Escort

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Elisabeth war verzweifelt.

Ihre finanziellen Reserven würden noch einen, maximal zwei Monate reichen. Und das, obwohl sie wirklich bei jedem Euro überlegte, ob sie ihn ausgeben sollte oder nicht.

Bevor sie ihr Medizinstudium in Köln begann, hatte sie einiges angespart. Sie hatte nicht direkt nach dem Abi mit dem Medizinstudium beginnen können. Dazu war ihr NC zu schlecht. Und so hatte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht und anschließend noch ein paar Jahre im Krankenhaus gearbeitet.

Während dieser Zeit hatte sie sich jeden Euro, den sie entbehren konnte, als Reserve zurückgelegt. Und sie hatte damit gerechnet, neben dem Studium als Nachtwache für einige Nächte in einem Krankenhaus tätig sein zu können und so ganz gut über die Runden zu kommen.

Aber das hatte nicht funktioniert. Die Krankenhäuser hatten samt und sonders Absagen auf ihre Bewerbungen geschickt. Sie hatte dann versucht, andere Aushilfsjobs zu bekommen.

Als Kellnerin, an der Tankstelle oder als Packkraft. Aber auch dort gab es nur Absagen. Auch wenn es keiner offen sagte, war ihr klar geworden, dass man lieber die ganz jungen Studenten oder Studentinnen nahm. Und so hatte sie ohne zusätzliches Einkommen von ihren Reserven leben müssen. Und die gingen rapide zur Neige.

EIS Werbung

War es jetzt soweit? Würde sie mit 31 Jahren ihren großen Traum, das Medizinstudium, aufgeben müssen? Jetzt, nachdem sie schon im neunten Semester war?

Verzweifelt hatte sie vor drei Monaten mit Carla, einer Mitstudentin, zu der sie ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut hatte, über ihre Situation gesprochen.

Und die hatte ihr eröffnet, wie sie selbst ihr Studium finanzierte. Carla war als Escortdame in einer exklusiven Agentur tätig.

Elisabeth war geschockt.

Carla eine Nutte?

Ihre Freundin klärte sie über den Nebenjob auf.

Die Agentur hatte sich auf hochklassige Begleitung spezialisiert. Dabei ging es darum, Männer und ganz selten auch mal Frauen zu Veranstaltungen zu begleiten oder einen gemeinsamen Abend zu verleben.

Natürlich landete man dabei dann auch meistens im Bett. Aber das ganze spielte sich deutlich zivilisierter ab, als auf dem Strich, auf dem auch einige Studentinnen tätig waren.

Elisabeth hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, dass einige Kommilitoninnen ihren Körper verkauften, um ihr Studium zu finanzieren.

Nach dem Gespräch hatte sie ein wenig im Internet gesurft. Dabei hatte sie festgestellt, dass nach Untersuchungen jeder 27.

Student im Sexmilieu tätig war. Erstaunlicherweise nicht nur Frauen, sondern auch die männlichen Kommilitonen.

Trotzdem konnte sie sich das für sich überhaupt nicht vorstellen und hatte den Gedanken weit von sich gewiesen. Zu dem Zeitpunkt war auch immer noch die Hoffnung vorhanden, einen Job zu finden. Und es war noch etwas Geld vorhanden.

Aber die finanzielle Situation hatte sich seitdem deutlich verschlechtert. Und jetzt stand sie vor der Entscheidung, ihr Studium aufzugeben oder eben doch über diesen Schritt nachzudenken.

Gut. Sie hatte natürlich schon sexuelle Erfahrungen gesammelt. Zwar noch nicht so viele, aber ein paar und dabei auch die ein oder andere sehr schöne. Und Sex machte ihr Spaß. Aber es mit wildfremden Männern für Geld treiben? Das war doch noch etwas ganz anderes.

Elisabeth sah sehr gut aus. Das wusste sie. Mit 1,75 m war sie groß gewachsen. Sehr schlank mit einer sportlichen Figur.

Einem nicht zu großen Busen, langen Beinen und einem knackigen Po, den sie allerdings selbst für zu dick hielt. Viel Sport sorgte für eine straffe Muskulatur. Dazu lange, lockige braune Haare. Ihre Augen waren ebenfalls braun mit einigen grünen Sprenkeln. Und diese Augen faszinierten Männer immer wieder, wie sie schon oft festgestellt hatte.

Das Äußerliche würde kein Problem sein. Aber sie konnte es sich einfach nicht vorstellen.

Verzweifelt saß sie am Küchentisch ihrer kleinen Studentenbude.

Gab es denn keine andere Möglichkeit? Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie hatte dieses Studium so gewollt. Und jetzt aufgeben müssen?

Sie könnte ja wenigstens mal mit der Agentur sprechen. Da würde sie sich ja noch nicht festlegen. Die Kontaktdaten hatte sie von Clara bekommen.

Schweren Herzens überwand sie sich und rief bei der Agentur an. Eine sehr höfliche, scheinbar schon etwas ältere Dame am Telefon machte ihr den Einstieg in das Gespräch leicht.

Und lud sie ein, am nächsten Tag vorbeizukommen und sich einfach mal kennenzulernen.

In der Nacht tat Elisabeth kein Auge zu. Sie beschloss, nicht zu dem Termin zu gehen. Dann hatte sie wieder ihre finanziellen Verhältnisse vor Augen und beschloss doch hinzugehen. Dann doch nicht. Dann doch. So ging es die ganze Nacht.

Am nächsten Tag zog sie, nachdem sie von den Vorlesungen kam, ihr Lieblingskleid an.

Darin fühlte sie sich wohl und es würde ihr ein wenig Sicherheit geben. Von der Vorlesung hatte sie nichts mitbekommen. Immer wieder waren ihre Gedanken bei dem Termin am Nachmittag.

Jetzt stand sie vor der Agentur. Traute sich nicht rein zu gehen.

Eigentlich sah das Haus, in dem sich die Agentur befand, sehr gut aus. Ein mehrstöckiges, älteres Haus, das offensichtlich vor kurzer Zeit renoviert worden war.

Es machte wie eigentlich die ganze Straße, einen sehr guten Eindruck. Das hatte nichts von einem Rotlichtbezirk, wie sie es erwartet hatte. An der Haustür war nur eine ganz dezente Werbung angebracht. Neben der Werbung für verschiedenste andere Firmen.

Sie nahm sich ein Herz und klingelte. Jetzt war es zu spät.

Der Türsummer öffnete die Tür. Sie musste in die erste Etage. Dort klingelte sie noch einmal.

Der automatische Türöffner summte. Sie ging mit klopfendem Herzen hinein und stand in einem geschmackvoll eingerichteten Vorraum.

Die Tür auf der Gegenseite ging auf und eine Frau mittleren Alters kam auf sie zu.

„Guten Tag. Mein Name ist Christin Müller. Sie müssen Frau Schaden sein. Herzlich willkommen. „

Mit rotem Kopf gab Elisabeth Frau Müller die Hand.

„Kommen Sie doch mit nach hinten durch.

Da können wir uns ungestört unterhalten. „

Sie ging vor Elisabeth durch einen weiteren Flur, in dem eine Empfangstheke stand. Dahinter saß ein hübsches Mädchen, das sie ebenfalls mit einem Kopfnicken und einem Lächeln herzlich begrüßte.

Sie gingen in einen Raum mit einer gemütlichen Sitzecke. Frau Müller bot ihr Kaffee an und stellte Gebäck auf den Tisch. Offensichtlich wollte sie Elisabeth erst einmal einen Moment geben, sich auf die Umgebung und das Gespräch einzustellen.

„Sie sind bestimmt sehr unsicher, ob Sie den richtigen Weg gewählt haben, oder?“

Treffer. Frau Müller hatte ganz offensichtlich gute Menschenkenntnis. Oder viel Erfahrung. Elisabeth konnte nur nicken.

„Das ist am Anfang immer. Aber ich erkläre Ihnen erst einmal, wie es bei uns abläuft. Sie müssen nichts machen, was Sie nicht selber wollen. Sie können später immer noch entscheiden, ob es das Richtige für sie ist.

Frau Müller lehnte sich zurück.

„Wir legen sehr viel Wert auf seriöse Kunden. Im Laufe der Jahre haben wir es geschafft, einen sehr guten Kundenkreis aufzubauen. Die meisten sind Stammkunden. Dabei handelt es sich in aller Regel um wohlsituierte Personen. Schließlich ist es ja auch nicht ganz billig. „

„Was bezahlen die Leute denn für einen Abend?“

„In der Regel erhalten unsere Begleiterinnen für einen Abend 800,-€.

Zusätzlich gibt es einen Erfolgsbonus von 400,-€, wenn der Kunde zufrieden ist. Dafür eskortieren wir den Gast auch bis in die frühen Morgenstunden. Was in der Zeit passiert, bestimmen die Beiden gemeinsam. Wenn Sie etwas nicht möchten, können Sie das sagen und das ist dann auch okay.

Sollte der Kunde nicht zufrieden sein, erhalten Sie keinen Bonus. Dann werden wir uns erkundigen, warum der Abend nicht zur Zufriedenheit verlief. Wir behalten uns dann vor, Sie nicht weiter einzusetzen.

„Das heißt, mit den Männern ins Bett zu gehen?“ fragte Elisabeth, obwohl ihr die Antwort eigentlich klar war.

„Wie gesagt, dass ist eine Entscheidung zwischen den beiden Personen. Aber ja. In der Regel läuft es darauf hinaus und wird auch von den Meisten erwartet“ stellte Frau Müller es ganz klar dar. Sie wollte hier keine falsche Illusion schaffen. Merkte sie doch, wie sehr Elisabeth mit sich rang.

