Wie das Leben so spielt Teil 01

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Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde

Stephanie ist eine erfolgreiche junge Frau von 25 Jahren. Sie hat sich eine kleine gut gehende Boutique aufgebaut. Diese geht sogar so gut, dass sie sich zwei Angestellte leisten kann. Wodurch sie die Zeit hat um dreimal die Woche ins Fitnessstudio und im Winter unter die Sonnenbank zu gehen. Ihre 70 Kilo sind bestens auf ihren 1,75m verteilt. Dazu hat sie die Figur und das Aussehen eines Models.

Auch ihr Busen ist nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Genau richtig um den Männern den Kopf zu verdrehen, sagt sie immer wenn sie auf ihren Körper und Busen angesprochen wird lachend! Abgerundet wird ihre Erscheinung durch ihre blonde Löwenmähne, die ihr bis zu den Schulterblättern reicht. Zudem ist sie mit Jürgen verlobt den sie über alles liebt. In 3 Tagen soll sie nun endlich seine Frau werden. Von Tag zu Tag steigert sich ihre Aufregung und Vorfreude, auf diesen nun seit Wochen so ersehnten Tag.

Besonders freut sie sich aber das Bernd es doch noch einrichten konnte und ihr Trauzeuge ist. Ja Bernd ihre Sandkastenliebe. Dem sie damals geschworen hatte ihn zu heiraten. Die beiden waren bis vor 4 Jahren unzertrennlich gewesen. Sie besuchten die gleichen Schulen. Hatten den gleichen Freundeskreis und man konnte immer sicher sein, das wenn einer von beiden in der Disco oder auf einer Fete auftauchte der andere nicht weit war.

Das war wohl auch der Grund weshalb keiner ihrer Freunde oder auch ihre Familien nicht verstanden, dass aus den beiden nicht wirklich ein Paar geworden war. Doch außer hier und da mal ein wenig knutschen war nie etwas zwischen den beiden gelaufen. Und die Knutschereien lagen nun auch schon mindestens 6 oder 18 Jahre zurück. Sie passierten auch meistens nur dann, wenn sie in der Clique Wahrheit oder Pflicht gespielt hatten und so mehr oder weniger dazu verdonnert worden waren.

Die beiden haben sich in den letzten 3 Jahren höchstens 2-mal (wenn es hochkam 3-mal) im Jahr gesehen. Was Stephanie oft traurig stimmte, den sie vermisste seine Freundschaft. Seine immer wieder verrückten Ideen mit denen er sie oder die Clique verblüffte und in die komischsten Situationen gebracht hatte. Aber sein Beruf ließ es einfach nicht zu das sie sich öfters sehen können. Den er arbeitet als Informatiker auf einer Bohrinsel im Indischen Golf und dadurch kann er natürlich nicht mal eben so vorbeischauen wenn er will.

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Selbst diesmal muss er einiges in Kauf nehmen, damit er ihr Trauzeuge sein kann. Er muss zwei Tage nach der Hochzeit direkt wieder zurückfliegen und muss dann den kompletten Rest des Jahres auf der Bohrinsel bleiben. Was bedeutet, dass er 10 Monate lang wieder weg sein wird.

Dies trübt ein wenig ihre Freude über sein kommen. Den ansonsten könnte er noch mindestens ein 2tes mal in diesem Jahr einen Heimaturlaub antreten und sie sich sehen.

Schon mit 17 hatte er durch seinen Kampfsport einen durchtrainierten und gut gebauten Body gehabt. Er ist ganze 20 cm größer wie sie, weshalb sie immer zu ihm aufschauen muss. Pechschwarze Haare hatte er damals gehabt. Was er wohl jetzt für eine Farbe haben wird, überlegt sie. Denn Bernd hatte in den letzten Jahren öfters sich die Haare gefärbt und jedes Mal eine andere Farbe gewählt. Er wiegt knappe 90 Kilo und ist auch ganz gut an der richtigen Stelle bestückt fällt ihr ein.

Verschwitzt muss sie grinsen. Dass es an dem ist weiß sie aus den unzähligen gemeinsamen Saunabesuchen.

Stephanie fragt sich die ganze Zeit schon ob er sich wohl verändert hat oder ob er immer noch so verdammt gut aussieht. Bernd ist wirklich ein sehr gut aussehender Mann, dem schon früher die Mädchen reihenweise nachliefen. Was ihr teilweise sogar gestört hat bzw. missfiel. Hatte sie damals doch angst gehabt das sich eine in ihre Freundschaft drängen könnte.

Oder war es vielleicht sogar ein anderer Grund? War sie vielleicht doch selber ein wenig in ihn verliebt gewesen? Stephanie weiß keine Antwort auf diese Fragen. Sie weiß nur dass sie aus 2 Gründen die glücklichste Frau auf der Welt ist. Diese sind ihre bevorstehende Hochzeit mit Jürgen und zum anderen das Wiedersehen mit Bernd!

Sie schaut auf ihre Uhr und sagt erstaunt: „Was schon so spät“? „Ist was Stephanie“ fragt besorgt Judith eine der Verkäuferinnen ihrer Boutique.

Stephanie legt großen Wert darauf das sie ein Freundschaftliches Betriebsklima hat, weshalb sie auch Judith und Sophie das Du angeboten hat. „Nur wenn ich mich nicht schleunigst auf den Weg mache! Ihr schafft das ja hier auch ohne mich. Ich muss nämlich zum Flughafen meinen Trauzeugen abholen“! „Na dann nichts wie weg mit dir, nicht das deine Hochzeit noch ins Wasser fällt weil dein Trauzeuge nicht mehr warten wollte und wieder zurück geflogen ist“! Stephanie muss herzhaft lachen und antwortet: „Danke Judith aber da kennst du Bernd schlecht.

Aber er würde sich irgendwas Gemeines ausdenken um mir einen Denkzettel zu verpassen. Wie ich Bernd kenne würde dann irgendwas während der Hochzeit oder der Hochzeitsfeier geschehen und darauf sollte ich es besser nicht ankommen lassen“! „Ist er so ein Schuft das er dir deinen schönsten Tag verderben würde“?

„Er würde ihn nicht verderben. Aber seine Streiche haben es halt immer in sich!“ lacht Stephanie. Sie schnappt sich ihre Tasche, die in einem Fach der Theke steht und macht sich auf den Weg.

„Dann hoffe ich für dich dass du noch rechtzeitig ankommst“ ruft ihr Judith noch hinterher. Doch das bekommt sie schon gar nicht mehr richtig mit da der Straßenlärm viel zu laut ist. Sie steigt in ihren Wagen ein, startet den Motor und fädelt sich in den Verkehr ein. Wenn es keine unverhofften Zwischenfälle gibt braucht sie eine halbe Stunde bis zum Flughafen. Landen soll Bernds Maschine in 40 Minuten. Sie hat also einen kleinen Zeitpuffer.

Ihr Herz fängt vor Freude an kleine Purzelbäume zu schlagen. Die Freude auf Bernd ist doch größer wie sie sich selber eingestanden hatte.

Obwohl der Verkehr zähflüssig ist kommt Stephanie doch ganz gut voran. Sie fährt auf das Flughafengelände und parkt in einem der Parkhäuser. Schnell steigt sie aus, geht zu den Aufzügen und fährt nach oben. Genauso schnell sucht sie einen der unzähligen Monitore auf, auf denen man nachlesen kann an welchem Terminal welches Flugzeug ankommt bzw.

wann dies Landen soll usw. „Verdammt doch noch zu spät, vor 10 Minuten schon gelandet! Na ja vielleicht ist er ja noch nicht durch die ganzen Kontrollen durch“! Mit schnellen Schritten schreitet sie den Weg zum Ausgang des Terminals. Dort angekommen sieht sie dass immer noch Menschen durch die Türen kommen. „Sind sie aus Tamil Nadu gekommen?“ spricht sie ein Pärchen an. „Ja das ist die Maschine“ antwortet der Mann. Stephanie bedankt sich und wartet weiter ob Bernd noch rauskommen muss.

Da werden die Türen geschlossen. Das heißt dass Bernd entweder schon im Flughafen rumläuft oder nicht in der Maschine war. Stephanie dreht sich um, das einzige was sie nun tun kann ist ihn ausrufen zu lassen. Auf dem Weg zum Informationsschalter hört sie aber über die Sprechanlage des Flughafens. „Frau Stephanie Weiser wird gebeten sich auf der Flughafenunfallstation zu melden! Frau Stephanie Weiser wird gebeten sich auf der Flughafenunfallstation zu melden“! Ihr fährt die Durchsage wie ein Schock in die Glieder.

„Mein Gott ihm ist doch wohl nichts passiert?“ denkt sie bei sich. Immer noch auf dem Weg zum Infostand. Denn sie muss sich erst einmal den Weg beschreiben lassen. Mit klopfendem Herzen betritt sie die Unfallstation und meldet sich bei einer der Helferinnen. Doch diese weiß nichts davon dass ein Bernd Geiger hier behandelt würde und auch das nachfragen bei Kolleginnen bringen nichts!

Verwirrt dreht sich Stephanie um und verlässt die Station.

Mit leicht gesenktem Kopf geht sie Gedankenverloren Richtung Ausgang als sie auf einmal eine bekannte Stimme hinter sich vernimmt. „Bist Du krank oder warum warst du in der Unfallstation“? Stephanie dreht sich um und vor ihr steht grinsend Bernd. „Du blöder Kerl man, Ich habe mir ehrlich Sorgen gemacht!“ faucht sie Bernd an und hämmert mit ihren Fäusten gegen seine Brust. Bernd packt ihre Hände und zieht sie an sich. „Strafe muss sein, ich musste ja immerhin auch warten“! Stephanie befreit ihre Hände und umarmt Bernd fest.

„Ich freu mich so dass du da bist“! „Hab ich dir gefehlt“? Sie schaut ihn verwundert an und antwortet: „Da musst du nach all den Jahren und dem was wir schon alles zusammen erlebt haben noch fragen“? „Dann heiratest du vielleicht den falschen“ ist seine Antwort und rotzfrech grinst er sie dabei an.

„Witzbold selbst wenn es so wäre, wäre es immer noch sinnvoller, da du dich ja so gut wie immer auf deiner blöden Bohrinsel versteckst“! Bernd lässt den Satz unkommentiert, nimmt seine Tasche von Boden auf und die Beiden machen sich auf den Weg zum Wagen.

Sie erreichen diesen steigen ein und fahren direkt zu Stephanies Eltern. Da diese ein großes Haus mit vielen Zimmern besitzen und die Hochzeitsfeier eh dort stattfinden soll, hat Stephanie ohne Bernd zu fragen ihn bei ihren Eltern einquartiert. Die Wiedersehensfreude ist riesengroß. Sind ihre Eltern doch so was wie seine zweiten Eltern im Laufe der Jahre geworden. Wie oft hatte er hier schon übernachtet und wie oft hatten sie durch die Blume gesagt das sie ihn gerne als ihren Schwiegersohn sehen würden? Aber Bernd ist von dem langen Flug ziemlich geschafft und verabschiedet sich schnell um sich ein wenig auszuruhen.

