Sabine

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Sabine lernte ich auf einer Studentenfete kennen. Sie war mit ihrem damaligen Freund da. Wir kamen ins Gespräch, ich weiß nicht worüber. Sie fütterte mich mit Reis-Salat. Wir tranken eine ganze Menge. Irgendwann am nächsten Morgen wachte ich in meiner Studentenbude auf. Neben mir lag Sabine. Sie war süß. Kastanienbraunes Haar, Pony, ebenmäßiges ovales Gesicht. Eine goldige, kleine, etwas breite Nase. Schlank. Etwas kleiner als ich. Nackt.

Ich küsste sie wach und wir liebten uns.

Nach dem Koitus zog Sabine züchtig die Decke über sich. Dabei hätte ich sie so gerne noch nackt betrachtet. Ich fragte sie, ob wir am Vorabend schon …, aber sie wusste es ebenso wenig wie ich. Ein gebrauchtes Kondom war nirgends zu finden. Nein – sie nahm nicht die Pille. Hoffentlich … wir würden es abwarten müssen.

Als wir aufgestanden waren und Sabine sich zurechtgemacht hatte, war sie noch hübscher.

Ich hatte bisher weder in der Schule, noch an der Uni viel Erfolg bei Mädchen gehabt und schätzte mich nun glücklich, so ein hübsches Geschöpf eingefangen zu haben. Wir blieben zusammen und heirateten zwei Jahre später, noch während des Studiums.

Ich habe es nie bereut. Die niedliche Sabine wurde mit zunehmender Reife immer schöner (auch wenn sie sicher nicht ganz die einschüchternde Plastik-Schönheit mancher Models oder Schauspielerinnen erreichte). Sie war nie der Typ, der sein optimales Aussehen gleich nach dem Aufwachen erreicht, und heute dauert es schon eine ganze Weile, bis sie mit dem Zurechtmachen fertig ist.

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Aber dann sieht sie immer noch besser aus als viele zwanzig Jahre jüngere Frauen.

In der ersten Zeit unseres Zusammenseins schlief sie, glaube ich, noch mit ihrem früheren Freund. Und dann muss sie auch noch ein oder zwei Liebhaber nebenbei gehabt haben. Nicht aus Geilheit — sie war zart und zärtlich, und ihr ein wenig Sexlust und Geilheit, wenigstens die Bereitschaft zu geilem Verhalten, beizubringen, kostete mich noch so manche Mühe.

Sondern um auszuprobieren, ob ich der Richtige für sie sei oder die anderen. Damals, in der Werbephase, machte mich das noch eifersüchtig.

Ehe man seine Frau mit Genuss anderen überlassen kann, muss die Beziehung auf einer sicheren, festen emotionalen Grundlage ruhen. Und die musste sich erst entwickeln. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Sabine und ich bis heute wenig über diese frühen Liebhaber gesprochen haben. Über spätere, auch über die, die sie während einer kurzen Krise unserer Ehe hatte, hat sie mir durchaus berichtet.

Ich referiere nicht ohne Stolz ihr Urteil, dass die meisten anderen Männer langweilige Ficker seien.

Nun zeichnet mich beim Beischlaf keineswegs eine besondere Ausdauer aus. Im Gegenteil — ich bin äußerst leicht erregbar. In der Jugend konnte ich einen Orgasmus oft durch die reine Kraft des Geistes, durch bloße Vorstellung erreichen — und noch heute erregt mich die Situation manchmal derart, dass ich mich nicht mehr beherrschen kann noch will und eigentlich zu früh den Höhepunkt erreiche.

Zu früh jedenfalls, wenn wir ohne großes Vorspiel angefangen hätten. Doch das dauert meist schon lange an, und wenn die Mattigkeit nicht übergroß ist, dann finde ich ein langes Nachspiel auch sehr erfüllend.

Bei vielem, was ich hier berichte, könnte man meinen, ich sei ein Anhänger des Pronto-Sex. Weit gefehlt. Ein gelegentlicher, womöglich anonymer Schnellfick hat zweifellos seinen Reiz, jedenfalls für Männer — auch für mich (besonderes, wenn ich eine Blitz-Fellatio subsumiere).