Und sie wollte die junge Frau gerne in ihrem Team haben. Denn sie sah gut aus und hatte eine gewisse Ausstrahlung, die ihr aber selber gar nicht bewusst zu sein schien.

„Und wie alt sind die Männer?“

„Die meisten Kunden sind zwischen 35 und Ende 50. „

Elisabeth hatte immer noch sehr, sehr viele Bedenken, aber ihre finanzielle Not ließ ihr keine andere Wahl.

„Ich würde es gerne versuchen, wenn ich in Frage komme. „

„Ja. Wir würden Sie gerne vermitteln. Sie sehen gut aus, haben das entsprechende Alter und sind intelligent. Sie passen also sehr gut zu uns. „

Es klopfte und die junge Dame von der Rezeption kam in das Zimmer. Flüsterte mit Frau Müller. Die entschuldigte sich bei Elisabeth. Daraufhin verließen die beiden den Raum.

So allein kamen Elisabeth wieder Bedenken. Aber sie hatte ja zugesagt. Und einen Rückzieher wollte sie auch nicht machen. Die Alternative war die Beendigung des Studiums. Und dafür würde sie eine Menge tun, damit es nicht soweit kam. Ein gewisser Fatalismus machte sich in ihr breit.

Frau Müller kam fünf Minuten später zurück.

„Wir haben ein leichtes Problem. Es hat gerade ein neuer Kunde angerufen, der für heute Abend eine Begleiterin braucht.

Und alle anderen Damen sind schon gebucht oder können es zeitlich nicht einrichten. Könnten Sie eventuell so kurzfristig schon einspringen?“

Elisabeth war geschockt. Sie hatte gedacht, dass sie sich noch in Ruhe auf die Situation vorbereiten könnte und jetzt sollte es heute Abend schon passieren? Sie musste eine Entscheidung treffen. Und wieder gab ihre Geldnot den Ausschlag.

„Ja. Das ginge. „

„Gut. Dann seien Sie bitte in zwei Stunden im Hotel Excelsior.

Der Kunde erwartet Sie in der Lobby. Haben Sie ein dunkles Cocktailkleid?“

„Ja“ antwortete Elisabeth.

„Der Kunde machte am Telefon einen sehr guten Eindruck“ versuchte Frau Müller Elisabeth ein wenig von der Angst des ersten Mals zu nehmen.

Anschließend erhielt sie noch einige Anweisungen, die genauen Kontaktdaten des Kunden und wo sie ihn im Hotel treffen sollte. Außerdem unterschrieb sie noch eine Vereinbarung mit der Agentur.

Dann stand sie wieder auf der Straße. Panik kam in ihr hoch. Was hatte sie da jetzt gemacht? Zurück konnte sie nicht mehr. Sie hätte heulen können.

Zurück in ihrer Wohnung ging sie unter die Dusche und rasierte die Beine, Achseln und den Schambereich. Nur ein kleiner Busch blieb stehen. Danach schminken und anziehen. Unter der Dusche hatte sie lange überlegt, was sie unter dem Kleid anziehen sollte.

Auch wenn sie sonst meistens Strings trug, schien ihr das an diesem Abend nicht das Richtige. Und die Strapse kamen auf keinen Fall in Frage. Die hatte sie für ihren damaligen Freund gekauft. Der hatte auf so etwas gestanden. Sie entschied sich nach langem Überlegen für die Kombination mit den French Knickers und dem passendem BH.

Pünktlich traf sie im Hotel ein. Den Kunden, Herr Bernd Jentzke, sollte sie in der Hotellobby treffen.

Er würde dort auf sie warten.

Sie betrat das Hotel. Ihr Herz schlug am Anschlag. Jetzt gab es kein zurück mehr.

In der Lobby saß nur ein einzelner Herr. Er unterhielt sich gerade mit der Bedienung. So hatte Elisabeth kurz Zeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Und der war nicht der schlechteste. Sie hatte befürchtet, einen alten dicken Sack begleiten zu müssen, der sich mal einen schönen Abend mit einer jungen Frau machen wollte.

Aber Bernd Jentzke war knapp vierzig, wie sie schätzte. Und er sah gut aus. Dunkles, fast schwarzes Haar. Schlank, soweit man das bei einem sitzenden Mann beurteilen konnte. Und ein markantes, aber sehr sympathisches Gesicht.

Und er hatte die richtige Größe, wie sie feststellte, als sie auf ihn zuging und er bei ihrem Anblick aufstand.

„Mein Name ist Bernd Jentzke. Sie müssen Elisabeth sein.

Richtig?“ stellte er sich vor.

„Ja“ war das einzige, was sie heraus bekam.

„Uns bleibt leider nicht viel Zeit, bevor wir uns zu einem Termin treffen. Würden Sie mir bitte auf mein Zimmer folgen?“

Ach du meine Güte. Er wollte noch vor dem Termin mit ihr aufs Zimmer? Noch schnell eine Nummer schieben? War er wirklich so notgeil? So sah er gar nicht aus.

Aber was sollte sie tun. Sie konnte es sich nicht erlauben, schon beim ersten Kunden eine negative Bewertung zu bekommen.

In der obersten Etage angekommen, öffnete er die Zimmertür und ließ sie eintreten.

Das war schon kein Zimmer mehr, sondern eine komplette Wohnung. Sehr exklusiv eingerichtet.

Sie betrat den Wohnraum und drehte sich zu ihm um.

Am Besten konnte sie den Stier bei den Hörnern packen.

Dann würde es ihr wahrscheinlich leichter fallen. Bei dem Gedanken „bei den Hörnern packen“ musste sie schmunzeln. Hörner waren es ja nicht. Eher eins. Sie schaute ihm in die Augen.

„Soll ich mich ausziehen?“

Er schaute sie ganz geschockt an.

„Was? Äh. Nein. Wieso?“

Und dann begriff er, was sie nach seiner Aussage „direkt auf das Zimmer gehen“ von ihm denken musste.

„Nein“ wiederholte er deutlich. „Das war nicht so gemeint. „

Elisabeth verstand jetzt gar nichts mehr. Gefiel sie ihm nicht? Hatte er sich etwas anderes vorgestellt?

„Nein“ kam es noch mal von Herrn Jentzke. „Ich wollte etwas ganz anderes. Aber setzen Sie sich doch erstmal. Dann werde ich es Ihnen erklären. Möchten Sie auf den Schreck etwas trinken?“

Jetzt würde ein Glas Hugo gut tun.

Und ihren Kreislauf wieder in Schwung bringen. Der war nämlich bei dem Schreck in den Keller gefallen. Sie wusste immer noch nicht, wie sie die Situation einschätzen sollte.

Herr Jentzke kam mit zwei Gläsern zurück, reichte ihr eins und setzte sich ihr gegenüber in einen Sessel.

„Erst einmal auf Ihr Wohl. Ich bin froh, dass mir die Agentur eine so schöne Begleitung für heute Abend geschickt hat.

Aber jetzt möchte ich Ihnen sagen, worum es geht. „

Elisabeth war schon sehr gespannt.

Herr Jentzke fuhr fort.

„Ich habe heute Abend ein extrem wichtiges Geschäftsessen mit einem potentiellen Kunden. Davon hängt eine ganze Menge ab. Sie und ich werden den Kunden und seine Frau gleich treffen. Ich habe dem Kunden bei Gesprächen im Vorfeld blöderweise den Eindruck vermittelt, als wenn ich verlobt sei.

Das wollte ich eigentlich nicht, aber ich hatte den Eindruck, dass es für den Kunden wichtig ist, das sein zukünftiger Geschäftspartner in „geordneten Verhältnissen“ lebt. Und so ist der Eindruck entstanden, ich sei in festen Händen.

Das war blöd. Ich weiß. Aber aus der Nummer komm ich nicht mehr raus. Und jetzt hat der Kunde darauf gedrängt, dass ich heute Abend unbedingt meine Partnerin mitbringen müsse. Er würde darauf bestehen.

Elisabeth war erstaunt über das offene Geständnis von Herrn Jentzke.

„Und warum haben Sie ihre Partnerin nicht mitgebracht?“

„Ganz einfach. Es gibt keine. „

Dass Herr Jentzke dabei ein wenig rot wurde, gefiel Elisabeth.

„Und jetzt möchten Sie, dass ich heute Abend als Ihre Verlobte daher komme“ schloss sie.

„Sie würden mir sehr aus der Patsche helfen.

Es tut mir leid, aber jetzt müssen Sie meine Dummheit ausbaden. „

Dabei lächelte er ganz unschuldig.

Elisabeth konnte sich ein Lächeln auch nicht verkneifen.

„Einverstanden. Aber dann muss ich eine ganze Menge über Sie wissen, bevor wir zu dem Termin gehen. Wann ist der?“

„In zwei Stunden. „

„Dann bleibt uns nicht viel Zeit. Also los.

Erzählen Sie mir von sich. Aber ich denke, wir müssen erst einmal zum Du übergehen. Wir können uns als Verlobte ja nicht vor den Kunden siezen. „

„Stimmt. Ich heiße Bernd. „

„Elisabeth. „

Die nächsten zwei Stunden vergingen wie im Fluge. Erfreulicherweise konnte sich Elisabeth die Dinge aus dem Leben von Herrn Jentzke, bzw. Bernd auf Grund ihres Trainings im Studium gut merken.

Sie erfuhr, dass Bernd eine ganze Reihe von Unternehmen im Umfeld von Frankfurt besaß und über eine Menge Geld verfügen musste, auch wenn ihm das fast peinlich zu sein schien.

Daher auch dieses nicht ganz preiswerte Hotel und die Suite. Es war offensichtlich für ihn der normale Standard.

