Erben und Erben lassen 10

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Ein Sex-Krimi. Wer nur den Sexteil lesen will, kann die erste Seite überspringen.

Dienstagmorgen

Wieder einmal ist Sandy vor mir wach und längst aufgestanden, als ich mir den Schlaf aus den Augen reibe. Das Kissen riecht noch nach ihr, was mir sofort wieder Lust macht. Man sollte meinen, es würde mir gezielt Lust auf Sandy machen, aber tatsächlich fällt mir gleich als Erstes ein, dass ich mich mit Lara treffen will, ja sogar treffen soll, wir haben das gestern offiziell beschlossen.

Ich gönne mir den Anruf, während ich nackt in Sandys Bett liege, eine Hand am Phone, eine zwischen den Beinen. Lara ist kurz angebunden, sie ist bereits am Arbeitsplatz. An und für sich fände ich ihre sachliche Stimme auch nicht besonders erotisch, aber sie erinnert mich an unsere letzten Treffen, an unsere hemmungslos geilen Ficks. Gar nicht so leicht, gleichzeitig in Erinnerungen zu schwelgen, meine Nacktheit zu genießen und ein brauchbares Telefonat zu führen.

Wobei Lara vor allem mit sich selbst spricht: nein, früh geht es heute nicht, da hat sie noch was vor, und spät soll es auch nicht werden, sie muss morgen sehr früh raus, vertrösten auf einen anderen Tag will sie mich auf keinen Fall — am Ende schlägt sie halb acht Uhr vor, aber bei sich zu Hause, nicht im Penthouse.

Die Vorfreude schießt mir ins Blut, pumpt meinen Schwanz auf volles Volumen auf.

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Ich könnte einfach so noch mal auf Sandys Bettlaken kommen, während ich über Sex mit Lara fantasiere, könnte den Zimmermädchen eine eindeutige Reviermarkierung hinterlassen. Aber dann gefällt mir die Idee noch besser, so geil zu bleiben, die Geilheit den ganzen Tag über mit zu nehmen, bis ich sie mit Lara ausleben kann.

Nach dem Duschen suche und finde ich Sandy im kleinen Salon, wo mir auch prompt ein Frühstück serviert wird.

Jess schläft anscheinend immer noch. Sandy schreibt eifrig am Brief für Derek, sie gibt mir den ersten Teil zu lesen. Ich muss zugeben, ihr Tonfall ihm gegenüber hat sich spürbar verändert. Sie wird sehr deutlich, drängt ihn, Vernunft anzunehmen und endlich alles zu sagen, zumindest Rossi und ihr. Erst nach einer längeren und wenig freundlichen Standpauke erklärt sie ihm unsere Theorien: Dass er am Sonntag mit Karl und Andreas verhandelt hat, dass er Rohypnol organisiert und es Karl eingeflößt hat, aber auch, dass es noch das getrennte Thema einer Testamentsänderung gibt, dass Karl nicht am Rohypnol gestorben ist und dass er sich von Andreas ja nichts einreden lassen soll.

Ich verabschiede mich mit Kuss und Umarmung von Sandy, wir vereinbaren, uns sofort anzurufen, wenn sich etwas Neues ergibt. Bevor ich in die Firma fahre, frage ich noch nach Mona, finde sie den Hinweisen folgend in einem Gewächshaus im Garten, wo sie an der Beleuchtung bastelt.

„Wow, mit dem Licht könntet ihr Haschisch anbauen“, meine ich.

Sie lächelt verlegen. „Das hilft auch bei anderen Pflanzen.

“ Ich spüre ihre Unsicherheit, wahrscheinlich erwartet sie, gleich anbaggert zu werden. Dabei will ich nur ein paar Tipps: „Sag mal, ich habe gehört, ich könnte am Bahnhof Rohypnol kaufen. Es wäre für einen guten Zweck, wirklich. Wen müsste ich denn da ansprechen?“

Mona ist über ein Rehabilitationsprojekt zu Sandy gekommen, sie gehörte vorher zur Drogenszene. Meine Frage überrascht sie, aber nach einigem Zögern gibt sie sich einen Ruck: „Ich weiß nicht, ob sich was verändert hat, ich war ja schon länger nicht mehr da.

Aber früher konntest Du in der Unterführung zum Busbahnhof immer was bekommen. Sprich einfach die abgefuckten Typen an, die da rumstehen, frag sie nach Rohis oder Flummis, das ist das Gleiche. Wenn sie keine haben, frag nach Sid, der hat immer welche. Ist so ein Punk mit bunter Mohikanerfrisur. „

Ich bedanke mich, mache mich auf den Weg in die Firma. Eigentlich gibt es im Moment wenig für mich zu tun, als persönlicher Referent eines Toten geht einem so nach und nach die Arbeit aus.

Gegen Mittag trage ich für den Nachmittag fiktive Auswärtstermine in meinen Kalender ein und verabschiede mich.

Dienstagmittag und -nachmittag

In der Unterführung, die Mona beschrieben hat, hängen ein halbes Dutzend Leute rum, die alle Dealer sein könnten. Ich spreche den ersten an, der meinen Blick erwidert.

„Rohis, Flummis?“

„Ey, Alter, was willste von mir, ich deal nich, mach Dich vom Acker, Alter.

Ganz großes Kino. So wird das nichts mit meiner Drogenkarriere. Aber bevor ich das Ende der Unterführung erreiche, quatscht mich plötzlich einer von der Seite an: „Du suchst Rohis?“ Ich nicke, er nennt einen Preis. Bestimmt ist der Preis zu hoch, aber das ist mir egal, ich drücke ihm das Geld in die Hand und bekomme von ihm ein paar in Papier gewickelte Kügelchen. Na also.

Stolz auf meinen kleinen Erfolg gönne ich mir ein spätes Mittagessen bei einem Edelitaliener in der Gegend.

Das Essen ist gut, wenn auch überteuert, und der Espresso ist unbezahlbar, ich weiß nicht, wie er den so lecker hinbekommt. Während ich noch den Kaffee genieße, ruft Sandy an.

„Rossi hat sich gemeldet. Von seinem Hausarzt hat Karl kein Rohypnol bekommen, das ist geklärt. Die Zeugen haben gestern Derek zweifelsfrei identifiziert, er war also am Sonntag an der Firma. Ich hatte meinen Brief zu Rossi bringen lassen, er hat ihn mitgenommen zu seinem Termin mit Derek.

