Die Geschichte von Sarah 01

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1 – Das Vorstellungsgespräch

Sarah schlenderte über den Gehweg. Sie hatte sich früh auf den Weg gemacht und daher noch etwas Zeit, bevor sie sich zum Vorstellungsgespräch einfinden musste.

Sie schaute uninteressiert in die Auslagen der Schaufenster, denn ihre Gedanken hingen an dem Job, der ihr angeboten worden war. „Sympathische, aufgeschlossene, flexible Vertriebsmitarbeiterin mit der Bereitschaft zu häufigen Geschäftsreisen“, das war die Kernaussage der Anzeige, die sie in der Zeitung gefunden hatte.

Ihre Zeugnisse waren nicht besonders gut, dass wusste sie, und war daher schon etwas überrascht, sofort eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen zu haben.

Ihre bisherigen Jobs, sie hatte Arzthelferin gelernt und sich dann auf der Abendschule zur Einzelhandelskauffrau weitergebildet, waren für sie durchweg langweilig gewesen. Nach der Lehrzeit beim Arzt war sie als „graue Maus“ in irgendwelchen Rechnungsabteilungen untergebracht gewesen und aus ihrem Zimmer und zwischen den Papierstapeln kaum heraus gekommen.

Vielleicht war das der besondere Reiz der Anzeige: Sie reiste gerne — sie war noch ledig und deshalb ungebunden — und sie mochte die selbständige Arbeit mit Menschen.

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Mit einem Seitenblick sah sie sich im Schaufenster spiegeln. Sie betrachtete sich und musste zugeben, dass ihre äußere Erscheinung – auch bei selbstkritischer Betrachtung — keinen Anlass zu Tadel hergab. Sie hatte sich bewusst etwas extravaganter und zugleich gewagter angezogen, weil sie mit der Darstellung ihrer körperlichen Reize über die eher mittelmäßigen Zeugnisse hinweg täuschen wollte.

Der dunkle Hosenanzug wirkte zugleich vornehm und lässig. Die Bluse war tief geschnitten und unter ihr trug sie nichts als einen schwarzen Büstenhalter, der ihre großen Brüste noch mächtiger wirken ließ und so ein abenteuerliches Dekollete erzeugte. Der Anzug war genau so neu, wie ihre Kurzhaarfrisur und sie wirkte ausgesprochen anziehend, das konnte sie an den Blicken der Männer feststellen, die ihr entgegen kamen.

Sie gab sich einen Ruck und schlenderte weiter in Richtung des Geschäftshauses.

Noch 5 Minuten. Langsam ging sie auf den Eingang zu, durchschritt die Tür, die automatisch auseinander glitt und wagte sich zur Rezeption vor.

„Guten Tag, ich habe ein Vorstellungsgespräch bei Herrn Dr. Pischner. „

„Dann müssen Sie Frau Kleinschmidt sein“, gab das junge Mädchen am Empfang zurück und Sarah nickte freundlich. „Sie werden bereits erwartet. Nehmen Sie den Aufzug dort“, sie wies mit ihrer Hand in eine Richtung, „und fahren Sie zum dritten Stock.

Das Vorzimmer von Dr. Pischner ist der Raum 325. „

„Danke. „

Sarah wandte sich zum Aufzug und folgte der Anweisung der jungen Dame. In Zimmer 325 saß eine junge Farbige mit heller Haut und blickte sie beim Eintreffen freundlich an.

„Guten Tag, ich bin Sarah Kleinschmidt. Ich habe …“

„Ja, ich weiß“, unterbrach sie die Farbige freundlich. „Setzen Sie sich dort hin und warten sie noch etwas.

Dr. Pischner hat gleich Zeit für Sie. „

Der Stuhl, auf dem sie Platz nahm, war dem Schreibtisch der jungen Frau genau gegenüber. Sarah setzte sich hin und begutachtete das Zimmer. Es war sehr geschmackvoll und zugleich funktionell eingerichtet. Der Flachbildschirm, das moderne Telefon und der in dunklem Holz geschwungene Schreibtisch der Farbigen sahen sehr edel und vornehm aus. Ihr Blick glitt auf die Beine der Farbigen, die etwa 3 Meter von ihr entfernt saß und mit einigen Briefumschlägen hantierte.

Sie hatte wundervolle, schlanke und wohlgeformte Beine. Die Farbige stand auf und Sarah stellte fest, dass diese unter ihrem sehr knappen Sommerkleid eine ebenso makellose Figur aufweisen konnte. Ihre Farbe war irgendwo zwischen Kakao und Kaffee mit Milch und so gleichmäßig, wie man es als Europäerin auch mit monatelangen Sonnenbankstunden niemals schaffen konnte. Die junge Frau lächelte ihr zu und verschwand, die Umschläge unter dem Arm, aus dem Zimmer.

Nach kurzer Zeit kam sie wieder und setzte sich wieder ihr gegenüber auf den Schreibtischstuhl.

