Eine Chance zur Erwiderung auf Pascals Feststellungen bekam Katharina nicht. Die Beiden hatten beinahe die Eingangstüre erreicht, als diese schwungvoll von innen geöffnet wurde. Heraus trat Katharinas jüngere Schwester Regina, die sich in ihrem Aussehen in der Realität gegenüber der Fotographie, welche Katharina auf ihrem Schreibtisch aufgestellt hatte, so gut wie nicht unterschied.

Regina stürmte sofort freudig strahlend und unter lauten „Schwesterherz-Rufen“ die wenigen Schritte auf Katharina zu und umarmte sie, was Katharina über das ganze Gesicht strahlend erwiderte. Dabei musste sie gezwungenermaßen Pascals Hand einstweilen loslassen. Noch während ihrer geschwisterlichen Umarmung sprudelte es aus Regina nur so heraus: „Mensch, ich habe gerade erst erfahren, dass du nach Hause kommst, Rina. Und dass du einen Freund mitbringst! Das muss dann wohl dieser junge adrette Mann hier sein, was?“ Ihr Kopf hatte sich in einer fließenden Bewegung in Pascal Richtung gedreht und ihre wachsamen Augen betrachteten die ‚Eroberung ihrer Schwester‘ neugierig.

Dies war Pascals Gelegenheit, sich selber vorzustellen und Katharinas Schwester standesgemäß mit der üblichen Form gegenüber höhergestellten Ständen zu grüßen: „Ja, ich bin Prinz Landgraf Pascal. Es ist mir eine Freude Euch kennenzulernen, Eure königliche Hoheit Kurprinzessin Regina. “ Parallel streckte er seine Hand zum Gruß aus, die sofort aufmerksam von Regina ergriffen wurde. Allerdings erwiederte sie eher amüsiert auf Pascals Vorstellung: „Oha! Na, die herrschaftlichen Umgangsformen scheinst du jedenfalls definitiv ausgesprochen gut zu beherrschen, Pascal! Aber bleib mal locker.

Als Freund meiner Schwester bin ich natürlich die Regina für dich. “ Darauf schüttelte sie grinsend Pascals Hand. Pascal interpretierte den ersten Wortwechsel derart, dass Katharinas Schwester eher unkompliziert und umgänglich zu sein schien. Selbstverständlich hatte er noch Katharinas Warnung im Ohr und würde weiterhin auf der Hut und auf alles Mögliche gefasst bleiben. Aber zunächst beruhigte ihn dieser erste Kontakt mit einem von Katharinas Familienmitgliedern.

Regina wollte Katharina und Pascal augenscheinlich nicht aufhalten, weil sie sich ohnehin gleich beim Abendessen noch sehen würden.

Ferner musste sie annehmen, dass ihre Schwester zuvor noch zu ihren Eltern wollte, um von ihnen begrüßt zu werden und ihnen Pascal vorzustellen. So durchschritten die Drei gefolgt von Jenna, die sich für Pascals Empfinden angenehm im Hintergrund hielt, das ausladende Portal und betraten den Flur des großen Hauses. Dort wirkte es auf Pascal vor allem überraschend hell und luftig, was er nicht unbedingt erwartet hatte. Der Fußboden war mit weißem Marmor mit schwarzen Kreisen und Linien zur optischen Auflockerung ausgelegt.

In jede Himmelsrichtung zweigten auf den ersten Blick unzählige Türen ab. Geprägt wurde der Eindruck des Raumes durch die gewundene weiße Treppe mit dem schwarzen schmiedeeisernen Geländer. Sie führte in die erste Etage und vermutlich darüber hinaus in die zweite und dritte Etage. Das helle Raumgefühl rührte daher, dass die Treppe von oben durch natürliches Licht erhellt wurde, von dem Pascal annahm, dass es durch ein großes Oberlicht kommen musste. Sehen konnte er es von seiner Position ohne unangebrachte Verrenkungen nicht.

Regina wandte sich mit den Worten nach links, dass Katharina ihren Vater wahrscheinlich in einem seiner Arbeitszimmer in der Bibliothek finden werde. Wo ihre Mutter sei, wisse sie nicht. Dann verabschiedete sie sich bis zum Abendessen und ihre Wege trennten sich. Katharina ging mit Pascal und Jenna im Schlepptau nach rechts durch eine offene Türe in einen gewundenen und überraschend schmalen Korridor. Aufgrund der Größe des Gebäudes lag dieser vollständig innen und verfügte demzufolge über keinerlei Fenster, sondern wurde durch gleißendes Kunst-Licht erhellt.

Sie mussten zweifellos zu einem Seitenarm des ausladenden Gebäudes unterwegs sein, da Pascal ihr Fußweg endlos vorkam. Außerdem ging es ununterbrochen ohne Kurven oder Abzweigungen weiter in eine Richtung, wie er zwischendurch durch Fester beim Blick nach draußen am Stand der Sonne feststellen konnte. Pascal bekam langsam den Eindruck, dass es sich bei dem Gebäude weniger um ein Haus als vielmehr um ein Labyrinth handelte, so viele Flure und Räume mussten sie durchqueren.

Zwischendrin waren sie dafür zwei Etagen nach oben gewechselt und trotzdem gelangten sie in ein weiteres großes Treppenhaus, das sich im Design deutlich von dem bekannten Treppenhaus im Eingangsbereich unterschied.

Hier war absolut alles in hellem braunem Holz gehalten. Sogar die Wände waren damit vertäfelt und durch vielfältige Schnitzereien verziert. Auffällig war für Pascal vor allem die große alles überspannende Kuppel aus Buntglas und Gusseisen. Aus letzterem bestand ferner das Treppengeländer, wobei die zahlreichen Verzierungen in Form von Laub und Blumen aus Bronze modelliert waren. Fasziniert nahm Pascal alle Eindrücke in sich auf. Als er an der Wandseite der Treppe die eigelassene große Uhr mit den sie umgebenden Figuren und den Verzierungen bemerkte, blieb er abrupt stehen und schaute sich nochmals ungläubig um.

Während er seinen Kopf wahllos fortlaufend in alle Richtungen dreht, fragte Pascal ungläubig: „Das… das ist doch nicht etwa…?“ Katharina, die ebenfalls mitten auf der Treppe stehen geblieben war, als sie Pascals Innehalten bemerkt hatte, seufzte gequält und bemerkte mit verdrehten Augen: „Oh nein, das darf nicht wahr sein. Du hast es von alleine bemerkt. Da würde sich mein Vater zweifellos drüber freuen, denn das hier ist sein ganzer Stolz. Und ja: Die Treppe mit allem ‚Drum und Dran‘ sowie die Glaskuppel sind detailgetreue Nachbauten der bekannten Treppe, die auf der Titanic in der ersten Klasse mehrere Decks miteinander verband.

Mein Vater wollte sie unbedingt möglichst authentisch nachgebaut haben. Zumindest dich scheint er damit emotional ansprechen zu können, wie es aussieht. “

Pascal stand weiter unbewegt mit offenem Mund da und betrachtete alles um sich herum. Er konnte nicht glauben, dass jemand auf diese wahnwitzige Idee kommen konnte, eine dermaßen bekannte Treppe einfach in einem Privathaus nachbauen zu lassen. Was das alles gekostet haben musste? Ehrfürchtig legte er eine Hand auf das metallene Geländer und sagte mehr zu sich als zu Katharina, die er zeitweise ausblendete: „Oh Mann! Das ist echt der Wahnsinn! Das planen, anfertigen und einbauen zu lassen hat bestimmt wahnsinnig viele Monate gaudauert?!“ „Circa zweitausend Arbeitsstunden…!“, ertönte plötzlich eine weibliche Stimme.

Als Pascal sich nach ihr umdrehte, sah er, dass eine Frau – eindeutig Katharinas Mutter Ulrike – die Treppe herunter und somit auf sie zukam. Die Frau fügte ihrem Kommentar noch eine Konkretisierung hinzu: „Zweitausend Arbeitsstunden alleine für die Treppe. Das wolltet Ihr doch offensichtlich wissen, nicht wahr? Zusätzlich fielen nochmals etwa eintausend bis eineinhalbtausend Stunden für die Glaskuppel und die Wandvertäfelungen an. Ich bin übrigens Kurfürstin Ulrike Borchardt – Katharinas Mutter. “

Inzwischen war Ulrike bei Katharina, Pascal und Jenna auf halber Treppenhöhe angekommen, dass sich Pascal schnell seiner Pflichten als rangmäßig unterstellter Gast entsann: „Eure Hoheit Kurfürstin Ulrike.

Vielen Dank für Eure Einladung. Es ist mir eine große Freude, Gast in Eurem wunderschönen Haus zu sein. “ Anschließend gab Pascal Ulrike sogar noch einen zwar altmodischen, dafür in ihren Kreisen noch hoch angesehenen Handkuss als Zeichen der Ehrerbietung. Katharina schien Pascals Bemühen zu honorieren, indem sie ihm in einer unauffälligen weil minimalistischen Geste verstohlen zunickte. Ihre Mutter schien da bedeutend schwerer zu beeindrucken zu sein. Zunächst wandte sie sich an ihre Tochter, umarmte diese, wobei Pascal auffiel, dass diese Umarmung von beiden Seiten eher kühl wirkte.

Im Anschluss sagte sie an Pascal gewandt: „Ihr seid also Prinz Landgraf Pascal und, wie ich höre, seit kurzem der Freund meiner Tochter? Lasst Euch mal richtig anschauen!“ Bereitwillig kam Pascal der Aufforderung nach, stellte sich aufrecht vor Katharinas Mutter hin und ließ sich wie bei der Musterung von allen Seiten betrachten. Was blieb ihm Anderes übrig als der auffordernden Bitte zu entsprechen? Schließlich stand Ulrikes Urteil fest: „Mhm, gar nicht übel.

Ihr wisst wahrscheinlich schon, dass Ihr vor allem meinen Mann davon überzeugen müsst, dass Ihr es ernst mit unserer Tochter meint? Und da wird es bestimmt ein wenig mehr brauchen als ein zugegebenermaßen ehrlich wirkendes Interesse an seiner monströsen Treppenhausgestaltung hier. Dessen seid Ihr Euch hoffentlich bewusst und nebenbei der Konsequenzen, wenn er oder ich heute im Gespräch mit Euch oder zu einem späteren Zeitpunkt Gegenteiliges feststellen sollten?!“

Ihre letzten mit unverhohlen drohendem Unterton ausgesprochenen Worte brachten Katharina sofort zum zornigen intervenieren: „Mutter! Du kannst doch nicht…!“ Auch Pascal hatte sich von seiner Überraschung wegen der plötzlich aufgekommenen Kälte in Ulrikes Stimme schnell erholt.

Katharinas ohnehin unvollendeten Satz unterbrechend beteuerte er: „Ich versichere Euch, Eure Hoheit, dass meine Gefühle für Eure Tochter absolut ehrlich und…. “ Doch Ulrike wimmelte ihn mit einer Handbewegung wie eine lästige Fliege ab und blaffte: „…aber ja, schon gut! Ich wollte nicht sofort für Unfrieden sorgen. Immerhin wollen wir alle gleich noch zusammen essen. Vielleicht solltest du fürs erste zu deinem Vater gehen, Katharina. Er ist in der Bibliothek und erwartet deine Ankunft bereits ungeduldig.

Du solltest deinen Vater besser nicht noch länger warten lassen. Du weisst, wie wenig er es schätzt, warten gelassen zu werden. “ Abschließend fügte sie an Pascal gewandt mit neutraler Stimme hinzu: „Wir sehen uns gleich zum Dinner, Pascal. “ Anschließend setzte Ulrike ihren Weg die Treppe hinab fort und verschwand durch eine der Türen außer Sicht.

Etwas konsterniert blieb Pascal neben Katharina stehen, bis diese ihm versicherte: „Na, das ist doch nicht übel gelaufen.

Du hast dich gut geschlagen, mein Schatz!“ Ungläubig fuhr Pascal zu seiner Freundin herum und merkte vor Anspannung dünnhäutig geworden entgeistert an: „Findest Du? Ich hatte, wenn ich ehrlich bin, eher den Eindruck, wenn sie gekonnt hätte, hätte mich deine Mutter gerade am liebsten von der Treppe gestoßen und wie ein lästiges Insekt zertreten. “ Zu seiner Verblüfung winkte Katharina lässig ab und wandte sich zum Weitergehen, wobei sie rasch erwiderte: „Ach, das täuscht.

Glaube mir, ich kenne meine Mutter. Wie sie dich angesehen hat…. Sie wollte dir nur ein bisschen Angst machen und schauen, wie du reagierst. Das ist ihre Art, ihre Überlegenheit gegenüber Anderen zu zeigen. Sie genießt es auf diese Weise allzu gerne, wenn sie Andere dazu bringen kann, vor ihrer Person Respekt zu zeigen. Außerdem wird es für dich jetzt erst richtig schwierig werden. “ Mit einer resignierenden Handbewegung beschwerte sich daraufhin Pascal: „Na toll.

Vielen Dank, dass du mich dermaßen behutsam aufbaust und motivierst. Also dann…. “ Pascal folgte Katharina weiter auf ihrem Weg in die Bibliothek des Hauses, für den Pascal alleine auf sich gestellt höchstwahrscheinlich den Ausdruck eines Routenplaners benötigt haben würde.

Endlich gelangten Sie an eine schwer aussehende Türe aus dunklem Holz, die Pascal sofort mit einer Bibliothek, die sich dahinter in der Tat verbergen sollte, in Verbindung brachte. Bevor sie an der Türe klopfte, schaute Katharina kurz zu Pascal herüber, als wolle sie ihn wortlos fragen, ob er bereit sei, in die Höhle des Löwen zu treten.

Vermutlich war das lediglich eine verworrene Einbildung von Pascals überreiztem Verstand – pure Einbildung. Jedenfalls klopfte Katharina, worauf ein energisches „Herein“ zu hören war. Sie betätigte die Türklinke und betrat gefolgt von Pascal den Raum, in dem sich Katharinas Vater befinden musste. Jenna, die ihnen zwar weiterhin gefolgt und bis dahin zugegen war, blieb wohlweislich vor der Türe stehen.

Erst nachdem er die Türe hinter sich geschlossen hatte, gestattete sich Pascal, den Raum eingehender als flüchtig in Augenschein zu nehmen.

Eines wurde ihm sofort auf den ersten Blick klar: Diesen Raum konnte man mehr als guten Gewissens als Bibliothek bezeichnen. Lediglich durch ein schmales hohes Fenster, das größtenteils durch einen schweren Vorhang verhängt wurde, fiel wenig Tageslicht in den Raum, der rundum von deckenhohen Regalen mit Büchern gesäumt wurde. Überhaupt standen und lagen auf allen möglichen Tischen und Ablagen dermaßen viele Bücher herum, dass Pascal sich unweigerlich fragte, ob seine ehemalige Schulbibliothek über annähernd viele Bücher verfügte.

Wenn nicht der künstliche Lichtschein einer Tischlampe einen Schreibtisch am anderen Ende des Raumes erhellt hätte, hätte Pascal suchen müssen, wo sich in diesem vollgestellten Raum ein Mensch versteckt haben mochte. Durch das diffuse Licht wurde eine auf einem Schreibtischstuhl sitzende Silhouette eines Mannes enthüllt, der sich hinter einem Bildschirmmonitor und eingekeilt von Büchern und Plänen verbarrikadiert hatte.

Selbst nachdem Katharina und Pascal den Raum betreten hatten, ließ sich Katharinas Vater nicht anmerken, ob er sie wahrgenommen hatte, weil er unbewegt hinter seinen Dokumenten unsichtbar blieb.

Mangels sinnvoller Alternativen räusperte sich Katharina und sagte vorsichtig: „Vater? Darf ich Dir meinen Freund, Prinz Landgraf Pascal vorstellen?“ Es dauerte einen deutlichen Moment, bevor eine knappe Antwort von jenseits des Schreibtisches ertönte: „Einen Moment noch. Ich muss zuerst noch diesen letzten Absatz durcharbeiten!“ Nach allem, was Katharina ihm über ihren Vater erzählt hatte, glaubte Pascal in diesem Moment erkannt zu haben, dass ihr Vater offensichtlich die alte Strategie des Warten-Lassens anwandte. Mit diesem Trick wollte er Pascal zweifellos von vornherein aus dem Konzept bringen und in Unruhe zu versetzen.

Mit seinem mutmaßlichen Wissen im Hinterkopf beschloss Pascal, sich nicht verunsichern zu lassen und lenkte stattdessen seinen Blick im Raum umher, um sich von seiner ansonsten unabdingbar wachsenden Nervosität abzulenken. Das klappte beim Blick über die unzähligen Buchrücken in den aus dunklem Holz bestehenden Regalen an den Wänden erstaunlich gut. Währenddessen stand er unbewegt neben Katharina wie zum Rapport bereit mitten im zugestellten Zimmer.

Zumindest funktionierte es solange, bis plötzlich Günter Borchardts schneidende Stimme ertönte.