Stephanie geht mit ihren Eltern ins Wohnzimmer, während Bernd nach oben geht. „Ich glaube am Sonntag müssen wir ein Auge auf die Trauzeugin und Brautjungfern haben“ sagt Stephanies Vater. „Wieso das denn?“ Stephanie versteht den kleinen Wink mit dem Zaunpfahl ihres Vaters nicht. „Ich denke was dein Vater sagen wollte ist, ist das Bernd jedes Mal wenn er mal wieder vorbeischaut noch besser aussieht! Und da er es früher schon immer leicht hatte …“ sie lässt den Satz unvollendet.

„Quatsch Bernd weiß sich zu benehmen“ versucht sie das Thema direkt zu beenden. Dennoch kommt sie nicht umher, den beiden in Gedanken recht zu geben. Was sie aber noch mehr verwirrt ist die Tatsache dass es ihr nicht gleichgültig ist, sondern das sie der Gedanke daran sogar Eifersüchtig werden lässt. Was sollen ihr diese Gedanken sagen? Sie liebte Jürgen und will ihn doch auch heiraten oder hatte sie sich die letzten 18 Jahre etwas vorgemacht?

In Stephanie wühlt und peitscht das reinste Gefühlschaos.

Den Rest des Nachtmittags versucht sie sich durch irgendwelche Arten von Tätigkeiten abzulenken, was ihr aber nicht richtig gelingt. Dann ist es Zeit fürs Abendessen. Da Bernd immer noch am schlafen ist geht sie hoch um ihn zu wecken. Sie klopft an die Türe an und von drinnen wird herein gerufen. Als sie die Tür öffnet und ins Zimmer schaut sieht sie Bernd vor dem Fenster in einer Kartestellung stehen. Obwohl sie nur seine Silhouette sehen kann ( da die Sonne genau in das Zimmer scheint ) erkennt sie dennoch das er nur eine Boxershorts anhat und die Konturen seiner Bauchmuskeln.

Sie ertappt sich dabei das sie ihn länger anschaut wie es nötig ist, bevor sie ihm sagt das er zum Essen runterkommen soll.

Danach geht sie schnell nach unten und setzt sich an den Tisch. Als Bernd dann nach unten kommt und sich zu ihnen setzt herrscht reges Interesse daran wie es ihm den noch so geht und ob er nicht langsam Heimweh bekommt. Sprich wann er endlich sich hier in der Nähe einen Job suchen würde? Bernd zuckt mit den Achseln und antwortet: „Ich könnte mir schon vorstellen wieder zurück zukommen“! „Aber?“ hackt Stephanies Vater nach.

„Im Moment fühle ich mich zum einen noch recht wohl da unten“! „Und zum anderen?“ hört sich Stephanie selber fragen. Bernd schaut sie an, doch bevor er antwortet dreht er seinen Kopf wieder weg. „Zum anderen gibt es keinen wirklichen Grund der mich schon jetzt nach hier zurück zieht“! Stephanie fühlt sich als ob ihr jemand einen Schlag in die Magengrube versetzt hätte. Das alles konnte doch nicht wirklich sein. Sie kann sich doch nicht Jahrelang selber so belogen haben oder etwa doch?

Das Essen ist zu Ende.

Beim aufstehen fragt Bernd ob er sich Stephanies Wagen ausborgen könnte. Was er natürlich kann und das wusste er auch. Es gehört sich halt, auch bei so engen Freunden, einfach zu fragen. Er verschwindet noch einmal kurz nach oben. Kommt dann mit seiner Tasche wieder runter, schnappt sich ihren Schlüssel und fährt weg. 3 Stunden die Stephanie wie 3 Jahre vorkommen. Endlich hörte sie wie die Tür aufgeschlossen wird und Bernd eintritt. Sie versucht so zu tun als ob nichts wäre fragt ihn aber wo er denn war.

Bernd antwortet Wahrheitsgemäß dass er in seinem alten Do-Jo ein wenig trainiert habe. „Sag mal Steph. ob deine Eltern was dagegen haben, wenn ich jetzt eure Sauna benutzen würde“? Diese Abkürzung ihres Namens hatte sie schon lange nicht mehr gehört. Früher als die beiden noch unzertrennlich waren ja, ja aber seit dem hatte selbst Bernd sie so gut wie nie mehr so genannt!

„Nein kein Problem geh ruhig. Weißt du was? Wenn du nichts dagegen hast komme ich mit, dann können sie sowieso nichts sagen“ grinst sie ihn an.

„Was soll ich dagegen haben? Immerhin hast du mich schon so einige male nackt gesehen und das nicht nur in der Sauna“! „Ok ich sag dann kurz bescheid und heiz sie an. Wenn sie heiz genug ist sag ich dir bescheid“! „Gut ich geh solang nach oben“! Stephanie hat das Gefühl das irgendwas nicht mit Bernd stimmt. So sehr sie sich auf ihn auch gefreut hatte, genauso fehlt was, so als wenn er es auf der Bohrinsel gelassen hätte! Schnell sagt sie ihren Eltern bescheid und geht in den Keller die Sauna einschalten.

Beim hochgehen fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Es sind Bernds Witze und kleinen Scherze, die sie vermisst. Ja das ist es. Aus irgendeinem Grund ist er nicht so gut drauf wie normal. Ein Umstand der ihr zu denken gibt, denn sie kennt Bernd nur als reine Frohnatur der eigentlich nie schlecht gelaunt und immer zu Dummheiten aufgelegt war.

Stephanie wartet bis die Sauna aufgeheizt hat und geht dann Bernd holen.

Zusammen gehen sie nach unten. Ziehen sich in der Umkleide neben der Sauna aus und betreten dann dieselbe. Sie setzen sich gegenüber. Ganz offen sitzen sie da und hängen ihren Gedanken beim schwitzen nach. Jedoch ertappt Stephanie sich immer wieder dabei wie ihr Blick über den Makellosen Körper von Bernd streicht und vor allem ihr immer wieder sein bestes Stück in den Blick springt. „Bernd darf ich dich was fragen“? Erstaunt sieht er sie an.

Was ist den jetzt los natürlich durfte sie ihn alles fragen und das weiß sie doch auch! „Ja klar frag ruhig“! „Ich weiß nicht wie ich …“ „Jetzt mach es nicht so spannend um was geht es“? Sie nimmt all ihren Mut zusammen und sagt: „Hast du dir eigentlich in all den Jahren mal vorgestellt wie es wäre wenn …“ Stephanie bricht den Satz ab und schaut in sein Gesicht. Er überlegt einen Moment und antwortet dann: „Meinst du ob ich es mir mal gemacht habe und dabei an dich gedacht habe“? Sie kann nur mit dem Kopf nicken, der Klos in ihrem Hals ist einfach zum antworten zu groß.

„Ja Steph. das habe ich und was ist mit dir“? Auf die Frage ist sie nicht vorbereitet auch wenn ihr klar wird, dass sie unausweichlich folgen musste. „Nein nie“! „Wie kommst du den dann jetzt auf diese Frage“? „Ich weiß es selber nicht“! Stephanie hat wirklich keinen blassen Dunst warum sie dies gerade jetzt fragen musste, aber nun hatte sie das Thema auf den Tisch gebracht und ist zudem auch Neugierig geworden.

„Und wie war das dann“? Bernd muss amüsiert lachen. Im ersten Moment kommt es ihr so vor als ob er sie auslacht. „Na du bist mir aber eine. Wenn es mir nicht gefallen hätte, hätte ich wohl dabei nicht öfters an dich gedacht oder wäre ich wohl nicht gekommen“! Sie versteht warum er lachte. „Und du hast wirklich nie“?

„Nein bist du jetzt enttäuscht von mir? Ich wollte unsere Freundschaft nicht gefährden“! Lautet ihre ehrliche Antwort.

„Ich bin so wenig enttäuscht, wie du unsere Freundschaft dadurch aufs Spiel setzen hättest können“! „Hätte es dich den nicht gestört wenn du es gewusst hättest“? „Kann ich nicht sagen, aber ich habe es getan und für mich behalten. Bis grade zumindest und so hat es unsere Freundschaft ne gefährdet wie du siehst“! „Da hast du recht“! „Komm lass uns eins unserer Spiele spielen, so wie früher“! Stephanie schaut ihn fragend an. „Was hier und jetzt? Wie soll das denn gehen“? Sicher sie weiß das er immer irgendein Spiel auf Lager hat worauf sonst keiner kommt.

Aber hier und jetzt in der Sauna? Sie ist gespannt was er sich ausgedacht hat.

„Vertraust du mir Steph. „? „Das weißt du doch, also sag schon was für ein Spiel du dir ausgedacht hast“! Er überlegt einen Moment ob er es wirklich tun soll, doch schon drängt Stephanie ihn wieder. „Ok dann lass uns spielen wir würden das nachholen! Den ich glaube das deine Frage aus deinem Unterbewusstsein kommt und dir sagen will, das du es auch mal hättest tun sollen“! Mit großen Augen schaut sie ihn an.

„Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Hab ich dich richtig verstanden, das ich 2 Tage vor meiner Hochzeit, Jürgen mit dir betrügen soll“? Er schüttelt den Kopf. „Nein du hast mich missverstanden. Lass uns nur so tun als ob. Schließe deine Augen bitte“. Etwas zögerlich entschließt sie sich, sich auf sein Spiel einzulassen.

Sie schließt die Augen und wartet darauf was als nächstes kommen wird. Tief in ihrem inneren beginnt ein Kampf in ihr.

Die eine Seite will aufstehen und gehen. Die andere dagegen wissen wie es weitergehen wird und hofft sogar ein wenig darauf dass doch mehr passieren wird als Bernd sagte. „Gut jetzt stell Dir vor wie ich zu dir rüberkomme. In deinen Gedanken hast du die Augen auf. Ich stelle mich ganz nah vor dich. Nehme deine Hand und führe sie zu meinem Glied. Zuerst liegt es nur schlaff auf deiner Hand. Doch dann umschließt du ihn und er beginnt in deiner Hand zu wachsen“! Bernd legt eine Pause ein und achtet ganz genau auf jede noch so kleine Regung von Stephanie.

„Erzähl mir wie er sich in deiner Hand anfühlt“! „Er ist hart und gleichzeitig auch wiederum weich. Dazu glüht er fast vor verlangen“! „Während du beginnst mich sanft zu wichsen, lasse ich meine Hand an deiner Wange vorbei, deinen Hals hinunter zu deinen Brüsten streichen. Meine Zeigefinger reibt sachte über deinen Nippel“! Stephanies Atem erhöht sich, was an ihren sich schneller heben und senkenden Brüsten zu erkennen ist. Dazu leckt sie sich über ihre Lippen.

„Sanft beginne ich damit deine Brust zu massieren. Magst du es so“? „Ja das ist wunderbar, mach bitte weiter!“ haucht sie ihm durch die Hitze der Sauna hinzu. „Immer wieder wechsle ich die Brust. Knete diese mal, zwirbel deinen Nippel oder zieh ihn in die Länge“!

Stephanie vergisst alles um sich herum. Für sie existieren nur noch sie und die Stimme. So das sie es überhaupt nicht realisiert das ihre Hand in ihren Schoß wandert und sie mit ihren Fingern sanft über ihre Schamlippen streicht.