Wieder blickte Sarah fasziniert auf die braunen Beine und wurde gewahr, wie sie ein bisschen weiter geöffnet wurden. Der Rock war hoch gerutscht und fast konnte man den Eindruck haben, die junge Farbige hätte kein Höschen an. Jetzt erst bemerkte Sarah, dass sie auf die Beine der Frau gestarrt hatte, die sie ihrerseits unverwandt ansah. Mit hochrotem Kopf wandte sich Sarah ab und ärgerte sich über sich selbst: Der erste Tag fing ja schon gut an! Falls das eine neue Kollegin sein würde, müsste sie sich immer für ihren ersten Eindruck schämen.

Sarah tat so, als beschäftige sie sich mit ihren Fingernägeln. Auf keinen Fall wollte sie mehr zu der jungen Farbigen schauen.

„Ist Frau Kleinschmidt schon da?“, schnarrte es aus dem Lautsprecher des Telefons.

„Ja, sie ist schon hier“, flötete die Farbige mit einer erotischen Stimme.

„Dann bringen Sie sie bitte herein. „

„Gerne. „

Die beiden Frauen schauten sich an und Sarah bemerkte die Zunge, die blitzschnell über die Lippen der jungen Frau leckte.

Sie standen beide auf und die Farbige öffnete die Tür zu einem riesigen Büro, wobei sie wie unabsichtlich Sarahs Oberkörper berührte. Als Sarah durch die Tür geschritten war, ertönte die Stimme hinter dem Schreibtisch: „Bringen Sie uns doch bitte einen Kaffee, ja?“

„Gerne“, wiederholte die Farbige und die Tür schloss sich.

Mutig schritt Sarah auf den Schreibtisch zu und ihr Blick ruhte auf dem Mann, der dahinter saß.

So jung hatte sie sich Dr. Pischner nicht vorgestellt! Der Mann dort war ja kaum vierzig und sah dazu noch phantastisch aus. Er hatte eine sportliche Figur und seine Haut wies einen gesunden Farbton auf.

Er war aufgestanden und reichte ihr die Hand und als sie sich die Hände schüttelten, registrierte sie unbewusst, dass er keinen Ehering trug. Nachdem er auf den Sessel vor sich gezeigt hatte, setzten sich beide hin.

„Guten Tag, Frau Kleinschmidt. Mein Name ist Dr. Pischner, aber das wissen sie ja schon. „

Er lächelte und sie lächelte zurück. Dabei nahm er ihre Akte von einem Stapel und blätterte sie durch.

„Sie haben sich auf unsere Anzeige als Vertriebsmitarbeiterin beworben. „

„Ja. “ Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, trotzdem antwortete Sarah.

Dr.

Pischner beschrieb ihr in wenigen Minuten, dass die Firma elektronische Bauteile herstellte und was sich damit anstellen ließ. Der Vortrag geschah routiniert und fast schon gelangweilt, während seine Blicke sie taxierten.

„Ihre Aufgabe, wenn wir Sie anstellen, wäre es, mich bei dem Vertrieb unserer Bauteile zu unterstützen. Wissen Sie, ich bin sehr viel auf Messen unterwegs oder treffe mich hier mit Kunden und brauche dabei eine Begleitung, die ständig um mich herum ist und mich mit allen wichtigen Informationen versorgt.

Es geht dabei nicht so sehr um Preislisten“, sein Gesichtsausdruck wurde leicht amüsiert, „sondern mehr um das Psychologische, wenn Sie verstehen, was ich meine. „

Sarah nickte vage, obwohl sie gar nichts verstand.

„Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich sie weniger wegen Ihrer … dürftigen Zeugnisse ausgewählt, als vielmehr wegen des sehr ansprechenden Fotos, das ihrer Bewerbung beilag. „

Wieder glitt sein Blick über ihren Körper und sie spürte, dass sie im Original noch mehr Eindruck auf ihn machte, als auf dem Foto.

„Sie müssen also eine große Bereitschaft zu Reisen mitbringen und müssten außerdem ständig da sein, wenn ich sie brauche. Ich habe gelesen, sie seien ledig, stimmt das?“

Er verlor nicht viel Zeit, das war offensichtlich. Seine Direktheit schockierte sie für einen Moment.

„Ja, das stimmt. “ Nach einigem Zögern schickte sie noch hinterher: „Zur Zeit, wenigstens. „

Ein Grinsen ging über sein Gesicht.

Die Tür ging auf und die Farbige brachte ein Tablett mit Kaffee herein. Sie stellte es auf dem Schreibtisch ab und fast beiläufig bot sie ihrem Chef den Anblick ihrer Brüste, als sie sich herunter beugte. Er nahm das Angebot wohlwollend und ohne jeden Anflug von Scham an.

Sein Blick folgte ihrem tanzenden Hinterteil, bis es durch die Tür verschwand, dann wandte er sich wieder Sarah zu.

