Nachtcafé

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Nachtcafé

Diese Geschichte erhebt keinen Anspruch darauf literarisch wertvoll zu sein. Sie soll einfach nur unterhalten. Gemeinsamkeiten mit hier auf dem Board anwesenden Personen sind natürlich rein zufällig( zwinker).

Viel Spaß beim Lesen.

*

„Geöffnet von 22: 00 Uhr bis 5:00 Uhr“ steht auf einem Schild, das an einem schwach beleuchteten Café an der Ecke hängt.

Ava steht lächelnd hinter der Theke ihres Nachtcafés.

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Ungeduldig schaut sie auf die Uhr, ihr Freund, den alle nur Maître nennen, wollte schon längst da sein.

„Sicher bastelt er sich gerade wieder ein paar neue Identitäten“, denkt sie liebevoll.

Sie geht an die Tische und zündet die Kerzen an. Wie immer trägt sie einen schwarzen Rock mit weißer Bluse und hat ihr dunkles langes Haar zu einem Zopf gebunden wenn sie arbeitet.

Sie hört die Hintertür des Cafés, und Maître steht hinter ihr, dreht sie zu sich um und küsst sie leidenschaftlich.

„Liebling, da bist du ja endlich“, sagt sie leicht vorwurfsvoll zu ihm.

Sie kann ihm aber nie lange böse sein, dazu liebt sie ihn zu sehr, was nicht nur an seinen phantastischen Aussehen, sehr groß, breite Schulter, dunkle Haare und Augen , liegt, sondern auch daran, dass er ein wundervoller Mensch ist.

„Ich musste noch ein paar Mails an Freunde verschicken, die wollen heute hier noch vorbei kommen mein Schatz“, antwortet er, „Weißt du, dass du zum Anbeißen aussiehst?“ Und schon ist seine Hand unter ihrem Rock.

„ Na, na, wenn Gäste kommen, was sollen die denken“, sagt sie und schiebt seine Hand weg.

„ Mir doch egal“, raunt er ihr ins Ohr und beißt ihr leicht in den Hals. „Ich will dich hier und jetzt. „

Sie lieben sich gierig auf einem Tisch im Café.

„Ja, Maître, wir sind eins, du bist ich und ich bin du“, stöhnt sie leidenschaftlich als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichen.

Gerade noch rechtzeitig können sie ihre Kleidung richten als langsam die ersten Gäste kommen.

„Liebling, heute kommt ein ganz besonderer Freund von mir, den will ich dir schon lange vorstellen, aber versprich mir, dass du nicht erschreckst, wenn du ihn siehst, er ist eben anders, “ sagt Maître zu Ava.

„Wie meinst du das mit anders?“fragt Ava.

Maître lächelt sie an:“Warte ab, du wirst sehen.

Die Tür zum Cafe ging auf und Ava staunte nicht schlecht, als sie den Freund von Maître sah. Er sah nett aus, aber er hatte 4 Köpfe!!

„Ava, das ist Rosi“, stellt Maître den Mann vor. Ava lächelte ihn an „Willkommen Rosi oder hast du noch andere Namen, ich meine, wenn du schon mehrere Köpfe hast?“ fragt Ava.

„Nein, nur Rosi bitte, die anderen Köpfe wurden mir nur angedichtet“, antwortet dieser lächelnd.

„ Meine Freundin Christina kommt auch noch, sie ist ein absoluter Nachtmensch so wie ihr. „

„ Schön, jeder ist uns hier willkommen, wenn er oder sie nett ist“, lächelt Ava.

„Liebling ich gehe mal kurz ins Lager und füttere den Funhasen, der hat heute noch nichts bekommen, “ sagt Ava und küsst Maître.

Maître und der vierköpfige Rosi machen es sich an einem Tisch gemütlich.