Es hat wohl lange gedauert, bis Derek auch nur zugegeben hat, dass es einen Termin am Sonntag gab. Du hattest Recht, sie haben über den Reiterhof verhandelt, Karl, Andreas und Derek. „

„Also waren Andreas und Derek in der Firma? Beide?“

„Offenbar. „

„Und weiter?“

„Nichts und weiter. Mehr wollte Derek nicht erzählen. Rossi muss ausgerastet sein, aber es hat nicht geholfen.

Wir versuchen es jetzt noch mal anders: Nachher werde ich Derek besuchen. Kommissar Schmieder wird dabei sein, anders geht es nicht. Aber vielleicht hört Derek auf mich. Der Idiot. „

Sandy ist sauer, und sie macht sich Sorgen um Derek. Mit beidem hat sie Recht. Mich freut es natürlich, dass sie endlich aufhört, ihn in Schutz zu nehmen.

„Was willst Du erreichen?“

„Wenn er Karl nicht umgebracht hat, dann muss er um Himmels willen endlich aussagen.

Alles. Nicht immer nur das Nötigste. Wenn ich ihn nicht dazu bringe, wer dann?“

Da stimme ich ihr zu. Sandy beendet das Gespräch, ich bestelle noch einen Espresso. Wenigstens haben wir jetzt die Bestätigung, dass die „Stufe eins“ stattgefunden hat, wie Colin sie gestern genannt hat: Die Dreierverhandlung über einen Kredit für den Reiterhof. Über „Stufe zwei“, die Testamentsänderung, muss ich aus Lara herausbekommen, was sie weiß. Und zwar alles.

Ich frage mich, wie weit ich dafür gehen muss.

Und wie weit ich gehen will. Eigentlich würde ich meine Aufgabe lieber ganz vergessen. Ich würde am liebsten alles vergessen und einfach nur mit ihr vögeln. Ohne zu denken, ohne Pläne, Absichten, Rücksichten, den ganzen verkopften Mist. Lara kann sich anscheinend völlig in ihre Geilheit fallenlassen, kann einfach nur Lust sein und sonst gar nichts. Den Eindruck hatte ich letztes Mal sehr deutlich.

Während ich beim zweiten Espresso sitze und mir an meinem Ecktisch unauffällig eine Erektion gönne, sind es weniger Laras reichlich vorhandene körperliche Vorzüge, die mich in Stimmung bringen, nicht das junge Blondinengesicht, die langen Beine, die schlanke Figur, nicht einmal ihr großer Arsch und ihre prallen Melonen.

Es ist die Aussicht auf die pure Lust, diesen durch nichts mehr beeinträchtigten Zustand völliger Geilheit, den wir erreichen, wenn wir uns wirklich und wahrhaftig um den Verstand gevögelt haben.

Meinen freien Nachmittag verbringe ich im Penthouse mit dem Sichten des Filmmaterials, das die versteckten Kameras aufgezeichnet haben. Meine letzte Session mit Sandy ist noch als Rohmaterial vorhanden, aber ich will das jetzt nicht auswerten, die Erinnerung tut zu weh.

Lieber freue ich mich auf hirnloses Ficken mit Lara. Ich springe nur schnell durch meinen Abend mit Sandy auf der Suche nach „Phase 2″, also dem ersten Arschfick. Zwei Kameras hatten uns gut im Blick. Und auch wenn die Beleuchtung zu wünschen überlässt, kann ich problemlos Standbilder herauskopieren, die eindeutig meinen Schwanz in Sandys Hintereingang zeigen, während sie sich die Muschi fingert. Ein Bild der Deckenkamera zeigt Sandy auf mir liegend, ihre Finger in sich, und ein Bild der Wanduhr zeigt frontal meinen Schwanz, wie er in Sandys Arsch verschwindet.

Zu meiner Überraschung ruft Jess an. Wir unterhalten uns längere Zeit belustigt über gestern. Jess wäre weiteren Übernachtungen mit Mona und Bettina wohl nicht abgeneigt, aber die beiden scheinen letztlich dann doch lieber unter sich zu bleiben. Schließlich kommt Jess auf den eigentlichen Grund des Anrufs zu sprechen: „Du hast gestern gesagt, dass auf Colins Party interessante Gäste waren. Erzähl mal. Vielleicht kann ich wirklich jemanden für meine Performance gebrauchen.

Ich berichte von all den schrägen Vögeln, die sich im Gentleman's Club getummelt haben, verweise sie für die Kontaktaufnahme an Colin. Dann muss ich noch mal ernsthaft nachfragen: „Wir haben uns gestern richtig verstanden, ja? Keine Selbstjustiz. Wenn wir den oder die Täter einbeziehen und ein Geständnis bekommen können, ist das großartig. Aber wir werden nicht selber zu Tätern. „

Jess schweigt einen Moment. „Glaub mir, ich habe nicht die geringste Lust, im Gefängnis zu landen.

Ich bau keinen Scheiß. Und wie Sandy schon sagte, erst einmal müssen wir verstehen, was los ist. „

Ich rede ihr weiter ins Gewissen, aber es bringt nichts. Später meldet sich dann auch Sandy wieder. Sie ist ziemlich fertig, ihr Gespräch mit Derek hat kaum etwas bewirkt.

„Er hat große Angst, das spüre ich. Er hat Angst, auszusagen, weil er die Konsequenzen nicht versteht. Als wenn er immer noch abwarten würde, ob es nicht doch besser sei, die Klappe zu halten.

Irgendwann habe ich gesagt, dass ich ihn nicht mehr sehen will, wenn er nicht mit mir spricht und bin rausgegangen. „

„Und jetzt?“

„Rossi spricht jetzt noch alleine mit Derek, als sein Anwalt darf er das. “

Ich spüre es, wir sind so nah dran, zu verstehen, wie Karl gestorben ist. So nah, aber der Durchbruch fehlt immer noch. Und ich kann nur abwarten.

Es ist schon sieben Uhr, als Sandy wieder anruft. Schon beim ersten Wort weiß ich, dass etwas Entscheidendes passiert sein muss. Ihre Stimme ist vollkommen verändert, erleichtert, fast euphorisch.

„Endlich, Ben, endlich! Offenbar musste ich Derek wirklich erst drohen, dass er mich auch noch verliert. Er hat Rossi endlich gesagt, was passiert ist. Jetzt können wir überlegen, wie wir damit am besten umgehen. „

„Spann mich nicht auf die Folter, was hat er gesagt?“

„Derek hat das Rohypnol besorgt.

Das heißt, er hatte es wohl sowieso. „

„Hab ich es doch gewusst. Die linke Ratte spielt falsches Spiel mit seinen Reitschülerinnen. „

„Wie auch immer. Es war seine Idee, das Zeug mitzubringen. Er hat es aber Andy vorher gesagt, der konnte sich also darauf einstellen. In der Verhandlung kam es zum Eklat. Karl wollte nur Kredit geben, Derek wollte echte eigene Investitionen von Karl sehen. Man machte eine Pause, rauchte, Karl holte den Whisky raus, Derek schüttete das Rohypnol in seinen Whisky.