„Sie würden also meine rechte Hand sein und müssten mich bei allen Geschäftskontakten begleiten.

Trauen Sie sich das zu?“

Sie hielt seinem Blick stand und sagte mit einer Stimme, die nicht ganz so fest war, wie sie erhofft hatte: „Ja, Herr Dr. Pischner. „

Er goss zwei Tassen mit Kaffee voll und reichte ihr eine.

„Milch oder Zucker?“

„Nur Milch, danke. „

„Erzählen Sie mir etwas über sich. „

Sarah erzählte von ihrer Lehre als Arzthelferin und der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau.

„Dann sind sie zur Zeit arbeitslos, richtig?“

„Ja“, der Kloß im Hals war deutlich spürbar.

Nach einer kurzen Pause, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, sagte Dr. Pischner: „Sie machen auf mich einen guten Eindruck. Natürlich müssen wir noch über ihr Gehalt, ihre Probezeit und alles weitere sprechen. Heute habe ich dafür leider keine Zeit mehr. Können Sie am Samstag morgen um 10 Uhr hier im Büro sein? Dann habe ich mehr Zeit für Sie.

„Aber ja, gerne. “ Sarah hatte kaum zu hoffen gewagt, dass sie so weit kommen würde bei dieser Bewerbung. Sie hatte zuviel negative Erfahrungen gemacht. Es gab so viele Menschen mit besseren Zeugnissen und sie ärgerte sich immer noch darüber, dass sie damals in der Schulzeit so faul gewesen war.

„Gut, dann bis Samstag um zehn also. „

Er erhob sich, kam um seinen Schreibtisch herum und begleitete Sarah, die sich ebenfalls erhoben hatte, zur Tür.

Er ging voraus und öffnete sie, während er sie beim Vorbeigleiten leicht berührte. Sie nickten sich noch zu und er sagte in Richtung der Farbigen: „Frau Molina, begrüßen Sie Ihre neue Kollegin schon einmal … ich denke, wir haben sie gefunden. „

Was der letzte Satz heißen sollte, war Sarah nicht klar, aber das Lächeln, das über das Gesicht der Farbigen huschte, war freundlich und verschwörerisch. Die beiden gaben sich die Hand und Sarah ging freudig nach Hause.

Als der Samstag näher rückte, wurde sie nervös. Sie wusste nicht, was sie anziehen sollte und entschied sich für ein dunkles, hochgeschlossenes Kleid, das zwar leicht war, aber nicht aufreizend wirkte.

Pünktlich um drei Minuten vor Zehn war sie an der Haupttür des Gebäudes. Die Tür war verschlossen, doch als sie winkte, schlurfte ein Mann in einer Uniform heran und öffnete mit einem Schlüssel die Tür.

„Sie müssen Frau Kleinschmidt sein. „

„Ja“, bestätigte Sarah nickend.

„Dann kommen Sie. „

Sarah huschte hinein und der Mann, es war eine Art Sicherheitsbeamter, verschloss die Tür wieder.

„Sie wissen ja wohin?!?“

„Ja, ich weiß schon“, meinte Sarah und steuerte zielstrebig auf den Aufzug zu.

Im dritten Stock angekommen wandte sie sich dem Büro von Dr.

Pischner zu und fand die Tür zum Vorzimmer und zu seinem Büro offen.

Sie klopfte höflich an die Tür zu seinem Büro.

„Kommen Sie herein. “ Sarah glitt in den Raum. „Und schließen Sie die Tür, bitte. „

Sarah folgte seinen Anweisungen. Dr. Pischner trug heute ein offenes Hemd, dass in einer gepflegten Jeans steckte.

„Setzen Sie sich. „

Sarah nahm Platz und wartete auf seine weiteren Worte.

„Haben Sie es sich überlegt?“, wollte er wissen.

„Ja, ich möchte gerne mit Ihnen zusammen arbeiten. „

„Das ist schön“, stellte er fest.

Er lehnte sich im Stuhl zurück und sah sie merkwürdig an. „Nun zu ihrem Gehalt. „

Es wurde still im Raum, Sarah spürte nur ihren eigenen Blutdruck im Ohr.

„Sie müssen wissen, bei Ihren Zeugnissen kann ich Ihnen nicht mehr als 1500 Euro im Monat

bezahlen.

Mit so wenig hatte Sarah nicht gerechnet. Sie wurde aschfahl im Gesicht.

„Außerdem müssen wir eine Probezeit von einem Jahr ausmachen. „

Er diktierte knallhart die Bedingungen, das war deutlich zu spüren. Er war eben harte Verhandlungen gewohnt.

„Sind Sie damit einverstanden?“

Sarah zögerte etwas, nahm all ihren Mut zusammen und brachte mühsam hervor: „Also, Herr Dr.