Aber als Normalfall wäre mir sogar die Onanie lieber. Umgekehrt schwieg ich auch über meine ersten erotischen Kontakte nach Beginn der Ära Sabine. Denn sonderbarerweise konnte ich, seit ich mit Sabine zusammen war, bei einigen Mädchen und Frauen landen, die mich vorher kaum wahrgenommen hatten. Es hing wohl mit meinem veränderten Selbstbewusstsein zusammen. Und für die Mädchen war jetzt, wo Sabine sich (beinahe) für mich entschieden hatte, eine nähere Prüfung überflüssig.

Einmal ganz belanglos: Ein Mädchen, dem ich auf einer der vielen Parties begegnete.

An ihren Namen erinnere ich mich nicht nur nicht — ich habe ihn nie gewusst. Wir sprachen über Sex. Ein wundersames und damals ziemlich ungewöhnliches Gesprächsthema zwischen einem Mann und einer fremden Frau. Sie war recht hübsch, hatte aber ziemlich zickige Ansichten. Als wir genug gesprochen hatten, gingen wir hinaus, in eine dunkle Ecke.

Sie zog ihren Rock hoch und den Slip runter. Öffnete meine Hose, zog die naturgemäß steife Rute daraus hervor und schob sie sich zwischen die Beine.

Dann wippte sie geschickt auf und ab, bis ich mich ergoss, unterbrach anscheinend im Augenblick der Ejakulation und ließ den Samen an ihren Schenkeln entlang laufen. Sie drückte meinen Schwanz, bis er erschlaffte, schob ihn wieder in die Hose und zog den Vorhang zu. Zog den Slip ganz aus, wischte sich damit das Sperma von den Schenkeln und warf ihn in die Ecke. Ordnete ihre Kleidung und bat mich zum Schluss, ihr ein Taxi zu rufen.

Ich habe sie nie wieder gesehen.

Dann kam die kleine Renate. Auch sie traf ich auf irgendeiner Fete, doch wir waren uns schon zuvor begegnet und hatten auch dann und wann miteinander geplaudert. Aber diesmal schmiss sie sich richtig an mich ran. Vermutlich auch nicht einmal aus Geilheit — nur aus Konkurrenz zu einem anderen Weibe, denn sie wusste natürlich, dass ich jetzt mit Sabine zusammen war.

Renate war nicht so hübsch wie Sabine, aber hübsch genug.

Und sie hatte eine hübsche kleine Wohnung. Da ich sie nicht zu meinem Weibe auserkoren hatte, brauchte ich auch nicht gar so viel Rücksichten zu nehmen. Wenn es ihr nicht gepasst hätte, dass ich sie gleich am ersten Abend leckte und ihr meinen Schwanz in den Mund drängte, sogar ergoss, dann hätte mir das letztlich egal sein können.

Sie schluckte vernehmlich, sträubte sich aber nicht. Freilich ließ ich sie vorher wie hinterher all jene Zärtlichkeit spüren, die ich auch Sabine bewies, und so blieb dieses Zusammensein nicht das letzte.

Sollte Sabine sich wider Erwarten für einen ihrer anderen Verehrer entscheiden, dann wäre Renate mein nächster Haltepunkt.

In einer Disco begegnete ich spät nachts der aparten, südländisch aussehenden Dagmar. Sie tanzte mit einem Kommilitonen. Als er an die Theke zurückkam, brachte er sie mit. Sie stellte sich dicht neben mich. Ich dachte, sie wolle mich auch zum Tanzen animieren, legte ihr meine Hand auf die Schulter und entschuldigte mich: „Tut mir leid, ich bin kein großer Tänzer, und um diese Zeit schon gar nicht mehr.

Sie sah mir durch die Dunkelheit in die Augen, kam dann noch näher, schob ihren Mund an mein Ohr und raunte: „Ich will nicht mit Dir tanzen — mit Dir will ich ganz was anderes. “ Gut, dass ich schon wusste, was das sein konnte.

Wir verabschiedeten uns von den anderen und gingen zu ihr. Zu Fuß, denn es war nicht weit. Unterwegs blieben wir einige Male stehen und küssten uns mit einer Leidenschaft, die ich von Sabine nicht kannte.

Das waren die einzigen Augenblicke, in denen ich je ernsthaft überlegt habe, Sabine wieder zu verlassen.