Sie galt offensichtlich Pascal, während er seine Tochter bislang ignorierte: „Suchen Sie ein bestimmtes Buch, Pascal, oder ist es etwas Anderes, bei dessen Suche ich Ihnen behilflich sein kann?“ Umgehend drehte Pascal sein Gesicht zurück in Richtung des Schreibtisches und stellte zu seiner Verblüffung fest, dass das Antlitz von Katharinas Vater ihm immer noch verborgen war. Nichtsdestotrotz hatte der Kurfürst ihn sehen können. Pascal begriff, dass er direkt zu Anfang zu unvorsichtig gewesen war und sich nun doch ein bisschen von der Art des Kurfürsten einschüchtern ließ.

Mit wesentlich stärker schwankenden Stimme, als es sich Pascal gewünscht hatte, entgegnete er: „Oh nein, Eure Hoheit Kurfürst Holger. Ich habe lediglich Eure gewaltige Büchersammlung bewundert und mich gefragt, ob wohl jemand noch zu seinen Lebzeiten all diese Bücher wird lesen können. “

Holgers Reaktion folgte auf dem Fuße in Form einer weiteren Frage: „So, lesen Sie viel, Pascal?“ Obwohl es Pascal mehr als befremdlich fand, mit der Rückseite eines Bildschirmes, Plänen und Bücher im Halbdunkel zusprechen, antwortete er mit einer wenigstens selbstsicherer klingenden Stimme: „Ähm nein.

Das kann ich nicht behaupten, soweit ich von den Lehrbüchern absehe, die ich während meines laufenden Studiums zwangsweise zu lesen habe. Zu meinem Bedauern muss ich Ihre Frage verneinen. “ Plötzlich senkte sich die Papierbarrikade auf dem Schreibtisch und zum Vorschein kam das strenge und kantige Gesicht von Günter Borchardt. Sein Antlitz kam Pascal nur deswegen fremd vor, weil der Mann im Gegensatz zu dem Foto auf Katharinas Büroschreibtisch eine schlichte Brille mit dünnem Metallgestell trug.

Durch diese fixierte er Pascal jetzt offen mit seinen kalten und durchdringenden Augen.

Dann erfüllte aufs Neue seine scharfe Stimme den weitläufigen Raum: „Ich möchte Ihnen direkt etwas verraten, Pascal. Ich finde, auch wenn man Mitglied einer Gemeinschaft ist, die einem zumal in einer gehobenen Position, wie ich sie bekleide, enorme Freiheiten und Möglichkeiten schenkt, man sollte niemals seine intellektuellen Fähigkeiten einschlafen und verkümmern lassen. Und dazu gehört es sich nach meiner Ansicht, dass man seine Freizeit nicht ausschließlich zu Lust und Vergnügen nutzt, sondern die eigene Belesenheit vorantreibt.

Nur auf diese Art schafft man es, das darzustellen, wozu einen der historisch gewachsene Stand verspflichtet. Niemals sollte man sich träge und immerfort genießend auf dem ausruhen, was einem das Schicksal geschenkt hat. Was meinen Sie dazu, Pascal?“ Nach seiner ausladenden und aus Pascals Sicht aus dem Zusammenhang gerissenen Rede nahm Günter seine schlichte Brille ab. Behutsam legte er diese vor sich auf den Schreibtisch, wobei er Pascal keine Sekunde aus den Augen ließ.

Mit einer derartigen Fragestellung hatte Pascal definitiv nicht im Entferntesten gerechnet. Kurz fragte er sich, was der Kurfürst mit dieser Frage bezwecken mochte. Handelte es sich wohlmöglich um eine erste Fangfrage, bei deren Beantwortung er nur verlieren konnte? Da Pascal sich auf dieses Dilemma keinen Reim machen konnte, antwortete er notgedrungen spontan und instinktiv: „Tja. Da ich noch nicht lange Mitglied dieser Sekte bin und sicherlich noch nicht alle Zusammenhänge verstehe, kann ich mir zu dieser Frage noch keine absolute Meinung erlauben.

Grundsätzlich würde ich Euch zustimmen, Eure Hoheit, dass es nicht schaden kann, den eigenen Intellekt zu fordern und damit im Ergebnis zu fördern. Das gilt im gleichen Maße, wie man auch seinen Körper fit halten sollte. Und in Bezug auf den Verstand trägt meiner Meinung nach das regelmäßige Lesen von guten Büchern einen großen Teil bei. “

Scheinbar nachdenklich seinen Kopf leicht schief legend, bevor er antwortete, saß Günter da und betrachtete weiter Pascal unverwandt mit seinen stahlblauen Augen.

Dann konstatierte er: „Ich sehe an Eurer Aussage, Ihr habt definitiv ein diplomatisches Geschick, Prinz Landgraf. Es wird mir ein Vergnügen sein, gleich mit Euch am Esstisch dieses interessante Gespräch fortzuführen. “ Er erhob sich von seinem Stuhl, kam um den Schreibtisch herum und reichte Pascal die Hand, in die Pascal umgehend seine rechte zum Händeschütteln legte. Zeitgleich ergänzte Günter: „Einstweilen heiße ich Euch willkommen in unserem Zuhause. Ich bin außerordentlich gespannt darauf, zu erfahren, was meine älteste Tochter in Euch zu sehen glaubt.

Ich bin mir sicher, dass da ein Gespräch zu Tisch zweifelsohne einiges klarstellen wird, nicht wahr Pascal?“

Da Katharinas Vater an die zwei Meter groß und außergewöhnlich breitschultrig war, überragte er Pascal um mehr als eine Kopfeslänge. Alleine dadurch bestärkte er bei Pascal noch zusätzlich das Gefühl, ihm gegenüber von deutlich geringerem Rang zu sein. Sein mehr als fester Händedruck verstärkte seine unausgesprochene Kampfansage an Pascal noch. Trotzdem wollte sich Pascal davon nicht einschüchtern lassen.

Er ignorierte die kleine Spitze in Günters Bemerkung und erwiderte: „Ich danke Euch, Kurfürst Holger, für Eure großzügige Einladung zum Essen. Ich freue mich meinerseits ebenso darauf, mich mit Euch weiter unterhalten zu können. “ Dabei wich er dem Blick des Kurfürsten kein bisschen aus.

Mit einem schnellen „Gut!“ beendete Günter das erste Gespräch mit Pascal, entließ Pascals Hand aus seiner Umklammerung und widmete sich anschließend endlich seiner Tochter, die noch neben Pascal stand.

Er beschränkte sich allerdings auf eine flüchtige Umarmung und ein wenig herzlich und inhaltlich trotzdem für ihn unpassend emotional klingendes „Komm‘ her, meine Große. Lass dich drücken. “ Direkt im Anschluss wandte er sich zum Gehen und informierte Katharina und Pascal: „Ich werde jetzt gehen und entsprechende Anweisungen geben, das Abendessen zu bereiten und auftragen zu lassen. In einer halben Stunde können wir sicherlich essen, denke ich. Wir sehen uns gleich. “ Direkt darauf öffnete er die Bibliothekstüre, durch die zuvor Katharina und Pascal den Raum betreten hatten, und war schnellen Schrittes verschwunden.

Die verbleibende Zeit bis zum Beginn des angekündigten Dinners verlief aus Pascals Sicht ohne großartig erwähnenswerte Vorkommnisse. Katharina hatte ihn auf ihr altes Jugendzimmer eingeladen, welches auf Pascal keinen sonderlich großen Unterschied zu seinem eigenen aufwies. Zumindest war dies der Fall, wenn man davon absah, dass es dreimal größer war und zusätzlich noch über einen begehbaren Kleiderschrank direkt nebenan verfügte. Ferner versicherte Katharina Pascal nochmals ausdrücklich, dass er sich bislang gut schlug.

Er habe wie bisher darauf zu achten, ihrem Vater nicht grundlos zu widersprechen, sich andererseits nicht alles gefallen zu lassen und stattdessen ruhig mitunter selbstbewusst Position zu beziehen. Dass sich diese beiden Verhaltensweisen zumindest aus Pascals Sicht in den meisten Fällen zwangsläufig ausschlossen, schien ihr nicht in den Sinn zu kommen. Letzten Endes kam es ohnehin auf Pascal selber an. Er hatte es in der Hand, Katharinas Vater von sich zu überzeugen, oder eben auf ganzer Linie zu versagen.

‚Alles oder Nichts‘ hatte seine Devise für den anstehenden Abend im Kreise von Katharinas Familie zu lauten.

Eine knappe halbe Stunde später war es soweit. Katharinas Familie versammelte sich zusammen mit ihrem Gast um einen Tisch im Esszimmer, der der Größe nach Platz für zehn Personen geboten hätte, von denen jetzt fünf unbesetzt blieben. Während sich das Familienoberhaupt Günter standesgemäß am Kopfende des Tisches seinen Platz gesucht hatte, nahm seine Frau zu seiner rechten an der Längsseite des Tisches Platz.

Daneben saß Regina. Pascal und Katharina saßen Mutter und Tochter gegenüber, wobei ihm die zweifelhafte Ehre zuteilwurde, direkt über Eck neben Günter seinen Platz zugewiesen bekommen zu haben. Diese Konstellation hatte den offensichtlichen Sinn, dass sich der Hausherr einfacher mit Pascal unterhalten konnte, was bekanntlich den eigentlichen Zweck dieses gemeinsamen Abendessens darstellte. Es dauerte demzufolge nicht lange, nachdem von Hausangestellten das Abendessen serviert wurde, bis Günter von der körperlichen Nähe zu Pascal ersten Gebrauch machte.

Pascal hatte sich gerade zu fragen begonnen, wann Günter ihn weiter ausquetschen würde, als dieser wie beiläufig seine erste Frage stellte. Dabei verhielt er sich, als wäre es ein normales Abendessen, bei dem man sich locker unterhielt. Er sagte: „Nun Pascal, gerade habt Ihr mir noch verraten, dass Ihr in Eurer Freizeit nicht lest, was ich persönlich im Übrigen für Euch höchst bedauerlich finde. Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, womit Ihr Euch insbesondere während Eurer Semesterferien die Zeit vertreibt.

“ Diese indirekt formulierte Frage schien Pascal beinahe wirklich wie eine lockere Einstiegsfrage, hinter der er keinerlei Falle zu vermuten hatte. Deshalb antwortete er darauf absolut offen und spontan: „Naja, ich bin ja erst vor kurzem in die Gemeinschaft aufgenommen worden. Da ich seitdem bis jetzt fast ununterbrochen im Studium war, war für eine geplante Freizeitbeschäftigung nicht wirklich Zeit, wenn ich ehrlich bin. Und seit ich Semesterferien habe, war ich bislang im Urlaub bei Verwandten.

Ansonsten genieße ich im Moment die mir geschenkte Zeit mit Katharina, was von mir aus hoffentlich so bleibt. “

Zuerst dachte Pascal noch bei sich, dass er eine gute Antwort auf Günters Frage gefunden hatte. Doch diese Einschätzung relativierte er innerlich, bevor Katharinas Vater darauf reagieren konnte. Beim Nachdenken erkannte Pascal, dass er vermutlich zu offen geantwortet und vor allem das Thema direkt in eine unbedacht falsche Richtung gelenkt hatte.

Selbst Günter schien dies zu verwundern. Mit einem (unwillentlichen) Vorstoß Pascals auf vermintes Gebiet hatte er am wenigsten gerechnet. Das hielt ihn nicht davon ab, tiefer in diese Kerbe zu stoßen und zur Sache zu kommen: „Ihr scheint jemand zu sein, der nicht lange um den heißen Brei herumredet. Nicht wahr, Pascal? Gut! Wenn Ihr über das Thema sprechen wollt, könnt Ihr mir direkt ohne Umschweife verraten, wo Ihr und meine Tochter euch kennengelernt habt.

Von ihr werde ich es wohl trotz zahlreichen Nachfragen meinerseits nicht mehr erfahren. “ Pascal schaute angesichts dieser Offenbarung mit einem schnellen Seitenblick in Katharinas Richtung. Ihrer unbewegten Mimik konnte er keinerlei Hinweis entnehmen, ob sie tatsächlich nicht wollte, dass ihr Vater von den Hintergründen ihres Kennenlernens erfuhr. Da er ihren Vater nicht direkt verärgern wollte, entschied er sich vorsichtig und ‚häppchenweise‘ auf seine Fragen zu antworten. Pascal entgegnete mit diesem Vorsatz zunächst einen einzigen Satz: „Das war auf der Semesterabschlussparty nach ihrem letzten und meinem ersten Semester in der Hochschule.

Günter schloss direkt mit der nächsten Frage an: „Und wer hat da wen zuerst angesprochen?“ Diese direkte Unverfrorenheit ließ Pascal für die Anwesenden unmerklich zusammenzucken. Die genauen Umstände ihres ersten Kennenlernens wollte er definitiv nicht preisgeben, weshalb er ausweichend wenngleich hoffentlich ausreichend antwortete: „Also streng genommen hat Katharina mich angesprochen. Ich muss dazu sagen, dass ich sie vorher erst aktiv auf mich aufmerksam gemacht habe. Es war somit Liebe auf den ersten Blick!“ Seine Gedanken sprangen automatisch an den Tag zurück, als er Katharina das erste Mal gesehen und sie dermaßen auffällig und voller Faszination angestarrt hatte, dass sie ihn bemerkt hatte.

Offensichtlich hörte Günter ausschließlich das aus Pascals Aussagen heraus, was er zu hören gewillt war. Das zeigte sich in dem, was er als nächstes sagte: „Streng genommen? Wie kann man denn bitte nur ‚streng genommen‘ jemanden als erstes ansprechen? Eurer mehr undurchsichtigen als klar formulierten Aussage entnehme ich in erster Linie, dass das Kennenlernen von Euch ausging. Hat dieses Vorgehen wohlmöglich bei Euch Methode?“

Von der Frage nachhaltig verwirrt fragte Pascal verständnislos: „Ähm, ich weiss nicht mit Sicherheit, was Ihr meint?“ Katharina schien dafür genauestens zu verstehen, worauf ihr Vater hinauswollte, da sie sich neben Pascal spürbar versteifte.

Das färbte direkt auf Pascals Nervenkostüm ab. Zunächst klärte ihn Günter jedoch bereitwillig und mit einer gönnerhaften Miene auf: „Ich meine, ob Ihr Euch grundsätzlich die Damen aussucht, die Ihr ansprecht. Oder erwählt Ihr in Eurer Ausdrucksweise diejenigen, von denen Ihr Euch ‚streng genommen‘ ansprechen lasst?“ Die Spitze in seiner letzten Frage überhörte Pascal mit Absicht. Anstelle sich deswegen provozieren zu lassen, blieb er betont ruhig. Stattdessen antwortete er mit einer angriffslustigen Gegenfrage: „Nun, bei einer Liebe auf den ersten Blick – würdet Ihr da nicht selber unabdingbar die Initiative übernehmen wollen?“

Zufrieden mit seiner beherrschten Reaktion gönnte sich Pascal einen Augenblick der Entspannung als Verschnaufpause.

Dieser Moment verflog deutlich schneller als erwartet. Günter bemerkte in hörbar gereiztem Tonfall: „Ja, da Ihr scheinbar nicht gewillt seid, direkt auf meine Frage zu antworten, werde ich sie nochmals und dafür deutlich direkter und klarer formulieren. Wurdet Ihr möglicherweise im Rahmen Euerer elterlichen Erziehung darauf gedrillt, Euch eine Freundin höheren Ranges auszusuchen und diese anschließend mit allen Mitteln für Euch zu gewinnen? Könnte das nicht sein?“ Das war wirklich mehr als direkt und streng genommen beleidigend gefragt, wie Pascal mit allen Anwesenden am Tisch feststellen musste.

Katharina neben ihm wollte intervenieren, als Pascal ihr Einhalt gebietend seine Hand unter dem Tisch auf ihr Knie legte. Lieber antwortete er selber – und das deutlich bestimmter als zuvor und trotzdem betont höflich: „Nein, Derartiges haben mir meine Eltern niemals mit auf den Weg gegeben. Ich sehe nebenbei bemerkt keinen Grund, womit ich auf Euch einen derartigen Eindruck gemacht haben könnte. “ Ein kleiner aktiver Vorstoß, um Günter verbal entgegenzutreten, musste aus seiner defensiven Haltung sein, um nicht aus Wut oder schierer Verlegenheit den Kopf zu verlieren.

Günter blieb entgegen Pascals Erwartungen seiner bisher gewählten Linie treu. Mit unbewegter Miene und vollkommen ruhig fuhr er fort: „Nun, also stelle ich meine Frage erneut in abgewandelter Form. Ist es nicht zutreffend, dass Eure Familie in den letzten Generationen nur zu gut gewusst hat, wie sich das Standing Eurer Linie innerhalb der Sekte verbessern ließ? Ihr braucht Euch nicht zu verstellen und zu tun, als wüsstet Ihr davon nichts.

Ich habe mich im Vorfeld schlau gemacht und kenne Eure Mutter nunmehr bestens und weiss mit Gewissheit, dass sie jemand ist, der äußerst bedacht und berechnend agieren kann. Sagt mir die Wahrheit: Habt Ihr vermittelt bekommen, dass Ihr Euren Teil für den Aufstieg Eurer Sippe zu leisten habt?“ Günters Stimme war messerscharf und schneidend geworden. Trotz allem konnte Pascal ruhig bleiben, da er ehrlich behaupten konnte, dass das nicht der Fall war. Die Information, dass es niedrigere Stände auf seinen eigenen Status abgesehen haben mochten, zählte er da nicht dazu.