Pischner, ich hatte schon mit … mit etwas mehr gerechnet. „

„Wieviel denn?“

„Na ja, also 2000 dachte ich schon … ich muss mir ja auch für die vielen Reisen und Geschäftskontakte entsprechende Kleidung anschaffen. „

Dr. Pischner sah sie an und nach einer Weile sagte er: „Ich mache Ihnen folgendes Angebot: Sie bekommen 2000 im Monat mit entsprechenden Leistungszuschlägen. Dafür müssen Sie mir aber auch bedingungslos zu Diensten sein.

Sarahs Ohren begannen zu glühen. 2000 im Monat, das war mehr als sie erwartet hatte! Aber was meinte er mit dem letzten Satz?

„Was heißt das ‚bedingungslos zu Diensten sein‘?“

„Das was ich gesagt habe! Sie bekommen 2000 im Monat, wenn Sie alles tun, was ich sage. Und für besondere Leistungen gibt es 500 Euro extra im Monat. Und wenn ich sehr zufrieden bin, bezahle ich auch für ihre Kleindung und den Schmuck.

Sarah rutschte auf ihrem Stuhl hin und her.

„Nun, was sagen Sie?“

„Also … ich weiß nicht. Sie könnten ja … alles von mir verlangen …“

„Genau das, meine liebe Frau Kleinschmidt, genau das!“

Er beugte sich, seine Ellenbogen auf den Tisch, zu Sarah vor und sah sie fast spöttisch an. Seine Augen waren plötzlich hart und undurchdringlich und ließen Sarah frösteln.

„Sehen Sie, sie sind zur Zeit arbeitslos, nicht wahr?“

Sarah nickte.

„Den Hosenanzug, den sie vorgestern anhatten, schätze ich auf 200 Euro, dieses Kleid auf 150 Euro. Liege ich richtig?“

Sarah konnte nur staunend mit dem Kopf nicken. Es stimmte haargenau.

„Da ihr letzter Job über ein Jahr zurückliegt, müssten sie also entweder über eine große Erbschaft verfügen, dann würden sie sich allerdings kaum hier bewerben, oder sie sind inzwischen arm wie eine Kirchenmaus.

Woher wusste er nur so gut Bescheid? Plötzlich verstand sie, warum er als Geschäftsmann so erfolgreich war.

„Stimmt's?“, beharrte er.

„Ja“, krächzte sie.

„Das heißt, Sie haben keine andere Wahl, als mein Angebot anzunehmen oder jetzt sofort aufzustehen und zu gehen. Natürlich können Sie weitere Bewerbungen schreiben, aber bei Ihren Zeugnissen …“

Sarah hatte den Kopf gesenkt.

Seine Einschätzung war hart und korrekt. Wenn sie diesen Job nicht annahm, würde sie sich ewig ärgern. Eine solche Chance würde nie wieder kommen!

„Sie sind mit einer sensationellen Aufmachung vorgestern hier herein gestürmt. Sie wussten über ihre Zeugnisse und haben voll auf die Karte ihrer weiblichen Reize gesetzt. Ich hätte sie schon am Donnerstag nach Hause schicken können, aber das, was sie zu bieten haben, gefällt mir. Nur aus diesem Grund biete ich Ihnen den Job an.

Nun?“

Sarah hob mühsam den Kopf und sah ihm in die Augen. „Was meinten Sie mit der Leistungsprämie?“

„Nun, nach allem was ich gesehen habe, haben Sie einen ausgezeichneten Körper! Und glauben Sie mir, ich habe Erfahrung! Wenn Sie diesen Körper für mich einsetzen, gibt es extra Prämien für Sie. Wissen Sie, meine Geschäftspartner sind leichter von meinen Angeboten zu überzeugen, wenn sie … nun ja, wenn sie einigen optischen Ablenkungen unterliegen.

Sie sind nicht dumm und wissen, was ich meine. „

Sarah nickte langsam.

„Und ich muss tun, was sie sagen?“

„Sie können jederzeit gehen! Sagen Sie ja und akzeptieren Sie meine Bedingungen oder gehen Sie nach Hause und schreiben weiter Bewerbungen. „

Sarah wollte fast auf dem Stuhl versinken. Er hatte ihr schonungslos klar gemacht, in welcher Lage sie war und sie wusste, dass er recht hatte.

Was soll's! Lieber einen Job, gutes Geld und dafür mal seinen Busen herzeigen, als weiter arbeitslos. Er wusste sehr gut über ihre Lage Bescheid. Sie hatte kaum mehr die Miete für den nächsten Monat und hatte alles auf eine Karte gesetzt, auf diese Karte.

„Also gut, ich nehme den Job an. “ Sie zwang sich, den Kopf hoch zu nehmen und ihn anzuschauen.

„Mit allen Bedingungen?“

„Mit allen Bedingungen!“

„Gut, dann unterschreib hier.