Kaum hatte Dagmar die Tür ihrer Wohngemeinschaft hinter uns geschlossen, da küssten wir uns wieder und ich wollte beginnen, sie zu entkleiden. Sie aber sträubte sich. Sie wollte sich selbst ausziehen. Bat mich, im Flur zu warten. „Ich ruf dich gleich“ rief sie mir noch zu, als sie in ihr Zimmer ging.

Ich wartete gespannt.

In Wirklichkeit dauerte es wahrscheinlich kaum mehr als ein oder zwei Minuten, bis sie rief: „Komm rein, Rolf!“, aber mir kam die Zeit endlos vor. Ich machte im Flur das Licht aus und öffnete Ihre Zimmertür: Das Zimmer war dunkel. Ich wollte Licht machen — der Schalter neben der Tür klickte, aber keine Lampe ging an. Es kam mir absolut stockfinster vor, und da Dagmar auf mein halb ärgerliches „Heh, was soll das?“ nicht reagierte, blieb ich in der Tür stehen.

Da fasste mich eine Hand, zog mich herein und die Tür wurde hinter mir geschlossen.

Dagmar umfasste mich von hinten. Offenbar war sie nackt. Sie küsste, ja biss meinen Hals und öffnete nach und nach alle Knöpfe meiner Kleidung. Jacke, Hemd, Hose. Streifte mir die Sachen ab und stellte sich wieder hinter mich.

Sie liebkoste sehr sanft und ausdauernd meinen ganzen Körper — freilich mit Ausnahme des steifen Phallus und seines Anhangs! Ihr Streicheln erregte mich so, dass ich mich, als sie schließlich doch die Hoden berührte und langsam mit beiden Händen die Rute empor fuhr, urplötzlich ergoss.

Sie fing das Sperma mit den Händen auf und rieb es über meinen Bauch, trat dann vor mich und drängte sich an meine Feuchtigkeit. Wieder küssten wir uns leidenschaftlich. Dann kniete ich vor ihr nieder, um sie zu lecken, doch sie wehrte ab und zog mich zum Bett. Mit großer Geduld streichelte sie mich wieder so sanft wie zuvor und erregte mich allmählich zu neuer Steife. Dann zog sie mich auf sich, und wir liebten uns ganz konventionell.

Nach dem Höhepunkt hielten wir uns lange in den Armen und küssten uns wieder und wieder. Meine Augen hatten sich inzwischen etwas an die Dunkelheit gewöhnt, ich konnte wenigstens Schatten erkennen. So griff ich nach einer Stehlampe neben dem Bett. Ich wollte sie einschalten, um Dagmar zu betrachten. Aber wieder wehrte sie ab: „Bitte nicht!“

Nach einer Weile versuchte ich noch einmal, meinen Kopf in ihre Spalte zu legen, aber auch diesmal hielt sie mich fest.

Wieder lagen wir uns in den Armen, und schließlich schliefen wir ein. Am Morgen erwachte ich davon, dass Dagmar mit dem Kaffee ins Zimmer kam.

Sie war schon angezogen. Wir tranken den Kaffee, und danach wollte ich sie wieder ins Bett holen. Ohne Erfolg. Ich bat sie, sich wenigstens noch mal auszuziehen. Ich hätte sie ja überhaupt noch nicht nackt gesehen. Nachdem wir miteinander geschlafen hatten, glaubte ich darauf ein Anrecht zu haben.

Aber sie lehnte ab: „Ich habe noch nie einem Mann erlaubt, mich nackt zu sehen!“

Ich bat sie, mich wenigstens vor dem Aufstehen noch mal zu befriedigen, mit der Hand oder noch besser oral, und schlug dazu die Bettdecke beiseite. Sie schien verstört, warf sie mir schnell wieder über und lief aus dem Zimmer. „Ich muss jetzt auch weg“ rief sie mir aus der Tür noch zu, dann war sie verschwunden.

So befriedigte ich mich selbst, wusch mich dann notdürftig, zog mich an und ging.

Bei aller Leidenschaftlichkeit war Dagmar wohl doch keine Alternative: Ihre ganze Leidenschaft war anscheinen auf die Routinekopulation im Dunkeln gerichtet. Gewiss, auch Sabine war noch scheu, und bei unseren ersten Begegnungen hatte sie nach dem Höhepunkt meist schnell die Decke über sich gezogen. Aber nie musste ich das Licht ausmachen, wenn wir miteinander schliefen. Und wenn ich auch noch nicht gewagt hatte, sie in die oralen Techniken einzuführen: Manuell hatte sie mich fast immer befriedigt, wenn ich sie darum bat.

