Ein wundersamer Tag

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Sarah erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen durch die schlecht schließenden Rollos ihres Kinderzimmerfensters hereinfielen. Noch so eine Sache, die sie endlos nervte, seit sie wieder zuhause bei ihren Eltern wohnte. Irgendwie hatte sie sich in den letzten drei Jahren in ihrer eigenen Wohnung an das Schlafen in völliger Dunkelheit gewöhnt, zuvor hatte das Licht sie schließlich nie gestört. Schlaftrunken rieb sie sich den Schlaf aus den Augen und nahm die Geräusche in ihrer Umgebung wahr.

„Oh bitte, nicht schon wieder…“, dachte sie. Das Knarzen und Quietschen, welches sie vernahm, ließ keinen Zweifel daran, dass ihre Eltern es mal wieder miteinander trieben. Was war denn bloß los mit denen? In ihrer Jugendzeit konnte sich Sarah höchstens an zwei bis drei Male erinnern, bei denen sie auch mehr vermutete als genau wusste, dass im Schlafzimmer ihrer Eltern etwas passierte. Und in den zwei Monaten, die sie nun wieder unfreiwillig bei ihnen untergekommen war, musste sie sich das Ganze nun bereits zum elften oder zwölften Mal live anhören.

Offenbar hatten ihre Eltern ihren zweiten Frühling für sich entdeckt, als sie das Haus plötzlich wieder für sich hatten. Und dass ihre jüngste Tochter nun wieder kurzzeitig bei ihnen wohnte, sollte ihnen das nicht vermiesen. Sarah musste jedoch zugeben, dass das Wimmern ihrer Mutter etwas unterdrückt und gedämpft klang, vermutlich stöhnte sie ihre Lust in ein Kissen oder ähnliches. Alles in der irrigen Hoffnung, dass Sarah dadurch nichts mitbekommen würde.

Das Wimmern wurde lauter und schneller, zudem hörte Sarah nun auch ein rhythmisches Klatschgeräusch. Unwillkürlich musste sie sich vorstellen, wie ihr Vater ihre Mutter mit schnellen Stößen von hinten nahm und sein Bauch dabei gegen ihren Hintern klatschte. Brrrr…. Sarah schüttelte sich. Sich die eigenen Eltern beim Sex vorstellen, das war nun wirklich nichts, was ihr erstrebenswert schien. Sie versuchte sich abzulenken, vernahm genau in diesem Moment jedoch ein lautes, dumpfes Brummen und wusste, dass ihr Vater soeben seinen Samen in ihrer Mutter verspritzt hatte.

Na toll, auch das musste sie sich nun vorstellen. Wie sollte sie mit diesen Gedanken jetzt bitte aufstehen und den beiden am Frühstückstisch begegnen?

Sarah beschloss, den Tag langsam anzugehen und erstmal zu duschen. Zum Glück hatte sie ihr eigenes Bad zur Verfügung, ohne Gefahr, den beiden zu schnell nach diesem peinlichen Ereignis über den Weg zu laufen. Was sollte sie dann auch sagen? „Na Mama, biste gekommen?“ „Hallo Papa, für heute alles verschossen?“ – Herrje, sie musste wirklich bald raus hier.

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Sie stand auf und ging ins Bad. Dort drehte sie die Heizung voll auf und zog sich aus. Ihre Blicke streiften über den großen Spiegel und sie betrachtete ihren nackten Körper. Das war wirklich eine unfaire Welt. Papa mit seinem Bierbauch und Mama, die verzweifelt versuchte mit Gurkenmasken und völlig überteuerten Cremes die Zeichen der Zeit aus ihrem Gesicht zu tilgen. Und wer war in diesem Haus diejenige, die seit Monaten keinen Sex und seit Wochen keinen Orgasmus gehabt hatte? Richtig, das knackige, 23jährige blonde Mädel dort im Spiegel.

Es war zum Verzweifeln.

Sie drehte das heiße Wasser auf und stellte sich darunter. Es war mal wieder Zeit, sich ausgiebig zu rasieren. Es war Freitag und wer weiß, vielleicht traf sie heute abend im Club mal wieder jemanden, für den es sich lohnte. Während sie so nach und nach die Achseln, die Beine und die vernachlässigte Region zwischen ihren Beinen von lästigen Härchen befreite, schweiften ihre Gedanken ab. Was war eigentlich alles schief gelaufen in der letzten Zeit?