Familiäre Verbindungen, Beschreibungen seines Hauses, der Unternehmen, des privaten Umfeldes — alles legte er vor ihr offen aus, damit sie nachher möglichst gut ihre Rolle als Verlobte spielen konnte. Elisabeth war froh, dass sie schon mal in einer Laienschauspielertruppe mitgewirkt hatte. Das würde ihr heute Abend sicher zugute kommen.

Umgekehrt erzählte sie auch in Kurzform von ihrem Leben, damit auch Bernd nicht in Verlegenheit käme, wenn er über sie befragt würde.

Allerdings ließ sie ihre Geldnot aus. Die hatte hier nichts zu suchen.

Die Zeit verging wie im Fluge und trotz dieser ungewöhnlichen Situation fühlte sich Elisabeth in der Anwesenheit von Bernd wohl.

Dann war es Zeit zu gehen. Sie wollten auf keinen Fall zu spät kommen.

Vor dem Hotel wartete eine große Limousine, die sie zu dem Restaurant knapp zwanzig Minuten außerhalb Kölns brachte.

Auch die hatte Bernd Jentzke inklusive Fahrer gemietet.

Im Restaurant mussten sie nur ein paar Minuten warten, bevor das Ehepaar Rumbel auf sie zukam. Natürlich hatte Bernd ihr auch ein paar Informationen zu dem Ehepaar gegeben, soweit sie ihm bekannt waren. Es waren aber eher geschäftliche Informationen gewesen. Herr Rumbel übernahm die Vorstellung.

„Liebling, darf ich Dir Herrn Jentzke vorstellen? Meine Frau Jessica. „

„Sehr angenehm.

Ich möchte Ihnen gerne meine Lebenspartnerin Elisabeth Schaden vorstellen. „

Herr Rumbel nahm Elisabeths Hand und deutete einen Handkuss an.

„Sehr erfreut, Sie kennen zu lernen. „

Herr Rumbel und seine Frau machten einen sehr sympathischen Eindruck. Beide waren Mitte vierzig, wie Elisabeth schätzte. Schlank. Machten beide einen sehr fitten Eindruck. Leicht von der Sonne gebräunt. Er hatte schwarzes Haar, das er mittellang trug.

Sie dagegen braune, lange Haare.

Sie setzten sich an den für sie reservierten Tisch.

Elisabeth war nervös. Würde sie alles richtig hin bekommen? Aber auch Bernd machte einen angespannten Eindruck.

Das legte sich aber bei Beiden, je länger der Abend dauerte. Sie unterhielten sich, als wenn sie sich schon lange kannten. Fragen über ihr Kennenlernen wurden ohne zu zögern beantwortet. Die vorher abgesprochene Geschichte half dabei.

Auch die Frage, wie sie denn mit der räumlichen Trennung klar kämen, fand eine befriedigende Antwort.

Frau Rumbel interessierte sich sehr für Elisabeths Studium. Sie war ganz angetan von der Zielstrebigkeit mit der Elisabeth erst eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hatte und sich dann an das Studium begeben hatte. Dabei erzählte Elisabeth auch, dass sie bisher erfolglos versucht hatte, eine Anstellung als Nachtwache zu bekommen.

Frau Rumbel konnte nachvollziehen, dass es im medizinischen Bereich teilweise sehr schwierig wäre, denn sie war, wie sich herausstellte, selbst in der Medizinbranche tätig.

Sie war früher im Vertrieb von medizinischen Geräten und hatte dabei ihren Mann kennengelernt. Jetzt arbeitete sie in der Geschäftsleitung des Unternehmens ihres Mannes mit. Als sie den Namen des Unternehmens nannte, war Elisabeth sehr erstaunt. Jeder, der in einem Krankenhaus arbeitete, hatte Geräte dieses Herstellers schon einmal in der Hand gehabt.

Schnell war man danach dann bei den üblichen Frauengeschichten. Mode, Fitness, Reisen. Die Männer hatten sich dem Geschäftlichen zugewandt.

Elisabeth fühlte sich bei den Dreien sehr wohl. Aber auch der schönste Abend ging einmal zu Ende.

Sie verabschiedeten sich voneinander. Herr und Frau Rumbel betonten noch einmal, welches Glück Bernd mit seiner Partnerin hätte.

Dann waren sie alleine. Bernd bestellte den Wagen, der sie zurück zum Hotel bringen sollte.

Erst im Auto fiel der Rest der verbliebenen Spannung von ihnen ab.

So sehr sie den Abend auch genossen hatten, war doch immer die Angst, einen Fehler zu machen, präsent gewesen.

Bernd nahm Elisabeths Hand.

„Danke. Das hast Du ganz hervorragend gemacht. Ich hatte den Eindruck, als würden wir uns wirklich schon lange kennen. „

„Ich fand es auch sehr schön. Und die Beiden sind mir wirklich sympathisch. „

Dann schwiegen beide. Hingen ihren Gedanken nach.

Elisabeth fragte sich, ob er sie jetzt mit auf sein Zimmer nehmen würde und mit ihr schlafen wollte. Schließlich hatte er sie den ganzen Abend gebucht. So verschreckend der Gedanke am Anfang des Abends war. Jetzt konnte sie es sich ganz gut vorstellen. Bernd hatte sich wie ein Gentleman verhalten. Und war attraktiv. Bei dem Gedanken mit ihm ins Bett zu gehen, kribbelte es ein wenig in ihrem Bauch.

Am Hotel angekommen, lud er sie in die Bar ein, um mit ihr noch auf den gelungenen Abend anzustoßen.

Sie ließen den Abend noch einmal Revue passieren. Er war einem Geschäftsabschluss deutlich näher gekommen.

Dann wurde es Zeit, die Bar zu verlassen. War jetzt der Moment gekommen, wo sie ihre Dienste in seinem Bett fortsetzen sollte?

Aber Bernd dachte scheinbar nicht einmal daran.

„Wie kommst Du nach Hause? Hast Du ein Auto hier geparkt?“ fragte er sie.

Sie war erstaunt.

Für ihn schien ihr Dienst beendet zu sein.

„Nein. Ich bin mit der Straßenbahn gekommen. „

„Damit kannst Du nicht nach Hause fahren. Das ist doch viel zu gefährlich um diese Zeit. Der Wagen steht noch vor der Tür. Der Fahrer wird Dich sicher nach Hause bringen. „

Sie stellte fest, dass sie sogar ein wenig enttäuscht war. Sie hätte sich eine Fortsetzung des Abends auf seinem Zimmer durchaus vorstellen können.

Aber vielleicht war es ganz gut so.

Er brachte sie zum Wagen, gab Anweisungen an den Fahrer und verabschiedete sich mit einem Küsschen auf die Wange.

„Danke noch einmal für den schönen Abend. Es freut mich, Dich kennengelernt zu haben. „

„Mich auch. Gute Nacht und viel Erfolg bei Deinen Geschäften mit Herrn Rumbel. „

Sie stieg ein. Er blickte dem Wagen noch eine ganze Weile hinterher.

Zuhause angekommen, ging sie erst einmal unter die Dusche. Sie war verschwitzt. Zu groß war die Anspannung gewesen. In Gedanken ließ sie den Abend vor ihren Augen noch einmal ablaufen. Bernd war so zuvorkommend gewesen. Und die Rumbels waren einfach nur sympathisch.

Sie hüllte sich in ein großes Badetuch und legte sich auf ihr Bett.

Bei dem Gedanken an Bernd kribbelte es in ihrem Unterleib.

Wenn er es von ihr verlangt oder gewollte hätte, läge sie jetzt in seinem Bett und sie würden sich lieben.

Sie spürte, wie sie bei dem Gedanken feucht wurde. Das Badetuch war über ihrem Delta auseinandergefallen. Erst war ihr gar nicht bewusst, dass ihre Hand leicht über die Schamlippen strich. Aber als ihre Lust mehr und mehr aufflammte, begann sie sich ganz gezielt zu streicheln. Sie wollte jetzt einen erlösenden Orgasmus.

Den anstrengenden Abend von sich abschütteln.

In ihrem Kopfkino stellte sie sich vor, wie es wohl mit Bernd gewesen wäre. Sie sah sich mit ihm auf dem Bett hin und her wälzen. In Gedanken schob sie sich seinen Schwanz in den Mund. Saugte daran. Währenddessen leckte er über ihre Schamlippen. Strich leicht mit der Zunge über ihren Kitzler.

Nein, es war nicht seine Zunge, sondern ihre Finger, die sie dort unten spürte.

Sie spreizte ihre Lippen. Strich über die inneren Schamlippen. Dann wieder über den Kitzler. Sie stöhnte auf.

Jetzt würde er in sie eindringen. Seinen Schwanz in ihr nasses Inneres schieben. Sie ausfüllen. Erst einmal warten, dass sie sich an ihn gewöhnen konnte. Und dann langsam und mit viel Gefühl den Schwanz raus ziehen, um ihn sofort danach wieder in sie zu stoßen.

Sie wollte jetzt ausgefüllt werden.

Sie stieß sich gleich zwei Finger in ihr nasses Loch. Einer wäre nicht genug gewesen. Das ersetzte zwar keinen Schwanz, aber im Moment reichte es, sie dem erlösenden Orgasmus näher zu bringen. Sie ließ die Finger rein und raus gleiten. Immer schneller, fester und möglichst tief. Mit dem Bild vom sie stoßenden Bernd vor Augen.

Immer lauter wurde ihr Stöhnen. Ihr Unterleib zog sich zusammen. Nur noch ein paar Mal hin und her und die Welle der Lust würde über sie hinweg rollen.

Immer heftiger bearbeiteten die Finger ihre nasse Spalte.