Ich habe mich also nicht bemüht, Dagmar wiederzusehen.

In meine Kommilitonin Susanne hatte ich mich zu Anfang des Studiums auf den ersten Blick verliebt. Ich hatte sie in den Ferien sogar zu Hause bei ihren Eltern besucht, aber leider waren wir uns nie erotisch näher gekommen. Jetzt, nachdem ich mit Sabine zusammen war, besuchte ich sie wieder einmal wegen eines gemeinsamen Referates.

Sie schüttete sich scheinbar versehentlich ein Glas Campari über ihre weiße Bluse.

Zu meinem größten Erstaunen zog sie die Bluse einfach aus spülte sie im Waschbecken ihres Zimmers. Dabei betrachtete sie im Spiegel selbstgefällig ihre üppigen, von einem Nylon-BH gefassten Brüste. Schließlich lief sie auf der Suche nach einer frischen Bluse noch eine ganze Weile in ihrem durchsichtigen BH im Zimmer herum. Ich war mir sicher, dass es ein Signal war — aber ich war zu jener Zeit viel zu saturiert, um darauf einzugehen. Vor allem gönnte ich ihr nicht den Triumph, mich jetzt, wo es IHR passte, ins Bett zu ziehen.

Wir bleiben bei unserem Referat.

Mit einer anderen Kommilitonin, der blonden Elke, um die ich mich vorübergehend ebenfalls vergeblich bemüht hatte, fand ich mich in einer ähnlichen Situation unversehens im Bett wieder. Da stellte sich dann heraus, dass sie noch Jungfrau war. Die einzige Jungfrau übrigens, der ich — jedenfalls im Bett — in meinem ganzen Leben begegnet bin.

Es war damals durchaus noch nicht völlig ungewöhnlich, wenn ein Mädchen bis zur Eheschließung Jungfrau blieb.

Aber es war auch nicht mehr unbedingt nötig. Elke hatte nun die fixe Idee, sie müsse den „Makel“ der Jungfräulichkeit jetzt endlich loswerden. Mit meiner Hilfe. So hilfsbereit ich sonst bin: Ich hatte überhaupt keine Lust, ihr behilflich zu sein. Ich wollte ihr nicht weh tun. (Ich will nie jemandem wehtun!) Auch erschien mir die blonde Elke inzwischen etwas fad. Ich wollte keinesfalls derjenige sein, den sie ihr Leben lang als den Mann in ihrem vermutlich auch fadem Gedächtnis behalten würde, dem sie ihre Jungfräulichkeit „geopfert“ hatte.

So führte ich sie erst einmal in einige Geheimnisse des oralen Sex‘ ein und wollte es damit eigentlich gut sein lassen.

Aber Elke wollte unbedingt „erwachsen werden“, wie sie sagte, und sei es, von eigener Hand. Als ich ihr zum wiederholten Mal meine Hilfe verweigerte, meinte sie: „Also, gut, wenn du absolut nicht willst!“ Sprach's, langte in eine Schublade, zog einen schlanken, weißen Vibrator hervor, setzte sich drauf und stieß ihn sich so mit einiger Anstrengung tief in die Scheide.

Ich schaute fasziniert zu — schließlich hatte ich keinen Grund, ihrem Glück im Wege zu stehen.

Elke blutete nicht stark. Aber genug, dass ich mich veranlasst sah, ihr das Gerät aus der Scheide zu ziehen und wieder meinen Mund in ihre Spalte zu pressen. Um etwas von ihrem frischen Blut aufzusaugen — denn dem Blut einer Jungfrau werden im Aberglauben wunderbare Wirkungen zugeschrieben.

Ich bin keineswegs abergläubisch: Das äußerste, was ich mir in dieser Richtung erlaube, eine gewisse Scheu vor Freitag, dem 13.