Eine ganze Menge.

Nicht, dass man sie nicht ausreichend gewarnt hätte. Fast unmittelbar nach ihrem Abi war sie mit ihrem Freund Jan zusammengezogen, obwohl sie nichts und niemand zu diesem Schritt gedrängt hatte. Im Gegenteil, sie war gern gesehener Gast bei Jans Eltern und auch ihre eigenen Eltern hatten nichts dagegen, wenn Jan bei ihr übernachtete. Und trotzdem, sie wollten ihre eigene Wohnung, ihr eigenes Leben. Was hatten sie sich nicht schon alles ausgemalt… ein eigenes Haus, zwei bis drei Kinder, Hund, Katze und irgendwann eine Weltreise.

Jaja, drei Jahre später wusste sie nun, wie die Realität aussah. Schon nach einem Jahr, in dem sich beide erstmal an der Uni zurechtfinden mussten, schlich sich merklich Unzufriedenheit in ihre Beziehung ein.

Jan war immer öfter mit seinen Studienkumpels auf Tour, nur um den Abend nicht mit ihr verbringen zu müssen. Sie fühlte sich vernachlässigt, tat ihrerseits aber auch kaum etwas, um ihn wieder auf sich aufmerksam zu machen.

Stattdessen ging sie selbst auf jede mögliche Party, ließ sich von Männern anflirten und nahm gerne kostenlose Drinks an. Nicht genug damit, dass sie ständig frühmorgens stockbesoffen nach Hause kam, Jan erfuhr auch hin und wieder, auf wessen Schoß sie gesessen hatte oder mit wem sie knutschend in einer dunklen Ecke stand, weil sie einfach nicht mehr wusste was sie tat. Die Streitereien waren furchtbar, noch schlimmer aber war das letzte Jahr, in dem sie sich gegenseitig mehr oder minder ignorierten.

Schließlich hielten sie es nicht mehr aus und beendeten die Farce, die einmal ihre Beziehung gewesen war. Sarah überließ ihm die Wohnung und zog zu ihren Eltern zurück.

Und da war sie nun. Das heiße Wasser tat ihr gut und schien die belastenden Gedanken zumindest beiseite spülen zu können. Sie seifte sich ein, wobei sie eine nicht unbeträchtliche Zeit bei ihren Brüsten verweilte. Ja, auch das fehlte ihr sehr. Obwohl sie während ihrer Beziehung mit Jan nicht gerade schüchtern mit anderen Männern umgegangen war, hatte sie doch niemals mit einem anderen geschlafen.

Sex war im letzten Jahr sowieso völlig in den Hintergrund gerückt. Mit Jan war es fast nicht mehr möglich, sie redeten ja kaum noch miteinander.

Hin und wieder bemerkte sie in sich eine gewaltige Unruhe und ihre Scheide wurde sogar feucht, wenn sie nur einen gutaussehenden Mann im Fernsehen sah. An diesen Tagen masturbierte sie ausgiebig, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Der erste Orgasmus kam schnell und heftig, sie nahm sich aber auch stets Zeit für einen oder zwei weitere, die sie dann langsam aufbaute, die sie quälten und ihr schließlich in Form von vielen langgezogenen Krämpfen in ihrem gesamten Unterleib Erlösung schenkten.

Unbewusst seifte sie ihre schönen schneeweißen Brüste bei diesen Gedanken intensiv ein. Ihre hellroten Spitzen standen zusammengezogen und hart von ihren beeindruckenden Halbkugeln ab. Sie zwirbelte kurz daran und kleine Stromstöße wurden in Richtung ihres Lustzentrums gesandt. Sie wollte ihnen gerade folgen und die Finger zwischen ihre frisch rasierten Schamlippen schieben, als sie sich selbst zur Ordnung rief. Nein, so konnte es nicht weitergehen. Heute abend sollte sie endlich mal einen halbwegs vernünftigen Kerl aus dem Club abschleppen und sich durchvögeln lassen.