Als sie sich vorstellte, wie er seinen Samen in sie schoss, war es um sie geschehen. Der Orgasmus packte sie mit einer selten dagewesenen Heftigkeit. Zuckend bäumte sich ihr Unterleib der Hand entgegen. Die Schenkel zitterten unkontrolliert. Blitze zuckten vor ihren Augen. Ein unterdrückter Schrei kam über ihre Lippen.

Danach blieb sie heftig atmend liegen.

Genoss die Wellen, die noch durch ihr Geschlecht zuckten.

Und war kurz darauf eingeschlafen.

Am nächsten Nachmittag wurde sie in die Agentur bestellt.

Frau Müller empfing sie mit einem Lächeln.

„Ich weiß nicht, was Sie mit dem Kunden gemacht haben. Aber er hat sich mehr als zufrieden geäußert. Und hat noch einen kleinen Sonderbonus drauf gelegt.

Damit überreichte ihr Frau Müller einen Umschlag.

Erst zuhause öffnete Elisabeth den Briefumschlag. Vor Schreck versagten ihr die Beine. Sie musste sich erst einmal setzen. Neben den vereinbarten 1. 200€ lagen noch weitere 2. 000€ in dem Umschlag. Aber leider kein Brief oder Kontaktdaten von Bernd. Und sie hatte ihm ihre Telefonnummer auch nicht gegeben.

Mit Bedauern gestand sie sich ein, dass es wohl ein einmaliges Erlebnis blieb.

Das war eigentlich auch ganz klar. Er war vermögend und sie nur die arme Medizinstudentin. Aber ein wenig zu träumen war ja wohl gestattet.

Ein Problem war erst einmal gelöst. Das Geld würde für die nächsten Monate Studium reichen.

Und nicht nur das. Eine Woche später rief ein Kölner Krankenhaus an, bei dem sie sich vor längerer Zeit beworben hatte und wie bei allen anderen eine Absage erhalten hatte.

Sie fragten an, ob sie noch Interesse an der Übernahme von Nachtwachen hätte. Begeistert sagte sie zu. Das Frau Rumbel dafür ihre Beziehungen eingesetzt hatte, sollte Elisabeth nie erfahren.

Mit dem Geld und der Stelle als Nachtwache brauchte Elisabeth den Escortservice nicht mehr. Sie rief Frau Müller an und teilte ihr mit, dass sie nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Frau Müller bedauerte das außerordentlich. War sie sich doch sicher, dass Elisabeth eine perfekte Begleiterin für viele sehnsüchtige Männer geworden wäre.

Zwei Monate später klingelte bei Elisabeth das Telefon. Frau Müller war am Apparat.

Nach der Begrüßung kam sie gleich zur Sache.

„ich weiß, dass sie nicht mehr als Begleiterin zur Verfügung stehen möchten. Aber ich habe ein Problem und das können nur sie lösen. „

Elisabeth wollte das Gespräch schon beenden, aber Frau Müller sprach gleich weiter.

„Herr Jentzke hat angerufen und wollte sie als Begleitung für ein Wochenende buchen. Ich habe ihm gesagt, dass sie nicht mehr bei uns arbeiten, aber er machte sehr deutlich, dass nur sie in Frage kämen. Es geht um einen Termin in Frankfurt. Alle Kosten werden übernommen und es gibt auch wieder einen Sonderbonus. Wollen Sie es sich nicht noch einmal überlegen?“

Elisabeth schwankte. Begleitservice kam für sie nicht mehr in Frage.

Aber mit Bernd Jentzke? Das war ja etwas ganz anderes.

Sie erbat sich Bedenkzeit.

Am nächsten Morgen rief sie bei der Agentur an und sagte zu.

Eine Woche später stand sie zum vereinbarten Termin vor einer modernen Villa im Frankfurter Nordosten. Ein Taxi hatte sie hierhin gebracht. Sie hatte zuerst gedacht, dass sie in einem Hotel erwartet würde und war verwundert, jetzt vor so einem Prachtbau zu stehen.

Die Villa war zweigeschossig und weiß verputzt. Aber ganz viel konnte sie nicht sehen. Dazu versperrte ihr die Mauer um das Grundstück den Blick.

Am Tor zum Grundstück war ganz dezent ein Klingelschild angebracht — Jentzke. Also war sie an der richtigen Adresse. Sie klingelte.

Das Tor wurde mit einem Summen geöffnet. Sie trat hindurch und konnte das Haus jetzt ganz sehen.

Im unteren Stockwerk waren große bis zum Boden reichende Fenster. Eine riesige Terrasse mit eleganten Gartenmöbeln und einem Sonnensegel passte perfekt zu dem Haus. Es war beeindruckend.

Sie ging die Einfahrt hinauf.

An der Tür stand bereits Bernd. Er erwartete sie mit einem Lächeln.

Als sie ihn erreicht hatte, begrüßte er sie mit einem Küsschen auf die Wange.

„Schön, dass es geklappt hat.

Und Danke, dass Du zugesagt hast. Komm doch rein. „

Durch den großen Flur traten sie in das Wohnzimmer. Es öffnete sich zum hinteren Teil des Grundstücks. Auch hier waren riesige Fenster, die einen Blick auf den Garten frei gaben. Garten war eigentlich untertrieben. Es glich mehr einem Park. Auch auf dieser Seite schloss sich eine große Terrasse an das Haus an. Im rückwärtigen Teil war ein riesiger Swimmingpool zu sehen.

Und dahinter noch ein Gebäude, dessen Zweck sie aber nicht erkennen konnte. Eine Wohnung schien es nicht zu sein.

Bernd bot ihr einen Willkommensschluck an. Dankend nahm sie an.

Als sie sich gesetzt hatten, kam Bernd gleich zur Sache.

„Die Rumbels kommen morgen Nachmittag zu Besuch. Dann soll der Kontrakt, der für meine Firmen so wichtig ist, abgeschlossen werden. Herr Rumbel hatte den Vorschlag gemacht, die restlichen Punkte in privater Atmosphäre auszuhandeln.

Das konnte ich ja schlecht absagen. Und er und seine Frau würden sich freuen, Dich dabei wiederzusehen. Deshalb habe ich in der Agentur angerufen, um Dich noch einmal zu buchen. „

„Du willst also dieses Schauspiel aufrecht halten?“

„Ja. Für dieses eine Mal noch. Es wäre lieb, wenn Du mir dabei helfen würdest. Wenn es dann mit dem Vertrag klappt, bekommst Du eine entsprechende Provision. „

Also sah Bernd das ganze nur geschäftlich.

Sie war ein bisschen enttäuscht. Hätte sich mehr vorstellen können. Er sah aber auch zum anbeißen aus in seiner hellen Hose und dem locker fallenden Hemd, bei dem drei offene Knöpfe ein bisschen von seinem sonnengebräunten Brustkorb zeigten.

„Ich habe im ersten Stock ein Zimmer für Dich vorbereiten lassen. Komm. Ich zeig es Dir. „

Sie folgte ihm die Treppe hinauf. Ihren kleinen Koffer hatte er übernommen.

Das Zimmer war riesig. Das angeschlossene Bad ließ keine Wünsche offen. Dusche, Badewanne, Bidet, große, bis zum Boden reichende Spiegel.

„Du kannst Dich ja erst einmal frisch machen. Danach zeige ich Dir das Haus, damit Du Dich auch auskennst, wenn unser Besuch kommt. Ich warte im Wohnraum auf Dich. „

Also wieder ganz geschäftlich.

Sie sprang unter die Dusche.

Danach zog sie einen String und eine kurze Shorts an. Dazu ein T-Shirt ohne BH. Den brauchte sie bei ihren festen Brüsten nicht unbedingt. Und heute war es eh zu warm, um viel zu tragen. Vielleicht könnte sie Bernd ja auch ein bisschen aus der Reserve locken.

Als sie den Wohnraum betrat und sich Bernd zu ihr umdrehte, war er begeistert von ihrem Anblick. Das konnte sie an seinen Augen sehen.

Aber er sagte nichts.

Sie begannen einen Rundgang durch das Gebäude. Sie war von jedem Raum fasziniert. Sehr geschmackvoll und teuer eingerichtet. Danach war ein Rundgang über das Anwesen dran. Am Pool standen unter einem Sonnensegel Liegen und eine Sitzgruppe. Dann zeigte er ihr auch das hintere Gebäude. Dabei handelte es sich um einen Sportraum. Fast schon mehr eine Sporthalle. Mit allen möglichen Geräten ausgerüstet. Und einem Solarium sowie einer Sauna.

Verspiegelte Scheiben erlaubten einen Blick nach draußen, aber nicht von außen herein. Man hätte auch nackt Sport betreiben können.

„So. Jetzt hast Du alles gesehen. Wenn Du willst, kannst Du gerne in den Pool gehen. Ich werde noch ein bisschen Sport machen. Wir treffen uns dann zum Abendessen. „

Den Pool wollte sie unbedingt ausprobieren. Glücklicherweise hatte sie ihren Bikini mitgenommen.

Sie zog sich um und ging mit einem großen Handtuch aus dem Badezimmer bewaffnet, zum Schwimmbecken.

Dort legte sie den Bademantel, der ebenfalls im Badezimmer gehangen hatte, ab und tauchte in die Fluten. Das Wasser war herrlich kühl. Genau richtig für die Außentemperatur.

Erfrischt legte sie sich danach auf eine der Liegen und genoss die Ruhe. Bernd war nicht zu sehen. Aber er wollte ja auch Sport machen. Einige Minuten später war sie eingeschlafen.

Bernd hatte seine täglichen Einheiten in der Sporthalle beendet.