Andererseits kennt man die Geschichte von jenem Physiker, der einem Besucher das Hufeisen über der Tür des Labors erläutert: „Natürlich glaube ich nicht daran. Aber wie ich höre, hilft es auch, wenn man nicht daran glaubt. “ Freilich bleibt die Frage, ob es sich wirklich um das Blut einer Jungfrau handelte, oder ob ich einige Sekunden zu spät dran war. Ich tröstete mich damit, dass ich ja ohnehin nicht an seine Wirkung glaubte. Oder ist die Jungfräulichkeit vielleicht erst dann wirklich verloren, wenn ein richtiger Schwanz sich den Weg gebahnt hat?

Im Übrigen war ich natürlich mächtig erstaunt, dass die jungfräuliche Elke einen Vibrator im Nachttisch hatte.

Sie hatte ihn offenbar unter den Sachen ihrer verstorbenen Mutter gefunden. Einen zweiten, ziemlich naturgetreuen, hatte sie leider in den Müll geworfen. Den weißen hatte sie bisher nur benutzt, um mit der vibrierenden Spitze ihre Klitoris zu reizen. Dabei hatte sie schon manchen heftigen Orgasmus erlebt. Und das ist wohl — wenn man von dem hübschen Show-Effekt des Einführens absieht — auch die vernünftigere Anwendungsweise.

Im Bett begann ich um die gleiche Zeit, von dem langweiligen Rein-Raus-Ritual abzuweichen, das höchstens noch ein bisschen Spielen am Busen und sanftes Streicheln der Klitoris erlaubt hatte.

Aber ich blieb im Nahbereich. Mal spielte ich mit meiner nassen Rute an ihrem Hintern herum (obwohl ich da gar nicht rein wollte), mal leckte ich über den Busen hinab bis zu ihrem Bauchnabel und noch eine Spur tiefer. Aber noch lange, lange nicht bis zum Ziel.

Wohl halbes Jahr später schlug ich Sabine vor, ein paar schöne Aktaufnahmen von ihr zu machen. „Aber wirklich nur ästhetische, kein Sex!“, mahnte Sabine.

Als es soweit war, konnte ich sie immerhin bewegen, ein paar provokante Posen einzunehmen. Auch, in einer Pose, die sie gar nicht als provozierend erkannte, eine Banane erst in der Hand zu halten und dann in den Mund zu stecken. Zu meinem Erstaunen konnte ich sie sogar überreden, für ein Foto die Hand auf ihre Muschi zu legen und einen Finger leicht in ihre Spalte versenken.

Um jene Zeit machten wir oft mit Freunden und Freundinnen lange Spaziergänge.

Einmal stapften wir stundenlang mit meinem Freund Jürgen und Sabines Freundin Verena durch die herrlichste Schneelandschaft. Danach waren wir ziemlich erschöpft. Als wir bei Verena ankamen, beschlossen wir, uns erst einmal auszuruhen und dann gemeinsam zu Abend zu essen. Wir zogen unsere nassen Schuhe und Strümpfe aus und fläzten uns aufs Sofa bzw. in die Sessel. Erst tranken wir ermattet schweigend Rotwein, später machten die beiden Frauen das Abendessen: Penne à l'arrabiata.

Beim Essen unterhielten wir uns über den vergangenen Tag, auch ein bisschen — wie damals üblich — über Gott und die Welt, aber danach verstummte das Gespräch allmählich wieder.

Träge streichelte ich Sabine, die auf dem Sofa in meinem Arm lag. Jürgen und Verena lagen schlapp in ihren Sesseln. Es war eine ganz sonderbar abwartende Stimmung. Plötzlich wusste ich: Eine von der allgemeinen Entspannung sexuell aufgeladene Stimmung. Bald würde irgend jemand anfangen, und in einer halben Stunde würden wir alle zusammen im Bett liegen.

Vom Sex zu mehreren hatte ich schon immer geträumt. Aber jetzt, wo ich wusste, dass es so kommen würde, beschlich mich doch ein banges Gefühl.

Nicht dass ich eifersüchtig gewesen wäre, wenn Jürgen Sabine gefickt hätte. Ich wäre mir arg altväterlich vorgekommen, mich selbst mit Gruppensex vergnügen zu wollen und meine Frau außen vor zu lassen. Im Gegenteil, ich freute mich eigentlich auf den Kitzel, sie in den Armen eines anderen zu sehen. Und Verena hätte ich auch gerne gehabt. Aber heute, in diesem Augenblick, fühlte ich mich nicht reif dafür. Ich hatte eine beklemmende, unbestimmte Angst!

