Ist er schwul?

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„Wie kommst du denn darauf, dass er schwul ist?“, fragte die Stimme am Telefon.

Katja schwieg einen Moment, dann sagte sie „Weil sich Sven ständig mit seinem Freund Dennis trifft…. Die sind praktisch immer zusammen. “

„Das muss doch aber nichts heißen, oder?“, fragte ihre Schwester Gaby.

„Du müsstest das selber mal sehen. „, erklärte Katja. „Wenn dieser Dennis kommt, dann gehen sie sofort auf Svens Zimmer und bleiben die ganze Zeit da.

„Erwartest du denn, dass sie sich zu dir ins Wohnzimmer setzen?“, fragte Gaby.

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„Nein, natürlich nicht. „, erwiderte ihre ältere Schwester. „Ich finde es aber eigenartig, dass die Beiden immer zusammen hängen und selten raus gehen und draußen was unternehmen. “ „Hast du Sven mal gefragt, was sie in seinem Zimmer machen?“, erkundigte Gaby sich.

„Ja, sicher. „, antwortete Katja. „Aber du weist ja, wie Sven dann reagiert.

Er sagt, dass es mich nichts angeht und ich mich um meine Angelegenheiten kümmern soll. Das ist es ja gerade…. Wenn er sagen würde, dass sie Computerspielen oder für die Schule lernen oder wer weis was machen, dann wäre ich vielleicht beruhigt. „

Gaby sagte nichts. Ihre Schwester ergänzte dann „Außerdem sind die Beiden immer wie ein Herz und eine Seele. Sie wirken so vertraut und wirken so zufrieden und glücklich, wenn sie beisammen sind.

Für mich sieht das schon recht eindeutig aus. “

„Trifft er sich denn nicht mir Mädchen?“, wollte Gaby wissen.

„Ich habe ihn zumindest noch mir keiner gesehen. „, kommentierte Katja. „Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob er sich überhaupt schon mal für ein Mädchen interessiert hat…. Er ist doch immerhin schon 18 und hatte noch keine Freundin. “

„Vielleicht ist Sven eben ein Spätzünder.

„, mutmaßte Gaby. „Das ist gar nicht so ungewöhnlich. “

„Ja, aber Sven wirkt so erwachsen und reif, in allen möglichen Lebenslagen. „, gab Katja zu bedenken. „Nur in Sachen Liebe hält er sich bedeckt und dann das ständige Rumhängen mit Dennis… Ich befürchte, dass er sich wirklich eher für Männer interessiert. “

„Und wenn es denn so wäre?“, stellte Gaby die entscheidende Frage.

„Ich weis, dass ich dann tolerant sein müsste und es locker nehmen sollte.

„, gestand Katja. „Aber er ist mein Kind und man wünscht sich doch nur das Beste für seine Kinder, oder…? Wenn er wirklich schwul ist, hat er es doch bestimmt nicht leicht im Leben…. “

„Aber er wird es dennoch schaffen, oder etwa nicht. „, versuchte Gaby ihrer Schwester Hoffnung zu machen.

„Ja, sicher… Ich wollte dir das ja nur mal erzählen, weil Sven dich ja demnächst besuchen wird.

„, erklärte Katja.

Tatsächlich hatte Sven den Besuch bei seiner Tante Gaby schon angekündigt. Gaby lebte in München, also einige hundert Kilometer von zuhause weg. In München hatte Sven vor, ein Rockkonzert zu besuchen und auch ein Fußballspiel live im Stadion zu verfolgen. Da passte es natürlich, dass er bei seiner Tante Gaby übernachten konnte.

Die Beiden verstanden sich sehr gut miteinander, was sicherlich auch daran lag, dass Gaby nicht wesentlich älter als ihr Neffe war.

Svens Mutter Katja war 39, ihre Schwester hingegen erst ganze 26. Die knapp acht Jahre Altersunterschied zu Sven sorgten dafür, dass sie fast auf einer Wellenlänge lagen und sich meistens ganz gut verstanden. In der Vergangenheit hatten sie auch immer gute Gespräche geführt und Gaby nahm an, dass Katja von ihr erwarten würde, bei Svens Aufenthalt das Thema Liebschaften einmal anzusprechen.

Auch wenn Katja es nicht direkt aussprach, war ihr Wunsch für Gaby klar.

„Ja, ich freue mich schon auf seinen Besuch. Ich werde in den nächsten Tagen alles weitere vorbereiten…. Und was dieses besondere Thema angeht…. werde ich mal mit ihm reden. “

Im Laufe der nächsten Tage lies sich Gaby die ganze Angelegenheit immer wieder durch den Kopf gehen. Sie verstand die Sorgen ihrer Schwester, obwohl sie selber kein Problem damit gehabt hätte, wenn sich Sven tatsächlich als homosexuell entpuppen würde. Sie würde ihn unterstützen, seinen Weg zu gehen und ihn nicht verurteilen, nur weil er nicht den üblichen Erwartungen entsprechen könnte.

Natürlich war sie selber neugierig und fragte sich, was an den Vermutungen ihrer Schwester dran war. Gaby wollte den Aufenthalt ihres Neffen auf jeden Fall dazu nutzen, um ein wenig Klarheit in die Verhältnisse zu bringen und mit der Gerüchteküche ein für allemal abzuschließen.

Fünf Tage später stand Sven dann bei seiner Tante auf der Matte. Er war mit dem ICE angereist und freute sich, Gaby wiederzusehen.

Es war schon ein paar Monate her seit ihrem letzten Treffen und Gaby und Sven umarmten sich liebevoll. Auf dem ersten Blick fiel Gaby auf, wie gut sich Sven entwickelt hatte. Er sah sehr männlich aus, war groß, hatte ein markantes Gesicht, ähnlich dessen seines verstorbenen Vaters. Gaby war sich sicher, dass sich einige Mädchen nach Sven umdrehen würden und das es nur eine Frage der Zeit wäre, bis ihn sich eine junge Frau schnappen würde.

Wenn Sven dies zulassen würde. Gaby bat Sven herein und sie zeigte ihm, wo er die nächsten Tage übernachten sollte. Da Gaby allein lebte und nur eine kleine Wohnung gemietet hatte, musste Sven im Wohnzimmer auf der Schlafcouch schlafen. Für Sven war dies in Ordnung, da er froh war, überhaupt eine kostenlose Unterkunft erhalten zu haben. Gaby trat eine Hälfte ihres Kleiderschranks in ihrem Schlafzimmer an Sven ab und wenig später hatte Sven den Koffer ausgepackt und saß mit seiner Tante am Wohnzimmertisch.

Sie unterhielten sich über alles Mögliche. Seine Anreise, die Schule, seine Mutter und andere Belanglosigkeiten kamen zur Sprache. Dann fand Gaby, dass es an der Zeit war, das besondere Thema anzusprechen. „Und wie läuft es mit den Frauen?“

Sven zuckte mit den Schultern und sagte „Ich lasse es ruhig angehen. “

„Bedeutet das, dass du keine feste Freundin hast?“, erkundigte sich seine Tante.

„Nee, momentan nicht. „, erklärte Sven. „Eigentlich habe ich ja auch keine Zeit dafür. “

Gaby wusste, dass ihr Neffe viel Sport machte und auch viel Zeit mit Dennis verbrachte. Auf das Verhältnis zu ihm wollte sie aber nicht sofort eingehen. „Für ein hübsches Mädchen ist doch immer Zeit, oder?“

„Wenn sie so reizend ist wie meine Lieblingstante, dann wahrscheinlich. „, erklärte Sven mit einem Grinsen.