Demzufolge entgegnete er mutig: „Ihr könnt gerne nochmals fragen, aber meine Antwort bleibt dieselbe. Die Entscheidung, mit Eurer Tochter anzubandeln, hat nichts – und ich meine absolut nichts – mit Eurem Stand zu tun. Das versichere ich Euch!“

Neben sich wurde Katharina zunehmend unruhiger. Schnell zeigte sich Pascal, warum dies der Fall war. Plötzlich stieß Günter mit immer noch ruhiger Stimme hervor: „Oh, Ihr wollt mir sagen, dass meine Frage überflüssig ist, weil Eure edlen Absichten für jeden offensichtlich sind.

Ist es das, was Ihr mir sagen wollt? Haltet Ihr es für angebracht, mich belehren zu wollen, Pascal?“ Spätestens an diesem Punkt musste Pascal dringend zurückrudern und deutlich passiver in seinen Äußerungen werden: „Nein, natürlich nicht, Eure Hoheit Kurfürst Günter. Ich wollte mit meinen Worten lediglich anmerken, dass sowohl ich als auch meine Familie keinen ‚Plan‘ haben, um im System der Sekte aufzusteigen. Meine Eltern haben mir, soweit ich das beurteilen kann, während meiner ganzen Erziehung ausschließlich moralisch korrekte Vorstellungen vermittelt und mich bestmöglich zu erziehen versucht.

“ Darauf stieg Günter zu gerne ein: „Das ist ein interessanter Punkt! Es stimmt doch, dass Eure Eltern Euch bis jetzt und darüber hinaus noch immer jeglichen finanziellen Luxus, der Euch zumindest in Ansätzen gebührt, vorenthalten haben? Könnte vielleicht diese fragwürdige Art der Erziehung Euch dahingehend beeinflusst haben, dass Ihr Euch Euren zustehenden Luxus woanders suchen wolltet – bei meiner Tochter Katharina zum Beispiel?“

Neben sich hörte er Katharina schwer die Luft einatmen, als müsse sie sich schwer zusammenreißen, um nicht sofort etwas zu sagen.

Pascal geriet mit seiner Selbstbeherrschung langsam an seine Grenzen, da er über diese Bemerkung deutlich verärgert war. Er beherrschte sich unter Aufbringung eines eisernen Willens halbwegs und erwiderte: „Nein, das kann nicht sein! Und ich finde außerdem, dass die Erziehung meiner Eltern an mir hier nicht zur Debatte stehen sollte. “ Das war trotz seinem Willen zur Selbstbeherrschung eindeutig zu vorlaut gegenüber einem Kurfürsten gesprochen. Darauf hatte Günter Borchardt augenscheinlich die ganze Zeit gewartet: „Das ist doch aufs Neue eine Belehrung von Euch mir gegenüber, oder nicht? Doch, ich bin mir ganz sicher! Ihr wollt mir vorschreiben, dass mich Eure Familie und Eure Erziehung nichts anzugehen hat.

Ich sage Euch, da liegt Ihr falsch! Wenn es indirekt um meine Tochter und meine Familie geht, geht mich alles an. Habt Ihr das verstanden, Prinz Pascal?!“

Seine Stimme war mit jedem Wort deutlich lauter und drohender als bisher geworden. Das reichte jedenfalls aus, um Pascal fürs erste schweigend innehalten zu lassen. Dies erkennend setzte Günter noch eins drauf: „Und noch etwas sage ich Euch: Wenn ich den Eindruck habe, dass Eure Familie grundsätzlich verlogen ist…“ „Vater! Es reicht! Pascal braucht sich von dir nicht beleidigen zu lassen…“, unterbrach Katharina urplötzlich mit lauter Stimme ihren Vater.

Doch derartiges Verhalten duldete dieser weder von Außenstehenden wie Pascal noch von Seiten seiner eigenen Tochter und wies sie entsprechend zurecht: „Sei still, Katharina! Misch dich da nicht ein. Das ist ein Gespräch nur zwischen Pascal und mir. Wenn du nicht willst, dass ich mir ein Urteil bilde über deinen Freund Pascal ohne die Chance für ihn, mich von seiner Ehrlichkeit zu überzeugen, bist du jetzt besser ruhig. Ich möchte von dir ab jetzt nichts mehr hören, ehe ich mit Pascal fertig bin.

Ist das klar?!“ Das ließ Katharina umgehend gehorchen und verstummen.

Angesichts dieser Zurschaustellung der tatsächlichen Verhältnisse in Katharinas Familie war Pascal noch erboster und fassungsloser als zuvor. Selbst die Anfeindungen, die er und mit ihm seine Familie von Günters Seite bereits hatten ertragen müssen, traten für ihn in den Hintergrund. Dieser unvermittelt in ihm aufsteigende Zorn versetzte Pascals Mundwerk in Aktion und er hörte sich selber an den Kurfürsten die Frage richten: „Warum behandelt Ihr Eure eigene Tochter so?“ Plötzlich wurde es mucksmäuschenstill am Tisch.

Selbst der angesprochene Kurfürst Günter schien überrascht und starrte Pascal zunächst fassungslos an. Erst nach geräuschlosen Sekunden fragte er leise mit drohender Stimme: „Was habt Ihr da gerade gesagt?“

An dieser Stelle hätte Pascal einen mutmaßlich schadlosen Rückzieher machen und sich und seine Worte verleugnen können. Dass er dies nicht tat und sie allen Ernstes nochmals lauter wiederholte, lag einzig und alleine an seiner plötzlich aufgekommenen blinden Wut. Er entgegnete Günter: „Ich sagte, ich finde es nicht gut, wie Ihr Eure eigene Tochter behandelt.

Denn das hat sie nicht verdient. “ Jetzt spürte Pascal Katharinas Hand auf seinem Knie, die es drückte und ihren Freund damit wortlos bat, das nicht zu tun, was er offensichtlich gerade zu tun gedachte. Doch Pascals konzentrierte Aufmerksamkeit galt weniger Katharina als vielmehr ihrem Vater. Pascal machte sich auf eine Art Explosion von Günter bereit, der er wagemutig entgegenzutreten gedachte. Stattdessen lachte Günter unvermittelt und erklärte: „Was soll das jetzt wieder heißen? Eben habt Ihr Euch noch zweimal beschwert, dass ich mich nicht in Eure Erziehung durch Eure Eltern einzumischen habe und was tut Ihr jetzt? Ihr sagt mir ins Gesicht, dass ich meine Tochter schlecht behandle! Das ist eindeutig eine gewaltige und anmaßende Frechheit!“

Keine Miene verziehend und äußerlich ungerührt von Günters merkwürdig amüsierter Reaktion erweiterte Pascals seinen vormaligen Kommentar: „Das ist etwas grundsätzlich Anderes.

Darum geht es hier überhaupt nicht. “ Damit hatte er sichtlich Günters Neugierde geweckt. Lauernd fragte dieser: „Sooo? Warum ist das Eurer Ansicht nach etwas grundsätzlich Anderes, wenn Ihr mich in meinen Erziehungsmethoden belehren wollt? Ich sehe da keinerlei Unterschied zu dem, was ich über Eure Eltern gesagt habe. “ Pascal kam jetzt in Fahrt und ließ sich von Katharinas weiter zudringlich mahnenden Hand auf seinem Schenkel nicht in seinem Redeschwall aufhalten: „Doch, da gibt es einen gravierenden.

In meinem Fall geht es um Erziehung im Kindes- beziehungsweise Jugendlichen-Alter. Außerdem ist alles das, was mir meine Eltern an Hilfestellung für meine erste Zeit in der für mich neuen Gesellschaftsordnung der Lust-Sekte vermitteln wollen, zunächst angebracht und hilfreich. Für mich als Neuling ist alles undurchsichtig und demzufolge kann jeder Hinweis helfen. Ich muss, was das betrifft, nochmals ausdrücklich betonen, dass Dinge niemals ein Thema waren, wie Ihr sie mir und meinen Eltern unterstellt habt.

Im Gegensatz zu meiner Situation besteht aus meiner Perspektive keinerlei triftiger Grund, Eure Tochter wie ein unmündiges Kind zu behandeln und sie zu bevormunden. “

Inzwischen zeigte Günters Gesicht deutliche Anzeichen des Missfallens und der zunehmenden Verärgerung. Längst war seine anfängliche Belustigung über das in seinen Augen dumme und leichtfertige Gebrabbel von Pascal mühsam beherrschtem Zorn gewichen und lange würde er sich Derartiges nicht mehr von Pascal anhören. Das konnte Pascal alleine an seiner zunehmend errötenden Hautfarbe und seiner pulsierenden Halsschlagader erkennen.

Im nächsten Augenblick unterbrach Günter lautstark Pascal: „Das geht Euch nicht das geringste an. Wie ich meine Tochter erziehe und behandle, ist absolut und ausschließlich meine Sache…!“ Jetzt unterbrach ihn Pascal, obwohl Günter mit lauter und bedrohlicher Stimme gesprochen hatte. Wie seiner war Pascals Tonfall derweil bestimmend und feste geworden, weil er sich im Moment keine Gedanken über die möglichen Konsequenzen seiner Worte machte: „Nein, ist es eben nicht…!“

Diese Worte ließen ihm gegenüber Regina und ihre Mutter scharf die Luft einziehen, dass es Pascal gut hören konnte.

Bislang hatten Beide dem Wortgefecht zwischen Pascal und Günther aufmerksam zugehört, sich jedoch nicht in die Unterhaltung eingemischt. Trotz dieser Alarmzeichen ereiferte sich Pascal weiter: „Es geht nicht nur Euch etwas an sondern vor allem Eure Tochter, die darunter leidet. Seht Ihr das nicht?! Ihr habt nicht nur eine erwachsene und intelligente Tochter sondern vor allem eine Tochter, die sich nicht auf dem ausruht, was ihr das Schicksal geschenkt hat. Vielmehr weiss sie ihren Alltag sinnvoll und zum Stolz eines jeden Vaters zu füllen.

Katharina ist zu viel mehr in der Lage, als Ihr es ihr zugestehen wollt. Ihr zum Beispiel das Wort zu verbieten oder ihr rigide wenn nicht sogar schikanierende Vorschriften zu machen, ist einfach lächerlich. Sie weiss wunderbar alleine, was sie tut, und dazu gehört im Übrigen, mit wem sie zusammen zu sein gedenkt. Ich bin mir bewusst, dass Ihr mir für meine Worte das Leben in der Lust-Sekte zur Hölle machen könnt. Und das ist mir im Augenblick sowas von egal.

Das musste mal in aller Deutlichkeit gesagt werden. Ich denke, damit haben sich bestimmt Eure übrigen Fragen an mich erledigt und ich kann mich empfehlen. Vielen Dank für das Essen. “

Darauf erhob sich Pascal, schob parallel seinen Stuhl zurück und machte Anstalten, den Esstisch zu verlassen. Dass sich das als geladener Gast in keinem Falle gehörte, war ihm in diesem speziellen Fall sowas von egal. Schließlich hatte er soeben ganz andere Dinge getan, die Katharinas Vater mit Sicherheit noch mehr erzürnt haben mochten.

Wie auf ein Zeichen hin ertönte Günters donnernde Stimme, die an Pascal gerichtet war: „Setzt Euch sofort wieder! Wann das Gespräch beendet ist, entscheide immer noch ich. Verstanden?!“ Aber Pascal ließ sich davon nicht im Mindesten beirren. Unter den großen Augen von Ulrike und Regina sowie dem entsetzten Gesichtsausdruck von Katharina entfernte er sich von der Tischgesellschaft und bewegte sich auf den Ausgang des großen Raumes zu.

Pascal hatte gerade seine Hand auf den Türknauf gelegt, als er das über den Boden schabende Geräusch eines weiteren Stuhles hinter ihm vernahm.

Kurz darauf folgte die wütende Stimme von Günter, der bislang selber zu verdutzt von Pascals Auftritt war, um ihn wirksamer als mit bloßen Worten aufzuhalten. Das nahm Pascal an. Jetzt hatte Günter jemand Anderen zum Anschreien gefunden: „Katharina! Setz dich sofort wieder hin…! Katharina, komm sofort zurück an den Tisch!“ Es war eindeutig, dass Katharina Pascal folgte, aber Pascal stand gerade nicht der Sinn danach, mit seiner Freundin zu sprechen. Deshalb trabte er schnellen Schrittes, ohne zu wissen, wohin er in dem großen Haus lief, unbeirrt weiter.

Katharinas Stimme, die energisch seinen Namen rief, brachte Pascal ebenso wenig zum stehenbleiben. Er war zwar noch wütend über Günters Verhalten insbesondere seiner Tochter gegenüber, doch mittlerweile begriff Pascal erst richtig, was er da soeben angerichtet hatte. In seinem tiefsten Innern bereute er nach den wenigen vergangenen Sekunden ein wenig, dass er sich nicht besser im Griff gehabt hatte. Da die klar egoistischen Gedanken in dieser Situation zunehmend Unbehagen bei Pascal verursachten, wollte er auf keinen Fall mit Katharina sprechen.

Trotzdem hatte sie Pascal zwei Flure weiter in einem lichten Durchgang eingeholt, weil sich Pascal im Gegensatz zu ihr zwischendurch erst hilflos orientieren musste. Katharina musste ihm nur folgen. Als sie ihn erreicht hatte, packte sie ihn am Arm und hielt ihn fest. Während Pascal ihrem Blick auszuweichen versuchte, sprach sie ihn an: „Hey Pascal, lauf doch nicht vor mir weg!“ Katharina unverändert nicht ins Gesicht schauend antwortete Pascal: „Ich laufe nicht vor dir weg, Katharina.

Es ist nur…. “ Pascals Stimme brach mitten im Satz ab, weil er selber nicht wusste, was er eigentlich sagen wollte. Dafür wusste Katharina es nur zu gut: „He, mach Dir keine Sorgen. Ich werde niemals zulassen, dass mein Vater dir oder deiner Familie einen Schaden zufügt. Das kannst du mir glauben. “ Jetzt wandte sich Pascal Katharina zu und blickte in ihre großen blauen Augen. Beinahe verlor sich sein Blick darin, ehe er sich besann und stockend erwiderte: „Das ist nicht….

Ich meine…. Es tut mir leid, dass ich nicht deine Erwartungen erfüllt habe und dass alles vollkommen schiefgelaufen ist. Dein Vater kocht jetzt bestimmt vor Wut…. “

Statt einer verbalen Antwort schnellte Katharinas Kopf nach vorne und gab Pascal einen leidenschaftlichen Kuss auf seinen Mund. Mit ihrer rechten Hand dirigierte sie seinen Kopf mit sanftem Nachdruck in die für diese Geste der Zuneigung geeignetste Position. Obgleich Pascal von Katharinas Reaktion überrascht war, ließ er sich ihren Kuss als eine Art emotionale Aufbauhilfe zu gerne gefallen und erwiderte ihn gleichermaßen.

Als sich ihre Lippen voneinander lösten, bemerkte Katharina mit anfangs trotzigem und ständig weicher werdendem Ausdruck: „Soll mein Vater ruhig wütend sein. Ich finde, das ist im Grunde seine eigene Schuld. Das hat er sich ehrlich selber zuzuschreiben. Ich meine, du hast mit dem, was du gesagt hast in allen Punkten Recht, wobei mich insbesondere gefreut hat, was du über mich behauptet hast. Ich glaube, ich habe bisher noch von niemandem ein schöneres Lob bekommen.

“ Dabei sah sie Pascal mit verliebten Augen an, dass Pascals Knie auf der Stelle nachzugeben drohten.

Er erwiderte nach einigen Sekunden des emotionalen Verarbeitens gerührt: „Und ich meinte alle meine Worte vollkommen ernst. Ich bin ehrlich fasziniert davon, wie du dich zu dem entwickeln konntest, was du heute bist. Ich liebe Dich…! Hoffentlich wird mir die Möglichkeit, dir das noch unendlich viele Male zu sagen und zu zeigen, jetzt nicht genommen….

“ Bei seinen letzten Worten senkte sich Pascals Kopf automatisch ein Stückchen, als ihm seine prekäre Lage ins Bewusstsein zurückkam und seine aufgekommenen Hoffnungsschimmer zu verdrängen drohten. Schnell hob Katharina Pascals Kopf bis in die Waagerechte an, dass er direkt in ihr Gesicht schauen konnte und versicherte: „He! Ich liebe dich ebenso, Pascal. Wir werden gemeinsam eine Lösung finden, wenn es hart auf hart kommt. Lass uns fürs erste auf mein Zimmer gehen und dann sehen wir zusammen weiter.

So gingen Katharina und Pascal durch das große Haus zurück auf Katharinas ehemaliges Jugendzimmer und setzten sich nebeneinander auf das Bett. Pascals Gefühle waren merkwürdigerweise zweigeteilt. Auf der einen Seite war er froh, dass er Katharina immer noch auf seiner Seite stand und er sie nicht mit seiner unbedachten Aktion abgeschreckt hatte. Streng genommen schienen sie sich gefühlt noch näher gekommen zu sein und das gefiel Pascal sehr. Auf der anderen Seite hatte er Angst, wie es weitergehen sollte und wie Katharinas Vater reagieren würde, wenn er sich später beruhigt haben sollte.