Andy lenkte Karl ab, Derek vertauschte sein Glas mit Karls. Karl trank, und zunächst passierte gar nichts.

Erst als sie wieder ernst wurden, sich die Frage stellten, wie der Deal noch zustande kommen könne, griff Karl sich plötzlich an den Kragen, öffnete noch einen Hemdknopf, als bekäme er keine Luft mehr. Er muss dann aufgestanden und gleich wieder zusammengesackt sein wie ein Sack Kartoffeln. Regungslos habe er auf dem Boden gelegen, so Derek.

Er habe ihn umgebracht, muss Andy zu Derek gesagt haben, und der hat Panik bekommen. Er hat sich seine Sachen und den Vertragsentwurf geschnappt und ist rausgerannt, nur noch weg. Andy sei hinter ihm her gelaufen, aber wie weit, kann er nicht sagen. Im Treppenhaus habe es so gehallt, dass es Derek in den Ohren geklungen hätte, als wäre eine ganze Armee in schweren Stiefeln hinter ihm her. Wie gesagt, er war in Panik und ist kopflos davongerannt.

Ich lasse mir das durch den Kopf gehen. Es passt genau zu Colins Theorie von gestern. Und es erklärt die Frage, warum Derek am Ende von „Stufe 1″ plötzlich verschwindet.

„Aber er hat Karl nicht getötet, oder?“ Sandy will meine Bestätigung hören.

„Nein. Die Ärztin glaubte nicht, dass das Rohypnol tödlich sein konnte, auch nicht in Kombination mit Alkohol und anderen Medikamenten.

Kollaps ja, umfallen und sterben nein. Außerdem muss Karl ja irgendwie noch das Zyankali zu sich genommen haben. „

„Genau. Derek hat zwar großen Mist gebaut, er hat Karl kollabieren lassen, aber er hat ihn nicht umgebracht. Von einer Testamentsänderung will Derek übrigens weiterhin nichts gewusst haben. „

„Karl muss sich wieder erholt haben. Andy wird zurückgekommen sein, oder vielleicht war er nie weg, Derek kann das ja nicht genau sagen.

Andy hatte das Testament wohl dabei, ohne dass Derek es wusste. Karl war unter Einfluss des Rohypnols leicht beeinflussbar. Andy hat ihn das Testament unterschreiben lassen und das Zyankali nehmen lassen. Dann hat er seine eigenen Fingerabdrücke verwischt und sich unauffällig aus dem Staub gemacht. “

„Es wird nicht leicht sein, Andy das nachzuweisen. “

„Stimmt. Aber wenn überhaupt, ist Derek der wichtigste Zeuge. Mein Gott, warum hat er solange nichts gesagt?“

Sandys Stimme klingt belegt.

„Andy hat ihn in dem Glauben gelassen, er habe Karl getötet. Dann hat er ihm diese tolle Strategie eingeredet, einfach nichts zu sagen. Also darauf zu setzen, dass die Polizei auf der falschen Fährte ist, und man ihm nichts nachweisen kann. Weil die Polizei ja auf dem Trip war, dass Karl an Zyankali gestorben sei, während es doch in Wirklichkeit das Rohypnol war. „

„Nicht schlecht argumentiert. Aber trotzdem, dass Derek sich so hartnäckig geweigert hat, auszusagen, erscheint mir immer noch komisch.

„Dieser Andy muss Menschen wirklich ganz schön was einreden können. „

„Ja. “ Ich überlege. „Damit haben wir eine komplette Theorie, was passiert ist, oder? Jetzt müssen wir nur noch verstehen, wie Andy von einem Testament profitiert, bei dem eigentlich seine Stieftochter erbt, die ihn nicht leiden kann. „

„Sie behauptet, dass sie ihn nicht leiden kann. Bei einem so großen Erbe können sich auch mal Vater und Tochter wieder zusammenraufen.

Ich mag sie sowieso beide nicht. „

„Schon klar. Lass uns versuchen, es aus ihnen rauszubekommen. Ich kümmere mich um Lara, Jess soll ihre Installation oder Performance oder was auch immer an den Start bringen. Colin soll Andy dazu einladen, und dann quetschen wir ihn auch aus. „

„Okay. Ich rufe Jess an. Gott, Ben, bin ich erleichtert, dass Derek es nicht wahr. Die Frage, ob ich mit dem Mörder meines Mannes geschlafen habe, war nicht gerade angenehm.

Sandy legt auf. Und ich? Schlafe ich mit Karls Mörderin, zumindest Mittäterin Lara? Genauer gesagt: ficke ich ihr das Hirn raus? Das werde ich heute Abend wohl herausfinden müssen.

Dienstagabend

Lara wohnt in der Altstadt, aber in einem neugebauten Haus. Die Eingangstür ist nicht richtig eingerastet, ich kann reingehen, ohne zu schellen. Der Aufzug ist kaputt, also gehe ich über die Treppe in den dritten Stock, um bei ihr zu klingeln.

Inzwischen bin ich sogar schon knapp zu spät dran.

Trotzdem macht niemand auf. Ich lausche, höre nichts aus der Wohnung. Setze mich enttäuscht auf die Treppe. Ich hatte mich beim Klingeln darauf gefreut, in wenigen Sekunden diesen fantastisch gebauten jungen Körper in den Händen zu halten. Nach zwei Minuten probiere ich es noch einmal, ohne Erfolg. Ich steige die Treppe wieder hinab und exakt als ich unten die Haustür öffne, taucht Lara draußen auf.

„Ja hallo! Hast Du mich abgepasst?“ strahlend kommt sie durch die Tür, die ich ihr aufhalte. Sie trägt eine Wolljacke mit Norwegermuster, einen dicken Schal und sogar eine Bommelmütze.

„So könnte man es auch nennen“, weiche ich aus. Wir küssen uns, gehen Hand in Hand die Treppe wieder rauf.

„Schön, dass Du Dich gemeldet hast. Obwohl es heute den kleinen Nachteil gibt, dass ich einen Termin zum wachsen hatte.

„Bist Du nicht schon groß genug?“

„Blödmann, ich meine waxing, Haarentfernung. Habe ich zwar schon öfter gemacht, deshalb ist es nicht mehr besonders schlimm, trotzdem soll man danach eigentlich einen Tag lang keinen Sex haben. Wäre das schlimm für Dich?“ Sie fragt mit gespielt kleinmädchenhafter Stimme, begleitet vom passend schüchternen Augenaufschlag.