„Hast du schon gehört, Chekov ist nach Russland durchgebrannt“, fragt Rosi Maître. „Ach, wirklich, dachte nicht, dass er das wahr macht, deswegen hört man nichts mehr von ihm, „sagt Maître.

Christina stolpert in das Café, an der Leine ihren Hund, der eigentlich eher aussieht wie ein Kojote. Aber wer weiß das schon, vielleicht ist er ja auch einer.

„Na Schatz, lässt du dir von Maître das abcoflove beibringen?“ neckt sie Rosi frech und setzt sich auf seinen Schoß.

„Sei nicht immer so frech Christina, du wirst langsam schon so maulig wie Kadison“, antwortet Rosi lächelnd.

Andy kommt rein und gesellt sich zu der lustigen Runde. Seine Freundin Leonie war leider zurzeit nicht in der Stadt, deswegen ist er froh über ein wenig Abwechslung in dem Café. „Meine Güte, ich hätte eben fast einen alten Pitbull überfahren“, sagt er.

„Liebling, komm mal bitte ganz schnell, du wirst es nicht glauben, was im Lager sitzt, “ ruft Ava durch das Café.

Maître springt auf und rennt ins Lager. Und was er da sieht, verschlägt selbst ihm die Sprache.

Auf einer Jaffakiste sitzt ein riesengroßer Polarbär und isst eine Wassermelone.

„Wie kommt DER denn hier her“, sieht er Ava fragend an.

„ Ich weiß es nicht, kann mir aber denken, dass es im Zoo einfach zu langweilig war und er lieber bei netten Menschen sein will, ich denke wir werden ihn behalten“, sagt Ava.

Maître schüttelt ungläubig den Kopf, er war froh gewesen, dass sie den Tanzbären letzte Woche an den Zirkus zurück gegeben haben und nun wieder sowas.

Nachdem sie die Tiere versorgt haben, gehen sie wieder zu den anderen an den Tisch, wo mittlerweile Klarensa und Herr Knuffel die lustige Runde ergänzen, die beiden sind richtige Familienmenschen und machen fast alles immer zusammen.

Sie lachen und unterhalten sich bis in den frühen Morgen hinein, bis Ava auf einmal aus dem Fenster deutet.

„Seht mal, da ist wieder der Obdachlose Herr A. James, jeden Morgen geht er hier vorbei, der hat keine Freunde, nur seinen Hund den Monti, „ sagt Ava.

„ Ja und der hat chronischen Dünnpfiff, wie wir immer wieder sehen können“, grummelt Maître und sieht den alten, schwanzlosen und fast zahnlosen Pittbull von Herrn James an. Jeden Morgen konnten alle Anwohner den Dreck von den Bürgersteigen entfernen den dieser Hund und sein Herrchen hinterließen.

„Die beiden sind schon ein komisches Gespann, immer nur auf Ärger aus „, sagt Rosi.

„ Ich denke die beiden sind einfach schrecklich einsam und sehr frustriert, weil sie nichts auf die Reihe bekommen, deswegen verhalten sie sich so“, antwortet Ava milde.

„Aber wisst ihr was? Die Nacht war zu schön, um sich mit solchen abzugeben oder Gedanken daran zu verschwenden, ich geb noch einen aus, dann schließen wir, „ sagt Ava.

Als der letzte Gast gegangen war nimmt Ava Maître in den Arm. „ Du, lass uns heim gehen und da weiter machen, wo wir gestern Abend aufgehört haben“, flüstert sie ihm ins Ohr.

„Zu gerne“, antwortet er lächelnd.

Sie verlassen lachend Hand in Hand das Café und schlendern langsam die Straße hinunter.

An der Ecke steht ein neidisch blickender Herr James und sieht zu seinem Hund Monti hinunter.

„Menschen sind doch alle furchtbar“, sagt er zu ihm, zieht eine in Papier gewickelte Flasche billigen Rotwein aus der Tasche und nimmt einen großen Schluck.

Ein Schild an der Tür zeigt: Café geschlossen.

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