Gaby fühlte sich geschmeichelt. Sie nahm an, dass Sven es sogar ernst meinte, denn sie war wirklich ein fröhlicher Mensch mit einer sympathischen Ausstrahlung und darüber hinaus konnte sich auch ihr Äußeres sehen lassen. Sie selber hatte schon länger keinen festen Freund mehr gehabt, aber auf Sex musste sie dennoch nicht verzichten.

Wenn sie in der Münchener Szene auf Tour ging, gab es immer wieder nette Männerbekanntschaften, die nicht abgeneigt waren, die ein oder andere Nacht mit ihr zu verbringen.

Erst vor wenigen Tage hatte sie sich einen gutaussehenden Kerl mit nach Hause genommen und es mit ihm auf der Couch im Wohnzimmer so richtig schön getrieben. Insofern war sie kein Kind von Traurigkeit und war sich ihrer weiblichen Reize durchaus bewusst.

Sven sah in ihr sicherlich nicht das Sexobjekt, sondern eher die nette Tante, mit der er gerne zusammen war und mit der er offene Gespräche führen konnte. Und genau deswegen nahm Gaby an, dass sich Sven am ehesten ihr gegenüber hinsichtlich seiner sexuellen Orientierung offenbaren würde.

„Was bist du doch für ein Charmeur. „, erwiderte Gaby. „Aber jetzt erzähl mal…. Hast du in diesem Jahr schon viele Frauenherzen erobert?“

Sven sah sie unsicher an und sagte dann „Nicht mehr als jedes andere Jahr. “

Gaby erkannte, dass er ihren Fragen auswich und sah ein, dass sie momentan nicht wirklich weiter kommen würde. Sie wollte vermeiden, dass Sven zu machte und sich ihr gegenüber verschloss.

Daher lenkte sie das Thema in eine andere Richtung und sie unterhielten sich über unverfänglichere Themen. Als es spät wurde, richteten sie die Schlafcouch her, damit Sven dort die Nacht verbringen konnte. Sven ging ins Bad, um sich die Zähne zu putzen, während Gaby in ihr Schlafzimmer ging.

Wenig später klopfte er an ihrer Tür und wurde herein gebeten. Gaby stand in diesem Augenblick nur mit einem Höschen und einen T-Shirt bekleidet vor ihrem Kleiderschrank und drehte sich dann zu Sven um.

Dieser trat ein und realisierte, dass seine Tante nicht vollständig bekleidet war. „Oh, tut mir leid…. Ich wollte nur etwas aus dem Schrank holen. „

„Ja, sicher… Kein Problem. „, erwiderte Gaby.

Sven bemühte sich, seine Tante nicht anzustarren und strebte direkt auf seine Hälfte des Kleiderschranks zu. Er nahm ein neues T-Shirt und eine Boxer-Shorts heraus und machte dann wieder kehrt. Gaby fiel auf, dass er sie die ganze Zeit nicht angesehen hatte.

„Hast du ein Problem damit, dass ich nicht richtig angezogen bin?“

Sven blieb stehen und sah Gaby an. „Nein, wie kommst du darauf?“

„Na, weil du so schnell wieder raus willst und dich nicht traust, mich anzusehen. „, erklärte seine Tante.

„Ach quatsch…. Ich dachte nur, dass es dir vielleicht unangenehm ist, weil du ja nur in Unterwäsche hier stehst…. Ich wollte nur nicht aufdringlich sein.

„, erwiderte Sven.

„Warum sollte es mir unangenehm sein, wenn mein Lieblingsneffe mich ohne Hose sieht?“, konterte Gaby. „Ich bin doch nicht die erste Frau, die so leicht bekleidet vor dir steht, oder?“ Gaby wartete gespannt auf die Reaktion von Sven auf ihre Anspielung. Sven sagte „Nein, bist du nicht…. Dann also gute Nacht. “

„Ja, gute Nacht. „, erwiderte Gaby. „Bis morgen früh dann. “

Als Sven die Tür hinter sich geschlossen hatte, dachte Gaby nach.

Sie konnte seine Reaktion auf sich nicht deuten und fragte sich, ob ihre Schwester tatsächlich Recht hatte. Hatte Sven wirklich noch nichts mit einem Mädchen gehabt? War er deswegen so schüchtern vorhin gewesen? War er tatsächlich schwul und stand auf den Anblick leicht bekleideter Männer? Als Gaby schließlich im Bett lag, hatte sie eine Entscheidung getroffen. Sie würde im Laufe von Svens Aufenthalt heraus bekommen, in welche Richtung der Wind wehte.

Als Gaby am nächsten Morgen, es war Samstag, aufwachte, schlief Sven noch.

Sie schlich sich ins Badezimmer und duschte ausgiebigst. Dann verhüllte sie ihren nackten Körper mit einem Badetuch und begab sich so auf den Weg in die Küche. Das sie dafür durch das Wohnzimmer musste, in dem Sven übernachtet hatte, sah sie in auf dem Sofa liegen. Er hatte seine Decke zur Seite geschoben und lag mit freiem Oberkörper auf der Liegefläche.

Da es auch über Nacht sehr warm war, hatte Sven nur die Boxer-Shorts getragen, sodass seine Tante nun den muskulösen Oberkörper ihres Neffen begutachten konnte.

Da die Vorhänge nicht ganz zugezogen waren, fiel genügend Licht ins Zimmer, um Svens Körperbau zu inspizieren. Gaby kam zu der Erkenntnis, dass Sven in der Tat sehr attraktiv war und man ihn gerne ansehen wollte.

Sie betrat dann die Küche und setzte Kaffee auf. Offenbar wurde Sven durch ihre Geräusche in der Küche wach, denn als sie ins Wohnzimmer zurück kehrte, hatte Sven die Augen geöffnet und wünschte Gaby einen Guten Morgen.

Gaby begrüßte ihn ebenfalls und nahm auf dem Sessel neben der Couch platz. Ihr war bewusst, dass sie nichts außer dem Badetuch an hatte, doch gerade das sollte ja auch zeigen, wie Sven auf ihre weiblichen Reize reagierte.

Gaby hatte lange überlegt, ob sie es wagen konnte, Sven auf diese Art und Weise zu testen. Sie war immerhin mit ihm verwandt und wahrscheinlich sollte sie sich ihm gegenüber deshalb nicht zu freizügig zeigen.

Allerdings bestand so für sie die Möglichkeit, sein Interesse für den weiblichen Körper in Erfahrung zu bringen. Sie war neugierig, ob Sven seine Tante mit den Augen eines Mannes betrachtete oder ob er sie mit dem Blick eines Neffen bedachte, der kein Interesse am weiblichen Körper an den Tag legt.

Sven setzte sich auf die Couch und sie unterhielten sich ein wenig. Gaby hatte ein Bein über das andere geschlagen und bemühte sich, so lässig und normal wie möglich zu wirken.

Dabei gab sie sich aber nicht viel Mühe, ihre nackte Haut vor Svens Blicken zu verbergen. Er konnte viel von ihren nackten Beinen sehen und auch ihren Brustansatz konnte man gut erkennen.

Sven kam ihr aber nicht so vor, als ob er besonders scharf darauf wäre, sie auf sexuelle Weise anzustarren. Er sah ihr weitestgehend in die Augen, was aber nichts bedeuten musste. Hin und wieder wanderte sein Blick auf Gabys Beine, was aber von kurzer Dauer war.

Selbst wenn Sven scharf auf sie wäre, würde er sicherlich nicht permanent auf ihre Brüste starren, nahm Gaby an. Gaby erkannte, dass sie so nicht wirklich weiter kommen würde. Sie musste schwerere Geschütze auffahren und dafür hatte sie ja noch mehrere Tage die Gelegenheit.