Interessiert beobachtet Bernd dies genau. Dies ist nun etwas was er von ihr noch nicht kennt! „Du ziehst mich am Glied näher an dich ran. Bis es genau vor deinem Gesicht steht. Dein Mund öffnet sich und du streckst deine Zunge hinaus. Es ist ein wundervoller Anblick zu sehen, wie sich dein Kopf meinem Glied nähert und dann ist es für uns beide endlich soweit. Deine Zunge berührt meine Eichel! Sie umkreist diese oder fährt immer wieder an meinem Schaft auf und ab“! Wieder legt Bernd eine Pause ein.

Damit Stephanie in ihren Gedanken genau das träumen kann, was er ihr grade erzählt. Diese ist vollkommen in ihrer Welt eingetaucht. Wartet geduldig und auch ein wenig sehnsüchtig darauf das ihr die Stimme sagt wie es weitergeht während sie das grade erzählte am träumen ist und sich selber am liebkosen ist. Ihr Finger tanzt auf ihrem Kitzler und verschafft ihr so wunderbare Gefühle. Hin und wieder fährt sie auch mal der Länge nach zwischen ihren Schamlippen hindurch.

Jedoch finden ihre Finger immer wieder den Weg zurück zu dem vorwitzig aus ihren Schamlippen hervorstehendem Stück Fleisch welches ein wahres Feuerwerk an Gefühlen immer in ihr auslöst. Bernd kann seine Augen nicht mehr von seiner langjährigen Freundin nehmen.

Viel zu gebannt schaut er ihr zu und freut sich gleichzeitig darüber das sein Spiel ihr scheinbar so viel Lust bereit! „Du kannst nicht anders dein verlangen ist einfach zu groß. Während sich deine Lippen um meine Eichel herum schmiegen und du mein Glied immer weiter schluckst, schaust du mich von unten an.

Schaust mir lüstern direkt in die Augen. Was ich darin lese kann ist deine pure Lust und dein Verlangen! Bis zur Wurzel nimmst du mich in deinem Mund auf. Leise stöhne ich so geil ist es. Dann fängst du an deinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Immer wieder saugst du mich in dich hinein oder entlässt mich aus deinem Mund. Was mich Wahnsinnig werden lässt! Dir gefällt es zu sehen welche Macht du über mich hast.

Wenn du mich nicht geschluckt hast spielt deine Zunge an und um mein Glied. Gekonnt wechselst du immer wieder dies süße Spiel“!

Stephanie leckt sich über die Lippen und schiebt sich einen Finger in ihre mittlerweile vor Lust klitschnasse Scheide. Es sieht für Bernd so aus, als ob ihr Finger im Rhythmus ihrer Gedanken in ihr ein und ausfährt. Mit ihrer anderen Hand streicht sie über ihren Bauch höher zu ihren Brüsten.

Dort angekommen nimmt sie einen Nippel zwischen die Finger und zieht diesen in die Länge. Bernd ist so fasziniert das er fast vergisst ihren Traum weiter voranzutreiben. Sein Glied steht wie ein Eins von ihm ab und am liebsten würde er zu ihr gehen um sein Spiel Wirklichkeit werden zu lassen! Doch er kann sich gerade noch beherrschen. Denn nun hat er angst dass dies ihre Freundschaft gefährden könnte, weshalb er sich mit dem begnügt was grade geschieht.

„Du hörst auf mich zu blasen und schaust von unten lüstern zu mir rauf. Leck mich bitte. Lass mich deine Zunge spüren, hauchst du und nur zu gerne komme ich deinem Wunsch nach. Langsam gehe ich vor dir in die Knie. Dabei spreizt du deine wunderschönen Beine weit auseinander, so dass ich keine Probleme haben werde dich gleich lecken zu können! Sanft lege ich meine Hände auf deine Schenkel und streiche in kreisenden Bewegungen höher und höher.

Obwohl du sehen möchtest wie ich dir meine Zärtlichkeit schenke schließt du deine Augen. Um diese einfach nur genießen zu können. Immer näher kommen meine Hände deinem Lustzentrum. Unter meinen Fingern spüre ich wie deine Schenkel vor Erwartung und Anspannung sich immer wieder kurz ruckartig zusammen ziehen und sich dann wieder entspannen! Nach einer für dich fast schier endlosen Zeit erreichen meine Hände nun dein Lustzentrum“!

„Doch ich spanne dich noch ein wenig auf die Folter und zeichne mit den Fingerkuppen meiner Zeigefinger nur die Konturen deiner Schamlippen nach.

Bleibe dabei aber ungefähr einen halben cm von ihnen entfernt. Ein leises aufstöhnen von dir dringt an mein Ohr und sagt mir das es dir gefällt“! Stephanies Hände streicheln ihren Körper genauso wie Bernd es ihr erzählt, so gefangen ist sie von ihrem Traum! Ihre Brüste heben sich derweil schon in einem schnellen Rhythmus. „Ich beuge meinen Kopf vor und tauche hinunter. Immer betörender wird der Geruch den deine Scheide ausströmen lässt. Doch anstatt meine Lippen auf deine Schamlippen zu pressen, hauche ich nur kurz meinen heißen Atem auf sie.

Dein ganzer Körper zuckt als du meinen Atem vernimmst vor verlangen kurz zusammen. So groß ist dein verlangen mittlerweile geworden“!

Leise und mit ruhiger Stimme erzählt Bernd ihr ihren Traum. Gibt ihr immer wieder die Gelegenheit ihn selber ein wenig in Gedanken weiter zu träumen und beobachtet sie dabei. Das sie ein wunderschöne Frau ist, ist ihm schon seit Jahren klar, Immerhin hatte auch er mitbekommen das ihr die Jungen reihenweise zu Füßen lagen und wohl alles für sie getan hätten um mit ihr zusammen zu kommen! Doch in diesem Moment sieht er sie anders.

Nicht mehr als seine beste Freundin. Nein das Gefühl in seiner Magengegend ist ein anderes. Er sieht wieder dass sie eine begehrenswerte Frau ist. Eine für die er ohne zu zögern seinen Job auf der Bohrinsel aufgeben und zurück nach Deutschland kommen würde. Doch es ist zu spät um ihr das zu sagen. Immerhin soll sie ja schon in 2 Tagen die Frau eines anderen sein!

Leise spricht er weiter. „Ich ziehe meinen Kopf wieder zurück, aber nur soweit das ich anfangen kann mich von deinem Knie hin küssend hochzuarbeiten.

Unzählige male küsse ich die Innenseite deines Schenkels. Beiße hin und wieder leicht hinein und schüre dadurch das brennende Feuer deines Verlangens immer wieder aufs Neue an! Umso höher ich mich vorarbeite umso stärker umhüllt mich die von deiner Lust durchtränkte Luft. Ich bin noch so 2 bis 3 cm von deinem Lustzentrum entfernt als auch ich nicht mehr anders kann. Überfallartig schnellt mein Kopf vor und pressen sich meine Lippen auf deine Schamlippen! Ein kleiner spitzer Schrei der Erfüllung schafft es deinem Mund zu entspringen.

Schnell greifen deine Hände in meine Haare und drücken mich fester gegen deinen Schoß“!

„Ja Leck mich, stöhnst du dabei. Es kommt dir wie in Zeitlupe vor, wie sich meine Lippen öffnen, sich meine Zunge aus meinen Mund schiebt und du die Raue Oberfläche über deine Schamlippen streicheln fühlst! „Ahhh jaaaa“ dringt dein stöhnen an meine Ohren. Genüsslich fahre ich dann der Länge nach durch deine Schamlippen und erreiche deinen Kitzler.

Leicht peitschend lasse ich immer wieder meine Zunge auf ihm trommeln. Du schiebst mir dein Becken entgegen und wartest auf das was noch fehlt. Den Wunsch den ich dir nun erfühlen will. Mich fest an dich saugend lasse meine Zunge den Eingang in dein Paradies umkreisen. Wobei sie immer tiefer in dich eintaucht und das Innerste deines Körpers erkundet“!

„Bis ich anfange sie zustoßend immer wieder rein und raus zuziehen. Deine heiße Scheide mit der Zunge nehme.

Sie regelrecht ficke“! Lustvoll stöhnt Stephanie bei den Gedanken auf. „Meine Hände streicheln derweil die Innenseiten deiner Schenkel. Auf einmal krallst du dich richtig in meinen Haaren fest. Drückst meinen Kopf so fest es geht in deinen Schoß und umklammerst meinen Kopf mit deinen Beinen. Wie in einem Schraubstock klemmt mein Kopf in deinem sich vom Orgasmus schüttelnden Körper. Laut stöhnst, ja schreist du fast, deine Lust heraus und erlebst einen gigantischen Orgasmus. Die Wellen durchströmen deinen ganzen Körper.

Nicht eine einzige Zelle deines Körpers bleibt verschont bzw. wird von diesen nicht erreicht“!

Stephanie die schon seit ein paar Minuten vor ihrem Orgasmus stand, lässt sich nun ganz gehen. Denn sie hat nur auf Bernds Stimme gewartet. Darauf gewartet dass sie ihm mitteilt das sie kommt. Das sie kommen darf! Stöhnend und sich windend sitzt sie vor ihm auf der Bank. Bernd hat sogar die Befürchtung dass sie von der Bank fallen könnte, so schüttelt es ihren Körper durch.

Er sitzt ganz ruhig da und wartet was geschehen wird. Ein paar Minuten dauert es bis sie ihre Augen öffnet und ihn mit glasigen Augen ansieht. „Das war wundervoll! Schade dass das Spiel nie Wirklichkeit geworden ist oder werden kann“! Bernd steht auf und geht zu ihr. Er breitet sein Handtuch neben ihr aus und setzt sich hin. „Mir reicht es zu wissen das es dir gefallen hat und außerdem …“ er verstummt und lässt den Satz unvollendet.

„Was außerdem? Bernd ich bin so gut wie verheiratet! Selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht“!

Er schaut sie lächelnd an und antwortet: „Ich habe ja auch nicht gesagt das es passieren soll“! „Sondern“? „Das wir beide ja nun ein kleines Geheimnis haben und es uns niemand verbieten kann dies spiel, auch ohne das der andere dabei ist hin und wieder einmal zu spielen“! Stephanie denkt ein paar Sekunden über das was er da gesagt hat nach.

„Da hast du recht. Es wird bestimmt immer mal Moment oder Situationen geben in der du oder ich das Spiel alleine wiederholen können! Aber lass uns jetzt besser gehen, bevor noch jemand nachschauen kommt ob wir nicht weggeschmolzen sind“! Bernd muss herzhaft lachen. „Das hast du aber schön gesagt. Ok gehen wir“! Er steht auf während sich Stephanie aufrecht hinsetzt. Dabei fällt ihr Blick auf sein voll erigiertes Glied. „Ist wohl besser wenn du direkt kalt duschen tust“! Dabei deutet sie mit ihrer Hand auf sein Glied.