„Na dann wollen wir mal sehen, wer von uns sich zuerst nicht mehr zurückhalten kann.

Lara lacht. „Stimmt. “ Sie steckt den Schlüssel in ihre Wohnungstür, dreht ihn aber nicht um, sondern wendet sich mir zu. „Lange würde ich meine Finger nicht von Dir lassen können, soviel steht fest. „

Wir umarmen uns in unseren dicken Jacken, tauchen in den ersten richtigen Kuss des Abends ein. Sofort vergesse ich alles um uns herum, entsprechend irritiert bin ich, als mich jemand von hinten anstupst: „Entschuldigung, darf ich mal vorbei?“

Hinter uns steht ein Mann mit einem Müllsack.

Er scheint leicht belustigt zu sein ob unserer Knutscherei, sagt aber nichts weiter. Kaum ist er den nächsten Treppenabsatz hinunter verschwunden, fordere ich Lara auf, mich zu blasen.

„Jetzt? Er bringt nur den Müll runter, der ist gleich wieder da. „

„Eben. Zeig mir, was Du kannst. “ Der Reißverschluss an meiner Hose ist sofort offen, ich fummele den Knopf der Unterhose auf, dann weht mir die kalte Luft des Treppenhauses um den nackten Schwanz.

Aber nur einen Moment, bis Lara sich hingekniet und ihn in den Mund gesogen hat.

In voller Montur hockt sie vor mir, bläst mich mit festem Lippendruck und zackigen Kopfbewegungen. Von oben sehe ich vor allem ihre heftig wippende Bommelmütze, darunter die dicke Wölbung des Schals. So muss Sex bei den Eskimos sein. Langsam wächst mein Schwanz, passt nicht mehr ganz in ihren Mund, aber sie lässt sich nicht beirren, nimmt ihn tief in sich auf.

An ihren Rachen zu stoßen, macht mich noch geiler, macht meinen Schwanz noch härter.

Die Haustür fällt ins Schloss, Schrittgeräusche zeigen an, dass der Nachbar wieder zu uns heraufkommt. Lara blickt aus ihren blauen Augen zu mir auf, flüstert: „Lass uns jetzt reingehen. „

„Erst wenn ich es sage. Blas mich, Bitch. „

Sie schaut noch einmal fragend, ob ich das ernst meine, senkt dann aber den Blick und stülpt ihre Lippen wieder über mich.

Wir sind im dritten Stock, wie lange wird er brauchen? Ich denke, er ist jetzt im ersten Stock. Ich fasse Laras Kopf mit beiden Händen, halte sie fest und ficke mit meinem Schwanz in ihren Rachen.

Überraschtes Grummeln aus ihrer Kehle hallt durch das Treppenhaus. Was der Nachbar wohl denkt? Er muss am zweiten Stock vorbei sein, gleich wird er um die Ecke biegen und uns sehen.

Ich reiße mich los, drehe den Schlüssel um, lasse mich mehr in die sich öffnende Wohnungstür fallen, als dass ich eintrete, ziehe Lara hinter mir her, die es halb kniend, halb stolpernd hinein schafft, bevor die Tür wieder zufällt. Auf dem Boden hockend warten wir auf die Schrittgeräusche draußen. Da sind sie schon, stoppen. Nach ein paar Sekunden scheint der Mann draußen weiter zu gehen.

„Ein Lauscher, ts, ts, ts“, meint Lara.

„Ob er was gesehen hat?“

„Ich glaube, wir waren gerade noch rechtzeitig weg. Er hat Dich wahrscheinlich nur gehört, vorher. „

Sie beugt sich zu mir rüber, küsst mich mit funkelnden Augen. „Wir zwei … meinst Du, wir können irgendwann auch mal einen entspannten Abend verbringen? Reden, Musik hören, und erst danach irgendwann relaxten Sex haben?“

„Behalt das im Kopf, ich freu mich jetzt schon drauf, wirklich.

Aber erst mal müssen wir unseren Pakt abschließen. „

„Tja, da bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als noch mal so schönen wilden Sex zu haben wie wir beim letzten Mal. Da müssen wir jetzt durch, als Narr und Nutte. “ Sie zieht den Reißverschluss meiner Jacke auf, ich ziehe ihr die Mütze herunter über die Augen.

„Aha, und was gibt das?“ fragt Lara.

„Nur so.

Lass mich mal machen. „

Ich helfe ihr auf, befreie uns dann beide aus den Jacken. Sie trägt einen dunkelblauen Pullover mit Rippenmuster und dem Abzeichen irgendeines Yachtclubs auf der linken Brust. Was immer Lara trägt, egal wie seriös und unauffällig es ist, nichts kann ihre dicken Euter wirklich verstecken. Dieser Pullover scheint auch noch ein Stretch-Material zu sein, das hauteng anliegt und die Kugelformen präzise abbildet. Ihre blonden Haare fallen weich über das Tittengebirge, ein hübscher Farbkontrast zu dem Dunkelblau.

Ich drücke Lara an die Wohnungstür, vorsichtig, damit sie sich nicht den Kopf stößt. Etwas absurd sieht sie schon aus, mit der fest über den Kopf gezogenen Bommelmütze. Aber küssen und streicheln lässt sie sich wunderbar. Meine Hände fahren ihre Kurven nach, besonders ihre großen Bälle, pressen den Pullover eng in die Ritze dazwischen.

„Wenn Du nichts dagegen hast“, bittet Lara zwischen zwei Küssen, „dann möchte ich nach einem langen Arbeitstag nicht mehr stehen.

Ich will einfach ins Bett. Würdest Du mit mir ins Bett gehen?“

Das ist ja wohl keine Frage. Ich ziehe sie hinter mir her durch ihre Wohnung, die ich selber zum ersten Mal sehe. Der Flur ist in einem warmen Gelb gestrichen, die chaotische, überbordend behängte Garderobe dominiert ihn. Ein Wohnzimmer finde ich, eingerichtet in einer Mischung aus coolen, modernen Regalen und einem älteren Sofa aus hellem Holz mit Blumenmuster. Lara hat Poster von Filmstars aufgehängt, Marilyn Monroe, Humphrey Bogart, James Dean.

Einen Moment lang jagt mir der Anblick von James Dean kalte Schauer über den Rücken, erinnert mich an meine Aufgabe für heute Abend. Dann ziehe ich Lara weiter zum nächsten Raum, einem überraschend geräumigen Schlafzimmer.