Bereits wenige Minuten später unternahm sie einen weiteren Versuch, Svens Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sven war im Bad und stand unter der Dusche. Da er die Tür nicht abgeschlossen hatte, konnte Gaby hinein gehen.

Sie fragte Sven, ob es ihn stören würde, wenn sie während seiner Dusche den Badezimmerspiegel in Beschlag nehmen durfte. Sven antwortete zwischen dem Brausen der Dusche, dass es kein Problem für ihn wäre.

Gaby sah durch die Milchglasscheibe die Konturen des nackten Körpers und bedauerte es sogar ein wenig, dass sie diesen nicht direkt ansehen konnte. Sie war schon neugierig darauf, wie gut gebaut Sven auch am Rest des Körpers sein würde.

Sie widmete sich dann ihrem Gesicht und begann sich zu schminken. Dabei lies sie sich viel Zeit. Sie trug weiterhin nur ihr Badetuch, obwohl sie schon längst etwas anderes hätte anziehen können.

Nach fünf Minuten schien Sven genug vom Duschen zu haben und beschloss, aus der Duschkabine zu kommen. Gaby war gespannt, ob er trotz ihrer Anwesenheit heraus kommen würde. Sven öffnete die Schiebetür einen Spalt und sagte „Ich habe gar kein Handtuch.

Gaby wusste dies, denn sie hatte tatsächlich noch keines heraus gelegt. Dies war allerdings nicht geplant gewesen. „Warte, ich gebe dir eins. “

Gaby holte ein Handtuch aus dem Badezimmerschrank und reichte es ihrem Neffen durch den Spalt der Kabine. Dabei erhaschte sie einen kurzen Blick auf den nackten Körper, allerdings waren Details nicht auszumachen gewesen. Sven trocknete sich in der Duschkabine ab und trat dann kurz darauf heraus.

Zu Gabys Überraschung war Sven nicht bemüht, seinen Intimbereich besonders zu verhüllen.

Als er neben ihr stand, trocknete er sich erneut den Oberkörper ab, sodass sein Genital unverhüllt zum Vorschein kam. Gaby tat so, als würde sie sich auf ihren Lidschatten konzentrieren, sah aber im Spiegel auf die Stelle zwischen die Beine ihres Neffen. Was sie zu sehen bekam, war recht beeindruckend. Offenbar war der Sohn ihrer Schwester ordentlich bestückt.

Leider ermöglichte er ihr nur einen seitlichen Blick, sodass sie nicht ganz genau alles erkennen konnte.

Dann schlang sich Sven das Handtuch um die Hüfte und verbarg dadurch den Blick auf sein bestes Stück. Er verließ das Bad, um sich im Wohnzimmer anzuziehen. Gaby bemerkte, wie aufgewühlt sie war. Der Anblick ihres nackten Neffen hatte sie in einen eigenartigen Gemütszustand versetzt. Es konnte doch nicht sein, dass sie auf ihn so reagierte? Oder etwa doch? Zugegeben, er war fast ein Mann und war attraktiv, aber er war immerhin ihr Neffe.

Also verboten sich derartige Gedanken doch von vornherein.

Außerdem wollte sie doch in Erfahrung bringen, ob er auf Frauen stand und sich nicht selber an seinem Äußeren erfreuen. Aber war denn das eine ohne das andere möglich? Wie sollte sie denn seine Aufmerksamkeit auf sich richten, ohne ihre eigenen Reize einzubringen? Und wenn sie es tat, war es dann falsch, dass sie seine Blicke genoss? Sie war eine Frau, der es gut tat, von den Männern bewundert zu werden.

Aber hatte Sven sie überhaupt bewundert? War er an ihrem Körper interessiert gewesen oder hatte er ihr freizügiges Auftreten ignoriert? Konnte es sein, dass er gerne halbnackte Frauen betrachtete, aber seine Tante in entsprechendem Zustand nicht, weil sie eben mit ihm verwandt war? Sie musste einfach abwarten, wie sich alles entwickelte.

Auf jeden Fall würde sie nichts unversucht lassen, ihrer Schwester Gewissheit über die sexuelle Ausrichtung ihres Sohnes zu bringen.

Während Sven den Vormittag für einen Besuch der Fußgängerzone nutzte, blieb Gaby in der Wohnung zurück. Sie dachte nach und kam dann zu der Erkenntnis, dass sie zunächst einmal offener und ehrlicher zu Sven sein musste. Sie wollte sein Interesse und sein Vertrauen gewinnen und strebte an, dass sie offen über ein so heikles Thema wie Sex sprechen konnten. Natürlich musste sie es geschickt anstellen und durfte nicht plump vorgehen.

Einfach hingehen und fragen, mit wem er Sex hatte, wäre einfach dämlich gewesen.

Sie nahm an, dass sie zunächst in Vorleistung treten musste, was das eigene Bekenntnis zur Sexualität anbetraf. Wenn sie etwas von ihrem Sexleben preis gab, würde Sven möglicherweise ihr Vertrauen gewinnen und seinerseits etwas berichten. Aber wie sollte sie es angehen? Sven sollte feststellen, dass auch seine Tante ein normaler Mensch mit Bedürfnissen war. Und zwar mit sexuellen Bedürfnissen. Dann kam ihr eine spontane Idee, die sie sogleich in die Tat umsetzte.

Als Sven zurück kehrte, saß Gaby im Wohnzimmer und sah sich eine Fernsehsendung an.

Sven zog seine Jacke aus und stellte seine Einkäufe im Wohnzimmer ab. Er erzählte

Gaby kurz, wo er überall gewesen war und suchte dann das Badezimmer auf. Gaby wartete gespannt auf Svens Reaktion auf ihre vorbereitete kleine Falle. Sven kehrte auch unmittelbar zurück und stellte sich neben die Couch. Gaby sah ihn erwartungsvoll an und setzte die beste Unschuldsmiene auf, zu der sie fähig war. „Ist was?“

„Ja…, irgendwie schon.

„, begann Sven. „Es gibt da ein Problem im Bad. “

„Ach ja?“, tat Gaby überrascht.

„Ja…. Du hast etwas auf dem Toilettendeckel liegen lassen…. Ich würde die Toilette aber gerne benutzen. „, erklärte Sven vorsichtig. Gaby tat unschuldig und fragte „Was habe ich vergessen? Kannst du das nicht zur Seite legen?“

„Eher ungern. „, erklärte Sven. „Es ist…. etwas sehr Persönliches von dir.

Gaby stand auf und spielte immer noch die Unschuldige. Sie begleitete Sven ins Badezimmer und sie traten gemeinsam ein. Gabys Blick fiel auf den Toilettendeckel und in gespieltem Schreck schlug sie die Hände vor den Mund. „Ach du scheiße. “

„Siehst du jetzt, was ich meine?“, fragte Sven und auch sein Blick war auf den Vibrator gerichtet, der mitten auf dem weißen Deckel lag. Gaby nahm ihn augenblicklich an sich und drehte sich zu ihrem Neffen um.

„Das ist mir jetzt aber peinlich. “

„Das muss es nicht. „, verharmloste Sven die Situation. „Ich wollte ihn nur nicht anfassen…. , weil es ja deiner ist. “

„Scheiße…“, begann Gaby. „Ich hatte eigentlich angenommen, dass ich ihn weg genommen hatte. „

„Hey, kein Problem für mich. „, beschwichtigte Sven.

„Ich… Ich hatte das Teil heute Morgen hier im Bad… gebraucht, wenn du verstehst, was ich meine.

„, erklärte Gaby.