“ Verärgert nahm sie wahr, dass er sich jetzt bereits von dem förmlichen „Sie“ getrennt hatte. Der erste Schritt in ihre Abhängigkeit hatte mit dieser kleinen Demütigung bereits begonnen: Sie konnte nichts dagegen tun, ihr Mut und ihre Selbstbehauptung waren gebrochen. Die Art und Weise, wie er sie durchschaut und ihr das auch noch auf den Kopf zugesagt hatte, war zuviel für sie gewesen. Sie starrte auf das Stück Papier, das ihr vorlag, doch sie konnte den Text nicht wirklich erkennen.

Sie sah nur den Kontrast zwischen schwarz und weiß, als wenn sich ihr Gehirn weigerte, diesen letzten Akt der Selbstaufgabe zu vollziehen.

Ihr Chef überreichte ihr einen teuren Stift, den sie mechanisch annahm und ebenso mechanisch damit unterschrieb.

Heute morgen war sie noch eine stolze, junge Frau gewesen. Mit der Aussicht auf einen neuen Job, auf ein eigenes Einkommen, nachdem ihre Reserven, wie Dr. Pischner treffend festgestellt hatte, durch den neuen Hosenanzug total aufgebraucht waren.

Sie wollte voll Selbstachtung und Mut in den neuen Job gehen und nun hatte er sie entzaubert, demontiert, gebrochen und ihr Schicksal als Dirne war vorgezeichnet. Sie schüttelte den Kopf, als wollte sie diese Gedanken beiseite schieben. Sie blickte ihn an und ein Funken Hoffnung keimte in ihr auf: er sah doch sehr freundlich aus, vielleicht konnte sie sich mit ihm arrangieren. Sie wusste noch nicht, was gleich passieren sollte und konnte sich diese Gedanken daher noch erlauben.

„Wie sieht's denn aus mit dem Geld bei dir?“, fragte er.

Wieder staunte sie über seine Direktheit und auch darüber, dass er ihre Lage so folgerichtig erkannt hatte. Sie sagte keinen Ton, senkte nur den Kopf. Sie war sich auch nicht im Klaren darüber, wie sie ihn jetzt ansprechen sollte.

„Also brauchst du Geld?“

Sie nickte nur langsam mit dem Kopf und ihr ganzer Körper, der schlaff in dem Besuchersessel hing, drückte ihre Mutlosigkeit und ihre Ergebenheit aus.

„Du kannst sofort eine Leistungsprämie verdienen. “ Mit einer kurzen Bewegung hatte er seine Brieftasche gezückt und ein nagelneuer 200 Euro-Schein lag auf dem Schreibtisch.

Sie hob den Kopf und blickte ihn an. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Nun wurde es ernst! Aber was hatte sie zu verlieren? Sie nickte langsam wieder mit dem Kopf.

„Komm her!“

Sie stand mühevoll auf und begab sich um den Schreibtisch herum zu ihm.

Er winkte sie immer näher heran, bis sie dicht vor ihm stand.

Seine Hände glitten an ihrem Kleid hoch, bis sie über ihren Brüsten lagen. Unwillkürlich zuckte sie zurück, doch er schüttelte leicht verärgert den Kopf. Sie ging wieder einen Schritt vor und er drückte fester auf die mächtige Wölbung unter ihrem Kleid.

„Zieh dich aus!“

Der Schock dieses Befehls ließ sie stocksteif stehen.

Sie schwankte zwischen davonlaufen und stehenbleiben.

„Du musst dir dein Geld schon verdienen! Geschenkt bekommst du es nicht. „

Seine Hände wanderten an ihrem Kleid abwärts und erreichten den Saum, der auf ihren Schenkeln auflag. Sanft hob er ihr Kleid an und seine Hände grapschten gierig über ihre Beine und an ihren Po. Ekel stieg in ihr hoch, aber sie hatte keine Wahl. Mit einer kurzen, schnellen Bewegung ergriff sie ihr Kleid und zog es sich über den Kopf.

Nur mit ihrem schwarzen Slip und dem Büstenhalter bekleidet stand sie vor ihm. Seine Hände wanderten über ihren gut gebauten, kräftigen Körper und er schnalzte mit der Zunge, als seine Hände ihr festes Fleisch spürten.

„Weiter!“

Mit kundigem Griff löste sie den Büstenhalter und ließ ihn über ihre Arme nach unten gleiten. Ihre großen, festen Brüste quollen, von der plötzlichen Freiheit angetan, hervor und die Brustwarzen starrten ihn wie zwei große braune Augen an.

Ärgerlich bemerkte sie, dass sich ihre Warzen versteiften. Nach dem Ausziehen des Büstenhalters und dem Reiben des Stoffes war das ein natürlicher Vorgang, aber er könnte es als ihre Zustimmung und Bereitschaft auffassen. Seine Hände nahmen ihre Brüste in die Hand und kneteten sie sanft und unaufhörlich. Ihre Warzen blieben steif, nun jedoch wegen der sanften Bewegungen der Hände. Seine Hände wanderten zu ihrem Slip und begannen, ihn langsam nach unten zu ziehen. Sarah schloss die Augen und ließ ihn gewähren, ja, sie half ihm sogar dabei, indem sie nacheinander die Beine anhob und aus dem Slip stieg.