Er hatte das Gebäude betreten, bevor Elisabeth zum Pool kam. Daher hatte sie ihn nicht bemerkt. Durch die großen, verspiegelten Scheiben hatte er sie die ganze Zeit im Blick. Sie war keine zehn Meter von ihm entfernt. Und er genoss, was er sah.

Der dunkelblaue Bikini stand ihr ausgesprochen gut. Er war nicht zu knapp. Verbarg alles Wesentliche. Und ließ doch genug erahnen. Ihre Figur war traumhaft. Lange Beine. Flacher Bauch.

Ein süßer Busen. Nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Ein strammer Po. Ein Knackarsch, kam ihm in den Sinn.

Sein Schwanz zuckte bei ihrem Anblick und richtete sich auf.

Als sie tropfnass aus dem Pool kam, waren ihre steifen Nippel unter dem Oberteil deutlich zu erkennen. Scheinbar war das Wasser doch etwas kälter. Als die begann, sich abzutrocknen, konnte er es nicht lassen. Er befreite sein inzwischen voll ausgefahrenes Rohr aus der Hose und begann sich zu reiben.

Schließlich konnte sie ihn hinter der verspiegelten Scheibe nicht sehen.

Elisabeth beugte sich herunter, um die Beine trocken zu reiben. Dabei streckte sie ihren süßen Po in seine Richtung.

Als sie fertig war, legte sie sich auf die Liege. Sie hatte ihm die leicht gespreizten Beine zugewandt. So hatte er einen ungehinderten Blick zwischen ihre Beine. Das Höschen war ein bisschen in ihre Spalte gerutscht. Er konnte an einer Seite den Ansatz ihrer Schamlippen sehen.

Das war zuviel für ihn. Bei diesem Anblick und dem Reiben an seinem Schwanz kam er mit Macht. Verspritzte seinen Saft auf den Boden. Sackte danach erschöpft zusammen. Und hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen.

Er dachte über ihr Verhältnis nach.

Es reizte ihn, mit ihr zu schlafen. Sie würde nicht nein sagen. Das wusste er. Schließlich war sie eine Escortdame.

Aber mit einer Professionellen wollte er nichts anfangen. Das kam für ihn nicht in Frage.

Sicher. Er fand sie sehr sympathisch. Sie war intelligent und sich mit ihr zu unterhalten, machte Spaß. Wenn er ihr so begegnet wäre, hätte er sich sicher um sie bemüht. Aber so? Mit einer Frau, die sich dafür bezahlen ließ und wahrscheinlich schon mit vielen Männern im Bett gewesen war? Nein. Das ging nicht.

Er verließ durch den Hintereingang das Gebäude.

Elisabeth bekam nichts davon mit.

So sahen sie sich erst zum Abendessen wieder. Er hatte bei einem Caterer das Essen bestellt und es war im großen Esszimmer serviert worden.

Das Abendessen genossen beide. Sie unterhielten sich gut und der Wein schmeckte hervorragend. Sie saßen noch eine ganze Weile beisammen und wieder genoss er das Gespräch mit ihr. Dann war es Zeit, ins Bett zu gehen.

Er verabschiedete sich von ihr und wünschte ihr eine Gute Nacht. Danach gingen beide getrennt in ihre Zimmer. Elisabeth war wieder ein kleines bisschen enttäuscht.

Am nächsten Vormittag zeigte er ihr Frankfurt. Gingen ein bisschen shoppen. Dabei zeigte er sich sehr großzügig. Er bestand darauf, für Elisabeth zu bezahlen, obwohl sie das ablehnte.

Am Nachmittag kamen dann die Rumblers.

Sofort war wieder diese Nähe da, die sie schon am Abend in Köln gespürt hatte.

Nachdem sie Kaffee getrunken hatten, zogen sich die beiden Männer zurück.

Jessica und Elisabeth nutzen die Zeit, um sich im Pool zu erfrischen. Danach lagen sie mit einem Drink am Pool und plauderten über alles Mögliche. Elisabeth fühlte sich bei Jessica einfach wohl. Es kam ihr vor, als wenn sie sich schon lange kannten.

Und so kamen sie auch in ein sehr privates Gespräch. Jessica versprach Elisabeth nichts von dem Gehörten weiter zu verwenden.

Am Abend lud Bernd sie alle ins Surf N Turf ein, das beste Steakhouse in Frankfurt.

Auch hier ging der Abend in entspannter Atmosphäre weiter. Es war schon spät, als sie sich voneinander verabschiedeten.

Auf der Rückfahrt erzählte ihr Bernd endlich, wie es bei dem Gespräch der Männer gelaufen war. Er war sich tatsächlich mit Herrn Rumbler einig geworden und sie hatten das Geschäft besiegelt.

Spontan gab ihm Elisabeth einen Kuss. Bernd war verwirrt.

Als sie zuhause angekommen war, lud er sie noch auf einen Schlummertrunk ein. Das Licht im Wohnraum war gedämpft und aus versteckten Lautsprechern ertönte dezente Musik.

So saßen sie bei einem Glas ausgezeichneten Rotweins zusammen. Bernd in einem Sessel, sie mit untergezogenen Beinen auf einem der Sofas. Er erklärte ihr, wieso das Geschäft so wichtig für ihn war.

Es ging dabei um mehrere Millionen und eine Auslastung über mehrere Jahre für eines seiner Unternehmen. Er war richtig euphorisch.

Als dann Ruhe einkehrte, nahm sie ihren Mut zusammen und fragte: „Würdest Du mit mir tanzen? Mir ist nach diesem schönen Tag danach. „

Er stand sofort auf und reichte ihr die Hand. Sie drehten sich langsam im Kreis. Sie stellte fest, dass er hervorragend tanzen konnte.

Sie harmonisierten sehr gut. Alles andere hätte sie auch gewundert.

Er war auf dezentem Abstand geblieben. Allmählich zog sie ihn ein bisschen näher an sich heran. Schmiegte sich in seine Arme. Sie fühlte sich einfach nur wohl bei ihm.

So tanzten sie eine Weile eng aneinandergepresst. Auch er schien den Tanz zu genießen. War nicht mehr so steif, wie am Anfang. Ließ es zu, dass sie eng umfasst tanzten.

Sie spürte, wie sich sein Glied versteifte. Er versuchte sich ein wenig zurück zu ziehen. Aber sie blieb auf Tuchfühlung. Hatte ihr Becken dicht an ihn gepresst. Rieb ihr Delta an seinem Steifen. Aber nur ganz leicht. Fast kaum spürbar.

Sie hatte nicht die Absicht, ihn zu verführen. Aber irgendwie schien es ihr ganz natürlich. Und das, was sie an ihrem Unterleib spürte, ließ ihr die Feuchtigkeit in den Schoss schießen.

Auch er schien dieses Gefühl zu genießen. Zog sich nicht mehr zurück, sondern ließ den Druck ihres Beckens zu.

„Oh. Bernd. Du machst mich so verrückt. Ich möchte mit Dir schlafen. „

Mit seiner Reaktion, die dann folgte, hatte sie nicht gerechnet. Mit einem Ruck ließ er sie los.

„Das kommt gar nicht in Frage. Ich mach es nicht mit einer Professionellen.

Sie war geschockt. Verstand erst gar nicht, was er meinte. Dann schoss ihr das Blut in den Kopf.

Als sie realisierte, was er da gerade gesagt hatte, brach sie in Tränen aus.

„Idiot“ war das Einzige, was aus ihr herausschoss.

Sie drehte sich abrupt um und rannte die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Dort warf sie sich aufs Bett und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Er hielt sie für eine Nutte. Das war zuviel. Dieser Idiot. Wusste doch gar nichts und dann so was. Sie wollte ihn nie wieder sehen.

Bernd stand immer noch von ihrem heftigen Ausbruch geschockt im Wohnzimmer. Allmählich kam ihm zu Bewusstsein, was er gerade zu ihr gesagt hatte. Er hatte sie eine Nutte genannt. Na ja, nicht direkt. Aber die Botschaft blieb dieselbe.

Das hatte er zu der Frau, mit der ein bis vorhin sehr schönes Wochenende verbracht hatte, gesagt.

Der Frau, die ihm schon beim ersten Mal sehr sympathisch gewesen war. Die ihm bei einer Lüge geholfen hatte, in dem sie die Rolle der Verlobten perfekt mitgespielt hatte. Die sogar keinen Eindruck einer Professionellen machte. Und in die er sich sogar ein bisschen verliebt hatte, was er sich schweren Herzens eingestand.

Und dann beleidigte er sie dermaßen. Nannte Sie eine Professionelle, eine Hure.

Das war überhaupt nicht zu entschuldigen.

Sollte er nach oben gehen und um Entschuldigung bitten? Sie würde ihm garantiert nicht die Tür aufmachen. Zu Recht war sie derart wütend gewesen. Er hätte jetzt auch verstanden, wenn sie ihm eine Ohrfeige gegeben hätte. Er war so ein Idiot. Da hatte sie recht gehabt. Aber sicher besser, wenn er sich morgen früh bei ihr entschuldigte. Jetzt war sie bestimmt noch zu sauer.

Er goss sich einen Whisky ein.

Stürzte ihn herunter. Danach noch einen. Blieb immer noch unschlüssig stehen. Setzte sich in einen Sessel, nicht ohne vorher noch einen großen Whisky einzuschütten.

Elisabeth hatte ganz früh ihre Sachen gepackt. Um sechs Uhr wollte sie das Haus verlassen. Sie wollte Bernd auf keinen Fall in die Arme laufen. Barfuss, mit den Schuhen in der Hand, ging sie die Treppe herunter.

Aus dem Wohnzimmer hörte sie ein leises Schnarchen.