„Du musst es mir nicht erklären…. Es ist schon OK. „, gab Sven vor.

„Ja, ich weis…. Aber trotzdem ist mir das unglaublich peinlich, dass du ihn gesehen hast und jetzt weist, dass ich…“, fing Gaby eine Erklärung an.

Sven lächelte und sagte „Ich denke, dass wohl alle Frauen so ein Ding besitzen, oder?“

„Wahrscheinlich.

„, stimmte Gaby ihm zu. „Glaubst du, dass deine Mutter…?“

„Das will ich mir lieber gar nicht vorstellen. „, wehrte Sven ab. Beide lachten und Gaby brachte dann ihren Freudenstab zurück ins Schlafzimmer, während Sven endlich die Toilette benutzen konnte. Im Schlafzimmer angekommen verstaute Gaby ihren Liebesdiener wieder in der Nachttischschublade.

Sie fand, dass es ganz gut gelaufen war. Sven musste nun annehmen, dass sich seine Tante in seiner Abwesenheit mit dem Vibrator vergnügt hatte.

Dadurch war ihm klar geworden, dass sie sich sexuell betätigte und er hatte Kenntnis davon genommen. Vielleicht führte dies zu einer offeneren Haltung zum Thema Sex zwischen den Beiden.

Als Gaby ins Wohnzimmer zurückkehrte, saß Sven bereits auf der Couch und grinste sie an. Er musste sich ein Lächeln verkneifen und Gaby wusste, was er dachte. „Ja, ja…. Mach dich nur lustig darüber. “

„Was denn?“, tat Sven scheinheilig.

„Weist du eigentlich, wie peinlich mir das vorhin gewesen ist?“, erklärte Gaby.

„Dann solltest du nächstes mal besser auf deine Sextoys aufpassen. „, schlug Sven vor.

„Ich werde es mir merken. „, versprach seine Tante.

Nach einer kurzen Pause fragte sie „Hast du nicht Lust, heute Nachmittag mit mir Schoppen zu gehen?“

„Wonach suchst du denn?“, fragte Sven.

„Nach Klamotten. „, erwiderte Gaby. „Vielleicht finden wir für dich ja auch was. „

„Na ja…. Ich habe mir zwar vorhin schon einen Pullover gekauft, aber vielleicht kannst du mich ja beraten und ich finde noch was. „, sagte Sven.

„Ja, also abgemacht. „, stellte Gaby fest.

Sie waren nun schon gut eine Stunde durch die Kaufhäuser gewandert und Sven hatte eine

Hose und Gaby zwei Oberteile ergattert.

Dann strebte Gaby die Damenwäscheabteilung an

und suchte an einem Ständer für Unterwäsche nach einem geeigneten Stück. Sven sah ihr dabei zu, sagte aber nichts. Als seine Tante dann einen winzigen schwarzen Slip vom Haken nahm und ihm hin hielt, setzte er einen perplexen Gesichtsausdruck auf. „Meinst du, der steht mir?“, wollte Gaby wissen.

Sven zögerte und sagte „Solltest du das deinen Neffen wirklich fragen?“

„Warum nicht?“, fragte Gaby.

„Ich bin mir sicher, dass du einen guten Geschmack hast. Außerdem glaube ich, dass du mir gegenüber ehrlich bist und mir sagst, wenn etwas scheiße an mir aussieht. Im Gegensatz zu manchen Verkäuferinnen. “

„Das mag schon sein. „, erwiderte ihr Neffe. „Ich bin mir aber sicher, dass dir fast alles gut steht… bei deiner Figur. “

Gaby fühlte sich geschmeichelt und sagte „Wenn ich mir ein paar Teile aussuche….

Berätst du mich und sagst mir, wie du sie findest?“

Sven dachte kurz nach und sagte dann „Ich kann ja so tun, als wäre ich dein Freund. Dann denken sich die Verkäufer nichts dabei und schmeißen uns nicht raus, weil eine Tante mit ihrem Neffen Reizwäsche kaufen geht. “

Gaby lachte und wühlte sich dann durch mehrere Kleiderständer. Mit mehreren Dessous in der Hand machte sie sich auf den Weg in eine Umkleidekabine und Sven trottete hinter ihr her.

Gaby schloss den Vorgang hinter sich und Sven wartete vor der Kabine. Gaby legte ihr eigenes Oberteil ab und schlüpfte auch aus ihrer Jeans. Die Idee mit der Dessousabteilung kam ihr spontan und sie wollte nun wissen, wie sehr sich Sven um den Finger wickeln lies.

Sie entledigte sich ihres schlichten weißen BHs und zog stattdessen den schwarzen BH mit integrierter Spitze an. Dann tauschte sie ihr Höschen gegen das passende schwarze Teil und rief dann Sven zur Fleischbeschau.

„Was meinst du?“

Sven steckte den Kopf durch den Vorhang und musterte seine halbnackte Tante. Gaby sah wirklich scharf aus in dem Outfit und er gab ihr eine ehrliche Antwort. „Also, meine Stimme hast du. „

Gaby sah ihn an und fragte „Sieht es gut aus?“

„Mehr als gut. „, gestand Sven. „Ich hatte Recht mit meiner Behauptung, dass dir alles steht. “

Gaby grinste und erwiderte „Ich brauche keinen Schleimer sondern einer, der ehrlich seine Meinung sagt.

„Das tu ich doch. „, erklärte Sven. „Was kann ich denn dafür, dass meine Tante so gut darin aussieht…. Aber wenn ich lügen soll…“

„Nein, schon gut. „, sagte Gaby. „Und danke für das Kompliment…. Ich probiere jetzt mal was anderes an. “

Ohne Aufforderung zog Sven den Kopf aus der Kabine und lies Gaby mit sich alleine. Sie betrachtete sich im Spiegel und war ebenfalls überzeugt, sehr aufregend in dem Outfit zu wirken.

Welcher Mann sollte ihr denn wirklich widerstehen? Na ja…, vielleicht ein schwuler Mann?

Sie wechselte die Kombination und stand schließlich ganz in roter Spitzenwäsche in der Kabine. Sie rief Sven herbei und auch dieses Mal schien er von ihrem Anblick angetan zu sein. Gaby sagte „Das ist oben rum etwas eng… Kannst du mal nachsehen, ob er eine Nummer größer da ist?“

„Ja klar. „, antwortete Sven und wollte schon auf die Suche gehen.

„Warte mal. „, hielt Gaby ihn zurück. „Sieh dich doch mal um und bringe mir was mit, was mir deiner Meinung nach stehen würde. “

„Ich kann es ja mal versuchen. „, erklärte Sven und verließ mit der ihm genannten Körbchengröße von Gaby die Umkleidekabine.

Nach etwa fünf Minuten kam er mit einer bunten Auswahl von Dessous zurück. Als er ihr die Teile hinein reichen wollte, sagte Gaby „Ach, komm doch einfach rein….

Hier ist genug Platz für uns Beide. “

Sven sah sie überrascht an. Gaby erklärte „Mir ist das hier zu blöd, dich ständig rufen zu müssen. Du kannst dich doch einfach hier hin setzen. Außerdem wirst du mir schon nichts weg gucken, oder?“

„Wenn du meinst. „, erwiderte Sven und betrat dann die Umkleide. Diese war tatsächlich recht geräumig und er nahm dann auf einer kleinen Bank an einer Seitenwand platz.

„Hoffentlich haben die hier keine Überwachungskameras und lösen Alarm aus, weil ich hier mit dir drin bin. „, sagte Sven scherzhaft.