Und um das durchzuziehen, konnte das feuchtwarme, kribblige Gefühl in ihrem Schoß durchaus hilfreich sein.

Sie beendete ihre Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Gerade betrat sie die Küche, als ihr die Geschichte von heute morgen wieder einfiel. „Morgen Schatz“, begrüßte ihre Mutter sie übertrieben fröhlich. Und Sarah wusste, wo die gute Laune ihren Ursprung hatte. „Morgen“, brummelte sie und ließ sich seufzend am Frühstückstisch nieder. „Und, was hast Du heute vor?“, fragte ihr Vater, ebenfalls mit einer heiter beschwingten Stimme.

Sarah versuchte verzweifelt, jeden Gedanken an den Austausch von Körperflüssigkeiten zwischen ihren Eltern beiseite zu schieben. „Vorlesung, Vorlesung, Lerngruppe und dann vielleicht noch ins Belvedere“, antwortete sie. „Nur vielleicht?“, fragte ihre Mutter skeptisch, „Da bist Du doch fast jeden Freitag. Oder wirst Du etwa noch zur Stubenhockerin?“ – ‚Nein Mom, ich könnte auch sagen, dass ich da auf jeden Fall landen werde und mir solange Drinks reinkippe, bis ich genug Mut habe, einen ebenso verzweifelten Kerl zu fragen, ob er mir endlich mal wieder meine Furche beackern kann.

‚, dachte Sarah. „Naja, ich geh nur kurz dahin um mal zu sehen wer überhaupt da ist. „, sagte sie stattdessen.

Kurz darauf verließen alle drei das Haus. Sarah schlenderte unmotiviert zur Bushaltestelle, nur um festzustellen, dass der Bus ja neuerdings fünf Minuten früher abfuhr und sie zum zweiten Mal in dieser Woche die Rücklichter bewundern durfte. Also musste sie nun 20 Minuten auf den nächsten warten, wundervoll. Gerade wollte sie sich die Stöpsel ihres MP3-Player in die Ohren stecken, als jemand von der anderen Straßenseite rief: „Guten Morgen, Schönheit!“ Sie schreckte auf und sah den Obdachlosen unter der Fahrradbrücke sitzen.

Sie kannte ihn bereits, denn es war nicht das erste Mal, dass er sie persönlich begrüßte. Er entsprach nicht ganz dem typischen Bild eines Obdachlosen.

Er war noch relativ jung, vielleicht Anfang 30. Sein Dreitagebart – es waren wohl eher zehn oder zwölf Tage – und seine zotteligen schwarzen Haare wirkten alles andere als gepflegt, trotzdem verliehen sie ihm eher eine gewisse Art von Wildheit als dass sie abstoßend wirkten.

Alles in allem wirkte er wie ein typischer rauhbeiniger Krieger, Holzfäller oder Trucker aus einem Hollywood-Film. Der Rest allerdings ließ keinen Zweifel daran, dass es nicht gut um ihn stand. Die Bierflasche am frühen Morgen, sein Lager aus Decken, Zeitungen und Plastiktüten sowie die lumpige Kleidung ließen keinen Zweifel daran, dass er seinen Platz in der Gesellschaft schon seit einiger Zeit nicht mehr finden konnte.

„Guten Morgen“, rief sie zurück und hielt die Konversation damit für abgeschlossen.

„Dieser Busfahrer…“, fuhr er jedoch fort, „Wenn auch nur die geringste Möglichkeit bestünde, dass ein Zusammentreffen mit Euch meinen grauen Alltag erhellen könnte, ich würde den ganzen Tag hier warten und auf Euren Anblick hoffen. Zum Teufel mit allen Fahrplänen. “ Sarah starrte ihn an. Sie wusste nicht, ob sie soeben die Komplimente eines modernen Poeten oder das verwirrte Gestammel eines stockbesoffenen Alkoholikers gehört hatte. Was auch immer es war, sie musste lachen. Und allein dafür hatte er eine Reaktion verdient.