Ziemlich plötzlich stand ich auf: „Ich glaube, ehe wir hier einschlafen, sollten wir besser nach Hause gehen!“ sagte ich, holte unsere Strümpfe und Schuhe von der Heizung und begann, mich abmarschbereit zu machen.

Sabine tat es mir nach, und zehn Minuten später fiel die Tür hinter uns ins Schloss. Eine weitere Viertelstunde später waren wir zu Hause. Als ich die Tür aufschloss, wusste ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Wäre der Anfang erst einmal gemacht gewesen, dann hätte Sabine sich dieser träge-sexuellen Stimmung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht entziehen können.

Jetzt, auf uns alleine gestellt, waren wir zu müde, noch etwas miteinander anzufangen.

Wir gingen ins Bett und schliefen tief und traumlos. Erst als ich am nächsten Morgen mit ganz besonders steifer Rute erwachte und Sabine noch schlief, onanierte ich zweimal fast ohne Pause.

Ich hatte Sabine in sexueller Hinsicht stets sehr vorsichtig und zart behandelt, erst in letzter Zeit hatte ich sie etwas mehr gefordert. Von meinen Wünschen nach Gruppensex und Partnertausch hatte ich sie noch nichts wissen lassen. Jetzt beschrieb ich ihr beim Frühstück in vorsichtigen Worten, wie ich die Stimmung des Vorabends empfunden hatte.

Erstaunlicher Weise hatte sie den gleichen Eindruck gehabt — und die Stimmung hatte so stark auf sie gewirkt, dass sie sich regelrecht hatte hinein fallen lassen. Als ich so unerwartet zum Aufbruch rief, war sie zutiefst enttäuscht gewesen.

Ich hätte mich in den Schwanz beißen können. „Warum hast du denn bloß nichts gesagt?“ fuhr ich sie an, dann besann ich mich: „Naja, wir werden das ja sicher bei anderer Gelegenheit nachholen können.

“ „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich Lust habe, mit anderen Männern zu schlafen! Oder gar auf Gruppensex? Schon gar nicht mit Freunden!“ erwiderte sie zu meiner Irritation. „Aber du hast doch gerade eben gesagt …. “ Aber gestern, das war einmalig gewesen. Eine ganz besondere, völlig unwiederholbare Stimmung. Unwiederbringlich vorbei. Ich war geschlagen.

Für den nächsten Sommerurlaub brauchte Sabine einen neuen Ausweis. Wie wir zu den Passbildern kamen, habe ich in der Geschichte „Ouvertüre“.

Dass wir jetzt sogar miteinander onanieren konnten, hatte manche Hemmungen beseitigt.

Eines Abends, nicht lange nach dem Beinahe-Gruppensex mit Verena und Jürgen, besuchte uns Jürgen. Sabine hatte noch mit dem Abendessen zu tun, und Jürgen und ich saßen beim Wein im Wohnzimmer. Mitten im Gespräch über ein anderes Thema sagte er unvermittelt zu mir: „Übrigens — Ich hab neulich noch mit Verena geschlafen. Es war so eine sonderbare Stimmung. Ich glaube, wenn Ihr eine halbe Stunde länger geblieben wärt, wären wir alle zusammen ins Bett gegangen.

“ Er hatte es also auch empfunden.

Es wurde spät, und wir beschlossen, dass Jürgen auf der Couch im Wohnzimmer übernachten sollte. Nachdem er zu Bett gegangen war, stand ich mit Sabine im Bad. Ich streichelte ihr sanft den Rücken:

„Erinnerst du dich an den Abend neulich mit Verena und Jürgen?“ — „Hmm..“

„Die beiden haben an dem Abend übrigens noch miteinander geschlafen. “ — „Hmm..“

„Wenn wir noch geblieben und alle zusammen ins Bett gegangen wären, dann hättest Du auch mit Jürgen geschlafen!?“ — „Hmm..“

„So absolut einmalig war die Stimmung neulich ja nun auch nicht.

