In Gabi

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EPILOG

Gabi sog die Luft tief ein und schloss ihre Augen. Sie spürte seine warmen Hände auf ihren Po, wie sie ihn griffen und ihre Backen langsam auseinander zogen. Gabis Hände klammerten sich an das Holz der Ablage.

Im Spiegel vor ihr hätte sie ihn sehen können, doch das wollte sie nicht.

Sie spürt seine harte erigiere Männlichkeit, wie sie durch ihre Schamlippen glitt und dann seine Nase spitze an ihrer Rosette ansetzte.

Ein Seufzen und dann kam der Druck. Langsam, aber beständig und schließlich gab sie nach.

Jetzt spürte sie ihn drinnen, wollte ihn rausdrängen, doch genoss auch diesen Druck. Diesen Druck, von dem sie nie geglaubt hätte, dass er ihren Kitzler zum Kribbeln bringen könnte. Er begann sich zu bewegen. Gabi wollte schweigen, sie wollte nichts sagen, wollte devot in ihrer Starre verharren. Es eigentlich nicht genießen, oder wenn doch, dann still schweigend, doch sie konnte nicht anders.

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Gabi stöhnte und schlug vor Schreck die Augen auf.

WIE ALLES BEGANN

Wenn man Gabi fragte wie alles begann, so erzählte sie meist, dass sie es nie hatte kommen sehen. Gabi sah sich gerne in der Opferrolle.

Alles sei über sie hereingebrochen

Doch wenn man den Anfang so erzählte, wie er wirklich war, wenn man das nicht auslässt, was Gabi wirklich bewegte, was Gabi wirklich empfand, dann ergibt sich eine ganz andere Sicht der Dinge.

DAS ERSTE TREFFEN

Ihr erstes Treffen fand im Dezember zwei Jahre zuvor statt. Gabi hatte ihn zum Essen eingeladen. Sie kannten sich schon seit einiger Zeit zuvor, hatten gemeinsam an einem Projekt gearbeitet. Er, war gut 18 Jahre jünger als sie, frisch von der Uni, lebendig, nett, charismatisch, wortgewandt und gut gebaut, was Gabi niemals zugegeben hätte beobachtet zu haben.

Es war so gegen 18 Uhr, als Gabi mit ihrem Wagen in die Straße einbog, die er ihr genannt hatte.

Es war ihr Kombi. Der Kombi den sie nun schon seit 10 Jahren fuhr. Auf der Rückbank hatten einst ihre Kinder gesessen und nun bald wäre dort schon Platz für ihre Enkel.

Gabi's Herz schlug heftig, sie war nervös. Etwas, dass sie zu verdrängen versuchte. Rational gab es ja gar keinen Grund dafür. Was sollte sie schon denken können? Ein Abendessen mit einem jungen Mann, der ihr Sohn sein könnte! Ein Dankeschön für ein erfolgreiches gemeinsames Projekt.

Selbst ihr sonst so eifersüchtiger Mann hatte da keine Bedenken. Und doch kribbelte es bei ihr gewaltig, und wenn sie es zugab kribbelte es bei ihr seit dem ersten Moment, da sie ihn damals in der Besprechung erblickt hatte. Ihre Blicke hatten sich dort immer wieder getroffen, doch natürlich wäre die Idee, dass er Interesse an ihr haben könnte absurd gewesen!

Der Wagen musste nur wenige Meter in der Straße zurücklegen, bis sie ihn erblickte.

Kaum eine Minute später schloss sich die Tür hinter ihm und sie fühlte seine starken Arme sie umarmen. An jenen, wenn auch nur so flüchtigen Moment, konnte Gabi sich immer wieder gut erinnern. Wie es sich anfühlte seine Umarmung zu spüren und wie er roch. Der Duft seines Parfüms weckte auch später immer wieder diese angenehmen Gefühle bei ihr.

Auf dem Weg in das Lokal ihrer Wahl hielten sie Smalltalk.

Nichts wirklich bewegendes, doch sie genoss jeden Moment seiner Gegenwart. Im Lokal wurden sie vom Inhaber begrüßt, den Gabi schon lange kannte. Oft war sie in den vergangenen Jahren hier essen gewesen. Meist mit ihrem Mann, manchmal auch ihren Kindern, oder Freundinnen. Insgeheim hoffte sie im Benehmen des Gastwirts etwas erkennen zu können. Etwas zu bemerken, dass ihr zeigte, dass ihre Begleitung ihn verwunderte. Doch der Gastwirt blieb professionell.