„Wenn ich gewusst hätte, dass Du kommst, hätte ich aufgeräumt“, entschuldigt sich Lara sich, die einfach ungefragt die Mütze abgesetzt hat. „Aber ich war nicht mehr zu Hause, seitdem Du heute Morgen angerufen hast. “ Tatsächlich ist das Schlafzimmer ein wundervolles Durcheinander, Bettdecke und Kissen knubbeln sich irgendwie auf dem Bett, der Kleiderschrank steht offen, Klamotten verteilen sich über einen Stuhl und den Boden, Leggins, BHs, ein Schlafanzug.

Die Fensterbank ist vollgestopft mit Plüschtieren und Teddys, von den Wänden sehen uns weitere Stars zu, Audrey Hepburn, Kurt Cobain, Alain Delon.

„Mir gefällt's“, gebe ich zu, „ist doch viel intimer, als wenn Du aufgeräumt hättest. „

„Eben. Du siehst meine Wohnung quasi nackt und ungeschminkt. Wahrscheinlich verfärben sich die Wände gleich schamrot. „

Lara selbst ist keineswegs ungeschminkt, Eyeliner und knallroter Lippenstift betonen ihren hellen Teint, bilden einen schönen Kontrast zu den blonden Haaren.

„Hier wird sich nicht geschämt. Jetzt ist Pakt, Du bist meine Schlampe, und dies ist Dein Schlampenzimmer. Passt. „

„Und Du bist mein Narr. “ Sie setzt mir ihre Mütze auf, wackelt mit dem Bommel.

Wir werfen uns aufs Bett, wahllos auf die Knubbeldecke, streifen gerade eben noch Schal und Schuhe ab, bevor wir uns in einen Knutschrausch fallen lassen. Die Lippen fest aufeinandergepresst, Zungen in vollem Einsatz, reiben wir uns aneinander, bearbeiten uns nach Lust und Laune mit den Händen.

Lara hat sich mein linkes Bein fest in den Schritt geklemmt, meinen immer noch ausgepackten Schwanz gegriffen und zerrt an ihm, schiebt die Vorhaut ganz zurück und dann ruckartig wieder ganz vor.

Es ist unglaublich, wie schnell wir nur noch eins wollen: es miteinander treiben wie läufige Hunde. Irgendwie ziehen wir uns aus, ohne mehr als unbedingt nötig die Lippen voneinander zu lösen, irgendwie streicheln unsere Finger die intimsten Körperregionen, irgendwie löst der Drang zu Stöhnen unsere Lippen voneinander und gibt uns damit Gelegenheit, andere Körperregionen in den Genuss lustvoller Küsse kommen zu lassen.

Natürlich pflege ich wieder intensiven Kontakt mit Laras XXL-Titten, die fest sind, wie natürliche Brüste es nur bei einer so jungen Frau sein können, und doch weich und formbar, wie es Melonen dieser Größe nun mal immer sind. Ich könnte Lara ständig drehen und wenden im Bett, nur um ihren Titten zuzusehen, wie sie sich verformen, wie sie hängen und sich über meine entgegenkommenden Hände ergießen, dann wieder gegeneinander wackeln und sich breit auf ihr fläzen, wenn sie auf dem Rücken liegt.

„Sag mal“, unterbricht Lara mein lüsternes Treiben plötzlich, „was ist eigentlich mit Deinem Versprechen?“ Ihre Lippen berühren mein Ohr, als sie flüstert: „Du hast mir versprochen, Sandy in den Arsch zu ficken. “

„Moment. “ Ich krame mein Phone aus der auf dem Boden liegenden Hose, rufe die Fotos auf.

„Geil!“ Lara ist ganz außer sich, reißt mir das Phone aus der Hand und wischt dauernd zwischen den beiden Bildern hin und her.

„Im Penthouse, ich erkenne es! Die nackte Sandy. Und Dein schöner harter Schwanz in ihrem Arsch! Hammer, ist das geil! Du bist so ein Schatz! So ein schweinisch geiler Schatz!“

Sie drückt und küsst mich kurz, aber heftig, kehrt dann aber wieder zu den Bildern zurück, kann sich gar nicht sattsehen. „Du hast es wirklich getan, ich fasse es nicht. War's schwer?“

„War ein ziemlicher Kampf, das kannst Du mir glauben.

„Ben, Du bist unglaublich. Wahnsinn! Du Schwein!“

„Dafür habe ich jetzt auch einen Wunsch frei, stimmt's?“

Lara beäugt mich vorsichtig. „Und der wäre?“

„Ich will meine Nutte heute ans Bett fesseln. „

„Herrjeh, immer diese komplizierten Sachen. Nachher. Jetzt lass uns erst mal anständig ficken. “

Sie kniet sich vor mich, ändert ihre Meinung, legt sich bäuchlings aufs Bett und schiebt nur den Hintern hoch, reckt mir ihren geilen großen Arsch entgegen.

Die Perspektive ist geradezu obszön, ihr ohnehin großer Po wird aus meinem Blickwinkel noch größer, ihre schlanke Taille noch schmaler. Sie greift zwischen ihren Beinen durch nach meinem Schwanz, fädelt ihn in ihre Möse ein und presst sich die Hand auf den vorderen Teil ihrer Spalte, drückt die Schamlippen auf ihren Kitzler.

Mein Schwanz gleitet wie auf Schienen in sie hinein, vor und zurück wie die Triebstange am Rad einer Dampflok.

Erst ganz langsam, dann immer schneller fährt der Zug, bewegt sich die Triebstange hin und her. Meine Hüften stoßen an Laras Prellböcke, ihre straff gefüllten Pobacken, wieder und wieder klatschen sie gegen die geilen Dinger. Lara selbst wird auch immer heißer, ich spüre ihre Hand fickrig ihren Kitzler reiben, gelegentlich meinen Schwanz berühren. Direkt vor ihr auf dem Bett liegt immer noch das Phone, sie lässt die Augen nicht vom Bild meines Schwanzes in Sandys Hintereingang.

„Ja, komm, fick mich richtig“, bietet sie mir atemlos an, „nimm mich, nagel mich, ramm mir den Schwanz rein. “

Das sind Kohlen auf mein Feuer, die Flammen schlagen hoch, der Druck auf meinem Kessel steigt sofort in den roten Bereich. Ich gehe zu anderen Bewegungen über, ziehe ihn nur noch halb raus, stoße sie dafür immer schneller, mit geschlossenen Augen, eine Zugfahrt durch einen Tunnel jenseits aller Geschwindigkeitsbeschränkungen, und der Heizer schaufelt immer noch Kohlen nach.