Ich hab heute auch wieder ein bisschen davon gespürt — überhaupt spür ich sie seither oft. “ — „Hmm..“

„Meinst du nicht, es könnte doch noch irgendwann mal passieren?“ — „Hmm..“

„Wenn du zum Beispiel jetzt …. ich meine, wenn du einfach rein gehst, als wolltest du ihm gute Nacht sagen, und ihn einfach küsst? Ein richtig heftiger Zungenkuss?“ — „Hmm.. „

„Und wenn er dich dann nicht sowieso ins Bett zieht, legst du dich einfach zu ihm?“ — „Hmm..“

„Los, machst du's? Mir zuliebe? Ich komm etwas später und schau zu oder leg mich dazu, ganz wie es sich ergibt.

“ — „Hmmmm…..“

„Oder geh besser gleich nackt, dann kann es gar kein Missverständnis geben!“ Ich wollte ihr das Nachthemd abstreifen, aber sie wehrte ab: „Nein, das trau‘ ich mich doch nicht. „

Sie ging, und ich hörte die Wohnzimmertür gehen. Dann hörte ich nichts mehr. Ich stand ganz benommen vor dem Spiegel. Endlich der Durchbruch, und früher als erhofft. Wenn Sabine es einmal getan hätte….. Das würde nicht das letzte Mal sein.

Wir würden uns Paare suchen. Einen ganzen Kreis. Für Sabine Liebhaber, so viele sie sich wünschen konnte.

Vielleicht würde ich eines Tages jemanden auf der Strasse fragen: „Haben Sie nicht zufällig Lust, meine Frau zu ficken?“ Und wenn er „Ja“ sagte, dann würden wir zu uns nach Hause gehen, Sabine würde sich ausziehen, sich hinlegen und die Beine breit machen. Oder sie würde schon — mit Stiefeln an den gespreizten Beinen — auf dem Wohnzimmerboden liegen und sich streicheln, wenn wir hereinkämen.

Und ich würde es genießen.

Aber vielleicht würde niemand mitgehen. Die Männer könnten fürchten, meine Frau sei alt, hässlich oder krank. Oder alles zusammen. Es wäre wohl besser, wir würden einen Anhalter mitnehmen. Vielleicht einen Schüler. Oder besser zwei. Zwei Freunde. Sabine würde sich zu ihnen umdrehen und selbst fragen: „Übrigens, wenn Ihr Lust hättet, mich zu ficken, dann könnten wir hier irgendwo parken“. Und ich würde es genießen.

Vielleicht würde sie sogar für mich auf den Strich gehen.

Nicht des Geldes wegen. Nur um mir — vielleicht sogar sich selbst — das Vergnügen zu machen, dass sie es als Nutte tat, anonym, mit wildfremden Männern. Natürlich müsste sie schon Geld nehmen. Nicht weil wir Geld brauchten, sondern weil es den letzten Kick bedeutete, es für Geld zu tun. Und ich würde es genießen.

Es folgten die bis zu diesem Zeitpunkt spannendsten Minuten meines Lebens. Waren es jetzt fünf, vielleicht auch schon zehn? Oder gar eine Viertelstunde? Zu dumm, dass ich immer noch gezögert hatte, sie in das Lecken und Lutschen einzuführen: Soixante-Neuf wäre natürlich das schönste Bild, wenn ich dazukäme.

Wie weit sie wohl waren? Ich glaubte nicht, dass Jürgen sich sehr lange mit dem Vorspiel aufhalten würde, wenn Sabine so eindeutig auf ihn losging. Vielleicht waren sie schon fertig. Machte auch nichts. Ich würde erst mal Sabine vögeln — nach den vorangegangenen Ereignissen würde auch ich mir ein Vorspiel sparen. Und dann würde Jürgen sicher noch mal Lust haben, so dass auch meine Schau-Lust auf ihre Kosten kommen würde.

Es war wohl an der Zeit.

Ich ging. Als ich die Wohnzimmertür aufmachte, sah ich Jürgen lesend im Bett liegen. „Gut dass du noch mal reinschaust“, sagte er „könnt ihr mich morgen gegen acht wecken? Ich muss zu einer Vorlesung. “ Ich war verwirrt. „Klar!“ sagte ich heiser, „Gute Nacht!“ Und machte die Tür hinter mir zu.

Sabine lag ganz unschuldig im Bett. „Wart ihr so schnell fertig? Du hättest wenigstens bei ihm bleiben können, bis ich dazukam!“ Mir war gar nicht richtig zu Bewusstsein gekommen, dass Jürgen mich kaum so sachlich gebeten hätte, ihn zu wecken, wenn er Minuten zuvor meine Frau gefickt hätte.