Während des Essens, bei Kerzenschein, drehten sich ihre Gespräch hauptsächlich um ihn.

Sein Studium, seinen Werdegang, seine Zukunftspläne, seine Hobbies. Geschickt schaffte Gabi ihn so auszufragen, ohne dass er es wirklich zu bemerken schien und sie genoss es ihm zuzuhören. Sog jedes seine Worte, jede seiner Schilderung in sich auf. Sie fühlte sich von wohliger Wärme erfüllt und merkte auch, wie diese Wärme sie weiter unten ausfüllte. Das Funkeln seiner Augen im Kerzenlicht. Seine lebendigen Schilderungen. Gabi vergaß alles um sie herum. Als er sie im Anschluss an das Essen noch fragte, ob sie noch eine Runde durch die Altstadt und den Park drehen wollte, war Gabi fast in siebten Himmel.

Zaghaft legte sich sein Arm um sie und Gabi schiegte sich an ihn. Nachdem sie das Lokal verlassen hatten, waren sie zuerst plaudern neben einander durch die Altstadt ihres Heimatstädtchens gewandert. Bald schon führte ihr weg sie in den Stadtpark. Warmes Laternenlicht viel auf sie alleine, denn zu dieser späten Stunde war dort niemand mehr zu sehen. Es war kalt und Gabi fror leicht, bis sich sein Arm erst zögernd und zaghaft, dann selbstverständlich um sie legte.

Sie schmiegte sich an ihn, spürte seine Körperwärme und schickte bewundernd zu ihm auf.

Er war nicht viel größer als sie und dennoch einen guten Kopf, was Gabi genoss. Genauso wie seinen starken Arm, der sie hielt und seine Finger, die sie leicht und sanft in der Hüfte kitzelten. Vor einem kleinen See hielten sie inne und er drehte sie vor sich. In jenem Moment schien für Gabi einfach alles zu stimmen.

Die Sterne funkelten am klaren Himmel über ihnen, die Luft war frisch. Das warme Licht der Laterne spiegelte sich auf der Wasseroberfläche und machte all ihre Züge weich.

Er erklärte ihr, er wüsste nicht warum, aber habe das Bedürfnis sie einmal in den Arm zu nehmen und bat damit um Erlaubnis. Eine Erlaubnis, die Gabi ihm nur zu gerne gewährte. Sie hört seinen Herzschlag durch die dicke Jacke hindurch und schloss für einen Moment die Augen um das Gefühl in seinen Armen noch zu intensivieren.

Ein Gefühl, dass drohte sie dahin schmelzen zu lassen, weshalb sie sich schnell wieder von ihm löste. Sich immer noch gegenseitig in den Armen haltend blickten sie sich einen ziemlich langen Moment in die Augen.

Jetzt wäre ein idealer Zeitpunkt für einen Kuss,

dachte Gabi sich, doch der Augenblick verstrich und beide zögerten.

Dies traf sie wie ein leichter Stich. Gleichzeitig erleichterte es sie auch, denn was wären die Folgenden eines Kusses gewesen? So schritten sie weiter Arm in Arm und nach kurzen holpern fand ihr Gespräch wieder seinen gewohnten Fluss.

Gabi spürte wie seine Hand sie nun intensiver an der Seite streichelte. Seine Streicheleinheiten wurden ausschweifender. Und wenn dieses Gefühl auch mehr als angenehm war, so ängstigte es sie doch auch. Gabi hatte Angst die Kontrolle zu verlieren, sich an dem Feuer zu verbrennen, wo sie es doch bisher so genossen hatte mit der kleinen lodernden Flamme zu spielen.

Ihr Weg führte sie immer tiefer in den Park, zu einer kleinen Brücke auf der sie schließlich inne hielten.

Gabi legte ihre Hände auf das kühle, mir Reif bedeckte Geländer aus Holz. Die ganze Entwicklung des Abends hatte sie in einen Rausch versetzt, der sie schwindelig machte. Es tat gut nun einen Moment halt zu finden, während sie auf die entfernten Lichter der Stadt blickten.

Plötzlich spürte sie seinen Atem im Nacken. Ohne dass Gabi es bemerkt hatte war er hinter sie getreten. Hatte seine Arme von hinten um sie gelegt und streichelte ihre Seiten und ihren Bauch.