Plötzlich spüre ich einen von Laras Fingern an meinem Schwanz, direkt am Eingang ihrer Möse. Er presst sich an mich, an sie, und unversehens wird er vom Fahrtwind mitgesogen, drängt sich neben meinem Schwanz in ihre Muschi. Ich bin irritiert, verblüfft, einen Moment lang reißt mich die Störung aus meinem wundervoll stumpfsinnigen Fickzustand, aber dann ist es geil, diese zusätzliche Enge, dieser kaum befeuchtete Finger, der mich härter reibt als ihre nasse Fotze, dieser Beweis, dass sie weiter gehen, es extrem haben will.

Ich schnappe mir ihren freien Arm, ziehe sie daran seitlich nach hinten, ihr Oberkörper hängt schräg auf dem Bett, eine Titte ist entblößt. Lara lässt sich willig durchficken, lässt mich ihren Körper schütteln und rütteln, ihre Titte wackelt genauso wie ihre Pobacken. Laras stetige kurzen „Ah!“-Schreie treiben mich an, machen dem Zug in ihrer Fotze noch mehr Dampf, erhöhen den Druck in meinen Eiern… bis der Kessel platzt, der Dampfdruck alles herausschießt, ihre Fotze mit glühend heißem Saft abfüllt.

Ich brülle meinen Orgasmus heraus, klatsche ihr hart auf den Arsch, stoße weiter in ihren fingerverengten Eingang, bis nichts mehr geht. Lara braucht noch länger, sie bleibt in der Position, mit meinem langsam erschlaffenden Schwanz in ihr drin, wichst sich mit den Fingern und kommt plötzlich auch, beißt in ihr Kissen, schüttelt sich, wimmert und lässt sich schließlich vorwärts rutschen, flach auf das Bett, mein Schwanz bleibt einsam in der Luft zurück.

Wir ziehen die Decke über unsere verschwitzten Leiber und kuscheln.

„Für Dich brauche ich wohl einen dickeren Schwanz“, stelle ich fest.

„Nix, mach Dir bloß keinen Kopf. Du machst alles richtig, ich spiele einfach zu viel mit Dildos rum, auch mit dicken. Meine Muschi ist einiges gewöhnt. „

„Wir müssen noch ernsthaft Pakt schließen, nicht nur hier rumficken unter Freunden“, meine ich nach einer Weile.

„Och, ich hätte zwar gegen freundschaftliches Rumgeficke nicht das Geringste einzuwenden, aber ja, wir ziehen es natürlich durch. Warte mal. “ Sie schnappt sich einen Lippenstift vom Nachttisch, und schreibt in großen, feuerroten Buchstaben NARR auf meine Brust. Mit kritischem Blick prüft sie das Ergebnis. „Nicht schlecht. Nur noch zu harmlos. „

Lara macht weiter, zieht ihren Lippenstift überall über meine Haut, beschreibt mich von Kopf bis Fuß mit Narrensprüchen, nur mein Schwanz wird verschont.

Sie klettert regelrecht um mich herum, gibt sich besonders viel Mühe, meinen Hintern zu betexten. Endlich bekomme ich den Lippenstift auch mal, revanchiere mich mit NUT auf der einen und TE auf der anderen Brust, einem klaren „Hier ficken“ auf ihrem Bauch, inklusive Pfeil nach unten und als letzter Ergänzung SLUT auf ihrer Stirn. Merkwürdigerweise ziert Lara sich, ihre Stirn beschreiben zu lassen, nur mit gutem Zureden lässt sie mich ran. An irgendetwas erinnert mich das, ich kann es nur nicht einordnen.

Zufrieden betrachten wir uns im Spiegel. „Mein Narr. Mein wundervoll dämlicher, beschmierter, schweinischer Narr. “ Laras Stimme ist zärtlich, aber auch amüsiert. „Und jetzt wirst Du mich fesseln, was?“

Statt einer Antwort nehme ich eine herumliegende Leggins und binde ein Hosenbein fest um ihr Handgelenk. Im Abstand ihrer Taillenbreite oder besser gesagt –enge wird das andere Handgelenk ebenfalls festgebunden. Hinter ihrem Rücken führe die Hose wieder zurück zum ersten Arm, so dass ihre Hände nun wirklich an die Taille gebunden sind, einmal vorn herum, einmal hinten.

Die Hose ist lang genug, um sie noch einmal um beide Arme und ihre Taille zu wickeln. Das sitzt, fest und eng.

Lara scheint durchaus Spaß am Spiel zu haben, zumindest schaut sie mich neugierig an. „Was wirst Du jetzt mit mir anstellen?“

„Ich bin noch nicht fertig. Leg Dich hin und mach die Beine breit. „

Sie gehorcht offenbar nur zu gerne.

In dem Durcheinander finden sich zwei weitere feste Strumpfhosen, die auch stärkerem Strampeln standhalten dürften. Mit jeweils einer ihnen binde ich Laras Füße an die Stahlen ihres Bettes. Sie kann bequem auf dem Rücken liegen, aber nur mit weit gespreizten Beinen.

Ich will mich zwischen ihre Beine legen, als sie mich warnt: „Sei bitte vorsichtig, mein waxing, Du weißt“. Also lege ich mich neben mein gut verpacktes Schlampenpaket, streiche ihr über die Brüste.

„Du wolltest wissen, was ich jetzt mit Dir mache … ich hätte jede Menge Ideen. Ich könnte natürlich einfach Deine frisch enthaarte Muschi ficken …“

„Natürlich…“

„Oder mich auf Dich setzen, Deine Titten ficken…“

„Das klingt nach Dir, ja, …“

„oder genau nichts tun, was Dich wirklich erregt, und Dich betteln lassen …“

„iih, was hast Du für fiese Ideen …“

„aber tatsächlich muss ich was ganz anderes tun: Dir ein paar Fragen stellen.

Eigentlich hauptsächlich eine. Hast Du zusammen mit Deinem Stiefvater Andy Karl umgebracht?“

Lara guckt, als hätte sie sich verhört. „Bist Du noch ganz sauber? Natürlich nicht! Und wieso mit Andy, ich kann den nicht leiden!“

„Derek hat ausgesagt. An Karls Todestag gab es ein Meeting bei Karl, an dem Derek und Andy teilnahmen. Es ging um diesen Reiterhof. Irgendwann gibt Derek Karl ein Medikament, Karl bekommt einen Kollaps, Derek läuft weg.

Übrig bleiben Andy und Karl. Und am Ende ist Karl tot und hinterlässt ein Testament, in dem er alles Dir vermacht. Jetzt erklär mir mal, wie das zusammenhängt. „

Lara zappelt, zerrt an ihren Fesseln. Das Spiel gefällt ihr gar nicht mehr. „Woher soll ich was darüber wissen? Ich war nicht dabei. „

„Aber Du bist die Erbin. Andy hätte sich ja schlecht selbst einsetzen können, das wäre dann doch zu offensichtlich gewesen.