Katharina spürte diese dunklen Gedanken offenbar deutlich, die ihren Freund zwangsläufig beschäftigen mussten, legte ihren Arm um Pascal und machte einen Vorschlag: „Weisst du was? Ich gehe jetzt wieder runter und spreche mit meinem Vater. Vielleicht kann ich mit dieser Geste direkt noch was bei ihm bewegen. “

Von ihren Worten überrascht schaute Pascal zu Katharina auf und fragte wenig überzeugt: „Jetzt? Meinst du, dass das eine gute Idee ist, wo Dein Vater jetzt bestimmt noch sauer ist? Sollten wir nicht lieber abwarten, bis er sich unter Kontrolle bekommen hat?“ Katharinas Entschluss schien festzustehen, denn sie sagte mit voller Überzeugung: „Nein.

Ich glaube, es ist besser, wenn ich jetzt direkt zu ihm gehe – alleine, weil ich jetzt gerade genauestens weiss, was ich ihm noch sagen kann. Außerdem fehlt mir später vielleicht wie sooft zuvor der Mut. Warte hier ruhig auf mich. Ich komme direkt im Anschluss zu dir hierher zurück. “ Darauf erhob sich Katharina, gab Pascal einen schnellen Kuss auf seine Stirn und verließ entschlossenen Schrittes ihr Zimmer.

Pascal saß anschließend verloren auf Katharinas großem Bett und starrte die nackte Wand auf der anderen Seite des Raumes an.

Meinte er allen Ernstes, Katharina könne bei ihrem Vater für sich und Pascal die Situation entscheidend verbessern? Bislang hatte sie sich, soweit das Pascal mitbekommen hatte, ihm gegenüber ihr Rederecht durchsetzen können. Wie sollte sie da ihrem Vater erklären können, dass er die Eskalation im Gespräch mit Pascal zu verschulden hatte? Wie sollte sie Günter von Pascals Ehrlichkeit und davon überzeugen, dass sie und er füreinander bestimmt waren? Pascal spürte deutlich, wie sich seine emotionale Rage auf seine Physis auszuwirken begann.

Sein Kopf dröhnte und er fühlte, wie er abwechselnd schwitzte und kurz darauf fror. Ein abkühlender Schwung Wasser in sein Gesicht sollte zumindest helfen, seinen Verstand klar zu bekommen, dachte Pascal. Mit dieser Idee erhob er sich und ging in das an Katharinas Zimmer direkt angrenzende kleine Bad. In der Tat zeigte das kühle Wasser, das er sich darauf ins Gesicht spritzte schnell seine Wirkung. Die positiven Auswirkungen bemerkend wiederholte er diese Aktion mehrmals, bis er sich deutlich besser und sogar zuversichtlicher fühlte.

Plötzlich vernahm Pascal ein Geräusch, das ihn über dem Waschbecken in seiner Bewegung innehalten ließ. Er lauschte und hörte definitiv, wie die Zimmertüre nebenan – also in Katharinas Jungendzimmer – geschlossen wurde. Da Pascal annehmen musste, dass jemand den Raum betreten hatte und es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Katharina handeln musste, rief er: „Katharina? Bist du schon zurück? Moment, ich bin gerade im Bad. Ich komme sofort. “ Schnell drehte Pascal den Wasserhahn zu, schnappte sich ein beliebiges der bereitliegenden Handtücher, trocknete damit sein Gesicht und seine Hände ab und verließ das Badezimmer.

Hoffentlich war das kein schlechtes Zeichen, dass Katharina unerwartet schnell zurück war. Dass Katharina auf Pascals Worte nicht antwortete, beunruhigte Pascal noch mehr.

Während Pascal das Zimmer betrat fragte er, ohne dass er Katharina sehen konnte: „Warum sagst du denn nichts? Ist es nicht gut gelaufen?“ Doch zu seiner großen Überraschung war es nicht Katharina, die gerade hereingekommen war. Es war ihre Schwester Regina, die auf Katharinas Schreibtischstuhl saß und jetzt erst zu Pascal sprach: „Hi Pascal.

Ich habe gerade meine Schwester die Treppe runterkommen sehen und habe angenommen, dass sie nochmals zu unserem alten Herren geht, um die blöde Sache zu klären. Da habe ich mir gedacht: Vielleicht bist du jetzt nicht gerne alleine und dir ist nach einem netten Gespräch, hm?“ Zwar entspannte sich Pascal direkt, weil es nicht Katharina war, die dermaßen schnell zurückgekommen war, dennoch stand ihm nicht der Sinn nach einem weiteren Gespräch mit jemandem aus Katharinas Verwandtenkreis.

Was das anging, musste er hart bleiben, obgleich ihre Schwester die eindeutig sympathischste von allen nach Katharina zu sein schien. Pascals Erwiderung fiel dementsprechend abwehrend aus: „Ähm, sei mir bitte nicht böse, Regina. Ich wäre jetzt nach alledem ehrlich gesagt lieber alleine. Für ein Gespräch bin ich wirklich gerade viel zu angespannt. Ich wäre somit ohnehin kein sonderlich guter Gesprächspartner. “

Augenscheinlich hatte Regina mit einer derartigen Antwort von Pascal im Vorfeld gerechnet und sich ein Erwiderung zurechtgelegt, die Pascals abwehrende Haltung im Grunde ignorierte.

Sie sagte mit weicher Stimme: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass du selbst zur unmöglichsten Gelegenheit ein schlechter Gesprächspartner sein würdest, Pascal. Deine Worte gerade fand ich zum Beispiel außergewöhnlich mutig und total süß. Meine Schwester hat sich darüber mit absoluter Sicherheit gefreut. Willst du dich nicht wenigstens ein bisschen ablenken? Rina kommt nicht so schnell zurück, wenn sie Vater zuerst beruhigen muss. “ Pascal überlegte fieberhaft, was er noch sagen konnte, um Katharinas Schwester höflich und dennoch nachdrücklich zu vermitteln, dass er sich NICHT ablenken wollte.

Noch während er grübelte, fuhr Regina fort: „Mir fielen da unzählige interessante Themen ein, über die ich mir dir gut sprechen könnte. “

Ihre Hartnäckigkeit brachte Pascal notgedrungen aufs Neue zum Intervenieren. Er sagte: „Später würde ich mich gerne mit dir unterhalten. Jetzt ist es mir wirklich nicht…. “ Regina unterbrach Pascal und ignorierte seine Worte in Gänze: „…Du könntest mir zum Beispiel näheres davon erzählen, unter welchen Umständen du und meine Schwester euch kennengelernt habt….

Oder wir sprechen darüber, was Rina und du seitdem für geile Schweinereien zusammen im Bett ausprobiert habt. Sowas interessiert mich in jedem Fall ausgesprochen!“ Jetzt blieb Pascal im Wortsinne der Mund offen stehen. Derartiges hätte er von der bislang ruhig und zurückhaltend wirkenden Regina nicht erwartet. Sie war schließlich in seinem Alter und ebenfalls erst seit einem Semester im Studium der Lust-Sekte. Anders als er selbst schien sie mit der damit einhergehenden Veränderung in ihrem Leben betont offen umzugehen.

Andererseits schien es sie noch nicht mal zu stören, dass Pascal mit den Gedanken verständlicherweise woanders war. Inhaltlich war Pascal von Reginas Frage nicht ernsthaft schockiert, da ihn seine Freundin im Vorfeld vor der direkten Art ihrer jüngeren Schwester gewarnt hatte. Deshalb blieb Pascal zu seiner eigenen Überraschung entspannt und ließ sich seine immerhin existente Verblüffung nicht anmerken. Mit ruhiger und sachlicher Stimme entgegnete er: „Ähm, ich finde nicht, dass wir Beide über derartige Dinge reden sollten, wenn Katharina nicht dabei ist.

Oder zumindest kommt es solange nicht in Frage, wie sie nichts davon weiss. Im Übrigen fände ich das gerade jetzt ziemlich unpassend über derartige Dinge mit dir zu reden. “

Reginas Miene blieb von Pascals neuerlicher Abwehr, die unbeabsichtigt weniger bestimmt geklungen hatte und zusätzlich Regina ein Hintertürchen offen ließ, absolut unbeeindruckt. Ihre folgenden Worte zeugten davon, dass sie sich ihrer Sache absolut sicher war: „Oh, glaube mir, Pascal. Meine Schwester hat sicherlich nicht das Geringste einzuwenden, wenn du mir ein paar intime Details aus eurem Sexleben erzählen würdest.

Wie es Schwestern, die sich gut verstehen, in der Regel tun sollten, haben uns Rina und ich ohne Ausnahme alles voneinander erzählt. Weisst du?“ Auf Pascals zusätzlichen Einwand ging Regina nicht mehr ein, sondern erhob sich stattdessen von ihrem Stuhl und trat auf Pascal zu, der sich unwillkürlich versteifte. Insbesondere als Regina ihre Hand auf seine linke Schulter legte, zuckte er zusammen, konnte sich darüber hinaus wie im Traum keinen Millimeter rühren. Weil Pascal keinen Ton herausbrachte, sprach erneut Regina: „Ich kann höchstwahrscheinlich im Gegensatz zu meinen Eltern gut verstehen, was Katharina in dir sieht, Pascal.

Da könnte ich mir vorstellen, dass du mir der Einfachheit halber zeigst, was du mit meiner Schwester anstellst, wenn ihr unter euch seid. “ Plötzlich spürte Pascal die andere Hand von Regina, die nicht auf seiner Schulter lag, in seinem Schritt. Das ließ ihn ruckartig einen Schritt zurückweichen und empört rufen: „He! Das geht jetzt definitiv zu weit, Regina! Was meinst du, würde deine Schwester DAVON halten, hm?“

Doch Regina zog wenig beeindruckt ihre Schultern hoch und erwiderte: „Hm, ich denke, dass sie wenig davon halten würde.

Wir können es ausprobieren, dann werden wir es bald sehen. Oder findest du mich nicht attraktiv, Pascal?“ Zeitgleich trat sie einen Schritt auf ihn zu, dass er seinerseits einen Schritt nach hinten machte, um die Distanz zwischen sich und Regina aufrecht zu erhalten. Ratlos schüttelte Pascal seine Kopf und erklärte sich: „Ähm nein, das… das ist es nicht, aber… es geht halt nicht, weil… weil du Katharinas Schwester bist!“ Das war neben den insgesamt ungünstigen und verworrenen Begleitumständen, die Pascal davon abhielten, der springende Punkt.

Regina konnte nicht wissen, dass Katharina Pascal vor ihr gewarnt hatte und dass sich Pascal verpflichtete fühlte, sich genauestens an Katharinas Warnung zu halten. Er wäre gehalten gewesen, längst ein Machtwort zu sprechen. Er musste Regina mit bestimmten Worten klarmachen, dass er das, was sie von ihm verlangte, nicht machen würde – zumindest solange nicht, bis Katharina ihm in dieser Hinsicht Anderslautendes mitteilte. Seine letzte unausgesprochene Einschränkung beruhte darauf, dass es in derlei Dingen in ihrer Sekte bekanntlich sehr locker zuging.

Trotzdem musste Pascal das zuerst mit Katharina geklärt haben, bevor er sich auf andere Frauen – noch zu allem Überfluss auf ihre Schwester – einließ.

Blöderweise war er in der Zwischenzeit nach mehreren Schritten nach hinten an einer Kommode angekommen, die ihm keinen weiteren Ausweichspielraum mehr ließ. Im Nu war Regina bei ihm und drückte ihn mit ihrem Körper noch fester an das Möbelstück. Ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt und Pascal spürte ihren heissen Atem auf seinem Gesicht.

Wenn er ehrlich war, war Katharinas Schwester in der Tat unheimlich anziehend und heiss. Nichtsdestotrotz durfte Pascal jetzt auf keinen Fall nachgeben, weshalb er Regina eindringlich warnte: „Regina, bitte hör jetzt sofort auf damit. Es ist mir ernst, ich will das wirklich nicht. Lass es jetzt auf der Stelle sein und mich gehen, sonst muss ich mich wehren und dabei könnte ich dir hinterher noch wehtun. “ Pascal hatte zwar nicht allen Ernstes vor, Regina körperliche Gewalt anzutun, um sich ihrem Zugriff zu erwehren, notfalls würde er es dennoch tun, wenn sie ihm keine andere Wahl ließe.

Auf Pascals Worte kein bisschen reagierend blieb Regina dicht bei ihm stehen und drückte ihre Beine und vor allem ihren Unterleib gegen seinen. Mit ihrem Mund wenige Zentimeter dicht an seinem Ohr flüsterte sie lasziv hinein: „Oh ja, wehre dich, Pascal! Das würde mir gefallen. Es macht die Sache nur noch interessanter für mich…. “

Gerade wollte ihr Pascal beteuern, dass es sich bei seinen Worten nicht um irgendein sexuelles Spielchen handelte, sondern dass er es voll und ganz ernst meinte.

Da schoss Reginas Kopf nach vorne, ihre Lippen legten sich auf seine und ihre Zunge drang zu einem ungestümen Kuss in seinen zum Sprechen geöffneten Mund ein. Zugleich schlang Regina ihre dünnen Ärmchen, die sich für Pascal unerwartet stark und unnachgiebig wie Ketten anfühlten, um seinen Oberkörper und fixierten ihn in seiner Lage. Selbstverständlich wäre es Pascal nach seiner anfänglichen Überraschung mit einem beherzten Einsatz seiner Arme und seines gegenüber Regina deutlich schwereren Körpers möglich gewesen, sich zu ‚befreien‘.

Doch diese Gelegenheit bot sich ihm nicht mehr rechtzeitig. Urplötzlich wurde hinter Regina und somit für Pascal bestens sichtbar die Zimmertüre von außen geöffnet und Katharina stand im Raum. Sie starrte mit geweiteten Augen und aufgerissenem Mund auf das sich ihr bietende Schauspiel.

Jetzt endlich erwachte Pascal aus seiner Passivität, stieß Regina unsanft von sich, quetschte sich an ihr vorbei und begann sofort zu versuchen, Katharina zu erklären, was sie gerade gesehen hatte.

Er sagte: „Katharina! Du bist ja schnell zurück…. Ähm, nicht dass du denkst, wir…. Wir haben nicht ähm…. “ Katharinas Gesicht schien ihre stetig wachsende Verärgerung auszudrücken, was Pascal verzweifelt stammeln ließ. Urplötzlich schrie Katharina durch den Raum: „Was meinst du, was du da gerade machst? So war das definitiv nicht abgesprochen!“ Wegen ihrer lauten Stimme und vor allem wegen ihrem absolut wütenden Gesichtsausdruck fuhr Pascal erschrocken zusammen, ehe er erneut das Wort an Katharina richtete: „Aber wir haben doch gar nicht….

“ „Dich meine ich auch überhaupt nicht! Ich spreche mit meiner verdorbenen kleinen Schwester, die es wie üblich nicht hatte abwarten können. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, rief Katharina dazwischen.

Überrascht dreht sich Pascal zur Seite und hinüber zu Regina, die trotz des Tons in der Stimme ihrer älteren Schwester absolut ruhig blieb. Auffallend gelassen antwortete sie: „Ich dachte, ich könnte deinem Freund vorab ein bisschen einheizen und ihn als Vorbereitung lockern für das, was wir noch mit ihm vorhaben.

“ Jetzt kam Pascal endgültig nicht mehr mit: Was hatten seine Freundin und ihre Schwester mit ihm vorgehabt? Seine Augen schwangen erneut herum und fokussierten sich auf Katharina, die in unverändert erheblicher Lautstärke in Richtung ihrer Schwester rief: „So, du dachtest…. Während ich alles tue, um einen großen Familienkrach abzuwenden und unseren Vater zu einem Einsehen zu überreden, denkt meine Schwester, sie könne sich ohne Probleme über unsere Vereinbarung hinwegsetzen und für sich alleine und aufs Geradewohl Entscheidungen treffen – ganz toll!“

Da schien für Pascal der richtige Moment gekommen zu sein, seine gespannte Neugier zu befriedigen.

Nebenbei konnte er von dem augenscheinlich brisanten Thema ablenken, an dem sich Katharina festzubeißen schien. Mit einer Art Handzeichen auf sich aufmerksam machend fragte Pascal Katharina: „Ähm, das ist der Punkt, der meiner Meinung nach im Moment viel wichtiger ist. Kannst du nicht zunächst erzählen, was dein Gespräch mit deinem Vater gebracht hat, Katharina? Im Augenblick gibt es für mich nichts Wichtigeres als das!“ Er wusste nicht, warum Katharina ihn darauf anstarrte, als verstünde sie kein bisschen, was Pascal damit gemeint hatte.

Als sich die Zeit endlos dahinzuziehen schien, befürchtete er besorgt, dass Katharina ihn fragen würde, was ihn das noch interessiere, wo er gerade mit ihrer Schwester rumgemacht habe. In Wahrheit war das zwar unzutreffend, aber Pascal konnte verstehen, wenn Katharina das weiterhin glaubte. Er hoffte abgesehen von einer positiven Antwort Günter betreffend, dass das seine Freundin die verworrenen Umstände möglichst bald durchschauen würde. Aber tat er das eigentlich gerade selber? Mit Gewissheit konnte er das keineswegs von sich behaupten.