„War es so erregend für dich was du zu sehen bekommen hast“? Er beugt sich runter und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Dann flüstert er in ihr Ohr: „Meinst du etwa ich bin aus Stein und mich würde eine Show einer so sexy Frau wie du es bist einfach kalt lassen“? Sie steht ebenfalls auf und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke für das Kompliment“ sagt sie und gibt ihm einen leichten Klaps auf seinen festen Hintern.

Bernd merkt wie seine Hände sich selbst ständig machen wollen. Sie bei den Armen greifen und eng an ihn ziehen wollen, um aus dem Spiel doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Bernd muss seine ganze Kraft aufwenden um sich zusammenzureißen. Extra wartet er deshalb bis Stephanie die Sauna verlassen hat, bevor er selber auch hinaus geht.

Beide duschen sich kurz kalt ab, denn auch ihr Körper ist immer noch vom Spiel grade erhitzt und verlangt nach Erlösung.

Doch es ist ihr klar dass es nie passieren darf. Dass es Bernd genauso geht wie ihr, weiß sie genauso wenig wie er es von ihr weiß. Sie ziehen sich an und gehen wieder nach oben. Da am nächsten Tag noch einiges zu tun ist verabschiedet sich Stephanie direkt und geht zu Bett. Bernd setzt sich noch etwas zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer. „Na ihr wart ja ganz schön lange unten. War etwas Besonderes der Grund dafür?“ hört er auf einmal die Stimme ihrer Mutter in seinen Gehörgang eindringen.

Erwischt schießt es ihm in den Kopf. „Nein was sollte denn gewesen sein? Wir haben uns halt immer nur viel zu erzählen nach der langen Zeit!“ redet er sich mit einer Notlüge heraus. „Och was weiß ich. Ihr kennt euch solange. Wart eigentlich immer das Geheime Pärchen der Schule. Ohne dies glaube ich selber zu wissen“!

Bernd klappt der Unterkiefer runter. Rita ( Stephanies Mutter ) muss lachen. „Man wenn du dich jetzt selber sehen könntest.

Glaubst du den wirklich wir als Eltern würden so was nicht mitbekommen. Es gab kaum einen auf eurer Schule der euch nicht beneidet hat. Vor allem die Pärchen“! „Wir … was“ bringt er nur stotternd raus. Dann schüttelt er den Kopf. „Wir waren nie zusammen und es ist auch nie etwas zwischen uns gelaufen. Das müsst ihr mir glauben“! „Das tun wir ja und wissen es eigentlich auch! Auch wenn ich ehrlich sein soll, wir es uns eine Zeitlang gewünscht haben, bis wir dann bemerkten das sich dieser Wunsch wohl nie erfüllen wird.

Als sie dann damals Jürgen kennen lernte, du kurz darauf über Nacht verschwunden warst und wir Langezeit nicht einmal wussten ob du noch am Leben warst. Bis du dich dann irgendwann gemeldet hast und wir so erfuhren das du auf dieser Bohrinsel am arbeiten bist“!

„Ich weiß dass das damals dumm gelaufen war, aber …..“ Ihm fallen nicht die richtigen Worte ein um das ausdrücken zu können was er sagen will bzw.

was ihm heute im Laufe des Tages selber erst richtig bewusst geworden ist. „Weißt du eigentlich was du Stephanie damals angetan hast? Das sie die Zeit nur durch den Rückhalt von Peter und mir und auch Jürgen überstanden hat“? „Das .. das wollte und wusste ich nicht“! Ohne das sie jemals vorgehabt hätte oder in diesem Moment wollte fängt Rita an Bernd den Kopf zu waschen. „Sie war am Boden zerstört! Was erst nach deinem Lebenszeichen wieder besser wurde.

Als sie wusste das du noch am Leben bist! Damals habe ich auch noch einmal leicht die Hoffnung gehabt dass das bei ihr die Initialzündung wäre, das sie merken würde dass sie dich liebt. Versteh mich nicht falsch. Jürgen ist ein herzensguter und toller Mann. Einen den sich jede Mutter eigentlich als Schwiegersohn nur wünschen kann. Aber eine Mutter spürt auch was in ihrem Kind vorgeht. In manchen Situationen sogar scheinbar besser als es selber“!

„Willst du mir sagen dass ich ihre Hochzeit verhindern soll? Das kann ich ihr nicht antun“! „Nein natürlich nicht.

Auch wenn ich glaube das sie den Fehler ihres Lebens macht. Ich will nur dass du weißt wie viel du ihr bedeutest und dass du deshalb auf einen deiner üblichen kleinen Scherze übermorgen verzichten solltest. Ich bin mir nämlich sicher dass du dir einen überlegt hast. Ansonsten hätten die uns nämlich nur einen Doppelgänger hergeschickt“! grinst sie Bernd an. Bernd kann sich noch gut an seine Teilweise doch skurril angehauchten Streiche erinnern, für die er wirklich bekannt war und immer noch ist.

Doch diesmal hatte sich Rita in ihm getäuscht. Den schönsten Tag im Leben seiner Freundin wollte ( nein konnte und würde ) er ihr nicht verderben. „Stimmt zwar das ich immer einen auf Lager hatte oder habe. Aber für Übermorgen habe ich nichts geplant. Soviel Respekt vor unserer Freundschaft habe ich doch noch“!

„Du erstaunst mich selbst nach all den Jahren doch immer wieder. Das hätte ich nun wirklich nicht von dir erwartet.

Aber es zeigt mir deutlich das Stephanie auch dir eine Menge bedeutet“! Rita seufzt. „Ihr 2 seid also doch bereit diesen Fehler geschehen zu lassen, eurer Freundschaft wegen. Ihr könnt euch wirklich glücklich schätzen, solche Freundschaften sind so gut wie ausgestorben! So nun entschuldige mich aber auch. Ich werde mich jetzt auch hinlegen. Wir sehen uns dann morgenfrüh. Gute Nacht Bernd“! „Nacht Frau Weiser“. Rita dreht sich um und schaut ihn strafend an. Sie und auch ihr Mann haben ihm vor langer Zeit ( auch wenn die beiden nie zusammen waren ) das Du angeboten.

Doch Bernd weigerte sich strickt dies anzunehmen. Bernd weiß natürlich ganz genau warum sie ihn so ansieht. Grinsend zuckt er deshalb nur mit den Achseln. Den Kopf schüttelnd dreht sich Rita um und geht nach oben um sich hinzulegen. Auch Bernd entschließt sich ins Bett zu gehen. Er hat ja versprochen morgen bei den Vorbereitungen zu helfen.

Stephanie wacht auf und weiß zuerst gar nicht ob sie das mit Bernd nur geträumt hat oder ob sie sich wirklich vor seinen Augen selber befriedigt hat.

Nur langsam schwindet der Nebel des Schlafes vor ihren Gedanken und die Erinnerungen kommen zurück. Ja es war wirklich. Sie hatte eine intime Situation mit Bernd zusammen gehabt. Nicht das sie noch nie sein Glied erigiert gesehen hätte. Nein wie oft hatten sie zusammen in einem Bett die Nacht verbracht. Sich eng an einander gekuschelt? Sie weiß es nicht, aber sie weiß das sie oft sein Glied an ihrem Rücken und Po drücken gespürt hatte.

Ein paar mal war sie sogar kurz davor gewesen, sich umzudrehen und ihn zu verführen. Doch jedes Mal wenn sie sich umdrehen wollte, gewann die Angst ihre Freundschaft zu zerstören die Oberhand. So das sie es sich doch nie getraut hatte. Was eigentlich auch nicht schlimm war. Alles war gut so wie es war und nun? Nun war einfach alles anders. Sie hat das Gefühl als wenn ihr alles was sie aufgebaut hat aus den Händen zu gleiten droht.

Wie konnte es sein das er gerade jetzt einen Tag vor ihrer Hochzeit so ein Gefühlschaos in ihr auslöst? Oder wieso ist ihr wenn sie ihn wirklich liebt, dies nicht schon viel früher bewusst geworden? Fragen über Fragen drehen sich in ihrem Kopf. Doch Stephanie hat keine Zeit ihnen auf den Grund zu gehen. Denn will sie morgen heiraten, liegt noch eine Menge Arbeit vor ihr und allen Helfern. Deshalb zieht sie sich an und geht nach unten um eben noch vorher zu Frühstücken.

In der Küche erwartet sie schon Rita. Der Kaffee duftet köstlich, der Tisch ist schon gedeckt. Ihre Mutter ist ein Goldstück und diese weiß dass ihre Tochter so über sie denkt. Die beiden haben schon immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt. Zwar erzählte ihr Stephanie nicht alles oder jedes kleinste Detail aus ihrem Leben, aber das schmälert ihr Verhältnis nicht.

Rita merkt schnell dass Stephanie immer wieder in ihren Gedanken versinkt.

Natürlich es kann die Aufregung sein, aber es kann auch an Bernd liegen überlegt sie so bei sich. „Was war eigentlich gestern in der Sauna los“? Verwirrt und aus ihren Gedanken gerissen schaut sie ihre Mutter fragend an. „Wie was soll gewesen sein? Hat Bernd etwa irgendwas gesagt“? Ihr Herz pocht bis in ihren Hals hinein. Sie konnte nicht glauben dass er sie so hintergehen würde, aber was wenn doch? „Nein mit Bernd habe ich darüber gar nicht gesprochen.

Ich meine nur weil ihr länger als normal unten wart“! Stephanie merkt wie ihr ein Dutzend Zentnerschwere Steine von der Brust runterfallen. „Auch du weißt doch dass wir uns nach so langer Zeit immer viel zu erzählen haben und darüber haben wir halt einfach die Zeit ein wenig vergessen“! „Ach so, hatte mich halt nur gewundert“! Rita lässt das Thema damit auf sich beruhen. Nachdem Frühstück fangen die beiden an, die Räume, die für die Feier gebraucht werden sollen, einzurichten, umzuräumen und zu schmücken.

Bernd wacht viel später auf als er wollte. Die Zeitumstellung und so haben ihn doch mehr geschlaucht als es ihm bewusst war. Es ist schon fast 12 Uhr mittags. Schnell zieht er sich an und geht nach unten. „Ach schau mal Stephanie wer uns da die Ehre erweist“ zieht ihn Rita auf, als er die unterste Treppenstufe erreicht und sie ihn bemerkt. „Guten morgen du Langschläfer. Na wenigstens gut geschlafen?“ begrüßt ihn Stephanie aus dem Nebenraum.

„Morgen ihr beide. Ja zu gut wie ihr ja seht. Das Bett ist halt nicht mit denen bei uns auf der Bohrinsel zu vergleichen“! „Das Zimmer steht jederzeit zu deiner Verfügung und sei es nur, solang bist du eine eigene Wohnung gefunden hast“! Wieder winkt Rita mit dem Zaunpfahl in seine Richtung. Wie sollte er ihr nur verständlich machen, das er nichts unternehmen wird, was Stephanie unglücklich machen oder verletzen würde!

Deshalb antwortet er nur schnell: „Danke Frau Weiser für das Angebot.