Er deutete ihr, sich auf den Rand des Schreibtisches zu setzen. Als sie das getan hatte, drückte er sie sanft nach hinten, bis sie mit dem Rücken komplett auflag. Dann öffnete er langsam ihre Schenkel und ihre Demütigung erreichte den Höhepunkt, als er ihre Beine so weit gespreizt hatte, dass er genussvoll auf ihre Vulva schauen konnte. Sie spürte einen leichten Druck, als seine Finger sich auf ihre Schamlippen legten und sie sanft streichelten.

Immer noch hatte Sarah die Augen geschlossen, als das geschah, was Sarah entsetzte: die plötzliche Lust, die seine Berührungen erzeugte, wanderte durch ihren Körper. Sie spürte die heiße Welle der Geilheit, die von ihrer Möse aufstieg und sich den Weg durch ihren Körper bahnte. Sie spürte, wie er einen Finger in ihre Scheide einführte und er gleichzeitig eine Hand auf ihrer Brust hatte und diese kräftig massierte. Ihre Warzen waren längst hart und aufgerichtet, so gefiel ihr diese Behandlung.

Ohne dass sie es merkte, erklang ein Stöhnen aus ihrem Mund und Dr. Pischner wertete dies vollkommen korrekt als ihr Einverständnis, mit seinen Bewegungen fortzufahren. Nicht, dass es ihres Einverständnisses bedurft hätte, längst hatte er sie gekauft, sie gehörte ihm, doch es war ein zusätzlicher Anreiz, ihren wunderbaren Körper so beherrschen zu können.

Sein Mittelfinger rotierte in ihrem nackten Fleisch und als er ihn langsam vorstieß und zurückzog, spürte er, wie sich seine neue Angestellte aufbäumte.

Sein Daumen begann, ihre Klitoris zu reizen und ihr Stöhnen wurde lauter und heftiger. Sie hatte sich ihm total ergeben und verlangte nach ihrer Befriedigung. Immer kräftiger und intensiver reizte er ihre Scham, bis er spürte, dass es ihr gleich kommen würde. Ohne Vorwarnung hörte er auf, sie zu streicheln. Ihr Körper zuckte und verlangt nach Erlösung. Ihr Mund und ihre Augen öffneten sich, ein enttäuschtes „Ooooh“ entweichte ihr und ihre Augen bettelten nach mehr.

Er griff ihre Arme und zog sie hoch. Sie folgte etwas widerwillig. Als sie aufrecht auf dem Schreibtisch saß, sah sie, wie er den Gürtel seiner Hose öffnete. Noch den Reißverschluss und seine Hose rutschte an seinen Beinen herunter. Er zog sie nach vorn, um sie kurz darauf mit den Schultern nach unten zu drücken. Nun kniete sie vor ihm und sie begriff. Ihre Demütigung war noch lange nicht abgeschlossen, soviel war ihr in diesem Moment klar.

Etwas zögernd griffen ihre Hände nach seinem Slip und schließlich zog sie ihn abwärts. Befreit sprang sein Glied ihr entgegen und kam wenige Zentimeter vor ihren Lippen zum Stehen. Er griff ihren Kopf und zog ihn zu sich heran. Widerwillig öffnete sie den Mund und nahm seinen mächtigen Zauberstab in sich auf. Sie hatte noch nicht viel Erfahrung darin, Schwänze zu lutschen, denn bisher war ihr Ekel immer größer gewesen, als ihre Neugier. Er ließ ihr jedoch keine Wahl und schob seinen Schwanz immer wieder vor und zurück.

„Nun mach schon, nimm die Zunge!“, presste er hervor und widerstrebend gehorchte sie.

Sie schmeckte den herben, mit Urin vermischten Saft seines Schwanzes und der Ekel stieg in ihr hoch. Sie wollte sich befreien, doch er hielt ihren Kopf fest und rammt seinen Schwanz immer wieder in ihren Mund. Als sie auf seine Anweisung nicht reagierte, zog er seinen Schwanz aus ihren Lippen hervor und zog an ihrem Arm, um sie zum Aufstehen zu bewegen.

Als sie vor ihm stand, gab er ihre drei kräftige Ohrfeigen und sofort schossen ihr Tränen der Wut ins Gesicht.

„Du sollst anständig blasen!“

Als Sarah nicht antwortete, gab er ihr wieder drei schnelle Ohrfeigen. Nun nickte sie langsam und ergeben und er befahl ihr: „Dreh dich um!“

Sie gehorchte und streckte ihm ihr Hinterteil entgegen. Er drückte sie nach vorne, so dass ihre Brüste auf dem kalten Schreibtisch zu liegen kamen.

Ihr Hintern reckte sich ihm lustvoll entgegen und sie erwartete mit geschlossenen Augen das Eindringen seines Schwanzes in ihre Liebesgrotte.