„Oh, vielen Dank, werter Herr“, erwiderte sie, „Wie ist Euer Name?“ Der Obdachlose war ganz offensichtlich erstaunt, dass sie auf sein Spielchen einging. So erstaunt, dass er mit offenem Mund dastand und seine Antwort etwas auf sich warten ließ. „Oh, äh, Thomas ist mein Name, holde Maid. „

Sie kam zu ihm herüber und sagte: „Okay, ich bin nicht gut in sowas. Hi Thomas, ich bin Sarah. Danke, dass Du mich zum Lachen bringst an so nem Tag.

“ Er sah sie an wie ein Gespenst. Er war es einfach nicht gewohnt, dass ihm die Leute antworteten. Und schon gar keine hübschen jungen Frauen, die sich dann noch bei ihm bedankten. „Ähm, keine Ursache. “ Trotz der anfänglichen Schüchternheit verbrachten sie die nächsten Minuten mit einem lockeren Gespräch. Zum Glück war es Thomas‘ erstes Bier des Tages, welches er nun in der Hand warm werden ließ. Sarah erfuhr, was ihn in diese missliche Lage gebracht hatte.

Eigentlich war Thomas ein bodenständiger Kerl, nach der Ausbildung lebte er ein paar Jahre glücklich und zufrieden. Dann kam aber alles auf einmal. Die falsche Frau, Arbeitgeber pleite, schlechte Konjunktur, falsche Freunde mit miesen Versprechungen. Schließlich der Alkohol und der Absturz.

Die Zeit verging wie im Flug, schon bog Sarahs Bus um die Ecke. Sie verabschiedete sich hastig und lief auf die andere Straßenseite. Auf dem Weg zur Uni dachte sie noch an das Gespräch mit Thomas, das sie durchaus berührt hatte.

Auch von den Vorlesungen bekam sie nicht viel mit, allmählich wanderten ihre Gedanken jedoch weg von ihm und hin zur Abendgestaltung. Sarah hatte ihr Vorhaben nicht vergessen. Und wie dringend dieses Vorhaben war, merkte sie spätestens während ihrer Lerngruppe, als sie sogar zufällige und völlig harmlose Berührungen ihrer Kommilitonen Martin und Peter elektrisierten. Beides waren nun wirklich keine Traumtypen, trotzdem erwischte sie sich bei den Gedanken wie es wohl wäre, wenn die beiden ihr jetzt und hier die Klamotten vom Leib reißen und ihre gierigen Schwänze in ihr versenken würden.

Vielleicht sogar beide gleichzeitig, das wäre mal was Neues.

Martins Frage nach ihrer Meinung zu einer sehr komplexen Übungsaufgabe holte sie brutal in die Realität zurück und brachte die Saftproduktion in ihrer Vagina wieder zum Stillstand. Herrje, sie durfte sich heute abend keinesfalls so abschießen, dass sie wirklich völlig die Kontrolle verlor, sonst dürfte sie am Ende noch der halbe Laden bumsen. Sarah brachte die Lerngruppe hinter sich und ging mit ihrer Freundin Steffi, die praktischerweise gleich neben der Uni wohnte, zu ihr nach Hause, um sich für den Abend herzurichten.

Um Punkt 21 Uhr waren die beiden schließlich im Belvedere und nippten an ihrem ersten Drink.

Gegen 23 Uhr wurde Sarah klar, dass dieser Abend alles andere als nach Plan verlief. Sie war nicht mal ansatzweise betrunken, was vor allem daran lag, dass kaum ein Typ anwesend war, von dem sie sich etwas ausgeben lassen wollte. ‚Okay, mehr Alkohol, weniger Ansprüche‘, versuchte sie sich einzutrichtern. Doch selbst als sie endlich das Gefühl des Rausches bemerkte, wurden die Männer weder hübscher, noch wurden ihre Anmachsprüche origineller.

Es schien der Abend der gegelten Schönlinge zu sein, auf die Sarah nun wirklich überhaupt nicht stand. Die Frage, in welchem Bett sie heute übernachten würde, entschied Sarah gegen 0. 30 Uhr, indem sie sich auf den Heimweg machte.