Vielleicht nehme ich es irgendwann mal an. Wenn es mich wieder zurück zieht“! „Oder dich eine einfängt was?“ lacht Stephanie gespielt. Dabei ist ihr bei dem Gedanken speiübel. Bin ich wirklich so egoistisch? Ich selber bin seit 4 Jahren mit Jürgen zusammen und lebe nun auch schon seit über 2 Jahren mit ihm zusammen und gönne meinem besten Freund nicht dasselbe? Sie versteht sich selber nicht. Immer größer wird das Gefühlschaos welches in ihr wütet.

Bernd der zwar früher auch öfters mal die Freundin wechselte. Öfters als es manchem lieb war, hatte seine letzte Beziehung aber kurz bevor sie mit Jürgen zusammen kam beendet und seid dem hatte er nie mehr erwähnt eine neue Beziehung eingegangen zu sein. „Ach Steph. du weißt doch dafür bin ich nicht der richtige bzw. die Frau gibt es nicht in dieser Gegend“!

„Sag das nicht Bernd. Aber wenn du immer nur für wenige Tage hier vorbeischaust kannst du sie ja auch nicht kennen lernen“! In Gedanken fügt eine innere Stimme hinzu, außerdem steht eine vor dir die … Stephanie schüttelt ihren Kopf um die Stimme zum verstummen zu bringen.

Das geht nun langsam aber doch zu weit. Ich liebe Jürgen meinen zukünftigen Mann. Ich muss es ja wohl am besten wissen denkt sie bei sich. Bernd und auch Rita schauen sie fragend an. „Was ist los Steph. „? „Wie was? Ach nichts Besonderes. Frühstück in Ruhe bevor du uns helfen kommst“! Schnell dreht sich Stephanie um und beginnt wieder weiter zu machen. Bernd schaut zu Rita, doch die zuckt nur mit den Achseln.

Der Tag vergeht wie im Flug und schon bald ist es Abend. Gemütlich sitzen die drei vorm Fernseher und schauen in die Glotze. Stephanie ist innerlich so aufgewühlt wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Zum einen vor Aufregung und zum anderen von diesen neuen Gefühlen Bernd gegenüber. Doch sie versucht so gut es geht sich nichts anmerken zu lassen. Gegen 10 Uhr beschließen alle ins Bett zu gehen, um morgen an ihrem großen Tag frisch und ausgeschlafen zu sein.

Zusammen gehen sie die Treppe hinauf und wünschen sich vor der jeweiligen Tür stehend noch schnell eine gute Nacht. Bevor alle in ihre Zimmer verschwinden. Bernd zieht sich bis auf den Schlüpfer aus und legt sich auf das Bett. Er schaltet die kleine Nachtischlampe aus und schaut aus dem Fenster. Die Nacht ist vom Vollmond hell erleuchtet und immer noch zwitschern einige Vögel in den Bäumen! Stephanie hat fast zeitgleich genau das gleiche getan.

Auch sie liegt nur mit Slip bekleidet auf ihrem Bett und versucht einzuschlafen. Doch ihre Gedanken lassen sie einfach nicht zur Ruhe kommen. Unruhig wälzt sie sich immer wieder von einer Seite auf die andere. Tue ich das richtige? Ich war mir doch so sicher das Jürgen der Mann ist, mit dem ich alt werden und Kinder mal haben will. Aber jetzt weiß ich es nicht mehr so genau. Ist es nur die riesige Freude dass Bernd es wirklich geschafft hat und mein Trauzeuge ist oder fühle ich doch viel mehr als nur platonische Gefühle?

Bernd was hast du nur mit mir gemacht? Alles war gut bis….. ja bis gestern Abend eigentlich sogar noch ….

und dann kam es zu dieser Sache in der Sauna… die alles so viel komplizierter gemacht hat….. ach man was soll ich tun….. Jürgen …. oder doch …. Bernd? Stephanie kommt einfach nicht zur Ruhe. Dazu spürt sie, dass sie bei den Gedanken an den gestrigen Abend in der Sauna, sie zwischen ihren Beinen feucht wird. Sie wälzt sich noch ein paar Mal von rechts nach links und wieder zurück. Dann schaltet sie ihr Licht ein.

Steht auf und nimmt ihren Bademantel aus ihren Schrank. Sie schlüpft hinein, löscht das Licht und verlässt ihr Zimmer. Vorsichtig und leise schleicht sie den Flur entlang zu dem Raum der grade als Bernds Zimmer dient.

Leise klopft sie an die Tür und wartet. Was mache ich hier, was wird Bernd von mir denken wenn ich jetzt reingehe? Zu spät schon hört sie wie er herein ruft. All ihren Mut zusammennehmend drückt sie die Klinke hinunter öffnet die Tür und steckt den Kopf hindurch.

„Schläfst du schon“? „Nein komm rein“! Schnell schlüpft sie in den Raum und schließt die Tür hinter sich. Das fehlte ihr noch das Rita im letzten Moment mitbekommen würde, wie sie in sein Zimmer schleicht. „Du kannst wohl auch nicht schlafen wie“? „Nein ich bin viel zu Aufgeregt und …“! Bernd schaltet das kleine Licht ein und schaut sie an. „Und“? Sie schaut ihn an, doch als sie antwortet muss sie ihren Kopf zur Seite drehen.

Sie schafft es nicht ihm dabei in die Augen zu sehen. „Und außerdem geht mir unser Spiel nicht mehr aus dem Kopf“! „Waren wir uns nicht einig das es nur ein Spiel bleiben soll“? Nun schaut sie ihn fest an. „Ja und das soll es auch. Aber … wir haben es nicht zu Ende gespielt“!

„Du möchtest es also zu Ende spielen, verstehe ich dich richtig“? „Ja aber nur wenn du es auch möchtest“! Bernd braucht nicht lange zu überlegen ob er möchte oder nicht.

Er spreizt seine Beine ein wenig und klopft mit der Hand zwischen ihnen auf die Matratze. Stephanie versteht nicht richtig was er will. Sie will doch nur das Spiel zu Ende spielen und nicht…. „Bernd bitte nicht“! „Ich denke du vertraust mir Steph. oder habe ich dir gestern Abend das Gefühl gegeben das du es nicht kannst“? „Nein du warst ein Kavalier ganz der alten Schule“! „Siehst du, also komm her. Ich möchte für dich den realitätsgrad nur noch um ein paar Prozent steigern.

Indem du dabei in meinen Armen liegst und meine warme Haut an deiner spürst“! Die Vorstellung gefällt ihr gut und so geht sie langsam auf sein Bett zu. Dabei öffnet sie den Gürtel des Bademantels und lässt diesen dann einfach von ihren Schultern rutschen.

Sie krabbelt zu ihm aufs Bett und setzt sich dann mit dem Rücken zu ihm zwischen seine Beine. Es ist ein wunderbares Gefühl in seinen Armen zu liegen.

Die warme Haut seines Körpers an ihrem Rücken zu fühlen und zu fühlen wie sich seine Arme sanft um sie herum schließen. So als wolle er sie vor allen Gefahren dieser Welt beschützen. Stephanie schließt die Augen und genießt einfach nur den Moment. „Zieh deinen Slip aus. Ist einfacher dann!“ flüstert er in ihr Ohr und willig greift sie sofort in den Bund des Slips. Hebt ihren Hintern ein wenig an und zieht ihn hinunter.

Kurz darauf liegt sie nackt in seinen Armen. Dabei wird ihr klar dass es das erste Mal ist, dass sie komplett sich so an ihn schmiegt bzw. in seinen Armen liegt. Was soll es wir sind gute Freunde und da darf auch so was kein Problem sein, denkt sie bei sich und schließt wieder ihre Augen.

„So kehre zurück in die Sauna. Zudem Moment an dem du gekommen bist“! Dies fällt ihr überhaupt nicht schwer, viel zu frisch ist die Erinnerung daran.

Ohne dass sie ihre Hand führen muss findet diese sofort den Weg zu ihrer Scheide und sie beginnt sich zu streicheln. „Dein Orgasmus verklingt langsam und du öffnest deine Augen. Ich knie immer noch zwischen deinen Beinen und schaue dich an. Glücklich lächelst du mich an und stehst auf. Ich bleibe wo ich bin, den ich möchte das du entscheidest was weiter geschehen soll“! „Setz dich auf die Bank“ flüstert Stephanie sowohl in Gedanken wie auch in der Realität Bernd zu.

„Ich tue was du mir befohlen hast und setzte mich auf das von deinem Schweiz durchtränkte Badetuch“! „Ich stelle mich vor dich hin und bewege mich leicht tanzend vor deinen Augen. Sehe wie du mich mit deinen Augen verschlingst. Wie groß deine Erregung ist und das du am liebsten einfach über mich herfallen würdest“!

„Doch ich halte mich zurück, versuche aber jederzeit jeden cm deines Körpers anzuschauen“! „Ich genieße deine heißen Blicke auf meiner Haut.

Mir kommen sie so heiß vor, dass ich nicht sagen kann was heißer ist, Die Saunaluft oder deine Blicke. Doch sie tun mir so gut, das kannst du dir überhaupt nicht vorstellen“! „Ich strecke meine Hand nach Dir aus“! „Doch ich weiche geschickt aus. Drehe mich tänzelnd um die eigene Achse. Ein mal, zweimal und bleibe dann mit dem Rücken zu dir vor dir stehen“! „Mein verlangen nach dir steigt weiter und weiter“! Stephanie macht ihr Spiel so sehr an, das sie schon wieder wild ihren Kitzler am bearbeiten ist.

Auch spürt sie deutlich dass es Bernd genauso geht. Denn sein steifes Glied drückt hart gegen ihren Rücken. „Nun will ich dir und auch mir selber die Erfüllung unserer geheimsten Träume erfüllen und komme rückwärts zu dir hin“!

„Mit der linken Hand stütze ich mich auf deinem Bein ab. Greif mit der anderen Hand dein Glied und halte es so, das es ohne Probleme in meine Scheide gleitet, während ich mich auf dich setze“! „Vor Lust und verlangen stöhne ich auf und packe dich bei deinen Hüften“! „Immer tiefer gleitest du in mich hinein und fühlst mich so gut aus.

Deine Hände brennen auf meiner erhitzen Haut, dennoch bin ich glücklich darüber sie zu fühlen! Endlich habe ich dich ganz in mich aufgenommen. Es ist ein so überwältigendes Gefühl das ich erst einmal ruhig sitzen bleiben muss und es auskosten will“! Eine kleine stille Pause legt sich zwischen den Beiden. Stephanie hat zwei Finger tief in ihre Scheide geschoben und genießt die Gefühle ihrer Fantasie die sich mit denen der Realität immer mehr vermischen.

„Langsam fast andächtig drücke ich mich von dir hoch und lasse mich wieder hinunter“! „Ja Steph. reite. Reite auf mir“! „Dein Glied fühlt sich so gut an. Immer schneller hebe ich mein Becken an um es genauso schnell wieder abzusenken“! „Du bist du geil eng und massierst mein Glied so wunderbar“! „Ja meine Scheide hat sich ganz genau deinem geilen Glied angepasst. Im leichten Galopp reite ich dich und reite meinem Orgasmus entgegen“! Bernd ertappt sich dabei das seine Hand sich selbst ständig machen will.