Als sie einen letzten Blick in diesen herrlichen Raum warf, sah sie Bernd in einem Sessel sitzen. Er schlief. Neben ihm stand eine Whiskyflasche, in der nur noch ein kleiner Rest war. Hatte er sich gestern Abend noch betrunken? Das sah ihm gar nicht ähnlich.

Aber egal. Sie war fertig mit ihm. Sie so zu beleidigen.

Leise verließ sie das Haus und zog die Tür hinter sich zu.

Draußen wartete ein Taxi, dass sie per Telefon gerufen hatte.

So verließ sie Frankfurt mit der Absicht, nie wieder hierher zu kommen.

Am Dienstag rief sie Frau Müller an. Sie sollte unbedingt vorbei kommen. Eigentlich wollte Elisabeth nicht. Das Geld war ihr egal. Aber dann sagte sie sich, wenn er sie schon als Professionelle bezeichnete, konnte sie auch das Geld nehmen.

Außerdem war sie trotz der Nachtwache finanziell noch nicht auf Rosen gebettet. Also ging sie am nächsten Tag zur Agentur.

Frau Müller gab ihr einen Umschlag.

„Hier sind die 3. 600€ für drei Tage und wieder eine Prämie von 2. 000€. Genau wie beim letzten Mal. Sie scheinen den Kunden ja sehr zufrieden gestellt zu haben. Solche Prämien sind die absolute Ausnahme. Herr Jentzke fragte nach ihren Kontaktdaten.

Ich habe ihm aber gesagt, dass ich die nur mit ihrem Einverständnis weitergeben dürfte. „

„Auf keinen Fall. Mit dem Kerl will ich nichts mehr zu tun haben. „

Frau Müller war verwundert. Was war da vorgefallen? Herr Jentzke schien doch sehr zufrieden zu sein. Hatte er doch wieder eine große Prämie zusätzlich gezahlt. Außerdem hatte er Frau Müller einen Umschlag zukommen lassen, den sie nicht öffnen durfte und an Elisabeth weiterzugeben hatte.

Frau Müller ließ sich nichts anmerken: „Außerdem soll ich Ihnen noch diesen Umschlag von Herrn Jentzke geben. Der ist mit persönlichem Kurier gekommen. Ich weiß nicht was darin ist, aber ich sollte auf jeden Fall sicherstellen, dass sie ihn bekommen. „

Damit reichte sie Elisabeth einen dicken, wattierten Umschlag, den diese ungeöffnet in ihre Handtasche steckte.

„Wenn sich Herr Jentzke noch einmal meldet — ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Sie brauchen mich wegen diesem Idioten nicht wieder anrufen. „

Frau Müller verstand die Welt nicht mehr, aber akzeptierte natürlich Elisabeths Wunsch.

Zuhause feuerte Elisabeth die Handtasche in die Ecke. Sie war immer noch stinksauer auf Bernd. Frau Müller nach ihren Kontaktdaten zu fragen. Der hatte wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Erst am Abend nahm sie das Geld aus der Handtasche.

5. 600€. Das würde neben den Nachtwachen wahrscheinlich für das Studium reichen. Trotzdem war sie sauer und enttäuscht.

Von der Neugierde getrieben, nahm sie auch den dicken Umschlag aus der Tasche. Was war da wohl drin?

Sie riss ihn auf und glaubte in Ohnmacht zu fallen. Der Umschlag war gefüllt mit Geldscheinen. Glaubte er sie kaufen zu können?

Dann sah sie den Brief unter den Geldscheinen.

Sie las:

„Liebe Elisabeth,

ich möchte mich bei Dir entschuldigen. Ich habe Dich auf das Schwerste beleidigt. Das Du so wütend reagiert hast, war vollkommen richtig.

Mir ist erst aufgegangen, was ich da gesagt habe, als Du aus dem Zimmer gestürmt bist. Meine Gemeinheit ist durch nichts zu entschuldigen. Es tut mir sehr leid. Wenn ich es könnte, würde ich es gerne zurücknehmen.

Eigentlich waren meine Gefühle Dir gegenüber ganz andere.

Ich habe Dich in der kurzen Zeit, die wir zusammen waren, sehr schätzen gelernt. Und nicht nur das. Ich habe mich auch in Dich verliebt.

Ich habe lange darüber nachgedacht, wie es zu einer solchen Reaktion gekommen ist. Ich will versuchen, es Dir zu erklären:

Ich bin von meinem Vater sehr streng erzogen worden. Er hat mir einige Grundsätze regelrecht eingeprügelt. Dadurch ist auch mein Umgang mit Frauen sehr stark geprägt worden.

Meine Aussage war eigentlich genau das, was mein Vater mir immer wieder vorgebetet und eingetrichtert hat. Gerne würde ich Dir das ausführlicher erklären, als das in diesem Brief möglich ist.

Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mich anrufen würdest. Ich komme an jeden Ort dieser Welt, um Dir zu erläutern, wie es zu den schlimmen Worten gekommen ist. Bitte, bitte. Ruf mich an.

Die 20.

000€ sind die versprochene Prämie für den Abschluss des Geschäfts mit Herrn Rumbel. Es ist ein erster Abschlag. Eine weitere Prämie in gleicher Höhe wird folgen, wenn das Geschäft im nächsten Jahr angelaufen ist. Die Prämie steht Dir zu. Unabhängig davon, ob Du mich anrufst oder nicht.

Mit der Bitte um Verzeihung

Dein Bernd“

Elisabeth liefen die Tränen die Wangen hinunter, als sie den Brief las.

Trotzdem konnte sie sein Verhalten nicht verstehen. Und erst recht nicht verzeihen.

Sie knüllte den Brief zusammen und warf ihn in die Ecke. Sie würde ihn bestimmt nicht anrufen.

Bernd wartete somit vergeblich auf den Anruf von Elisabeth. Inzwischen waren zwei Wochen vergangen und er war immer noch durcheinander.

Er war sich inzwischen sicher, dass Elisabeth eine ganz besondere Frau war.

Und das er sich wirklich in sie verliebt hatte. Jeden Tag kreisten seine Gedanken um sie. Er versuchte sich mit viel Arbeit abzulenken. Aber das funktionierte nur teilweise. Spätestens am Abend waren die Gedanken wieder bei ihr.

Was konnte er tun, um sie zu erreichen? Der nochmalige Versuch über Frau Müller ihre Adresse oder Telefonnummer herauszubekommen, war gescheitert.

Am Freitagnachmittag traf er dann zufällig Jessica Rumbel in der Stadt.

Sie sah ihm sofort an, wie schlecht es ihm ging. Spontan lud sie ihn zu einem Kaffee ein.

Als sie im Kaffee in einer ruhigen Ecke saßen, kam sie direkt auf den Punkt.

„Was ist mit Ihnen los? Sie sehen furchtbar aus. „

„Elisabeth hat sich von mir getrennt“ gestand er ein.

Jessica Rumbel musste ein Lächeln unterdrücken.

„Aber Sie waren doch gar nicht mit ihr verlobt.

Sie haben sie doch nur für die Treffen mit meinem Mann und mir gebucht. Wie kann Sie sich dann von Ihnen trennen?“

Bernd war wie vor den Kopf geschlagen. Jessica wusste von dem Arrangement? Wie konnte das sein?

„Elisabeth hat mir alles erzählt, als wir am Pool saßen. Sie wollte mir nichts vorlügen, weil wir uns beide sehr sympathisch sind. Und so hat sie mir erzählt, dass sie über eine Escortagentur gebucht war.

„Aber, aber, …“ stotterte Bernd.

„Ich habe meinem Mann davon nichts erzählt, weil mich Elisabeth darum gebeten hat. Aber er hätte wahrscheinlich auch nur gelacht. Auf das Geschäft hätte es keinen Einfluss gehabt. Aber wir sind beide froh, Elisabeth kennengelernt zu haben. Sie ist ein sehr sympathischer Mensch. Aber warum haben Sie sie gehen lassen, wenn Sie ihr jetzt so hinterher trauern?“

Bernd erzählte ihr die ganze Geschichte.

Auch warum es auf Grund seiner Erziehung zu der Reaktion gekommen war. Sein Vater hatte ihm den Grundsatz eingehämmert, nie etwas mit einer Prostituierten anzufangen. Dann würde man sich erpressbar machen.

„Elisabeth ist keine Prostituierte. Sie haben sie zwar über den Escortservice gebucht, aber sie kennen nicht die ganze Geschichte. „

Und dann erzählte Jessica ihm, dass es die erste und einzige Buchung über den Escortservice für Elisabeth war, die sie angenommen hatte.

Wie sehr sie sich durch die finanzielle Not in die Ecke gedrängt gefühlt hatte und nur diesen Ausweg sah, um ihr Studium nicht aufgeben zu müssen.

„Sie hatte sich auch in sie verliebt“ schloss Jessica ihre Ausführungen.

Jetzt fühlte Bernd sich noch schlechter. Nicht nur, dass er die Frau, in die er verliebt war, mit seinem Ausbruch schwer beleidigt hatte. Sondern er hatte sie auch noch vollkommen zu Unrecht als Professionelle bezeichnet.

„Ich will sie unbedingt wiedersehen. Ich will mich bei ihr persönlich entschuldigen und um sie kämpfen. Wissen Sie, wie ich sie erreichen kann?“

„Nicht direkt. Aber ich habe da eine gewisse Möglichkeit. Ich werde versuchen, mit ihr in Kontakt zu treten, wenn sie das wollen. Dann liegt es in der Hand von Elisabeth, ob sie mit Ihnen sprechen will. Wenn sie es ablehnt, werde ich keinen Kontakt herstellen.

Da müssen Sie akzeptieren. „

Bernd sah einen kleinen Hoffnungsschimmer.