Nun allein auf der Straße und auf den letzten Bus nach Hause wartend, dachte Sarah über ihr Versagen nach. ‚Meine Güte, Sarah Mayer, es kann doch nun wirklich nicht so schwer sein für eine mindestens passabel aussehende, gut gebaute und gesunde 23jährige, sich an einem Freitagabend das Hirn rausvögeln zu lassen!‘ Der Bus kam und Sarahs letzte Hoffnung, sich von einem verführerischen knackigen Busfahrer in einem einsamen Bus vernaschen zu lassen, starb beim Anblick der freundlich lächelnden älteren Dame am Steuer.

Sarah fand sich endgültig damit ab, sich zu Hause mit ihren eigenen Fingern einen schnellen Orgasmus zu verschaffen, um wenigstens einschlafen zu können.

In ihrem Höschen spielte sich schließlich nun, da sie müde und betrunken in der letzten Reihe des Busses saß, eine Revolution hab. Ihre Muschi und ihr pochender Kitzler schienen sie zu fragen, ob sie auch gleich kündigen können. Um sie und sich selbst zu beruhigen, schob Sarah, von der Busfahrerin unbemerkt, schonmal eine Hand in ihr Höschen und nutzte die dort reichlich vorhandene Nässe, um verträumt ihren Kitzler zu umkreisen und leicht zu stimulieren.

Sie spürte, dass sie heute besonders empfänglich für Berührungen war. Was für eine Verschwendung. ‚Hey, Ihr Männer da draußen! Hier ist eine feuchtwarme, völlig unbefriedigte Höhle, in die Euer Luststab nur so reinflutschen würde. ‚ dachte sie stellvertretend für ihre rebellierende Vagina.

Sie schob die andere Hand unter ihr Shirt, knetete ihre linke Brust und kniff in ihre harte Brustwarze. Sarah war stolz auf ihre Brüste. Sie wusste, dass sie damit jeden Mann verrückt machen konnte.

Aber sollte sie etwa halbnackt über die Straße rennen, damit vielleicht mal jemand auf sie aufmerksam wurde? Nun gut, das würde funktionieren… „Junge Frau!?“ – Sarah erschrak aus ihren Tagträumen und zog ihre Hände schnell zurück. „Ich will ja nicht stören, aber steigen Sie sonst nicht immer hier aus?“ Die Busfahrerin lächelte freundlich in den großen Rückspiegel. Sarahs Kopf wurde feuerrot, während sie stammelte: „Ja, ja, vie… äh, vielen Dank. Und einen schönen Abend noch.

“ – „DEN wünsch ich Ihnen auch“ erwiderte die Busfahrerin. Sarah war noch nie in ihrem Leben etwas so peinlich. Hastig stürzte sie aus der Bustür auf die dunkle Straße. Der Bus fuhr ab.

Da stand sie nun. Ihre Streicheleinheiten hatten sie tatsächlich an den Rand eines Orgasmus‘ gebracht und nun das. Was für eine sensationell blöde Idee, sich in einem öffentlichen Bus selbst zu befriedigen! Instinktiv roch Sarah an ihren Fingern.

Der süße Geruch ihrer eigenen Weiblichkeit strömte in ihre Nase. Sie roch gut. Sie roch willig. Die Peinlichkeit der soeben erlebten Situation war vergessen. Sie wollte endlich erlöst werden von dem Kribbeln in ihrem Schoß, welches sie schon den ganzen Tag in einen geistigen Nebel hüllte. Sarah wollte so schnell wie möglich nach Hause in ihr Bett, um ihr begonnenes Werk zu vollenden.

Gerade als sie die ersten schnellen Schritte in Richtung ihres Elternhauses machte, vernahm sie eine Bewegung auf der anderen Straßenseite.

Unter der Fahrradbrücke bewegte sich jemand unter einem Stapel von Zeitungen und Decken. Dann war wieder alles still. Sarah dachte an das Gespräch mit Thomas heute morgen, eindeutig der Höhepunkt ihres gesamten Tages, ja, ihrer gesamten Woche. Sie überlegte nur kurz. Dann lief sie über die Straße auf die Fahrradbrücke zu. Dort angekommen schaute sie auf Thomas‘ Gesicht. Er war wieder in einen tiefen Schlaf gesunken, so tief man unter einer Brücke halt schlafen konnte.

Sarah schloss noch ein letztes Mal die Augen und horchte in sich hinein. Wollte sie das wirklich tun?