Sich auf ihren Busen legen will um diesem Zärtlichkeit zu schenken. Er weiß dass er nun gut auf sich selbst aufpassen muss, zu gefährlich wird es ansonsten für die beiden. „Mit einem letzten festen ruck setze ich mich wieder auf deinen Schoß und verharre in der Bewegung. Meine Scheide zieht sich noch fester um dein Glied zusammen und ich werde von meinem Orgasmus durchgeschüttelt. Laut stöhne ich ihn heraus“!

Wie wild wühlen Stephanies Finger in ihrer Scheide und bringen sie so in diesem Moment ebenfalls zum Orgasmus.

Sie beißt sich auf die Lippen um nicht auch in Wirklichkeit ihre Lust und ihr Empfinden lauthals in den Raum zu schreien. Wie gerne würde Bernd sie einfach umdrehen und ihre Gefühle durch einen innigen Kuss unterstützen. Sein verlangen nach ihr ist so groß, das er fast nicht mehr klar denken kann. Stephanie entspannt sich und schmiegt sich noch enger an und in seine starken Arme, was es für ihn noch schwerer macht sich zusammen zu reißen.

Bernd befürchtet dass das Spiel außer Kontrolle geraten könnte bzw. wird und will Stephanie grade sagen, das sie wohl besser gehen solle, als Stephanie beginnt das Spiel fortzusetzen.

„Ich steige von Dir ab und drehe mich zu dir um. Nimm mich Bernd, aber so dass ich dich anschauen kann. Ich will sehen was du empfindest“! Um Bernd ist es geschehen. Besser gesagt sein Vorhaben sie in ihr Zimmer zu schicken kann er vergessen.

Wie weggezaubert ist dieser Gedanke. Er will nur noch Stephanie glücklich machen. Verzweifelt versucht allerdings ein allerletzter Rest seiner Moral durch seine vom verlangen getrübten Gedanken vorzudringen. Als wenn jemand aus weiter Entfernung ihm etwas zuruft, so leise kommt die Stimme seiner Moral in seinen Gehirn an und hindert hin grade noch daran, Stephanie aus ihrem Spiel heraus und in die Realität zu reißen. Um das Spiel nun doch Wirklichkeit werden zu lassen!

„Auch ich stehe auf.

Greife das Badetuch und lege es auf die kalten Fliesen des Bodens. Du verstehst sofort …“ Stephanie ist so im Spiel drin das sie Bernd ins Wort fährt und seinen Satz vervollständigt. „ Schnell lege ich mich mit dem Rücken darauf. Spreize meine Beine und liege erwartungsvoll vor dir. Wie festgeklebt hängt mein Blick an deinem Glied fest. Dein Glied was mir grade solche schönen Gefühle geschenkt hat“. „Ich knie mich zwischen deine Beine und schaue dir tief in deine Augen.

So als ob ich dich noch einmal um deine Zustimmung bitten würde“! „Komm, komm zu mir, hauche ich dir ein wenig verliebt zu“! Kaum hat sie das ausgesprochen bleiben Bernd die Worte in der Kehle stecken. Hatte sie das wirklich gesagt oder hatte er sich verhört? War es nur fürs Spiel oder wollte sie ihm damit etwas sagen? Er findet keine Antwort auf seine Fragen bzw. hat auch viel zu viel Angst vor ihnen.

„Ich lege mich auf dich. Deine Hand wandert zwischen unseren erhitzten Körpern hindurch. Nimmt zärtlich mein Glied und führt es vor deine Scheide. Du bist immer noch so feucht das ich wie geschmiert in dich gleite“! „Dabei aufstöhne und das Gefühl aufgespießt zu werden auskoste. Meine Beine um deine Hüften herum auf deinen Po lege und dich fest gegen mich drücke“! „Mich neben dir abstütze, meinen Kopf hinunter beuge und dich küsse“! „Fordernd dir meine Zunge in den Mund schiebe und deinen Kuss leidenschaftlich erwidere“! „Während unsere Zungen dies leidenschaftliche Spiel spielen fange ich an dich zu lieben.

Erst einmal langsam schiebe ich immer wieder mein Glied in dich hinein“!

„Doch mein verlangen ist so groß das ich schon kurz danach deinen Rhythmus durch meine Beine erhöhe. Unseren Kuss beende und dich stöhnend anfeure. Ja so …. so brauch ich es….. so will ich dich fühlen….. ah ist das geil“! Wieder wühlen Stephanies Finger tief in ihrem Leib. Versuchen jeden Millimeter ihrer Scheidenwände zu erreichen und berühren. Gleichzeitig massiert sie sich ihre Brüste.

Die sich wieder schnell heben und senken. Bernds Glied dagegen schreit nach Erlösung und pocht wie wild gegen ihren Rücken. Auch Stephanie kämpft mit sich, um sich nicht Überfallartig einfach umzudrehen und über Bernd herzufallen. Viel zu gut fühlt sich allein schon seine weiche streichelnde Hand auf ihrem Arm an. Oh Bernd warum konntest du dieses Spiel nicht früher einmal mit mir spielen. Damals hätten wir es doch Wirklichkeit werden lassen können! Warum musstest du es gerade jetzt vorschlagen?

Stephanie merkt immer deutlicher dass sie das Spiel in die Tat umsetzen will.

Wie ihre Scheide förmlich aufschreit. Sie anbrüllt weil ihre Finger halt kein Vergleich zu einem richtigen Glied bietet. Das sie sich nur mit diesen zufrieden gibt wenn kein SCHWANZ zur Verfügung steht. Doch hier und jetzt könnte ihr einer zur Verfügung stehen und das weiß ihre Scheide. Weshalb sie immer aufdringlicher den Wunsch an Stephanies Gehirn schickt, diesen zu spüren. In tief in sich aufnehmen zu können.

Bernd verliert in diesem Moment kurz die Kontrolle über seine Hand und so legt sich diese auf ihren Busen und drückt diesen sanft.

Wie vom Blitz getroffen schreckt Stephanie auf. Ihre Augen füllen sich mit Feuchtigkeit und 2 Tränen rinnen über ihre rechte Wange. Sie springt vom Bett, schnappt sich so schnell es geht ihren Morgenmantel und stürmt zur Türe. In der Tür stehend schaut sie noch einmal kurz zurück und sieht dass Bernd ihr hinterher schaut. Sie erkennt in seinem Blick dass es ihm leid tut und er sich selber Ohrfeigen könnte. „Sei nicht böse auf mich und auch nicht auf Dich.

Aber es ist wirklich besser wenn ich gehe“ sagt sie mit tränen unterdrückender Stimme und fügt noch schnell hinzu: „Es ist wirklich nicht deine Schuld“! Dann verschwindet sie aus seinem Blickfeld und schleicht sich in ihr Zimmer.

Heulend schmeißt sie sich auf ihr Bett. Hatte sie das richtige getan oder den größten Fehler ihres bisherigen Lebens gemacht? Das einzige was sie weiß ist, das es sich nie wiederholen darf, wenn sie Jürgen nicht untreu werden wollte! Ein Glück das er so selten hier ist, dadurch ist die Gefahr kleiner! Dieser Gedanke tut einerseits gut.

Andererseits macht er alles aber auch noch viel schlimmer. Denn ihr wird klar dass ( wenn es das wirklich gibt ) sie Jürgen und Bernd liebt!

Es ist wirklich nicht deine Schuld! Immer wieder hämmert dieser letzte Satz von ihr in seine Gedanken umher. Aber wenn er nicht schuld war, was sollte er davon halten? Hatte Rita am Ende gestern etwa doch noch recht gehabt bzw. sollte sie recht behalten und Stephanie und er lassen den größten Fehler war werden, den sie zusammen verhindern würden können? Genau wie bei Stephanie wird mit jedem Gedanken, jeder neuen Frage das Gefühlschaos in ihm größer und größer.

Sie war doch eigentlich immer wie seine kleine Schwester für ihn gewesen. So hat er sie doch zumindest die letzten 12, 18 Jahre gesehen. Hatte sie immer vor aufdringlichen Typen beschützt oder versucht ihren neuen Freund unter die Lupe zu nehmen. Was das für einer war und ob es vielleicht Sachen gab von denen Stephanie scheinbar nichts wusste!

War das vielleicht gar nicht weil er sie nur wie seine nicht vorhandene kleine Schwester beschützen wollte, sondern war er damals schon in sie verliebt und Eifersüchtig? In beiden Köpfen schlagen die Gedanken Purzelbäume und hindern sie noch eine ganze Weile daran einzuschlafen.

Bernds Wecker weckt ihn um halb 8. Heute ist es also soweit, entweder ich gestehe ihr meine Gefühle, meine Liebe und schaue was passiert oder ich halte für immer den Mund! Wie hatte er sich doch damals gefreut als sie ihn angerufen und gebeten hatte ihr Trauzeuge zu sein. Warum musste nun alles so dermaßen aus dem Ruder gelaufen sein? Das er sie liebt steht für ihn mittlerweile außer Frage.

Trotzdem weiß er nicht was er tun soll. Immerhin besteht die Gefahr dass sie ihn nicht liebt und er eventuell ihre Freundschaft oder eine bevorstehende Ehe zerstört! Schweren Herzens trifft er für sich die wohl schwerste Entscheidung seines Lebens. Er wird sich ihr nicht zu verstehen geben. Seine Gefühle für sich behalten! Ziemlich Lustlos zieht er seine Anzughose an. Ein Beiges Hemd, darüber eine 3löchige Weste und sein Sakko.

Er betritt den Flur und genau in diesem Moment geht Rita an seinem Zimmer vorbei.

„Oh morgen Bernd. Heut bist ja echt früh auf und haste auch wieder so gut geschlafen“? „Morgen Frau Weiser. Natürlich bin ich heute Pünktlich auf. Ich werde doch Stephs. großen Tag nicht verpennen“! Er schließt die Tür hinter sich und gemeinsam gehen die beiden nach unten. Rita ist aufgefallen das er ihre Frage nur halb beantwortet hat, will ihn aber nicht löchern und belässt es dabei. Während sie das Frühstück fertig macht, deckt er schnell den Küchentisch.

Auf einmal muss Rita lachen. Fragend schaut Bernd sie an. „Was gibt es den zu lachen“? „Mir ist grade eingefallen das Stephanie wohl eher ihre Hochzeit verschläft wie du! Den sie schläft immer noch“! Auch Bernd muss grinsen aber aus einem anderen Grund. „Besser das sie den Start verpennt als heut Abend die Hochzeitsnacht“! Rita muss noch lauter und herzergreifender lachen. „Das war klar dass so was kommt. Ansonsten wärst du doch krank oder ein Doppelgänger des echten Bernd“! Frech grinst er sie an und die beiden setzen sich hin.

Das Licht fällt genau auf ihr Gesicht. Blinzelnd hebt Stephanie eine Hand hoch und hält sie vor die schmerzenden Augen. Nur schwer kann sie sich dazu durchringen aufzustehen. Doch es wird Zeit. Ihre Uhr zeigt 8 Uhr und sie hat noch einiges was erledigt werden muss bis sie um 10 Uhr von ihrem Vater den Gang der Kirche entlang gebracht und er ihre Hand vertrauensvoll an Jürgen übergibt! Kurz Frühstücken, schnell duschen.