„Ja. Natürlich. Ich wäre Ihnen unendlich dankbar, wenn Sie das für mich tun würden. „

Jessica wusste ja, in welchem Krankenhaus Elisabeth als Nachtwache angestellt war. Schließlich hatte sie ja selbst dafür gesorgt, dass Elisabeth die Chance bekam. Über die Krankenhausleitung bekam sie dann die Adresse.

An einem Freitagnachmittag machte sie sich auf nach Köln.

Elisabeth war sehr verwundert, als plötzlich Jessica Rumbel vor ihrer Tür stand. Aber auch erfreut, sie wiederzusehen.

Jessica schaute sich in der kleinen Studentenbude um, während Elisabeth in der kleinen Küche einen Kaffee machte. Das Zimmer war mit sehr viel Geschmack eingerichtet.

Als sie dann beim Kaffee saßen, lenkte Jessica das Gespräch ganz behutsam in Richtung Bernd Jentzke.

Als ihr Elisabeth von dem Vorfall in der Villa erzählte, konnte sie die Tränen nicht zurückhalten. Dass Jessica das schon alles wusste, verschwieg sie wohlweislich.

Und es flossen noch mehr Tränen, als Jessica ihr den Hintergrund erzählte, wieso Bernd so reagiert hatte, obwohl er doch eigentlich ganz andere Gefühle hegte.

Sie überredete Elisabeth, sich noch einmal mit Bernd zu treffen, damit er die Chance bekam, sich zu entschuldigen.

Erst wollte Elisabeth nicht. Aber auf der anderen Seite waren ihre Gefühle für Bernd immer noch da. Auch sie hatte in den vergangenen Tagen immer wieder an ihn gedacht. Also stimmte sie am Ende zu. Aber sie wollte auf keinen Fall nach Frankfurt in sein Haus.

Jessica schlug ein exklusives Hotel in der Nähe von Koblenz vor. Dort konnte Elisabeth ein Wellnesswochenende verbringen. Sich verwöhnen lassen. Bernd würde die Kosten übernehmen.

Er würde dann am Samstag kommen und mit ihr sprechen. Und wenn es Elisabeth wünschte, danach sofort wieder verschwinden. Sie wäre zu gar nichts verpflichtet. Es würde ausschließlich ihre Entscheidung sein. Das hatte sie mit Bernd im Vorfeld abgestimmt.

Erst wollte Elisabeth nicht annehmen. Nicht schon wieder das Geld von Bernd annehmen, auch wenn es nur für das Hotel war. Aber Jessica machte ihr klar, dass sie das Wochenende genießen und sich verwöhnen lassen sollte.

Schließlich sei ihr Bernd das mindestens schuldig. Ein bisschen Wellness für die erlittene Schmach.

Elisabeth war überredet und stimmte zu.

Zwei Wochen später war sie am Freitag zu dem Hotel gefahren. Das Haus war wirklich exklusiv. So etwas hätte sich Elisabeth nie leisten können.

Sie wurde exzellent behandelt. Ein riesengroßes Zimmer mit frischen Blumen und Obst wartete auf sie.

Eine Angestellte ging mit ihr einen Behandlungsplan für das Wochenende durch. Sauna, Massage, Körperpflege, Entspannung, Sport — alles wollte Elisabeth genießen.

Vor dem Gespräch mit Bernd am Samstagnachmittag hatte sie allerdings noch ein wenig Angst. Aber Jessica hatte ihr versichert, dass sie es jederzeit beenden könnte und Bernd dann umgehend wieder nach Frankfurt fahren würde. Und dann auch jede weitere Kontaktaufnahme unterlassen würde. So war die Absprache von Jessica mit ihm.

Dann war es soweit. Nach einem entspannten Vormittag mit Massage und Gesichtspeeling war sie noch ein wenig durch den Wald gewandert. Hatte sich überlegt, was sie Bernd sagen wollte.

Jetzt saß sie auf der Terrasse in einer abgeschiedenen Ecke und wartete auf ihn. Ihr Magen hüpfte. Von dem Kuchen, der vor ihr stand, bekam sie keinen Bissen herunter.

Und dann stand er vor ihr.

Reichte ihr die Hand. Er machte den Eindruck eines verlegenen kleinen Schuljungens.

Als er sich gesetzt hatte, fehlten ihm die richtigen Worte. Auch er hatte sich auf der Fahrt zum Hotel überlegt, wie er sich entschuldigen konnte. Aber als er jetzt vor Elisabeth stand, war alles wie weggeblasen. Sie sah einfach zauberhaft aus. Schaute ihn mit einer Mischung aus Spannung und Traurigkeit an.

Er bestellte erst einmal einen Kaffee.

War froh über die gewonnen Sekunden.

Dann begann er stockend zu erzählen. Über seine Jugend. Sein Elternhaus. Die strenge Erziehung. Über seinen Vater, der ihm immer wieder eingetrichtert hatte, bei Frauen vorsichtig zu sein. Sie wollten bestimmt nur sein Geld. Die Firmen könnten dadurch in Gefahr geraten. Wie die Erziehung ihn gehemmt machte, gegenüber Frauen frei aufzutreten. Welche Probleme er in der Jugend gehabt hatte, eine Freundin zu finden. Über seine ersten verschüchterten Liebschaften.

Elisabeth war erstaunt, wie weit sich Bernd ihr gegenüber öffnete. Aber je mehr er erzählte, desto flüssiger wurde er. Und sie hatte den Eindruck, dass nichts geschauspielert war, sondern alles der Wahrheit entsprach. Es schien ihm gut zu tun, endlich mal darüber reden zu können.

„Was ich Dir gegenüber gesagt habe, ist nicht zu entschuldigen. Das weiß ich. Und es tut mir sehr leid“ beendete er seine Darlegungen.

Dann schwieg er.

Elisabeth überlegte. Was er erzählt hatte, rührte sie zutiefst. Aber so einfach konnte sie nicht über das, was er zu ihr gesagt hatte, hinweg gehen.

„Wenn Du willst, können wir morgen früh unser Gespräch fortsetzen. Aber jetzt brauche ich erst einmal Ruhe, um über das Gehörte nachzudenken. „

Bernd erstrahlte. Sie schickte ihn nicht gleich nach Hause. Das war mehr, als er erwartet hatte.

„Ich werde gleich nachfragen, ob sie noch ein Zimmer haben. Ich lass Dich dann jetzt alleine. Ich werde heute Abend nicht im Hotel essen, damit Du ungestört bleibst. Ist das so in Ordnung?“

„Ja. Ich würde heute Abend wirklich gerne alleine bleiben. Im Moment schwirren zu viele Gedanken in meinem Kopf. „

Er verabschiedete sich von ihr.

Nach einem eigentlich hervorragendem Abendessen, von dem Elisabeth aber nicht wirklich etwas wahrnahm, ging sie in ihr Zimmer.

An der Rezeption hatte sie nachgefragt, ob Herr Jentzke noch ein Zimmer bekommen hatte. Sie bejahten und gaben ihr auch noch die Zimmernummer. Aber die brauchte sie nicht.

Sollten sie es noch einmal miteinander versuchen? Konnte sie über das Gesagte hinweg gehen oder würde es immer belastend zwischen ihnen stehen? Die Gedanken schwirrten im Kopf.

Nur mit einem Negligee bekleidet lag sie auf ihrem Bett. Bei dem Gedanken an Bernd zog sich ihr Unterleib zusammen.

Wie gerne wäre sie mit ihm zusammen. Wie gerne würde sie ihn in den Arm nehmen, sich küssen und streicheln lassen. Sie stellte sich vor, wie seine Hände über ihre Brüste strichen, wie sein Mund alle Geheimnisse erforschte. Nässe machte sich zwischen ihren Beinen breit.

Nichts Negatives war mehr in ihren Gedanken. Nur Sehnsucht.

Mit einem Ruck richtete sie sich auf. Sie hatte einen Entschluss gefasst.

Sie zog sich einen Bademantel über und trat auf den Flur. Das jemand im Bademantel über den Flur lief, war in einem Wellnesshotel nichts ungewöhnliches. Es war doch gut, dass sie ihr an der Rezeption die Zimmernummer gesagt hatten. Mit dem Lift fuhr sie in die entsprechende Etage, stand kurz darauf vor seiner Tür und klopfte.

Sekunden später öffnete Bernd die Tür. Als wenn er auf sie gewartet hätte.

Nur mit einer Boxershorts und einem T-Shirt bekleidet, starrte er sie an.

„Wenn Du es noch einmal versuchen willst, …“

Weiter kam sie nicht. Da hatte Bernd schon ihre Hand gepackt und zog sie ins Zimmer. In seine Arme. Bedeckte ihren Mund und ihr Gesicht mit Küssen.

„Ja. Ich will“ antwortete er zwischen den Küssen.

Elisabeth entspannte sich.

Jetzt konnte sie die Küsse genießen.

Ihre Arme umschlangen ihn. Fuhren über seinen Rücken. Sie spürte die Muskulatur unter seinem Shirt. Drückte ihn an sich. Spürte seine wachsende Erregung unter der Boxershorts.

Auch er hatte begonnen, sie zu streicheln. Aber der Bademantel störte. So flauschig der war, verhinderte er doch, dass seine Hände sie intensiv spürten. Er griff nach vorne, löste den Knoten und begann den Bademantel über ihre Schultern nach unten zu streifen. Sie zeigte keinen Widerstand.

Darunter kam ein teilweise transparentes Nachthemd zum Vorschein. Nur an den entscheidenden Stellen war es blickdicht.

Er hielt sie ein wenig von sich weg und betrachtete sie begeistert.