Gabi wusste erst nicht wie ihr geschah, war zwischen seine Armen gefangen. Gefangen zwischen Schrecken und einem angenehmen Gefühl. Sein Atem in ihrem Nacken erregte sie.

Seine Hände berührten den unteren Ansatz ihres Busens und Gabi sog kurz die Luft an. Er schien zu spüren wie sie sich verkrampfte.

„Entschuldigung, wenn ich zu weit gehe. „,

erklangen seine Worte mit heißem Atem an ihrem linkes Ohr und Gabi musste einen Moment die Augen schließen, da ein wohliger Schauer ihren Körper durchfuhr.

Wie um seine eigenen Worte Lüge zu strafen, änderten sie jedoch sein Verhalten nicht. Seine Hände strichen weiter sanft über den Ansatz ihres Busens und wanderten dann schließlich tiefer.

Sie spürte wie sich seine Finger an ihrer Hose zu schaffen machten und dies erschreckte sie.

„Nein!“,

brachte Gabi heraus, doch was eigentlich energisch und bestimmend klingen sollte war schließlich alles andere als dass, eher ein sanftes Hauchen, leises Flüstern.

„Schhh“,

war das einzige was sie als antwort bekam. Kein beherrschendes, sondern ein sanftes Schhh was ihr aber schon zeigen sollte, wer die Kontrolle hat.

Gabi war wie erstarrt und spürte schließlich die Kälte auf ihrer nackten Haut, als schließlich ihre Hose samt Slip zu ihren Kniekehlen hinunter wanderte.

Seine Hand strich über ihren nackten Hintern, während die andere sie sanft nach vorne Drücke.

Gabi gab dem Druck nach und stütze sich auf die unter Arme. Mit geschlossenen Augen verharrte sie zitternd. Wie gelähmt, wusste sie nicht was sie machen sollte. In ihr kämpften Panik mit Erregung.

„Wenn es dich nicht erregt, höre ich sofort auf!“,

erklärte er immer noch sanft und leise, während seine Hand sie plötzlich zwischen den Beinen berührte.

Es bedurfte keiner Worte, ihr eigener Körper gab ihm die deutliche Antwort und Gabi musste leicht seufzen, als seine Finger sanft und vorsichtig zwischen ihre Schamlippen glitten und die Feuchtigkeit spürten, die sich während des Abends dort wohlig warm ausgebreitet hatte.

Plötzlich trat er einen Schritt von ihr zurück und Gabi hielt inne. Sie wagte es nicht nach hinten zu schauen und verließ sich ganz auf ihr Gehör.

„Wenn Du es wirklich willst, dann kannst Du jetzt Deine Hose hochziehen und ich verspreche Dir, wir werden so tun, als wäre dies nie passiert. „,

nach seinen Worten schien er eine endlos lange Zeit zu warten, doch Gabi bewegte sich nicht, auch wenn sie innerlich kämpfte hielt sie still.

Schließlich hörte sie das Klimpern seines Gürtels, danach das Zippen eines Reißverschlusses und das Rascheln eine Hose die hinunter gelassen würde.

Gabi sog die Luft tief ein. Sein Glied fühlte sich verdammt heiß an, als es ihre Schamlippen berührte. Er strich kurz sanft, mit steigendem Druck durch ihre feuchte Spalte und dann spürte sie ihn, wie er in sie einfuhr. Gabi seufzte und fühlte wie er in ihr einen Moment verharrte.

Sie spürte seinen heißen Schwanz in sich und erfühlte sich sehr angenehm an. Er dehnte sie nur leicht, doch verströmte eine Wärme und etwas elektrisierendes, dass zunahm, als er sich in ihr zu bewegen begann. Seine Hände packten ihr Becken und er erhöhte sein erst langsames und vorsichtiges Tempo immer mehr. Schließlich erklang das Klatschen seines nackten Beckens gegen ihren nackten Po und Gabi konnte nicht anders, als jeden Stoß mit einem unterdrückten Stöhnen zu quittieren.

Er nahm sie so sicherlich noch nicht lange, auch wenn Gabi nichts zu der Zeit in jenem Moment sagen konnte, so spürte sie doch ihre Lust wachsen und ließ etwas von ihren Hemmungen fallen. Sie wollte den Moment auch auskosten. Und verhemmt und anfangs auch leicht schüchtern griff sie mit ihre rechten Arm zwischen ihre Beine. Ihre Finger berührten ihren Kitzler und das intensivierte das angenehme Gefühl nur noch.