Die Haare machen und natürlich das wichtigste ihr Schneeweißes Brautkleid anziehen. Die Gedanken die versuchen sich wieder in ihr Gehirn vor zu mogeln, schiebt sie einfach beiseite. Sie wundert sich selber wie leicht ihr dies heute fällt! Aber dafür hat sie einfach keine Zeit mehr. Sie zieht sich ihren Bademantel an und geht nach unten um zu Frühstücken.

„Morgen mein Schatz, komm setzt dich und Miass was!“ begrüßt Rita sie und auch Bernd wünscht ihr einen guten Morgen.

Beim Anblick des Morgenmantels wird ihm allerdings direkt wieder anders und seine Gedanken wandern zurück zur letzten Nacht. „Morgen ihr 2. Aber nur kurz ich muss mich noch fertig machen. „Ich helfe dir gleich, dann geht es schneller und einfacher“ erklärt sich Rita bereit ihr zu helfen. Als sie sich hinsetzt merkt sie erst das Bernd schon seinen Anzug an hat und wie gut er darin aussieht. Vor allem könnte er der heutige Bräutigam sein und nicht nur der Trauzeuge.

So schick hat er sich angezogen. Wieder überkommt sie ein beklemmendes Gefühl. Weshalb sie nur schnell ein Brötchen isst und eine Tasse Kaffee trinkt, um dann wieder nach oben zu gehen.

Eine unbekannte und unangenehme Stille liegt die ganze Zeit des Frühstückens in der Luft, was Rita leichte Sorgen macht. So kennt sie die beiden überhaupt nicht. Normalerweise versucht einer dem anderen immer irgendwie zu ärgern oder stichelt. Was immer zu den verrücktesten Gesprächen führte.

Doch heute ist es als ob beide etwas bekümmert. Als ob sich noch ein Gewitter entladen würde. Als Stephanie dann nach oben gegangen ist spricht sie Bernd darauf an. „Sag mal was ist den mit euch beiden los? So ruhig kenn ich euch ja gar nicht“! „Ich weiß nicht was du meinst! Aber vielleicht ist es einfach nur die Anspannung vor der Trauung“ antwortet er Achselzuckend und steht ebenfalls auf. „Gibt es noch irgendwas, was ich erledigen kann bzw.

sollte“? „Nein danke der Nachfrage! Doch eins. Wärst du so lieb und räumst das Geschirr eben weg. Dann kann ich nach Stephanie schauen“! Natürlich erklärt sich Bernd dazu bereit.

Rita eilt zu ihrer Tochter nach oben und Bernd ist froh darüber alleine zu sein. Nicht weiter ihren bohrenden Fragen ausgeliefert zu sein. Denn er weiß ganz genau wie hartnäckig sie sein kann und hat Angst dass er darunter zusammenbrechen könnte und ihr gestehen müsste das sie recht habe.

Recht damit dass er Stephanie liebt und das er glaubt dass sie ihn auch liebt oder zumindest lieben könnte! Fällt es ihm so doch schon schwer genug seine Gefühle für sich zu behalten. Er räumt den Tisch ab und setzt sich dann ins Wohnzimmer. Erst jetzt fällt ihm auf das er ja wirklich ganz alleine ist. Weder Stephanies Vater noch Jürgen ist weit und breit zu sehen. Er fragt sich wo die beiden wohl abgeblieben waren.

Jürgen hatte er ja überhaupt noch nicht zu Gesicht bekommen, seit er vor 2 Tagen angekommen war. Langsam fällt es ihm wieder ein. Stephanie hatte darauf bestanden das Jürgen sie erst in der Kirche im Brautkleid sehen durfte und sie hatte ihm am Donnerstag kurz vor seinem Abflug erzählt das sein Wagen kaputt gegangen wäre und ihr Vater aus diesem Grund ab Samstag mit Peter in einem Hotel übernachten würde.

Er kennt Jürgen ja eigentlich nur flüchtig.

Da er kurz nach ihrem zusammen kommen, sich ins Ausland verzogen hatte und die paar kurzen Momente wenn er hier war und ihn gesehen hatte, konnte man eigentlich nicht richtig kennen lernen nennen. Doch trotzdem bemitleidete er ihn ein wenig. Wenn er wohl wüsste was an diesem Wochenende hier alles passiert war, ob er sie dann immer noch heiraten würde? Stephanie steht vor ihrem Bett und zieht sich mit Hilfe von Rita an. Immer wieder muss sie an Bernd denken.

Was er wohl grade macht? An was er denkt? Dabei macht sich ein seltsames Gefühl in ihrem Magen breit. Sie schaut auf ihre Uhr, 10 vor 9 Uhr. Noch knapp 2 Stunden bis sie Frau Lockmann ist. 2 Stunden noch, die ihr gesamtes Leben verändern werden! Doch was ist wenn es in Bahnen verlaufen wird in die sie es nicht möchte und was sie jetzt noch verhindern könnte. Wieder bricht das Gefühlschaos wie eine Sturmflut über sie hinein.

Sollte er ihn anrufen und es ihm erzählen? Bernd ist von sich selber erschreckt bzw. von dem Gedanken der ihm da gekommen war! Was wenn er Stephanie deswegen wirklich nicht heiraten würde? Würde dann der Weg für sie frei sein oder würde Stephanie sich von ihm abwenden? Weil er den Tag der, der schönste in ihrem Leben werden sollte, zerstört hätte? Sicher er liebt sie, aber dafür alles aufs Spiel setzen? Bernd überlegt was er tun soll.

Einerseits wie gesagt könnte es ihre letzte Chance sein oder aber alles zerstören! Nein ich werde versuchen, mit dem Wissen das die Frau die ich liebe mit einem anderen Verheiratet ist zu leben. Egal wie schmerzhaft dies auch ist oder sein wird!

„Bernd du sollst mal kurz zu Stephanie kommen“ reißt ihn Rita aus seinen Gedanken. „Ich“? schaut er sie verwirrt an. „Heißt den hier noch jemand Bernd? Ja klar du.

Weshalb weiß ich auch nicht“! Er steht auf und begibt sich nach oben. Vorsichtig klopft er an ihre Türe und hört wie sie herein ruft. Bernd öffnet die Tür und schaut hinein. Stephanie steht vor dem Tisch der in der Mitte des Zimmers und sagt: „Komm rein“! Sie trägt schon ihr Brautkleid. Ein Kleid welches einfach ein Traum ist. Die Schultern sind frei und an ihren Oberarmen halten Rüschen das Kleid. Der Ausschnitt zeigt nicht zu viel, lässt aber erahnen auf was sich der Bräutigam freuen darf.

Dazu liegt das Kleid ziemlich eng an ihrem Körper an. Doch was ihn besonders fasziniert ist der Rock des Kleides. Der hinten so lang ist das er als Schleppe dienen kann, doch vorne direkt unter ihren Knien endet. Sie sieht einfach Fantastisch aus.

Während er zu ihr hingeht fragte er sie: „Was gibt es den“? Kaum steht er vor ihr legt sie einen Arm um seine Nacken und antwortet leise: „Lass unser Spiel einmal Wirklichkeit werden“! Als ob ihm einer mit dem Baseballschläger einen überzieht, hämmert sich der Satz in seinen Kopf und damit er nichts sagen kann zieht ihn Stephanie schnell an sich ran.

Drückt ihre Lippen auf die seinen und greift an den Reißverschluss seiner Hose. Bernd weiß gar nicht wie ihm geschieht. Ist er auf dem Sofa noch einmal kurz eingeschlafen und am träumen oder sollte dies wirklich war sein? Dann schiebt sie ihre Hand in seinen Hosenschlitz und nimmt sein Glied durch den Stoff seines Schlüpfers in die Hand. Nein dies ist kein Traum. Die Frau die er liebt will von ihm geliebt werden!

Stephanie beendet den Kuss und haucht: „Bitte Bernd nimm mich.

Lass mich hier und jetzt wissen ob du so gut bist wie ich es mir vorgestellt habe“! Für Bernd gibt es kein Nein. Viel zu erregt ist er immer noch von letzter Nacht, als das er Sie zurückweisen könnte. Er packt sie und setzt sie auf den Tisch. Stephanie lehnt sich zurück und schaut wie er seine Hose öffnet und bis zu den Knöcheln runter schiebt. Mit einem verlangen in sich wie sie es noch nicht kennt, so als ob sie vor ihrer Entjungferung stehen würde schaut sie ihn an.

Als er auf sie zutritt. Seine Hände auf ihre Schenkel legt und ihr Brautkleid nach oben schiebt. Der schwarze Slip ihres Dessous kommt zum Vorschein und macht Bernd noch heißer. Mit fast zitternden Fingern fährt er unter den Stoff. Hebt ihn an und schiebt diesen zur Seite. Endlich liegt das Ziel seiner Begierde frei vor seinem Glied, welches natürlich schon wie eine 1 von ihm absteht.

Stephanie greift sich sein ca.

2 cm vor ihrem Körper wippendes Glied und zieht ihn daran sachte näher an sich ran. So nah das seine Eichel ihre Schamlippen weiter auseinander drücken und er sein Becken nach vorne schiebt. „Jahaaa Bernd komm und nimm mich. Zeig mir das du mich begehrst!“ stöhnt sie auf, während er immer tiefer in ihr eindringt. Als sie seine Wurzel an ihrer Scham spürt flüstert sie: „Bleib einen Moment so, bitte …. Ah es fühlt sich noch viel besser an, als letzte Nacht in meinen Gedanken“! Es ist ihr anzusehen wie sehr sie die in ihr ausbrechenden Gefühle am genießen ist.

Aber sie haben nicht die Zeit um lange zu genießen, was sie nun zutiefst bedauert. Wäre sie doch nur nicht diese Nacht davon gelaufen wie ein verängstigtes kleines Schulmädchen!

„Nimm mich jetzt hart und fest und beeil dich ein wenig. Leider können wir es nicht vollkommen auskosten“ haucht sie und Bernd weiß dass sie recht hat! Mit schnellem Rhythmus schiebt er sein Becken zurück und wieder vor. Immer wenn er bis zum Anschlag in sie stößt berührt er ihren Muttermund.

Dies ist etwas was Jürgen bei ihr noch nie geschafft hat und was sie deswegen noch wilder macht. Sie zieht ihn an seiner Weste zu sich runter. Sofort verbinden sich ihre Lippen und finden sich ihre Zungen. Rein und raus …. rein und raus, immer wieder hämmert er ihr sein Glied in die vor verlangen überlaufende klitschnasse Scheide. Während sich ihre Zungen gar nicht mehr voneinander trennen wollen. Zu gern würde er ihre Brüste massieren, kneten, sie einfach liebkosen.

Doch sind diese zu gut im Brautkleid versteckt.

Stephanie greift hinter seinen Kopf und wühlt durch seine Haare. So überwältigend hatte sie es sich nicht vorgestellt. Auch wenn ihre Fantasie dem was sie nun fühlte, den Gefühlen die er ihr am schenken ist ziemlich nahe kommen. Ist es doch besser wie er sie ausfüllt, sie immer wieder aufspießt. Vor verlangen stöhnt sie in seinen Mund und wünscht sich das die Zeit stehen bleiben würde.