Gaby grinste und sagte „Wenn die hier wirklich Kameras installiert haben, werden die es wohl kaum zugeben wollen. Also vergiss das mit dem Alarm. “

Gaby stand keinen Meter von Sven entfernt. Sie drehte ihm anständig den Rücken zu und öffnete den Verschluss des roten BHs.

Ihr war bewusst, dass Sven dennoch auf ihre Oberweite blicken konnte, da an drei Seiten der Kabine Spiegel hingen. Aber genau das war ja so reizvoll an der Situation. „Gibst du mir mal die größere Nummer von dem Roten?“

Sven suchte den entsprechenden BH raus und hielt ihn Gaby hin. Diese zog ihn über und drehte sich dann wieder in seine Richtung, „Und?“

„Siehst scharf aus. „, gab Sven zu.

„Ist das deine Meinung als Mann oder als mein Neffe?“, fragte Gaby.

„Beides. „, erklärte Sven.

„Ich glaube, ich nehme es. „, stellte Gaby fest. „Oder meinst du, dass das Höschen meinen Hintern zu fett wirken lässt?“

Sven sah irritiert auf Gabys Unterbau und dann ins Gesicht. „Zunächst einmal müsste ich die Stelle an dir suchen, an der Fett hängen soll.

Und außerdem besteht das Höschen aus so wenig Stoff, dass es wohl kaum etwas hinzu zaubert, was nicht da ist. „

„Ich weis. „, gab Gaby zu. „Ich wollte nur noch mal ein Kompliment abstauben. “

„Dafür bin ich also mitgekommen?“, klang Sven gespielt genervt.

„Natürlich nicht. „, erklärte seine Tante. „Dann kauf ich es…. Zeig mir mal, was du noch ausgesucht hast.

Sven hielt ihr seine persönliche Auswahl entgegen und Gabys Blick fiel auf einen schwarzen BH, der teilweise durchsichtig zu sein schien. Sie nahm ihn in die Hand und stellte fest, dass tatsächlich nur an den Seiten und an der Stelle, hinter der sich die Brustwarzen verbergen sollten, der Stoff dichter war. „Aha…, mein Neffe steht also auf aufreizende Dessous. “

„Du wolltest doch, dass ich etwas suche, dass mir gefällt.

„, erklärte Sven unschuldig.

„Ja, das ist ja auch gut so. Dann werde ich ihn mal anprobieren. „, sagte Gaby und öffnete den BH, den sie am Körper trug.

Dieses Mal machte sie sich nicht die Mühe, sich umzudrehen, sondern stand dann wenig später mit blanken Brüsten vor ihrem Neffen. Sven betrachtete seine Tante und versuchte nicht, übertrieben zur Seite zu sehen. Er wirkte weder aufdringlich noch versuchte er, sein Interesse zu eindeutig zu verhehlen.

Gaby lies sich absichtlich viel Zeit, um Sven lange Gelegenheit zu geben, ihre weiblichen Vorzüge anzusehen. Dann legte sie doch den BH um und brachte ihn in die richtige Position. Nach einem Blick in den Spiegel sagte sie „Also ich muss ja schon sagen, dass du einen ganz ausgezeichneten Geschmack hast. “

Sven lächelte und erwiderte „Ich hatte mir gedacht, dass er dir steht. “

„Ja, der passt super.

„, stellte Gaby fest. „Abgesehen davon, dass man durch den BH alles erkennen kann. “

„Das ist ja das Besondere daran. „, gab Sven zu verstehen. „Du kannst ihn ja anlegen, wenn du einen Kerl ganz scharfmachen willst. “

„Würde er dich scharfmachen?“, stellte Gaby eine äußerst indiskrete Frage.

„Wenn du nicht meine Tante wärst, dann wahrscheinlich ja. „, gab Sven zu.

„Aber ich bin deine Tante. „, kommentierte Gaby.

„Ja…, und deshalb werde ich nicht scharf“, erklärte Sven.

Gaby wusste nicht, wie sie den Verlauf der Unterhaltung einordnen sollte. Dann fiel ihr Blick auf einen Einteiler, den Sven ebenfalls mitgebracht hatte. Es war eine schwarzrote Korsage, die neben Sven auf der Bank lag. „Was ist damit?“

„Das ist mal was anderes.

Vielleicht gefällt dir so etwas?“, erklärte Sven.

„Dann lass mal sehen. „, erwiderte Gaby und musterte das Teil.

Es gefiel ihr spontan und entschloss sich, es anzuprobieren. Schlagartig wurde ihr klar, dass sie dafür zunächst komplett alles andere ausziehen musste. Was bedeutete, dass sie vollkommen nackt neben Sven in der Kabine stehen musste.

Ein ausgesprochen reizvoller Gedanke war dies und Gaby setzte ihn augenblicklich in die Tat um.

Gaby entledigte sich des durchsichtigen BHs und des roten Höschens. Als sie schließlich splitterfasernackt vor Sven stand, spürte sie seine Augen auf ihren Unterleib gerichtet. Sven starrte tatsächlich direkt zwischen Gabys Beine, wo er den haarlosen Venushügel mit den schmalen Schamlippen wahrnehmen konnte. Gaby bemühte sich nicht, sich abzuwenden. Es gefiel ihr, die Blicke ihres Neffen auf sich zu spüren.

Sie hantierte an der Korsage herum und fand dann, dass es genug war.

Sie zog das Kleidungsstück langsam über und brachte alles in die korrekte Position. Ihre Brüste füllten die Körbchen gut aus und auch der Rest passte einwandfrei. Offenbar hatte Sven Talent für die Auswahl von passender Reizwäsche. Eigentlich ein Traum für jede Frau. Wie oft hatte ihr andere Kerle Dessous geschenkt, in der sie Gaby sehen wollten, die aber dann überhaupt nicht gepasst hatten. Gaby betrachtete sich im Spiegel und Sven sagte „Warte mal, hinten muss noch was zugeknöpft werden.

Er fummelte seiner Tante am Rücken herum und schloss einige Haken. Gaby zitterte am ganzen Körper, als sie Svens Finger auf ihrer Haut spürte. Sie hätte niemals gedacht, dass es so erregend sein würde, wenn er sie berührte. „Ist das nicht unpraktisch, wenn man es nicht selber auf und zu machen kann?“, fragte Gaby, um von ihren eigenen schmutzigen Gedanken abgelenkt zu werden.

Sven hatte die Korsage vollständig zu geknöpft und sagte „Ja, wahrscheinlich….

Sieht trotzdem gut aus. “

„Ich würde sie ja kaufen. „, erklärte Gaby. „Dann musst du aber immer da sein, um mir beim Anziehen zu helfen. “

„Ja klar, kein Problem. „, erwiderte Sven. „Immer dann, wenn du auf ein scharfes Date aus bist und deinen Lover damit scharf machen willst, rufst du mich einfach an und ich komme vorbei gefahren. “

Beide lachten und Gaby lehnte sich absichtlich zurück, weshalb Sven, der inzwischen aufgestanden war, sie auffing.

„Hey, vorsichtig. “

„Tut mir leid. „, erwiderte Gaby.

Sie hatte absichtlich Svens Nähe gesucht und für einen kurzen Augenblick kam es ihr so vor, als ob sie zwischen Svens Beinen an etwas Hartes gestoßen war. Konnte sie sich geirrt haben? War er tatsächlich erregt und hatte einen Steifen oder entsprach dies nur ihrer Wunschvorstellung und sie hatte es sich eingebildet?

Plötzlich kribbelte es zwischen ihren Beinen.