Sie hörte ein leises Rascheln, dann ein Surren und spürte plötzlich den Schmerz, als sein Gürtel auf ihren Arschbacken nieder sauste. Sie schrie auf, doch seine einzige Reaktion war, dass er noch schneller zuschlug.

„Damit das klar ist: Du hast mir zu gehorchen! Und wenn du das nicht tust, wirst du bestraft.

Ich hoffe du hast verstanden!“

„Ja, ich tu was du willst. „

Als der Mann wieder kräftiger zuschlug, wusste sie zuerst nicht, warum. Doch er erklärt es ihr: „Rede mich nicht mit ‚du‘ an, du Schlampe! Du nennst mich weiter Dr. Pischner. Wenn wir alleine sind, nennst du mich ‚Herr‘. Ist das klar?!?“

„Ja“, stöhnte Sarah und als weitere Schläge folgten, fügte sie schnell ein „Herr“ dazu.

„Gut, dann dreh dich jetzt um, geh auf die Knie und mach dein Maul auf!“

Gehorsam folgte sie seinem Befehl und dieses Mal gab sie sich Mühe, als er seinen Schwanz in ihren Mund schob. Ihre Zunge spielten damit und langsam lernte sie, auf seine Reaktionen einzugehen. Sie lernte, wann sie schneller lecken musste, wann langsamer und wo der Schwanz am empfindlichsten war.

Eine plötzliche Panik setzte bei ihr ein und sie versteift sich.

„Was mache ich, wenn er jetzt spritzt?“, waren ihre Gedanken. Noch hatte sie keine Ahnung davon, wie es passierte oder wie sie zu reagieren hatte. Sie hatte soviel davon gehört. Ihre Freundinnen unterhielten sich manchmal darüber. Sie wusste nur, dass manche es ganz gern mögen, einige andere es jedoch hassten. Fast schien es, als hätte er ihre Gedanken erraten, als er seinen Penis aus ihrem Mund holte und mit den Worten: „Für heute will ich dein geiles Schleckermaul noch von meinem Saft verschonen.

Steh auf und dreh dich um, ich will deinen Arsch vor mir sehen“ ihren Gehorsam forderte.

Als sie so vor ihm lag, drückte er sein Schwert an ihre Pforte und presste, ihre Lippen spaltend, seinen Liebespfahl mit einem kräftigen Schwung tief in ihr feuchtes Fleisch. Die Geilheit in ihr kam wieder und mit einem Quieken quittierte sie diesen kräftigen Stoß. Mit schnellen und kräftigen Stößen rammte er seinen Schwanz in ihre Möse, bis ihr Körper erneut zu zucken begann.

Sarah bekam Sternenbilder vor den Augen, als sie so kräftig durchgefickt wurde, wie noch nie zuvor. So plötzlich, wie er angefangen hatte, hörte er wieder auf und die Welle ihres ersten Orgasmus, die kurz aus ihrem Schoß zu brechen drohte, ebbte wieder ab und entlockte ihr ein enttäuschtes Keuchen. Wieder zwei, drei feste Stöße und die Welle war erneut da. Wieder stoppte er.

„Aaaaah, ich brauche es … jetzt. Fick mich!“

Ihr Chef machte keine Anstalten, ihrer Aufforderung Folge zu leisten.

Im Gegenteil: Sie spürte, wie der Penis aus ihr herausgezogen wurde und Enttäuschung machte sich auf ihrem Gesicht breit. Kurze Zeit später spürte sie den scharfen Schmerz, den der Gürtel auf ihrem Hinterteil verursachte und nach dem plötzlichen Gefühl der Wut, der in ihr aufstieg, erinnerte sie sich an ihre Worte und sofort wurde ihr der Fehler klar, den sie begannen hatte.

„Bitte, Herr, bitte ficken Sie mich. Herr, bitte!“

Augenblicklich hörte der Mann mit den Schlägen auf und nach wenigen Sekunden hatte sie seinen Schwanz wieder in ihrer Scheide.

Zufrieden mit sich ließ sie es zu, dass er sie fast bis zum Wahnsinn fickte, nur um dann plötzlich wieder anzuhalten, bevor der Orgasmus sich endgültig durch ihren Körper bewegen konnte. Lange schon stand ihr Mund weit offen und sie keuchte schwer. Ihre Muschi war nass wie ein Waschlappen und bewegte sich auf die Stöße ihres Herrn zu. Sie hätte alles gegeben, jetzt endlich zu kommen zu dürfen, doch immer wieder zögerte er es hinaus.

Als sie es fast nicht mehr aushielt, ihre Welle schon wieder dem Höhepunkt zulief und sie schon auf den Stopp seiner Bewegungen wartete, da krallte er sich plötzlich in ihre Brüste und fickte sie kräftig weiter und voller Befriedigung kippte sie über die Welle, die sich lustvoll in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Nie zuvor hatte sie einen solch intensiven Orgasmus erlebt. Ihr ganzer Körper bestand nur aus Zuckungen und sie genoss jeden seiner Stöße, die jetzt unregelmäßig in ihre Muschi erfolgten.