Irgendwo schwirrt auch die Angst wegen der Zeit noch durch ihre Gedanken, doch sie will dass auch er zu seinem Glück kommt. Will das letzte Geheimnis erfahren, welches sie im Spiel nicht erfahren hat. Dann ist es soweit. Bernd beendet den Kuss und stöhnt: „Oh Steph ich bin so weit. Ich komme gleich“! „Ja komm, komm in mir ….. lass mich fühlen wie du dich in mir verströmst… schenke mir diese letzte Erkenntnis … die ich in unserem Spiel….. ja nie kennen gelernt habe“ stöhnt sie.

Wenn er nicht einfach irgendwo auf den Fußboden abspritzen will, gibt es sowieso keine andere Möglichkeit mehr. Ansonsten würde er ihr Kleid versauen, das gäbe dann wohl den Skandal des Jahres!

Mit einem aufstöhnen schiebt er sein Becken ein letztes Mal gegen sie. Stephanie fühlt wie sein Glied zuckt und sich dann der warme Samen von Bernd tief in ihrem Schoß ausbreitet. Dies ist das worauf sie gewartet hat. Überglücklich empfangt, nein überrollt sie ihr eigener Orgasmus.

Stöhnend klammert sie sich an ihm fest, umklammert ihn mit ihren Beinen, um ihn dabei nicht aus sich zu lassen. Es ist nicht der beste Orgasmus ihres Lebens, einer den sie unter die Top 5 sofort einstuft. In diesem Moment klopft Rita an die Tür. „Kommt ihr bald es wird langsam Zeit“? „Ja wir kommen sofort!“ ruft sie und versucht sich so normal wie möglich anzuhören.

Sie gibt Bernd aus ihrer Umklammerung frei und schaut ihn ein wenig traurig an.

Er weiß was sie empfindet und was ihr Blick bedeutet. Ihm geht es nämlich genauso. Gerne hätte er nicht nur diesen Moment weiter ausgekostet. Nein hätte er sie noch weitere male genommen und ihr diese Gefühle geschenkt, doch es geht nicht mehr. Er geht einen Schritt zurück, wodurch sein Glied aus ihr rausrutscht. Während Stephanie sich erst hinsetzt und dann vom Tisch rutscht, sieht er noch wie sein Sperma an ihrem Bein herunter rinnt.

Er zieht sich schnell wieder an und auch Stephanie rückt schnell ihren Slip zurecht. Bernd will grade gehen als sie ihn am Arm festhält. Bernd dreht sich zu ihr um. „Danke“ flüstert sie und haucht ihm einen Kuss auf die Wange. Bernd lächelt kurz und verlässt den Raum.

Stephanie braucht noch knappe 10 Minuten um sich wieder zurecht zu machen, so das Rita auf einmal in der Tür steht und besorgt fragt: „Wo bleibt ihr den? Wo ist den Bernd“? „Wie ist er nicht unten bei dir? Er ist schon vor ein paar Minuten nach unten gegangen“! „Nein ist er nicht, zumindest habe ich ihn nicht gesehen“! „Dann wird er wohl noch mal schnell in sein Zimmer gegangen sein.

Warte ich geh ihn holen und wir kommen runter. Geh schon mal vor. Wir sind in einer Minute unten“! „Gut aber auch wirklich in einer Minute, ansonsten kommst die Braut heute nämlich zu spät“! Rita dreht sich um und geht wieder nach unten. Als sie unten ankommt fällt ihr Blick durch Zufall auf die Kommode an der Eingangstüre. Eigentlich sollten nachher dort die Umschläge mit den Glückwunschkarten drauf kommen und diese im Moment leer geräumt sein.

Doch dort liegen 2 Umschläge. Stephanie kommt die Treppe hinunter und sagt: „Also oben ist er nicht mehr. Ist er hier“? Rita schüttelt mit dem Kopf. „Dann wird er wohl draußen warten!“ sagt Stephanie. „Das glaube ich nicht“! „Wieso? Wie kommst du den darauf? Natürlich wartet er dann draußen“! Doch Rita deutet nur mit dem Kopf zur Kommode.

Jetzt sieht auch sie die Umschläge. Mit weichen und zittrigen Beinen geht sie hin und nimmt beide in ihre Hände.

Im ersten ist eine sehr schöne Indische Glückwunschkarte. Im zweiten befindet sich ein gefalteter Brief. Sie nimmt ihn heraus und schlägt ihn auf. Darauf steht geschrieben:

Liebe Stephanie,

sei mir bitte nicht böse dass ich mich schon wieder einmal aus deinem Leben gestohlen habe und dich als dein Trauzeuge im Stich lasse. Aber ich kann dir diesen Freundschaftsdienst nicht erweisen. Stephanie Ich liebe Dich, das ist mir dieses Wochenende klar geworden.

Aus diesem Grund bitte ich dich mir zu verzeihen.

Alles Gute ( dein dich liebender Freund ) Bernd

P. S. : Ich wünsche euch beide alles Gute und das ihr miteinander glücklich werdet

Stephanies Augen fühlen sich mit Tränen. Sofort kommt Rita zu ihr und nimmt sie in ihre Arme. Sie braucht den Brief nicht zu lesen. Sie kann sich ungefähr vorstellen was darin steht.

Fünf Minuten braucht Stephanie um sich wieder zu fangen. Allerdings muss der Bräutigam noch einen Augenblick warten. Denn so verheult kann sie nicht vor den Altar treten. Während sie nach oben geht um sich neu zu schminken, ruft Rita schnell ihren Mann auf dem Handy an und erklärt dass sie sich ein wenig verspäten werden. Weshalb behält sie aber für sich, dann eilt sie nach oben zu ihrer Tochter.

Keine von beiden sagt auch nur ein einziges Wort.

Auch nicht als sie im Wagen sitzen und zur Kirche fahren. Dann kommen sie endlich dort an. Von weitem sehen die beiden schon das ihr Vater und der Pastor ungeduldig vor der Kirche warten. „Da seid ihr ja endlich! Jürgen hat schon fast nicht mehr mit euch gerechnet“! Der Pastor geht hinein um der Orgelspielerin und dem Chor Bescheid zu sagen, das es jeden Moment los geht. „Entschuldige bitte. Jetzt kann es ja losgehen“! Verdutzt schaut ihr Vater in den Wagen.

„Wo ist den Bernd? Sagt nicht den habt ihr in der Aufregung vergessen“? „Nein Bernd musste abreisen. Er lässt sich vielmals entschuldigen“! „Und wer soll jetzt dein Trauzeuge sein“? „Das werde ich sein“ antwortet Rita und geht an ihm vorbei in die Kirche zum Altar, um dort als Trauzeugin auf ihre Tochter zu warten.

Stephanie atmet einmal tief durch und hackt sie bei ihrem Vater ein. Dann betreten sie die Kirche durch die weit geöffnete Tür.

Sofort beginnt die Orgel den Hochzeitsmarsch zu spielen und alle Köpfe drehen sich nach hinten zu ihnen um. Würdevoll schreiten sie den langen Gang hinunter und Stephanie versucht die strahlende Braut zu mimen. Doch in Wirklichkeit ruht ihr Blick traurig auf die Stelle wo ihre Mutter steht, an der eigentlich Bernd als ihr Trauzeuge stehen sollte. Sie erreichen den Altar und ihr Vater überreicht Jürgen die Hand seiner Tochter bzw. übergibt sie in seine Obhut.

Die Zeremonie beginnt und der Pastor betet seinen Text hinunter.

„Willst du Jürgen die hier anwesende Stephanie zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Sie ehren und lieben, in guten und in schlechten Tagen“? Ohne zu zögern antwortet er mit „Ja“. Dann stellt der Pastor die gleiche Frage an Stephanie. „Willst Du Stephanie …“ Was Ich? „.. den hier anwesenden Jürgen …“ Bernd „… zu deinen angetrauten Mann nehmen? …“ Zu meinem Mann nehmen? „… Ihn lieben und ehren …“ lieben und ehren „… bis das der Tod euch scheidet“? Stephanie schaut Jürgen an.

„Entschuldige aber ich kann nicht“! Sie rennt den Gang zwischen den Sitzreihen aus der Kirche hinaus. Wie ein besudelter Pudel steht Jürgen vorm Altar und schaut ihr hinterher. Er will ihr grade hinterher rennen, doch Rita hält ihn am Arm fest. Fragend schaut er sie an. „Lass sie gehen! Sie hat verstanden was ihr Herz ihr schon seit langen sagen will“!

Bernd, Bernd, Bernd hämmert es immer wieder in Stephanies Kopf.

Bernd ich liebe dich doch auch! Sie steigt in ihren Wagen ein, startet den Motor und düst davon. Es gibt nur einen Ort an dem sie Bernd vermutet und das ist der Flughafen. Denn wie hatte er geschrieben. Das er sich aus ihrem Leben stehlen würde. So wie damals, damals war er auch mit dem Flugzeug auf und davon. Das hatte die Polizei ermittelt, doch angeblich verlor diese dann seine Spur. In Wirklichkeit hatten sie Bernd aufgespürt, doch hatte er ihnen Untersagt jemanden seinen Aufenthaltstort zu nennen.

Aus diesem Grund ist ihr klar dass er mit der ersten Maschine wieder zurück auf seine Bohrinsel will. Etwas was sie unter allen Umständen verhindern will bzw. ihm vorher wenigstens ihre Liebe noch gestehen will!

Endlich nach für sie schier endlos langer Zeit erreicht sie den Flughafen. Stellt den Wagen ab und stürmt ins Flughafengebäude. Das sie alle anschauen oder sogar anstarren ist ihr total egal. Sie rennt zum Informationsschalter. Doch dort steht eine lange Schlange, weshalb sie sich einfach vordrängte.

Irgendwie scheint wohl jeder zu wissen was geschehen war, denn niemand regt sich auf. Was wohl daran liegt das sie ja immer noch ihr Brautkleid an hat. Sie erkundigt sich wann und wo die nächste Maschine in Richtung Indien abfliegt und macht sich auf den Weg zum Terminal. Auf dem Weg dorthin schaut sie auf einer an der Wand hängenden Uhr, die Maschine ist schon am Einchecken. Sie muss sich also beeilen. Als sie dort kommt sieht sie gerade noch wie Bernd sein Ticket zurück bekommt und durch den Gang zur Gangway gehen will.

„Bernd“ ruft sie verzweifelt hinter ihm her, während sie weiter Richtung Abfertigungsschalter rennt. Bernd vernimmt ihre Stimme, glaubt aber dass sein Geist ihm einen Streich spielen will. „Bernd ich liebe dich auch“! Doch beim zweiten Mal dreht er sich um. Was er sieht hätte er sich nicht einmal gewagt zu erträumen. Am Schalter steht Stephanie in ihrem Brautkleid und winkt ihm zu. Er rennt den Gang zurück und durch die Kontrolle.

Stephanie springt fast in seine Arme und sofort schmiegen sich ihre Lippen auf einander und küssen sich die beiden wild und leidenschaftlich. Alle umher stehenden schauen den beiden zu und applaudieren ihnen. Oder applaudieren sie dem Sieg der Liebe?

Ende

Verfasst Januar 05.

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