Was wäre, wenn Sven tatsächlich beim Anblick seiner nackten Lieblingstante geil geworden war? Wäre das schon ein Beweis dafür gewesen, dass er nicht schwul war? „Hat dich das Einkaufen schon so geschwächt, dass du nicht mehr aufrecht stehen kannst?“, fragte Sven sarkastisch.

„Kann schon sein. „, erklärte Gaby. „Ich glaube, ich nehme die rote Kombination und den durchsichtigen BH…. Die Korsage halte ich nicht für so praktisch, obwohl du einen sehr guten Geschmack an den Tag gelegt hast.

„Dann lass uns mal bezahlen und etwas Essen gehen. „, schlug Sven vor.

„Ich habe eine bessere Idee. „, erklärte Gaby. „Als Dankeschön für deine Beratung möchte ich dir etwas schenken. „

Sven sah sie neugierig an und fragte „Und was?“

„Jetzt suche ich ein paar Slips für dich aus und den Besten kaufe ich für dich. „, erklärte Gaby.

„Muss das den sein?“, wollte Sven wissen. „Du musst mir nichts kaufen. „

„Ich will aber. „, bestand Gaby auf ihre Idee. „Und ich dulde keine Wiederworte. „

Gaby zog sich die Korsage aus und stand dann für einen Moment wieder nackt vor ihm. Dann legte sie ihre mitgebrachten Kleidungsstücke an und suchte die aussortierten Dessous vom Boden auf. „Du bleibst jetzt hier drin und bewachst die Kabine und die Sachen, die ich haben will.

Ich mache mich jetzt auf die Suche nach ein paar Teilen für dich. “

„Du willst doch wohl nicht, dass ich die Unterhosen hier anprobiere?“, fragte Sven skeptisch. „Na klar. „, erwiderte Gaby. „Das habe ich doch auch gerade gemacht. “

„Ja, aber ich kaufe meine Slips immer eingepackt und zwar in Einheitsgrößen. Da muss ich vorher nicht anprobieren. „, versuchte Sven sich zu wehren.

„Das gilt aber nicht für die Slips, die ich im Sinn habe.

„, sagte Gaby. Dann verließ sie die Kabine und lies Sven verdutzt zurück. Wenig später kehrte sie mit einer Handvoll Wäschestücken zurück. Sven erkannte auf den ersten Blick, dass es sich nicht um seine üblichen Unterhosen handelte.

Gaby gab Sven zu verstehen, dass er aufstehen sollte, dann nahm sie seinen Platz ein. „Dann mach dich mal frei, damit wir die Dinger anprobieren können. “

„Wir? Ich dachte, ich ziehe die nur an?“, sagte Sven scherzhaft.

„Das stimmt ja auch. „, gab Gaby zu. „Aber ich schaue mir an, ob sie dir stehen und berate dich dann. “

„Also gut, wenn du darauf bestehst. „, sagte Sven und begann, sich auszuziehen. Er hing seine Jacke auf, zog den Pullover aus und entledigte sich der Jeans und seiner Schuhe.

Als er Gaby fragend ansah, sagte sie „Zieh die Socken um Himmels Willen aus….

Das sieht sonst total dämlich aus. “

Sven verdrehte die Augen, kam aber der Aufforderung nach. Schließlich stand er nur in seiner alten Unterhose und mit einem T-Shirt bekleidet vor seiner jungen Tante. Gaby hielt ihm eine knappe schwarze Boxer-Shorts hin, bei der man auf dem ersten Blick erkennen konnte, wie figurbetont sie sein würde. „Da soll ich rein passen?“

„Keine Sorge. „, sagte Gaby. „So viel hast du ja gar nicht, was da rein passen müsste.

Dabei grinste sie Sven schelmisch an und er wusste keine gute Erwiderung, also lies er es sein. Dann sagte er „Willst du jetzt weg sehen oder möchtest du den Tatsachen ins Auge sehen?“

„Ich habe heute Morgen im Bad schon ein bisschen von deinen privaten Dingen gesehen. „, gab Gaby zu. „Außerdem sind doch alle Männer unten rum gleich. “

„Ich hatte eigentlich gedacht, dass du dich geschminkt hast.

„, warf Sven ein.

„Das habe ich ja auch. „, sagte Gaby zögerlich. „Ich habe ja nur mal kurz hin gesehen. “

„Ja, OK. „, kommentierte Sven.

Dann zog er sich die Unterhose herunter und zwar ohne sich von Gaby abzuwenden. Gaby blickte direkt auf sein Genital und wieder erkannte sie, wie viel der bisherige Slip verborgen hatte. Sven nahm dann die Boxer-Shorts an sich und zog sie über.

Als er fertig war sagte er „Wenn das nicht knalleng ist, dann weis ich auch nicht mehr. “

Gaby musterte ihn und ihr fiel besonders die Ausbuchtung an der Vorderseite auf. „Macht aber einen guten Eindruck…. „

„Ja, aber dafür werden meine Eier platt gedrückt und sind dann nicht mehr brauchbar. „, sagte Sven.

„Wofür brauchst du die denn momentan?“, fragte Gaby erneut indiskret.

Sven lächelte seine Tante an und wich dann der Frage aus. „Die brauche ich, damit meine Lieblingstante mit mir zusammen, aufreizende Unterhosen kaufen gehen kann. “

Gaby verzog keine Miene. Sie hatte gehofft, dass Sven sich outen würde, in welche Richtung das Fähnchen wehte. Dann sagte sie „Dann probiere halt einen anderen an. Sven wechselte den Slip und sagte dann „Der ist schon besser. “

„Der sieht aber auch nicht anders aus, als der, den du vorher getragen hast.

„, meinte Gaby. „Muss es denn unbedingt ein ganz besonderer sein?“, fragte Sven.

„Gönne dir doch mal was. „, forderte Gaby ihn auf. „Dann eben der Nächste. „

Sven hielt die Hand auf, doch Gaby sagte „Zieh das erst aus…. Ich gebe dir gleich einen Neuen. „

Sven sah sie argwöhnisch an, machte sich dann aber unten rum wieder frei. Dann nahm er ein Nichts von Unterwäsche entgegen und musterte, was er in der Hand hielt.

„Ist das überhaupt ein Slip?“

„Na klar. „, erklärte Gaby.

„Und wie rum zieht man den an?“, fragte Sven zweifelnd. Gaby nahm sich der Sache an und hielt den Stoff so hin, wie Sven sie ihrer Meinung nach anziehen sollte. Schon beim Hochziehen erkannte Sven, was er da anzuziehen gedachte. „Was ist das denn…?“

Er realisierte, dass die Vorderseite des Slips nur aus schmalen Stoffstreifen bestand, wobei in der Mitte nichts weiter als ein großer Schlitz war.

Gaby forderte ihn auf, es richtig hoch zu ziehen. Als Sven dies getan hatte, bekam er bestätigt, dass dieses Ding auf keinen Fall seinen Zweck erfüllte. „Na klasse…, da kann ich ja auch gleich nackt herum laufen. “

Gaby musterte Svens Intimbereich, in dem so gut wie nichts verhüllt war. Sein Penis lag absolut frei und baumelte herunter. Links und rechts von seinem Gemächt befanden sich zwei Stoffstreifen, die das ganze Gebilde überhaupt zusammen hielten.

Darüber hinaus bestand die Rückseite des Teils aus einem einzigen Streifen, sodass dieser genau zwischen seinen Arschbacken steckte. Seine dunkle Schambehaarung war ebenfalls gut sichtbar. „Ich weis gar nicht, was du hast. „, kommentierte Gaby. „Es sieht doch absolut scharf aus. “

Sven sah an sich herab und fragte „Warst du gerade im Sexshop oder verkaufen die so etwas tatsächlich hier?“

Gaby lachte und sagte „Nein, der ist von hier… Zieh mal das T-Shirt aus, damit er richtig zur Geltung kommt.