Ein Lustschrei nach dem anderen erklang aus ihrer Kehle und sie spürte, wie sein heißer Samen sich in ihrer Gebärmutter verteilte. Sie erwartete, dass er jetzt nachlassen würde, doch er besaß offensichtlich eine gute Ausdauer. Immer wieder stieß sein Schwert in ihren pulsierenden Spalt und ein zweiter Orgasmus schickte sich an, ihren Körper zu schütteln. Er fickte ihr förmlich das Gehirn aus ihrem Kopf und sie ließ erst von ihr ab, als der zweite Orgasmus hinter ihr lag.

„Er ist ein wahrer Fickgott“, schossen ihr die Gedanken durch den Kopf. Längst war sie ihm hörig. Aus der zuvor so stolzen und selbstbewussten jungen Frau war eine Sklavin seines Schwanzes geworden. Da spielte es auch keine Rolle mehr, als er jetzt von ihr abließ, sie umdrehte, auf den Boden drückte und ihr sein erschlaffendes Glied in den Mund schob.

„Schön sauber schlecken. “ Dieser Worte hätte es nicht bedurft, denn schon automatisch hatte sie damit begonnen, seinen Schwanz zu lecken.

Der Geschmack war ekelhaft, sie schmeckte den Rest seines Saftes und konnte nur erahnen, dass der andere, neue Geschmack, der ihre war. Sie hatte keine Erfahrungen mit dem Saft einer Frau, daher hatte sie nicht gewusst, wie Mösen schmecken. Sie verstand nicht, was manche Männer daran fanden, die Spalten der Frauen zu lecken, ihr schmeckte es auf jeden Fall nicht besonders. Trotzdem gab sie sich alle Mühe, ihrem Herrn zu dienen, bis dieser seinen schlaffen Penis aus ihrem Mund zog.

Er stopfte seinen Schwanz wieder in seine Unterhose und zog sich wieder korrekt an, während sie sich mühsam aufrappelte. Sie war total erschöpft und hörte seine Worte kaum: „Gut gemacht! Komm am Montag morgen um 8 Uhr und setz dich neben Kalinera, äh, Frau Molina. Sie wird dich in alles weitere einarbeiten. „

Wie ein lästiger Hund wurde sie jetzt weggeschickt, aber das machte ihr nichts mehr aus.

Sie zog sich langsam wieder an und war schon auf dem Weg zur Tür, als er ihr noch zurief: „Eines noch. Ab sofort wirst du kein Höschen und keinen Büstenhalter mehr tragen! Zieh dir ein schönes Kleid an und rasier deine Fotze! Ich will, dass du blank und allzeit bereit für mich bist. „

Ohne ein Wort des Widerstandes schwankte Sarah, ihre Handtasche an sich raffend, zur Tür.

„Hast du nicht etwas vergessen?“, höhnte eine Stimme hinter ihr.

Sie drehte sich um und sah, wie er mit dem Geldschein winkte. Sie zwang ihre Beine in die richtige Richtung und ging auf den Schreibtisch zu. Er steckte ihr den Schein in die Handtasche und Sarah stolperte aus der Tür und schleppte sich nach Hause.

Sie fiel sofort ins Bett und schlief erst einmal eine Runde. Als sie erwachte, begann der heutige Vormittag noch einmal vor ihren Augen Revue zu passieren.

Ja, sie hatte sich ihm freiwillig hingegeben, und ja, es hatte ihr gefallen, aber …. durfte das alles sein?

Sie kramte den Vertrag aus ihrer Tasche und sah ihn sich an. Er musste alles über sie gewusst haben, denn sein Angebot stand schon vorher fest. Es stand genau das drin, was er ihr gesagt hatte: 1 Jahr Probezeit, 2000 Euro + Leistungsprämie, Aufgabe: Begleitung der Geschäftsleitung auf Dienstreisen und Unterstützung bei Geschäftsabschlüssen.

Als sie weiter las, erschrak sie: „Unterzeichnerin (also sie!) ist sich aufgrund der ihr gestellten Aufgaben einer häufigen Reisetätigkeit bewusst. Ebenso ist aufgrund der engen Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung mit Arbeiten außerhalb der üblichen Arbeitszeit und unüblichen Anforderungen zu rechnen. „

Jetzt erst wurde ihr bewusst, welchen Freibrief sie dort Dr. Pischner gegeben hatte. Oder nein, es war ja ihr „Herr“.

Sie lief vor Wut rot an.

Woher nahm sich der feine Pinkel das Recht, sie so zu behandeln?

Als sie sich beruhigt hatte, gab sie sich selbst die Antwort: weil er das Geld hatte, das sie benötigte. Er hatte sie einfach gekauft, wie einen Brillantring oder einen Sportwagen oder einen Hund. Ja, wie einen Hund, das traf es am besten.

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