Also muss er mit Dir teilen. Du hast selber mal zu mir gesagt: Es ist genug für beide da. „

„Oh Gott, Ben! Ich hab nix damit zu tun, was denkst Du denn? Kein Mord, keine gemeinsame Sache mit Andy, niemals!“ Wütend starrt sie mich an.

Ich würde ja gern sofort aufhören, sie damit zu quälen. Aber ich brauche eine vernünftige Antwort. „Leider weiß ich aus Erfahrung, dass Andy Menschen ganz schön was einreden kann.

Bestimmt auch Dir. Deshalb kann ich Dir nicht so einfach glauben. „

Lara starrt mich regelrecht feindselig an, es tut mir weh, ihre Wut auf mich zu sehen.

„Also, was habt ihr vereinbart? Wie kommt Andy an seinen Teil der Beute?“

„Ich habe keine Abmachung mit ihm! Überhaupt keine! Ja, er war hier, wenn Du es unbedingt wissen willst. Hat gefragt, wie es mir geht nach Karls Tod.

Und was aus Karls Geld wird, hat er auch gefragt. Das war am Tag nach der Testamentseröffnung. Ich habe ihm gesagt, was ich weiß, und er ist wieder gegangen. Das wars!“

„Kommt er öfter her?“

„Nein, sonst sehe ich ihn nur bei meiner Mutter. „

„Warum dann diesmal?“

Lara setzt sich auf. Nicht ganz einfach mit den an die Taille gefesselten Händen, ich helfe ihr.

Sie zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung. Du hast Recht, es ist merkwürdig. Ich hatte ihm ja nichts zu bieten, zumindest noch nicht, weil eine gewisse Person das geänderte Testament ja versteckt hat. Wahrscheinlich kommt er wieder, wenn die Erbschaft geklärt ist. Wahrscheinlich mit dem Vorschlag, dass ich in eines seiner dämlichen Geschäfte investieren soll. „

„Das wäre ein zu wenig für einen Mord. Er will viel mehr. Mit Sicherheit. „

„Ich werde meiner Mutter natürlich Geld geben.

Damit muss er auskommen. „

„Nein, Lara. Entweder ihr beide habt ein Abkommen, oder Andy weiß, wie er aus Dir viel, viel Geld herausbekommt. Kann er Dich erpressen?“

Lara schüttelt den Kopf.

„Was dann?“

Sie schweigt, sieht mich nicht an.

„Erzähl es mir. „

Lara lässt sich wieder hintenüber fallen.

„Fangen wir noch mal ganz am Anfang an“, schlage ich vor.

„Wie alt warst Du, als Deine Mutter und Andy sich kennengelernt haben?“

Lara starrt zur Decke. „Was soll das, Ben, was willst Du bezwecken? Ich war zehn oder elf, jedenfalls elf, als sie geheiratet haben. „

„Ein elfjähriges Mädchen ist bestimmt eifersüchtig auf den neuen Mann ihrer Mutter. „

„Wahrscheinlich war ich das. „

„Wie ist Andy damit umgegangen? Wie hat er Dich für sich gewinnen wollen, hm?“

„Ich weiß nicht, was das soll.

Das bringt doch nichts. „

„Hat er Dir Geschenke gemacht, habt ihr zusammen was unternommen?“

„Ja, natürlich, das macht ja wohl jeder Stiefvater so, wenn er nicht ganz blöd ist, oder?“

„Aber Andy ist speziell. Ich bin sicher, dass er auch bei Dir einen speziellen Weg gesucht hat. „

„Ben, Du könntest mich jetzt lecken. Wenn Du es gut machst, bettele ich gleich wieder darum, von Dir gefickt zu werden.

„Lenk nicht ab. “ Ich streichle ihr über die Muschi und den Venushügel.

„Bitte lass das, nach dem waxing ist das nicht angenehm. „

Ich nehme die Fingernägel hinzu, kratze leicht über ihre Haut.

„Ben, verdammt noch mal, lass das!“

„Dann rede. “ Ich kratze mit den Fingernägeln über ihre empfindliche Haut.

„Du bist genauso bescheuert wie Andy.

Ein viel größerer Narr als ich dachte. Du tust mir weh, hör auf!“

Ich werfe mich auf sie, presse meinen Schwanz an ihre empfindliche Scham, nehme ihr Gesicht in beide Hände, werde laut: „Hör sofort auf mit dem Scheiß! Es muss etwas geben, mit dem Andy Dich in der Hand hat. Sag es mir, sofort, hörst Du, sofort!“

Lara schreit zurück, windet sich unter mir, zerrt an ihren Fesseln, bäumt sich auf, dass ich mich richtig auf ihre Schultern stützen muss, um sie unten zu halten.

Wahrscheinlich ringen wir in Wirklichkeit nicht mal eine Minute miteinander, aber es kommt mir ewig vor.

Schließlich gibt sie auf, liegt regungslos, eine Träne läuft über ihre Wange. „Geh weg“ sagt sie nur leise. Ich bleibe liegen, gebe ihr Zeit. Irgendwann redet sie.

„Andy hat mir gesagt, dass wir jetzt eine Familie sind, dass wir uns alle lieb haben müssen. Damit meine Mama sich freut. Dass ich deswegen auch ihn lieb haben muss.

Und als Zeichen haben wir uns gegenseitig die Hand aufs Herz gelegt und er hat mich auf die Stirn geküsst. „

Sie weint weiter still vor sich hin. „Als ich in die Pubertät kam, wurde das natürlich seltsam. Ich meine, die Hand aufs Herz legen, heißt dann ja, dass er mir an den Busen gefasst hat. Und immer wieder hat er gesagt, dass wir lieb sein müssen. Er hat das einfach weitergemacht, all die Jahre.

Bald hat er angefangen, sich dabei in die Hose zu greifen. Er hat es sich gemacht, Ben, während ich neben ihm saß, der Scheißkerl, eine Hand auf meiner Brust, eine in der Hose. Er kriegt ihn ja nicht hoch, aber irgendwie schafft er es trotzdem, zu ejakulieren. In seine Hose. Es war eklig, Ben, und zum Schluss hat er immer gesagt, dass wir Mama nichts sagen dürfen, wir müssten ja lieb sein, und dann hat er mich auf die Stirn geküsst.

Ich halte sie eine Weile lang einfach nur im Arm. Dabei kommen mir ein paar Erinnerungen. „Deshalb hast Du vorhin so gezuckt, als ich Deine Stirn beschrieben habe. Und als wir den Pakt geschlossen haben, wolltest Du unbedingt nicht auf die Stirn geküsst werden. „

Jetzt verstehe ich.