Sven sah sie fragend an, doch als seine Tante einen konsequenten Gesichtsausdruck aufsetzte, fügte er sich.

Dann stand er dem Grunde nach nackt vor ihr. Nur seine Eier waren zumindest teilweise von dem bisschen Stoff verdeckt. „Also ich finde es geil. „, gab Gaby zu. Sie fixierte Svens Lendengegend und meinte eine Veränderung feststellen zu können. Svens Penis schien größer geworden zu sein, aber sicher war sie sich nicht.

Offenbar hatte Sven selber dieses Gefühl gehabt, denn er fühlte sich langsam unwohl. „Dann ziehe ich jetzt mal einen anderen an. “

Gaby erhob sich rasch und hinderte Sven an einen Wechsel der Unterwäsche. „Was denn?“, fragte er und wunderte sich, warum Gaby seine beiden Handgelenke ergriffen hatte und fest hielt.

„Ich habe doch noch gar nicht alles richtig sehen können. „, verteidigte sie sich.

„Was gibt es denn da zu sehen?“, fragte Sven genervt.

„Ich stehe praktisch nackt vor dir und so langsam aber sicher wird es unangenehm für mich…. Ich bin auch nur ein Mann und ich kann nicht verhindern, dass mein Blut im Körper seinen eigenen Willen hat und dorthin fließt, wo es gerade Lust zu hat. „

Gaby blickte erneut auf Svens Phallus, der sich tatsächlich im Aufrichten befand. Langsam aber stetig kam das erschlaffte Teil nach oben und nahm an Größe und Härte zu.

„Na prima. „, stellte Gaby fest. „Dann können wir wenigstens überprüfen, ob es dir in erregtem Zustand auch noch so gut steht. „

Jetzt wurde es Sven zusehends peinlich und er entzog sich Gabys Händen. Dann legte er schützend seine Hände über seine ausgefahrene Männlichkeit und sagte „Jetzt reicht es glaube ich langsam. „

„Warum…? Das muss dir nicht peinlich sein. „, behauptete seine Tante.

Sven stand immer noch vor ihr und verbarg seine harte Männlichkeit.

„Ist es aber. „

„Ach was…. Denk mal an meinen Vibrator. „, erklärte Gaby. „Du hast ihn gefunden und dadurch erfahren, dass ich mich heute Vormittag mit ihm verwöhnt habe…. Na und? Dann habe ich es eben getan…. Ich bin eine Frau mit sexuellen Bedürfnissen und lebe diese aus…. Und genauso steht es dir zu, dich sexuell zu betätigen oder auf sexuelle Reize zu reagieren. „

„Aber nicht vor den Augen meiner Tante.

„, ergänzte Sven unsicher.

Gaby lächelte und sagte „Nun ja…. Etwas eigenartig ist das schon…. Aber mir gefällt es. “ Sven warf ihr einen unsicheren Blick zu. Gaby ging näher auf ihn zu und griff nach seinen Armen. Sie zog Svens Arme zur Seite und sorgte dadurch dafür, dass Svens Lanze nach vorne schoss. Sein Schwanz stand nun steil vom Körper ab und hatte eine enorme Länge aufzuweisen. Gaby starrte das Exemplar bewundernd an und sagte dann „Dafür musst du dich wirklich nicht schämen… Andere Männer wären froh, wenn sie so gut bestückt wären.

Sven stand unsicher vor ihr. Er selber betrachtete seine Erregung und blickte dann Gaby in die Augen, in denen er Güte und Fürsorglichkeit erkannte. Aber auch etwas anderes. Er wusste nicht, was es war, dafür wusste es Gaby umso besser. Sie war unglaublich geil geworden. Bereits als sie sich selber vor Sven entblößen konnte spürte sie ihre Erregung zunehmen.

Als sie ihm dann ihren vollständig nackten Körper präsentierte, kribbelte es wahnsinnig in ihrer Muschi und jetzt, wo sie seine ganze Pracht in voller Herrlichkeit bewundern konnte, war ihr klar, dass sie sich sexuell betätigen musste, um ihre aufgestaute Geilheit in den Griff zu bekommen.

Ohne ein Wort zu sagen, führte Gaby ihre Hände in den Schritt ihres Neffen. Sven wich zurück, doch Gaby lies die Hände folgen. „Wehr dich nicht. “

„Was hast du vor?“, fragte Sven unsicher.

„Das wirst du schon noch sehen. „, erklärte Gaby und packte im nächsten Moment zu. Sven zitterte am ganzen Körper, als die Hand seiner Tante seinen Ständer umschloss.

Gaby hielt ihn fest und lies es nicht zu, dass Sven sich von ihr los riss. Nach einer Weile brach sein Widerstand und er lies sich von ihr verführen.

Der harte Prügel fühlte sich gut in ihrer Hand an und sie rieb ihn sachte. Sven reagierte mit leisen Stöhnen und Gaby nahm an, dass er mehr als nur leicht erregt war. Während sie seinen Schwanz rieb, blickte sie auf diesen herab.

Er war wirklich unheimlich groß und dick, was sie zu der Frage brachte, ob sie jemals ein vergleichbares Exemplar in Händen gehalten hatte. Dann hauchte sie ihm ins Ohr „Siehst du, wie praktisch so ein Slip ist…? Man kommt ganz schnell an die guten Sachen dran. “

Sven antwortete nicht, sondern seufzte nur vor sich hin. Es schien ihm zu gefallen, was seine Tante mit ihm anstellte. Dann fragte Gaby „Würde es dir gefallen, dir nochmals meine Titten anzusehen?“

Sven blickte ihr in die Augen und sagte nichts.

Dann nickte er stumm. Gaby lies daraufhin kurz von ihm ab und begann sich zu entkleiden. Sven stand währenddessen weiter vor ihr mit einer enormen Latte vor sich. Zu seiner Überraschung lies Gaby nicht nur ihr Oberteil fallen, sondern zog sich vollständig aus.

Sven betrachtete erneut ihren nackten Körper und lies den Blick auf und ab wandern. „Was ist mit den Leuten draußen…? Werden die sich nicht fragen, warum wir hier so lange drin sind?“

„Kann schon sein.

„, erwiderte Gaby. „Aber was spielt das für eine Rolle? Wir müssen nur leise sein. “

Dann ging sie erneut auf ihn zu und ergriff seinen Schwanz. Mit der anderen Hand massierte sie seine Hoden. Sven verdrehte vor Freude die Augen und seufzte auf. Dann sah er seiner Tante in die Augen und fragte „Darf… ich dich anfassen?“

Gabys Herz vollzog einen riesigen Freudensprung. Nicht nur, dass sie sich nach Streicheleinheiten sehnte….

Sven würde gleich den Beweis antreten, dass er genauso wenig schwul wie sie lesbisch war. Es war zwar moralisch stark bedenklich, wozu sie sich gerade hinreißen lies, aber geil war es allemal. Seine Hände kamen näher und legten sich schließlich auf ihre prallen Brüste. Ganz zärtlich, als ob er Angst hätte, sie zu verletzen, streichelte er über die zarte Haut.

Seine Finger berührten die steifen Nippel ihrer Brüste und spielten daran, sodass sie noch mehr an Härte zunahmen.

Gaby gefielen seine Berührungen, doch sie wollte mehr. Sie nahm eine Hand von seinen Eiern und führte sie nach oben. Dann ergriff sie sein Handgelenk und schob seine Hand nach unten. Sven lies sich führen und sah seine Hand dann sich der Muschi von Gaby nähern. Alles Weitere erledigte er alleine.