„Thomas!“ Sie hatte seinen Namen gar nicht besonders laut ausgesprochen, doch er schreckte durch seine antrainierte Wachsamkeit sofort hoch. „Was ist? Wer?“ er blinzelte in die Nacht und erkannte Sarahs Gesicht im schwachen Laternenschein. „Du…?“ fragte er ungläubig. „Ja, ich. “ Langsam zog sich Sarah ihr Shirt über den Kopf. Mit einem gekonnten Griff an den Rücken öffnete sie den BH und gewährte ihm die Ansicht ihrer prallen Brüste.

Thomas rieb sich die Augen und richtete sich auf. Wenn dies ein Traum war, so war es zumindest ein verdammt guter. Ihre Brustwarzen waren hart und aufgerichtet. So saßen sie einige Sekunden da und Thomas wurde bewusst, wie lange er schon nicht mehr mit einer Frau zusammen war, als ihm das Blut beinahe schmerzhaft mit Hochdruck in seinen Penis schoss und ihn knüppelhart werden ließ. „Was passiert hier?“, fragte er, halb an sie und halb an sich selbst gewandt.

Bevor er wusste wie ihm geschieht beugte sie sich vor und vergrub sein Gesicht zwischen ihren warmen, weichen Hügeln. Er drehte den Kopf zur Seite, rieb sein Gesicht an ihrer samtweichen Haut und wagte es, sie mit seinen Händen zu berühren. Instinktiv sog er einen der steil aufgerichteten Nippel zwischen seine Lippen. Die Frau die ihm hier gerade das Geschenk seines Lebens machte, stöhnte leise auf und atmete schwerer. Sie schob die Decken und Zeitungen beiseite und hockte sich auf seinen Schoß.

Durch die zerschlissene Hose spürte Sarah deutlich seinen steifen Penis. Endlich durfte sie mal wieder dieses Gefühl genießen, einen Mann so richtig geil zu machen. Sie rutschte ein paar Mal auf seinem harten Stab hin und her und konnte spüren, wie ihr Kitzler wieder prall und empfänglich für weitere Berührungen wurde.

Thomas wurde unsicher. Er war schmutzig, er lag in einem Haufen aus dreckigen Decken und alten Zeitungen und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, warum eine so schöne Frau ihn attraktiv finden sollte.

War sie high? Sturzbetrunken? Er schob sie von sich fort. „Sarah, was tust Du denn da?“, fragte er sie. Sarah schaute ihn an. „Willst Du mich?“, fragte sie, wobei sie für diese Frage all ihr verbliebenes Selbstbewusstsein zusammenkratzen musste. „Ja, natürlich, aber warum ich?“ – „Schschscht…. “ Sarah legte den Zeigefinger auf die Lippen und drückte ihn mit der anderen Hand sanft auf den Boden zurück. Dann öffnete sie seinen Gürtel und befreite seinen Schwanz aus seinem Gefängnis.

Er sprang ihr förmlich entgegen, nachdem sie seine Hose nur ein Stück heruntergezogen hatte.

Sie schloss die Hand um seinen Stab, zog die Vorhaut so weit es ging herunter und schob sie dann wieder über die glänzende Eichel zurück nach oben. Thomas legte den Kopf in den Nacken und atmete schwer. Sie wiederholte die Bewegung, langsam und konzentriert. Beim dritten Mal stöhnte Thomas auf: „Sarah, ich…“ Sarah steigerte das Tempo und den Druck, und schon nach drei weiteren Malen schoss ein großer Schwall dickflüssigen Spermas aus seiner Spitze.

Sie wurde wieder langsamer, presste jedoch nach wie vor mit Druck die Vorhaut hin und her, damit er sich kräftig ausspritzen konnte. Das tat er auch, Schub um Schub wurden seine Hoden von angestautem Samen befreit.

Nachdem sie sicher war, dass sein Orgasmus abgeebbt war, nahm Sarah ihre Hand fort und schaute ihn an. Thomas wirkte entspannt, aber nicht richtig glücklich. „Womit hatte ich das denn verdient?“, fragte er sie, „Und Du hattest doch gar nichts davon!?“ Er sah traurig auf sein erschlafftes Glied, das in den Spermasee auf seinem Bauch eingetaucht war.