„Toll siehst Du aus. „

„Du aber auch. „

Wieder versanken sie in einen Kuss. Ihre Hände wurden immer forscher. Elisabeth schlüpfte mit der Hand unter sein Shirt.

Wollte die Muskeln richtig spüren. Mit der anderen Hand griff sie nach seinem Po. Drückte ihn noch mehr an sich.

Sein inzwischen steifes Rohr drückte sich an ihr Delta. Diesmal war er es, der mit den Hüften zu kreisen begann.

Sie spürte ihre Erregung ansteigen. Ihre Brustwarzen richteten sich auf. Die Nippel drückten durch den dünnen Stoff. Bernd nahm sie in die Hand. Strich leicht darüber, was bei ihr Schauer der Erregung auslöste.

„Lass uns doch rein gehen. Da ist es gemütlicher, als hier im Flur“ sagte sie.

Auch wenn er sie nur ungern los ließ, zog er sie in das Zimmer. Sie standen, da das Zimmer deutlich kleiner als ihres war, direkt vor dem Bett.

Sie gab ihm einen Schubs und er fiel rücklings auf die Matratze. Schnell krabbelte sie ebenfalls auf das Bett.

Saß jetzt mit ihrem Schoß direkt auf seinem Steifen. Bewegte ihr Becken ganz leicht. Nur noch durch den Stoff der beiden Höschen getrennt, spürte sie ihn an ihrem Liebeszentrum. Sie merkte, wie der Saft aus ihr floss und beide Höschen durchnässte.

Er hatte in der Zwischenzeit ihren Busen umfasst. Strich mit den Fingern rund um ihre süßen Äpfelchen, über die harten Brustwarzen. Zog sie mit den Fingern ein wenig in die Länge.

Sie beugte sich zu ihm herunter. Wollte endlich seine Zunge spüren.

Er leckte durch das Negligee über die kleinen Kirschen. Saugte sie in den Mund.

Elisabeth stöhnte auf. Ihre Brustwarzen sandten kleine Blitze an ihr Gehirn.

„Zieh mich aus. Ich will Dich auf meiner Haut spüren. „

Nur zu gerne folgte er ihren Anweisungen. Zog ihr das Negligee über den Kopf.

Sah jetzt zum ersten Mal ihren herrlichen Busen direkt vor sich.

Sie zehrte ihm das T-Shirt über den Oberkörper. Dann legte sie sich auf ihn. Wollte seine Haut auf ihrer spüren.

Er fuhr mit den Händen über ihren Rücken. Hinunter zu dem knackigen Po, den er mit beiden Händen ergriff.

Sie bewegte ihr Becken weiter über dem harten Rohr, dass sie unter seiner Hose spürte.

Aber jetzt wollte sie ihn sehen. Spüren. Lecken. Von ihm verwöhnt werden.

Sie rutschte ein wenig nach hinten. Mit einem Ruck zog sie ihm die Hose runter. Seine steife Latte klatschte dabei ein wenig auf seinen Bauch.

Mit beiden Händen griff Elisabeth zu. Rieb an seinem Schaft auf und ab. Beugte sich zu ihm herunter und glitt leicht mit der Zunge über seine Eichel. Leckte das erst Tröpfchen der Erregung ab.

Er schmeckt gut, dachte sie.

Aber er wollte sie auch verwöhnen. Zog ihr Höschen ein wenig herunter. Da sie aber neben ihm kniete, konnte er es nicht ganz ausziehen. Deshalb richtete sie sich kurz auf und streifte das störende Teil ganz ab.

Dann schwang sie ihre Beine über sein Gesicht. So konnte er sie erst einmal mit dem Mund verwöhnen. Ihn in sich zu spüren, wollte sie noch ein wenig herauszögern.

Er hatte ihre frisch rasierte Spalte direkt vor sich. Die schon leicht geöffneten Schamlippen gaben einen Blick in ihr Inneres frei. Nass glänzte es zwischen den Lippen. Keck schaute ihr kleiner Nippel hervor. Bernd leckte ganz leicht darüber.

Elisabeth zuckte unter der Berührung. Konnte aber nicht laut stöhnen, weil sie ihre Lippen über seinen Schwanz gestülpt hatte. Heftig saugte sie daran, leckte immer wieder mit der Zunge über die Spitze.

Rieb gleichzeitig mit ihren Händen am Schaft.

Bernd hatte inzwischen einen Finger dazu genommen und schob ihn in ihre nasse Höhle. Der Finger zusammen mit der Stimulation durch die unablässig auf ihrem Kitzler tanzende Zunge trieb Elisabeth immer weiter auf ihren Höhepunkt zu.

Noch heftiger saugte sie an seinem Rohr. Und dann war es um sie geschehen. Der Finger in ihr, die Zunge an ihrem Kitzler. Der Orgasmus überrollte sie.

Heftig zuckend drückte sie ihr Delta auf sein Gesicht. Ihr wurde schwarz vor Augen. Aber sie entließ ihn nicht aus ihrem Mund.

Ihre zuckenden Bewegungen und der sich noch heftiger über seinen Schwanz stülpende Mund waren auch für ihn zu viel. Ohne Vorwarnung schoss er ihr den Saft in den Mund. Schuss um Schuss löste sich aus ihm.

Danach fielen beide ermattet aufs Bett. Elisabeth dreht sich und kuschelte sich in seinen Arm.

„Was war ich für ein Idiot“ flüsterte er ihr ins Ohr.

„Pssst. Das ist vergessen. Jetzt gibt es nur noch uns beide. „

Dankbar küsste er sie. So blieben sie ein wenig liegen, um sich zu erholen.

Dabei streichelte er sanft ihr Gesicht. Fuhr mit den Händen zu den Schultern hinab.

Elisabeth konnte ihre Hände auch nicht ruhig halten.

Sie strich an seinen Hüften entlang. Legte dann eine Hand auf seinen zusammengefallenen Schwanz. Sie spürte ein leichtes Zucken. Sanft begann sie mit einem Finger von der Spitze bis zu seinem Hoden zu streicheln. Das Zucken nahm zu. Ganz leicht richtete der Kleine sich auf.

Jetzt umfasste Elisabeth ihn mit der ganzen Hand. Noch war er weich. Sacht begann sie, daran hoch und runter zu reiben.

Sie spürte, wie immer mehr Blut in ihn schoss.

Wie er schon fast seine volle Größe erreicht hatte. Es war erregend zu spüren, wie er in ihrer Hand wuchs. Sie beugte sich zu ihm herunter und leckte über die Spitze.

Aber jetzt wollte sie ihn nicht mit dem Mund oder der Hand verwöhnen. Jetzt wollte sie ihn endlich in sich spüren.

Sie schwang ihr Bein über seine Hüfte und saß aufrecht über ihm. Umfasste den Penis und platzierte ihn vor ihrer Grotte.

Strich ganz leicht mit der Spitze über ihren Kitzler. Stöhnte bei dem intensiven Gefühl auf.

Bernd verhielt sich ganz ruhig. Genoss das Gefühl an seinem Glied.

Jetzt wollte sie ihn. Mit einem Ruck spießte sich Elisabeth auf. Zu erregt war sie inzwischen, um noch länger zu warten. Ohne Widerstand rutschte er in ihre Nässe. Als sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte, verharrte sie einen Moment, um dieses Gefühl des ausgefüllt seins, zu genießen.

Dann begann sie, sich leicht auf und ab zu bewegen. Ihr Inneres umschloss seinen Schwanz wie ein samtiges Futteral.

Ihr Unterleib zog sich zusammen. Zu lange schon hatte sie keinen Mann mehr in sich gespürt. Die Erregung stieg rapide an. Sie konnte und wollte ein Stöhnen nicht unterdrücken.

Immer schneller bewegte sie sich auf ihm. Bernd lag immer noch ganz still. Genoss ihre Nässe, ihr Inneres, das ihn umfing.

Elisabeth beugte sich ein wenig nach vorne, ohne mit den Bewegungen aufzuhören. Aber so konnte sie ihren Kitzler ein wenig an seinem Unterbauch reiben.

Jetzt wurde auch Bernd aktiver. Umfasste ihre Brüste. Zog an den steif aufgerichteten Kirschen. Streichelte mal sanft, packte dann wieder fester zu.

Elisabeth richtete sich wieder auf. So konnte sie schneller und fester zustoßen. Und sie würde nicht mehr lange brauchen.

Und als dann auch noch die Finger von Bernd nach unten wanderten und über ihren Kitzler strichen, war es um sie geschehen.

Mit einem lauten Aufstöhnen und zuckenden Schenkeln ließ sie den Orgasmus über sich hinwegrollen. Japste. Keuchte. Hielt die Luft an. Und kam. Und kam.

Sie hatte das Gefühl, dass es überhaupt nicht mehr aufhörte.

Und als Bernd dann auch noch seinen Saft in ihre Höhle schoss, trieb sie das noch einmal auf ungeahnte Höhen.

Aber dann war es vorbei. Sie ließ sich neben Bernd auf das Bett fallen. Sein kleiner werdender Schwanz rutschte aus ihr raus. Sie spürte, wie der Saft an ihren Schenkeln entlang lief.

Bernd nahm sie in die Arme.

„Das war herrlich. Dich lasse ich nie mehr los“ flüsterte er in ihr Ohr.

Elisabeth lächelte glücklich. Jetzt war alles gut und richtig.

Zu ihrer Hochzeitsfeier ein halbes Jahr später luden sie auch Frau Müller ein. Ohne sie hätten sie sich nie kennengelernt. Und natürlich Robert und Jessica Rumbel. Die waren inzwischen sehr gute Freunde geworden. Und waren auch ihre Trauzeugen.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*