„Andy wird zu Dir kommen, sobald Du geerbt hast. Er wird genau dieses Spiel angefangen.

Du würdest ihm sonst was versprochen, nur damit er aufhört. „

„Wahrscheinlich. “ Ihre Stimme zittert. „Ich spreche nie darüber, ich will nicht daran denken. Ich will das alles nur vergessen. „

„Das wird so nicht funktionieren. Es steckt Dir in den Knochen, und er kann Dich damit packen. Jederzeit. „

„Ich weiß, dass es nicht funktioniert. Bevor wir den Pakt geschlossen haben, habe ich Dir gesagt, dass ich das Geld will, weil ich sonst nichts mehr habe.

Und das stimmt auch. Ich habe kein vernünftiges Sexleben, von Karl abgesehen und jetzt von Dir. Na gut, vielleicht hast Du da wirklich was verändert, vielleicht kann ich das jetzt auch mit anderen. Trotzdem ist es seltsam, dass ich es mir so oft selbst besorge, auf jede mögliche Weise, und so wenig mit Jungs geschlafen habe. „

„Aber schlimmer ist“, fährt sie fort, „dass ich niemanden wirklich lieb haben kann. Andy hat mir das verdorben, anscheinend ein für alle Mal.

Karl war das egal, Karl hat sich selber genug geliebt. Und Du? Willst Du bloß ficken, oder mehr? Ich dachte, Du bist in Sandy verliebt, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. „

„Psst. “ Ich lege ihr einen Finger auf den Mund. „Alles wird gut. Wenn Du es rauslässt, wird alles gut. Hör auf, davor weg zu rennen, dann verliert es langsam seine Macht über Dich. “ Ich löse ihre Fesseln, was gar nicht so einfach ist, sie hat die Knoten ganz schön zugezogen.

Lara bleibt einfach liegen.

„Weißt Du was“, sagt sie plötzlich mich geschlossenen Augen „mir geht es jetzt schon ein wenig besser. Ich wollte das zwar nie jemandem erzählen, aber jetzt bin ich froh, dass ich es Dir erzählt habe. Kannst Du so tun, als wenn Du mich liebst? Wenigstens heute? Kannst Du so mit mir schlafen, als wären wir ein richtiges Paar?“

Ich küsse sie zärtlich, sie reagiert zaghaft, lässt mich machen.

Als ob sie noch gefesselt wäre, liegen ihre Arme unbeweglich an ihrem Körper, bleiben ihre Beine gespreizt. Es dauert lange, bis sie sich wirklich wieder beruhigt hat, bis ich sie mit Küssen und streicheln wieder ins Reich der Sinne geschickt habe. Als ihr Atem heftiger wird und mein Finger die Nässe ihrer Möse bestätigt, lege ich mich auf sie, dringe in sie ein. Bewege mich vorsichtig, bis ich ganz in ihr bin, umarme sie dann, einen Arm unter ihren Rücken geschoben, den anderen unter ihrem Kopf.

Ich halte sie so eng wie möglich, küsse sie. Näher können wir uns nicht sein, intensiver können wir uns nicht berühren.

Der Kuss scheint eine Ewigkeit zu dauern. Irgendwann bewege ich meine Hüften ganz leicht dazu, drehe mich auf und in ihr. Rolle mich auf ihrem Venushügel ab, merke dann aber, dass es ihr weh tut. Ich stütze mich hoch auf die Arme, um ihre empfindlichen Stellen weniger zu berühren.

Langsam und gefühlvoll bewege mich raus und rein, verlagere mein Gewicht auf einen Arm, streiche mit dem anderen über ihre Brüste, den Bauch, die Schenkel. Meine Geilheit übernimmt das Kommando, ich bearbeite sie schneller und fester, schiebe meinen Schwanz mit Schwung in sie rein, knete ihre Titten, was immer mich gerade anmacht.

Lara liegt dabei sie ganze Zeit in derselben Haltung, als wäre sie gefesselt, sie lässt mich machen, gibt sich hin, bis ich fast schon wieder so weit bin.

Plötzlich stoppt sie mich: „Warte, Ben“. Sie klettert unter mir weg aus dem Bett, kniet sich hin. „Komm, ich blas Dich, du kannst in meinen Mund kommen. „

Ich stelle mich vor sie, dirigiere meine pralle Erektion zwischen ihre rotlackierten Lippen, überlasse ihr meinen Schwanz zur feuchtfröhlichen Bearbeitung. Sie saugt mich tief in sich rein, lässt mich ihren Rachen spüren, es ist gut, es ist verdammt gut, aber jetzt will ich die Kontrolle:

„Hände auf den Rücken, Kopf in den Nacken, Zunge raus“, fordere ich.

Lara folgt gehorsam.

Ich nehme meinen Schwanz fest in die Hand, wichse die letzte Runde bis zum Orgasmus. Wobei die Vorstellung, Lara gleich ins Gesicht zu spritzen, in ihr junges, schönes Barbie-Gesicht, mich mindestens ebenso sehr anmacht wie die Hand an meinem Rohr.

Den eigentlichen Shot nehme ich gar nicht richtig wahr, der Orgasmus nimmt mich ganz gefangen, schüttelt mich durch. Erst danach sehe ich meinen Saft auf ihren Wangen, ihrer Stirn, bis in ihre Haare, wie er zum Teil an ihr runterläuft, zum Teil an ihr klebt.

Als sie meine geilen Blicke bemerkt, leckt sie sich noch mal über die Lippen, nimmt ein paar Tropfen meines Saftes in ihren Mund.

„Du hast eine komische Vorstellung von Liebes-Sex“, meint Lara.

„Na wessen Idee war das denn mit dem Blasen?“

„Okay, okay. Egal, wir müssen sowieso duschen. Lippenstift ist hartnäckig. „

Lara sieht jetzt doch abgespannt aus. Sie muss ja morgen früh auch früh raus, also lasse ich sie nach dem Duschen rasch allein.

„Der Pakt ist abgeschlossen?“ fragt sie zum Abschied.

„Der Pakt ist abgeschlossen, ich schicke den Rest des Testaments an die Polizei. „

„Und Du glaubst wirklich, Andy hat Karl umgebracht?“

„Ja. Und er will Dich unter Kontrolle bekommen, und Dein Erbe zu seinem machen. Das glaube ich. „

„Scheiße. “ Lara schüttelt sich. „Er kann einen fertig machen, keine Frage.

„Schlaf jetzt erst mal. Alles Weitere findet sich später. Ich melde mich. „

Wird abgeschlossen in Kapitel 11: Finale. .

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