„Nee,“ murmelte Sabine, „Ich hab ihn zwar auf den Mund geküsst, aber einen Zungenkuss hab ich mich nicht getraut. Dann hab ich mich auf den Bettrand gesetzt, aber ich hab mich nicht getraut, unter die Decke zu schlüpfen, und er hat wohl gar nicht gemerkt, was ich wollte — oder sollte. Tut mir leid, ich hätte Dir gerne den Gefallen getan, aber mit fehlte der Mut, ihn einfach so anzufassen!“

Wäre sie doch bloß nackt gegangen, da hätte Jürgen schon zugefasst.

Sabine sah meine Enttäuschung und schien deshalb selbst eine Spur enttäuscht zu sein, dass es nicht geklappt hatte. Genau wie nach dem Abend bei Verena sagte ich: „Ich denke, wir werden es bei anderer Gelegenheit nachholen können“, und diesmal protestierte Sabine nicht gleich lautstark, sondern machte nur wieder: „Hmm…“

In dieser Nacht habe ich zum ersten mal Sabines Muschi geleckt. Sie nahm es mit unerwarteter Fassung auf und fragte zu meiner Verblüffung: „Soll ich dich auch?“ Ich nickte schwach und drehte ihr meine Rute zu.

Es war das großartige Gefühl, das ich je erlebt hatte.

Am nächsten Morgen konnte ich Sabine sogar dafür gewinnen, ein paar ihrer etwas gewagteren Aktfotos im Wohnzimmer aufzuhängen. Auch das, auf dem sie nur mit einem Mantel bekleidet so dastand, dass ihre Möse zu sehen war, wenn auch leicht abgeschattet. Und sogar die „Nackte Liegende“, wo sie ihre Scham dem Betrachter entgegen reckte und nur mit einer großen, zwischen die Beine geklemmten Papierblume bedeckt war.

Die Bilder wurden später von allen Freunden und Besuchern sehr gelobt. Verena meinte offen: „Das hätte ich euch gar nicht zugetraut!“

Als wir am Abend wieder im Bett lagen, leckte ich ihr — durch die Ereignisse der letzten Tage mutiger geworden — auch ihr kleines Loch, ohne dass sie zurückzuckte oder protestiert hätte. Kniete mich dann auf ihren Rücken, so dass ich ihren Hintern vor mir hatte. Nahm eine weiche Creme zu Hilfe, um Schenkel und Hintern möglichst wirksam zu streicheln.

Streichelte sie eine Ewigkeit. Schließlich steckte ich einen Daumen in das kleine Loch, ein paar Finger in das große. Die Finger abwechselnd streckend und schließend, mit der anderen Hand noch nachhelfend, neckte, streichelte und massierte ich abwechselnd ihre Klitoris und die ganze Spalte.

Meine Rute rieb ich an ihrem Hintern, bis er sich in ihre Spalte ergoss, und der klebrig-glitschige Samen über meine Hände lief. So wurde die Massage noch wirksamer: Ein paar Augenblicke nach diesem Erguss stöhnte Sabine mehrmals auf.

Bei jedem Stöhnen zuckte ihr Hintern auf und nieder wie bei einem bockenden Kalb. Als Stöhnen und Zuckungen aufgehört hatten, ließ ich mich neben sie fallen, und wir hielten uns lange stumm in den Armen. Einen solchen Orgasmus hatte ich bei ihr kaum je zuvor erlebt – selbst wenn sie es selber machte. Und sie selbst, wie sie mir sagte, nur ein oder zweimal alleine. Fortan wählte wir immer diese Stellung, wenn Sabine besonders viel davon haben sollte oder wollte.

Als Paar hatten wir wieder ein neues Spiel gewonnen. Aber wieder war eine Möglichkeit vertan, andere in unsere Vergnügungen einzubeziehen, unsere sexuelle Handlungs- und Erlebnisgrundlage zu erweitern. Ich musste etwas tun, um Sabine, wenn sie schon kein Paar zulassen wollte, wenigstens erst mal mit einem anderen Mann ins Bett zu kriegen.

(Wird fortgesetzt).

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