Ganz unvermittelt klärten sich bildlich die Wolken, die Katharinas Gedanken umnebelt zu haben schienen und sie wandte sich ihrem Freund mit deutlich ruhigerer Stimme zu: „Du hast Recht, Pascal. Ich habe dir noch nichts von dem berichtet, was mein Vater zu deinem Auftritt gesagt hat und was ich mit ihm beredet habe…. “ Pascals Nerven waren zum Zerreißen gespannt, weil er in Katharinas Pokerface beim besten Willen keinerlei Indizien darauf erkennen konnte, ob ihr Gespräch mit einem schlechten oder guten Ergebnis geendet hatte.

Warum sagte nicht einfach, was Sache war??? Nervös trat Pascal von einem Bein aufs andere, als Katharina endlich weitersprach: „Vater meint, du seiest zu impulsiv und vor allem viel zu aufsässig. Dir fehle der Respekt gegenüber denen, denen Respekt gebührt. Und er sagt, Ähnliches lässt er sich weder von dir und noch von sonst Jemandem bieten. Sollte Derartiges noch einmal vorkommen, habest du die vollen Konsequenzen zu tragen…. “

Das klang alles andere als positiv und dennoch hatte Pascal den Eindruck, dass als nächstes das große ‚Aber‘ kommen musste.

Er hoffte es wenigstens – und wurde nicht enttäuscht. „…Aber etwas Positives hat das Ganze. Vater ist jetzt und vor allem nachdem meine Mutter mir zuvorkommend mit ihm gesprochen hat, davon überzeugt, dass es dir ernst ist und dass du bereit bist, für mich oder vielmehr für unsere Beziehung Risiken einzugehen. Er hat allen Ernstes ´was davon gesagt, dass es ihm fast und in gewisser Hinsicht imponiert hat, dass du dich nicht einschüchtern lässt und deine Meinung sagen kannst.

Das zählt sicherlich als ein ziemliches und vor allem außerordentlich seltenes Lob von Seiten meines Vaters, würde ich behaupten. “

Pascal hörte aufmerksam zu, fragte sich gleichzeitig zunehmend, was bei Katharinas Erläuterungen am Ende rauskommen sollte. Jetzt gerade schien sie eine kleine Pause in ihrer Erläuterung zu machen. Da konnte sich Pascal vor Neugier nicht mehr zurückhalten und fragte dazwischen: „Ja, ist alles schön und gut. Bitte verrate mir endlich, was das alles am Ende für uns Beide heisst!“ Mit einer ausladenden Geste seiner Arme unterstützte Pascal die Aufforderung an Katharina endlich zum Punkt zu kommen.

Ihr Gesichtsausdruck blieb davon absolut unbeeindruckt. Zu allem Überfluss schaltete sich Regina unvermittelt ein und erklärte Pascal: „Na, ich würde sagen, die Sache ist glasklar. Wie es aussieht, hast du vor den kritischen Augen unseres Vaters bestanden, Pascal. Herzlichen Glückwunsch!“

Noch ungläubig schaute Pascal zuerst Regina an, die ihm mit einem Lachen auf den Lippen ansah. Anschließend drehte er sich zurück zu Katharina und erkannte augenblicklich, dass Katharinas harte Fassade endlich Risse bekam und den Anflug eines schwerlich zurückgehaltenen Lächelns preisgab.

Als Pascal sich sicherheitshalber versicherte und fragte: „Heisst das, dass wir Beide zusammen…?“, nickte ihm Katharina bestätigend zu. Da setzte bei Pascal das Verständnis ein, dass er sein Zwischenziel erreicht hatte. Er würde weiterhin mit Katharina zusammen sein können und musste nicht befürchten, dass Günter oder Ulrike es ihnen schwermachen oder sich einmischen würden. Zunehmend setzte sich bei Pascal die Erkenntnis durch, dass das ein absoluter Glücksfall für ihn und Katharina war, den er nicht mehr anzunehmen gewagt hatte.

Er versuchte etwas zu erwidern, sein Mund öffnete sich, aber es kam ihm kein Laut über die Lippen.

Urplötzlich übermannte Pascal die Freude, er stürzte auf Katharina zu und schlang seine Arme um sie. Dass sie bis vor einigen Sekunden noch über ihn, über Regina oder über sie beide verärgert gewesen war, hatte Pascal in dem Moment so gut wie vergessen. Bei ihm überwog die pure Erleichterung und Freude. Katharina hielt sich jetzt nicht mehr zurück und nahm Pascal freudig über das ganze Gesicht strahlend in den Arm und bemerkte: „Das ist toll, nicht wahr? Freust du dich genauso wie ich mich, mein Schatz?“ Mit seinem Gesicht in Katharinas Haaren vergraben und seine Arme um sie geschlungen, entgegnete Pascal mit vor Freude brüchiger Stimme: „Oh ja, du glaubst nicht wie sehr! Ich hatte nicht mehr darauf zu hoffen gewagt und hatte gemeint, ich hätte alles verdorben.

Einige Sekunden blieben Katharina und Pascal in ihrer Umarmung verhaftet, wobei zumindest Pascal alles um sich herum vergaß. Erst als Regina, die untätig zusehen musste, das Wort ergriff, löste sich Pascal von seiner Freundin und schenkte ihrer Schwester mehr seiner Aufmerksamkeit. Regina sagte: „Das freut mich ehrlich für euch zwei. Vielleicht können wir jetzt, um das anständig zu feiern, da weitermachen, womit wir gerade noch nicht mal richtig angefangen haben?“ Das war das Stichwort, das Pascal daran erinnerte, dass Katharina, bevor sie ihm von ihrem Gespräch mit Günter erzählt hatte, etwas Sonderbares geäußert hatte.

An dem Punkt setzte Pascal an und erkundigte sich gespannt, wobei er zwischen Katharina und Regina hin und her blickte: „Da fällt mir etwas ein. Kann eine von euch zweien mir freundlicherweise verraten, was ihr für eine Vereinbarung miteinander habt und was ihr noch mit mir vorgehabt habt?“

Zunächst herrschte allseits Schweigen, weil weder Katharina noch Regina spontan auf Pascals Frage antworteten. Widererwarten reagierte Sekunden später eine der beiden und Regina entgegnete: „Ist das nicht offensichtlich, Pascal? Meine Schwester und ich dachten, wir könnten dich gut zu zweit verwöhnen.

Ich für meinen Teil finde die Vorstellung außerordentlich geil. Jetzt kommt es noch auf dich an!“ Das kam für Pascal ziemlich überraschend. Hatte sich Katharina nicht vor wenigen Minuten noch aufgeregt, als sie Pascal mit ihrer Schwester zusammen angetroffen und die Situation falsch interpretiert hatte? Nein! Bei genauerem Nachdenken hatte sie sich lediglich darüber echauffiert, dass Regina OHNE SIE angefangen und sich damit nicht an ihre gemeinsam getroffene Verabredung gehalten hatte. Pascal verstand zunehmend besser, was vor sich ging.

Wenn er bis soeben nicht wegen der Sache mit Günter emotional abgelenkt gewesen wäre, hätte er die Situation zweifellos eher durchschaut. All das änderte nichts daran, dass er jetzt eine Entscheidung zu treffen hatte. Selbstverständlich war allen Beteiligten im Voraus klar, wie diese ausfallen würde, wenn er sich frei entscheiden durfte. Ganz einfach stellte sich die Sache bei eingehenderer Betrachtung nicht dar – zumindest war sich Pascal dessen nicht hundertprozentig sicher. Er wollte Katharina nicht vor den Kopf stoßen.

Hilfesuchend schaute er sie an und hoffte darauf, dass seine Freundin zu dem Vorschlag noch Essentielles für ihren Freund beizutragen hatte.

Glücklicherweise war dem so und Katharina ergänzte die Aussage ihrer Schwester mit einem milden Lächeln: „Tja Pascal, ich hätte dir im Nachhinein betrachtet besser vorher von meinem Plan erzählen sollen. Ich wollte dich damit überraschen, weil ich dachte, du freust dich. Ich habe dir doch auf der Fahrt hierher erzählt, dass ich mich mit meiner Schwester ausnehmend gut verstehe und dass wir manches wenn nicht alles miteinander geteilt haben.

Aus diesem Grund habe ich nicht das geringste Problem damit, wenn wir beide zusammen mit ihr unseren Spaß haben. Meinst du nicht, dass ein zusätzliches Paar Hände, eine weitere Muschi, noch eine Zunge und so weiter nicht nützlich sein könnten? Du musst dich bloß noch entscheiden, ob du das genauso siehst und ob du es mit uns zwei aufnehmen willst. Sag es einfach!“

Das überzeugte Pascal nachhaltig. Zugegeben hatte er insgeheim die flüchtige Phantasie gehabt, es mit beiden Geschwistern treiben zu können, obwohl seine Liebe nach wie vor eindeutig und ausschließlich Katharina gehörte.

Wenn sie ihre Worte ernst meinte und ihr Angebot an ihn aufrichtig war, würde sich Pascal diese wohlmöglich einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen. An Katharina gewandt entgegnete er von widersprüchlichen Emotionen geplagt: „Also anmachen tut mich die Vorstellung ja schon. Ich weiss nicht, ob dir das wirklich… also…. “ Katharina deutete Pascals grundsätzlich bejahende Aussage richtig und beruhigte ihn, indem sie ihn unterbrach: „…Dann ist alles klar. Ich bin mir sicher, wir drei werden auf jeden Fall unseren Spaß haben!“ Regina fiel in Katharinas Vorfreude ein und ergänzte jubelnd: „Super! Dann kann es jetzt endlich zur Sache gehen.

Es stellt sich mir vorher noch eine wichtige Frage. Pascal, willst du uns beide ausziehen oder willst du uns lieber zusehen, wie wir uns gegenseitig für dich ausziehen, hm mein Süßer?“

Obwohl Pascal sich davon etwas überfahren fühlte, wie schnell alles zu gehen schien, kam bei ihm zunehmend seine Lust auf die beiden Schwestern zum Vorschein. Er entgegnete wie automatisch und ohne darüber nachzudenken: „Ich würde für den Anfang gerne zusehen, wie Ihr beide euch gegenseitig für mich auszieht, wenn es in Ordnung ist….

“ Kurz darauf lachte Regina kurz auf und bemerkte: „Na, zu forsch bist du jedenfalls nicht, eher der zurückhaltende Genießer, was Pascal? Ich bin mir sicher, das ändert sich gleich noch…. “ Im Anschluss wandte sie sich um zu ihrer Schwester und trat auf sie zu. Dasselbe tat Katharina, dass Pascal sich auf Katharinas Bett zurückzog, es sich darauf bequem machte und den nachfolgenden Handlungen der Geschwister interessiert zusah.

Als sich die beiden Frauen bis auf wenige Zentimeter angenähert hatten, gingen ihre Hände jeweils zielsicher an den Hosenbund der Anderen, wo sie an den Knöpfen der Hosen nestelten.

Im Gegensatz zu Katharina trug Regina kein Business-Outfit sondern obenrum ein legeres, einfarbig rotes Top und eine ebenso legere, schlichte Stoffhose mit einem ledernen Gürtel. Diesen hatte Katharina als erstes zu öffnen. Katharina hatte insgesamt deutlich mehr an Regina auszuziehen als umgekehrt Regina, die Katharinas blauen Rock schnell geöffnet und ihr über ihre Hüften nach unten geschoben hatte. Danach widmete sich Regina der Bluse ihrer Schwester, als Katharina noch an der Hose ihrer Gespielin zerrte.

Dafür holte Katharina schnell auf, weil sie an Reginas Oberteil keinerlei Knöpfe zu öffnen hatte. Sie konnte ihr das Top unkompliziert über den Kopf ziehen, wonach Regina Katharina erst aus ihrer Bluse helfen konnte.

Als die beiden jungen Frauen in ihrer Unterwäsche vor Pascal standen, regte sich aus Vorfreude etwas merklich in seinem Schritt. Da Pascal Katharinas Körper aus der Nähe kannte, konzentrierte sich seine Aufmerksamkeit vorübergehend deutlich mehr auf ihre Schwester.

Wie er deutlich erkennen konnte, war Regina nicht nur ein klein wenig dünner als ihre wahrlich nicht dicke Schwester, sondern machte auf ihn einen zierlichen wenn nicht geradezu dürren Eindruck. Ihre im Licht der Zimmerlampe unheimlich blass wirkende Haut ließ ihren Körper kindlich wirken, wozu sich in Pascals Bild nahtlos einfügte, dass Regina so gut wie keinen Busen vorzuweisen hatte. Trotzdem trug sie einen kräftig blauen Sport-BH, der zu ihrem gleichfarbigen Slip passte. Streng genommen hätte Regina von dem her, was Pascal sehen konnte, keinerlei BH nötig gehabt.

Umso neugieriger war er, in wenigen Sekunden zu erfahren, wie die zierliche Frau unbekleidet aussehen mochte.

Allzu lange musste Pascal seine Neugier nicht ertragen. Im nächsten Moment langten sowohl Katharina als auch Regina mit beiden Armen um die Andere herum und fummelten den Rückenverschluss des BHs der jeweiligen Schwester auf. Fast gleichzeitig wurden die beiden Brustpaare ans Tageslicht geholt. Merkwürdigerweise fiel Pascal von seinem leicht seitlich von ihnen befindlichen Standort aus als erstes auf, dass bei beiden Frauen die Nippel erregt hervorstanden.

Folglich schienen die Geschwister richtig geil aufeinander und hoffentlich auch auf ihn zu sein, was Pascal einen Schauer der Lust über den Rücken laufen ließ. Auf den zweiten Blick bestätigte sich Pascals Vermutung, was Reginas Körbchengröße betraf. Ihr spitzer Busen war außergewöhnlich klein, was Pascal nicht im Mindesten störte, weil er zumindest für seinen Geschmack wunderbar zu Reginas erwähnenswert schmächtigem Körperbau passte.

Schließlich ging es an das jeweils letzte Kleidungsstück, das die Schwestern noch von der vollkommenen Nacktheit trennte – der Slip.

Das Entfernen dieses letzten bisschen Stoff zelebrierten Katharina und Regina zur Qual und gleichzeitig zur Freude von Pascal auf besondere Art und Weise. Zuerst taten Beide so, als wollten Sie sich dieses Kleidungsstück wie alle anderen zuvor schnell gegenseitig ausziehen. Dazu schoben sie sich einzelne Finger am Bund in das Höschen der Anderen, dass sie es einfach nach unten zu ziehen brauchten. Das aber taten sie widererwarten nicht, obwohl Pascal mit voller Aufmerksamkeit zu ihnen hinüber starrte.

Stattdessen drehten sie sich und wandten Pascal ihre Hinterteile zu, die auf Pascal schon im eingepackten Zustand eine anziehende Wirkung hatten. Ihre Finger hatten die Mädchen unverändert noch im Hosenbund stecken.

Gespannt fragte sich Pascal, was die Schwestern als nächstes vorhaben mochten. Wie abgesprochen drehten sie ihre Köpfe gleichzeitig zu ihm herum, als wäre ihr gegenseitiges Ausziehen eine Art Show, was es für Pascal im Grunde in der Tat war.

Die Blicke, die die Schwestern Pascal zuwarfen, machten ihm eindeutig klar, dass sie beabsichtigten, ihn richtig heiss zu machen – und das funktionierte beachtlich gut. Und es wurde noch besser. Mit ihm zugewandten Hinterteilen zogen sich Katharina und Regina gegenseitig betont langsam Zentimeter für Zentimeter ihre Unterhosen herunter, dass Pascal immer mehr von ihrer Kehrseite zu sehen bekam. Weil die Schwestern exakt das gleiche Tempo vorlegten, konnte Pascal wunderbar die beiden Hintern oder zumindest das, was nach und nach vom Stoff freigegeben wurde, miteinander vergleichen.

Wenig überraschend hatte hier Katharina wie bei den Brüsten den deutlich kräftigeren Körperteil, während Reginas Pobacken erstaunlich hell-weiß und flach waren.

Sie hatten sich ihren Slip gerade zur Hälfte heruntergezogen, als sie sich wie auf ein unsichtbares Zeichen hin ihre Unterhosen zu Pascals großer Überraschung wieder hochzogen. Verdutzt hob Pascal seinen Blick und starrte für Sekundenbruchteile in die schelmisch grinsenden Gesichter von Katharina und Regina. Das verdeutlichte Pascal, dass sie noch etwas anderes vorhatten und ihre Vorstellung noch nicht in Bälde vorbei sein sollte.

Diese Aussicht ließ seine anfängliche Enttäuschung umgehend verfliegen. Die Frauen drehten sich zurück zueinander, wobei sie Pascal mit vollem Bewusstsein nicht einen Moment aus den Augen verloren. Erst als sie sich frontal in weniger als zehn Zentimeter Entfernung gegenüberstanden, wandten sich die Schwestern auf Neue ihrem Gegenüber zu.

Plötzlich hockte sich Regina vor Katharina hin, dass sich ihr Kopf auf Höhe von Katharinas Bauch befand. Sie umfasste mit beiden Händen zunächst Katharinas nackte Oberschenkel und wanderte sie sanft streichelnd nach oben bis zum Ansatz ihres Slips und anschließend darüber hinaus bis auf Höhe ihres Bundes.