Gaby spürte seine ausgestreckten Finger, die an ihrer Spalte fummelten. Kurz darauf schob Sven einen seiner Finger zwischen die angeschwollenen Schamlippen und er begann Gaby zu fingern.

Gaby musste aufstöhnen, weil diese Berührung so unglaublich geil war. Sven knetete mit einer Hand abwechseln ihre Titten während die andere Hand ihr Freude zwischen den Beinen bereitete. Ihre Handarbeit am Schwengel ihres Neffen schien auch Früchte zu tragen, denn Sven lies immer deutlicher erkennen, dass seine Erregung zunahm.

Plötzlich gab er zu verstehen, dass sie stoppen sollte. „Was ist?“, fragte Gaby.

„Ich komme gleich. „, war die Antwort.

„Dann lass es geschehen. „, empfahl Gaby und verstärkte zugleich den Rhythmus des auf und ab.

„Wohin mit der Wichse?“, fragte Sven. Gaby wunderte sich, dass er in einem solch aufregenden Moment daran interessiert war, den Kaufhausboden nicht zu besudeln. Ihr wäre es so ziemlich scheißegal gewesen, was für Folgen ihr Treiben hatte. Es war ihr auch egal, ob man sie vor der Umkleidekabine hören konnte.

Jetzt zählte nur die Erfüllung ihrer Gelüste.

„Jetzt gleich…“, warnte Sven erneut. Gaby überlegte kurz und hatte dann die perfekte Lösung parat. Sie ging in die Hocke, bis sich ihr Kopf auf Höhe von Svens Schwanz befand. Dann bewegte sie den Kopf auf den harten Riemen zu und nahm ihn in sich auf. Einen Augenblick später stöhnte Sven laut auf und zwang sich dabei, nicht allzu lautstark seinen Abgang zu artikulieren.

Eine halbe Sekunde später spürte Gaby, wie der warme Saft ihren Mund füllte.

Das Sperma schoss zunächst gegen ihr Zäpfchen, dann lief es ihr langsam die Speiseröhre hinunter. Die zweite Salve landete auf ihrer Zunge und teilweise auf den Backenzähnen. Gaby hatte inzwischen selber Hand an sich gelegt und fingerte ihre triefend nasse Fotze. Weitere kleine Schwalle von Sperma landeten in ihrem Mundraum, wo sie dieses mit der Zunge verteilte.

Gleichzeitig leckte sie den Schwanz rundherum ab und nahm somit auch noch die letzten Tropfen auf.

Als Sven nichts mehr nachlegen konnte, durchzuckten Gaby geile Blitze, die von ihrer Fotze aus den Bauch hinauf liefen und den gesamten Körper zum Zittern brachten. Es war ein kurzer , aber gewaltiger Höhepunkt, wie sie ihn zuvor noch nie erlebt hatte. Vor lauter Erregung bemerkte sie nicht, wie sich ihre Zähne um den Schwanz legten und leicht zu bissen.

Sven gab ihr zu verstehen, dass es schmerzhaft für ihn war, daher lies Gaby den Prügel aus dem Mund rutschen.

Sie fingerte weiter ihre nasse Möse, bis auch die letzten schönen Empfindungen heraus gestreichelt waren. Sven stand vor ihr und Gaby erhob sich nun ebenfalls. Sie sahen sich in die Augen und Beide schienen sich des großen Fehlers nun bewusst zu sein. Ohne Worte zogen sie sich rasch an und verließen dann so schnell es ging die Umkleidekabine.

Ihre ausgewählten Kleidungsstücke ließen sie zurück, da sie nur noch aus dem Kaufhaus raus wollten.

Als sie im Auto saßen, startete Gaby den Motor und fuhr los. Auf der viertelstündigen Fahrt sprachen sie kein Wort und erst, als sie im Wohnzimmer saßen, brach Gaby das Schweigen. „Dazu hätte es niemals kommen dürfen. “

„Das kannst du wohl laut sagen. „, kommentierte Sven. Nach einer kurzen Pause ergänzte er „War aber doch schön, oder?“

Gaby sah ihn fragend an.

Offenbar hatte er nicht kapiert, was gerade vorgefallen war. „Das ist unwichtig. Tatsache ist, dass wir etwas getan haben, das unverzeihlich war…. Wie konnte ich mich dazu hinreißen lassen?“

„Wir waren Beide geil und hatten unseren Spaß daran. „, erklärte Sven. „Also war es nicht falsch, nur ungewöhnlich. “

„Nein, das war mehr als ungewöhnlich. „, korrigierte Gaby ihn. „Dem Grunde nach war das Inzest vom Feinsten und ich habe dich dazu verleitet.

„Das stimmt nicht. „, widersprach Sven. „Ich hätte es jederzeit unterbinden können, aber ich wollte es nicht…. Es hat mir gefallen, wie du dich vor mir ausgezogen hast…. Auch schon heute Morgen im Bad habe ich deinen tollen Körper bewundert. Ich finde dich wirklich scharf und du bist eine tolle Frau. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass du meine Tante bist. „

„Scheiße…. Wie soll ich das deiner Mutter erklären?“, fragte Gaby.

„Bist du verrückt?“, fragte Sven. „Natürlich gar nicht. „

Gaby überlegte, ob sie ihm reinen Wein einschenken sollte. Schließlich war es jetzt ohnehin egal. „Ach, was soll es…? Das hat alles einen Grund, warum ich dir gegenüber so freizügig war. „

Sven sah sie aufmunternd an und wollte offenbar ihre Ausführungen hören. Gaby sagte daher „Deine Mutter befürchtet, dass du schwul sein könntest und macht sich deswegen Sorgen….

Ich habe ihr versprochen, die Wahrheit heraus zu bekommen. Nur deshalb habe ich versucht, dich anzumachen…. Um zu sehen, wie du reagieren würdest. “

Sven sah Gaby lange und ruhig an. Dann brach er in schallendes Gelächter aus. „Seid ihr eigentlich alle Beide total bescheuert?“

Gaby sah Sven irritiert an. Sven sagte „Wie kommt Mama auf so einen Quatsch…? Und warum ziehst du hier so eine Show ab…? Du hättest mich einfach fragen können, ob ich es mit Jungen treibe.

Gaby blickte ihm fest in die Augen und fragte „Und…. , tust du es denn?“

„Nein, natürlich nicht. „, erklärte er. „Ich stehe auf Frauen und hatte noch nie etwas mit einem Kerl…. Ich bin nicht schwul. “

Gaby war erleichtert, fühlte sich aber auch unglaublich dämlich. Es wäre so einfach gewesen, die Wahrheit hervor zu holen und sie hatte auf diese blöde Art und Weise das gute Verhältnis zu ihrem Neffen verdorben.

„Na ja…. Da bin ich ja etwas beruhigt, was das Schwulsein angeht…. Das andere allerdings…“

„Mach dir mal wegen der anderen Sache keinen Kopf. „, schlug Sven vor. „Das bleibt unser kleines Geheimnis. “

„Also tun wir ab jetzt so, als wäre nichts passiert?“, fragte Gaby.

„Das wäre wohl das Beste. „, erwiderte Sven. „Ich möchte nur, dass du weist, dass ich es schön fand, was passiert ist… Und wenn du während meines Aufenthalts hier zufällig noch einmal nackt herum laufen solltest… werde ich damit schon klar kommen.

Gaby grinste und fragte sich, ob dies ein höchst unmoralisches Angebot war.

Kommentare

freddy-w 13. Januar 2023 um 19:14

Gut erzählt. Die Story gefällt mir.

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