Sarah lächelte, von einer plötzlichen Flut neuen Selbstbewusstseins getragen, und fragte ihn statt einer Antwort zurück: „Sag mal, wie lange warst Du schon nicht mehr in einer Muschi?“ Thomas starrte sie verblüfft an und stammelte: „Ähm, keine Ahnung, muss Monate her sein. Noch mit meiner Frau, ich hatte Dir ja von ihr erzählt. “ Sie grinste. „Hmm, ich gehe mal davon aus, dass es also eines Deiner derzeit größten Bedürfnisse ist, mal wieder richtig mit einer Frau zu schlafen!?“ – „Ja, klar, aber bin doch gerade, … und … so schnell kann ich nicht wieder…“

„Und das heißt auch“, fuhr sie grinsend fort, „wenn ich Dir jetzt erzähle, dass Du hier und jetzt die Möglichkeit hast, Dein Gesicht in meinem nackten Schoß zu vergraben, zu spüren, wie nass ich bin, meinen Saft zu schmecken, meinen prallen Kitzler zu lecken bis ich schreie, um dann mit Deinem armen vernachlässigten Penis meine feuchten Schamlippen zu teilen, in meine warme Scheide einzudringen, fest zuzustoßen, mich hart zu ficken, und schließlich tief in meinem Bauch zu kommen und Deinen Samen in mir zu verspritzen, dann sollte das ein gewisses Interesse in Dir wecken, oder!?“

Sie brauchte sich nicht einmal umzudrehen um zu wissen, dass sein Schwanz wieder mit Blut vollgestopft steil in die Höhe ragte.

Sie stand auf, öffnete ihre Hose und zog sie samt Slip langsam herunter. Völlig nackt stand sie nun vor ihm, ihre Spalte glitzerte nass und verführerisch. Sie hockte sich über seinen Kopf und ließ ihre Scham langsam auf sein Gesicht nieder. Sofort sog er den Duft ihrer Weiblichkeit auf, kostete ihren sprudelnden Saft und leckte ihn von jeder Stelle ihrer Schamlippen. Seine Finger weiteten sie und er kostete aus ihrer Öffnung, leckte weiter bis zum Kitzler und begann an diesem zu saugen.

Sarah hatte nicht zuviel versprochen, ihr Stöhnen ging bald in Lustschreie über. Hinter den ersten Fenstern ging Licht an und wütende Anwohner fragten, ob die beiden denn kein Zuhause hätten und drohten mit der Polizei. Thomas und Sarah nahmen sie nicht wahr. Das Kribbeln, welches schon den ganzen Tag in Sarahs Schoß wütete, verdichtete sich gerade zu ersten quälenden Krämpfen, ohne dass sie sich in einem Höhepunkt lösten. Thomas leckte immer wieder langsamer, wenn er merkte, dass sie zu schnell auf den Gipfel zusteuerte.

Schließlich aber war die aufgestaute Energie zu groß und Sarah fand endlich Erlösung. Ihre Scheide zog sich binnen Sekunden so oft zusammen, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Ihr Körper wand sich im Orgasmus und sie hatte Mühe, ihren Schoß an der Stelle zu halten, an dem Thomas sie mit leichten Zungenschlägen auch noch über die letzten Hürden brachte.

Schließlich kam sie zur Ruhe. Es war der heftigste Höhepunkt, den sie je erlebt hatte.

Noch völlig benebelt von diesen Gefühlen rutschte sie an ihm herunter, betrachtete kurz sein von Schweiß und Scheidennektar nass glänzendes Gesicht und ließ sich dann auf seinem Prachtstück nieder. Mit einem Ruck glitt seine Penisspitze in ihre Liebesöffnung, vorbei an den geschwollenen Wänden ihrer Vagina und stieß an ihre Gebärmutter. Während Sarah noch zu schwach war, um wieder heftigste Lust zu empfinden, fühlte sich Thomas wie im siebten Himmel.

Sarah spürte, wie die Empfindungen in ihre Muschi zurückkehrten.