Aufs Neue schob sie einzelne Finger zwischen Stoff und Haut, wobei Pascal vermutete, dass sie dasselbe auf der ihm abgewandten Körperseite von Katharina tat, die er nicht einsehen konnte. Anders als zuvor ging es jetzt überraschend schnell: In einer fließenden Bewegung riss Regina ihrer Schwester förmlich ihren Slip herunter, dass Katharina im nächsten Augenblick unbekleidet dastand. Pascal war aufgrund der unvermittelten Aktion von Regina alberner weise zusammengezuckt. Nichtsdestotrotz hielt er seinen Blick unverwandt auf das geile Geschehen vor ihm gerichtet.

Nachdem Regina Katharina geholfen hatte, aus ihrem Slip zu steigen, verharrten die Beiden in ihren Positionen. Pascal fand seinen seitlich von den Mädchen befindlichen Standpunkt gerade jetzt besonders ungünstig. Aber das hatten die Frauen ascheinend bewusst eingeplant. Als nächstes beugte sich Regina nach vorne und ihr Gesicht verschwand zwischen den Schenkeln ihrer Schwester. Dort blieb sie ein paar wenige Sekunden und Pascal konnte nur erahnen, was Regina dort trieb. Er war sich dennoch sicher, beobachtet zu haben, dass Regina die Muschi ihrer Schwester, von der Pascal wusste, dass sie bis aufs letzte Härchen blank rasiert war, geküsst hatte.

Während Regina ihren Kopf zurückzog und sich anschließend aus der Hocke erhob, klatschte sie mit ihrer flachen Hand auf den knackigen Hintern von Katharina. Danach wurden die Aufgaben zwischen ihnen getauscht und Katharina war an der Reihe, Regina ihren Slip auszuziehen.

Pascal schaute noch unverändert gebannt zu, wie Katharina wie Regina zuvor umgekehrt bei ihr die Oberschenkel ihrer Schwester streichelte und ihre Finger in ihren Slip schob. Auch sie entriss ihrer Schwester mit einer ruckartigen Bewegung die Unterhose und damit waren beide Frauen nackt.

Im Profil konnte Pascal erkennen, dass Regina in der Tat einen verhältnismäßig flachen Po hatte. Außerdem war auf ihrer Körpervorderseite nicht der Hauch von Schambehaarung aus seiner Perspektive zu sehen. Erwartungsgemäß versenkte Katharina ihren Kopf zwischen die schwesterlichen Schenkel und küsste augenscheinlich ihr Genital. Sogar den Klaps auf Reginas nackten Hintern ließ sich Katharina nicht nehmen, wobei Pascal den Eindruck hatte, dass Katharina absichtlich noch fester zugeschlagen hatte als ihre Schwester zuvor bei ihr.

Das diente wohlmöglich als kleine Strafe für Reginas aus Katharinas Sicht zu forsches Vorgehen bei Pascal während Katharinas Abwesenheit.

Damit war das kleine Schauspiel der Mädels für Pascal bedauerlicherweise zu Ende. Der schönste Teil sollte für alle drei als überkompensierende Entschädigung noch kommen. Die deutliche Erektion seines Penisses in seiner Stoffhose verdeutlichte Pascals Vorfreude den Frauen gegenüber deutlich. Sie war als eindeutige Beule in seiner Hose für sie sichtbar geworden, nachdem er sich von dem Bett erhoben hatte.

Katharina sprach Pascal darauf nicht an, sondern fragte stattdessen in Schlichtheit: „So, wir wären soweit, mein Schatz. Sollen wir dich jetzt ebenso ausziehen, hm?“ Regina ignorierte Pascals Erektion mit Absicht nicht und setzte glucksend hinzu: „Das hätten wir besser vorher gemacht. Mit der Beule in der Hose ist das jetzt zweifellos schwieriger. “ Das war sicherlich nicht richtig ernst gemeint und Pascal war es nach einem dreiviertel Jahr an Erfahrungen in der Lust-Sekte nicht mehr im Ansatz peinlich.

Deshalb antwortete er Reginas Einwand überhörend auf die Frage seiner Freundin und sagte: „Natürlich dürft ihr. Ich stehe Euch mit allem, was ich habe, zur Verfügung. “

Pascal hatte seine Worte nicht unbedacht gewählt. Er hätte alternativ auf die Frauen zugehen können. Die gewählte Möglichkeit hatte für ihn den Vorteil, dass die Beiden ihre schützende Haltung aufgeben und nackt auf ihn zugehen mussten. Das taten sie ohne lange zu zögern. Wie automatisch ging Pascals Blick voller Neugier zwischen Reginas Schenkel, wo er wie erwartet eine säuberlich rasierte Muschi vorfand.

Bemerkenswert war die Tatsache, dass Regina einen derart schmalen und unauffälligen ‚Schlitz‘ als Mösen-Eingang ihr Eigen nannte, dass Pascal spontan der Begriff ‚Teeny-Möse‘ durch den Kopf schoss. Dieser schien selten passender zu sein als bei Regina, die in Wirklichkeit sein Alter hatte und somit tatsächlich noch keine zwanzig Jahre alt war. Ihre unglaublich schlanken Oberschenkel engten Pascals Blick nicht im Geringsten ein. Sie vergrößerten insgesamt noch sein Verlangen nach dem ihm unbekannten Körper, wenngleich er bei einem Seitenblick erneut feststellte, dass Katharina ihn immer wieder aufs Neue körperlich stark anzog.

Sobald Katharina und Regina Pascal erreicht hatten, landeten sofort vier Hände auf seinem Körper und nestelten hier und dort an Knöpfen. Im Nu war er seine Krawatte und sein Hemd los, dass er obenrum komplett unbekleidet war. Während Regina zunächst ihre Gelegenheit wahrnahm, Pascal endlich zum ersten Mal küssen zu können, was Pascal ihr jetzt bereitwillig gestattete, begab sich Regina vor dem Bett in die Hocke. Sie öffnete vor Pascal hockend seinen Gürtel und anschließend den Knopf an seiner Hose.

Erst jetzt wechselte Regina in die Hocke auf Höhe ihrer Schwester, um nichts Wesentliches zu verpassen. Die Hose runterzuziehen stellte selbst angesichts von Pascals annähernd voller Erektion kein Problem dar. Zum Glück trug Pascal heute weite Boxershorts, die die Schwestern leicht überwinden können würden. Um es ihnen noch leichter zu machen, erhob er sich vom Bett.

Dazu kam es erst später, weil Regina zunächst ausschließlich mit ihrem Tastsinn erkunden wollte, was Pascals Männlichkeit im körperlichen Sinne ausmachte.

Mit sanft gleitenden Bewegungen strichen ihre zierlichen Hände um die Rundungen, die sich durch den Stoff der dünnen Shorts abzeichneten und durch Pascals Eier hervorgerufen wurden. Diese Berührung konnte Pascal noch locker und ruhig wie Katharinas Streicheleinheiten seines Hinterns ertragen. Deutlich schwerer fiel ihm das spätestens, als Regina sich langsam weiter vorarbeitete und mit ihrem Zeigefinger der rechten Hand das erste Mal durch den Unterhosenstoff an seinem Schaft aufwärts strich. Das führte bei Pascal zu einem unkontrollierten Schütteln, welches durch die elektrischen Signale erzeugt wurde, die sein Schwanz an sein Hirn in annähernder Lichtgeschwindigkeit übertrug.

Zu Pascals Glück gab sich Regina mit dieser kurzen Erkundung zufrieden und beschloss stattdessen, sein gutes Stück endlich unverhüllt und in Natura sehen zu wollen. Dazu war Pascals Shorts das letzte Hindernis, das es final zu überwinden galt. Katharina hatte offensichtlich Reginas Gedanken erraten und zog Pascals Shorts hinten herunter, während Regina vorne daran zerrte. Unter maximaler Belastung des Gummizuges im Bund der Shorts zog sie das Kleidungsstück über Pascals hervorstehende Lanze.

In der Folge dauerte es noch wenige Sekunden, bis Pascal wie die Mädchen abgesehen von seinen Socken ohne Kleidung dastand und Regina die visuelle Betrachtung seines Penisses ermöglichte. Ihren Kopf leicht schräg gelegt und ihren Blick unverwandt auf sein Gemächt gerichtet, konstatierte sie sich genüsslich über die Oberlippe leckend: „Hmmm, ich kann es nicht erwarten, mir dieses schöne Gerät einzuverleiben. “ Geschmeichelt von Reginas Worten reagierte Pascal darauf, indem er in vorfreudiger Erwartung erwiderte: „Wollen wir jetzt nicht besser aufs weiche Bett wechseln?“

Dieser Vorschlag fand von allen Seiten rege Zustimmung und die drei jungen Leute wechselten zusammen auf Katharinas Bett.

Dieses war zwar deutlich breiter als sein eigenes war, wies nichtsdestotrotz keine Doppelbettbreite auf, weshalb es darauf für drei Menschen nebeneinander eng wurde. Das stellte naturgemäß kein wirkliches Problem dar – im Gegenteil: Im Grunde begünstigte die vorgegebene Enge das, was die Drei ohnehin jetzt vorhatten. Pascal lag in der Mitte des Bettes und wurde von zwei hübschen Frauen eingerahmt, die sich eng an ihn anschmiegten. Was konnte es da angenehmeres für einen jungen Mann geben? Andererseits hatte er lediglich zwei Hände, die er auf zwei Frauenkörper aufteilen musste, während die beiden Frauen ihre insgesamt vier Hände auf ausschließlich einem nämlich seinem Körper verteilen konnten.

Außerdem kam noch hinzu, dass es Pascal, was Regina anging, deutlich zurückhaltender angehen lassen wollte. Trotz allen Versicherungen von Katharina, dass es in Ordnung ging, kam es ihm komisch vor, mit seiner ‚neuen‘ Freundin zusammen mit einer anderen Frau im Bett zu liegen. Zu allem Überfluss kam noch hinzu, dass es sich bei dieser Frau um ihre Schwester handelte.

Vielleicht hatte Katharina diesen Umstand, der Pascal zugegeben minimal hemmte, bemerkt und Pascal darauf richtig eingeschätzt.

Vielleicht war sie ohne viel nachzudenken von Pascals Zurückhaltung überrascht. Nach nicht mal zwei Minuten, die sie gemeinsam auf dem Bett verbracht hatten, lenkte Katharina Pascals Aufmerksamkeit vorsätzlich auf ihre Schwester: „Na Pascal, gefällt dir meine Schwester nicht? Hat sie nicht wunderhübsche kleine Tittchen?“ Da fiel Pascal sieden heiß auf, dass er unerklärlicherweise den richtigen Moment verpasst hatte, bei dem er Regina ein Lob für ihren wahrlich scharfen Körper aussprechen hätte müssen. Dies wäre alles andere als gelogen gewesen.

Das Lob wollte er quasi als Entschädigung möglichst überzeugend nachholen. Er bestätigte Katharina ihre Aussage, bevor er sich an ihre Schwester wandte und sagte: „Du hast einen absolut beeindruckenden Körper, Regina. Deine Schwester hat mit allem gesagten mehr als Recht. Du siehst absolut scharf aus. “

Damit hatte er Regina sofort auf seiner Seite und sie freute sich sichtlich über die zweifellos leicht enttäuscht vermissten, warmen Worte von Pascal. Ihre Schwester schien sich weiterhin an Pascals wenig handlungsfreudigem Verhalten zu stören und hakte weiter nach.

Sie langte über seinen Körper hinweg und berührte mit ihrer Hand eine von Reginas steifen Brustwarzen und erwiderte auf Pascals bestätigende Worte: „Das will ich meinen. Warum fasst du die zarten Knospen meiner Schwester nicht wenigstens mal an? Sie fühlen sich irre gut an, glaube mir. Ich kenne dich ansonsten gar nicht derart zurückhaltend. “ Darauf musste Pascal umgehend reagieren und hatte spontan eine zumindest zum Teil plausible Entgegnung parat. Er folgte Katharinas Vorbild und legte seine Hand auf Reginas andere Brust und sagte: „Oh, ich wollte nichts überstürzen, weil… ich weiss nicht….

Regina, du bist ja noch nicht lange in der Sekte und… ich wollte nicht…. “ Seine angebliche Rücksicht auf Reginas möglicherweise geringere sexuelle Erfahrung, die aus ihrem geringeren Alter resultieren mochte, das seinem eigenen entsprach, war nicht gespielt. Es stellte neben seinen weiterhin noch vorhandenen Zweifeln, es gleichzeitig mit seiner Freundin und ihrer Schwester zu treiben, den zugegeben eher weniger gewichtigen Aspekt dar.

Ob Regina und Katharina Pascals Worte ernst nahmen, ließ sich nicht eindeutig bestimmen.

Katharina prustete jedenfalls laut lachend los und sogar Regina schmunzelte ein wenig ob Pascals fadenscheiniger Begründung für seine Zurückhaltung. Es war Katharina, die glucksend vor Lachen anmerkte: „Ist das dein Ernst? Glaube mir, bei Regina musst du, was das betrifft, keinerlei Bedanken haben. Vermutlich hat meine Schwester trotz ihres Alters mehr derartige Erfahrungen gemacht als wir beide zusammen…. “ Diese Unterstellung fand Regina aus für Außenstehende verständlichen Gründen weniger amüsant als ihre Schwester. Sie schien sich mehr künstlich als ernsthaft zu empören, da Regina in ihrem Innern zu genau wusste, dass Katharinas Behauptung ein wahrer Kern zugrundelag.

Trotzdem schlug sie ihre Schwester über Pascal hinweg auf ihren Arm und meckerte: „He, anstatt dich über mich lustig zu machen, Schwesterherz, solltest du lieber langsam zur Sache kommen. Alter vor Schönheit, Rina! Jetzt will ich endlich was von euch beiden sehen. “

Dieser Vorstoß kam Pascal außerordentlich gelegen. Er hatte nicht derjenige sein wollen, der den ersten Schritt tat. Vor allem wollte er nicht die Entscheidung treffen müssen, wen der beiden Schwestern er als erstes penetrieren wollte.

Diese Wahl war ihm durch Reginas Forderung glücklicherweise abgenommen worden, weshalb ihm noch übrigblieb, fragenden Blickes in Richtung von Katharina zu schauen. Wie vermutet schien seine Freundin keinerlei Einwände zu haben und ignorierte sogar die kleine Spitze in Reginas Bemerkung, sondern konzentrierte sich lieber voll und ganz auf Pascal. Mit hörbar amüsiertem Tonfall in ihrer Stimme sagte sie zu ihm: „Was ist? Warum schaust du mich fragend an? Wenn du mich jetzt ficken willst, mach es doch.

Ich bin jederzeit für dich bereit, mein Schatz. “

Nun gab es kein Halten mehr. Zwar warf sich Pascal nicht direkt wie ein brünstiges Tier auf Katharina, doch seine Handlung war bemerkenswert flüssig und schnell. Zuerst erhob er sich aus seiner Rückenlage und begab sich auf die Knie, wonach er sich über Katharina bewegte, die ungerührt liegen geblieben war. Sein Speer stand aus ihrer Sicht ‚bedrohlich‘ hervor und kam schnell auf Katharina zu, als sich Pascal routiniert auf seine Freundin herabließ.

Wie bei den letzten Malen, die die Beiden miteinander geschlafen hatten, spreizte Katharina ihre Schenkel so weit wie sie konnte einladend auseinander. Da sich Pascal auf das sanfte Absenken seines Körpers auf seine Freundin konzentrieren musste und wegen des beidhändigen Abstützens keine Hand mehr frei hatte, übernahm es Katharina, sich wie auf ein unhörbares Signal hin seinen Schwengel selber einzuführen. In dem Augenblick, in dem Pascals Schaft ihre Schamlippen teilte, landete er mit seinem ganzen Körpergewicht auf ihr.

Für einen Außenstehenden war nicht klar, ob Katharina aufstöhnte, weil ihr die Luft aus den Lungen gepresst wurde, oder weil ihre Pforte von dem Luststab ihres Freundes passiert worden war.

Streng genommen spielte diese Frage für keinen von Beiden die entscheidende Rolle, weil etwas anderes im Mittelpunkt stand – ihre jugendliche Lust aufeinander. Pascal schaute über seiner großen Liebe kniend auf Katharina herab und in ihre wunderschönen glasklaren Augen, während sie seinen Blick gleichartig erwiderte.

Ehe er damit begann, die Frau zunächst langsam und einfühlsam zu stoßen, beugte er sich zu ihr herab und sie küssten sich. Erst als sich ihre Münder voneinander gelöst hatten, legte Pascal los und versenkte seinen Speer richtig bis zum Anschlag in ihrer überraschend feuchten Muschi. Wenn es noch eines Zeichens bedürft hätte, zeigte dieser Umstand Pascal, dass er auf Katharina noch kein bisschen seiner Anziehungskraft verloren hatte. Er war sich bewusst, dass es umgekehrt in seinem Falle mit Katharina das gleiche war.

Pascal liebte Katharina und folgerichtig insbesondere die intime Nähe zu ihr. Deswegen genoss er es umso mehr, wie sein Penis jetzt durch Katharinas Spalte pflügte und er von ihrer feuchten Wärme umschlossen war. Gleichzeitig wanderten seine großen Hände zärtlich streichelnd über Katharinas makellosen und weichen Körper.

Alleine die Summe dieser wenigen Berührungen, die ihn mit Katharina körperlich verbanden, hätten ausgereicht, um Pascal alles um sich herum vergessen zu lassen. Da gab es weiterhin Katharinas Schwester, die sich zu Anfang bewusst auf Distanz begeben hatte, um ihnen beiden besser zusehen zu können.