„Ja, tue Dir keinen Zwang an!“,

hörte sie seine Stimme leise hinter sich keuchen und ermutigt von seinen Worten begann sie sich im passenden Rhythmus zu streicheln.

Er nahm sie weiter und sie spürte wie auch die Erregung in ihm stieg.

„Darf ich gleich kommen?“,

fragte er sie. Sichtlich berührt von dieser Frage intensivierte Gabi ihre Bemühungen sich zusätzlich zu erregen um schneller kommen zu können und damit der Verklemmtheit entgegen zu wirken, die trotz der Situation noch in ihr wirkte.

„Mhm mhm!“,

mehr brachte sie nicht heraus.

Gabi war ganz auf ihre Körpermitte konzentriert. Vergaß ihr gesamtes Umfeld und spürte nur noch seine elektrisierenden steifen Schwanz in sich, der sie mit jedem Stoß angenehm erregte und mit Wärme erfüllte.

Sie war so in ihre Lust versunken und so auf ihre Vulva fixiert, dass sie meinte auch seine wachsende Erregung spüren zu können, bis sie schließlich ihren Höhepunkt erreichte. Er kam und ergoss sich in sie. Dies kam ihr auf einmal ganz klar in ihren Verstand.

Erhellte ihn und nahm von ihm Besitz.

Er kommt jetzt grade in mir. Ich habe ihn so erregt, dass er sein Sperma in mir gelassen hat.

Wärme breitete sich in ihr aus und Gabi kam noch während er in ihr verharrte.

Schließlich zu er sich aus ihr zurück. Zog seine Hose und anschließend ihre wieder hoch.

„Danke“,

waren seine einzigen Worte dazu.

Gabi drehte sich leicht schüchtern und immer noch von ihrem Orgasmus berauscht zu ihm um, blickte ihm in die Augen und wollte etwas sagen, doch er zog sie nur zu sich heran und küsste sie. Gabi schloss die Augen und vergaß alles, was sie eigentlich sagen wollte.

„Lass uns gehen. „,

meinte er schließlich, nachdem sich ihre Lippen wieder trennten, legte seinen Arm um sich und führte sie zurück in die Stadt.

Wie selbstverständlich ließ er auch dort seinen Arm um sie liegen und Gabi ließ es geschehen. Er führte wieder Smalltalk, als wäre nichts geschehen und Gabi ließ sich nur zu gerne darauf ein, denn bei allem anderen schwirrten ihr zu sehr die Gedanken. An einer Ampel legte er ihr kurz die Hand auf den Hintern und kniff zu. Gabi erschrak und wollte kurz fliehen, doch er hielt sie sicher fest.

„Du bist echt phantastisch!“,

raunte er ihr ins Ohr und Gabi errötet und wurde verlegen. Kurz darauf saßen sie in ihrem Auto und schwiegen die kurze Fahrt zurück zu ihm.

„Danke für den schönen Abend, ich hoffe er hat Dir auch gefallen?“,

sie hielten vor seiner Haustür und er hatte sich mit einem Lächeln zu ihr gewandt. Gabi zögerte einen Moment, versuchte aus seinen Blicken schlau zu werden, hielt ihnen schließlich jedoch nicht stand.

Sie nickte schließlich leicht zögernd.

„Gut, ich hoffe wir sehen uns wieder?“,

seine Worte überraschten sie und sie schaute ihn mit großen Augen an.

„Ja!“,

erwiderte sie schließlich, ohne groß darüber nachdenken zu können.

Sie verabschiedeten sich, wie der Abend begonnen hatte, mit einer freundschaftlichen Umarmung.

Gabi kam die gesamte Heimfahrt über nicht zur Ruhe.

Ihre Gedanken schwirrten und ließen die Ereignisse des Abends, insbesondere ihr Erlebnis auf der Brücke, immer wieder Revue passieren. Als sie zu Hause ankam war Gabi froh, dass ihr Mann schon schlief. Im Bad entledigte sie sich ihrer Wäsche und sah dabei deutlich die Spuren des Abends in ihrem Slip. Sie konnte nicht anders daran zu schnuppern und dabei die Augen zu schließen. Schließlich verstaute sie den Slip tief in der Schmutzwäsche und zog ihr Nachthemd an.

Im Bett lag sie noch lange Wach und dachte über alles nach. Schließlich schloss sie die Augen und ließ ihre Hände wandern, bis sie erneut von den Eindrücken des Abends erfüllt Entspannung fand und einschlief.

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