Sie lehnte sich nach hinten, damit Thomas ihre im Takt wippenden Brüste betrachten konnte, während sie ihn ritt. Sie spannte ihre Beckenmuskeln an, sodass ihre Scheide sich ganz eng um seinen Schaft schloss. Sie wusste, dass ihm diese Kombination höchste Lust bereiten würde. Er knetete ihre schneeweißen Bälle, die ihn um den Verstand brachten, und reizte ihre perfekt dazu passenden Brustwarzen. Sie ließ sich immer härter auf ihn herabsinken, spürte wie seine Eier gegen ihren Hintern klatschten und wie ihr Kitzler das Zusammenstoßen ihrer Leiber in pure Lustwellen umwandelte, die durch ihren Körper jagten.

Sie ließ von ihm ab und legte sich auf den Rücken, die Beine weit gespreizt, sodass er Einblick in ihre geweitete Öffnung hatte. „Nimm Dir was Du brauchst“, raunte sie ihm zu und er ließ sich nicht zweimal bitten. Mit einem Satz war er über ihr. Sie musste nichts mehr tun, hielt nur hin, sodass er sich an ihr befriedigen konnte. Er stieß fest zu, versenkte seinen Penis bis zum Anschlag in ihr.

Sarah keuchte. Er lag schwer auf ihr, aber sie genoss es, von einem Mann auf diese Art genommen zu werden. Thomas ließ alle Zurückhaltung fallen, die Luft war erfüllt von dem Geruch nach Schweiß und Sex, von den Geräuschen ihrer Leiber, die aufeinander trafen, und dem Plätschern ihrer nassen Möse, in die sein Schwanz unaufhörlich hineinpumpte. Beide stöhnten nun im Gleichtakt.

Thomas spürte, dass er nun für den zweiten, finalen Schuss bereit war.

Alles in ihm steuerte darauf zu. Seine Muskeln spannten sich an, sodass er noch kräftiger in die willige Frau unter ihm stoßen konnte, die dies sichtlich genoss. Sein Samen wurde aus den Hoden in die Samenleiter gepresst und füllte seinen Schwanz. Schließlich hatte er den Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gab. Dunkel und laut stöhnend kam er in ihr, ergoss sein Sperma in ihren Unterleib. Noch zwei-, dreimal stieß er zu, um so tief wie möglich in ihr zu sein.

Dann wurde alles still und sie lagen keuchend aufeinander, rangen nach Luft und ihrem Verstand.

Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis sie sich voneinander lösten. Sie lagen noch eine Weile nebeneinander und sortierten ihre Gedanken. Niemand traute sich, das erste Wort zu sprechen. Schließlich versuchte es Thomas: „Das war so wunderschön. “ – Sarah lächelte wieder. „Ja, das war es. “ Langsam stand sie auf und begann sich anzuziehen. „Willst Du mit zu mir kommen?“, fragte sie schließlich, „Mein Bett ist bedeutend bequemer.

“ Thomas antwortete: „Junge Dame, hat man Dir denn gar nichts beigebracht? Du kannst doch nicht einfach einen Wildfremden von der Straße in Dein Haus lassen!“ Er grinste. „Einen Wildfremden, der mir soeben ungeschützt seine Soße in die Muschi gespritzt hat, meinst Du wohl!?“, antwortete sie. Sein Grinsen verließ ihn. „Oh…“

„Tja, Alkohol und Geilheit auf beiden Seiten – eine schlechte Kombination für die Vernunft würde ich sagen. „, lachte sie und er stimmte wieder mit ein.

„Wie geht es nun weiter? Geht es überhaupt weiter?“, fragte er unsicher. „Ich fürchte, dafür brauchen wir tatsächlich wieder unseren Verstand. „, antwortete sie nachdenklich. „Ja, könnte nicht schaden. Sehen wir uns morgen?“ Sie nickte. „Auf jeden Fall. Bis dahin sollten wir uns klar sein, was wir wollen. “ – „Kann man das jemals sein?“ fragte er und zeigte ihr wieder sein Lächeln, das sie so mochte. Ohne ein weiteres Wort winkte sie ihm verlegen zu und machte sich auf den Heimweg.

Thomas verschränkte die Hände hinter dem Kopf, ließ sich in seinen Deckenstapel sinken und beobachtete die Sterne.

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