Gänzlich unerwartet sprach sie das Liebespaar an, dass Pascal kurz aus dem Rhythmus kam: „Mmm, das sieht von hier echt geil aus, was ihr da treibt. Man erkennt nebenbei gesagt eindeutig, dass ihr zwei euch wahrlich liebt und ein Herz und eine Seele seid. DAS hättet ihr besser unserem Vater zeigen sollen. Das hätte ihn ohne Zweifel sofort und nachhaltig überzeugt…. “ Obwohl Reginas Worte nicht vollkommen ernst gemeint sein mochten, war an ihrer Aussage im Kern etwas Wahres dran.

Pascal hatte mit Katharina ein dermaßen vertrautes und inniges Gefühl, dass er annahm, dass man das als Beobachter spätestens erkennen musste, wenn er mit ihr zusammen im Bett zugange war. Dass es sich in diesem Falle bei der Beobachterin um Katharinas leibliche Schwester handelte, störte ihn derweil nicht mehr im Mindesten. Er sah mit einer Art Scheuklappenblick bloß noch das schöne engelgleiche Gesicht und den Körper von Katharina vor sich.

Daran änderte sich im Kern wenig bis nichts, als Regina es abseits vom Geschehen nicht länger aushielt und näher an das Leibespaar auf dem Bett heran kroch.

Die zusätzliche Hand, die Regina in das bislang intime Zweierspiel einbrachte, womit sie sowohl Katharinas als auch Pascals Körper erkundete, taten Pascals Geilheit und seiner Fokussierung auf Katharina keinerlei Abbruch. So wurden die nächsten Minuten damit verbracht, dass Pascal Katharina vögelte und Regina im Bett danebenlag. Sie begnügte sich damit, die beiden anderen Körper und darunter vor allem Pascals mit ihren Streicheleinheiten von Hand zu verwöhnen. So hätte es aus Pascals Sicht und mutmaßlich ebenso aus Katharinas Sicht gut über eine wesentlich längere Zeit bleiben können, wenn Regina nicht noch einiges vorgehabt hätte.

Kurze Zeit später forderte sie ihr unausgesprochen vereinbartes Recht ein: „Also, ich will euch eigentlich ungern bei dem, was ihr da gerade macht, unterbrechen. Es ist nur Folgendes: Beim Zugucken bin ich mittlerweile tierisch geil geworden. Wäre es nicht langsam an der Zeit, dass du mich ran lässt, Schwesterchen, hm?“

Damit hatte Regina objektiv betrachtet nicht unrecht. Dennoch widerstrebte es Pascal, sich gerade jetzt (wobei mit einer großen Wahrscheinlichkeit jeder andere Zeitpunkt ebenso ungünstig gewesen wäre) aus Katharina zurückzuziehen.

Allerdings hatten Katharina und er eine Abmachung mit Regina und Pascal hatte nicht vor, sein Wort wegen einer Lappalie zu brechen. Nebenbei bemerkt hatte er ohnehin keinen wahrlich schlechten Part vor sich. Da sich Katharina noch nicht gerührt geschweige geäußert hatte, oblag es Pascal, sie zu fragen: „Und? Was meinst Du? Sollen wir jetzt…?“ Obwohl Katharina einen wenig begeisterten Eindruck machte, willigte sie schlussendlich ein und erwiderte: „Na gut, meinetwegen. Wir haben es ihr aus Gründen, an die ich mich gerade nicht erinnern kann, versprochen.

Aber dass du mir nicht in ihr kommst! Davon will ich als deine Freundin noch was haben, mein großer Frauenversteher. Das ist mein gutes Recht. Verstehst du mich?“ Ihre zunächst hart klingenden Worte milderte Katharina mit einer zärtlichen Streichelbewegung ihrer Hand an Pascals Wange entlang ab. Somit stieg er emotional einigermaßen beruhigt von ihr herunter und wollte sich vereinbarungsgemäß direkt Regina zuwenden.

Regina lag für Pascals Vorhaben noch bei weitem nicht in einer passenden Position, in der er sie besteigen konnte.

Vielmehr kniete sie noch neben ihm und Katharina auf dem Bett, als müsse man ihr erst sagen, was sie zu tun hatte. Was das anging, war sich Pascal nach dem letzten Lachanfall, den er deswegen ausgelöst hatte, zwar nicht mehr sicher und trotzdem fragte er: „Und? Was ist jetzt? Willst du dich nicht hinlegen? So klappt das eher schlecht als recht, nicht wahr?“ Wie sich darauf zeigte, hatte Regina komplett andere Vorstellungen von dem, wie ihr Schäferstündchen mit Pascal ablaufen sollte.

Mit einem fordernden Tonfall belehrte sie ihn: „Das weiss ich auch. Deshalb legst du dich jetzt vor mir als erstes da hin und ich werde mich auf dich setzen. Ich mag es ohnehin lieber oben, weisst du. “ Damit hatte Pascal nicht ernsthaft gerechnet. Katharina hingegen lachte und bemerkte an Pascal gerichtet: „Da hast du es. Ich habe dir gesagt, sei vorsichtig. Meine kleine Schwester weiss genauestens, was sie will und was nicht!“ „…und traut sich außerdem zu sagen, was sie will.

Das hast du in deiner fachlichen Expertise vergessen, Rina. Und jetzt leg‘ dich schon hin, Pascal. Ich bin nämlich jetzt echt richtig spitz. „, ergänzte Regina.

Was blieb Pascal da Anderes übrig, als sich Reginas Wünschen zu fügen und sich rücklings neben Katharina auf die freie Seite des überbreiten Bettes zu legen. Dort musste er nicht lange auf Regina warten, die wenige Sekunden später über Pascal stieg und sich ihm zunächst auf den Bauch setzte.

Sofort begann sie, mit seinem noch beachtlich steif senkrecht in die Höhe stehenden Genital zu spielen. Pascal fiel sofort auf, dass sich Regina aus der Nähe betrachtet unglaublicher Weise als noch zierlicher erwies, als sie bei Pascals ersten Beobachtungen aus der Ferne gewirkt hatte. Demzufolge fühlte sie sich auf seinem Bauch sitzend derart leicht an, dass ‚leicht wie eine Feder‘ in Pascals momentaner Wahrnehmung an eine Untertreibung grenzte. Regina erhob sich, um es Pascal zu ermöglichen, in sie einzudringen.

Zeitgleich konstatierte sie: „Ich glaube, nass machen, muss ich deinen strammen Lümmel nicht mehr, um ihn mir leichter reinstecken zu können, was? Dann wollen wir mal sehen, wie sich deine Latte in mir anfühlt…. “

Darauf, wie es sich anfühlen mochte, Regina zu poppen, war Pascal zugegebenermaßen mindestens ebenso gespannt. Er fragte sich, ob er wohlmöglich Ähnlichkeiten in dem, wie ihn Regina aufnähme, zu ihrer Schwester erkennen können würde. Zuerst galt es für ihn, mit einer Pflichtübung das seine beizusteuern, dass es überhaupt bis dahin kam, dass er diese Erfahrung machen konnte.

Regina hatte sich neuerlich ein paar Zentimeter über ihn erhoben und bewegte ihr Becken über ihm nach unten, dass sie kurz darauf um Haaresbreite über Pascals Gemächt schwebte. Pascal machte sich für sie bereit und richtete im Liegen seinen Schwengel mit den Händen aus, dass er kerzengerade und zielsicher auf Reginas Möse gerichtet war. Wo er gerade dermaßen nah an einer von Reginas intimsten Körperstellen mit seinem Gesicht war, gestattete sich Pascal aus seiner bequemen Position einen ungenierten Blick zwischen ihre schmalen Schenkel.

Obwohl Regina dunkle, wenn auch nicht allzu dicke Kopfhaare hatte, die mit dunkelbraun ihre natürliche Haarfarbe zu haben schienen, zeigte sich in ihrer Schamregion nicht der Hauch eines Härchens. Überhaupt schien Reginas Haut um ihre Muschi verglichen mit ihrer bereits reinen sonstigen Körperhaut besonders makellos und weich zu sein. Das bildete sich Pascal beim verträumten Blick zwischen ihre Beine ein, vom kurzen Hinsehen wahrnehmen zu können.

Da war es endlich an der Zeit, dass es für ihn und Regina ernst wurde.

Sie hatte ihr Becken genug abgesenkt, dass Pascals Schwanzspitze minimal ihre Schamlippen berührte. Dieses Mal war es Pascal, der Regina auffordert: „Ja, komm schon. Lass mich dich endlich mit meinen Pint öffnen. “ Mehr brauchte Pascal nicht zu sagen. Direkt darauf ließ sich Regina die noch fehlenden Zentimeter auf ihn niedersinken, Pascals Penis teilte sanft ihre Pussylippen und gelangte unter einem erleichterten Seufzer aus Pascal Mund in Reginas Möse. Ihre Beckenbodenmuskulatur war eindeutig spätestens eine Millisekunde später mit aller Kraft angespannt.

Pascal war deshalb überrascht und sogar ein wenig beeindruckt, wie eng sich Reginas Muschi für ihn anfühlte. Damit passten alle Eindrücke wunderbar zusammen und festigten Pascals Bild, das Regina als waschechten Teeny erscheinen ließ. Mit ihren neunzehn Jahren war sie streng genommen und unbeachtlich ihrer nennenswerten sexuellen Erfahrungen genau das. Fast fühlte sich Pascal in den ersten Augenblicken in Regina an sein Erstes Mal erinnert, welches er mit fünfzehn mit einem um ein Jahr jüngeren Mädchen erlebt hatte.

Wie lange diese Zeit in dem Moment für Pascal entfernt schien!

Ehe sich Pascal noch zu sehr in seinen Jugenderinnerungen verlieren konnte legte Regina mit ersten und relativ ungestümen Bewegungen auf ihm los. Parallel bemerkte sie: „Oh jaaah, du fühlst dich in mir richtig gut an. Jetzt werde ich dich richtig schön ficken, verstehst du?“ Schnell setzte Regina ihre Ankündigung in die Tat um. Sie steigerte das Tempo sowie die Intensität ihrer Hopser auf Pascals Schoß erstaunlich schnell auf ein bemerkenswertes Maß, das Pascal zu Anfang verhältnismäßig viel abverlangte.

Bei den meisten anderen Frauen hätte er sogar jetzt angestrengt keuchen müssen. Da Regina ausnehmend leicht war, machte es ihm nicht viel aus, dass sie ausgelassen auf ihm herumsprang, während sie sich seinen Schwengel zwischen ihren Schenkeln einverleibte. Zu seinem Unmut war Pascal in dieser Position zu einer relativen Handlungslosigkeit verdammt, was ihm an dieser Stellung zuvor niemals sonderlich gefallen hatte. Hier und jetzt suchte er nach einer Betätigung, mit der er zu ihrem Liebesspiel einen eigenen Beitrag leisten konnte.

Zuerst tat er es Regina gleich, die mit ihren beiden Händen über seine Brust und seinen Bauch strich, während sie Pascal ritt. Wie sie erhob er seine Arme und senkte seine kräftigen Hände auf Reginas kleine Tittchen, die zugegebenermaßen nette kleine Nippel hatte, die hart wie kleine Kieselsteine waren. Zu gerne hätte Pascal seine Zunge eingesetzt, um ihre kleinen Brüste zu lecken und liebkosen, leider kam er in seiner Lage da bei weitem nicht heran.

Stattdessen fuhr er mit seinen Händen über Reginas Schultern nach hinten auf ihren Rücken und strich daran langsam herunter, bis er an ihren verlängerten Rücken gelangte. Kurz hielt Pascal inne, um abzuwarten, ob Regina Beschwerden dagegen äußern würde, dass er weitermachte, obwohl er derartiges nicht ernsthaft erwartete. Als wie gewünscht kein Protest erfolgte, umfasste Pascal, soweit es ihm möglich war, weil Regina auf ihm saß, ihr zierliches und dafür ausnehmend knackiges Gesäß. Aus Pascals Sicht eindeutig verspätet erhob Regina doch ihre Stimme und kommandierte: „Ja, gut so, Pascal.

Fass mir nur an den Arsch. Lang richtig hin und kneif mich ruhig. Darauf stehe ich total…. “

Ein wenig musste Pascal schmunzeln, weil er bislang noch niemals von einer Frau gehört hatte, dass sie sich davon angemacht fühlte, wenn ihr ein Mann in ihren Hintern kniff. Neugierig probierte er dies zunächst ein bisschen vorsichtig aus, wobei sich beim ersten zaghaften Kneifen ohne Verzögerungen zeigte, dass Regina nicht gelogen hatte.

Sie forderte im Gegenteil von Pascal: „He, kräftiger! Soll das allen Ernstes alles sein. Komm Pascal, quetsch mal richtig zu!“ Nach dieser unmissverständlichen Aufforderung tat Pascal ihr den Gefallen und Regina schrie kurz spitz auf, ließ direkt im Anschluss aber ein euphorisches „Jaaahhh!“ hören. Deshalb machte Pascal damit weiter, während Regina ihn unentwegt weiter ritt und seinen Pimmel malträtierte, dass Pascals Druck in seinen Eiern rasch anstieg. Voller Genuss gönnte es sich Pascal, für einen winzigen Augenblick seine Augen zu schließen und sich seinen intensiven körperlichen Wahrnehmungen hinzugeben.

Plötzlich spürte er unerwartet mehrere kitzelnde Finger an seiner linken Hand, welche sich wie im Übrigen seine rechte unverändert auf Reginas Po liegend befand. Pascal riss seine Augen auf und versuchte an Regina vorbeizusehen. Da sie ihre Hände weiterhin auf seiner Brust liegen hatte, mussten es zwangsläufig Katharinas Hände sein, die seine eigenen beim Kneten und Kneifen von Regina unterstützten. Weil sich seine und Katharinas Hände in der Enge wiederholt mehrfach ins Gehege zu kommen drohten, sprach Katharina Pascal an: „Lass mir bitte auch ein bisschen Platz, Pascal.

Dann kann ich zusätzlich bei euch beiden mitspielen, damit mir nicht vom passiven Zugucken langweilig wird. “

Dagegen hatte Regina zu Pascals Verblüffung offenbar Einwände und beschwerte sich: „He, so war das nicht ausgemacht, Schwester! Ich habe mich schließlich ebenso zurückgehalten, als ihr Beide bis vor wenigen Augenblicken…. “ Katharina ließ, was das anging, überraschenderweise nicht mit sich reden und unterbrach ihre Schwester sofort: „Das stimmt zwar, aber erstens ist Pascal nicht dein sondern MEIN Freund.

Zweitens sollte es dir prinzipiell mehr als recht sein, wenn sich von zwei Seiten um dich gekümmert wird. Und drittens bin ich selber zu geil und will von diesem heißen Gefühl nichts verlieren, wenn ich noch lange warten und euch zugucken muss. Also sei jetzt still, kleine Schwester, und bedenke lieber, dass ich gerade in der strategisch besseren Position bin, ehe du vorhast weiter zu meckern. “ Wie zum Beweis ihrer Behauptung drückte Katharina Pascals Hände zur Seite, setzte ziemlich hoch an und kniff Regina deutlich fester, als es Pascal zuvor getan hatte, in ihre rechte Arschbacke.

Das zeigte bei Regina die erwünschte Wirkung: Sie stieß einen spitzen Schrei aus, was von einem verärgerten Wortschwall gefolgt wurde: „Aua, Mensch Katharina, was bist du bloß für eine fiese Schwester? Verdammt! Das ist jetzt nicht fair von dir, du gemeines Miststück!“

Im Gegensatz zu vorher konnte Pascal jetzt Katharinas Gesicht sehen, in dem ein im Ansatz boshaftes Grinsen stand. Da sich Katharina im Rücken von Regina befand, konnte sie dieses nicht wahrnehmen.

Katharina wollte ohnehin das letzte Wort haben und entgegnete an Regina gewandt: „Oh, ich bin genau die Schwester, die du verdient hast. Das mit dem ‚Miststück‘ überhöre ich in deinem Sinne besser. Wer hat sich von uns beiden als erste nicht an die getroffene geschwisterliche Verabredung gehalten, hm? Wer war das?“ Da die Antwort auf diese Frage allen klar war, gab niemand darauf eine Antwort. Katharina zwinkerte Pascal unauffällig zu, was mutmaßlich bedeuten sollte, dass es sich bei Katharinas Worten um einen kleinen, unbedeutenden geschwisterlichen Zwist handelte, der von beiden Seiten nicht ernsthaft geführt wurde.

Etwas Derartiges hatte sich Pascal aufgrund seiner eigenen Erfahrungen mit seiner Schwester selber gedacht. Trotzdem war er innerlich erleichtert, dass es seinetwegen nicht zu Streit zwischen Katharina und ihrer Schwester kommen sollte.

Jedenfalls blieb es dabei, dass Regina auf Pascal herumsprang und sowohl er als auch Katharina derweil ihren Körper streichelten oder viel mehr kniffen und zwickten. Katharina hatte bei dieser Tätigkeit den unbestreitbaren Vorteil, dass sie in ihrem Aktionsradius nicht stark eingeschränkt war wie Pascal und sich rund um das Liebespaar frei bewegen konnte.

Das nutzte sie für sich aus, indem sie das tat, was Pascal selber gern getan hätte – an Reginas süßen Knospen zu lecken und zu knabbern. Dafür steckte Pascals Genital tief in Reginas feuchter Muschi, was aus seiner Sicht keine verachtenswerte Entschädigung für seine Beweglichkeitseinschränkung gegenüber Katharina war. Nebenbei bemerkt empfand Pascal Regina als weit überdurchschnittlich talentiert, was ihren Umgang mit ihrem Becken anbelangte, was umso erstaunlicher war, wenn man ihr Alter ins Kalkül zog.

Wenn Pascal darüber nachdachte, musste tatsächlich mehr als eine flüchtige Unterstellung an der Behauptung Katharinas dran sein, dass Regina über beträchtliche Erfahrung in sexuellen Dingen verfügte. Im Moment war das Pascal nur zu Recht.

Da Pascal vollends überzeugt war, dass Katharina aufrichtig Spaß an dem hatte, was sie und Pascal zusammen mit ihrer Schwester machten, konnte er sich noch viel besser entspannen. Jetzt genoss er den Sex mit Regina erst in vollen Zügen.

Normalerweise kam Pascal im Liegen auf dem Rücken viel schwerer als in Stellungen, in denen er oben war. An diesem Tag mit Regina war das aus irgendeinem Grund gänzlich anders. Er spürte kurze Zeit später, wie sich die Hitze in seinen Lenden mehr und mehr ausbreitete und sein Sperma in seinem Penisschaft hochzusteigen begann. Pascal wollte in diesem Fall seine Standhaftigkeit nicht bis aufs äußerste strapazieren, da er seiner Freundin das Versprechen gegeben hatte, auf keinen Fall in Regina zu kommen.

Das hätte er im Augenblick zwar am liebsten getan, Pascal wusste sich aber gut genug zu beherrschen, um noch einen Moment auszuhalten und nicht direkt kommen zu müssen.

Dieser Zeitraum umfasste letzten Endes leider wenige Minuten, während derer Regina einen Gang höher schaltete und ausgelassen bis wild auf ihm herumturnte, wobei sie aus voller Lunge atmete und keuchte. Wie Regina atmete Pascal seit kurzem mindestens genauso angestrengt und Schweißperlen standen ihm auf der Stirn.

Ein Grund war, dass es in Katharinas Zimmer nicht gerade kühl war und das Öffnen eines Fensters in dieser Situation eventuell nicht die beste Idee gewesen wäre. Andererseits mochte Pascal bezweifelt haben, dass draußen vor dem Haus irgendjemand von ihrem Treiben hier oben das Geringste mitbekommen haben mochte. Wenn er im Detail darüber nachdachte, wäre es Pascal in Wahrheit sogar egal gewesen, wenn jemand sie bei ihrem Treiben erwischt hätte. Schluss jetzt! Er durfte sich und seine Gedanken jetzt nicht ablenken lassen.

Anstelle dessen rief Pascal an Regina gewandt: „Warte Regina, ich… ich komme gleich und…. “ Darauf schien Katharina gebannt gewartet zu haben. Ehe Regina überhaupt auf die geringste Art hätte reagieren können, forderte Katharina ihre Schwester drängend und gebieterisch auf: „Hast du nicht gehört? Los, hör auf und runter da. Ich will jetzt wenigstens meinen verdienten Schuss Sahne bekommen. “

Weil Katharina Regina energisch am Arm gepackt hatte und sie beinahe voller Ungeduld von Pascal heruntergezogen hätte, beschwerte sich die jüngere der beiden Schwestern über diese rüde und unbeherrschte Handlung.

Andererseits erhob sie sich zeitgleich und bereitwillig von Pascal und ließ sich rechts neben ihm auf dem Bett nieder. Katharina hatte bis dato links von Pascal Bett gelegen. Jetzt stürzte sie sich umgehend mit ihren Händen und ihrem Mund auf Pascals Pint, als dieser freigegeben war. Sie hatte eindeutig vor, ihn mit Handarbeit und mit Unterstützung ihrer Zunge zum Spritzen zu bringen. Damit sollte sie im Normalfall keine großen Probleme haben, nahm Pascal an.

Diese Erwartung wurde noch durch den Umstand begünstigt, dass Regina nicht vorhatte, das Feld vollkommen ihrer älteren Schwester zu überlassen, obwohl sie kurzzeitig geschafft neben Pascal zum liegen gekommen war. Auch sie erhob sich schnell und kam mit ihrem Oberkörper auf Pascals Unterleib geklettert. Sie machte sich mit ihrer Zunge an Pascals Eiern zu schaffen, während Katharina Pascals Penis im Mund hatte und gierig daran saugte.

Neben dem unheimlich anmachenden Anblick, der sich Pascal bot, sorgte die gemeinsame ‚Arbeit‘ der Schwestern dafür, dass die Förderung von Pascals Sperma bis hinaus in seine Eichel auf Hochtouren lief.

Katharina wurde zwischendurch zunehmend großzügiger und überließ ihrer Schwester mitunter Pascals Pimmel, um daran zu lutschen, während sie im Tausch mit seinem Sack vorliebnahm. Verbal rückte Katharina jetzt mit Regina zusammen und sprach für sie beide: „Komm, mein Schatz, gib meiner Schwester und mir etwas von deiner leckeren Sahn, ja? Spritz schön für uns beide. “ Als ob Pascal das nicht ohnehin vorhätte? Im Grunde blieb ihm nichts anderes übrig, solange die beiden Frauen seine Genitalien unverändert intensiv bearbeiteten, stellte er amüsiert fest.

Diese offensichtliche Tatsache hielt Regina nicht davon ab, Pascal wie ihre ältere Schwester mit Worten anzufeuern: „Ja Pascal, spritz uns deine heiße Wichse mitten ins Gesicht. Rotz uns richtig schön voll. Das brauchen wir beide jetzt. Und anschließend lecken wir uns Deine Wichse schön gegenseitig von unseren Gesichtern…. “

Obgleich Pascal derartige Szenen zwischen beziehungsweise mit zwei Frauen in Natura mehrfach miterlebt hatte, machte ihn die Vorstellung von Katharina und ihrer Schwester im Zusammenspiel unheimlicher weise noch zusätzlich scharf.

Und weil er ohnehin langsam bis kurz vor den Punkt gelangt war, an dem er zwangsweise kommen musste, ließ er sich gehen. Obwohl es für ihn kein Zurück mehr gab, nahm er sich die Zeit und warnte noch: „Achtung, mir… mir kommt's! Ja… jeeetzt!“ Als hätten die Frauen auf diesen Augenblick gewartet, ließen Beide Pascals Schwanz in Ruhe und schoben ihre Köpfe stattdessen über seinem Genital dicht aneinander. In dieser Lage würden sie Beide etwas von seinem Sperma abbekommen, sobald es aus seiner Rakete zu schießen begann.

Dies war zwei Sekunden später der Fall. Pascals Schwengel zuckte noch ein oder zwei Mal. Schließlich spuckte er die von den Mädchen herbeigesehnte weißliche Flüssigkeit aus und schleuderte sie ihnen trotz Pascals ungünstiger Rückenlage direkt ins Gesicht. Der erste Schub hatte Regina getroffen und der zweite deutlich kleinere Katharina. Doch diese anfängliche Ungerechtigkeit wusste sie angemessen auszugleichen, indem sie sich direkt im Anschluss wie ein Adler auf Pascals Schwanz hinabstürzte.

Sie nahm ihn in den Mund, um wenigstens die Reste seiner Eruption abzubekommen. Diese Mal hatte Regina zu langsam geschaltet und sich zuerst das Sperma, das sich in langen Fäden von ihrem Gesicht zu verabschieden drohte, mit ihrem Finger aufgefangen. Über dieses kleine Versäumnis war sie wenig bis überhaupt nicht verärgert, sondern bemerkte genießerisch: „Hm, schmeckt echt gut, deine Soße. Komm mal her, Rina, damit ich probieren kann, ob das Sperma, was du abbekommen hast, genauso schmeckt wie meins.

Der sich langsam erholende Pascal konnte wunderbar zusehen, wie sich Katharina von seinem Kleinen Freund trennte und ihren Kopf auf Augenhöhe mit Reginas hob. Anschließend streckten beide Frauen ihre Zungen raus und berührten sich damit im Gesicht der jeweils Anderen. Laut schleckend entfernten sich die Schwestern jedes kleine bisschen Sperma aus den Gesichtern und schluckten ihre Ausbeute vollständig runter. Objektiv gemessen dauerte dieses Schauspiel nicht mehr als ein paar Sekunden, für Pascal hingegen lief alles wie in Zeitlupe ab.

Die beiden wunderschönen mit seinem Sperma verklebten Frauen, die sich küssten und gegenseitig abschleckten, bildeten einen Anblick, der Pascals kühnsten Träumen hätte entsprungen sein können. Um eine Fiktion drehte es sich bei seinen Erlebnissen jedoch keinesfalls. Vielmehr handelte es sich um die reine Wahrheit. Es war sein richtiges und von Geilheit geprägtes Leben, zu dem es sich seit einem guten dreiviertel Jahr entwickelt hatte, seit er als aktives Mitglied der Lust-Sekte beigetreten war. Gerade in dieser Sekunde bedankte sich Pascal bei seinem Schicksal, dass es ihm Derartiges ermöglicht hatte.

Nach einigen Sekunden, in denen sich Katharina und Regina mit sich untereinander beschäftigt hatten, waren sie mit ihrer gegenseitigen Katzenwäsche fertig. Sie wandten sich aufs Neue ihrem Beglücker zu, der allerdings keiner von Beiden einen Orgasmus beschert hatte. Zuerst war Katharina an der Reihe, indem sie sich zu Pascal herab bückte und ihm einen liebevollen Kuss auf den Mund drückte. Sie sagte später mit watteweicher Stimme zu ihm: „Du warst wie sonst wunderbar, mein Schatz.

“ Pascal wollte gerade erwidern, dass auch sie und Regina wunderbar gewesen waren und dass er sich viel eher bei ihnen zu bedanken habe als sie bei ihm. Da kam ihm Regina zuvor und drückte sich an ihrer Schwester vorbei, um jetzt ihrerseits Pascal zu küssen. Katharina ließ ihre Schwester wie selbstverständlich gewähren. Pascal hielt es für angemessen (und im Übrigen für äußerst angenehm) sich mit einem Kuss bei Regina für den Sex mit ihr auf diese Art zu bedanken.

Sobald sich ihre Münder voneinander gelöst hatten, musste Pascal noch etwas loswerden: „Ich darf euch beiden ehrlich versichern, dass Ihr Beide tolle Frauen seid. Das muss nach meiner Beobachtung in der Familie bei euch liegen, oder so. Für mich war es wunderschön und das verdanke ich nur euch beiden. Vielen Dank dafür. Leider war es am Schluss ein wenig kurz…. “ Regina beugte sich nochmals vor und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, anschließend erklärte sie: „Das ist echt süß von dir.

Aber mach dir keine Sorgen. Wir werden in Zukunft mit Sicherheit nochmals die Gelegenheit haben, uns miteinander zu vergnügen. Da bin ich mir sicher. Und wohlmöglich lässt uns meine liebe Schwester alleine, wenn wir schon am träumen sind, was?“ Das ließ Katharina umgehend reagieren und ihrer Schwester einen Knuff mit der geballten Faust verpassen, worauf Katharinas verbale Erwiderung an Reginas Adresse folgte: „Das muss ich mir noch schwer überlegen. Dafür müsstest du dich noch viel besser beherrschen lernen, glaube ich….

“ Das sagte sie mit einem zweideutigen Zwinkern in den Augen, das Pascal bei ihr zu erkennen gelernt hatte. Anfangs und bis vor kurzem hatte er noch geglaubt, er würde Katharinas Pokerface nie durchschauen können.

Regina schien ihre ältere Schwester deutlich besser zu kennen als Pascal. Mit Katharinas im Grunde ablehnender aber letzten Endes doch nicht kategorisch verbietender Antwort gab sich Regina unerwartet umgehend zufrieden. Sie erhob sich langsam vom Bett und machte unter Pascals überraschten Augen Anstalten, sich ihre Klamotten zusammenzusuchen.

Während sie das tat, sagte sie mit eindeutig schelmischem Grinsen: „Alles klar. Ich habe verstanden. Ich habe für heute eindeutig genug meinen Spaß gehabt. Vielen Dank übrigens nochmals von meiner Seite, Pascal. Ich lasse euch zwei Turteltäubchen jetzt alleine und springe unter die Dusche. Ich wünsche euch noch viel Spaß bei dem, was ihr jetzt noch zusammen vorhabt. Vielleicht wollt ihr mir morgen davon erzählen, was für Schweinerein ihr zwei veranstaltet, wenn ihr unter euch seid.

Das würde mich unverändert brennend interessieren. Aber denkt daran, euch einen Wecker zu stellen, damit ihr nicht hinterher im Bett liegen bleibt und wir beim Frühstück auf euch vergebens warten müssen. “ Da raffte Katharina sich ein Kissen vom Bett und warf es mit den Worten nach Regina, ohne sie zu treffen: „Mach bloß, dass du rauskommst mit deinem Schandmaul. Geh dir besser zuerst den Mund auswaschen, anstelle unter die Dusche zu verschwinden. Gute Nacht, Schwester.

“ Pascal rief Regina ein „Gute Nacht“ hinterher, bevor Regina mit einem Packen Wäsche unterm Arm und splitterfasernackt durch die Türe von Katharinas Zimmer nach draußen auf den halbdunklen Flur huschte.

Wieder zu zweit im Zimmer sank Katharina in Pascals Arme und sagte: „Na, hast du dir den heutigen Tag so vorgestellt, oder bist du möglicherweise in Teilen oder generell enttäuscht?“ Sofort erkannte Pascal den neckenden Ton in ihrer Stimme, spielte ihr Spielchen aus seiner guten Laune heraus mit und antwortete: „Ich weiss gar nicht, was du willst.

Natürlich habe ich mir meinen Tag heute genauso vorgestellt. Erst habe ich einen sommerlichen Vormittag mit der schönsten Frau der Welt zusammen verbracht. Anschließend habe ich nebenbei ihren Vater davon überzeugt, dass ich eine ehrliche Haut bin und dass es keinen Grund gibt, mich und meine Familie fertig zu machen. Und zum krönenden Abschluss habe ich noch ein bisschen mit der schönsten Frau und ihrer Schwester gepoppt. Selbstverständlich hatte ich alles aufs Genaueste eins zu eins so geplant und ich muss sagen, mir ist alles annähernd perfekt gelungen.

Für den perfekten Tag fehlt bloß noch eine winzige Kleinigkeit. “

Katharina lächelte verschmitzt und spielte ein bisschen mit Pascals Brusthaaren, als sie die Überraschte mimend fragte: „Und was könnte das wohl sein, hm?“ Jetzt schmunzelte Pascal, legte seinen Arm um Katharina, zog sie noch dichter zu sich heran und sagte: „Für den Anfang das hier…. “ Voller Leidenschaft und Zuneigung zu ihr küsste er Katharina, wobei er sich mit seinem Kuss unendlich viel Zeit ließ, weil dieser Kuss für ihn in gewisser Hinsicht besonders war.

Das verspürte selbst Katharina. Erst als sich ihre Lippen zögerlich voneinander lösten, sprach Pascal weiter. Er sagte: „…und das Weitere, was diesen Tag zu einem vollkommen perfekten machen würde, ist natürlich die gemeinsame Nacht mit meiner absoluten Traumfrau. Was sollte es sonst sein?“

Dieser Satz brachte Pascal einen zusätzlichen Kuss von Katharina ein, die ihm die Haare aus dem Gesicht strich. Mit sanfter Stimme erwiderte sie: „Na, wenn das so ist, bin ich zuversichtlich, dass wir deinen Entwurf des perfekten Tages noch bedeutend näher kommen werden.

Ich stelle mir dabei nur die Frage: Wenn das heute der perfekte Tag für dich und mich war, was machen wir aus dem morgigen, mein Schatz?“ Das war beim näheren Nachdenken eine verdammt gute Frage. Pascal blieb trotz der Berechtigung von Katharinas Anmerkung tief entspannt. Locker entgegnete er: „Ich bin mir sicher, da wird uns beiden etwas einfallen, das genauso wenn nicht noch viel schöner als die Erlebnisse des heutigen Tages sind. Glaube mir einfach, meine Wunderschöne!“ Im Anschluss griff Pascal den Zipfel der Bettdecke, schlang die Decke um Katharina und sich und knipste mit der auf dem Nachttisch liegenden Fernbedienung alle Lampen im Raum gleichzeitig aus.

Ende Teil 17

Ich hoffe, dass Euch mein 17. Teil der Fortsetzungsgeschichte gefallen hat und ich in der Lage war, ein interessantes, nachvollziehbares und vor allem unterhaltsames Bild von Katharinas Familie zu zeichnen. Für jegliche Anmerkungen und Feedback zu Kapitel 17 oder auch der ganzen Story bin ich stets dankbar.

Das 18. Kapitel wird inhaltlich eine Art „Verbindungs- oder Überleitungskapitel“ zu den letzten der Serie werden.

Viele von Euch haben bereits Mutmaßungen geäußert, wie die Geschichte wohl enden wird. Mal sehen, wie ich mich bis dahin entscheiden werde. Bliebt mir bitte weiterhin treu.

Euer Lex84.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*